1889 / 82 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Apr 1889 18:00:01 GMT) scan diff

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nn: Jm - Gegensaß zu Hrn. Struckmann ] sicherten wohl entsprechend, aber aus vielen anderen Gründen 1 kehren kann, dann hilft auch die Bestimmung des Hrn. Giro für ift

einen Fehler hielten, „so wollten sie doch diesen | Verantwortung trage, heber weis | ng darüber unterrichtet, auch über die finanzielle | von bst?anerka i noch’ größer machen. Sie | derselben age, zumal er si sogar die UrhebersGaft _ Abg. Haarmann: : lbst’anerkani le ; zugesprochen habe. Außerdem stehe auch in d - i : i i idt, Fähigkeiten entspre | | Set Diese Bene niht so hoh was wie der Herr | sollten ‘vielmth r auf Ml And f he auch in der Boi würden einige seiner politishen Freunde für die Herabsebung | nicht für. n geeignet sein. Man könne z. B. einem f d R ian, L Lts E häf tigung S iy fe mission in ¿Fri 1ge E. e (dem. Redner) und Jeu ständen bitte er aber erabsezu l i

‘Her L Ler Ülieebarings déahiragt: ‘abér i vorbe in: 1 ‘an be so

Wege sinnen, die Alters- | haft nur, daß die dur Alter oder Jnvalidität erwerb | , e g- der Altersgrenze auf 65 Jahre stimmen, um dem Arbeiter die | lungsgehülfen nit zumuthen, daß er sich durch Straßenkehren inen F tet, au als ° herauszubringen. Am Bar s Buen dia M eorenen Anspru auf Versorgung haben sollten. Möglichkeit zu geben, im hohen Alter von der Arbeit auszu- Las Srbiene ein dh wolle, daß nur für den Ver- | n ee e ooeberisch DE e un, egécignet, i ier Menes j ei Zeit, ythus und die Nebel sicherten „geeignete“ Arbeiten zugelassen würden. Sea Ee soll cin Richter entsihelden, L irgen Be n

Von einem Kompromiß in der Kom- | rente aus bt - 2 Es ra 6g. Fürst von Hagfeldt: Er gebe zu, daß die Alt Abg Gamp: Die Kommissionsbeshlüsse würd cin t „withen. Es : g. Fürst von eldt: Er gebe zu, da e Alters- . Gamp: Die Kom nsbe e würden zu einer aft Ge eds S i : 3 ib ct, sonde heilig {Gästiqung für einen Menshen egn: Nei N beiters rutspetend,

