1932 / 164 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Jul 1932 18:00:01 GMT) scan diff

G ibi mit t. 22

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Hamburger Dof Aktiengesellschaft. } J L 1ftiona c niere (Se U d alt werden zu dex Freitag, dem 5. August 1932, vorm. 12 Uhr, in Hamburg, Jungfernstieg 30, Pam t ira Cnt 2mm T7

ordentlichen Generalversammlung €11 Den L: i

Zux Teilnchme an der Generalve1 sammlung sind diejenigen Aktionare be-

rechtigt, welhe spätestens am 3. Tage vor der Generalversammlung (den Pin terxleaunas- und Verjammiung taa micht mitaereckch net) n den uwbiihen Geschasts stunden bei dex Gesellschaft kasse oder bei der Deutsche Kreditsiherung Aktien acsellschaft, Berlin W 8, Mohyhren- ftraße 1( a) ein N l el T eil ie bvestimn filien ein 14€ d F } hre Uft i ni ( H hann? hin y ( l 4 n Sd f (F ( 1 beiatllen Tagesordnung: 1. V ae des Geschäftsberichts des Vorîtan ut ag il ( A f MIUuURT I 2 a1 DIL l \ ] B {1 i( l C ¡a ( 1 B( ch! 1 l G l d l it nt! 1 suna des Gesellschaftsvertrages ( Best mmungen der V vom 19. 9, 1931: §8 15 91 und §8 31 (Zujammenjebung und B lun d ( O 14 a na dex PVull( es Au 5. Waahl des Aufsichtsrats. 6. BerichtiedenesS. Hamburg, den 6. Juli 19382.

Der Vorftand.

[34028

Pfälzische Chamotte- und Thon-

werke (Schiffer uud Kircher) A. G., Grünstadt, Pfalz. Uufforderung zum Unrtaufch ver alten Stammaktien in neue zusammengelegtie Aktien.

Die Generalversammlung unserer Ge- sellihaft vom 12, Mai 1932 hat u. a. beschlossen, das Stammaktienkapital von nom. RM 2 400 000,— durch Einziehung von nom RM 400 000,— eigenen Afkticn sowie durch Zusammenlegung des Restkapitals von RM 2 000 000,— im Verhältnis von 4:3 auf nom. RNM 1 500 000,— herabzuseßen.

Nachdem die Eintragung dieser Ge- neralversammlungsbeschlüsse in das Handelsregister erfolgt ist, fordern wir [ Aktionare auf, thre

hiermit unjere l Aktien zum Zwecke der Zujammen- leaung nach Maßgabe dex folgenden

Bestimmungen einzureichen:

j Die Einreichung dex Aktien nebst laufenden Gewinnanteilsheinen und Ex- nasschein hat . August 1932 einschließlich

bei der Kasse dex Gesellshast in

(Zrünstadt, Pfalz,

bei der J. Schiffer Bank in Grün-

stadt, Pfalz,

bei der Dresdner Bank, Filiale Lud-

wigshafen a. Rhein, während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden zu exfolgen, 9 Den Aktionären wixd von den Ein-

reichungsfsteller

Nurn ( bis zum 12

eine nicht Übertragbare

Quittung über die zur Zusammen- lequng eingexeihten Stücke erteilt,

gegen deren Rückgabe die neuen Aktien- urkunden nah Fertigstellung ausgereicht werden.

3 Die Zusammenlegung erfolgt kostenfrei. Soweit jedoch die Ein- reihung im Wege des Briefwechsels er- folgt, werden die mit der Zufammen- legung beauftragten Stellen die üblichen Spesen berechnen.

4. Die Aktien sind in solhen Nenn- bet-ägen und in solher Stückelung ein- zureichen, daß die Zusammenlegung möglich ist.

Die vorgenannten Bankstellen find bereit, die einzelnen Aktionären etwa fehlenden bzw. übershießenden Aktien- nennbeträge durch An- oder Verkauf zu regeln bzw. etwa erforderlihe Spißen- verrechnungen nach Möglichkeit vorzu- nehmen

5. Diejenigen Aktien, die bis zum 15. Oktober 1932 niht zur Zusammen- lequng eingereiht sind, werden gemäß & 290 H.-G.-B. für kraftlos erklärt, Das gleiche gilt für dieienigen Aktien, die von einem Aktionär in einer An- zahl oder Stückelung eingereiht werden, die zur Durchführung der Zusammen- legung nicht ausreihen und die der Gesellschaft niht zux Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver- fügung gestellt worden sind.

Die Kraftloserklärung der im vorher- gehenden Absay erwähnten Aktien wird hiermit ausdrücklich zum ersten Male angekündigt.

Die an Stelle der für kraftlos erx- flärten alten Aktien auszugebenden neuen Aktien unserer Gesellschaft werden für Rehnung der Beteiligten im Wege der öffentlihen Versteigerung verkauft. Der Erlös wird nah Abzug der ent- stehenden Kosten für die Berechtigten

hinterlegt. Grünstadt, Pfalz, 12. Juli 1932. Der Vorstand.

