1909 / 151 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Jun 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M2 151. Berlin, Mittwoch, den 30. Juni 1909. icn 9 7 e 6. Haften auf Aktien und Aktiengesels. ?: Ausgthot Öffentlich Cr Anzeiger. L } apo ile M ieshatttg L N

s\achen. 2. i bote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. enolsenlal 3. Unfall- E A Æ An e 5 Se O Biebapieren. P : Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 H. 10. Verschiedene Bekanntmachungen,

der bewilligten öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben. Fraukeuthal, den 28. Juni 1909.

2) Aufgebote, Verlusi: u. Fund- P D Inge 1 00, clan Bu Gebel

{30294] 2. R. 41/09. 1.

[30314] Oeffentliche Zustellung. ¡iehung von Nadblaßaläubigerm des am #0, No- vevolimichigter: Ketbanwali Bernhard Cohn n n . f ° [GlBung 08 in Altona-Oebelgönne verstorbenen E E f mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

Albert Ludwig Friedrih Panzer hat das Königliche Gleiwiy, klagt gegen seine Ehefrau Hedwig Paschek, dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be-

geborene Kontny, \rüher in Nicolai, jeßt unbekannten Amtsgericht 3 a în Altona dur den aser Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte E Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Fieliz für Recht erkannt : Die Nahlafgläubiger, ]o-

seit etwa 16 Jahren, nachdem sie eine sechsmonatige ieser Auszug der Klage bekannt gemacht. weit m lhre e N de ted ev Rege Gefängnisstrafe wegen Diebstahls verbüßte, ih von Saarbrü feu, den 23. Juni 1909. bleiben, können, unbeshadet des Nechts, von

e L, 3.) B ahl, Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- der häuslichen Gemeinshaft ferngehalten hat und Gerictöshreiber des Königlichen Landgerichts.

daß thr Aufenthalt dem Kläger seit 1903 unbekannt _LES Oger,

niffsen und Auflagen befriedigt zu werden, von den ¿ob Veberdies hat die Beklagte sih \{chwerer Ver- | 130612) Oeffentliche Zuftellung. :

Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih legungen der durch die Ehe begründeten Pflihten | Die Pußfrau Margarete Weissenborn, geborene nah Befriedigung der nit ausgeshlossenen Gläu- sowie ehrlosen und unsittlichen Verhaltens \{uldig Huth, in Biebrich am hein, Prozeßbevollmächtigter : biger wos ein Uektershuß ergibt. Auch haftet allen gemaht und dadur tiefe Zerrüttung des ehelichen | Rehtsanwalt Dr. Biel, hier, klagt gegen den Nachlaßgläubigern nach der Teilung des Nachlasses Verhältnisses herbeigeführt, mit dem Antrage, die | Schreiner Karl Weifseuborn, früher in Biebrich jeder Grbe nur für den seinem Erbteil entsprehenden Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß | am Rhein, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Teil der Verbindlichkeit. Die Kosten fallen dem die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. | Behauptung, daß Beklagter vor etwa 5 Jahren die "V Inial: Amttgeridht, Abt. 117 ordne tes Rabtoftreits vor die elle Zivilfammer | sub seit dieser Zeit, der Unterbaligysldt sür sein

: ertr. + L 8, reits vor die erste Zivilkammer eit die

E n 7 t B Ae LO ili entziche, mit dem Antrage: Königliches Lands [30286] ufgebot.

des Königlichen Landgerichts in Gleiwiy auf den

Der Rechtsanwalt Kuntze hier, Kantstr. 120/121 28. Sttéber 1909 de 97 Uhr, mit ne wolle die am 30. Juni 1900 vor dem Standes- er e , . , bat als Verwalter des Nachlasses der am 30. Juli

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte | beamten in Biebrih am Rhein geshlofsene Ehe 1908 in Charlottenburg verstorbenen Witwe Alma

1. Se Gm tigen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Jnvaliditäts- 2c. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpahtungen, Verdingungen 2c.

9, Verlosung 2. von Wertpapieren.

1) Untersuchungssachen.

[30329]}

Das am 14. Iunt 1907 gegen den Wehrmann I. Aufgebots, Tischler Hermann Varmeyer, geb. 24. September 1873 zu Celle, zulegt in Wolsdorf, erlassene Strafvollstreckungsersulßen twoird hiermit zurüdckgenommen.

Königslutter, den 24. Zunt 1909.

Herzoalichhes Amtsgericht. Hetnemann. [30325] Fahneuflucht®öerkiläruug.

In der Untersuhungssache gegen den Musketier Eugen Frisse der 3. Komp. Infanterieregiments Nr. 15, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §§ 356, 360 der MilitärstrafgeriWtsocdnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflühtig erklärt.

Münster, den 28. Juni 1909.

Gericht der 13. Division. [30327] Verfügung. Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Musketier Lemke L/168 vom 5. 7. 04 wird zurückgenommen. Darmstadt, 26. 6. 1909. Gericht 25. Division. 130326] Beschluß.

