1868 / 140 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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des Reiches und in einigen Provinzen ist sie wieder aufgetreten ; aber, Dank der göttlichen Vorsehung, hat sie nicht weiter um si gegriffen und ist im Ganzen milde geroesen, so daß der Zustand der öffentlichen Gesundheit als befriedigend bezeichnet werden kann.

Die Regierung der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika hat auf's Neue der brasilianischen, orientalischen und argentinischen Regierung ihre freundliche Vermittelung zur Wiederherstellung des Fricdens mit Pa- raguay angeboten. So dankdar die brasilianische Regierung auch dafür ist und fich in dieser Bezichung in Uebereinstimmung mit den alliirten Republiken weiß, so hat sie doch erklärt, daß dieselben Gründe, welche die Annahme der schon cinmal angebotenen Vermittelung verhinderten, auch diesmal noch vorwalteten, durch die leßten Siege sogar noch rein worden sind und daß sie also nicht anders als früher han-

eln könne.

Das Kaiserreich hat am 27. März 1868 mit der Republik Bolivia cinen Freundschafts-, Grenz-, Schifffahrts-, Handels- und Auslicferungs- Traktat geschlossen. ;

Ein erläuterndes Uebereinkommen mit der Schweiz wegen des 9. Artikels der Konsular - Convention, is in Bern unterzeihnet wor- den , Und regelt alle Fragen - welche aus der Erhebung, der Verwal- tung und Liquidation von Erbschaften entstehen können. j

Die Staats - Einnahmen sind durch den Ertrag der bewilligten Steuern über die gewöhnlichen Ausgaben gestiegen und zeigt das Budget einen Ueberschuß. Dessenungeachtet bleibt Sparsamkeit eine gebieterishe Pflicht , da uns die Kricgsfosten zu außergewöhnlichen Ausgaben zwingen, für welche Sie, wie ich hoffe, der Regierung die M Kredite bewilligen werden. / i

ie Entwickelung des öffentlichen Unterrichts und der Erzichung muß cin Hauptgegenstand Jhrer Sorgfalt sein.

Die Munizipal-Verfassungen bedürfen einer Reform auf Grund- lagen, welche die Erfahrung vorgezeichnet hat.

Das Wahlgeseß verlangt dringend eine Reform , um die Freiheit des Votums zu sichern. i

Ein Rekrutirungsgescß und cin Militair - Strafgeseßbuch , so wie cine Militair-Prozeßordnung fchlen unserer Geseßgebung noch, und s ist eine unumgänglihe Nothwendigkeit , das Geseß vom 3. Dezember 1841, eben so wie das über die Nationalgarde zu ändern.

Die Einwanderung und die Erleichterung der Communicationen im Innern des Landes werden Jhre Sorgfalt in Anspruch nchmen.

Die Sklavenfrage ist Gegenstand eifriger Berathungen gewesen, und wird seiner Zeit Jhrer Weisheit cin Geseßvorshlag von Seiten der Regierung zugchen. i

Erlauchte und würdige Repräsentanten der Nation! Ich hoffe, daß Thr Patriotismus sich wie stets über die Schwierigkeiten erheben wird, welche gegenwärtig Brasilien bewegen.

Die Sißungs-Periode is} eröffnet.

FAeichôtags- Angelegenheiten.

Berlin, 16, Juni. Jn der gestrigen Sißung des Reich§- tages des Norddeutschen Bundes äußerte sich der Präsident des Bundes-Kanzleramtes Delbrück in der Vorberathung Über den Geseß-Entwurf, betreffend dic Verwaltung der nah Maß- gabe des Geseyes vom 9. November 1867 aufzunehmenden Bundesanleihe, nah dem Abg. Dr. Löwe folgendermaßen:

Meine Herren! Der Herr Abgeordnete für Bochum halt sich in dem größeren Theile seines Vortrages nicht mit der Diskussion des vorliegenden Geseß-Entwurfes beschäftigt, sondern mit einer retrospektiven Diskussion des Gesctes über die Marine- Anleihe, welches im vorigen Jahre dem Reichstage vorlag, welchem damals ein ausführliher Gründungsplan für die Marine beigefügt war, und welche nah reifliher Dis- kussion und nach Kenntnißnahme von diesem Gründung®8plan für die Marine im vorigen Jahre vom Reichstage beschlossen ist. Jh würde in Bezug auf diesen Theil der Rede des Herrn Abgeordneten für Bochum meines Theils nichts zu bemerken haben. Was mich veranlaßt hat, das Wort zu ergreifen, sind die Worte, mit welchen er scinen Vortrag eingeleitet hat. Er hat darauf hingewiesen, daß er sih nicht entschlicßen könnte, einen dringenden Grund zu der Votirung des vorliegenden Geseßzes also mit anderen Worten einen dringenden Grund ur Realisirung der Marine - Anleihe, zu erkennen, da ja an- \Winend die verbündeten Regierungen selbst einen solchen drin- genden Grund nicht anerkennten. Diese Bemerkung is es, welche mich allein veranlaßt, das Wort zu ergreifen. Es ist von mehreren Seiten aus diesem Hause dargelegt worden, weshalb man wegen der Jnteressen , welche sich an die Marine und an die Küstenvertheidigung knüpfen , sich entschließe, auf den in der vorliegenden Vorlage von den verbündeten Regie- rungen bezeihneten Weg zur Beseitigung einer hervorgetretenen Meinungsverschiedenheit einzugehen. Jh habe es nicht für Ung gehalten, bei der Eröffnung der Diskussion vom Standpunkte der verbündeten Regierungen aus genau dasselbe zu sagen. Denn die Thatsache, daß dic vorliegende Vor- lage gemacht is, spricht nah meiner Ansicht bereits

enügend aus, daß die verbündeten Regierungen die nsicht theilen, daß große Interessen des Vaterlandes erheischen , die Marine derjenigen Entwickelung zuzuführen, welche durch die im vorigen Jahre vom Reichstage genehmigte Anleihe in L genommen war. Hegten f nicht diese Ueberzeugung, so würden sie ihrerseits Anstand genommen

haben, cine Vorlage zu machen, welche auch sic als etwas in sich Vollkommenes keineswegs ansehen. Die Thatsache, daß sie diese Vorlage gemacht haben, daß sie fich bemüht haben , durch diese Vorlage cinen Weg zu finden, der es gestattet, zu einer Verständigung über die vorliegende Frage zu gelangen dics, meine Herren, beweist Jhnen hinlänglich, welchen hohen Werth auch die Regierungen darauf legen , daß die Anleihe realisirt werden kann, und daß durch Realisirung der Anleihe die Ma- rine in ihrer weiteren Entwickelung gefördert wird.

Der Herr Abgeordnete für Bochum halt ferner bemerkt, cs stehe ja noch gar nicht fest, was, wenn es gelänge, die An- leihe zu machen, dann weiter für die Marine geschehen würde, Die Me engen waren, so lange sie nicht die Sicherheit haben konnten, daß die Anleihe zu Stande fommen würde, offenbar nicht in der Lage, Vorschläge in dieser Beziehung zu machen, fie waren nicht in der Lage, Ihnen ein Budget vorzulegen, in

welchem Einnahmen aus einer Anleihe figurirten, deren Rea- | lisirung zu der Zeit, wo das Budget aufgestellt wurde, Hinder- | nisse im Wege standen. Wenn, wie ich hoffe, der Reichstag | dem vorliegenden Gescßentwukf seine Zustimmung ertheilt und | wenn, wie ih hoffe, dies noch in der heutigen Sißung geschieht, 3 L Elektoralwollen 98 105 Thlr. rue Particen höher), feine Ctr. Netto Ctr. Netto. Ctr. Netto. Ctr. Netto. Ï 83—95 Thlr., mittelfeine 70—78 Thlr., Nustikal- und geringe Domis- 7500 8343/8 5/781 37,931

Ï nial-Wollen 55—66 Thlr, Schweißwollen 485—65 Thlr. posener hoch- | Thran j 3,860 3,939 6923 3,395

so werde ih auch in der heutigen Sizung schon in der Lage scin, nähere Aufschlüsse über die Fragen zu geben, die der Herr Abgeordnete für Bochum gestellt hat.

Kunst und Wissenschaft.