i die He ibsezüng ni Freunben vid Bin, fter don Kommis S | m ter «Gamp: “be befinde f6_ nit fn Uebereinstimmung | Bothast gerbrälelen, entli dem f 5 vi A . e an do 2 2 c 2 : À A abend geldriet, r falle ca rie sie wibrsfew: | Lenbwinidess wie bis Heatsüuing ber Alerggnnge an | um den Ben ciner None bel Einri tes i Aetegtindit | eldes Li, "Ec ati Jahren 19 fe aber jo veflnten und | der ibusrilen Mebesee führen, Die Frnalcnite mze mf | per 77 Bs r grenze diese später wieder erböben ralbte ar Eer: großer Nachtheil, benn in der Landwirthschaft könnten die | Daß in der Landwirthschaft nit aber in der da nes: p cle 0 Den hg ihts h b ih ; Teri \ leg O ils Dit G ci e Loben Leh e b än S de Oie dabei f mi cs nicht S ob f N uvern auch auf sabjektive Mo- n dea even Staaldsckeetärà d f U E leuße- | alten Leute immer noch b gt wetden. n würde also | Reihe von Perfonen über 70 Jahre alt werde, sei bekannt. A e ausge n wor N | (60a e J Y n ge egen, a L pon e em, so hohen Lohnertrag g hängig gemadt werden wie | da 4 ommt es niht auf objektive, sondern auch auf subjektive Mo- hérausgeklüngen, als ober im Gege arüber habe es fast | einen großen Theil der nationalen Arbeitskraft der Landwirth: | die Freisinnigen würden, wenn es si darum handelte die shten átten il ie gele it t E? bliten Tegel U e Pi : Sblichst ; Bede N Meine Hexren, ih wende _mich nun zu dem Anträge des Hrn ¡éfühcungen felbst das Reich egensas ZU seigent gestrigen saft entziehen; denn ein großer Theil der Arbeiter würde sih | Altersrente abzuschaffen und: die: Invalidenrente: zu erböb e e e h ihn n Be et. gi / L litik L ichen 1 c lägen de e listen Bedenken vor. Grafen Stolberg, und bitte Sie, denselben, ganz ab éseben von den hálten könnte. Das Reich C Le E gsunfähig | bei der Herabsezung der Altersgrenze von der Arbeit zurück- | gern zustimmen. Es handele sich aber hier darum aut den: teien A e O bie e L pp ee E E T e E E aa u E zu schaffen, | epaftionellen Bedenken, die ich gegen ihn babe, abzulehnen, ins- dit N Daben um éine Mal wür E ¿ her f auch die | ziehen und mit der Rente ‘auszukommen suhen. Für die Jndu- Boden dieses Geseßes stehen zu bleiben. Wenn überh pi Wa rie f v ver Sir "i ü on b tre E 4 b fe "den Mindeside L ber lid reite: de jenige Sohn (ese | besondere deshalb, weil er von „regelmäßiger Fohnarbeit renze zu vermeiden. Bei e B rh hung er A habe die Herabsezung sehr wenig zu bedeuten; denn diese | eine Altersrente für richtig gehalten werde, müsse sie ih d n K h nt fen d U f ll: erigone si nd dein uo: leid fi ome in wee 0 hen V ferien mulett nige | L ae R neE ran Tbe radiliden Bertlenst erverior 00 id ts für die zweite Lo fl reinu s es finanziellen | befinde fich eher in der Lage, erwérbsunfähige Arbeiter abzu- | als eine bloße Dekoration sein, ein Ausdruck, welchen pen lorbnban bos assen- un vas versiGerngagens sern fielen | f E, a welcher für den Versicherten zuleßt niht | Lohnarbeit fi noch einen sehr reihlichen Verdienst erwerben, und ih sebretär do versGted ‘F jn ane A er S Staats- | schieben. Gegen den Antrag Bebel bemerke er besonders, daß | Herr Minister früher gebraucht habe. Der Kampf Pag E egenden doch L LUO iger n E f ei diesem fielen | ledig s vorü ergehend Beiträge entrichtet worden seien. weiß in der That nit, warum auf Invalidität erkannt werden soll, bar! BuitrBal! ari ba S DE ae Á t ne Erhöhung | es auch im Jnteresse der Arbeiter liege, die Altersgrenze niht | wirthshaft mit der Industrie einerseits und “Ane ind lid Le i 0 lle E ilt A b it i 16e list Volt dure F en Kommisson, sei ders lbe L Mea 1 MIBtOE Lohnarb it n me terh l f Mee Soda s s unß der Alters renze auf 65 Ja e rf ia e i Herab: | bis auf das 60. Jahr herabzusegen. Dann würde eine Reihe | hnelle Wirkung des Geseßes auf die Arbeiterkreise a dete die rvalii rung le w U. n ‘billi jet Ad it fr te i Á i D "A beiter uni tig de Sozial ted Lügen aber sind ‘wir uns in der “Kommission “harüber klar ge- rechnung komme o der Zusa von M Prox, für ‘die Arbeiter crbtafo f vel für sie ja bert 19 orgt sel, Um is sollten die entscheidenden Gesihtspunkte sein 5 Man i raa r A O t aa G E dafür o En rwerböunsähigkeit ote, Een, worden, daß die Festseßung der Grenze aus\chließli nad : : c z 2 * en, weil für sie ja anderweit gesór / ; : L ; i: ; 1 „Daß } YIgrel / | / s ; ; t dung des MeseLpefors in Betracht, der nit nothwendig | den Beweis der Invalidität zu erleichtern, arg Geseß L Oer E lid e ber B machen, daß die Abg. Dr, Windthorst: Der Gang der Verhandlungen | wenn der Versicherte nit mehr die Hülfte seines bisherigen Dtlen Ungerechtigkeiten und nien A is Gs E i, wenn, man das Prämienverfahren annehme; ferner komme | gesagt: beim Eintritt des 70. Jahres werde ohne Rücksicht | wenn man ni t ausfli t n E Pirkung verspüre, habe gezeigt, wie A V diese ganze Materie sei und daß | Arbeitsverdienstes erwerben könne. Wenn ein Staatsbeamter | in Be mit niederen ortsüblichen Tagelöhnen hohgelohnte Arbeiter ; gu O R Nen L Siherheitszushlag von aus! die Erwerbs fähigkeit eine Rente gezahlt. Das fi konsequent | Jede Gesehgebung solle A e S treiben wolle. man nit wohl thue, die Sache so \chnell zum Abschluß zu | nicht mehr die Hälfte seines bisherigen Verdienstes erwerben | werden diefe erst dann invalidisirt werden können, wenn sie mit der 2 roz. a /4 Nros, erhöht habe. ie Freisinnigen | und_niht anfechtbar. Was die Simulationen betreffe, so wür: | wollen. Die Statistik zeige, daß gesunde Zustände schaffen bringen, Er könnte nun seinerseits Veranlassung H M könne, werde Niemand an seiner Jnvalidität zweifeln; die | Erwerbsfähigkeit unter ein Drittel des ortsüblihen Tagelohns Ben M e e vünden zu ‘der Herabsezung der Alters- | denDiejenigen, welche eine Rente ershleihen wollten, sih nicht siherungspflihtigen dié lte @ n M 80000 Ver- beantragen, die Angelegenheit nohmals an die Kommission | Analogie zwischen den Staatsbeamten und den nah _ diesem | heruntergesunken find, so gelangen sie in der That erft dann zur ute au G j Jahr als die beiden Vorredner aus dem | mit -dér Altersrente begnügen, sondern nach der Jnvalidenrente | der Lan wirthschaft und nur 18 000 Me GA A I, O gurüzuverweisen, ia R E ob die Allépbgrenge wirt }-Gelel Der Gene je! Van G M, A S Ineaerscits Ort “o hi abl Tagel fn in e ber ist und ause. Jn der Kommission habe es si als sehr shwierig | streben. Hr. Graf Stolberg rechnete eine Mehrbelastung von | Dur die Altersrente lediglich ei ex ORDUIITIE angehörten. rihtig festgesezt sei. Er sehe davon ab. Wolle man aber | gerichte in leßter Jnstanz über die Invalidität entschieden und eine erer Arbeit e sebr m Pléerts e R e E Leer n E Cre, auch die Halbinvalidität in das Gese einzufügen. | 5 Millionen ‘heraus. Diese 5 Millionen könnten wir viel | Landwirthschaft zu Rar \{ ¡Gnis Non. JL: dio unsere Geseßgebung anderen Ländern als Muster aufstellen, Berufung an das eich8geriht ausgeschlossen sei, 10 würden die Umständen zur Savatibenteite gelangen, wenn fie nur oui weila vda p großer Theil der Halbinvaliden komme nun auf | besser für die Wittwen- und Waisenversorgung benugzen, | Prinzip zu sein d Nen A a ihm auch kein richtiges so müsse man ihnen au im Einzelnen beweisen, daß wir | allerverschiedensten Grundsäße in Deutschland für Annahme der | ibrem biéherigen regelmäßigen Verdienst verlieren. ie „ältesten Jahre, denen könnte man also dur | welhe durch die hier beantragten Maßnahmen in Folge bee | Gescted Ur die Wablen 4 a n er das Zustandekommen des vorsihtige und umsichtige Deutsche seien. Der Staatssekretär Rrvaliditá maßgebend werden. Wenn man den Eintritt der Von demselben Gesihtspunkt aus kann der Antrag des Hrn. Abg. rft seßung der Altersgrenze zu en Recht verhelfen. | damit verbundenen Mehrbelastung noch weiter hinausgeshoben | shlagen, im Jnteresse seiner Fr i Cn lib det E ou De A tete n Feld, Gol Muthigsien U | e orga also von Reichawegen einen rbeitanacpweis | ortvfiolichen Tagelöbnen vollkommen ab un wi (demiertgen die In H ss Haßfeldt halte den größeren Vortheil der | werde. Er bitte also, die Anträge abzulehnen, denn es sei | gemahten Vorschläge einzuge “ina De M e Ke gehören, aber er antworte ihm: Seld, Geld" fi Arbeit sorgen, also von Reichswegen