Die unterm 24. 4. 07 erlassene Fahnenfluchis- erklärung wider Rekrut Leo Frankowski vom Landw.-Bez. T Bremen wird nah Ergreifung dieses Beschuldigten hiermit aufgehoben.

Schwerin, 22,

———— 6. 09.

Hamburg, 21.

Gericht der 17. Division. [30330] Kgl. Staatsanwaltschaft Hall. Aufhebung einer Vermögensbeschlaguahme. Die von der Strafkammer des Kgl. Landgerichts

6. Kommanditgesell aften auf Aktien und Aktiengesells@ 7. Grwerbs- und Wirtschaftsgenossenshaften. : 8. Niederlaffung 2c. iris eig eR

| Öffentlicher Anzeiger. | (ie

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile §0 „. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Giro des Hermann Friedrich in Neustadt und der Antragstellerin versehenen und am 6. Februar 1909 fällig gewesenen Wechsels über 82 M, zu 3 des von Theodor Bucky in Leipzig aus- gestellten, von Marie Haberland in Leipzig ange- nommenen, durch Indossement an die Antrag- stellerin weitergegebenen und am 25. Juli 1908 fällig gewesenen Wechsels über 100 4, zu 4 des 49%igen Pfandbriefs des erbl. ritter- schaftl. Creditvereins für das Königreih Sachsen Ser. XVT11I a Lit. C Nr. 483 über 500 6 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte pätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Mittwoch, deu 22. Dezember 1909, Voer- mittags UL Uhr, anberaumt wird, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Leipzig, den 1. April 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 11 A1,

[30596] Aufgebot.

Der Präsident des Königlichen Kammergerichts zu Berlin hat das Aufzebot der Amtókaution von 600 6, wele der bis zum 8. April 1909 bei dem Königlihen Amtsgericht Berlin-Mitte beschäftigt ge- wesene Geriisvollzieher kr. A. Max KobêzicÆ bei Uebernahme seines Amtes bestellt hat, beantragt. Es werden daher alle dicjenigen, welch@e aus der Amtsführung des 2c. Kobszick Ansprüche an diese Kaution zu maten haben, aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Oktober 1909, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue N De Le, ITI. Stod,

immer 108/108, anberaumten Aufaebotstermine ihre Nechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An- Gbiee bi an die Amtskaution werden ausge[{kossen werden.

selbst, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftlos- erklärung der am 31. Mai 1893 von der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Georg Heinrih Lübke zu Aachen ausge- stellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 104234 über 2000,46. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, seine Rechte spätestens in dem Termine am 7, Januar 1910, Vorm. 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, wtdrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lübe, den 17. Juni 1909. Das Amtsgericht, Abt. VIII.

Genehmigung beantragt, die vor etwa 60 Ia : nach Amerika ausgewanderte und seit 187 Lins s{ollexe Regina Roth, geboren am 10. August 1824 Ghefrau des Moaurers Philipp Nothenburger von Peterêthal, zulegt wohnhaft in Petersthal, für tot zu erklären. Die bezeichnete Vershollere wird aufs gefordert, fich spätestens in dem auf Freitag, den 4, März 1910, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Abt. 1V, Zimmer Nr. 4, an« beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, weldhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ‘ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen,

Heidelberg, den 23. Juni 1909.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amútsgerichts, 1Y :

Göbelbedcker.

[30366] _ _Bextannimacyuag.

Stephanie Sohl, ledig, gewerblos in Rheinzabern, und Karoline Kreß,“ geborene Sohk, -gewerbles in Mannheim, Ehefrau von Ernst Kreß, Eisenbahn- weihenfteller, beantragen, ibren seit dem Jahre 1876 vers{chollenen Bruder Michael Sohl, geboren am 29. Januar 1852, Sohn von Jokann Adam, aus Rheinzabern, für tot zu erklären. Die Aufforderung ' ergeht an: 1) den Verschollenen, \sich spätestens in dem am Donnerstag, den 27. Jauuar 1910, Vormittags 9 Uhr, im Sizungssaale des K. Amts- gerichts Kandel stattfindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; 2) alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotsiermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Kandel, Pfalz, den 29. Juni 1809.

[30601] Aufgebot. Frau Johanne Dammann, geb. Prokst, in Lehe

Kommanditgesell Grwerbs- e

25. September 1906 vor dem Standesbeamten in St. Johann a. Saar geschlossene Ehe scheiden, den Beklaaten für den \{huldigen Teil erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung .des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 19. November 1909, Vor-

farrers Johann Heinrih Eer in Düsseldorf über 1200 #6 ausgestellte Police Nr. 58 520 für kraftlos erklärt worden. Lübeck, den 22. Juni 1909.

Das Amtsgericht. Abteilung VIII.