Zweite Anzeigenbeilage zum Neichs: und Staat8aunzeiger Nr

Prosfpett über Reichsmark 89 900 000,—' Aktien der

Commerz- und Privat-Vank Aktiengesellschaft

70 000 Stüdck zu je RM 1000, —, Nr. I— 70 000, 100 000 Stüdck zu je RM 100,—, Nr. 70 001—170 000,

Die Eommerz- und Privat-Vank Aftiengesellfchaft ist. im Jahre 1870 unter der Firma „Commerz- und Disconto-Bank in Hamburg“ gegründet worden. Die Firma wurde im Jahre 1898 in „Commerz- und Disconto-Bank“ abgeändert. Anläßlich der am 24, Juni 1920 beschlossenen Fusion mit der Mitteldeutschen Privat Bank Aktiengesellschaft in Magdeburg hat die Gesellschast die jeßige Firma „Commerz und Privat-Bank Aktiengesellschaft“ angenommen.

Der Zwetck der Gesellschaft ist der Betrieb von Bankgeschäften aller Art und von damit zusammenhängenden Geschäften.

Der Sit der Gesellschaft ist Hamburg. NieDerlassnngen bestehen außerdem in Berlin, Magdeburg und Frankfurt a. M. Die Gesellschast unterhält zur Zeit Filia- len und Zweigstellen in folgenden Städten:

achen, Alsfeld (Hessen), Altena, Altenburg (Thür.), Altona (Elbe), Annaberg (Erzgb.), Apolda, Arnstadt, Arnswalde, Artern, Asche rsleben, Aue (Erzgb.), Auerbach (Vogtl.), Augsburg, Baden-Baden, Bad Kreuznach, Bauten, Beuthen (O.-S.), Biele feld, Bitterfeld, Bocholt, Bochum, Bonn, Bottrop, Brandenburg(Havel), Braunschweig, Bremen, Bremerhaven, Breslau, Buchholz (Sachsen), Buer (Westf.), Burg (Bez. Maadeba.), Burgstädt, Buttstädt, Calbe (Saale), Celle, Chemniß, Cleve, Coburg, Cottbus, Crimmitschau, Cuxhaven, Danzig, Dessau, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Eberswalde, Egeln (Bez. Magdeburg), Ehrensriedersdorf, Eibenstod, Eickel, Eilenburg, Eisenach. Eisenberg (Thür. ), Eisleben, Elmshorn, Elsterberg, Emden (Ostfriesland), Erfurt, Eschwege, Essen, Falkenstein (Vogtl.), Finsterwalde (N.-L.), Forst (Lausiß), Frankenberg (Sachsen), Freiberg (Sachsen), Friedberg (Hessen), Fulda Fürth (Bayern), Gardelegen, Gelsenkirhen, Genthin, Gera, Gevelsberg, Gießen, Gladbach-Rheydt, Glauchau, Görliß, Goslar, Gotha, Göttingen, Gräfenthal, Greiz, Greußen (Thür.), Gronau, Großröhrsdorf, Guben, Gummersbach, Hagen (Westf.), Halberstadt, Halle (Saale), Hamm, Hanau, Hannover, Hannovers{ch-Münden, Harburg Elbe), Haspe, Heidenau, Helmstedt, Herford, Herne, Hersfeld, Hildesheim, Höchst (Main), Hohenlimburg, Hohenstein-Ernstthal, Holzminden, Höxter, JFlmenau, Jserlohn, Jena, Kamenz (Sachsen), Kassel, Kiel, Kirchhain (N.-L.,), Klöße (Kr. Gardelegen), Köln, Königsberg (Pr.), Köthen (Anhalt), Krefeld, Kronach, Landsberg (Warthe), Langensalza, Lauban, Lauscha (Thüringerwald), Leipzig, Lengenfeld (Vogtl.), Lennep, (Sachsen), Löbau (Sachsen), Lobenstein (Thür.), Lübeck, Luckenwalde, Lüdenscheid, Lüneburg, Lüttringhausen, Mainz, Mannheim, Marburg (Lahn), Mee- rane (Sachsen), Meißen, Merseburg, Mittweida, Mühlhausen (Thür.), Mülheim (Ruhr), München, M.-Gladbach, Münster, Naumburg (Saale), Neugersdorf (Sachsen), Neuhaldensleben, Neu Jsenburg, Neumünster, Neustadt (Orla), Nordenham, Nord- hausen, Nordstemmen, Nürnberg, Oberhausen (Rheinland), Oebisfelde, Offenbach (Main), Ohligs, Oldenburg (Oldbg.), Oschersleben (Bode), Osnabrüdck, Osterburg, Osterode (Harz), Osterwieck (Harz), Paderborn, ‘Peine, Perleberg, Plauen (Vogtl.), Plettenberg, Rößneck, Potsdam, Pulsniß (Sach}en), Quedlinburg, Radevormwald, Rathenow, Recklinghausen, Regensburg, Reichenbach (Vogtl,), Remscheid, Rheine, NRodewisch, Rostock, Rudolstadt, Saalfeld (Saale), Salzwedel, Sangerhausen, Schnee- berg (Sachsen), Schönebeck (Elbe), Schönheide (Erzgeb.), Schöningen, Schwelm, Schwerin (Mecklb.), Sebniß (Sachsen), Siegen, Solingen, Sondershausen, Sonneberg