einen Arbeitsnahweis | ortsüvlihen Tagelöbnen vollkommen ab und rel dense gen nie Ino gere seßung für die Landwirthschaft für berechtigt, weil die | nicht gerechtfertigt, daß das Reich einen Zauk gewähre und früher erklärt, daß bas Voit ‘ei R e Abe Abg, Bebel : Er begreife nit, wie max n A A A O O a e gernähren Je O e E NE enceute derittilten dust wirths b st für die größère Zahl der Jnvaliden der Jn- | die Zwangsversiherung eingeführt werde, um einem noch er- | Wahlen zu wissen, worum A si. c Va, „yox den der Herabseßung der Allersgrenze. firäube, Ju allen déulsYen | Somlatbemoten e M rest Aer ug en E Lofntai leicht n elte für ih a bend ist. De ‘würde in ustrie mit bezahle. Er (Redner) könne fih aber niht dazu | werbsfähigen Arbeiter eine nicht nothwendige Annehmlichkeit | bei den legten Wahle di L 1 YeNeIe. ird, Jo Habe Staaten könnten die Beamten mit 65 Jahren in den Rue» in den AFNlertamern gestellt hätten, in welchen fie die M Maf i Fei Wirlunz ib s a M7 ei D ans d deitis [ben verstehen, ungerecht zu verfahren, weil einem Stande ein | zu verschaffen. bertbeu B bur n die Frage der Alters- und Jnvaliden- stand verseßt werden und erhielten niht etwa eine verhäit- Arbeiterkammern mit dem Arbeitsnachweise befassen wollten. A Mae it L ichon s Le L lid: anan Sre E T i t E aats 200 eige] feves Le bec Ge E E, Derthung bea 8, 1, dieses Gle, eins Reibe Ansneidenter VENUAE Ung Tala cerabeea f näßig minimale Rente, sondern Dreiviertel ihres bisheri- | Der Antrag Gamp sei ganz undurhführbar oder man müßte, | Zehe 230,4 im Zahre verdienen kann nämlich ein Arbeiter der hödften ber r 20s 65. Jahr an si für rihtig und würde noh weiter Is an der außerordentlichen Eile, mit der man vorgehe, | gegen ausdrüdliche Vers; hi O ey rares G N D 90 i | V gersiherien einführen. Die Herrer vollten i : der L nbe | U e A e ee L een ee AROIY MebeliE in Beruf Suchen, wenn es finanziell möglih wäre. Weil die | erkennen wollte, daß das Geseg bei den nähsten Wahlen als | man die Wahlen berücsichti dr wolle (6E man Bod Gnu N better dem Ven mtf gleidigusie en Denn. ieses | wirthshaft idt hoh Alterarenten haben, ohne zu den | ker nierriasten Cobnklasse ist, 36 glaube, der Pr, Abg, Pete ed E edi nit zuverlässig sei, habe man die Zahl der | Vorspann dienen sollte, habe Herr von Boetticher diese Aeußerung | die ganze Frage bis i g ; bi V n man doc einfa teres jeden Arbeiter dem Beamten gleihzustellen. Denn dieses wirthschaft möglichst hohe Altersrenten haben, ohne zu den | der niedrigsten Lohnklafse it. Ih glaube, der Hr. Abg. Gamp wird na j T E Je ‘höher man aber die Zahl | energisch zurücgewiesen. Heute habe er si ganz in seinem | die as felbst zl tbeilen, leon R O und Ss wolle die Arbeiter zu Staats ensionären machen, que JInvalidenrenten beizutragen. Er bitte um Annahme des | mir zugeben, das würde als eine große Ungerechtigkeit empfunden der Jnvaliden j8ûhe eso einer werbe die Zahl der negen | (hes Redners) Eine autgesprnihen, -Ibensalis geige u | s also no9 é Jude Ruhe gonnen 10 dann mil der Vor: | man her tbfolut auf sozicbemotei jem Baden feht | Badi Bhilrana Und gut wide as ae nige blahrte: réSuiintifel Man nilt Ubérctdbe Vorsitht Souiaen M E in Vortheil unseres Parteilebens, denn ohne das | lage als einem Programm vor die Wähler treten. Er (Redner) r Bie Bestimmungen ber die Altersrente werden hierauf Badischer Bundesbevollmächtigter Freiherrvon Marschall: | Jh gebe zu, man muß bei der Frage: wann soll invalidisirt Alterégrerge von 65 Jahren scheine ihm au M N e Bettrennen“ der Parteien würde das Geseß wahrscheinlih | fürchte aber, jener wolle vor den Wahlen die Sache in Sicher- ch dem Vorschl Ver Kommission angenommen. Für die Meine Herren! Gestatten Sie mir, daß ih die in Bezug auf | werden? au einigermaßen auf die Höhe des Lohnes Rücksicht tigt zu. sei il der Versi bereh- | no \hlechter werden, als jeßt. Auf die Altersrente würde | heit bringen, gerade damit das Volk seine Sti i n a N i 9 “s Le | 8 7 Absatz 4 gestellten Anträge einer kurzen Besprehung unterziehe. | nehmen, den der Arheiter bezogen hat. Das ift vollständig richtig ; 6 bre b dies er Versicherte, wenn er vom 16. bis zum | auch er gern verzichten, wenn die Jnvalidenrente erhöht und Cilea, nit ab eben könne olf jeine Stimme über das Herabseßung der Altersgrenze auf das 65, Jahr, stimmen die Was den Antrag des Hrn. Freiherrn von Stumm betrifft, so bin ih | man muß aber auch nebenbei auf die lokalen Verhältnisse Rücksicht : va re beigetragèn habe, „rade die höchste Jnvalidenrente | auh die Wittwen- uzd Waisenversorgung sobald wie Aba. von . Er / Natio Ee Partei, die Sozialdemokraten, die Hälfte der | nit in der Lage, demselben einen Widerspruch entgegenzusegen. Er | nehmen, auf die Preise der Lebensmittel, auf die gesammten Lohn- erhalten müsse, die ja nah 50 Beitragsjahren eintrete. möglich eingeführt würde. Den Einwand daß man | über uss Flügge: Er könne seine besondere Freude dar- ationalliberalen, ein Theil des Centrums, wenige Konser- | unterscheidet sch, indem er das Wort „jedenfalls“ in den Kom- verhältnisse des betreffenden Ortes, an dem ter Arbeiter si befindet Abg. Struckmann: Er bitte, den Anträgen auf Herab- | den gesunden Arbeiter mit 65 Jahren nit zwingen könnt er aussprechen, daß er während dieser Verhandlungen zum | vative und die Hälfte der Freikonservativen. missionsbeschlüssen gestrichen hat, von den leßteren dadur, daß | und die gleichmäßige Berücksichtigung dieser beiden Momente finde ih seßung der Altersgrenze auf das 65. Jay nicht stattzugében. | die geringe Altersrente zu nehmen exkéano A t nte, | ersten Male sih in Uebereinstimmung mit Hrn. von Boetticher In Bezug auf die Juvalidenrente hatte die Vorlage als | er dem Richter nit die Latitude geben will, wenn die Grenze | im Kommissionsbeshluß. der sich weder allein auf die Ortsklafsen Die prinzipiellen Bedenken gegen die Altersrente überhaupt | Es werde in jedem Fall dann ein s V e er niht an. | befinde. Nur ¡eins hätte er zu hören nicht gewünscht: dessen Definition sür die Erwerbsunfähigkeit angenommen, daß ein | überschritten is, auch dann noch unter Umständen auf | no auf die Lohnklassen gründet, sondern ein gemischtes System ent- ewönnen an Gewicht, wenn man die Altersgrenze niedriger | seiner Erwerbsfähigkei eine so bedèutende Abnahme | Wendung über die bevorstehenden Wahlen und daß derselbe zu Versicherter, niht mehr im Stande sei, den Mindestbetrag der Erwerbsunfähigkeit zu erkennen, er will, daß nur innerhalb des | hält, bei welchem beide Gesichtspunkte zur Geltung kommen. bemesse: Er spreche hier lediglih für seine Person, o rwerbsfähigkeit zu spüren sein, daß ihm die Alters- | gleicher Zeit unbestimmte Hoffnungen ausgesprochen auf eine Er- lid te zu erwerben. Die Kommission verlangt, daß Rahmens, wie er in den Kommissionsbeschlüssen festgesept ist, auf eine J glaube, daß ich damit mit meinen Bemerkungen zu Ende a5 j , ohne | rente, so gering sie sei, sehr zu Gute komme, zumal der Bezug | weiterung un i iti N f Invalidenrente z 2 : gl, ® | Invalidenrente erkannt werden kann. Nun, meine Verte: glaube ih | bin und möhte Sie hiernach bitten, daß Sie es beim Kommissions- P aus iner Partei zu engagiren. Der Staat sei | der Invalidenrente an ershwerende Bedingungen geknüpft fet emeine y R E N Geseßgebung, die im Al: er nit mehr im Stande sei, mindestens einen Betrag zu ver- | richt, daß in der Praxis si eine erheblihe Verschiedenheit heraus- beschlusse bewenden lafsen, wobei ich Ihnen anheimgebe, ob Sie den O Ae eule anattallen, e erie armen P Ange werde Seitens der immer A eraant fei ibn an SieMnee) Jewesen A0 Verne wie Ra O eitendieasies et Goballasse 7 stellen w L 2 S E Mas des Eu, Ben Her N E E 1 t (Elbe eld) n 1 B chmen Süblichen Tc D / opferwilligen Arbeiter auch bei ei : 4 - ¿ 0 ) Le L A oder den Antrag der Kommission annehmen. Venn der Herr Antrag- ; mi erseld): Na em ortsüblihen Tage- g ch ner Altersgrenze von 60 Jahren | schwankend der Boden gewesen sei und noch heute sei, auf dem welcher für ihn zuleßt nit ledigli vorübergehende Beiträge | teller hat selb zugegeben, daß unter allen Umftänden dem Richter | lohn Bone man nicht entscheiden; denn die L At