30309] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

[ In Gade Westermayer, Alfons, Schlosser in Augsburg, Kläger, vertreten durch Rechisanwalt Dr. Thoma in Augdburg, gegen Weftermayer, Maria, Slofsersehefrau, zuleßt in Dillingen, z. Zt. unbe- kannten Aufenthalis, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist unter Ent- behrlichkeitserklärung des Sühneversuhs die öffent- Sizung der II. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Augsburg vom Samstag, D. Oktober 1909, Vormittags 84 Uhr, bestimmt. Zu diesem Ter- mine wird die Beklagte Maria Westermayer dur den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung ge- laden, einen beim Prozeßgerihte zugelassenen Rehts- anwalt zu bestellen, Der klägerishe Vertreter wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streits- teile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. I1. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte Maria Westermayer wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Augsburg, den 21. Juni 1909.

{84601] Das Amisgeriht Bremen hat am 9. Januar 1909 das folgende Aufgebot erlassen : | „Auf Antrag des Wirts Hermann Hohn, hier, Wittenbergstraße 48 wohnhaft, als geseßlihen Ver- treters seines minderjährigen Sohnes Carl Hohn, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen Nr. 100 006, am 3. Januar 1893 auf den Namen Carl Hohn mit einer Ginlage von 4 10,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von #4 231,75 nahweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weitecen Verfahren auf Donnerstag, den 30, September 1909, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichts- hause hierselbst, Zimmer Ne. 79, stattfindenden Aufs gebotstermin unter Anmeldung seiner Rechte das ge- dahte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls leßteres für kraftlos erklärt werden soll,“ Bremenu, den 11. Januar 1909. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekrctär.

[95429] Das Amtegeriht Bremen, Abt. Vegesack, hat am

"Auf Antrag des Shiffolohs Gerberd Stahirer, scheiden, den Beklagten für den huldigen Teil er-

C E o e biolee Auetug dee Klage klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf-

öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Hall am 20. Februar 1896 über das Vermögen des abwesenden Militärpflihtigen Karl Otto Schöms- perle, geboren am 30. Dezember 1874 zu Mar- bächle, Gde. Oberrot, O.-A. Gaildorf, z¿. Zt. in Amerika, wegen Verleßung der Wehr pflicht bis zum Betrag von 680 4 verhängte Vermögensbeschlag- nahme is durch Beschluß desselben Gerichts vom 1. Juni d. J. aufgehoben worden. Den 25. Junt 1909. Staatsanwalt (Unters{rift).

B Soi R T E

9) Aufgebote, Verlusi- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[30285] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstrekung soll das in Berlin, Peer rabe 2, belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 29 Blatt Nr. 1957 zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Max Cohn zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderroohn- haus mit doppeltem rechten, 1 linken Seitenflügel, unterkellertem Hof, Lichthof und abgesondertem Klosett, am 3. September 1909, Vormittags 11 Uhr, duch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 12/15, Zimmer Nr. 113—115, II1 (drittes Stockwerk), versteigert werden. Das Grundstück Kartenblatt 45 Par- ¡elle 184/107 und 245/107 if nach Artikel 6033 der Grundsteuermutterrolle 6 a 08 qm groß und nah Nr. 4016 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nußungswert von 17190 46 mit 672 M Jahres- betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige- rungsvermerk ist am 8. Juni 1909 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 76. 09,

Berlin, den 23. Juni 1909,

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85. [30284] Beschluß.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteige- rung des in Tegel belegenen, im Grundbucbe von Tegel Band 18 Blatt Nr. 531 auf den Namen des Malermeisters Julius Bubliß zu Tegel einge- tragenen Grundftücks wird einstweilen eingestellt, da der betreibende Gläubiger die einstweilige Einstellung beantragt hat. 30 Abf. 1 des Zw. - Verst. - Ges.) Der auf den 5. Juli 1909, Vormittags 10 Uhr, be- stimmte Termin fällt weg.

_Verlin, den 25. Juni 1909. Königliches Amtsgericht Be:lin-Wedding. Abteilung 6.

[67525]

Das Amtsgericht Bremen bat am 13. November 1908 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Gen Elise Dammeier, wohnhaft in Bremen, Fehrfeld 171, wird der unbekannte Inhaber des Schuldscheins Lit. B Nr. 226 über 1000 4 der vier- prozentigen Anleihe der Deutschen Dampfschiffahrts- gesellshaft „Hansa" von 2 000 000 4, autgestellt am 1. Oîtober 1888, auf den Inhaber lautend, hiermit aufgefordert, den bezeihneten Schuldschein unter An- meldung seiner Nechte auf t enselben spätestens in dem hiermit auf Donnerêtag, den 28. Oktober 1909, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgericht, im Gerihtshause hierselbst, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebotstermine dem Gericht vorzuleger, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden sfoll.*“

Bremen, den 16. November 1908.

Dex Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.

[20410] Aufgebot.

