1889 / 77 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Mar 1889 18:00:01 GMT) scan diff

At gelange. . Fall ‘nit die

et eee el tus ile mv bue 1 L a A AN ede hate L

T indem er va Wünsche zu erkennen gegeben habe.

In E lt mee pes Kplal der Druck auf die Preise ausübt. 0 nur - det, welche dasselbe für das Unternehmen her- egen Personen gelte ihaen rof unbetheiligte Betriebsunternehmer erleiden

Je pred die Gekadu ift, um so gefahrvoller ift Be beugt

Gegen das Urtheil des Kreis- (Stadt-) Ausschusses steht di binnen wei Wohen eindulegende Berofung an bex Berirttats@uß

offen. i 108 Die Entscheidung des Bezirkögussusses ist endgültig. Die entstehenden Steuerausfälle trägt die Staatskasse.

Waaren überschwemmt, deren

i i M ecklärt gegenüber Mit- Interesse sehr bedauerlihe Wahrnehmung gemadht, bas die

rung in den deutshen Gegenden des Bez , wie ._ in als in den mehr polnis{chen Diltrifen, M Si

, T Kulm, Thorn. Man w Sb tiE

Ende der siebziger Jahre war er . füc die Erhöhung der Zölle ie „Wiener Abendpo f“ i ' mein t i Hoe Zaket zur Zeit dex wirtb\dailicen Friss t e einiger Blätter, daß keinerlei Verhandlungen Deutschen Reichs - ein eifriges Mitglied der \{u eri] wische i Unterrichts-Minister Dr. von Gautsch und Partei . und unterzeichnete im Oktober 1878 die in diesem Sinn a bisherigen Rektor Süß wegen Zurücknahme seines Ent- ehaltene Erklärung der volkswirthschaftlihen Pereinigüng des lafungsgesuchs als Rektor der Wiener Universität stattgefunden n m Reiths- v : und Ferie aus den kleinen Aktienunternehmungen drohen

j HORe , E ans e au 3. î uuar i 4 mis en d rene n um Vorsienden ernannt. Sowohl in der Kommission d im ) aus nahm heute bei der Be- | dec Vermehrung derselben Einhalt geboten wird, dem Publikum die a E Kultu E Unterricht die größten Verluste. Mittals der Geseßgebung kann auf diesem Gebiete

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größere Wohlhabenheit der deutschen denn nicht O E ganz armen, sondern unter den einigermaßen bemit- telten Kreisen ist die Auswanderungslust am größten, sowie ferner auf den Umstand zurückführen müssen, daß der deutshe beiter und Kleingrundbesißer im Vergleih zum polnishen d etwas größere Ansprüche an das Leben macht und Vengens ‘den Trieb zur Ber- besserung seiner wirthschaftlichen Lage im Allgemeinen stärker empfindet.

Im Regierungsbezirk Marienwerder haben vom 1. November 1888 bis 31. Januar 1889 durh Zwangsverfteige- r ung 53 Grundstücke mit 2811 ha den Besißer geweWselt ; hiervon waren 47 Besitzungen unter 10 ha, ein Gut von 100 bis 200, 4 Güter von 200 bis 500 und 1 Gut von 500—1000 ha. Zehn Grund- ftúcke mit 9 hs gingen von Polen auf Deutsche, 5 Grundstücke mit 46 ha von Deutschen auf Polen über.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

ie am 30. März erscheinende Nr. 2387 dec „Jllustrirten Bette A (Leipzig, I. S Weber) enthält u. a. folgende Abbil- dungen: Die Aus okstang der Wißmann'shen Kolonialtruppe für Ost-Afrika. Fürst Bismarck. Nach dem Gemälde von Franz von Lenbah im Städtischen Museum zu Leipzig. Herzog Adolf von Nassau. Erbprinz Wilhelm von Nassau. Das wiederhergestellte Kaiserhaus zu Goslar. Der neue Vopucls@raube Sun arte „Augusta Victoria“ der Hamburg-Amerikanis en Padcketfahrt-Aktien- Gesellschaft. Scene aus Ernst von Wildenbruch's Schauspiel „Die Quitzows“, nach der Aufführung im Königlichen Opernhause zu Berlin. Georg Vierling. Nagethiere aus dem Zoologischen Garten in Berlin. h O

