1868 / 90 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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H RORRRes für den Norddeutschen Bund dem Reichstage vorzu- c

en: bemerkte der Bundeskommissar Graf zu Eulenburg, daß bercits

von Seiten des Bundesraths die Vorarbeiten zu cinem allge-

meinen E begonnen hätte, worauf das Haus

der Resolution zustimmte. Das ganze Geseh wurde hierauf mit großer Majorität angenommen.

Es folgten Wahlprüfungen. (Schluß des Blatts.)

Kiel, 15. April. Se. Königliche Hoheit der Prinz Adal- bert ist heute hier eingetroffen.

Lauenburg. Raßeburg, 15. April. Zu dem in Nr. 66 d. Bl. gegebenen Bericht über die Sißung der Ritter- und Landschaft des Herzogthums Lauenburg vom 13. März cnt- nehmen wir cinem Nachtrage der heutigen »Lauenb. Ztg. « noch Folgendes: Bei Beginn der Sißung zeigte der Erbland- marschall von Bülow an, daß nach Erlassung des Convoca- tionsschreibens noch eingegangen seien: 1) ein Schreiben der Königlich Herzoglichen Regierung vom 10. März, betreffend den Entwurf einex Verordnung wegen Regulirung der Stempel- taxe, und 2) cin Schreiben des landesherrlichen Commissairs vom 12. März, betreffend den Entwurf einer Verordnung wegen Aufhebung und Ablösung gewerblicher Gerechtsame im Herzog- thum Lauenburg. Die angetragene Verordnung wegen des Stempels ward einstimmig angenommen; wegen der Gewerbe- Ordnung ward eine Kommission von drei Mitglicdern und zwei Ersaymännern gewählt.

Sachsen. Dresden, 15. April. Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Sachsen-Weimar ist heute hier eingetroffen. | ;

Hessen. Darmstadt, 14. April. Jhre Königliche Hoheit die Prinzessin Ludwig von Hessen ist, nach der »Darnmstädt. E heute Nachmittag um 4 Uhr mit Gefolge nah Gotha abgereist.

j General v. Bonin inspizirte, nach. einer Mittheilung des »Frankf. Journal8«, heute Vormittag das 3. Infanterie - Regl- ment und eine Fußbatterie. Die Inspection der Reiterei, Pioniere und der Train-Abtheilung is für morgen Vormittag in Aus- sicht gena,

IVürttemberg. Stuttgart, 14. April. Durch Corps§- befehl vom 7. d. M. hat das Königliche Kriecgsministerium verfügt, daß von den zur Zeit im activen Heere dienenden aus- gehobenen und freiwillig eingetretenen Mannschaften a) die Altersfklasse von 1862 sofort, þ) die Altersklassen von 1863 und 1864 am 1. November dieses Jahres, c) die Altersklasse von 1865 am 1. November 1869 und d) die Altersklassen von 1866 und- 1867 am 1. November 1870'in die Kriegsreserve übergehen sollen. Den Pflichtigen wird bei ihrem Uebertritt in die Kriegs- reserve zu ihrer Legitimation cin von der Militairbehörde un- terzeihneter Ausweis ausgestellt.

15. April. Nach dem »Staaisanzeiger f. Württemberg « ind ernannt: Prinz Friedrih von Württemberg zum

ruppenkommandanten, Gen.-Major v. Baumbach zu dessen Adlatus, General - Major v. Hegelmayer zum Gouverneur der Festung Ulm, die General - Majors v: Kallee und von Reißenstein zu Jnfanterie-Brigadiers, Obrist-Lieutenant von Suckow zum General - Quartiermeister, Major v. Perglas zum Adjutanten des Kriegsministers.

Bayern. München, 14. April, Jm Staatsministecium des Handels und der öffentlichen Arbeiten is man mit den Vorbereitungen zur Durchführung des mit dem kommenden 1. Mai in Kraft tretenden neuen Gewerbegeseßes beschäftigt; die nöthigen VollzugSinstructionen werden oder sind zum Theil schon ausgearbeitet.

