1932 / 158 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Jul 1932 18:00:01 GMT) scan diff

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[382468 Maschinenfabrik Kießling Aktien- gesellschaft, Leipzig.

Die Aktionäre

werden hiermit

saal d Bankhauses Kroch fr. Ki mandita ani auf Zie Goethestraße 2, stattfinden lichen Generalversammsung

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Tagesordnung:

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5000 RM

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d 5 der Tage der Veschluß 4 f

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Aktionare

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2 nahme an dex Gen fammlung sind diejenigen Aktionäre be rechtigt, welhe spätestens am Werktage

Uvex Ne laut 6 ¿t “iy

deutschen Notar

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ex Gesellschaftskasse oder

V Ui Commerz

Bankhaus Kroch jr. Kom

manditgesellshaft auf Aktien Cn DDeY dem Bankhaus George Meyer ipzig ode der Sächsishen Staatsbank Dresden oder in Leipzig oder bei einer deutshen Effektengirobank hinterlegen. j Leipzig, den 5. Juli 1939. Maschinenfabrik Kießling Aktiengesellschaft, Der Vorstaud. Fahn.

[32464].

serer Gesellschaft

| U l n 28, Juli

1932, mittags 12 Uhr, im Sizungs- n F , {

zu Leipzig n ordent

mmlunqg

eralver

fünften vor dex Generalversammluna bis 6 Uhr abends ihre Aktien oder die |

U enden Hinterlegungsscheine

Privat-Bank,

Zweite Anzeigenbeilage zum Neichs8- und Staais8anzeiger Nx. 158

| [31388]. Vodeuwerte-Aktiengesellshaft, Leipzig.

Vilauz per 31. Dezember 1931.

Vermögen. RM [5 Kit eimge zal ites Altienkapi

r A . . Hypotheken . « 0

* 1n6/1

15 M | 10 00O0—

G60 100/15

G60 O0

10015

G60 100/15

Gewinu- unnd Verlustrechnung per 31. Dezenbver 1931.

chuiden, E s q

Lasten, RM [2 | R

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5 1001

5 15

5 100

ex Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht zur Zeit aus den Herren Felix Schaarschmidt, Halle a, S., Vorsißender; Friß Meinhardt, Halle a. S,, stellvertr. | Gerhard Berger, Wien; Richard Kupfer, Lugano. Leipzig, den 10. Juni 1932, Der Vorstand, Silze. E i I E A E Tis ARECMEMELE v I OR

[31287]

Bilanz per 31. Dezember 1931,

O OTI1BeCnDer;

Aktiva, RM |H O E E 200 000 Maschinen, We rtzeuge, |

Einrichtungen, Auto . 64 413/62 On. oEIeE - + 64 2 648/29 Debitoren, Warenbestand . 336 185131

E 9 569/56

612 81678

Passiva, | M ee «6-04 105 000|— Ce o 6 20 000|— Hypothek, Banken, Kredi-

E E Gewinnvortrag 1930 + Nüdstellungen + e « è

360 865/47 65 363/73 61 587/58

612 816/78 Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1931. | Soll, RM |H Allgemeine Fabrikations und Handlungsunkosten 727 445/58 Abschreibungen und Rüdck |

RELIUNGEH » e o a6 09 157 685/26

_— ——

885 130/84

Haben, D «6 0 4-9 764 146/41 Rüekstellung- und Ab- |

s{hreibungsübertrag « « 111 414/87 Verlust 6 S. 00:0 000 9 569/56 885 130[84 Freiburg i. Br,, den 25. Juni 1932, Wego-Werte A.-G., Freiburg i, Br.

Der VorstanD.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Stadtbaurat Otto Burger, Dipl.-Volks- wirt Dr. Rudolf Jmhof, Rechtsanwalt Hans Edinger, sämtliche in Freiburg i. Br.

L

Prospett über RM 160 000 000,— Aktien der Gruppe A

Berliner Kraft- und Licht-Aktiengesellschaft zu Berlin.

320 000 Stück zu je RM 500,— Nr. 1 bis 320 000,

Die Verliner Kraft- und Licht-Aktiengesellschaf}t (abgekürzt B, K. L. genannt) ist am 11, Mai 1931 mit dem Sih in Berlin gegründet worden, Die Eintragung in das Handelsregister ist

am 19, Mai 1931 erfolqt.

: Zweck der Gesellschaft ist die Versorgung Berlins und anderer Gebiete mit Elektrizität durch Errichtung und Betrieb elektrowirtschaftlicher Anlagen für Krast-, Licht- und Wärmezwecke sowie jede weitere Vetätigung auf elektrowirtshaftlihem Gebiet und auf verwandten Gebieten. Zur Erreichung ihres Zweckes ist die Gesellschaft berechtigt, gleichartige oder ähnlihe andere Unternehmungen zu über- nehmen oder sih an solchen, insbesondere an der Berliner Städtische Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft in Berlin (Bewag), zu beteiligen. Die Gesellschaft ist ferner berechtigt, Untergesellschaften zur selbständigen Durchführung einzelner ihr übertragener Aufgaben zu bilden

abzuschließen.

Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Juli und endet am darauffolgenden 30, Juni, Das erste Geschäftsjahr hat mit der Eintragung der Gesellschast in das Handelsregister, d. h. mit dem 19, Mai 1931,

begonnen und ist am 30. Juni 1931 beendet tworden, ; Borlin * Das Grundïapital der Gesellschaft beträgt RM 240 000 000,— und ist in 320 000 Aktien O M, Gutmann, Bankier, Berlin;

Gruppe A und 169 000 Aktien Gruppe B eingeteilt. Jede Aktie lautet über RM 500,— Nennwert, Sämt-

liche Aktien sind voll eingezahlt.