die Erwerbsunsfähigkeit zu sorgen. Mit diesem Grundsay lasse | gern getragen werde i i i è getrag rden, und: was man den Arbeitern zumuthen | die Vorlage stehe. Daß der Ministér am liebsten die Alters- entrichtet worden sind, und eines Sechstels des 300fachen Be- | beziehungsweise der Behörde, die zur Anwendung des Geseyes berufen | berall. außerordentli niedrig bemessen. Jnvalide sei eigent-

sih das Gesey prinzipiell rehtfertigen im Punkte der Jnvaliden- | Ü i i s “N ei P d) önne, sollte man aucheden Arbeitgebern zumuthen können. | rente gänzlih eliminiren möchte, billige er. Während dem trages des ortsüblihen Tagelohns des legten Beschäftigungs- | ist, eine gewisse Latitude gewährt werden mi li der, der seinen Beruf niht mehr erfüllen könne. Was die übrigen Anträge betrifft, so möchte i eine kurze all- | dex Antrag der Freisinnigen könne noch mißliche Verhältnisse

rente. Anders sei es aber bei der Alt i i e T E, e

leichzeitig die Erwerbsunfähigkeit angenomimen werde. Man nbiagite, Arbeit O Ie atv, vor einigen Jahren ein: | Grafen Stolberg die Altersrente die Hauptsache sei, sei es für orts, in welhem er nit lediglih vorübergehend beschäftigt e