wird telegraphish ge-

(Sálub des Blattes. Der Antragsteller Drawe führte aus, daß ans ; Den H err n Ius \ é ist der e tp en DE ct de EEN ie Geshädigten einen gewissen Rehtsanspru E Caen Zee, Foo n S lee pr aus zu ¿Gesehgebung kaun auf diesem Sebieie ebes, betreffend die Heranziehung der Fabriken | erhalten könnten. Â ung mit ver Ms , : i - um noch etwas geschehen, aber die Frage Uegk nahe, 099 nic U. q w. mit Präzipualleistungen für den Wegebau Abg. Conrad (Flatow) erklärte sich für die Vorlage und gierung e ersotgreide Aale für den Mars von 0, Titel für evangelische Kultuswecke und für die Hoh Börsenvorstände, vie hen mehrfach ftrenge évnb ade 4 20 in der Rheinprovinz, zugegangen. * gegen den Antrag Drawe, weil dur leßteren der jeut für | Frer bedeutendsten Mitglieder M, E RRE Varnbülee sulen an, Das Unterhaus er- pulafiung von Papieren aufgeftellt haben, von ihrer ma L : ä / 4 :, er Pest, 27. März. (W. T. B.) Das. Unker. efugniß noch insoweit Gebrauh machen könnten, daß sie Jn der heutigen (44) Sizung des Hauses der Steuerfragen bestehende Instanzenzug verändert werde. war cin Mann von, vielseitigster Bildung, welhe er in seiner sedigte in seiner heutigen Sigung die §3. 26 bis 33 der befugn h a MoO neben mit zu kleinem Kapital von der Notirung an Abgeordneten, welcher der Minister für Landwirthschaft 2c. Abg. von Rauchhaupt erklärte, den Antrag niht unter- | hervorragenden Laufbahn als Staatsbeamter wie als Volkövertreter h a orlage, theilweise mit unwesentlihen Abänderungen, | den Börsen auss{ließen. Sicherlih würden in Folge eines solhen Dr. Freiherr Lucius von Ballhaus d der Minister des siügen zu können, da. er eine erheblihe Aenderung in der | nußbar zu mahen wußte, mit einem eminenten -Scarfblick und R bes Anträ lche zumeist Ecleihterungen | Swrittes ein Duyend und noch mehr der gegenwärtig eplanten Jnnern errfurth, beiwohnten irte “U dritter Ber thu i Miri ux Ba E E E Ae Rebe] R NTEEE E O Un D Men: p Ma iw (Tes “im weiten Dienstjahre Gründungen unterbleiben, das Publikum selbst aber vor Perlusten der Gesehentwurf, betreffend Abänd L | Minister zur Erwägung geben, ob die jeyt mit der Veran- | kenntniß ausgestattet, von großer Leichtigteit, seine Gedanken in Wort 1 Me En taoe rale Landes rtheidi ungs-Ministers | geschügt bleiben, deren Eintritt de: Börse selbst nur s{chädli Se edes über dic Eewellerung, Ummeandluns uno | dun betraten Prsones gosne sie, (n besen alen d | Lei bues tbe (ael cu Girches fut db Ÿ Lirconty an fen ehrt a E e | s l , 1 I i j ; . | Jahren dur habituelle Heiserkeit am Sprechen stark behindert, be- ejervar ° i; ; u ¿ E a S Den D in a T e | E o gans G aue u, | mee T E Le Ee D r Eva Y Großbritannien und FJeland London, 28: Mrd | Di Ff su Seelide sibas: ewfuenes Been u - d . 2 m e , N von 1870 ‘S. D, endgültig Ani, (Geseß- er General-Znspektor des Katasters, Gauß, erwiderte, daß e Len Verhandlungen bes R Le Mbacorhite Us (W. T. B.) Der Staatssekretär G r n M P pa über den Normalarbeitstag und die Anregung des Schweizer Bundes- Der Rechenshaftsbericht über die weitere Aus- der Minister in allen Fällen eine gründlihe Untersuchung | seine geistreihen und den Nagel auf den Kopf treffenden Vorträge gestern eine Unterredung mit dem Premier Lord Satt B Y | raths auf Zusammentritt einer internationaken Konferenz zur Erzie- ührung dés Geseges vom 19. Dezember 1869, unter Zuziehung von Sachverständigen anstellen werde. stets mit dem hôcsten Interesse aufgenommen wurden. Er war seit und arbeitete vor und nah derselben mit dem deutschen Bot- lung einer allgemeinen Arbeitershuyßgeseßgebung haben diese Frage f etreffend die Konsolidation P s ub her Staat L Der Abg. Dr. Ritter exklärte sich gegen den Antrag | Jahren Vorftand der volkswirthsha\tlihen Kommission der Kammer hafter, Grafen Haytfeldt. f wieder in den Vordergrund des öffentlichen Interesses gestellt, Í s anteibea, wurde dure Aenntnifi für exledigt rt | Drawe, weil dur denselben die Leute dur Fristenversäumniß | der Abgeordneten. Mit ihm ist ein Mann hingegangen, der das Aus Kalkutta, vom 27. März, Tel Vorschlag ist nicht neu; bereits Gnde p E iger Dare va: bex L R ‘ch Kenntnißnahme für erledigt erklä um ihr gutes Reht kommen würden. Wohl seines engeren Vaterlandes wie des gesammten Deutschlands. meldet: Der Finanz-Minister von Briti} ch-Jndien | elsässisher Fabrikant die Sache angecess na e 1881 that ezüglih des vierzigsten Berichts der Staats- Der Abg. Eberty äußerte, daß diese Leute sich ebenso gut | mit allen Kräften anstrebte._ Sein unerwarteter Hingang wird bei hat dem Rath des Vize-Königs das Budget vorgelegt. | Wissenshaft wie Adolf Wagner, Seysser h f & un I An \shuldenkommission über die erwaltung des . , seinen vielen Freunden im Süden wie im Norden \{chmerzliche Theil- N ch demselben beläuft sich das Defizit des vergangenen der Schweizer Bundesrath bei den übrigen Regierungen den nahme hervorrufen. Jahres auf 2 Millionen rund Sterling. Bezüglih des Silbers bemerkt der Minister: es könne sich nur

, ; an die Fristen gewöhnen würden, wie in dem Civilprozeß- L Aoei Y 1687/28 murto t e vom | verfahren. Daß der Abg. von Rauchhaupt saverstänbige * “E falate die mite Ber tbun M ia Gesebentwurta Unterstüßung verlangt habe, spreche eigentli für den Antrag. betreffend die Beseitigun Prev Le dit Bos: Die Vorlage wurde Baraut unter Ablehnung des Antrages wasser im Sommer des Jahres 1888 herbeige- Drawe angenommen. (Schluß des Blattes.)

führten Verheerungen. Die im §. 291 der Preußishen Allgemeinen Gerichts- Der einzige Paragraph des Gesezes lautet: E Th. T Tit. 22 enthaltene Vorschrift, nah welcher Das Gesey vom 13. Mai 1888, betreffend die Bewilligung | zur Ableistung des Manifestationseides Diejenigen ver-

von Staatêmitteln zur Beseitigung der durch die Hohwasser im | pflichtet sind, welhe fremde Güter verwaltet haben, wenn

rühjahre 1888 herbeigeführten Verheerungen (Geseh - Samml. | die R; : l aben E 103) wird auf die Beseitigung derjenigen Meckceronan audat: die Richtigkeit der von ihnen übergebenen Sueifel ge n rtheil