Die Aktien der Gruppe A (Nr.

mit RM 21 000 000,—,

1—320000) lauten auf den Jnhaber, die Aktien der Gruppe B (Nr. 320001—480000) sind Namensaktien, Jm Aktienbuch der Gesellschaft sind als Jnhaber der Aktien der Gruppe B eingetragen die Stadt Berlin mit RM 38 000 000,—, die Preußische Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Berlin, mit RM 21 000 000,—. A Die den Gegenstand des vorliegenden Prospekts bildenden Aktien der Gruppe A sind im Juni 1931 ausgefertigt und tragen neben dem Trockensiegel der Gesellschaft die faksimilierten Unterschriften des Vorsißenden des Aufsichtsrats und des Vorstands der Gesellschaft sowie die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten. Jeder Aktie ist ein G

anteilsheine (Nr. 1—10) fowie einen Erneuerungsshein umfaßt.

Der Vorstand der Gesellscha

oder mehr Mitgliedern, die die deutsche Staatsangehörigkeit besißen müssen. Die Bestallu

der Mitglieder des Vorstands erfolgt durch den Aufsichtsrat. Gegenwäctig bilden den Vorstand die Herren:

Dr.-Jung. Johannes Adolph, Dr. jur. Nobert Kauffmann,

sämtlich zu Berlin.

außerhalb des europäis{n Festlandes hat

vertretung tritt ein, sofern be

Dr.-Jng. e. h. Martin Rehmer, s

7 __Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht saßungsgemäß aus höchstens 44 ordentlichen Mitgliedern. Für jedes ordentliche Aufsichtsratsmitglied, das seinen Wohnsiß , kann ein Stellvetreter gewählt werden. Dex Fall der Stell- e Sibungen des Aufsichtsrats das ordentliche Aufsichtsratsmitglied, für das der Stellvertreter gewählt ist, nicht anwesend is. Jn jedem Falle sind die stellvertretenden Ausfsichtsrats- mitglieder berechtigt, an den Sißungen des Aufsichtsrats mit beratender Stimme teilzunehmen.

Zur Zeit bilden den Aussichtsrat die Herren: : 5 a) ordentliche Mitglieder: Dr. Frit Elsas, Bürgermeister, Berlin, Vorsitzender;

Dr. Robert Frank, Mitglied des

Vorstands der Preußischen Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Berlin,

stellvertretender Vorfißender;

Dr. Werner Kehl, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft, Berlin,

stellvertretender Vorsißender;

-

owie Jnteressengemeinschastsverträge

die Elektrowerke A.-G., Berlin,

ewinnanteilscheinbogen beigesügt, derx 10 Gewinn-

ft besteht je nach der Bestimmung des Aufsichtsrats aus zwei

32554 Lerche «& Nippert Hoch- und Tiefbau Aktiengesellschaft, Berlin. Betrifsst: Aufsichtërat. Herren Kaufmann Heinrich

r, Berlin, Dr

Rechtsanwalt Dr. Ï 1 k i edel 14 Verlin, den 7. Juli

Suli 1% Der Vorstaud. OD«

Zuckerfabrik Rastenburg Aktien- gesellschaft, Einladungzur Generalversammluug. Unsere Aktionäre werden hiermit Hinw« auf die S8 18—25 der de ì Monutagq, den 1932, 13

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August

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tattfindenden ordentlichen

versammlung eingeladen Tagesordnung :

ige des Geschastsbericht

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sid JAaAraus ergeven minns. Beschlußfassung über die

von Entlastungen gemäß §

nd 4 der Satzung.

euwahl des Aufsichtsrats.

ßunasänderungen:

F 10. Anstatt 1924 ist zu seben 1 anstatt 1925 ist gu seben 1935, anstatt 1926 ist. zu seben 1936, (Ein Drittel der 1ebßt gewählten Auf- sihtsratêmitglieder \cheidet 1934, ein Drittel 1935, dec Rest 1936 aus m übrigen soll die bis herige Fassung bestehen bleiben (Bestimmungen über die Zusammen- seßung und Bestellung des Auf- sichtsrats).

b) § 11 Abs. 2. Anstatt „der dritte Teil“ ist zu seven „ein Mitglied“. (Berufung des Aufsichtsrats erfolgt in Zukunft u. a.,, wenn ein Mit- alied es beantragt).

Beschlußfassung übex Beibehaltung |

des § 17 der Sahung in unver- änderter Fassung. (Vergütung an die Aufsihtsratsmitglieder.)

6. Wahl eines Wirtschaftsprüfers für

den nächsten Abschluß.

7. Anträge aus der Versammlung.

Die Bilanz nebst Gewinn- und Ver-

lustrehnung liegt gemäß § 27 der Satzung zur Einsichtnahme dex Aktio- näre in der Fabrik aus. _Hur Teilnahme an der Generalyer- jammlung sind nux diejenigen Aktio- näre odex deren Bevollmächtigte bereh- tigt, die ihre Aktien \pätestens am 29. Juli 1932 im Geschäftshause der Gesellschaft, bei einem Notar, bei der Deutschen Bank und Disconto-Gesell- schaft in Berlin bzio. deren anderen Nie- derlassungen ode einer der Effekten- girobanken dex deutshen Wertpapier- börsenpläbe gegen Bescheinigung bis zur Beendigung dex Generalversammlung hinterlegen.

Uebex die Niederlegung werden Emp- fanagsscheine Cuba die als Einlaß- ausweise zur Generalversammlúng dienen, und in denen die Stimmenzahl angegeben wird. Zu Bevollmächtigten dürfen nux Aktionare bestellt werden.

Raftenburg, Opr., 4, Fuli 1932.

Zuckerfabrik Rastenburg A.-G.

Der Vorstand,

Frhr. v. d, Gol, E. Linnenkohl.

der Dr. Wilhelm Lenzmann, Geheimer

ng und Abberufung schaft

Dr. Karl

Dr. in e Thuleweit | Franz Seiffert & Co. General: | B L N Bilanzfonto am 31. Dezember 1931.

vom 8, Juli 1932, S. 2

[30913].