Die von uns auf das Leben von Agnes Noack in Zepernick am 30. Mäcz 1892 ausgefertigte Police Nr. 98 699 über 3000,— 4 is tn Verlust geraten. Der derzeitige Inhaber obiger Police wird aufgefordert, sh binnen 6 Monuaten bei uns zu melden, Ds die Police für kraftlos erflärt und eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 26. Mai 1909. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien-Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[30290] Aufgebot.

Die alleinigen Echen des Kaufmanns Iohann F eneFen zu Aawen: 1) Witwe Johanna Vandeneschen, geb. Peters, 2) Mathias Vandeneschen,

„Auf Antrag des Shiffskochßs Gerhard Stahmer, wohnhaft in St. Magnus, Maschkuhlen Nr. 72, für fich sowie als Generalbevollmähtigter seines Sohnes Berend Stahmer und als gesetl. Vertreter seiner minderjährigen Tochter Caroline Stahmer, werden bie unbekannten Inhaber ter Einlegebücher der Sparkasse in Vegesadck, 1) Nr. 283341, 2) 35688, 3) 37168, das erste, eröffnet am 14, Juli 1897 mit einer Einlage von 20,29 4/6, lautend auf den Namen Gerhard Stahmer und z. Zt, ein Guthaben von 2102,25 6 aufweisend, das zweite, eröffnet am 27. Juni 1905 mit einer Einlage von 230,00 6, lautend auf den Namen Berend Stahmer und j. Zt. ein Guthaben von 401,13 46 aufweisend, das dritte, eröffnet am 1. Dezember 1906 mit einer Einlage von 5 #6, lautend auf den Namen Caroline Stahmer und z. Zt. ein Guthaben von 15,84 aufweisend, hiermit aufgefordert, spätestens ia dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den #1. Oktober 1909, Nachmittags 5 Uher, anberaumten, im Gerihtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An- meldung seiner Nechte die gedahten Einlagebüter hier vorzulegen, -widzigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.“ Bremen, den 13. Februar 1909.

Der Eerichtss{chreiber des Amtsgerichts:

Marburg, Sekretär.

[105632] Das Amtisgeriht Bremen hat am 13, März 1909 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der unverehelihten Anna Greve, wohnhaft hterselbst, Waller-Chaufsee Nr. 68, wird der unbekannte In- haber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen, Nr. 62 964, am 6. Juli 1894 auf den Namen Anna Greve mit einer Einlage von 46 60,— eröffnet und gegenwärtig ein Suthaben von M4 582,45 nach- welsend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Dounerstag, den 2. De- zember 1909, Nachmittags 5 Uhr, anbe- raumten, im Gerihtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, statifindenden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Nechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls leßteres für kraftlos erklärt werden soll," Bremen, den 15. März 1909. ?

Der M des Amtsgerichts:

Fürhölter, Sekretär.

[96567] ie Sähsishen Emaillir- und Stanzwerke, vorm. Gebr. Gnücßtel, Akt. Ses. in Lauter haben das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des von Leffler & Thiele in New York am 10. Januar 1909 ausgestellten, von der Firma Knauth, Nachod & Kühne in Leipzig angenommenen und auf die Antragstellerin übertragenen, von dieser an die All- gemeine Deutshe Creditanstalt in Leipzig weiter- gegebenen und neunzig Tage nach Sicht fälligen, von der Akzeptantin pr. 25. April 1909 angenommenen Wechsels über 28 650 4 19 .H§ beantragt. Der Inhaber der Urkuade wird aufgefordert, seine Re&te bei dem unterzeichneten SDerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Mittwoch, den 5. Ja- uuar 1930, Vormittags Al Uhr, ankeraumt wird, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloseiklärung der Urkande erfolgen wird. Leipzig, den 12. Februar 1909.

Königliches Amtsgericht. Abt. T1 A !,

[3025] 1) Die Anna Bertha verehel, Kupfer, geb, RNauten- berg, in Böhlig - Ehrenberg, vertreten dur die Recht2anwälte S. und M. Heilpern in Leipztg, 2). die Preßspanfabrik Untersachsenfeld Akt.° Ges. vorm. M. Hellinger, 3) die Firma S. Michaelis jun., G. m. b. H. in R vertreten durch den Nehtsanwalt Marcuse aselbft, 4) der Baumeister Friedrich Weiland in Leipzig- Lindenau haben tas Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung zu 1 des von O. Schoitländer am 17. Fulti 1899 in Leipzig ausgestellten, von C. Günther in Leipzig angenommenen, durch Blankogiro an den früheren Inhaber eines Grabsteingeshäfts, jeßt Geschäfts- führer Paul Kapfer in Böhliß - Ehrenberg weiter- Ceyepenen und am 15. August 1899 fällig gewesenen

echsels über 118 M,

zu 2 des von der Firma Albert Herrsurih in L-ipzig am 6. Novemker 1908 ausgestellten, von

3) Ludwig Vandeneschen, 4) Carl Vandeneschen da-

MVerlin, den 16. Juni 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[30292] __ Gesamtaufgebot. I. Es ergebt das Aufgebot