Die diesjährige Ausstellung des Kunstvereins sür Rheinland und Westphalen wurde am 31. Mai in Düssel- dorf eröffnet. Ausgestellt sind von 177 Künstlern 242 Gemälde und andere Kunstwerke, darunter 147 Landschaften, 54 Genrebilder, 12 Schlachtenbilder und Kriegsscencn, 9 biblische Historien- und 2 Ge- \hichtsbilder, 7 Thierstüke, 6 Stillleben und 2 Portraits. :

Worms, 10. Juni. Jn diesen Tagen traf das Standbild Luthers für das hier aufzustellende Denkmal ein und wurde mit fahnenge- \chmücktem Fuhrwerk nach dem Aufstellungsplaße gebracht.

London, 11. Juni. Lieutenant Warren vom Jungenieurcorp®, welcher die Arbeiten der Gesellschaft zur Erforshung Palästinas lei- tete, ist in England angelangt, um während seines Aufenthalts hierselbst Anstalten für einen längeren Aufenthalt in Jerusalem und für eine mehr systematische Verfolgung der Arbeiten im gelobten Lande zu treffen.

12. Juni. Jn der gestrigen Jahres - Versammlung der G e- \fellshaft zur Erforshung Palästina's, bei der der Erz- bischof von York den Vorsiß fübrte, erstattete Lieutenant War- ren Bericht ab über den Fortgang der seiner Leitung anver- trauten Arbeiten. Dieselben werden seinen Angaben nach

gegenwärtig unter Aufsihtvon 2 Tngenieur-Corporalen durch | 70 Muselmänner betrieben, doch haben die Ausgrabungen bis- f verschiedenen Zeiten), Bronzenägeln, Glas (aus dem 111. und 1V. F :

Jahrhundert n. Chr.) und einigen hebräishen Münzen. Außertem ein F Siegel mit der Inschrift: Haggai, der Sohn des Schebaniah. Was F die Hauptaufgabe der Erforschung betrifft, die Auffindung des Plapes, | auf dem der Tempel stand, so ist sie mit großen Schwierigkeiten verbunden | und kann nur durch allmälige und sorgsältige Arbeit erreicht werden, da F die Einzelangaben Über die Topographie des Ortes sich untercinander | widersprechen. Nur der Oeclberg und der Bach Kedron können bisher | mit Bestimmtheit angegeben werden, für den Tempel dagegen, obroohl | man wisse, daß er auf einem Berge gelegen habe, könne es drei Grund- | stücke geben. Die vom Dean Stanley eingebrachte Dankesresolution F gegen Lieutenant Warren wurde von H. Rawlinson \sekundirt, F

der die Schwierigkeiten der Forschung hervorhob. Dieselben bestehen nicht nur in den Temperatureinflüssen, sondern auch darin, daß die Arbciten inmitten von Feindcsland fortgeführt worden. Was die Ausgrabungen betreffe, könne man feine Monumente, wie die in

Ninive erwarten, da die Juden solche Dinge nicht für religiöse Zwede | anfertigten, und zu anderen Zwecken überhaupt nichts thaten. Außer | dieser wurden noch zwei andere Resolutionen angenommen, behufs |} einer systematischen Bewachung Jerusalems während der Ausgrabun- |

gen und Berichterstattung über die Naturgeschichte Palästinas. Mit dem Dampfer »Russia« ist der amerikanische Dichter Longfellow auf englischem Boden eingetroffen.

Landwirthschaft.

Aus dem Fraustädter Kreise, 9. Juni. Das äußerst warme Wetter im Monat Mai hat zu der raschen Entwickelung der Feld- früchte schr viel beigetragen. Die Fluren stehen im herrlichsten Schmuck und überall herrscht Fülle.

Birnbaum, 12. Juni. Ungeachtet der Dürre, die häufig noh durch Wind erhöht wurde, stchen die Feldfrüchte, mit Ausnahme aus- gebleichetr Roggenflächen, im Ganzen gut. Im Stroh ist der Roggen zurückgeblieben.

Gewerbe und Handel. Bromberg. Das Wollgeschäft ist dieser Tage äußerst belebt.