Jacob A. Seligmann & Co, A.-G, Bilanz per 31. Dezember 1931. Aktiva : Kasse, Bank- und Wechsel

fonto17704,77; Debitorenkonto179086,75;

Warenkonto 458 435,56; Auto, Maschinen

und Utensilienkonto 7268,98; Gewinn-

60 832,77; Summe

Pasfiva : Aktienkapitalkonto

: Reservefondskonto 30000,—;

Kreditorenkonto 385 881,28; Delkredere

fonto 7447,55; Summe 723 328,83. Gewinn- und Verlustrechnung. Gewinn: Bruttogewinn 635 496,49;

Bilanzkonto 33 395,31; Summe668891,80,

Verlast :Nnkostenkonten 645 146,55; Ab

shreibungsfkonto 23 745,25; Summe

668 891 80,

T I L f L E E I Ds E E E A 2 P I I E [31415]. Afktien-

und Verlusikonto 723 328,83. 300 000,

gesellschaft, Berlin.

Aftiva. RM Grundstücke, Gebäude, Ma- schinen, Utensilien . « « 1 1 824 001 |— Kajja, Bankguthaben, e «4 o d 851 706/64 Effekten, Kautionen, Be- | teiligungen, Hypotheken 67 902/85 Avale 203 750,57 | Warenvorräte « 497 316/25 Forderungen « « 886 212/65

J |

4 127 139/39

Passiva, | Aktienkapital . . 2 640 000 |— Obligationen « « 28 155|— Reservefonds « 328 000|— S a9 31 774/34 SQUIDEN o o 373 296/43 Bankschulden . « 449 495/54 E 146 505/89 Uebergangsþoster 5 192/75 Suerihulden «. 2 p b:5 Rückständige Obligations- E L A - Rückständige Dividenden . 236/16 Dr. Franz-Seiffert Fonds 26 000|— Avale 203 750,57 j MeEmdcivinn » e e o e 11 161/78 4 127 139/39 Gewinn- und Verlustkonto am 31, Dezembver 1931.

Debet, Generalunkosten « s Abschreibungen . » « 204 497/32 Obligations8zinsen « « « 2718/30 Zinsen « S 06 3 976/10 Verluste aus Beteiligungen 1 403/45 Getoinnüberschuß « « « « 11 161/78

1 393 325/15

RM |5 1 169 568/20

Kredit. Gewinnvortrag aus 1930 Bruttogewinn ¿ « » +

36 109/86 357 215/29

1 393 325/15

Der Aufsichtsrat besteht nah der Wahl in der Generalversammlung vom 29, Juni 1932 aus folgenden Herren: Dr. Georg Hahn, Fabrikbesißer, Berlin, Vorsißender; Paul Eisner, Fabrikbesißer, Berlin, stellv. Vors.; Walther Bernhard, Rechtsanwalt, Berlin; Dr.-Jng. ‘Rudolf Eisner, Fabrik- besißer, Berlin; Dr. rer. pol. Robert Eisner, Fabrikbesißer, Berlin; Carl Harter, Bankdirektor, Berlin; Alfred Hirte, Direk- tox, Berlin; Ludwig Kollbohm, Direktor, Hagen i. W.

Berlin, den 30, Juni 1932,

(ck- T

Der Vorstand.

Aktiengesellschaft, Berlin;

Neue Münchener Aktien- Ziegelei A.-G.,, München-Aubinug. Wir laden vie Aktionäre unserer Gesell-

haft zu der am 26. Juli 1932, vors mittags 11 Uhr, in Berlin, Wall- straße 63/V, stattfindenden ordent- lichen Generalversammlung ein. TageLordnung:

1. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustcechnuna sowie des Ge- shäftsberihts füx 1931 und Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats. Genehmigung der Bilanz mit Ges winn- und Verlustrechnung sowie Entlastung des Vorstands und des Aufsichtscats.

3. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an dex Generalvers sammlung sind laut Statut nur dies jenigen TFnhaber von Aktien stimmbes rechtigt, die spätestens am dritten Werk- tage voc der Generalversammlung ihre Aktien nebs Nummernverzeichnis bet

dex Gesellschaftskasse in München, Lis powskystr

8/1, hinterlegt haben, Geschäftsbericht, Bilanz nebst Ges winn- und Verlustrechnung liegen in unseren Geschäftsräumen auf. [32466] München, den 1. Juli 1932. Der Vorstand. Gall.

[32566 Eisenbaÿhn- Verfkfehrs&mittel-Aftiengesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hiermit zu der am Dienstag,

| den 26. Juli 1932, vormittags

¡11 Uhr, in unseren Geschäftsräumen,

Berlin W 10, Viktoriastraße 26 a, abzu-

haltenden 32. ordentlichen Generals

versammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Erstattung. des Geschäftsberichts und Beschlußfassung übex die zum 31. 3, 1932 aufgestellte Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrehnung.

2, Erteilung der Entlastung an Vor- stand und Aufsichtsrat. L

. Wiederaufnahme der gemäß Ar- tikel VIIT der Verordnung vom 19, 9. 1931 außer Kraft tretenden Satungsbestimmungen über Zu-o sammenseßung und Bestellung des Aufsichtsrats sowie Vergütung an die Aufsihtsratsmitglieder (§8 11, 12,16 u. 23, Ziffer 3 dex Saßungen). Saßzungsänderungen:

a) Anpassung des § 13 Say 2 an L 244a H.-G-B, (Berufung des Aufsichtsxats auf Verlangen von Aufsichtsratsmitgliedern);

b) Ergänzung des § 11 (Ermächti- gung des Aufsichtsrats zur Zuwahl beraiender Mitglieder),

Neuwahl des Aufsichtsrats,

. Wahl eines Bilanzprüfers für das Geschäftsjahr 1932/33 gemäß Ars tifel VI dexr Verordnung vom 19-9 1931.

. Verschiedenes.