1) ¡weck8s Ausschließung der unbekannten Rechts- naÿfolger der Häusler Benjamin Austshen Kinder, nämli: Christian Ehrenfried, Johanne Beate, Ernst Christian. Für diese steht auf Giersdorf Band II1T Bl. Nr. 123 in Abteilung IIL unter Nr. 5 eine Dar- leßnsforderung, zu vier vom Hunzert verzinsli, von 60 Neichstaler. Die vorgenannten GSläuktiger find verstorben. Das Aufgebot ihrer unbekannten Rechtsnachfolger ist beaniragt worden von dem Arbeiter August Maiwald zu Giersdorf i. N., 2) zwecks Ausschließung der unbekannten Hypo- thekengläubiger der auf Shreiberhau Nr. 225 in Abteilung IIT unter Nr. 11 für den Handelsmann Friedri Wilhelm Nosemann aus Schreiberhau ein- getraaenen Hypothek von 25 Retichstaler, zu fünf vom Hundert verzinslih, auf Antrag der yerwitweten rau Dr. Alita Jerusalem, çceb. von Safft, zu S hreiterhau. IIL, Die zu I. 1 und 2 bezeichneten unbekannten Hypothekengläubiger werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 10. März 1910, Mittags 12S Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer 2, ankeraumten Aufgebotstermine anzu- melden und die bezethneten Hypoihekenbriefe vorzu- legen, widrigenfalls die Auss{ließung der Eläubiger zu I. 1 und 2 mit ihrem Rechte erfolge" wird. Dermsdotuf u. K, den 22. Juni 1909.

Köntgl. Amtsgertickt.

[28394] Aufgebot. Die Eheleute Anstreicher Franz Kodalle und Klara geborene Büchel in Remscheid haben das Aufgebot des angebli verloren gegangenen Hypothekenbriefeg über die im Grundbuch von Remscheid Band 33 Blatt Nr. 1313 in Abteilung IIl vnter Nr. 4 für den Kaufmann Georg Ewald Schmidt eingetragenen Kausfpreisrestforderung von 33 000 4, verzinslich mit 54%, beantragt. Die SWuldurkunde ist am 18 November 1897 vor Notar Wingen in Nemscheid er: ichtet, Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 25. Januar L910, Vormittags LL übr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Remscheid, den 17. Juni 1909,

Köntglich-s Amtsgericht.

[30595] Aufgebot. Der Weber Johannes Mießle in WeltensEwann hat beantragt, die vershollene Katharine Mießle, zuleßt wohnhaft in Weltenschwann, für tot zu er- flären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf Dounerstag, deu ES. Jonuaxc 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeiGneten Gericht anberaumten Aufgebots8- termine zu melden, widrt„enfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, roelhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen, Gglw, den 24. Juni 19089,

Köntglihes Amtsgericht.

4 Hölder, D.-A.-R.

Beröffentliht durch: Sertchtösshreiber Meyer. [30291} Die verehelihte Berta Rath, geborene Bart, avs Eichau, vertreten dur den Fustizrat Blümel in Frankenstein, hat den Antrag gestellt, den Brauer- lehcling Hetnrih Vartsch, geboren am 29. Sep- tember 1877 zu Reichenau, für tot zu erklären, Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sh \päte- sters in dem auf den 22, Januar 1910, Vor- miitags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Aus- kunft zu erteilen vermögen, ergeht bie Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Fraukeustein, den 23. Juni 1909. Königliches Amisgericht.

[30297] Nufgebot. Der Wascher Franz Bickel in Petersthal hat als

hat beantragt, den v:rs{ollenen Matrosen Johann Wilhelm Niugtzel alias Probst, zuleßt wohnhaft in Lehe, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \chollene wird aufgefordert, si® spätestens in dem auf den 12, Jauuar A910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tim Aufgebotsterraine dem Gericht Anzeige zu maten,

Lehe, den 22. Juni 1909.

Köntalilßes Amtsgericht, V,

[30293] : Aufgebot.

Der Sastwirt Dionysius Gmurowski in Przygodzice als Abwesenheitêspfleger hat beantragt, den ver- {ollenen Wirtsschn Johann Gmurowski, geboren am 26. Dezember 1862, zuleßt wohnhaft tin Hans- walde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- {chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. März 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeineten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeterklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Vers shollenen zu erteilen vermögen, ergeht die ufo forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oftrowo, ten 17. Juni 1909.

Königliches Amtsgericht.

[30589] Aufgebot. Der Häusler und Hüttenarbeiter Karl Winkler in Klein-Gläsersdorf hat beantragt, den verschollenen Eisenbahnarbeiter Karl Heinri Winkler, zuletzt wohnhaft in Klein-Giläsersdorf, Kreis Sprottau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 19. Ja- nuar 1910, Vormittags 10 Uhex, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welGe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu taten. Sprottau, den 24. Juni 1909.

Köntali®es Amtsgericht.