Ueber das Verfahren bei Besezung der kirchlichen Pfründen enthält das Kultusministerialblatt vom 11. d. fol- gende unterm 10. d. M. an. die Königl. Kreisregierungen er- gangene Ministerial-Entschließung:

ach den bestehenden Vorschriften haben Geistliche , welche sih um Anstellung oder Beförderung auf kirchliche Pfründen des allerhöchst- landesherrlichen Patronatecs bewerben, Zeugnisse der politischen Be- hörden über ihr Verhalten im Allgemeinen und Über die Füh- rung der mit dem Pfarramte verbundenen stäatsamtlichen G N vorzulegen. Desgleichen bildet das staatsbürgerliche erhalten: cines Geistlihen da, wo cs sich um die Genchm- erklärung seiner Person im Sinne des Artikels X11. Abs. 6 des Konkordates oder um die landesherrliche Bestätigung einer erwirk- ten Privatpräsentation handelt, Gegenstand der Erwägung. Den be- Len Zeugnissen ist bekanntlich Giltigkeit auf die Dauer von zwei ahren vom Tage ihrer Ausfertigung zugestanden. Jn Zeiten lcb- hafter politischer Bewegung kann cs indeß nicht fehlen, daß der Jnhalt älterer Zeugnisse mit Borten aus der jüngsten Vergangenheit nicht mehr übereinstimmt. In solchen Fällen sind jene Zeugnisse werthlos und muß Das, um was es sich dabei handelt, in anderer Weise crhoben werden. Dies fann geschehen ecinerscits durch An-

führung aftenmäßig begründeter oder notorischer Thatsachen, andererseits dur die sofort anzuordnende rasche und verlässige Feststellung des staatsbürgerlihen Verhaltens der betreffenden Bewerber. Jst. deren eine größere Anzahl vorhanden, so genügt dabei, auf jenc sih- zu be- schränken, welche in Vorschlag gebracht werden wollen. Hierbei wird es faum der wiederholten Vemerkung bedürfen, daß dic Königliche Staatsregierung nicht gewillt sein kann, dem ehrenmverthen Stande der Geistlichkeit ebensowenig wie anderen Klassen der Staats- angehörigen eine völlig unabhängige Auffassung der Tagesfragen und die freie Beurtheilung derselben innerhalb der geseßlichen Schran- fen zu verkümmern. Ebenso sehr liegt aber in der Natur der Sache, daß eiwaiger Mißbrauch dieser Freiheit durch Entstellung und Herab- würdigung von Regierungshandlungen auch von den Jnhabern firchen- amtlicher Stellungen im ÎZnteresse der Staats8ordnung überhaupt nicht geduldet und insbesondere in Fällen der Eingangs bezeichneten Art nicht unbeachtet gelassen werden könne. Die oben angeführten Stellen werden demgemäß beauftragt, nach vorstehenden Direktiven fortan pflichtgemäß zu verfahren. Den protestantischen kirchlicen Oberbehör- den ijt unter heutigem in demselben Betreffe geeignete Mittheilung zugegangen. München , den 10. April 1868. Auf Seiner Königlichen Majestät Allerhöchsten Befehl. v. Gresser.«

Oesterreich. Wien, 14. April. Die heutige »Wiener Zeitung« enthält das für die im Reich8rathe vertretenen Län- der wirksame Geseß vom 28. März 1868, wegen einiger Aecn- derungen in dem Ausmaße der Steuer- und Zollrückvergütung beim Exporte von Zucker und gebrannten geistigen Olüssig- keiten, dann in der Besteuerung der Branntweinerzeugung von Seiten kleinerer Brennereien,

__ Die Minister v. Plener und Dr, Ber ger begeben sih heute an das Hoflager nach Ofen.

Wie die »Tricster Zeitung« vernimmt, wird sich der Cor- vetten-Capitain v.-Wickede mit vier anderen Offizieren nach England begeben, um dort das Schiffsartilleriewesen zu studiren.