Die Aktienhinterlegung hat bis späte» stens zum 23, Juli 1932 während der üblichen Geschäftsstunden bei nahstehen- den Stellen zu erfolgen:

Bank des Berliner C (nux für Mitglieder des esfektendepots), E

Deutsche Bank und Disconto-Gesells haft, Zentrale Berlin,

S S und Privat-Bank A.-G., Berlin,

Oesterreichishe Eisenbahn - Verkehrss Anstalt, Wien I.

Berlin, den 7. Juli 1932.

Kassen-Vereins Girge

Der Aufsichtsrat. Michalows ky.

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Regierungsrat a, D,, Vorsißender des Aufsichtsrats de“ Elektrowerke Aktiengesellschaft, Berlin, stellvertretender Vorsißender;

Dr, Oskar Oliven, Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für elektrische Unternehmungen —_ Ludw, Loewe & Co., Aktiengesellschaft, Berlin, stellvertretender Vorsißender;

F. E. Aldred, Präsident der Jnternational Power Securities Corporation, New York;

Henry M. Andrews (F. Henry Schröder & Co., London), London;

Bruno Asch, -Stadtkämmerer, Beclin; ; y

Ludwig Berliner, Mitglied des Vorstands der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft, Berlin;

Dr, Carl Birk, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Berlin, Berlin;

Dr. Georg Bolzani, Mitglied des Vorstands der Elektrowerke Aktiengesellschast, Berlin;

Hermann Brekenfeld, Staatsfinanzrat, Mitglied der Generaldirektion der Preußischen Staatsbank (Seehandlung), Berlin; i j

René Brosens,' Jngenieur der Société Financière de Transports et d'Entreprises Jndustrielles Sociétó Anonyme (Softna), Brüssel;

Dr, Max Brugger, Mitglied der Central-Direktion ber Basler Handelsbank, Baselz -

Frederic R. Dolbeare, Bankier (J. Henry Schroder Banking Corporation New York), New Yorkz

Dr. David Fischer, Staatssekretär z. D., Berlinz

annie N.-Heineman, Administrateur-délógué der Société Financière de Transports et’ d’Entre- prises Jndustrielles Société Anonyme (Sofina), Brüssel; i er h Wilhelm. Heyden, Ministerialrat a. D., Mitglied des Vorstands der Preußischen Elekirizitäts- Aktiengesellschast, Berlin; H William S. Hulse, Vertreter der Chase-Harris Forbes Corporation, New York; t Dr. Hermann Jahncke, Miiglied des Vorstanss der Elektrowerke Aktiengesellschaft, Vetlin; Dr. Otto Jeidels, Geschäftsinhaber der Berliner Handels-Gesellschast, Berlin; Hermann Jursch, Stadtrat, Berlin; Martin Kaß, Stadtrat, Berlin; Franz Köbner, Staatsfinanzrat, (Seehandlung), Berlin; : S s Dr, Edgar Landauer, Oberregierungsrat a. D., Mitglied des Vorstands der Reichs-Kredît-Gesells

Mitglied dex Generaldirektion der Preußischen Staatsbank

Stuyvesant Henry Le Roy-Lewis (J. Henry Schröder & Co., London), London; s

Dr. Victor von Leyden, Ministerialdirektor im Preußischen Ministerium des Jnnern, Berlinz

Rudolf Löb, Mitinhaber der Firma Mendelssohn & Co., Berlin; i

Dr. Fri Mannheimer, Mitinhaber der Firma Mendelssohn & Co. Amsterdam, Amisterdamz

Willy Neuendorff, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Berlin, Berlin;

Maur Philipson,- Bankdirektor a. D., Stockholm;

Hans -v.- Raumer, Reichsminister a. D., Berlin; E :

Paul Robinson, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Berlin, Berlin; A

Wilhelm Roemer, Ministerialrat a. D., Mitglied des Vorstands der Preußischen Elektriziiät3- Aktiengesellschaft, Berlin; : s

Dr. Georg Rotzoll, Mitglied des Vorstands der Elektrowerke Aktiengesellschaft, Berlin;

Paul Schwenk, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Berlin, Berlin;

Dr. Georg Solmssen, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft, Berlin; i

teiniger, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Berlin, Berlinz

Mox Urich, Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Berlin, Berlin;

(Fortsezung auf der folgenden Seite)

Zweite Anzeigenbeilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 158 vom 8, Juli 1932. S. 3

Graf Giuseppe Volpi di Misurata, Exzellenz, Vorsißender des Aufsichtsrats der Società Nazionale per lo Sviluppo delle Jmprese elettrihe in Jtalia, Venedig; Siegmund Warburg, Mitinhaber der Firma M. M. Warburg & Co., Hamburg; Dr. Richard Wolfes, Mitglied des Vorstands der Gesellschaft für elektrisihe Unternehmungen Ludw. Loewe & Co. Aktiengesellschaft, Berlin; i Stellvertreter: Rechtsanwalt, Reichsminister a. D., Berlin, für Herrn J. E.

4 L Ir

Dr. Heinrich F.

New York; Dr. Friedrih Kempner, Rechtsanwalt, Berlin, sür Herrn Henry M. Andrews, Londor; Gustav Wilhelm von Mallinckrodt, Bankier, Berlin, für Herrn Frederic R. Dolbeare, New York; F. Stallforth, Bankier, New York, für Herrn William S. Hulse, New York, L

"Frit 4 EEe : « y i ; i

Ver Aushichtsrat erhält für jeine Tätigkeit die nachfolgend bei den Bestimmungen über die Verteilung des Reingewinns* erwähnte Tantieme.

Nach den Bestimmungen der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten vom 19. September 1931 erlisht das Amt der Mitglieder des Aufsichtêrats mit Beendigung der Generalversammlung, die über den Jahresabschluß der Gesellschaft für das am 30. Juni d. J. endende Geschäftsjahr beschließt, Der neue Aufsichtsrat wird sih den geseßlichen ingen entsprechend aus 30 Mitgliedern zusammensezen.