[30287] Aufgebot. Die Barbara Kottmayr, geschiedene Kratochwill, Kaufmannkehefrau tn Wangen, hat beautragt, den ve:chollenen Nobert Kratochwill, geboren am 8. {ugust 1864, von Unterfragau in Böhmen, früber Srilermeifter, zuleßt wohnhaft in Wangen i. A,, für tot zu erkfären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Moutag- den 2K, Januar 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die-Tode3- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten. Wangen i. A., den 23. Junt 1909. Köntaliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Dr. Schwabe. [30238] Erbschafisprokiam. Am 5. März 1909 wyerstarb in Itz?hoe bie unver- ehelichte Jenny Tiedemann. Dieselbe ist eine Tot: r des am 8. Dezember 1891 zu Jhehoe verstorbenen Tierarztes Friedrich Tiedemann und der am 11. April 1857 in Iyehoe verstorbenen Charlotte Caroline Henrieite LTietemann, (ed. Hamer. Da Jenny Tievemann Nakommen nicht hinterlafsen hat, sind die gesetlichen Erben zur Erbschaft berufen. Während nun die gesezliGen Erben nach ven Großeltern väterliczerseits, nämlich dem Landmann Johann Tiedemann und Magdalena geb. Dohrn, bekannt find und L gehörig ausgewiesen haben, fehlt jegliher Anhalt über die geseßlihen Erben nah den Großeltern der Exblasserin mütterlierseits. Es werden daher alle und jede, welche Erbansprüche an dem Nachlaß der unverehelihien Jenny Tiedemann zu haben vermeinen, hierdurch von Gerichts wegen aufgefordert, ihre Erbansprüche inuerhaib 6 Wochen, vom Tage der Bekanntmachung dieses Prokllams an gerechnet, bet Einreichung der ihce Ansprüche be- gründenden Urkunden und Kirhenzeugnisse hierselbst anzumelden. Itzehoe, den 22. Juni 1909.

Martin Stein in Leipzig angenommenen, mit dem

Abwesenheitopfl-ger mit vormundschaftögerihtlicher

Königliches Amtsgericht. Abt. TV.

Tarrey, geborenen Müller, das Aufgebotsverfahren um Aivedte der Ausschließung von Nachlaßgläubigern Radi Die Nahlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nathlaß der verstorbenen Witwe Alma Tarrey , geborenen Müller, spätestens in dem auf den 30. De- zember 1909, Mittags 1% Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Amtsgerihtsplap, Zimmer Nr. 19 I, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten; urkundlichße Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. ie Natlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, Fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich- Feiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berüdsihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nach Be- friedigung der nit ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht- teilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Grbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. î Charlottenburg, den 22. Juni 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

{30296] Sul goros,

Das Amtsgeriht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot talien Auf Antrag des Nahlaßverwalters des verstorbenen Karl Eduard Schnabel, nämli des Hausmaklers Martin Odêcar Strokarck, wohnhaft Hamburg, Rödingsmarkt 70, werden alle Na(hlaß- gläubiger des am 16. Februar 1869 in Rudolstadt geborenen und am 10. November 1908 in Hamburg verstorbenen Fabrikbesißers (auch Baubeflifsenen) Karl Eduard Schuabel aufgefordert, ihre Forde- rungen bei der Gerihts\{hreiberei des hiesigen Amts-

erihts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Gedgeschok Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 12. November 1909, Nadmitags 2 Uhr, anberaumten Auf- ebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß,

immer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer

orderung hat die Angabe des Gegenstandes und des

rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be- weis\tüdcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. NaGlahg ges welche sh nicht melden, können, unbens et des Rechts, vor den Verbindlich- feiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnifsen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noi ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen.

Hamburg, den 21. Juni 1909,

Der Geridtsscreiber des Amtsgerichts Hamburg.

bteilung für Aufgebotssachen.

[ Ausshlußurteil des unterzeichneten Gerichts

Funi 1909 ist der am 27. Oktober 1853

30295] u iu Wanböbek geborene Seemann Gustav Josias

ad Bargum für tot erklärt worden. Als F obadtag ist d 31. Dezember 1902, Nachts 12 Uhr,

festgestellt. tona, den 22. Junt 1309, PEE Königl. Amisgericht. 3a.

0367 A Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts

25. i 1909 find “B der TLR Ot 1836 geborene Jakob Becker

en won H. März 1843 geborene Johannes

ex von Neumorschen i tot erklärt worden. Als Todestag ist bei

akob Becker der Beginn des 1. Januar 1908, bei Sbaand Becker der Beginn des 1. Januar 1900

tgestellt worden. O enaoudiva; den 25. Junt 1909.