Pesih, 14. April. Der »Pesiher Lloyd« vernimmt, daß dem Grafen Julius Andrassy die Geheimrathswürde verliehen worden sel,

_— In Felegyhaza, wo- der Agitatoc Asztalos vor- gestern verhaftet wurde, kam es gestern zwischen cinem vom Stadthauptmann requirirten Bataillon Jäger und den auf- geregten Volksschichten , welche die Freilassung des Agitators erzzvingen wollten, zu einem Zusammenstoß, bei welchem Einer todt auf dem Plazye blieb und zwei oder drei Bauern ver- wundet wurden.

Großbritannien und Jrland. London, 14. April, Der Prinz und die Prinzessin von Wales, welche gestern Nachmittag von Sandringham, wo sie die Osterfeiertage zuge- bracht, nach London zurückkehrten, haben heute ihre Reise nach Irland angetreten. :

_— Der Schaßkanzler Disraeli ist heute wieder hierher zurückgekehrt. __— Der in den diesjährigen Voranschlägen beantragte Posten sür Schreibmaterialien, Drucksachen und Buchbinden für die Regierungs-Departements is mit 284,000 Pfd. St. (gegen das vorige Jahr eine Zunahme von 19,093 Pfd, St.) und für die beiden Häuser des Parlamentes mit. 72,000 Pfd. St. (cine Abnahme von 4000 Pfd. St.) veranschlagt. vorigen Jahre umfaßten die parlamentarischen Drucksachen 1100 Artikel, während ihre Zahl vor 30 Jahren 900 betrug.

Dublin, 15, April. Der Prinz und die Prinzessin von Wales sind heute Mittags hier eingetroffen.

Frankreich. Paris, 14. April. Heute Nachmittag be- suchte der Kaiser, begleitet von dem General Fleury, die Pferde- Ausstellung.

_— Der Kaiserliche Prinz, der, wie bereits gemeldet, heute früh mit dem Sohne des Senators Conneau nach Cherbourg abgereist ist, wird von dort nach Brest gehen, um über Rennes zu der Prinzessin Bacciocchi- zu reisen und dann nach Paris zurückzukehren.

15. April. Der »Abendmoniteur« sagt in sciner Wochen- rundschau: Die wechselseitigen Beziehungen der Mächte tragen einen friedfertigen , herzlichen Charakter. Die Kabinette sind durch keine aufregeunde Frage von einander geschieden. Die pessimistischen Beurtheilungen gewisser Journale beruhen nicht auf genauen Junformationen.

Spanien. Madrid, 15, April. Die amtliche Zeitun sagt, daß Unruhen in Barcelona durch einen gens De s 300 Arbeitern hervorgerufen worden sind, welche sich geweigert zu arbeiten und andere Arbeiter daran verhindert haben. Die C ain, A a titgs zerstreut. Jn der Pro-

atalonien 1st der Belagerungszustand proklamirt. Die Ruhe ist vollständig wlebexbetgestellt da

Schweden und Norwegen. Stockholm, 14. April. Die offizielle »Postzeitung« meldet , daß der König für ea Augenblick die Annahme der Ministerdemission verweigert habe.

15, April. Die beiden Kammern des Reichstags gingen

H

Im

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in ihren Ansichten betreffs einiger Kapitel des Staatshaushalts- Etats außeinander. Ju Folge dessen hat man zu ciner für solhe Fälle verfassungsmäßig vorgeschriebenen vereinigten Sißung schreiten müssen. Diese hat nunmehr stattgefunden und dabei hat das Budget für die auswärtigen Angelegeunhei- ten cinige Modificationen erfahren. Im Staats- und Kriegs- Budget sind in ähnlicher Weise Abänderungen und NReduct1o- nen vorgenommen.