Thür.), Spremberg (Lausitz), Stadtoldendorf, Steinach (Thüringerwald), Stendal, Stettin, Stolberg, Stuttgart, Suhl, Tangerhütte, Tangermünde, Torgau, Uelzen, Uerdingen, Velbert, Viersen, Waltershausen (Thür.), Wanne, Wanzleben (Bez. Magdebg.), Warburg (Westf.), Wattenscheid, Weida, Weimar, Weißenfels, Werdau, Werder (Havel), Werdohl, Wermelskirchen, Wernigerode, Wesermünde, Weßlar, Wiesbaden, Wismar (Mecklenb.), Witten, Wittenberg (Bez. Halle), Wittenberge (Bez. Potsdam), Wolmirstedt, Worms, Wuppertal-Barmen, Wuppertal-Elberfeld, Wurzen, Zeiß, Zella-Mehlis, Zerbst, Zeulenroda, Zittau, Zwickau (Sachsen).

Außerdem ist die Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft in Berlin durch 52, in Hamburg und Umgegend durch 19, in Leipzig durch 11, in Magdeburg durch 7, in Frankfurt a. M. durch 5, in Braunschweig und Dresden durch je 4, iu Altona durch 3, in Düsseldorf, Kassel und Köln durch je 2 und in Breslau, Kiel, Mginz, Nürnberg und Wuppertal-Barmen durch je eine Depofsitenkasse vertreten; ferner werden 38 Agenturen unterhalten.

Dos Grundkapital der Gesellschast betrug nah Durchführung des Verschmel- zungsvertrages mit der Mitteldeutschen Creditbank (Beschluß der Generalversammlung vom 28. Februar 1929) RM 75 000 000,— und war eingeteilt in 63 000 Aktien zu je RM 1000,—, Nr. 1—63 000 und 120 000 Aktien zu je RM 100,—, Nr. 1—120 000.

Um die Aktiven der Bank der dur die deutsche Wirtschaftskrise bedingten Wertminderung anzupassen, wurden folgende Maßnahmen getroffent

Die im Besiße dex Gesellschaft befindlichen eigenen Aktien im Gesamtbetrage von RM 37 200 000,—, die an der Börse, im freien Markt-und in Kundenkreisen im Durchschnitt zu 100% erworben waren, wurden dem Reiche zum gleichen Kurse gegen Hergabe von 6%igen Reichsschaßantveisungen überlassen,

Sodann wurde in der ordentlichen Generalversammlung vom 2, April d. J. beschlossen, den Reservefonds von RM 40 500 000,— aufzulösen und das Grundkapital von nom, RM 75 000 000,— durch Zusammenlegung im Verhältnis von 10: 3 in er- leichterter Form auf Grund der Dritten Verordnung des Reichspräsidenten vom 6, Ok- tober 1931, 5. Teil, Kapitel IT, nebst den dazugehörigen Durchführungsbestimmungen um RM 52 500 000,— auf RM 22 500 000,— herabzuseßen, und zwar derart, daß der Nennbetrag einer über RM 1000,— lautenden Aktie quf RM 300,— herabgeseßt wird während die über RM 100,— lautenden Aktien im Verhältnis von 10: 3 zusammen- gelegt werden. Die Durchführung erfolgt derart, daß an Stelle einer auf RM 300,-— denominierten Aktie drei neue Aktien über je RM 100,— gewährt werden. Sotvoeit alte Aktien über je RM 100,— eingereicht werden, erhalten die Einreicher für je 10 Stück derselben drei neue Aktien über je RM 100,—, Falls die nah vorgenommenem Um- taufch auszureihende Summe durch 1000 teilbar ist, werden neue Stüdcke über nom. RM 1000,— ausgegeben. Diejenigen Aktien über RM 100,—, die nicht bis zum 18, Juli 1932 cingereiht worden sind, werden gemäß § 290 H.-G.-B, für kraftlos erklärt.

Ferner wurde in der Generalversammlung vom 2. April 1932 beschlossen, das Grundkapital um RM 45 000 000,— auf RM 67 500 000,— wiederzuerhöhen. Die neuen Aktien werden zum Kurse von 115% zuzüglich Stückzinsen von 4% ab, 1, Januar 1932 gegen Barzahlung des Kaufpreises der Deutschen Golddiskontbank überlassen. Das Aufgeld aus dieser Aktienbegebung wurde mit RM 6 750 000,— dem geseßlichen Reservefonds zugeführt.

Durch entsprechende Vereinbarungen mit den Uebernehmern der Aktien ist der Gesellschaft deren Rücckerwerb zum Zwede der Placierung gesichert.