öune vor Allein nicht hie Leute, welche erst in späteren y u A eitershußgesezentwurf sei mit dem Hinweis auf | ihn die Invalidenrente. Er betrahte den Begriff des Alters ewesen ist. Am weitesten weicht hiervon der sozialdemo- gemeine Bemerkung voraus\Gchicken. Wir sind uns sowohl bei den | ¿n Gefol ben Ein Versicherter der vierten Lohnkla

Jahren in einen versicherungspflitigen Betrieb eintret ie drei bis vier Millionen Kosten zurückgewiesen worden. | als ein das ganze Geseß benachtheiligendes Axiom, sogar als f tische Ant b, der E en taunfähi feit annimmt, wenn | Berathungen im Bundesrath wie in der Kommission vollauf der | efolge haben. Ein Versicherter der vierten Lohn fle | ger itreten | Der Graf Stolberg verrathe in der Motivirung seines | einen sozialpolitishen Fehler. Das Volk werde nit begreife ra he orie nit mehr die Hälfte des Einkommen rohen Shhwierigkeiten bewußt gewesen, welche die Aufgabe bietet, | könne unter Umständen nocli ar in der

; egret]en, der Oi niht mehr die Hälfte des Einkommens nah hier eine erschôpfende und alle Fälle gleihmäßig treffende Definition ebensoviel oder mehr verdiene, wie sein Nachbar in E G

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und niht mehr volle 30 Jahre Beiträge zahlen, also auf | Antrags die gefährli ; ; / G6 f gs die gefährlihe Tendenz, die agrarishen Jnter- | daß ein Mann, der von der Natur und vom lieben Gott mit dem Durchschnitt der drei lezten Jahre verdient. zu finden. Ja, meine Herren, ih bin \ch{liezlich zu der Resignation Lohnklasse. Das werde. der Ae o F be 3 iese Uebelstä würden

keine Altersrente Anspruch haben, zwingen, zu Gunsten der | essen in einer i i i mm la j } dem Scharfsinn der erren Land- | einer gesunden Arbeitskraft gesegnet sei, dafür noch eine Abg. Rickert will an die Stelle der Summe der beiden | gekommen, daß die Frage: wieviel muß die Erwerbsfähigkeit eines | stimmung werde die Folge sein. stel ein Drittel des Jahresarbeitsverdienstes seven. Arbeiters gesunken sein, um wirthschaftlich und fozialpolitisch das | nur vermieden werden dur eine Einheitsrente und Zulafsung