Rechnungen nicht ohne scheinbaren Grund in Zweifel L ee PoMwasser im Sommer des Jahres 1888 | wirb, ist dur die E Prozeborbnung, nah einem Die Budgetkommission beantragte, dem Gesezentwurf | des Reichsgerihts, IV. Civilsenats, vom 20. Dezember v..J., nicht beseitigt worden. Denn obgleih sie in der allgemeinen Gerichtsordnung enthalten ist, gehört sie doch

me e ang iu E L Auträat 9. Graf Clairon d'Yaussonville stellte folgenden den Vorschriften des bürgerlichen Rechts über die Verpflis- Dem Geseßentwurf am S{hluß des Einzigen Paragraphen | tung zur Leistung des Offenbarungseides. Als solche aber folgenden Zusaß zu geben : : ist sie nah §8. 168 des Einführungsgeseßes zur Civilprozeß- ordnung von der leyteren unberührt geblieben. Die Formel

des Manifestationseides ist im Erkenntniß festzuseßen.

diplomatishen Schritt, der freilih leider, der bestandenen und noh 0A ppa Schwierigkeiten. wegen, erfolglos geblieben ist. Er braucht es darum aber nit immer zu bleiben, und es scheint ja, als ob die neuerlibe wiederholte Anregung der Schweiz diesmal auf günstigeren Boden fiele, wenigstens was Vesterreih und das Devtsche Reich be- trifft. Die Arbeiter aber ersehen daraus, daß die Forderung einer internationalen Arbeitershußgeseßgebung durchaus keine sozialdemokra- tische ist, daß sie vielmehr von konservativen und christlihen Männern aus Humanitätsgründen schon zu einer Zeit gestellt worden ist, bevor an eine Sozialdemokratie überhaupt zu denken war.

Vaden. Karlsruhe, 27. März. (ckx) Se. Königliche I der Erbgroßherzog. hat fb heute von Freiburg. nah Berlin begeben, um sich anläßlich seiner Er- nennung zum Obersten und Commandeur des Jnfanterie- Regiments Nr. 113 bei Sr. Majestät dem Kaiser

die Alternative handeln: entweder dauerndes Fortschreiten in der Rihtung der Silber - Demonetisi- rung und Ersay desselben dur Gold, oder Rückehr zum

; bimetallistishen System. Ein Vorgehen der Vereinigten zu melden. Zhre Königliche Hoheit die Erbgroßherzogin R Ei des europäischen Kontinents könne ist gleichzeitig von Freiburg nah Schloß Königstein im jeden Augenblick eine Krise herbeiführen; eine Lösung der Taunus zum Besuh Jhrer Hoheit der Herzogin von Währungsfrage sei ohne eine internationale Vereinbarung nicht Nassau abgereist. * : möglich. :

Ueber Maßnahmen, betreffend die Unfallversiche- G Alu av Vér

rung, meldet die „Karlsruher Ztg.“: ; L i Bekanntlich hat der E Ub i für die staatlihen Bau- Gute in a eh ar Simits d,

betriebe (Flußbau, Straßenbau, Baggerarbeiten 2c.) sh einer Berufs- L ;

genossenshaft nicht lein, sondern die Selbstversiherung für 28. März. (W. T. B.) Nach einem Telegramm aus

Ünfälle bei den Bauarbeiten mit dem 1. Januar 1888 über- Tschardshui hat sih der General-Gouverneur von

nommen; diesem Beispiel sind mit Ausnahme von Waldshut sämmt- Rosenbach lediglih zu informatorischen Zwedcken gestern in

liche Kreise gefolgt. Als Ausführungsbehörde für den Staat und die Begleitung des russishen diplomatischen Agenten in Buchara

Kreise ist die Ober-Direktion des Wasser- und Straßenbaues bestellt. und eines Bucharishen Würdenträgers nah Karki begeben. Spanien. San Sebastian, 27. März. (W. T. B.)

In den dieser Ausführungsbehörde unterstehenden Betrieben haben ih im Jahre 1888 37 Unfälle ereignet, davon 36 beim staatlichen i 44 j : Fluß4 und Straßenbauz; dur lebtere sind 4 Personen getödtet Die Königin von Großbritannten ist heute Nachmittag und 33 verleßt worden. In Folge Minderung der Erwerbsfähigkeit 11/4 Uhr hier eingetroffen. Bei der Begegnung mit der Königin- der verleßten Personen ist der Wasser- und Straßenbau- Verwaltung. Regentin von Spanien brach die zahlrei versammelte eine dauernde Rentenbelastung von 150 (4 jährlih erwachsen und an Menge in lebhafte Zurufe aus. Eine Deputation der Pro- Hinterbliebenen-Renten eine solche von 605 # jährlih; für 2 Unfälle : M ertretung überreihte der Königin Victoria ein pracht- (worunter einer mit tödtlihem Verlauf) ist die Rentenbelastung noh vinziacv g Später wohnten die Königinnen den auf nicht endgültig festgestellt. Mit dem Austritt aus der Steinbruch- tats Saptolas ah Stadt ihnen zu Ehren veranstalteten Nationaltänzen und Gesängen bei. Um 5s Uhr trat die Königin Victoria, von der Königin-Regentin und den Spiyen der Be-

Berufsgenossenshaft und Baugewerksgenossenschaft hat die Ober-Direk- tion 2 Unfallrenten mit zusammen 318 46 jährlih übernommen und hörden bis Jrun begleitet, die Rückreise an. Die Verabschie- dung der Königinnen war eine sehr herzliche.

die Domänen-Direktion 2 mit 191 + 144 M (leßtere kommt Schweiz. Bern, 27. Märx5- W. T. B.) Der

demnächst in Wegfall). An neuen Unfallrenten hat die Ober-Direktion während des O Jahres 111 M entrichtet, an Heilungs- Nationalrath hat nah längerer Diskussion den Hand el-s - vertrag mit Jtalien einstimmig gutgeheißen.

kosten, Unfallzushuß, Beerdigungskosten 2c. 293 # Bei den Rumänien. Bukarest, 27. März. (W. T. B.) Jn

Straßenbauten der Kreise, welche die Gld erliauna über-

nommen haben, hat sich nvx 1 Unfall ereignet, der indeß ohne dauernde der Deputirtenkammer kündigte der Minister-Präsi- dent Rosetti h:ute die demnächftige Vorlage einer Akte