Das Holzgeschäft ist gleichfalls - lebhaft; ebenso die Flößerei auf der |

Brahe und dem Kanal, i /

Breslau, 9. Juni. (Bericht der Handelskammer.) Der Ver- lauf des hiesigen Wollmarktes entsprach keineswegs den gehegten Erwartungen. Schon die Provinzial - Wollmärkte ergeben niedrigere Preise und während in den Vortagen des hiesigen Marktes ein ziem- lich lebhaftes Geschäft in hochfeinen Wollen von den Lagern, auf

| bis 72 Thlr.

: nah Frankreich hat

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denen \ich_ diesmal die an Feinheit und Behandlung bei weitem her- | Jahres an bis zu Ende Mai ergiebt si aus folgender Zusammen“

| porragendsten Wollen befanden, zu annähernd vorjährigen Preisen | stellung :

stattgefunden, eröffnete das eigentliche Marktgeschäft mit * reisen, die Einfuhr Ausfuhr

| um einige Thaler niedriger waren und im Verlaufe des Marktes noch im Mt. vom1.Jan. im Mt. vom 1. Jan.

nd nachgaben. Die Preise stellten sich durchschnittlich für Mai. bis31.Mai. Mai. bis 31.Mai. p ollen C10 Thlr., für feine und hochfeine Wollen um circa Ctr. Netto. Ctr. Netto. Ctr. Netto. Ctr. Netto.

Ï 5 Thlr. niedriger als im Vorjahre. Bei fehlerhaften, geringen Wollen | Baumwolle ; 35,420 362,285 39,524 328,392

war der Rüfshlag noch bedeutender. Der Produktenmarkt i} im | Kaffee 18,766 101,461 15,729 54,220 Wesentlichen als beendigt anzusehen. Wäsche und Behandlung waren Farbehölzer, Blauholz .. 5,694 25,633 1,334 6/231 zum großen Theile nicht gelungen. Käufer waren nicht ganz so zahl- Gelbholz... 4,187 18,940 1,851 5/767 reih als im vorigen Jahre. England war stärker, Frankreich wie Rothholz 548 2,319 1,903 7,977 ewöhnlih, der Rhein s{wächer vertreten. Von den übrigen inländi- Quercitron . 709 3,798 279 3,235 fhen Fabrikanten waren nur wenige anwesend. À Last. Last. Last._ Nach den von den Thor-Expeditionen und den Verwaltungen der 7945 13% 235

F sisenbahnen eingegangenen Ausweisen wurden in erster und zweiter f 1,345 127 , 938% / Sand u Markte gestellt : g L H,483 676 3,2761

Slesische Wollen 50,000 Ctr. L 2672 5 83L Posensche Wollen 17,000 » ; . Ctr. Netto. Ctr. Netto. Ctr. Netto. Polnische und österreichische Wollen .. 2/500 » Harz 7 82,171 16,750 50,211 Alter Bestand aller Gattungen 14,000 » Petroleum 195/559 16,654 L 195/062 zusammen 83,500 Ctr. Reis 368/232 111,888 508,020

x : indischer und Jm vorigen Jahre waren zu Markte gestellt 70,000 » Tabak, westindische da 141,088 925,911 162,808

in di j ( iidamerikanischer also in diesem Jahre mehr 13/600 Sir. I iter 10 76088 82073 191/988

Es wurden, soweit dies unter allgemeinen Bezeichnungen festzu- : : Mille. ille. ellen mögli ist, folgende Preise bezahlt: Für \{lesishe hochfeine Mille. Mille. Pro 26 566%

feine Wollen 78—83 Thlr., posener feine und mittelfeine Wollen 60 Zuder, roher... 21141 48/202 684 836

; : i : j ini 630 4,466 8,420 23,892 Das am hiesigen Plaße verbleibende Quantum dürfte sih inklusive FS3 id »Gaceta« von Madrid macht in ihrer Nummer

: der alten Bestände auf 25,000 Ctr. belaufen. Erwähnenswerth ist Á Condoner Bankfirma Bischoffsheim und | daß im Laufe des Marktes geringe posener, polnische und österreichische S vit N e Frist für die Erfâllun E bei Ueber-

Wollen troß herabgeseßter Preise ohne alle Nachfrage und fast umsaß- | nahme der spanischen Kolonialanleihe eingegangenen Bedingungen

| los blieben. gestellt sei. Falls die gestellte Frist verstreiche und die Bedingungen

Ueber die E von Deutschland und Oesterreich | nicht erfüllt werden sollten, so würde die Regierung das verfallene ea Me ‘de Schrift O Depositum von zehn Millionen innebehalten.