Ron Gi Ce Ia er alie: Beseit afk Lonis N O E G Gie dae D Abon N in L einer Altersrente erhalten solle. Das Alter Sech e : s, . an l C 24e . . 9 d . , . « a 2 alt n e ride , - reib Mi Des ition fei p nit damit turgelo Ah einss (des Redners) Antrages stellen würden, vermöge er | stellen. x 2 fe aud jalsh De Sniserlicen Votscta t E o A Legen Lt u E R e Ds e S iliben forc mittelst einer de dfltara der freiwilligen PaB Yas zu A M. E Regie- Er würde aber den Antrag, wenn Geneigtheit in anderen | Alz ings nit anzugeben, aber wenn die Festsezung der | putiren, daß das Alter an si rentenberetigt sei. Er ver- V R cas A Rüsicht auf das Lebensalter | Definition in vollkommen MerIEDIUENDEN eise U VErNEUPE n 4Ms blau sei der a igte Arbeitsve di si ir weiblice Cie arteien vorhanden wäre, wieder stellen. Ér bitte, diesen | b f grenze auf das 70. Lebensjahr nur als eine Dekoration | stehe nicht, wie ein Kaiser, der bis in sein höchstes Alter die derj i ¿Versicherte ‘welher in Folge seines För] erlihen ‘over gra e i i eit 40 2 Pr Ble 1 ürder nach de Ant ‘est erv ba: Gedanken noch jebt in leßter Stunde zu erwägen uni etwas aus 66 Jahren. Éi L Herk i er d bei einer Altersgrenze von | denkbar größte Pflichterfüllung zeigte, der noch auf seinem geistigen Zustandes nit mehr dauernd zu regelmäßiger, mindestens Deum, «ineine Bev, L Bib ber Löbne die Vers bieden: unf big \ i“ wenn fe nit iebe 131/ A occiieiton Der dem Geseg herauszubringen, was nicht hineingehöre. Die | Staatsbahr beit orlage über die Versicherung der sähsishen | Sterbebette sagte: „Jh habe keine Zeit, müde zu sein“, ein ein Dritfel des ortsüblichen Tagelohns gewöhnlicher Lagearbeiter T ta P e geb bers B wie Akri Vie Vee- Ri Fen s itwurf habe wenigstens eine Minimalgrenze von Altersrente sei vorzugsweise mit dem Hinweis auf die Aller- | von 60.000 Arbeitern 97 über 7 aure ließe erténnen, daß | unthätiges Alter belohnen sollte. Er fnne au nicht zugeben desjenigen Orts, in welchem er zuleßt nit nur vorlergehend be! sbiedenheit der Menschen selbst; "0 fommt au die Lebenshaltung “S tit 028 E öchste Botschaft von 1881 begründet worden. Jn der | 65 rbeitern 97 über 70 Jahre und nur 330 über | daß die Landwirthschast hier ein besonderes Interesse habe. schäftigt war, einbringender, seinen Kräftea und Fähigkeiten ent- | der Menschen in Betracht, so daß jede Grenze, die Sie ziehen, in N ä i i ic Botschaft sei eine Altersrente. niht verspro hen d er Jahre alt gewesen seien. Jn den eigentlichen Jndustrie- | Auch hier werde nur eine Verlockung, faul zu sei b t t sprechender Lohnarbeit, im Stande ist.“ bet einen Fall möglicherweise eine andere Bereatüng hat als in dem Abg. Hahn erklärte, mit dem Vorbehalt für die Kommis: Es béiße nun dátin, däß für Diejeni P worden. | bezirken sei die Zahl der über 65 Jahre alten Arbeiter ver- | Man schaffe für die Landwirthschaft ei E zl in, geboten. Des Abg. Struckmann: n n Mh das Herabsinken der Erwerbsfähigkeit unter fionsanträge stimmen zu wollen, daß diese Abstimmung in Alter od lidität r Diejenigen, welhe durh | s{chwindend gering. Eine Statistik der Hamburger Cigarren- | kraft, unthätige Arbeit A inen Verlust an Arbeits- „Als erwerbsunfähig gilt Derjenige, welher in Folge seines | dieselbe in dem einen Falle vielleiht ein hon vorgeschrittenes Maß feiner Weise eine Bindung bezügli der Lohnklassen enthalte, sollé ‘Sie Pillen also Pius ‘Rente ebalten blae wall He alt E Ma Bs von- 1036 Arbeitern nur 16 in einem | der vrobuttiven Kraft. Möchten. die ‘Wähler A A “fie Lo ndhnliche ‘rbeiten, n De in Dis i Beruothätigkeit vit von Bedürftigkeit bedeutet und in dem anderen vulritt no0 a E E tisivelilnlen Zeig An le. 1_aljo. rhalten, } er von is abren und 4 zwi , L T y ; gewöhnlichen Arbeiten, welche seine bisherige Berufsthätigkei mi i i ändi i i s ente-für richtig. [eien Man müsse nit auf den fälshlihen Sinn, sondern | nur 2 über 70 Salbe At E Me elite Alleniteile An T A Haus müsse objektiv urtheilen. Er fönne ih si bringt, oder durch andere für ihn geeignete Arbeiten mindestens eue Banne n L pas: E E E A R Der auf die Invalidenrente bezügliche Theil des §. 7 wird auf den wahren Fnhalt der Botschaft zurüdckgreifen. Ob es | 65. Jahren würde - also der deutsche Arbeiter sehr geringen | demj arauf einlassen, das Alter hinauszuwerfen, aber er gebe cinen Betrag zu verdienen u. |. w. {lägen gemaht worden und immer konnten in abstracto Fälle kon- | mit der vom Abg. Freiherrn von Stumm bezüglih der Be- a S E ey die Altersrente zu beseitigen, stehe | Vortheil haben und er bitte um Annahme seines Antrages de Bis Mee den Vorzug, der einer Hinauswerfung Abg. von Stumm : Der Begriff der C eh struirt werden, wo eine Definition zu Ungleichheiten, Ungerechtigkeiten | seitigung des freien Ermessens beantragten Aenderung nach den E E e T aao Sen E so weit Abg. Freiherr von Frandckenstein: Das Centrum halte | Antrag gr: d e i: n E und lat sei der müsse, wie es au die Regierungsvorlage und der jozial- urt Me e A E ner I iet: Kommissionsbeschlüssen angenommen. ger e Antrag Bebel unfähigfeit f n Fällen mit der Erwerbs- | auch die Jnvalidenrente für nothwendiger als die Altersrente, | meisten Fällen Alter und diejem werde in den demokratishe Antrag wolle, estgelegt und willkürliher Aus- | i be Abit d e Gesebacbers zur Geltung kommt, daß nicht zu | timmen die Sozialdemokraten, die Freisinnigen und der Däne 1 s eit zusammenfallen werde. Diéses Beruhigungs- | denn der Znvalide könne \ich seinen Unterhalt nit mehr ver- | M Dad er und Invalidität koinzidiren, Der legung entzogen sein. Selbst das Gefühl des Arbeiters, daß E l h d ni f es Deltngener d, daß di se G anti “idt Ga 1A dvr | gohannsen; für den Antra Rickert außer den Freisinnigen mee „fehle, ¡venn die Altersgrenze A an E herab- d E meistens derjeni der bei 70 Jahren noch ieine h sehr beaGtrigwerth A Me heu aus e ungleiGmäßig age e L N werden. Faffung ns Gesetzes e ter möglichst sorgrältigen Definition des | Und Sozialdemokraten ein eil der Nationalliberalen und S, l / L edenken | arbeitsfähig sei. Der Gedanke, die Altersrente ga en) : Wwelere e Kommission habe ader n tyrem Dejchtu e Grenze | Begriffs „Erwerböunfähigkeit“, sondern vor Allem in einer ver- | vom trum der Abg. Stößel. . ; ge ne kat ctien M Maße hervor. | Gesey zu beseitigen, nur eine Jnvalidenxente besehen aus en Bee E va dne Rice n Betracht zu ziehen nah oben dem freien Ermessen na Rae Darin würde | st el io Tis nämli dätin, daß ‘die Behörden, die Darauf wird um 5 Uhr die weitere Berathung bis 6Sjähri ine Rent igen, daß. man einem | habe in der Kommission bereits Bedenken gefunden, weil ittwen- und Wais i erve dieser Summe für die er ein Bedenken nit sehen, wenn wir es mit einer Reihs- | zur Anwendung des Gesepes berufen sind, si bemühen, die sozial- | Mittwoch 12 Uhr vertagt. Reid rigen Ewe Rente auf Kosten der Arbeitgeber und des | namentli die Altersrente nnd die Jnvalidenrente eine gewisse ialpoliti N oe C UDE De ODeL Landesversiherungsanftalt zu than atten, u l U ti Absiht des Gesepgebe li en Gestaltung ridtig Dei: de s insionieter- Bocmtern P n passe „nitt. Kompensation zwischen S pulrie Und Landw e Bat auen R a E Bie De Buibebeltatn h e M aer so vieler Versicherungsanstalten und Schiedsgerichte dürften Ball O ividuell in seiner thatsähliwen Gestaltung ritig s en anderen i Y : : E E : : y er die Hera j : i äbig“ i - | würdigen. : E abér ein noch arbeitsfähiger 6*Sjähriger behalte feicion 'Ve L da bei der Land- und Forstwirthschaft die Arbeiter viel älter | Altersgrenze Li für ihn eine Aas rein prakti ev uno s aher. über den Begriff xewerbaunsäns V gus Meine Herren, diese facti interpretatio, 2d. h. die verftändige ; : dienst neben der Rente. Wegen der finanziellen Mebrbelastung | fange der Konmissionaberathung eine große und fehr aner: | Shmterigkott Zane aus dee binvalidität wäre man“ der Borsuherungagesellshaften Be e Un 1 ust bei Selbstver: | Würdigung des einzelnen Falles in. feiner thatss sen Gefan prt E C E f ; * L f El nsberathung ein - ieriagkei ( l -*_ | ist speziell bei ialpoliti Ö ä öfentliun; j j s reo SANO ao I e Un Arbeiter M | Fledadetihe becallihs, Mas wolite Ten Ribinéi Les Ge «be eb e Att e L E dn waltungskörpern bér Fall sei, ‘aus eigener Tashe bezahlten. | Wiltigkeit, wied darin gefehlt o. iste 1 r S | ceiteetts sus ia ber aen e Tie 23 Minz er. non einé Annehmlihkeit en Arb für e tersrente, die bloß | seßes erweitern und auh da Hülfe gewähren, wo das Gesey | so bemessen, daß der ind riells gute hren, so müsse man sie Die Folge der Kommissionsbestimmung würde fein, daß die | Definition des Geseves nichts, geschieht diese thatsächliche Würdigung | je 1000 Einwohnern, auf den Jahresdur{schnitt berechnet, als feit sei. 10 M lie ür, den Arbeiter, aber keine Nothwendig: | eine solhe niht versprah. So sei durch die Konmissions- | geschlossen sei b ndustrielle Arbeiter niht von ihr aus- Arbeiter \sich in das Gebiet derjenigen Versicherungsgesell- | entsprechend dem Geist des Gesetzes, so wird irgend eine Inkorrektheit | gestorben gemeldet : in Berlin 24,1, in Breslau 26,6, in Königs- Jet. ionen würden mehr erforderli sein bei .der | beshlüsse eine weit größere Belastung eingetreten, als es i & q ssen jei, was bei einer Altersgrenze von 70 Jahren der haften drängen würdèn, von denen sie am ehesten Berück- | in der Definition des Gesepes niht von so großem Belang sein. berg 29,5, in Köln 23,3, in Frankfurt a. M. 28,6, in Wiesbaden Herabsezung auf 65 Jahre. Die Freisinnigen seien bereit, | der Regierungsvorlage beabsichtigt war. Er äf die ale sem: wide j ichtigung erwarten würden und daß eine Menge fauler Ar- | Was dann, meine Herren, die einzelnen Anträge betrifft, | 15,8, in Hannover 20,5, in Kafsel 21,3, in Magdeburg 24,0, in den thatsählih Erwerbsunfähigen das Nothwendige zu geben Uibergangaböstininun en und die Abkü erwähne nur die | UI Hegel : Ein großer Theil der Konservativen stehe beiter sich auf Kosten fleißiger und gewissenhafter ernähren so wende ich mih zunächst zu dem Hrn. Abg. Struck- | Stettin 23,8, in Altona 21,8, in Stra bura 31,9, in * 19,9, den Begriff der Erwerbsunfähigkeit so zu normiren, - daß alle | ferner, daß die Beit a h le Abkürzung der Karenzzeit; | niht auf Flügge's Standpunkt. Er und seine Freunde hielten würde. Das Reichs-Versicherungsamt könne hier nicht auf | Lir. Derselbe wünscht im &. 7 Absay 3 das Wort „Entschädigung“ | in Münen 27,7, in Nürnberg 32,6, in Augsburg 21,8, in Dresden Härten vermieden würden, und das Gefeß so zu gestalten daß | Genuß Ne eiträge solcher- Arbeiter, welche nicht in den | die Altèrsgrenze nur für eine Präsumtion für die Jnvalidität in einheitliches Verfah ‘Vini k il es ls Revi- dur „eine Rente* zu erseyen. Ih würde das als eine Verbesserung | 19,9, in Seivzig S, ne Stuttgart 20,0, in Karlsruhe 190, in Braun es allen berechtigten Anforderungen der Arbeiter genüge. Aber gezahlt S Ae Slicali a Las Men gls DOIA T Abg. vvn Kardorff : Dies sei absolut unrichtig. Auch der foiiainfian irtgiren Tolle, also io: bann eltétvets; S tos ai Entwurfs er us gann, ven E E Es Va, [weig As B Bats D in Wien D E ur 312, in ; e wewlihen Nr i it8fähi ; * i ) ) ; : , ruckmann entsprehénd, erklären, daß selbstverständlich eine „Rente“ ,9, in Tri 6, rakau 34,5, in Amsterdam 22,6, in ; 4 g eiter bei | gesunde und arbeitsfähige Arbeiter bekomme doch die Altérs- Gesetz iber (e sei. Die Befugni e des E ngE au O LESA ist, “iein M nach den besonderen Be- el 22,8, in Paris 36,7, in Basel —, in London 18,6, in