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Gewerbe und Handel. 72 T CEEBZA berschlesishen Steinkohlenmarkt berihtet die Stef Zig: Bi welselreiche E were ha Es i iffen auÿ recht wohl, daß viele Maß: | Tagen des Berichtsabschnitts no@ zu Lemperaturen Lon d agel Milde ur BAG men leo Stellung des Arbeiter- | 15 Gr. R. hinabging, war der Steti keit bes E e standes in Vorshlag gebracht sind und gefordert werden, entgegen- egen. Zur Zeit harter Preste ließ fih der öôr E Glas gi stehender realer Hindernisse wegen zum Theil Verde ven Regie- Pörderpunkten elbfi gion Lebhaft an und ger e N Gesist, ber zur Zeit wenigstens niht durchführ ar sind, n weil es den Regie- | in Flamm , abi A L vi E : i utem Willen mangelte, sondern | Kohlenversandt war niht mehr besonders rege. G in Folge s L n aa «alter Küulturstaaten ein einzelner Staat | des umfangreichen Betriebs der industriellen Werkstätten die Förde ih durch \weitgebende soziale Reformen {wirth\{chaftlich isoliren und die Konkurrenz auf dem Weltmarkt sehr ershweren, wenn nicht un- möglih machen könnte.

Vom deutschen Jndustriemarkt berichtet die „Ham-

St. Petersburg, 27. L

n für Heizkohlen wie Backohlen in flotter Thâtigkeit, in w var ‘Separationen wie Kohlenwäshen war große Rührigkeit vorhanden, sodaß vor der Hand fich Halden- vorräthe nit ansammelten. Wenn daher au theils mit dem Heran- nahen des Apriltermins, theils wegen der im weiteren Absatzgebiet burgishe Börsenhalle“: ich bereits in au Matte Zeraulbildaawe S Es

ä i äftigung, | di mefähigkeit de arkîs nachließ, so ge An den großen Jud e e out r N Ten Weise n N Bekehr selbs Stückkohle an Absaßfähigkeit, zumal bereits

über die \{chon verschiedentlich berichtet wurde, noch in keiner We l hst StüEloble ag Aas n T nachgelaf}en. Das Gesammtbild der industriellen Thätigkeit zeigt noch D parat g vg Mle (dp tat A aa

dieselbe erfreuliche Lage, die seit Beginn dieses Jahres hervorgehoben E D ide E E:

werden konnte. Wenn der Meinung Ausdruck gegeben wird, daß es welche indessen in Folg if, fig gean: i ü w wurden. Der Markt is daher, namentlich für die Preise be

Kch nur um einen augenbli&Ælichen, künstlih erzeugten Aufschwung L e, R tet

i ihtigkeit {wer zu handelt, so sind diese Ansichten auf ihre Richtigkeit {wer z E a: ink E

ü iber Thatsachen berihten soll, so wird dem h Vrbftiven Beobachter vie anhaltende L es 16 ned fälische n Eisen- u nd Eta war ft: ; Dex „FheinisGewestfälifGe ikstà r, as [le i erlaufe der ; Verensag fiebt zu den Wahene mungen, die man n Se ämmtli en Artikeln scheint eher zu- als abzunehmen,

Wahrnehmungen, die man noch vor einem [ : S v 1ap Me e Zeit a Ponte: Die Uebergangszeit vom | weshalb sich allenthalben eine so rege NaGtrage zeigte, daß derselben

g vielfa niht einmal genügt werden fonnte. as die Lage des ein- heimishen Geschäfts anbelangt, so hat der Absatz in Eisenerzen ide Regsamkeit wie bisher behalten und vielfach könnte vielleicht dem Bedarf noch besser entsprohen werden, wenn nicht zu dieser Jahreszeit dem Bergbau manche Arbeitskräfte durch die Landwirthshaft entzogen würden. Die Preise find unter. diesen Umständen unverändert fest, nennenswerthe Lagerbestände kaum vorhanden. Auch für Lothringer Ecze ift flotter Absag; in leßter Zeit sind in dortiger Gegend zahlreihe neue Konzessionen für Eifen- erzförderun getauft worden. Die Preise sind lohnend und fest. Die Nachfrage in sämmtlihen Roheisensorten ift anhaltend lebhaft bi festen und steigenden Preisen. Das Geschäft in Spiegel- eisen hat nennenswerthe Aenderung nit erlitten. Der Verbrau

ejedoch mit der Maßgabe, daß die Bewilligung nach S. 1 E lec S t pag Sa Gefeßes auch zu nothwendigen Flußregu- rungen erfolgen kann“. ; ¿

Der Abg. von Kölichen unterstüßte diesen Antrag mit R 4 O i e eee Me R Aae ut e dem Bemerken: dem \{lesishen Provinzial-Landtag sei bereits dffentli Sen Arbeiten bot N L 208 D: Ab. Besse Sn TO fe Tia hat Tate E us renzung mehrerer Eis enbahn - Wetriebodimta:

j au ; : ; e : T nen E es A r jed ange- Goiirte, vom 23. März d. J., veröffentlicht.

en, Verd Ur Dieje Ywede zur DerfUgung zu sleuen. Der Bevollmächtigte zum Bundesrath

Abg. Burghardt (Lauban) empfahl ebenfalls den Antra adti ô e während der Abg. Dr. Ritter ihn als über den Rahmen des sGwarzburg-rubo lange S

eßes hinausgehend bezeichnete, und der Abg. von Rau(h- haupt es für bedenklih hielt, die Mittel des Nothstandsgeseßes für Flußregulirungen disponibel zu machen. | 5 Freiherr von Huene meinte, daß es ih niht um eigentlihe Flußregulirungen handele, sondern nur darum, daß in Verbindung mit der Wiederaufrihtung zerstörter Deiche; Brüden u. \. w. glelGgeitig Verbesserungen und Verstärkungen der Einrichtungen bei den Flüssen vorgenommen werden sollten; er schlage deshalb vor, dem Antrage des Abg. Grafen Clairon d'Haussonville diese D u geben: ejedoch mit der Maßgabe, as die Bewilligung nach §. 1 Nr. 1c des genannten Geseßes auch zu Du engen erfolgen kann,

welche in Verbindung mit den daselbst angeführten Maßregeln sich als nothwendig ergeben

Der Minister für Landwirthschaft 2c., Dr. Freiherr Lucius

Fürstlich ] taats:Minister von Star ck, ist hier angekommen.