Königliches Amtsgericht.

l Such Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

11. Juni 1909 sind a. das 50 Taler-Los der M OUEA Lübeckischen Staatsprämienanlethe,

Serie 133 Nr. 2648 vom 1. April 1863, þ. die am

[30323]

Briefstr., Prozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt Niel in Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau Anna Maria Lehmaun, früher in Elberfeld, jet unbekannten Auf-

ngeblieben sei und in Altona Chebruch getrieben iris mit du Antrage auf Scheidung der Ghe.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. E aao; Kal. Sekretär,

Oeffentliche Zuftellung. Der Fabrikarbeiter Ernst Hammann in Elberfeld,

enthaltsorts, unter der Behauptung, daß die Beklagte über ein Jahr lang der häuslichen Gemeinschaft

Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor ‘die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Glberfeld auf den 15. November 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 15. Juni 1909.

Thomas, Gerihtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

30315 Oeffeutliche Zustellung. [ Die arau Erna Krause, georene Mottschall, in Danitg, Langgasse 41, Prozeßbevollmächtigter : Justiz- rat Stroh in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Baugewerksmeister Robert Krause, früher in Liessau, Kreis Marienburg, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, der Beklagte sei von Liessau, dem ersten Wohnsiß der Parteien, am 15. Funi 1903 fortgegangen und habe si seit dieser Zeit weder um die Klägerin noch um seine Kinder gekümmert; zuleßt habe er vom 18. März bis 9. Mai 1908 vorübergehend in Pelplin gearbeitet, seit diesem Tage sei sein Aufenthalt unbekannt, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 9. November 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage e A E 37. 09.

Elbiug, den 28. Jun :

G Dubinski,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

30319 Oeffentliche Zuftellung. L In Saiten ne Ehefrau Marie Grosch, geb. Menard, in Saarlouis, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt, Justizrat Poppe in Erfurt, gegen ihren Ehemann, den Reisenden bezw. Handelsmann Peter Grosch, früher in Erfurt, jeßt unbekannten Auf- enthalts, ist durch Urteil der 111. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Erfurt vom 10. Juli 1908 dahin erkannt worden: Klägerin hat folgenden Eid zu leisten: Ih schwöre bei Gott dem Allmähtigen und Allwifsenden: Ich habe, seitdem mein Ghemann Anfang Juli 1907 sich aus unserer Wohnung in Erlan entfernt hatte, nichts wieder von ihm gehört und weiß au heute nicht, wo er sich jeßt befindet. „So wahr mir Gott helfe.“ Nachdem dieses Urteil rechts- kräftig geworden ist, ladet die Klägerin den Beklagten zu dem zur Ableisturg des Eides anberaumten Termin vor die dritte Zivilkammer tes Königlichen Land- gerichts in Erfurt auf den 8. Oktober 1909, Vormittags UA Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bel Erfurt den 25. Juni 1909

urt, den 22. Zun 7 ° Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

30310 j Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zum K. Landgerichte Frankenthal, 111. Zivilkammer, hat Johannes Geißel, Händler in Carlsberg, Kläger, durch Rechtsanwalt Dr. Mann în Frankenthal ver- treten, gegen seine Ehefrau Christina Geißel, geb. Schmidt, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, Klage auf Ehescheidung erhoben mit dem Antrage: I. Die Ehe der Parteten zu [P ITL. die Beklagte für den allein huldigen Teil zu erklären, I1II. der Beklagten die Kosten des Rechtsftreits zur Last zu legen. Kläger ladet die Beklagte in die Sitzung des Kal. Landgerichts Frankenthal, 111. Zivilkammer, vom Dienstag, deu 26. Oktober 1909, Vor- mittags 9 Uhr, zur mündlichen Verhandlung vor

bekannt gemacht. Gleiwitz, den 19. Juni 1909.

vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Jaques,

Wol f (f als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

30318 Oeffentliche Zustellung. : Die Ehefrau A. M. Wist, geb. Schulz, Hamburg,

Strack, Bagge, Wetshky, Berckemeyer, Hamburg, Flagtgegen ihren Ehemann C. Wist, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts Hamburg (Ziviljusttz- gebäude vor dem Holstentor) auf den 7. Oktober 1909, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt emacht. N Samburg, den 26. Juni 1909. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer 4.

[30324] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Ernestine Hein, geb. Hübner, in Sauer, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dresdner in Liegniß, klagt gegen ihren Ehemann, den Steins arbeiter August Hein, früher in Jauer, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 15672, 1568 B. G..B., mit dem Antrage, die Ehe dec Parteien zu heiden und den Beklagten für schuldig zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Liegniß auf den 7. Oktober 1909, Nachmittags 124 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. “ar Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Lieguitz, den 25. Juni 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

28619] : In Sachen der Ehefrau Margarethe Maria Wils helmine Harms, geb. Kleinfeldt, in Lübeck, Fischer- grube 31, 7, Klägerin, vertreten durch den Rechts- anwalt Weyrowiy in Lübeck, gegen den Arbeiter Jos hann Heinrich Harms, früher in Blankensee beim Hufner Callies, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beo klagten, wegen Ehescheidung, i neuer Termin zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Donnerstag, den 21. Oktober 1909, Vor- mittags 10 Uhr, vor der IIL1. Zivilkammer des Landgerichts Lübeck anberaumt. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin mit der Aufforderung, einen beim Landgericht Lübeck zugelassenen Rechts- anwalt mit seiner Vertretung zu beauftragen. Lübeck, 22. Juni 1909. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