Dänemark. Kopenhagen, 14. Apvil. Der Kriegs§- Minister , General-Major von Ra as1öff, ist heute von Paris wieder hierher zurückgekehrt. -

Amerika. Aus New-York, 14ten, wird gemeldet, daß General Sherman in der heutigen Sißung des Senatsgerichts- hofes erklärte, der Präsident Johnson habe ihm gegenüber bei Anbietung des Kriegs - Ministeriums hervorgehoben, auch das, neue Aemterbesezungs - Geseh überlasse ihm, Anstellungen ad interim zu verfügen. Der Präsident habe dabei den Wunsch ausgedrückt, er wünsche sehr, daß ein solcher Fall vor dem obersten Gerichtshofe des Landes zur definitiven Entschei- dung gelange. :

Burlingame, der neuernannte Gesandte Chinas für Europa und die Vereinigten Staaten , ist am, 28. März in San Francisco cingetroffen,

Nachrichten aus Rio Janeiro vom 24. März. wider- sprechen der früheren Mittheilung, daß Assuncion, die Haupt- stadt von Paraguay, von den Paraguiten aufgegeben wurde. N

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen - Büreau.

Bologna, Mittwoch, 15. April. Gestern stellten hier die Väcker und andere Handwerker die Arbeit cin. Die Magazine wurden geschlossen. Patrouillen stellten die Ordnung her. Kundmachungen des Präfekten und der Munizipalität fordern zur Ruhe auf. Die Arbeiten ‘sind heute no nicht wieder auf genommen worden.

Gewerbe und Handel.

Frankfurt, 11. April. (Ledermesse.) Unsere Ostermesse wax mit Wildsohlleder nur schwach befahren so daß man aunehmen kann, daß gui 2000 Bürden weniger am Markt waren, als dieses in der Regel der Fall is. Jn Folge dessen war das Geschäft gleih von Anfang an lebhaft und is heute s{hou aus erster Hand nichts mchr u faufen. Eine Steigerung der Preise hat zwar namentlich bei Wildkubleder stattgefunden, jedoch steht diese in keinem Verhältniß zu den hohen Preisen der roheu Waare, wie denn überhaupt zwischen gegerbten und rohen Ledern cin großes Mißverhältniß bestcht, indem leßtere jeßt so theuer sind, daß erstere 15—20- pCt. höher verfauft wer- den müßten, wenn sie dem Fabrikanten Rechnung geben sollten.

Schiffsverkehr in Kiel. Die Lastenträchtigfkeit der im Kicler Hafen in den lebten Jahren eingelaufenen Schiffe zeigt eine stetige und sehr beträchtliche Zunahme von Jahr zu Iahr. Die Zahl der Lasten der eingelaufenen Schiffe war nämlich 1862 42,132, 1863 45,891, 1865 76,983, 1866 78,143, 1867 112/173. Den lebhaftesten Schiffsyverkehr unterhält Kiel mit den übrigen Häfen Schleswig-Holsteins und mit denjenigen Dänemarks. Von ganz besonderer Bedeutung für den Kieler Schifföverkehr sind die Viehtransporte. Jm verflossenen Jahre betrug seewärts der Kieler Vichtransport: 2405 Stück Hornoich,/ 21,658 St. Schweine, 1670 St. Schafe, 1317 St. Kälber, 563 St. Lämmer. : h

W ien, 14. April. Die »N. fr. Pr.« meldet: Das Comité der Bankactionaire überreichte dem Finanzminister Brestl cine Denkschrift über die Entschädigungsfrage. Der Finanzminister exflärte die, An-

elegenheit für {chwierig. Von einer vierprozentigen Verzinsung des Lem Staate von der Bank unverzinslih gewährten Darlehens im Betrage von 80 Millionen könne keine Rede sein. Der Minister \prah si für die Erleichterung der Erweiterung des Bankgeschäfts- freises und der Bankstatuten aus. Bezüglich der Kapitalreduction äußerte der Finanzminister, daß kleinere Fonds für die Bankgeschäfte genügten, doch hänge die Reductionsfrage mit der Valutenfrage zu- sammen ur S wegen der Verhandlungen mit Ungarn eine orgfältige Behandlung, i