Der General der Jufanterie von Grolman, kom- mandirender General des RI. Armee-Corps, hat Berlin wieder verlassen. |

Der Genekal-Lißütenant H Ober-Quartiermeister Graf von Haeseler] hat sih zunäGst nach Brandenburg a. H. zurückbegeben. î

Der stellvertretende Chef der Admiralität und kom- mandirende Admiral, Vize-Admiral Freiherr von der Golßt, hat sich zur Vornahme von Jnspizirungen auf einige Tage nach Kiel begeben.

Der General-Jntendant der Königlihen Schauspiele,

E von Hochberg, ist heute in Privatangelegenheiten nah Görliß gereist.

iabrs- zum Herbstge\chäft, in der wir uns augen licklih wieder n braGte pee inen geibissen Stillstand in der Beschäftigung hervor ; derselbe ist vielleicht auch jeßt wieder in einigen großen JIn- dustrien bemerkbar, jedoch in weit verringertem Maße als ehedem. Es sind nur einzelne Fabrikstädte, die dur diesen Umstand in Mitleiden- schast gezogen werden, sie bleiben bei der Gesammtbetrachtung der Lage unseres Waarenmarktes vollständig außer Betracht. Es wird aller Voraussicht nah dem Exportgeschäft in den nächsten Monaten wieder Gelegenheit zur Entfaltung größerer Thätigkeit ge eben werden. Es ift eine sehr große Anzahl nordamerikanisher Einkäufer zu erwarten ; dieselben haben ihre Ankunft {on angezeigt; auch die Ankunft vieler \üdamerikanisher Einkäufer steht bevor. Es läßt also, wenigstens vorläufig, noch nichts darauf \hließen, daß eine Abnahme des be-

für Kreisstraßen an Versiherungsprämien 306 M ent- richtet (für 12 Monate) und für die in Kreisfürsorge / übernommenen Gemeindewege 231 Æ (für 5 Monate). Die beim Par , L Verwaltungskosten der Ausführungsbehörde (Ober-Direktion) be- älteste Sohn des Fürsten Leop ¡eb laufen sich pro 1888 im Ganzen auf 233 „4, woran die 10 Kreise des Königs, die Erklärung abgiebt, zu mit zusammen 72,80 4 theilnehmen. Die ersprießlihe Wirkung jüngeren Bruders, des Prinzen Ferdinand,

Folge verlief, sodaß die 10 Kreise, welche die Selbstversicherung ibrer Regiebauten übericiamen haben, pro 1888 keinerlet

ent an, laut welher Prinz Wilhelm, der

b i n von Hohenzollern, Bruder

T zu leisten haben. Der Kreis Walds- hut, di welcher die elbstversiherung nicht übernahm, hat ie Gunsten seine3 auf die

von Ballhausen, erklärte den Antrag, so wie er gestellt sei, für etatsmäßig nicht korrekt. Die Wiederherstellung zerstörter De Raria en sei natürlih niht in dem Sinne uu fafen, daß auch fehlerhafte Anlagen O eractet werden müßten, sondern es könnten gleih die nöthigen Verbesserungen, Ver- stärkungen und sonstigen angemessenen Neuerungen durch- geführt werden.

Der Abg. Graf Clairon d'Haussonville zog seinen Antra zu Gunsten des Antrages des Abg. Freiherrn von Huene zurü.

Nach einer Bemerkung des Abg. von Rauchhaupt und einer Erwiderung des Ministers für Landwirthschaft 2c., Dr. Lrhem Lucius von Ballhausen, wurde der Antrag des Abg.

rn. von Huene und mit demselben der einzige Paragraph des Gesetßes angenommen.

Es folgte die zweite Berathung des O, betreffend den Erlaß oder die Ermäßigung der Grundsteuer in Folge von Ueberschwemmungen.-

Der Geseyentwurf lautet s dem Kommissionsvorschlage :

Der Finanz-Minister wird ermächtigt:

1) die Grundsteuer von solchen Liegenschaften, deren Ertrag in Folge von Uebershwemmung für ein oder mehrere Jahre ganz oder

einem erheblihen Theile verloren geht, auf ein oder mehrere Labre ganz oder theilweise zu erlassen.

2) O herswalten, welche in Folge von Uebershwemmung der- gestalt bes E sind, daß ihre[Ertragsfähigkeit eine erhebliche Ver- minderung bleibend erlitten hat, in eine geringere Klasse des maß- gebenden Klassifikationstarifs zu P,

Die entstehenden Steuerausfälle, sowie die etwaigen Kosten trägt die Staatskasse. i Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und M Königlichen Insiegel. egeben Der Abg. Drawe beantragt : Das Haus der Abg. wolle beschließen : An Stelle der §8. 1 und 2 des vorgeshlagenen Geseßentwurfs die nachstehenden Paragraphen Ren i

1) Die Grundsteuer von solchen Liegenschaften, deren Ertrag dureh eine Ueberschwemmung für ein oder mehrere Jahre ganz oder zu einem erheblichen Theil verloren geht, ift auf Antrag der Be- rechbtigten (Eigenthümer, Nießbraucher 2c.) auf ein oder mehrere Jahre ganz oder theilweise zu erlassen.

9) Liegenschaften, welche durch eine UebersGwemmung dergestalt beschädigt sind, daß ihre Ertragsfähigkeit eine erheblihe Vermin- derung bleibend erlitten hat, sind auf Antrag der berechtigten Eigenthümer, Nießbraucher 2. in eine geringere Klasse des maß- gebenden Klassifikationstarifs zu S:

Ueber Anträge aus §8. 1 beschließt der Kreis- (Stadt-) Aus- [Guk, Wird der Mnrog abgewielen, so steht dem Antragsteller das SE t auf mündliche Verhandlung im Verwaltungsstreitverfahren zu.