29498 ( Die Tébefrau des Kaufmanns Ernst Kessel, Anna geb. Hagenah, zu Otterndorf, vertreten durch Rechts- anwalt Bienert zu Lübeck, klagt gegen ihren Che- mann, den Kaufmann Ernst Kessel, zuleßt zu Lübeck wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehe- scheidung, mit dem Antrage, die am 10. August 1904 zu Osterende-Otterndorf zwischen den Parteien ge- \{hlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären, thm auch die Kosten des Nechtöstreits aufzuerlegen. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin vor der dritten E des Landgerichts Lübeck an- beraumt auf Douuerstag, den 28. Oktober 1909, Morgens 10 Uhr. Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin mit der Aufforderung, einen beim Landgeriht Lübeck zugelassenen Rechts- anwalt zu seinem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Puening an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lübeck, den 25. Juni 1909. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

29048 Oeffentliche Zustellung. i Die Ehefrau as ummel, Anita geb. Lieblang, in Neufehingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Justizrat Dr. Brüggemann und V. Senss- felder in Saarbrücken, klagt gegen thren Ehemann Gugen Hummel, Bätergeselle, früher in St. Arnual, jeßt ohne bekannten . Wohn- und Aufenthaltsort,

[30303]

erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden auf den 5. November 1909, Vor-

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 25. Juni 1909. Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. Oeffentliche Zuftellung. Der Adolf Burgmer, geb. 17. Dezember 1904, vertreten durch seinen Vormund, Bureauassistent W. Müller zu Csln, Gr. Telegraphenstr. 31, Pro- zeßbevollmächtigter : Justizrat Dahm in Altona, klagt gegen den Maler Heinrich Karl Johann Wilken, früher in Altona,- jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Erzeuger sei, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung der Unterhaltskosten für einen vier Jahre vor dem Tage der Klagzustellung beginnenden Zeitraum bis zum vollendeten 16. Lebensjahre von vierteljährlich 60 46 im voraus, die rückständigen sofort, zu Händen des Vormundes, und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtszeriht in Altona auf den 25. September 1909, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekannt gemacht. Altoua, den 19. Juni 1909. Der Gerichtsshreiber des Könialichen Amtsgerichts. 30316 Oeffeutliche Zustellung. [ Die Frau Maria Friederike Emma Rueben, geb. Weber, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Oppenheimer, Behrens u. Dr. Beith, klagt gegen ihren geshiedenen Ehemann, den Schiffsver- walter Carl Hermann Rueben, unbekannten Auf- enthalts, wegen Unterhaltsgewährung, mit dem An- trage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin einen wöchentlichen Ünterhaltsbeitrag von 15,— 46 im voraus ab 9. Februar 1909 zu zahlen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VII des Landgerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 13. Oktober 1909, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 25. Juni 1909. Der Verichtoschreiber des Landgerichts. Zivilkammer VII. [30299]

Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Wally Nelda Thieme, vertreten dur ihren Vormund, Malermeister Thieke in Grünau bei Berlin, Viktoriastraße 6, klagt gegen den Gärtner Ernft Dobe, zuleßt in Alt-Glienicke, zurzeit unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr Vater sei, auf Gewährung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, an ge von ihrer Geburt an, das ist vom 98. Juni 1907, bis zur Vollendung ihres 16. Lebens- jahres als Unterhalt eine im voraus am 1. jedes Kalendervtierteljahres fällige Geldrente von viertel- ährlich 60 46, und zwar die r ry Beträge ofort zu zahlen und das Urteil hinsihilih der rück- tändigen Alimente sowie der laufenden, soweit zu- lässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung über den Rechtsstreit vor das E TEe Amtsgericht Köpenick, 2 Treppen, Zimmer 35, auf den 23. Oktober 1909, 10 Uhr Vormittags. um Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Ruzus der Klage mit dem Bemerken bekannt ge- matt, daß der Klägerin das Armenrecht bewill pt und ihr der Rehtsanwali, Justizrat von Unruh în Berlin, Warschauerstraße 32 I1, zur vorläufig un- entgeltlihen Wahrnehmung der Rechte beigeordnet ift.

Köpenieck, den 25. Junt 1909, (L. 8.) Moeß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 3.

30320 Oeffentliche Zuftellung. i Die Vicua Paul Pinkus & Co. in Neustadt bei Chemniß, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Fustizrat Dr. Gühne und Dr. Hentschel in Chemniß,

ä ber 1872 von der Deutschen Lebens- dl beengs Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des

it der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. In Ausführung

wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: Königliches Landgeriht wolle die zwischen den Parteien am

flagt gegen: 1) die Auguste Thekla verehel. Müller, R Müller, » deren Mann, den Architekten Curt