1ach welcher die Einfuhr fremder Biere in rankreih noch mehr zu- L

A Maa hat , als die inländische Bierproduction. Diese is in j Verkehrs - Anstalten. H

Frankreich von 1851 zu 1867 von 4,999,000 Hectoliter (400 Mill. Q.) Hamburg, 13. Juni. Das Hamburg-New-Yorker Post-Dampf-

L 8,588,025 H. (687 Mill. Q.), also in 17 Jahren um 70 pCt. ge- | {i »Hammonia«, Capitain Meier, das am 2. Juni von New-York

i während die Einfubr von Bier sih von 1857 zu 1867 von | abgegangen, ist am 12. d, 3 Uhr Nachmittags, in Cowes angekommen, i 30 H. (12 Mill. Q.) Me 66,949 H. (2 Mill. A àlso in 11 | und hat um 5 Uhr die Reise nach Hamburg fortgeseßt. vg ahren um 250 pClt. gesteigert hat. Von dem eingeführten Bier Das Hamburg-New-Yorker Post-Dampfs\chiff »Holsatia«, Capitain amen im Jahre 1867 32,732 H. (2,6 Mill. Q.) also beinahe die | Ehlers, welches am 10. d. von Hamburg abgegangen und gestern; am älfte aus Deutschland und Oesterreich , 21,196 H. aus England, 12. d, in Southampton angekommen war, hat noch gestern, um

[S reich Englan uthampton angekommen war | i aus anderen Läudern. Die Einfuhr aus Oesterreich datirt | 2 Uhr Nachmittag, die Reise nach New-York fortgeseßt.

A Zeit ; im Jahre 1866 belief sie sih nur auf 495 H. Bremen, 13. Juni. Das Postdampf\chif des Norddeutschen : N Q.), im Jahre 1867 bereits auf 8,698 H. (700,000 Q.) Der Lloyd » Deutschland«, Capt. H. Wessels, hat heute die vierte dies

erth der in Frankreich eingeführten Biere belief sich 1867 auf | jährige Reise nah New-York via Southampton angetreten. Dasselbe

i h . . G . A 7 io F Q B D 3 78. (606,670 Thlr.), wobei das Hectoliter (580 Q.) nux au} nahm außer der Post 683 Passagiere und 450 Tons Ladung an Bord. % D Thir.) eshábt i i während De Wirklichkeit 45 bis 52 Virgin- Gorda (eine der bedeutendsten der Jungferninseln)

s, (12 bis 14 Thlr.) kostet. is gur transatlantishen Zwischen-Station der westindischen M D L P Ed im Monat Mai und von Anfang dieses ! Post gemacht worden.

Deffentlicher Anzeiger.

&

Steebriefe und Untersuchungs - Sachen. sa. O) arvfaam cibusch aus Gonfawa 4 Alegander Liumani

i eff Königliches Kreisgericht zu | aus Gonsawa, 39) Vriedric) Tot i hin, ¿Bn uer ° [t s Le ie h Fa En L M Me [ A a Pavia DGabriel Gc E, US Cabit A ONcTaudt S . 1 L +4 q î i i c C ute au La l t V A W f Finke, 40 Jahr alt, evangelisch, gebürtig aus Zessendorf, zulept in | N Eh Reinhard Dietri 10 j 41) Anton Walu-

? reis Cr tlihe Ge- | 40) Friedrich Reinhard Dietrich aus Rynorzewo ; 41) Anton

Sommerfeld; Kreis Crossen, wohnhaft Müctfalle E den. oi aus Schubin, 42) Michel Murawski aus Schubin, 43) Lucas

fängnißstrafe wegen Diebstahls im ersten : ] Ie Q ne 1H Hirs Heimann Gumpel aus Schubin i irti ntbalt ift unbekannt. Wir ersuchen, ihn dbe- Kurdelsfi aus Schubin, 44) Hirsch Heimanr p ( / M E L an D N chste Gerichtsbehörde, welche uns | 45) Shmul Wolff aus Schubin / 46) Alexander Braunhard aus hiervon Kenntniß geben wolle, abzuliefern. S 2 n E A aus D 0 E N E ————+— : e itt aus Zuin oyciech ( u! 1 V)