Vayern. München, 26. März. (Allg. 84 Der Staats-Minister Dr, Freiherr von Luß wird Ende dieser oder Anfangs der nächsten Woche einen mehrwöchigen Erholungs- urlaub antreten und denselben an der Riviera zubringen. Für die Dauer seiner Abwesenheit wird Staaterath von Neumayr die Geschäfte des Kultus-Ministeriums übernehmen. Der Landesstiftungsrath der Wittelsbacher Landes- stiftung tritt am 30. März hier zu einer Sißung zusammen. Es stehen heuer dem Landesstiftungsrath 7632 A behufs Ver- theilung zur Verfügung, und es liegen hierzu 33 Gesuhe um Zuschüsse aus allen Landestheilen vor.

___— 27. März. (A. 2 Der Staats-Minister des König- lichen Hauses und des Aeußern, Freiherr von Crailsheim, gab gestern Abend dem scheidenden Nuntius ein Diner, zu welchem auch die übrigen Diplomaten geladen waren.

28. März. (W. T. B.) Der eute den päpstlihen Nuntius Ruffo Scilla in feier- iher Abschieds-Audienz, welher der Minister Freiherr von Crailsheim sowie die obersten Hofchargen enen. Der Ee hat gestern den Kultus-Minister Frei- herrn von Luz îin dessen Wohnung besucht.

Württemberg. Stuttgart, 27. März. Der „Staats- An zeiger f. W.“ widmet dem verstorbenen Staats-Minister a. D. Freiherrn von Varnbüler folgenden Nekrolog: „Gestern Vormittag ist Staats - Minister a. D. Freiherr Karl von Varnbüler im 80. Lebensjahr in Berlin im Hotel „Kaiserhof“ gestorben. Geboren am 13. Mai 1809 als Sohn des |\pä- teren württembergischen Finanz-Ministers Freiherrn von Varn- büler ftudirte er auf den Universitäten zu Berlin und Tü- bingen von 1827 bis 1831 Jura und Staatswissenshaften und mate dann Reisen nah Oesterreih, Jtalien, Frankreich, Belgien, olland, Dänemark und Schweden. Von 1833 bis 1839 war er ollegialmitglied der Königlichen Kreisregierung in Ludwigsburg, von 1839 an betrieb er die Landwirthschaft auf seinen Gütern Hem- mingen und Hasin en, von 1849 bis 1853 übernahm er die Leitung einer großen Mas inenfabrik in Wien. Er war vom September 1864 bis Sep- mber 1870 Königlich württembergisher Minister des Königlichen Hauses, der auswärtigen Angelegenheiten und der Verkehröanftalten, 1845—1889 Abgeordneter der Ritterschaft in der Kammer der Abgeordneten, 1867 bis 1870 Mitglied des Zollparlaments, 1872—1881 Mitglied des Fes x. Freiherr von Varnbüler betheiligte sich früh auch scriftstellerisch an den politishen Angelegenheiten une andes. Gr \chrieb „über das Bedürfniß einer Gewerbe-Geseßgebung in Württemberg“ 1846, „über die Frage eines deutshen Heimath- rehtes* 1864, war Referent über verschiedene volks- und staatswirth- chaftlihe Gegenftände, z. B. über den Bau und Betrieb von Eisen- hnen, über die Revision der forftpolizeilihen Bestimmungen in Bezug auf Gemeinde- und Privatwaldungen, über die Erwerbung des Bürgerrechts und die Nieder afung in den Gemeinden, über ein Weide- ablösungsgeseß, über die württembergische Gewerbeordnung vom Jahre

St des Bekl Ae (S R Au Raten a von einem Kommissar des

rinz-Regent empfing

der Unfallverbütung hat sih insbesondere bei Schotterklopfern, Steinschlägern 2c. erwiesen: in den Monaten Juni und Juli kamen nämlich nach einander 6 Augenverleßungen durch Steinsplitter vor; es wurde sodann vorgeschrieben, daß bei allen Arbeiten, welche zu Augen- verleßungen leiht Veranlassung geben, Schutybrillen zu tragen sind, und es ist bisher nit eine einzige Augenverleßung mehr vor- geren, während ein erhebliher Theil des Schotters erst nah der ekanntgabe dieser Vorschrift zubereitet wurde.

Sachsen - Weimar - Eisenach. Weimar, 27. März. (Th. C.) Zwischen den bei dem Thüringischen Zoll- und Handels-Verein betheiligten Staatsregierungen {weben Verhandlungen, um einige in der Organisation der Verwaltung der gemeinschaftlihen Abgaben, nament- lih seit ans der neuen Branntweinsteuer hervor- etretene 1ßstände zu beseitigen. Da mit dem . April d. der Zeitpunkt für die Kündi- gung des Vertrages abläuft und derselbe sonst weitere 12 Jahre unverändert in Kraft bleibt, die G aber noch niht zum R gebracht sind, so ist Seitens der préußischen Regierung die Kündigung ausgesprochen worden, unter dem Ausdruck der lebhaften Hossnung, Lo die noch vorhandenen Schwierigkeiten eine befriedigende Lösung finden werden. Es handelt sich namen!lich um die Eintheilung des Vereins- gebiets in Ober-Kontrolebezirke ohne Einhaltung der Landes- Fes und um die Besezung der Ober: Kontrolestellen mit

ereinsbeamten. Seitens der Großherzoglichen Staatsregierung. ist beim Landtage peantragi worden, im Voraus die Ermächti- ung zum Abshluß des Vertrages und zur Ausführung der adurch erforderlich werdenden Maßnahmen zu ertheilen. Der Landtag bewilligte 50 000 6 für die theilweise Wieder-- erstellung der in romanischem Stil erbauten Klosterkirhe von albürgel. Heute Nachmittag fand unter großer Be- theiligung die Beerdigung des Präsidenten Dr. Fries statt.