Schließlich genehmigte die Generalversammlung den Vertrag vom 30, März 1932 auf Uebernahme des Vermögens als Ganzes der Barmer Bank-Verein Hinsberg Fischer & Comp. Kommanditgesellschaft auf Aktien zu Barmen im Wege der Fusion gemäß §8 305, 306, 320, 330 H.-G.-B. mit Wirkung vom 31. Dezember 1931 und beschloß in diesem Zusammenhang das Grundkapital um weitere RM 12 500 000,— auf ins- gesamt RM 80 000 000,— zu erhöhen. Die Durchführung der Verschmelzung erfolgt in der Weise, daß unter Abgeltung des Guthabens der Geschäftsinhaber in Höhe von RM 199 100,— den Kommanditisten des Barmer Bank-Vereins auf je RM 100,— ihrer Aktien einschließlich Dividendenschein für das Geschäftsjahr 1931 ff. nebst Erneue- rungsschein RM 100,— neue Aktien der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft, die ab 1, Januar 1932 dividendenberechtigt sind, gewährt werden. Mit denjenigen Atien des Barmer Bank-Vereins, welche nicht bis zum 18, Juki 1932 oder in einer zum Umtausch nicht ausreichenden Zahl eingereicht werden, wird nah Maßgabe des § 290 H.-G.-B. verfahren.

Von den nom. RM 35 800 900,— Aktien des Barmer Bank-Vereins befanden sich bei Durchführung der Fusion nom. RM 23 300 960,— Aktien im Besiße der Com- merz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft, für diese entfiel der Umtausch.

Neben RM 13 662 104,29 Abschreibungen auf Wertpapiere und Konsortialbe- teiligungen aus dem Gewinnvortrag 1930 und dem Fahreserträgnis 1931 wourde der fich aus der Auflösung des Reservefonds und aus der Herabseßung des Aktienkapitals ergebende Betrag von RM 93 000 000,— mit RM 3 556 980,— zur Minderbewertung der dauernden Beteiligungen und mit RM 89 443 020,— zur Minderbewertung der Debitoren verwandt.

An Stelle des aufgelösten Reservefonds wurde ein neuer ordentlicher Reserve fonds in Höhe von RM 30 000 000,— geschaffen. Zur Bildung desselben wurden das Aufgeld aus der Begebung der RM 45 000 000,— neuen Aktien in Höhe von Reichs- mark 6 750 000,— und ferner RM 23 250 000,— unverzinslihe Schaßanweisungen verwandt, die der Gesellschaft seitens des Reiches unentgeltlich überlassen wurden und in der Bilanz per 31. Dezember 1931 unter „unverzinsliche Schaßanweisungen und Schaßwechsel des Reiches und der Länder“ zu Buche stehen.

Alle aus diesen Beschlüssen und Vereinbarungen sich ergebenden Buchungen und Maßnahmen haben auf Grund geseßliher Ermächtigung bereits in der Vilanz per 31. Dezember 1931 Berüdcksichtigung gesunden.

Neben dem ordentlichen Reservefonds dient ein Betrag von insgesamt Rcichs- mark 16 750 000,— zu etwaigen weiter notwendig werdenden Abschreibungen und zux Bildung eines stillen in der Bilanz per 31. Dezember 1931 nit ausgewiesenen Delkre- derefonds, wosür der Gesellschast seitens des Reiches weitere RM 11 750 000,— unver-

[34709].

164 vom 15, Juli 1932, S. 2

nsliche und RM 5 000 000,— 6 %ige Reichsshaßanweisungen unentgeltlih überlassen IVvorDen tnD, Von den vorstehend erwähnten insgesamt NRM 77 200 000, Schaßanwetlz sungen sind RM 11 160 000,— 6%ige Schaßanweisungen durch dem Reiche nach dey Kavitalherabseßzung verbliebene nom. RM 11 160 000,— zusammengelegte Commerzs

und Privat-Bank-Aktien abgegolten, während auf Grund der im Zusammenhang mit den vorstehenden Transaktionen getroffenen Vereinbarungen der Gegenwert von RM 35 000 000,— unverzinslihen und RM 31 040 000,— 6%igen Reichsschaßan-