Die Generalversammlungen finden in Berlin statt. Jn der Generalversammlung gewährt jede Aftie ver Gruppe A eine Stimme, jede Aftie der Gruppe B zwei Stimmen, fo daß für beide Afkticngruppen die Stimmenzahl die gleiche ift.

Die Vekanntmachungen der Gesellschaf

Freußischen Staatsanzeiger und im Amtsblatt der

: Bekanntmachungen weiterhin in einer B

Albert, Aldred Y t

erfolgen rechtsgültig im Deutschen Reichs- und Die Gesellschaft verpflichtet sich jedoch, erliner Börsenzeitung (bis auf weiteres Berliner Börsen-

E El und Hamburger Tageszeitung zu

F r oder Verliner Börsen-Zeitung) und in ner Frankfurter veröffentlichen.

Vei der Aufstellung der Vilanz dürfen Abschreibungen und Rücklagen bis zu der steuerlich anerkannten Höhe gebildet werden. Bei den Anlagewerten dürfen jedoch Abschreibungen und Ri dcklagen für Erneuerung nicht mit mehr als insgesamt 3%, der gesamten Herstellungswerte eingeseßt werden, soweit micht durch zwingende geseßliche Vorschriften sich etwas anderes ergibt.

Aus dem sich danach ergebenden Reingewinn sind zunächst die vorgeschriebenen Beträge dem geseßlichen Reservefonds zuzuweisen.

Der alsdann verbleibende Reingewinn wird so verteilt, daß

1, zunächst die Jnhaber der Aktien dec Gruppe A bis zu 8%, Gewinnanteil, sodann die Inhaber der Aktien der Gruppe B bis zu 8% Gewinnanteil auf den Nennbetrag ihrer Aktien erhalten,

2. von dem Ueberrest der Aufsichtsrat eine Tantieme von 214° erhält, wobei auf den Vorsißenden 2 Kopsteile, auf die vier stellvertretenden Vorsißenden je 114 Kopfteile entfallen,

3, hierauf wiederum zunächst die Jnhaber der Aktien der Gruvpe A bis zu 2% Gewinnanteil, so dann die Jnhaber der Aktien der Gruppe B bis zu 2% Gewinnanteil auf den Nennbetrag ihrer Aktien erhalten.

Der schließlich noch verbleibende Reingewinn wird an die Jnhaber der Aktien dec Gruppen A und B nach dem gleichen Hundertsaß auf den Nennbetrag ihrer Aktien verteilt, Ein Spizenbetrag, der cinschließlih des Vortrags aus dem Vorjahr 14% des Grundkapitals nicht übersteigt, kann auf neue Rech- nung vorgetragen werden.

Die Einlösung der Gewinnanteilscheine erfolgt kostenfrei außer bei der Kasse der Berliner Städtische Elektrizitätswerke Akt.-Ges., in Berlin: bei der Preußischen Staatsbank (Seehandlung), bei der Reichs-Kredit-Gesellschaft Aktiengesellschaft, bei der Berliner Handels-Gesellschaft, bei der Berliner Stadtbank Girozentrale der Stadt Berlin, bei Herrn S. Bleichröder, bei der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft, bei der Deutschen Bank und Disconto; Gejellschaft, bei der Dresdner Bank, bei Herrn «5+ VreYsus & Co., bei Herren Facquier & Securius, bei Herrn Mendelssohn & Co.: in Dresden : bei Herren Gebr. Arnhold; in Essen: bei Herrn Simon Hirschland; in Hamburg : bei Herren M. M. War- burg & Co.; in Köln : bei Herrn A. Levy.

Daselbst erfolgen auch kostenfrei die Ausgabe neuer Gewinnanteilbogen, die Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an den Generalversammlungen, die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle fonstigen von einem der Gesellschaftsorgane beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen.

Jm Auslande sind als Zahlstellen vorgesehen: in Belgien : die Société Financière de Transports et d'Entreprises Jndustrielles Société Anonyme, Brüssel; in England : Herren J. Henry Schröder & Co., London; in Ftalien : die Banca Commerciale Ftaliana, Mailand; in den Niederlanden : Herren Mendelssohn & Co., Amsterdam, die Nederlandsche Handel-Maatschappij, N. V., Herren Pierson & Co., die Amsfrerdamsche Cre diet Maatschappij, N. V., die N, V. Effecten Maatschappij „Amsterdam“, die «Fnternationale Bank te Amsterdam, N. V,, die N

J

N. V. Hugo Kaufmann & Co,'s Bank, Herren Proehl & Gut- mann, die Rotterdamsche Bankvereeniging, N. V., Herren Warburg & Co,, sämtlich in Amsterdam, Herren R, Mees & Zoonen, Rotterdam, Herren Heldring & Pierson, s Gravenhage; in Shweden : die Stock- holms Enskilda Bank, Stockholm; in der Schweiz: die Basler Handelsbank, Basel, der Schweizerische Bankverein, Basel, die Banque d'Escompte de Suifse, Genf, die Aktiengesellschaft Leu & Co., Zürich,

Die Berliner Kraft- und Licht-A.-G, hat bei ihrer Gründung von der Stadt Berlin folgende Vermögenswerte übernommen: :

a) sämtliche Aktien der Berliner Städtishe Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft Lewag) im Nennbetrage von RM 15 000 000,— mit Dividendenberechtigung vom 1. Januar 931 an,

b) alle dem Unternehmen der Bewag dienenden, aber nicht im Eigentum der Bewag stehenden Anlagen und die damit zusammenhängenden Rechte, Anwartschaften, Beteiligungen und sonstigen Vermögensobjekte, insbesondere

L, alle Gegenstände, die am 1, Januar 1931 unter den Pachtvertrag zwischen der Stadt und der Bewag vom 21. Dezember 1923 fielen oder seit diesem Zeitpunkt von dem Pachtvertrag erfaßt worden sind,