Hamburg, 27. März. (W. T. B.) Der für die Wiß- mann'\che Expedition angeworbene Dampfer „Martha“ ist heute Vormittag um 101/27 Uhr vom Kirchenpaur-Quai aus abgegangen. Als \sich der Dampfer in Bewegung seßte, stimmten die an Bord desselben befindlihen Mannschaften das. Lied „Deutschland, Deutschland über Alles“ an, während das auf dem Quai versammelte zahlreihe Publikum den Abfahrenden donnernde Hochrufe nahfolgen ließ. Sobald der Dampfer die freie Elbe erreiht hatte, brachte einer der auf demselben befindlichen Offiziere ein Hoh auf Se. Majestät: den Kaiser aus, in welches alle an Bord befindlihen Per- sonen begeistert einstimmten.

Oesterreih-Ungarn. Wien, 27. j Die „Polit. Corresp.“ meldet: Der Kaise ie Kaiserin beglückwünshten den Minister-Präsidenten, Grafen

März. (W. T. B Ee )

1862, das Geseß über Feldweg- und Gewand-Regulirung vom Jahre 1862 u. #\. w. In den siebziger Jahren {rieb er eine Bro- \hüre gegen den Ankauf der Eisenbahnen durch das Reih, und am

Taaffe, telegraphish zu der jüngst stattgehabten Verlobung seiner Tochter.

Thronfolge in Rumänien zu verzihten.

Serbien. Belgrad, 27. März. (W. ehemalige Metropolit at i ch 6e l richtete aus legramm an den Mitregenten i G Alexander zu seiner Thronbesteigung beglüd

wünscht.

T. B.) Der Moskau ein Ristit\h, in welhem er

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Zeitungsstimumren.

Die „Berliner ; i Seit einiger Zeit maht \sich auf wirthschaftlichem Geb eine Bewegung bemerkbar, welche zuviel Züge sie nit sofort als ein Pendant zu der vergeht fast kein Tag, an wel Aktiengesellschaft bekannt würde,

zu bewegen, und sobald dies gesehen, wird aller

besten Gewinn versprehende“ ceribrt, und zwar stets um so kräftiger,

neueste Gründuy

je

bisherigen Unternehmen ift. via ründungen hat es in Teßter dieser Beziehung nur 8 O t Zeitung“ mit tn l E feinen Kapital auf’s Neue drohen. Die Zeiten, denen in Folge der Gründungswuth großen Theil an den Bettelstab kamen, nit allzu fern, als daß die Erinnerung an nicht S E A er Regi Ï Alles Lelitben was, bezüg ih der Ergreifung von vorbeugenden Ma nabmen gesehen konnte. Gs ift nicht nur dem in den Fahren noch vorhandenen Usus ein Ziel gesteckt, daß Staatsbeam sih an solchen U SEReit igen, es ist au dur os vom 18. Juli 1 dafür Sorge getragen, da

eit nicht gefehlt, und es kann

liegen do

eine eschlossen ersheint. Wenn nihtsdestoweniger dur au e er Gefahren beraufbeschwooren werden, N einmal daran, daß eine große Zahl der Neugründungen einen ledig lokalen Charakter hat und ihre Papiere selten an mehr als ein Börse gehandelt werden. Deshalb verlieren blick, wo eine Stockung au nur im Anzuge ist, ihren Werth, werden unverkäuflih, weil fie keinen Markt wird, sobald eine solche Neu ründung inscenirt das Betriebskapital des Geschäfts erhöht. Je Kapital, um so größer der Gewinn, der eit aus dem Unternehmen herausschlagen läßt, osung. Die Erhöhung des Bie ore bat aber eine weiterung des Betriebes und damit eine im Gefolge und dadur wird, da beschränktes Absapqebiet haben,

i ber

iti Nachrichten“ schreiben : No en Ane 0 bei uns 2 r is deß ü bziger Jahre aufwei]t, als da E ode: des Anfangs der siebz gs teren femtlid wie a8 m nicht die Gründung eîner neuen B und alte e aid N in wie in den Provinzen werden mit erten auf Umwan Da S förmlich R as M Se taten gelingt es denn auch, mande gute a te Firma zu P O die Reklametrommel einex as A a bekannter das große Publikum miï dem nenen Aktienge en Bt 1e V Marnivigen, vor der Betheiligung qu uung begrüßt werden, daß die eihe i die Gefahren hin PPIEEn

die kleinen Kapitalisten zum aber auch noch dieselben diese Warnungen

wie der gesetzgebenden Körperschaften ift

ß°

fiebziger

das Alktien- Ver- chleierung der wahren Verhältnisse der zu gründenden U iten o liegt dies

dieselben in dem Pots, haben, Sodann aber meist das ch in der ersten heißt die Er- ermehrung der Produktion die kleinen Unternehmen nur ei dieser lokal begrenzte Markt mit

te

ch

er

friedigenden Verkehrs in Aussicht steht. unsere

rumänishe Einkäufer waren als I, die Türkei sandte uns ver mals vorher deutsche Jndustriemärkte

Weise an unseren

dorther eingehende Nachbeste

liher Anlagen

der Betriebsanlagen in größerem diese Ia sind Folgen eines natürliche Ursachen zurückzuführen hat, werden soll, daß die Spekulation Waarenmarktes für ihre Zwecke na ist; man wird aber zugeben müssen, gun Stimmung, welche

errscht, mögli ist. I

Ursachen in den gerin en Verdiensten, urs werden. Das fertige Fabrikat höher zu bringen, die schon 8 längerer

den len Gewinn ein Ausgleich in den

erfordern doh die lehteren eine bieten so viele, oft ein eisernes Ausharren

zu gewohnten Grsheinungen geworden

den lezten Wochen hatten aus- D Märkte esucht und belangreiche

anishe und \{chwedische Cinkäu namentlich waren spanisch E ole

, der in England stattgefunden hat, macht ih in g Ae ge abrikpläßen bemerkbar durch ungen. Der inländische Bedarf hat ih, soweit dieses noch E geliehen f für e G versorgt. Der