Der in leßterer Zeit verschicdentlich n E S R Dembski alias Dembek aus Znin, 91) Dominik A O delsmann August (nit Carl) H CEY Sd die Königliche Juin, 52) Franz Opolesfki aus Znin, 53) Joseph Hadrych B „Dem am 12. d. Mts. zu Shwichelt j Amts Peine, e j 1868 bogoray Dominium, 54) Peter Klaus aus Dembogora, Dominium, Gendarmerie zur Haft gebracht. Hildesheim, den 15. Junk ; 55) Friedri Gottlieb Hiller aus Dembogora Abbau , 56) Johann

Kronanivaltschaft des Königlichen Obergerichts. Bogarski aus Dobieszewko , R E U Fee g A Citation Die nachbeno 943 Heerespflichtigen : | Dobieszewko, Dominium 58) Valentin Olszewski aud T2 / Edictal-Citation. Die nahbenann Qn A Sat Mis O N Joseph Wendlant aus Dobieszewko, Dominium, 60)

; fa o E Y 9 U : 1) Vincent Blaszkicwicz auêë Zur s h Chomentowo, 4) | Nepomucen Lywert aus Dobieszewko, Dominium, 61) Valentin Kuka-

‘icdr. Wi Hacbartl ; ; t : " ¿ Alt Ladawo S Prikte: A M orzvstervo! 5) Jacob Pawlowski | winski aus Dobieszewko, Dominium - 62) Julius Müller aus Gro

Johann Frie , M4 R At ie fe aus Groneadno, 64) Gustav Quade ï wöfi aus Gortidabsfi, 7) Carl | neadno, 63) Gottlieb August Harke aus Groneadn0/ Ladwig Tee, aus uin ) Michel Leu aus Neudorf, N Michél Ho ay ron erag S Uu Se borewsti aus La | N D nowsfi aus Slupy, 10) Andreas Zucholkowski aus Zalelsle, 0- | Olszew Á e s J Ren 60) Andreas Berlink us Laittós hann Weiß aus Barcin, 12) Johann Wessolowskfi aus Neudor| / 13) Da N au ; a O CaN fownio, 71) Johann Podgorski Thomas Wendland aus Rydlewo, 14) Johann Barczewski aus Barcin, | wied, 70) Michael Poznanstt e aus Mieczkowo, 73) Fricd- i i | ‘ter taloce, 72) Fricdrih Wilhelm Baneï aus XCtecy j l ) 15) Ernst Ferdinand Kruschke aus Barcin, 16) Wilhelm Rosentreter aus Fs i d A Li S ieczkowo, 74) Friedrih Wilh. Steinke aus aus Barcin, 17) Valentin Mrd egs! aus Erin, 18) Stefan Prusi- | ri zu L er au aile L L Miceztowo, 76) Gottfried Kuhn nowskfi aus Exin, 19) Alexander Redmann aus Exin , 20) Julius Miec wo N R Sil S Radzimin ; 78) Johann Biskupski Aron aus Exin, 21) Abraham Leib Abraham aus Exin / 22) David aus g au V a Polcz k i Us s Rospentek, 80) Friedrich Wil- Salomon aus Exin, 23) Hirsch Schie aus Exin, 24) Mordche Moses | aus Nospentet, 7A Joie 81 è Gottlieb Höft aus Sipiorr i Ñ i 8 ! helm Banck aus Ostrowiec , 81) Auguit Gouttev D, )j aus Exin, 25) Joseph Ephraim aus u 26) Lippmann Vos 29) Carl Julius Tabert aus Sipiory, 83) Friedrich Wilhelm Brandt Exin, 27) Nochîim Moses aus Exin, 28) Moriß Marcus aus E ß Si iôry, 84) Carl August Hedke aus Sipiory, 85) Robert Herr- 2) Eisak Schier aus Exin, 30) Joseph Chorocki aus Gonsawa 1 a8 T viory, 86) Michel Fellmann aus Sipior Johann Gudryszak aus Gonsawa, 32) Ludwig Kraszewski aus ost manni Priesing aus Sipiory/ ) Michel F ptory,/