. alle anderen Gegenstände, die von der Bewag in ihrem Geschäftsbetrieb verwendet werden oder verwendet werden sollen und nicht im Eigentum der Bewag stehen,

Zu den unter 1 und 2 genannten Gegenständen gehören insbesondere bebaute und unbebaute Grundstücke, Kraftwerke, Stationen, Rohrleitungen, Kabel und ober- irdische Leitungen. ' 4

3, Ge reue und Anwartschaften, die der Stadt gegenüber Dritten in bezug auf die Vewag zustehen;

6) alle sonstigen, der Stadt gehörigen, der Berliner Stromerzeugung, -verteilung oder -iveiter- leitung sowie damit verbundenen Zwecken dienenden oder für sie bestimmten Anlagen, Rechte, Antwaritschasten, Beteiligungen und sonstigen Vermögensobjekte. :

O Als Gegenwert für die vorstehend aufgeführten Vermögenswerte hat die Berliner Krast- und e1ht-Aktienge)ellschaft übernommen:

L, die Verpflichtungen der Stadt Verlin gegenüber der Bewag im Gesamtbetrage von Reichs- mark 320 444 796,61 ihrerseits zu erfüllen und die Stadt von allen Ansprüchen der Bewag hier- aus freizustellen,

2. der Stadt Berlin RM 30 000 000,— Aktien Gruppe B der Gesellschaft zum Kurse von 105% des Nennbetrages zu überlassen, ;

3, an die Stadt Berlin RM 208 500 000,— zu zahlen, und zwar RM 180 000 000,— drei Tage nah Uebertragung der Aktien der Bewag und Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister, RM 28 500 000,— nach Eintragung der Gesellschaft im Grundbuch als Eigentümerin sämtlichec bei der Gründung von der Stadt übernommenen Grundöstücke, beide Beträge zuzüglich 714% Zinsen vom 1. Januar 1931 an.

; Die Berliner Kraft- und Licht-A.-G, hat ferner die Verpflichtung übernommen, die Stadt Berlin von allen Verbindlichkeiten freizustellen, die dex Stadt bei Ablauf des seinerzeit mit der Bewag geschlossenen Pachtvertrages, insbesondere von der weiteren Verzinsung und Tilgung der Schuldverschrei- bungen der Bewag, erwachsen wären. Desgleichen hat die Berliner Kraft- und Licht-A.-G, es übernommen, die Stadt Berlin von ihren Verpflichtungen aus ihren Bürgschaften für die Bewag bezüglich der 7%, Frankenanleihe von 1925, die noch sfrs. 27 675 000,— betragen und bezüglich von Notstandsdarlehen bis zur Höhe von RM 2 600 000,— freizuhalten.

__Die rechtlichen Unterlagen hierüber sind

a) in dem Gesellschaftsvertrag der Berliner Kraft- und Licht-Aktiengesellshaft mit Konzessions- vertrag, :

b) in der Saßbung der Betwag,

c) in dem Pachtvertrag zwischen der Stadt Berlin und der Bewag

enthalten. Diese Verträge pp. liegen bei den Börsenvorständen zu Berlin, Frankfurt a. M. und Hamburg sowie bei den Zulassungsstellen, Abteilung Wertpapierbörse, dex Börsen zu Berlin, Frankfurt a. M. und Hamburg, bei der Berliner Kraft- und Licht-Aktiengesellschaft sowie bei sämtlichen unterzeichneten Banken und Bankfirmen und den für die Einlösung der Gewinnanteilscheine in dem vorliegenden Prospekt auf- geführten Zahlstellen zur Einsichtnahme für die Aktionäre der Gesellschast aus.

: Die Abschlußbilanz nebst Gewinn- und Verlustrechuung für das 1, Geschäfts- jahr (19, 5, 39, 6, 1931) lautet:

Vermögen,

a) Bilauz. Verbindlichkeiten.

RM D

160 000 000|— 80 000 000|—

210 000 000 11 659 843/87

Grundstücke N e 33 312 440/74}} Aktienkapital:

Verwaltungs- u. Wohngebäude . 7284 719/66 Alten ver ube 4 e us E E 167 068 593/45 Aktien der Gruppe B , Uevertragungs- und Verteilungs- q Magen. » «e ¿6 6 «f 084417 2 Jm Bau befindliche Anlagen . . 19 757 712/70} Abschreibungs- und Erneuerungs- Jnventar und Fahrzeuge « « 1|— rüdlage

Vermietete Anlagen ... 543 371/47 Hypotheken*) . x Ia Wertpapiere und Beteiligungen 29 436 595/47 Gläubiger Sis Pie Vorderungen, davon: Anleiheverpflichtung gegenüber a} Lochtergejeilschaften S der Bewag d m6 : L

D Damtguihäben «5 Gewinn « « « Ei c) Sonstige Forderungen . « « i : E 22S

| 126 040 212/50 981 253/57

32 680 644/54

10 437 369/83 23 190 625|- 13 021 144/62

688 470 496/16 688 470 496/16 *) fällig von 1931 bis 1937, Zinësäße zwischen ö und 10%,

|

A usgaben. b) Gewinn- und Verlustrechnung. Einuahmen,

RNM [5 RM S ins io tat Ns ‘t E - ZHinjen an die Stadt Berlin aus . | E s s e E 205 524/19

Nohorlo y 3 97 76) 6 Í ab 4 j _Ueberleitung . « « 6 271 876/68] Pacht und Abgaben der Bewag 10 505 644/50 Ee s 0 2s 280 O00! j

4 159 292/01

10711 168/69

HeIingewinn - e o . o

: Hierzu wird bemerkt, daß die Verwaltungsarbeit seitens der Bewag ohne Belastuna der Krast- und Licht-Aktiengesellschaft geleistet worden is, daß ferner der Aufsichtsrat eme Tantieme bezogen hat,

Von dem Reingewinn wurden verwendet:

207 964,60 zur Abführung an den gesetß 9 760 000, ¿ur Verteilung von 10%

A und B

91 327,41 als Vortrag auf neue Rechnung 59 292 01 Die Stadt Berlin ist vberechtigt, erstmalig zum 30. Zuni 1956 und sodann zum 30, Juni jedes fünften auf das Jahr 1956 folgenden Jahres die nachstehend bezeih- neten Gegenstände in ihrer Gesamtheit von der Gesellschaft käuflich zu erwerben, Der

£ag, zu dem die Stadt das Kaufrecht ausübt, wird im folgenden „Stichtag“ genannt.