in Konsumartikeln nimmt seinen regem A Mea Vorschlägen, die Vergrößerung bestehender Fabrik- anlagen ins Auge fafsen ; es wird mit der Neueinrihtung großer pelt (6. B. R nere E mierunges

i o 3 industrie, in denen eben

De O E I ariler Maßstabe in Aussicht stehen. Alle andelsauf\chwunges, den man auf

ch Möglichkeit aus;unußen bemüht die Kreise unseres Waarenhandels be- | zu

n diesen Aufshwung fällt nur eine

8 steigt selten mit den Preisen der Rohmaterialien, s nee i wenn keine künstliche at, eine überaus feste Tendenz

so überaus angestrengte Thâtigkeit, ast unüberwindlihe Schwierigkeiten, verlangen im Konkurrenzkamvf, ; wie sie den meisten unserer deutschen Kaufleute eigen ift, alle diese Mißstände überwinden kann. die allerdings

i ande ist stark genug, um die augenblickliche Produktion auf- n Eta V der p leßter Zeit geringere Bedarf des Auslande3 faum empfunden wird. Sehr lebhaft is auh Puddelroheisen begehrt. Der Bedarf {eint sich noch von Tag zu Tag zu vermehren, da, wie weiter unten ersichtlich, die Walzwerke sehr ftark in Anspru genommen sind. Die Preise werden deshalb anstandslos - bewilligt, vielfa werden sogar \{chon Preise durhgeseßt, welche über die vom E Verband notirten hinausgehen. Ein Rückgang der Preise ift bei der jeßigen Festigkeit auf dem Kohlenmarkte kaum zu erwarten, und wenn, wie es scheint, die Kokspreise noch weiter gesteigert werden sollten, so werden die Puddelroheisenpreise kaum lange auf dem gegenwärtigen * Standpunkte verbleiben können. Bei anderen Eisensorten werden jedo dem weiteren Aufsteigen der Preise dur die ausländishe Konkurrenz S(wierigkeiten in den Weg gelegt werden. So muß bei dem großen Verbrauchspoften in Thomaseisen für die Stahlwerke stets auf die Konkurrenz mit dem englischen Thomaseisen Rüdksiht genommen werden, wodurch den Hochöfen jeßt \{chon kaum ein nennen

Nupen gelassen wird, da englisches Thomaseisen sih auf 45 4 loco Rheinhafen stellt. Die Notirung des Verbandes ist 47 Æ per Tonne. Gießereiroheisen ist andauernd lebhaft gefragt. Be emereisen ist seit einiger Zeit lebhafter begehrt, do läßt das Geschäft, an d betrachtet, noch immer zu wünschen übrig. Die Veranlaffung den in leßter Zeit dur{hgeseßten Preiserböhungen find mehr die B Mobetsenpre s E O R

i i e gewesen. nglîi y m L q he i ein Geringes herunterge g e

und inländishe Einkäufer Anschaffungen gemacht; fer vertreten ;

Zahl zu erblicken, schiedene Käufer, die noh nie- besucht hatten. Der E nstigster

umfangreiche, von

Verlauf. Schon

benjo blüht

wenn auch niht vershwiegen die günstige Veranlagung des

die

daß ihr dieses nur durch

Klage, und diese hat ihre die feob der vermehrten n re

: Loose, ift in der leßten Wo ist nur sehr schwer im P oof

Stabeisenge\chäft war im Verlauf der leßten Wo Lbbaît und ena Anschein, daß die Lage des Marktes si in der nächsten Zeit noch günstiger gestalten werde, denn der Verkehr verspricht \ich, Aancutlid mit Heraanahen der Bautbätigkeit, noch weiter zu heben. Schon jeßt find die in den Formeifenz Walzwerken einlaufenden Aufträge bedeutender. ei der leb- hasten Nachfrage im Inlande ift au der ausländische Begehr E etwas besser geworden. Man beginnt allmählih höhere Preise zu willigen ; ni@tbdestoweniger ist die Ausfuhr im Ganzen und genommen eine durchaus ungenügende. Die ‘mun y É träge sichern den Werken auf Gege Zeit auskömmli Die Preise sind fest und haben steigende Tendenz, und man edt bereits in den Kreisen der Industriellen voraus, daß bei einer weiîteren

MReRE statt- zeigen. ird auch für den erhöhten Umsäten gesunden, Je

daß nur eine Energie,

eider in den leßten Jahren sind.

Autf= jest

Verfügungen: vom 22. März 1889

farten; vom 26, März 1889: Guinea.

Amtsblatt des Reihs-Postamts.

den Postagenturen abzusendenden Ueberwei|ungs- Sendungen in die von den Posi E O Y

der Rohmaterialien auch die fertigen Erzeugnisse : Birthemernagnee O n inBandeisen ist eine äußerst lebhafte, ist die jeßige Jab t für dieses Geschäft eine sehr Uedem wirkt noch der Umstand mit, daß so gut wie gar vorbanden sind. Die Preise sind außerordentlich fest und fle rege Thäti tderGrobblechwalzwerke hat die Preise sind sehr fest und

Nr. 12. Inhalt :

: Vereinfachte Maas der D

ostsendungen nach Neu-

Die Bevölkerung hat

bis sus Januar 1889 um

leßteren kam beinabe die Hälfte 314)

Rosenberg. Schon seit langer Zeit

Statistische Nachrichten.

des Regierungsbezirks durch Auswanderung in der Zeit vom 1. Dezember 1888 992 Personen vermindert.

Auswanderern waren 348 Polen und 644 Deutsche ;

in Folge der gestiegenen d als A Ña ms KesseidleSen ers E A h E tet rege. eral be in der Lage des blegeschäfts sind jeßt nicht Le Banlt ggen Di A e und rie Preise i: Lage abnwagentabriten istu fs ae O S i s Ln S h en i eine befriedigende, do wird au d

ohmaterialien geklagt.

Marienwerder

nter diesen ai ei hen Kreise

6 dem rein n Kre wird die im nationalpolitischen