Y las Die Ein- Und Ausfubr des Königreiches Böhmen gestaltete sich im verflossenen Jahre bci den wichtigsten Artikeln wie folgt: an Getreide wurden 643,478. Joll-Ctr. ein- und, 4,477,961 ausgeführt; an Mehl gingen 368,877 Zoll-Cir. cin und 79,529 Zoll-Ctr. aus die Zahl der eingeführten Ochsen betrug 515, der ausgesührten 9430, die Zahl der cingeführten: Pferde war 750, die der ausgeführten 2557; an Kühen und- Jungvieh wurden 2329 Stück cingeführt und 4100 ausgeführt ; die Fahl der importirten Kälber war 4663, dic der exportirten 890; die Zahl der importirten Schafe betrug 4168, die dex exportirten 5930; an Schweinen wurden 1064 Stück cin- und 132,019 Stück ausgeführt; die Zahl der eingeführten Spanferkel betrug 4685, die der E 11,927 ; an Brod wurden 61,568 Zoll-Ctr. ein- und 191 ZBoll- Lir. aus- eführt ; an Holzkohlen gingen 3287 Zoll-Ctr. ecin- und E JZoll- tr. aus; der Import von Steinkohlen betrug 2,891,009 Zo l-Ctr., der Eon 12,753,503 Zoll-Ctr. Der Getreide-Export Böhuzens, dex 1867 4/477,961 Zoll-Ctr. betrug, erreichte 1866, nux 1,354,840 Ctr.

Mannheim, 10. April.

Verkehrs-Anfstalteu. Die Verlegung der Mündung des

Neckar macht rasche Fortschritte und wird voraussihtlich im Laufe dieses Jahres vollendet werden. Dreihundert Arbeiter sind beschäftigt, das neue Neckarbett auf der Friesenheimer Jnsel zu graben, die durh vollständige Abdämmung des Altrheins zum Theil in Festland ver- wandelt worden ist. Der ausgeshobene Grund wird auf Schienen und zu Wasser transportirt, und theils zur Verlandung des Alt- rheins, theils zu Ausschüttungen längs den neuen Ufern benußt. Die

leßteren sind stellenweise {hon mit Steinbckleidung verschen.

Die

Schiffsbarkeit der unter stets zunehmender Versandung leidenden Neckar- Mündung und des Fricsenheimer Durchstihs wird durch diese groß- artigen Flußbauten gründlich verbessert werden, und daraus werden wesentliche Vortheile für den hiesigen Plaß hervorgehen. ___— Wie die »Presse« wissen will, hat das Haus Van der Erst ate die Konzession zum Bau der türkischen Eisenbahn in Europa en. Der Schiff¿ébau hat in Jtalien in den leßten Jahren einen sehr

erheblichen Aufschwung genommen.

Die Gesammtzahl der jährlich

in Jtalien von Stapel gelassenen Schiffe betrug vor dem Jahre 1859 nicht mehr als 200. mit einer beiläufigen Tragfähigkeit von 34,000 Tonnen. Jm Jahre 1866 wurden aber auf 91 Werften nicht weniger

als 675 Fahrzeuge von 59,522 Tonnen gebaut.

Anschnliche Werfben

sind zu Sestri Ponente, Varazze, Lavona; auf diese foïgen die zu Spotorno, Chiavari, Lerici, Recco, Pra, Pietro Ligure, Loano. Die

Schiffe

del

fetta ,

von Greco/y

Sc1acca, Ali Castellamare di Stabia, Limite (Livorno), Milazzo, Syracus,/ Spiaggia di Casano, Alassio. Jn den nachfolgenden Jahren sind- folgende Schiffe gebaut worden: 1860: 198 Schiffe; 1861: 216; 1862: 215 von

25,271 Lonnen; 1863: 285 von 37,462 T.;

Augusta

geringerem Tonuengehalt werden gebaut zu Torre Taranto, Amalfi , Procida, Lipari , Mol- Trapani, Mare largo (Gaëta ), Catauia /, (Messina), Sorrento, Tiareggio, Lavagna, Neapel,

1864: 266 von 38,395 T.;

1865: 907 von 58,140 T ; 1866: 675 von 59/522 Tonnen.