weisungen zuzügqlich 6% Zinsen auf einen Betrag von RM 31 040 000,— jedoch nur für den Fall der Erzielung eines Reingewinnes, dem Reiche nah Maßgabe nachstehendex Bestimmungen abzugelten ist: Ergibt sich bei vorsichtiger Aufstellung der Jahresbilanz ohne Berücksichtigung der an die ordentlichen und stellvertretenden Vorstandsmitglieder vertragsgemäß zu zahlenden Tantiemen, soweit diese über die garantierten Beträge hinausgehen, sowie ohne Berüeksichtigung der an den Aufsichtsrat zu zahlenden Tantieme ein Uebers{chußz so ist dem Reich ein Betrag zu zahlen, der gleich ist 15% dieses Ueberschusses, und zwax nach Wahl der Bank in bar oder in den Reichsschaßanweisungen, die der Bank vom Reich gewährt sind, bis insgesamt RM 35 000 000,— unverzinsliche Schaßanweisungen zetilgt sind. Verbleibt nach Ausschüttung der vorerwähnten 15% ein Betrag, der mehr be- trägt als erforderlich is, um nach Zahlung der den ordentlichen und stellvertretenden Vorstandsmitgliedern zustehenden vertragsmäßigen Tantiemen, soweit diese über die garantierten Beträge hinausgehen, und etwa erforderlich werdender Wiederauffüllun des geseßlichen Reservefonds gemäß dem Geseß und Gesellschastsvertrage auf da jeweils vorhandene Aktienkapital bis zu 8% Dividende neben der saßungsmäßigen Tantieme für den Aufsichtsrat auszuschütten, so ist ein Betrag, der 60% dieses Mehr- betrages entspricht, zur Abgeltung der nom. RM 31 040 000,— 6% verzinslichen Schaßanweisungen zuzüglich der auf diese entfallenden Zinsen zu verwenden. Die Ab- geltung hat nah Wahl der Bank entweder in bar oder in den Reichsschaßanweisungen, die vom Reich der Bank gewährt sind, zu erfolgen. Soweit die Beträge auf verzinsliche Reichsschaßanweisungen zu erstatten sind, hat das Reich Anspruch auf Zinsen in dem gleichen Betrage, der an Zinsen auf die Reichs\chabßanweisungen zu zahlen ist. Dieser Zinsanspruch besteht in Höhe von 14, % unter dem jeweiligen Reichsbankdiskont (anstatt 6%) fort, soweit die verzinslichen Reichsschaßanweisungen von dem Reich in bar eingelöst werden, und zwar bis zur Til- gung der auf die verzinslichen Reichsschaßanweisungen zu erstattenden Beträge. Auch diese Zinsen sind nur zu zahlen, soweit sich ein jährlicher Reingewinn der Bank ergibt. Die an das Reich zu zahlenden Beträge werden bis zu 50% auf die für das vergangene Jahr geschuldeten Zinsen und in Höhe des Restes auf das Kapital verrechnet. Die Ver- pflichtung zur Zinszahlung beschränkt sich auf die vorgenannten bis zu 50%. Das Grundkapital der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft beträgt nunmehr RM 80 000 000,— und ist auf Grund der dem Aufsichtsrat seitens der General- versammlung erteilten Ermächtigung eingeteilt in 70 000 Aktien zu je RM 1000,— mit den Nummern 1—70 000 und 100 000 Aktien zu je RM 100,— mit den Nummern 70 001—170 000. Die Stückelung ist noch nicht als endgültig zu bezeichnen, da sich aus dem Verlaufe des Umtausches Aenderungen ergeben können. Auf Grund der dem Aufsichtsrate erteilten Ermächtigung wird die Saßung entsprechend der sich nah dem Umtausch ergebenden Stüdckelung geändert werden. Für das gesamte Aktienkapital gelangen neugedruckte Aktienurkunden zur Ausgabe. Die Aktien lauten auf den Inhaber und sind vollgezahlt; sie tragen die faksimilierten Unterschriften zweier Mit- glieder des Vorstandes und des Aufsichtsratsvorsißenden, außerdem find sie mit der eigenhändigen Unterschrift eines Kontrollbeamten und der Seitennummer des Aktien- buches versehen, Die Aktienurkunden sind unter dem Datum vom April 1932 ausge- fertigt, es sind ihnen die Dividendenscheine Nr. 1—10 nebst Erneuerungsschein beige- eben, E Den Vorstand der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft, der aus mindestens zwei Mitgliedern bestehen muß,bilden gegenwärtig die Herren EugenBandel, Ludwig Berliner, Carl Harter, Dr. jur. Paul Marx und Friedrich Reinhart, sämtlich zu Berlin, als ordentliche und die Herren Eugen Boode und Dr. jur, Ernst Line, beide zu Hamburg, als stellvertretende Mitglieder. Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens sieben Mitgliedern, zur Zeit gehören ihm an die Herren: Senator F. H. Witthoeft, i. Fa, Arnold Otto Meyer, Hamburg, Vorsißender;, Dr. jur. August Weber, stellvertr. Vorsißender; Konsul Dr. h. e. Heinrich Diederichsen, i. Fa. Theodor Wille, Hamburg, stellv. Vorsißender; Konsul Hans Harney, ehem. Geschäftsinhaber des Bar- mer Bank-Vereins, Düsseldorf, stellv. Vorsißender; Dr.-Jng. e. h. Albert Baunwarth, Generaldirektor der Hamburgischen Electricitäts-Werke, Hamburg; Geh. Regierungsrat Dr. jur. Bruno Claussen, Ministerialrat im Reichswirtschaftsministerium, Berlinz Karl Ehrhardt, Vorstandsmitglied der Deutschen Golddiskontbank, Berlin; H. Th. Fleitraann, Vorstandsmitglied der Vereinigte Deutsche Nickel-Werke A.-G., Schwerte; Paul Grüner, Reichsbankdirektor a. D., Berlin; Geh. Finanzrat Dr. Friß Hartmann, Vorsißendex der Direktion der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken, Berlin; Dr.-Jng. Heinrich Jucho, Teilhaber der Fa. Dortmunder Brückenbau C. H. Jucho, Dortmund; Stadtrat Eugen Kaempfert, Halberstadt; Justizrat Dr. jur. Albert Katenellenbogen, ehem, Vorstandsmitglied der Gesellschaft, Frankfurt/Main; Dr. rer. pol. h. c. Florian Klöckner, Löttringhausen in Westf.; Kommerzienrat Dr.-Jng. h, e. Adolf Koehler, Vorsißender des Vorstandes der Buderus'schen Eisenwerke, Weßlar; Hans Kraemer, M. d. R. W. R., Berlin; Ferdinand Linde, chem. Vorstandsmitglied der Gesellschaft, Hamburg; Geh. Kommerzienrat August Mittelsten Scheid, Jnhaber der Fa. Vorwerk & Co., Barmen; Gustav Pilster, ehem. Verstandsmitglied der Gesellschaft, Berlin; Moriß Schulbe, ehem. Vorstandsmitglied der Gesellschaft, Berlin; Dr. jur, Johannes Schwandt, Ministerialrat im Reichsfinanzministerium, Berlin; Dr.-JFng. h, e, Curt Sobernheim, ehem. Vorstandsmitglied der Gesellschaft, Berlin; Konsul Dr. rer. pol, h. e. Heinrih von Stein, i. Fa. J. H. Stein, Köln; Exzellenz Regierungspräsident a. D. Dr. jur. Otto von Steinmeister, Privatmann, Frankfurt a. Main; Dr. rer. pol, h. e. Alfred Leonhard Tie, Generaldirektor der Leonhard Tieß A.-G., Köln; Justizrat Dr. jur, Paul Wesenfeld, Rechtêanwalt, Mitglied des Preußi- schen Staatsrates, Barmen. Die Mitglieder des Ausfsichtsrates erhalten eine jährliche feste Vergütung von je RM 1000,—, der Vorsißende eine solche von RM 5000,— und jeder stellvertretende Vorsißende eine solhe von RM 2000,—. Diese Vergütungen werden auf den unten erwähnten sazungsgemäßen Anteil am Reingewinn angerechnet. : Die Generalversammlungen finden in Hamburg statt, in ihnen gewähren je RM 100,— Nennwert Aktienkapital eine Stimme. Die Gesellschast übernimmt die Verpflichtung zur Veröffentlichung der nach §4 Absah 1 Ziffer 5 der Bekanntmachung betreffend die Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel vom 4. Juli 1910 verordneten Bilanzübersichten im Deutschen Reichs- anzeiger. Jm übrigen erfolgen die Bekanntmachungen der Gesellschaft rechtsverbindlich im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger; außerdem werden sie in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres Berliner Börsen-Courier oder Berliner Börsen-Zeitung, in einer Hamburger Tageszeitung und in den von den Zulassungs- stellen an den Börsen zu Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a, M., Köln, Leipzig, Magdeburg, München und Stuttgart vorgeschriebenen Tageszeitungen veröffentlicht werden. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Von dem Reingewinn ist nach er Na der vorstehend erwähnten für die Tilgung der Schaßanweisungen getroffenen ereinbarungen mindestens ein Zwanzigstel dem geseßüchen Reservefonds zuzuweisen, bis derselbe den zehnten Teil des Grundkapitals erreicht bzw, wenn er in Anspruch genommen worden ist, wieder erreicht hat. Eine weitere Erhöhung dieses Reservefonds durch Beschluß der General- versammlungist zulässig. Die Bildung von weiteren Reservefonds und deren Dotierung aus dem Reingewinn der Gesellschast kann von der Generalversammlung beschlossen werden. Der verbleibende Uebershuß is saßungsgemäß wie folgt zu verwenden: 1, Zur Auszahlung eines Betrages bis vier vom Hundert auf das eingezahlte Grundkapital, M