I t t L hen Reservefonds

ende pro rata temporis auf die Aktien der ( N M 41

, ‘+ N

Z

Das Kaufrecht ist von der Stadt mindestens Ausübung erfolgt durch Uebermittlung einer schriftlichen verpflichtet wird, die sich aus der Ausübung des Kaufrechis e Erklärung gilt, selbst wenn sie ohnedem recchtswirksam ift, gung eines der Ausübung des Kaufrechts zustimmendet oder des entsprechenden Organs der Stadt sowie die der der später erwähnten Schiedsgutachterkommission beigefü:

Y 44 M s » L V H Vvitegende Benennung zweter Mitalieder

a) alle Anlagen, die der Erzeugung und Verteilung von elektris von Dampf odec heißen Flüssigkeiten sowie von Eis nierten Versorgungsgebietes dienen, b) alle Anlagen, die Zwecken dienen, die mit dem zu a) genannten Geschäftsbetrieb in wi lichem Zusammenhang stehen, wie 3. JFnstallation, Herstellung, Verk der Herstellung oder des Verkaufs elektrisher Apparate, c) Einrichtungen, Zubehör, Materialien, Vorräte, Halb- und Fertiafabrikate und fionstige stände, die mit den Anlagen zu a) und b} in wirtschaf Zusammenhang stehen,

Anteile an Gesellschaften, die der Versorgung des Versorgungsgebietes mit elektrischer

oder damit in Zusammenhang stehenden Zwedcken, ta

oder Finanzierung der Herstellung oder des Verkaufs elektrisch ra ! Hie

hören alle Aktien der Bewag.

Der Kaufpreis wird unter Auss{hluß des Rechtsweges von einer Schiedsgutachterkommission festgestellt, deren Zusammenseßung und Befugnisse sich aus den Bestimmunge! 8 22 Abs, 3 des Gefjsell- schaftsvertrags ergeben, Die dem Kaufrecht unterliegenden Gegenstände werden im folgenden lagen bezeichnet.

Die Kommission hat den Kaufpreis auf den Monatsersien des zweiten Monats vor dem tage, im folgenden der „Schäßungstag“ genannt, in Goldmark festzustellen. Zu diesem Zwecke ist der , ragswert“ und der „Taxwert“ der „Anlagen“ zu berechnen, Der Kaufpreis ist das Mittel des „Ertrags werts“ und des „Taxwerts“,

a) Der „Ertragswert“ wird in der Weise festgestellt, daß der „Durchschnittsgewinn“ aus „Anlagen“ nach einem Sat, der 1% über dem durchschnittlichen Reichsbankdiskontfah liegt, jedoch höchstens 8% und mindestens 4% beträgt, kapitalisiert wird. Hierbei ist der Durchschnittsgewinn von drei Jahren zugrunde zu legen. Diese drei Jahre sind aus den fünf Geschäftsjahren, deren leßtes vor dem Stichtage endet, in der Weise zu ermitteln, daß das Geschäftsjahr mit dem höchsten und das mit dem niedriaste winn ausgeschaltet werden.

Der der Gewinnberechnung gemäß dem vorstehenden Absaß zugrunde zu legende Gewinn jedes Jahres ist aus den Einnahmen des betreffenden Jahres abzüglih der Handlungs- und Betriebsunkosien (einshließlich der Konzessionsabgabe) und der tatsächlichen Abschreibungen bis zur saßungsmäßigen Höhe, on ohne Abrechnung von Zinsen zu berechnen. Lassen Verändecungen des Umfanges der „Anlagen“, ie in dem Ertrag noch keine Auswirkung gefunden haben, den nach diesen Vorschriften zu berechnenden Ertragswert als unbillig erscheinen, so hat die Kommission diese Veränderungen bei der Feststell Ertragswerts mit zu berüsichtigen.

„Durchschnittlicher Reichsbankdiskontsaß“ ist der durhschnittliche Reichsbankdiskontsaß in den leßten 365 Tagen vor dem Schäßungstage,

o a) Bei der Feststellung des „Taxwerts“ sind die „Anlagen“ als eine wirtschaftliche Einheit am Schäßungstag zu verstehen; hierbei ist davon auszugehen, daß der zuleßt gültige Konzessionsvertrag (f. u.) am Schäßungstag noch in Kraft ist,

Die Stadt ist, sobald sie ihr Kaufrecht ausgeübt hat, verpflichtet, jedem Aktionär der Gesellschaft seine Aktien auf Erfordern abzukaufen, Der Kaufpreis für jede Aktie besteht aus

a) 110 Goldmark für je 100 RM Aktiennennbetrag, zuzüglich

b) einer jährlichen Verzinsung von 10 Goldmark auf je 100 RM Aktiennennbetrag von dem Beginn der Dividendenberechtigung bis zum Stichtage oder dem etwaigen früheren Ankauf der Aktie, abzüglich der auf die Aktie von dem Beginn ihrer Dividendenberechtigung bis zu dem Stichtage oder dem etwaigen früheren Ankauf der Aktie beschlossenen Dividenden (in Goldmark nach den betreffenden Fälligkeitstagen der Dividenden umgerechnet), Weder bei dex Verzinsung noch bei den Dividenden sind Zinjen zu berücsichtigen.

Jeder Altionär ist berechtigt, seine Aktien gemäß der vorstehenden Bestimmung der Stadt an- zubieten, sobald die Stadt das Kaufrecht ausgeübt hat, und behält diese Berechtigung bis zum Ablauf von drei Monaten nach dem Stichtag.