__— Nachdem die türkische Regierung für ihre in der asiatischen Türkei bestehenden Telegraphenlinien vom 1. April d. J. dem zu Paris abgeschlossenen internationalen Telegraphenvertrage beigetreten, haben sich die Taxen dahin auf das Wesentlichste vermindert, so daß Telegramme, welche si seither ab der türkischckeuropäischen Grenze auf 36—40 Fr. und darüber berechneten heute von dem genannten Grenzpunfte ab nur noch 8—12 Fr. kosten.

Telegraphische Witterangaberiekhte v. 16. April

St. N

L GWCeWEWOTE E?

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Ort.

Memel Königsberg. Danzig Cöslin Stettin Putbus...

Ratibor .…. Breslau ..«

Torgau Münster...

Flensburg . Pana ¿7 Brúuüssel. Haparanda. ali alons Petersburg.

Riga

Libau Moskau Stockholm.

‘Skudesnüs :

» ¡Grningen ¿

Helder...

BHörnesand. Christians. .

Bar. |Abw|Temp.|Abw : Allgemeine P.L.|v. M! R. : v. M. Wind. Himmelsansicht. 336,0 +0,7| 3,9, 12,1|N0., s. schwach.|strübe.

336,1, 40,2| 3,8 T0,7/NW., s, schwaeh.|bedeckt.

336 8, +40,1| 2,2/-0 s/NW., mässig, bedeckt.

337,6 +1,1| 1,5|-1,7/NW., müszsig, bedeckt, Nebel. 334 9|+0,11 3,0|=1,WNW.,schwach.|bedeekt. 336,4/+0,9) 83,2|+0,1|NW., schwach. |ganz neblig. 338,4|+5,1| 0,5 -0,9|NNW., mässig |zieml. heit., Reif. 329,8! +1,11 2,0! -0,s|NW., lebhaft. |trübe. 332,0|+0,5) 90,8/-1,9/NW., mässig, |tirübe, gest. Abd. Regen.

334,5/ ( 2,2| -1,0/NNW., müssig. [dichter Nebel. 336,6| T1, 4,8|+0,6|SW.. schwaech. |trübe, Regen. 337,3| T 5,8) -0, t NNW., schwach, trübe. 334,2|+2,5| 4,3|-0,4/NO., schwach. bedeckt, NebeL 336,1 5,41 W., lebhaft. Regen.

340,6 4,2 NW,, schwach. |bedeckt.

338,5 6,2 SW., s. schwach.|neblig.

338,7 á,1 S0., sechwaech. sheiter.

338.8 "0,6 336,3 3,9

0., schwach.

e ———

bewölkt. bedeckt.

[J] 14314 194

14144341141

heiter, gest. Abd, &S80. schwach. 15. Max. + 9,0. Nin. —3,0.

É, schwach.

337,0

|SW., s. sehwach.|Regen. W., schwach. |gewöhnlich. NW. schwach. halb bedeckt,

337,6 338,2

337,2)

S0., schwach.

Freitag,

Königliche Schauspiele.

17. April. Im Opernhause. (90. Vorst.) Flick

und Flock. Komisches Jauber-Ballet in 3 Akten und 6 Bil-

dern von Paul Taglioni.

Musik von P. Hertel. Topase:

Frl. Girod. Eine Nereïde: Frl. Selling. Anfang 7 Uhr.

Fr. Lucca und Hr. Niemann.

oder; Ursachen und Wirkungen.

Mittel-Preise. Im Schauspielhause. : Traucrspiel in: 5 Abth. von G. E. Lessing.

Emilia Galotti.

(104. Ab. Vorst.) Mittel-Preise.

Sonnabend, 18. April. Jm Opernhause. Vorstellung mit

Extra-Preise.

Im Schauspielhause. (105. Av. Borst.) Das Glas Wasser,

von Stkribe.

g Lustspiel in 5 Abtheilungen Mittel-Prei}e.