2, Alsdann erhalten die Mitglieder des Auffichtsrats 6% vom tantiemepflichtigen Reingewinn als Tantieme. Ueber die Verteilung der Tantieme unter sih beschließen die an der Tantieme beteiligten Aufsichtsratsmitglieder selbst,

3. Der hiernach verbleibende Rest wird, soweit die Generakversammlung nichts

anderes beschließt, als weitere Dividende unter die Aktionäre verteilt.

Die Auszahlung der Gewinuanteile, die Aushändigung neuer Gewinnanteil- \cheinbogen, der Bezug neuer Aktien, die Hinterlegung von Aktien zur Generalver- sammlung sowie alle sonstigen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen, welche von der Generalversammlung beschlossen werden, erfolgen kostenfrei bei den bekanntzu- machenden Stellen in Hamburg, Berlin, Magdeburg, Frankfurt a. M., München und mindestens auch an den tibrigen Börsenpläßen Deutschlands. i

Jn den lebten fünf Geschäftsjahren sind von der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft an Dividenden verteilt worden:

1927 11°, auf RM 60 000 000,— Grundkapital, 1928 11° auf RM 60 000 000,— Grundkapital, 1929 11° auf RM 75 000 000,— Grundkapital, 1930 7% auf RM 75 000 000,— Grundkapital, 1931 0°/ auf RM 75 000 000,— Grundkapital.

Von dem Barmer Bank-Verein sind in den leßten fünf Jahren auf das Grund- favital von -RM 36 000 000,— nachstehende Dividenden ausgeschüttet worden: 1827—1929 je 10%, 1930 8%, 1931 07%. (Fortseyung auf der folgenden Seite)

I N

Zweite Anzeigeubeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 164 vom 15, Juli 1932,

Die Bilanz per 31. Dezember 1931 nebst Gewinn- und Verlustrechnung lautet wie folgt:

Bilanz, abgeschlossen am 31, Dezember 1931.

Aftiva. E 5

Kasse, fremde Geldsorten und fällige Zins- und C E

Guthaben bei Noten- und Abrehnungs- (Clearing-) E. a 6E davon entfallen auf deutsche Notenbanken

allein RM 64 996 779 41

Schecks, Wechsel und unverzinsliche Schaßantwei sungen :

a) Schcks und Wechsel (mit Auss{chluß von Þ)

b) unverzinslihe Schaßanweisungen und Schaßwechsel des Reichs und der Länder

davon bei der Reichsbánk rediskontabel Reichs mark 11 000 000

Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen mit Fälligkeit bis zu 3 Monaten . E S davon innerhalb 7 Tagen fällig Reichs-

mark 24 781 101,81

Reports und Lombards gegen Es L ee davon entfallen auf Reports allein Reichs

mark 29 544 528,73 Vorschüsse auf verfrachtete Waren: a) Rembourskredite: 1. sichergestellt durch Fracht- oder Lager- scheine . L E E A H 2. sichergestellt durch sonstige Sicherheiten 3, ohne dingliche Sicherstellung « » . -

RM [N

13 376 655/69

68 363 630}75

202 310 713/03 j

} A L 48 818 250|—} 2561 328 963/03

61 535 308/06

börsengängige

44 374 728/82

oder eingelagerte

6895 856/87 79 619 428/52 33 849 597/07

T20 361 882/46 b) sonst. kurzfristige Kredite gegen Verpfän- |

dung bestimmt bezeihnet, marktgängiger |

C C E 15 387 279/62 Eigene Wertpapiere: | A a) Anleihen und verzinslihe Schaßanweisun- |

gen des Reichs und der Länder « « « 38 851 693/42

b) sonstige bei der Reichsbank und anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wertpa- E Es

c) sonstige börsengängige Wertpapiere « « e E

135 752 162/08

1 478 711/3/ 19 407 224/53

1 205 138/93 60 942 768/23

Deli den a o eno 18 769 016/36 Dauernde Beteiligungen bei andereu Banken und E 10 943 032/47

Debitoren in laufender Rechnung. « « « « - « 670 648 385/53 davon entfallen auf Kredite an Banken, Vank firmen, Sparkassen und sonstige Kredit- institute RM 27 876 543 41 Von der Gesammtsumme der Debitoren sind gedeckt: a) durch börsengängige Wertpapiere Reichs- mark 101 276 945,02 b) durch sonstige Sicherheiten mark 483 756 882,39 Aval- und Bürgschaftsdebitoren RM 71146 179,75 Dantaeviibe

Reichs8-

83 057 564/78

abzüglich Hypotheken «4d. Ÿ ° ä 1 357 564/78] 81 700 000|— Sonstige Immobilien . « « - o «é 6000 12 332 778/96 abz Düpothelen » «e ooooo 1 232 778/96) H 100 000|—

Verrechnungsposten mit Filialen und Depositen- I L E E E S6 Abrechnungskonto mit Barmer Bank-Verein Hins- berg, Fischer & Comp., Kommanditgesellschaft auf Aktien E D C0

1414 846/47

12 500 000|— 1 392 749 497149

80 000 000|—

Passiva, C 0 060200000 N §0 000 000|—

Reservefonds A600 000 Kreditoren: a) seitens der Kundschaft bei Dritten benußte De e o d o T b) deutsche Banken, Bankfirmen, Sparkassen und sonstige deutsche Kreditinstitute 90 770 705,46 c) sonstige Kreditoren 815 948 847,07 Von der Gesammtsumme der Kreditoren (mit Aus- [chluß von a) sind 1, innerhalb 7 Tagen fällig 517 575 615,21 2, darüber hinaus bis zu 3Mo- naten fällig . . . « « « 361 303 880,79 3. nach mehr als 3 Monaten O e Ce