berechtigt sei. die Anforderung eines 65jährigen auf Rente nit. | threr Verhei s di i L Qt. C irathung gleihfalls die Beitr j ; : : iy : n e Ade 2 dle Altrarente witlli® Vénigec | erbielten. Eine V: craroße Liberalität b CINge G R Subdras fürs G) I V Las halte, als die amts aber jo weit wie bei dem Unfallversiherungsgeseg aus- | stimmungen in den Unfallgeseßen in Kapitalabfindung übersept ist. | Glakgow 20,1, in Liverpool 2, 2, Dublin 26,3, in Edinburg Der bg Windthorst ‘habe p lich n Jngali enrente gelegt. | Lesung: der Kommission das 65. Lebensjahr als Altersgrenze | er gern aus dem Geseg eliminirt I wine Q N zudehnen, sei absolut unthunlih, Er beantrage, das freie Lee | Vel éitgér en dant On nh übér ben weiter A Vat Pu 299, in Warschau 269, ir Odessa 23 s R Bin! cine zletiäide Bahn beschritte U E fahr gezeigt, daß festseven wollen. eue trete aber eine wesentliche Er- | sie aber überhaupt, dann rt sehen würde. Wolle man messen aus dem Paragraphen wieder zu entfernen. Die Ee ger günstig ' tar ad n O s weiteren Anga des u St. Petertburg 29. in Dein RK m E R in N sat bütten, wir G Dia vg r aß, (wénn wir einmal | höhung für den Arbeitgeber wie sür den Arbeiter ein, selbst | Grunde legen. Sonst sehe die S E A e zu Amendements Struckmann und Stolberg erstrebten eine Fixi- Drn ende Lohnarbeit* s für ibn déeicucte Lond eit* er bien Fernee i Sett vom 24 Febr. bis 2 März cr. in New-York 28,9, sekretär meinte zwar , ‘bank würde bie Regierung S oigele Bo von dem en l Es sei leicht, | fechterei, denn wie viel Arbeiter deb, fo, dbecha h 20 nicht ben i i Nh nungen Fiat eden s dehnb fie aber | will. Es ist das, meine Herren, ein alter Bekannter aus vex Nor: | N bi adras 424. Baltimore 16,5, in Kalkutta —, in Bombad genug sein, derartigèn unberechtigten Anforderun en éntos éin fih "el R her Á ja) Repeligektn bet rung et werde“ | Jahre alt? Der Herr Staatssekretär habe das Baus "bur E din: Er. Me ea, E Teia Gries nicht ta on, e e Y enter N h fiter Zung, e ausge N B Fe aas Städten Europas hat auch in dieser i E O: M: er besonders i - : : Se LCLE, o agen, mich de ederschens mit demselben L eifi ößeren Städten Guro! è / rxs für die Bei: | höhere f qus infolge der rasen Altersgrenze graulió eine theilweise Erwerbsunfähigkeit vorgesehen sei, im höchsten sehr Raue Was will das Gesey hier sagen? Daß es sh | Beri towoche die Ster li keit etwas zugenommen und wurden viel-