Der Gegenwert für die Aktien wird Zug um Zug gegen Uebergabe der Aktien bei der Haupt- kasse der Stadt gezahlt.

Die Gesellschaft sagt der Stadt zu, ihr vom Stichtage an auf längstens ein Jahr die Finanzierung der für den Ankauf der Aktien erforderlichen Beträge bis zur Höhe des Kaufpreises für die „Anlagen“ zu den dann angemessenen Bedingungen zu ermöglichen.

Sobald die Stadt ihr Kaufrecht ausgeübt hat, wird die Stadi in den ihr von der Gesellschaft unverzüglich nah Ausübung des Kaufrechts zu denennenden Zeitungen eine Ankündigung veröffentlichen, worin sie die Ausübung ihres Kaufrechts mitteilt und sich unwiderruflich erbietet, den Ationären der Ge- sellschaft deren Aktien gemäß den vorerwähnten Bestimmungen abzukeufen. Die Ankündigung muß uh die Mitteilung enthalten, daß spätestens einen Monat vor dem Stichtag der von dexr Stadt an die Geseilschast zu zahlende Kaufpceis in den gleichen Zeitungen veröffentlicht werden wird.

Die erste Bekanntmachung hat zunächst in den von der Gesellschaft benannten Zeitungen unver- züglich nah der Ausübung des Kaufrechts zu erfolgen und is sodann dreimal in Abständen von je einer Woche in den gleichen Zeitungen zu wiederholen.

Jn dem leßten Monat vor dem Stichtag ist alsdann in den von der Gesellschaft benannten Zei- tungen viermal in Abständen von je einer Woche eine Bekanntmachung zu veröffentlichen, worin der Kaufs preis, den die Stadi an die Gesellschaft zu zahlen hat, ziffernmäßig bekannizugeben ist.

Der Wortlaut aller vorerwähnten Bekanntmachungen ist von dex Gesellschaft anzugeben.

Jm Falle der Auflösung der Gesellschaft erhalten von dem nah Berichtigung der Schulden verbleibenden Vermögen der Gesellschaft zunächst die Jnhaber der Aktien der Gruppe A, alsdann die Jn- haber der Aktien der Gruppe B den Nennwert auf ihre Aktien, in Goldmark umgerechnet. Der alsdann verfügbare Ueberschuß wird auf die Jnhaber beider Aktiengruppen im gleichen Hundertsaÿ auf den Nenn- wert ihxer Aktien verteilt.

Die Stadt Berlin hat der Berliner Kraft- und Licht-Aktiengesellschaft bei der Gründung das ausschließliche Recht zur Versorgung des gesamten gegenwärtigen Stadtgebietes und seiner späteren Erweiterung mit eleftrisher Energie auf Grund eiues besonderen Konzessions vertrages übertragen. Die Betriebsführung is bei der Bewag verblieben, Zu diesem Zweck hat die Berliner Kraft- und Licht-A,-G, alle von der Stadt übernommenen, dem Unternehmen der Bewag dienenden Anlagen usw., wie dies bisher seitens der Stadt Berlin geschehen war, der Bewag unter Aufrechterhaltung des zwischen der Stadt und der Bewag geschlossenen Pachtvertrags vom 21, Dezember 1923 zur Ver- fügung gestellt, mit der Maßgabe, daß die Bewag alle Zahlungen, soweit fie auf Einnahmen aus Strom» verkauf entfallen, der vom 1, Januar 1931 ab erfolgt ist, an die Berliner Kraft- und Licht-A.-G, zu leisten hat.

Nach dem Konzessionsvertrag räurat die Stadt Berlin der Berliner Kraft- und Licht-A. G. das Recht ein, ihre Grundstücke, Straßen, Wege, Pläße, Brücken, Gewässer, Kanäle, Anlagen und dergl. zum Zwecke der Versorgung des Versorgungsgebietes mit elektrischer Energie sowie mit Wärme in Form von Dampf oder heißen Flüssigkeiten oder zum Zwecke der Weiterleitung solcher Energie oder Wärme dur das Versorgungsgebiet und über das Versorgungsgebiet hinaus zu benußen. Jn dem Recht zur Benußung ist insbesondere das Recht zur ober- und unterirdischen Errichtung, Verlegung, Unterhaltung und Auswechse- lung von Stationen, Leitungen, Lichtlrägern, Rohren, Kabeln, Kanälen, Fernmeldegeräten usw. ent- halten, sowie das Recht zur Benußung für den Transport der Bau- und Betriebsmaterialien sowie der Erzeugnisse der Werke, Das Recht ist, soweit es sich auf elektrische Energie bezieht, ein ausscließliches,

Eine Entschädigung für das Benußungsrecht wird nur für die Benußung von städtischen Flächen, die nicht der Oeffentlichkeit zugänglich sind, von der Gesellschaft gezahlt, und zwar in angemessener Höhe.

Benötigt die Gesellschast für ihre Zweckte das Eigentum an oder die Benußung von Flächen, die sich im Eigentum oder im Besiß von Dritten befinden, so wird die Stadt, soweit nicht städtische Jnteressen entgegenstehen, die Gesellschafi nach besten Kräften unterstüßen, insbesondere auch bei Einkeitung und Durchführung von Enteiguungs8verfahren.

Die Stadt verpflichtet sich, im Versorgungsgebiet Erzeugungs- und Verteilungsanlagen für eleftrische Energie weder selbst zu errichten, noch zu erwerben, noch zu betreiben, sich an derartigen Unter- nehmungen auch nicht zu beteiligen, Die Beteiligung an der Gesellschaft bleibt davon unberührt.

Die Stadt ist berechtigt, die Anlagen des städtishen Werkes Buch weiter zu betreiben, wird sie jedoch nicht exweitecn,

uf oder Fin

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(Fortseßung auf der folgenden Seite)