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as Ungerehte der Altersrente zugebe, und er wünsche | und keine: Vermi ; : erführung zur Simulation der Jnvalidität eine Dadurch, daß di ission di der Erwerbsunfähig- | Unfähigkeit, in irgend einem anderen Beruf einen dringend, daß man- sih- niht ver iten lalie- voi eine: Verminderung der Rente eintrete, Beides wür außerordentlich große. Jhm sei es überhaupt zweife ol ad f E E O na Unisi@orkei hige Betra x zu virdlinen, Der Hr. Akg. Struckmann befürchtet, | keiner größeren Stadt zur Meldu men. Günstig (bis 20,0 se, b / die g Mal 00 tes 409 oben freigelassen habe, müsse eine Unsiherheit ew daß, Dn wir die Worte: ens Fäblgteiten entsprechend“, stehen | pro Mille und Jahr) war die SterdliGkei in Wiesbaden, Elberfeld,

g London, Edinburg.

i ; kom 70 Jahren auf 65 herunterzugehen. Besond en | einen üblen: Eindruck im Lande machen. Deshalb müsse er | die Kommission die. Jnvalidenrente i i it nit, wie die eini Parti Tos ihrem Violet e bank d e N S Fahre zu ear E Arbeiter nicht zu HoS gegriffen habe. us die gèn ble lo, gen lie die son erde eiths: derten A talt lassen, in höht ungerehter und ungleiher Weise den Leuten, die in | Bremen, Meh, Dresd Stuttgart, Karlöruhe, punkt aus inen olchen - Antrag einbringen könnte. Die bié so oft erch als zin Motiv flir bie. be O die günstigen Uebergangsbestimmungen: seien ihm bedenk- Su ren; es würde si eine höchst Uunolewaitión Praxis ciner böberen, besseren Arbeitofte lung Pn i beit ibrer Verwendung I T L E ace ZBG E U zu e Sten bte S fe baB Len der | Hauses hingestellt werde. Er Sa eine solche Berufung für ffnet éé dle Moraties Da 70 Che aus vam herausbilden, Die Bestimmung: „Arbeiten, welche den räften ¡um Straßenkehren. Meine Herren, wenn ein Richter jemals a Kassel, Brüssel , Kopenhagen, Yinsterdam. i du d : rente | unzulässig, weil für die Bots t ö Jahren beibehalten und Fah! keiten des Versicherten entsprehen,“ sei ihm zu eng, | den Gedanken kommen sollte, beispielsweise einen Betriedsbeamten lichkeitöziffern (über 35,0 pro Mille) den von Es fkönntén Arbeiten den Kräften und Fähigkeiten des Ver- ! deshalb nit für erwerbsunfäbhig zw erklären, weil er no Straßen | deutshen Städten Chemniß und Mülhausen i.

aft nur der Reichskanzler die | werde.