_-

141 656 185/34

n T5 T 00 I

1048 3

I

Cr

I

906 719 5521: 3

27 840 056,53 906 719 052,53 150 349 182/42 2/4

MAELE «ao C 0 84 000 000|—

Langsristige Verpflichtungen *) . « 5 Aval- und Bürgschaftsverpflichtunge: mark 71 146 179,75 Eigene Jndossamentsverbindlichkeiten: a) aus weiterbegebenen Vankakzepten 95 327 893,84

. . o . . . . e. *

Reichs-

b) aus Solawechseln der Kun- den an die Order der Bank —— 0) aus sonstigen Rediskontie- M 4 eo 6e e G OOU S 176 988 764,61 Von der Gesamtsumme“* (a + b + c) sind in spä- testens 14 Tagen fällig RM 55 412 696,47 Dividendenrückstände « « « . o o o o n ° 24 077/20 1 392 749 497/49

*) Darlehn von 20 000 000.— §, aufgenommen am 1. November 1927 auf 10 Jahre zu 514%. Gewinn- und Verlustrechnung sür das aweiundsechzigße Geschäftsjahr, abgeshlossen am 31. Dezember 1931.

Ausgabe, RM R

Handlungsunkosten «ooooooooooo. 48 490 098/65 u E 6 908 691/52 Abschreibungen auf Wertpapiere und Konsortialbeteiligungen « « 13 662 104/29 Minderbewertung der dauernden Beteiligungen « - o a o o 3 556 980 |— Minderbewertung der Debitoren. « o o 22009905 89 443 020|— 162 060 894/46

Einnahme. Weiner L O ooo Zinsen, Wechsek, Sorten und Zinsscheine, « - e o 20000 E e 6 aco Cs Herabsehung des Kapitals «o. e ooooo 02 500 000,— Aufgelöste Reserven E 0 0/6 .T 0 94.0019 40 500 000,—

1 844 636/25 29 866 703/80 37 349 554/41

93 000 000 |—

162 060 894/46

Jn der Bilanz erscheinen die Positionen „Bankgebäude“ und „Sonstige Jmmo- bilien“ mit gegen die Bilanz per 31. Dezember 1930 erhöhten Beträgen. Die Er- höhung ist darauf zurückzuführen, daß einige Gebäude, die im wesentlichen aus Fusionen herrühren und bis jeßt auf Jnterimskonten verbucht waren, nunmehr endgültig auf die betreffenden Konten übertragen wurden.

Das in der Bilanz enthaltene „Abrechnungskonto Barmer Bank-Verein“ stellt den Ueberschuß der Aktiven über die Passiven der Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp. Kommanditgeseltschast auf Aktien per 31, Dezember 1931 nach Durch-

führung der auch bei dieser Gesellschast sür erforderlich erachteten Wertmin p ck. Is 9 y 0 iron y v P F

dar. Für Wertminderungen, Abschreibungen und Rückstellungen wur

markt 25 77 b nr woran h N wae “A TRSA E Jae

mark 209 110 402, »¿ VETrManoIi, uUnD Zwar: aufs Esfekten unD Konjortialk

» 7

weiter notwendig werdende Wertminderungen RM 5 200 000,—, Der

RM 25 776 492,57 wurde entnommen mit RM 18 016 928,— dem Reservefonds der Gesellschast, mit RM 6 715 329,32 dem Jahresgewin

stellungen.

Status per 31. Dezember 1931.

t RM 8 346 402,57, auf Debitoren RM 12 230 000,—, auf Rüdstellungen für etwa

RM 322 978,41 dem Vortrage 1930 und mit RM 721 166,84 freigewordenen Rück

Der Status stellt sich danach per 31. Dezember 1931 folgendermaßen:

Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp, K, a, A,

nAa6n C1 |

eteiligungen j

den Retchs

Betrag von ordentlichen n 1931, mit

Aktiva, RM

g Kasse, fremde Geldsorten und fällige Zins- und f

î E Guthaben bei Noten- und Abrechnungs- (Clearing-) E ad davon entfallen auf deutsche allein RM 9 694 240,51 Scheck8s, Wechsel und unverzinslihe Schaßanwei sungen: a) Schecks und Wechsel (mit Auss{hluß von Þ) b) unverzinslihe Schaßanweisungen und Schaßwechsel des Reichs und der Länder Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen mit Fälligkeit bis zu 3 Monaten . . « «- o

Notenbanken

42 672 178/11

92 106 500|—

————_————

A

davon innerhalb 7 Tagen fällig Reichs mark 14 324 552 65 Reports und Lombards gegen börsengängige Wert- î

E S G 0s davon entfallen auf Repor mark 367 660,50 | Vorschüsse a. verfrachtete od. eingelagerte Waren: | a) Rembourskredite: i 1, sichergestellt durch Fracht- oder Lager-

ts allein Reichs-

1461 119/2

E «s o E E 22 2, sichergestellt durch sonstige Sicherheiten 44 014 121/43 3, ohne dingliche Sicherstellung L 38 987 369/42 S1 162 610/07 b) sonstige kurzfristige Kredite gegen Verpfän- dung bestimmt bezeichneter marktgängiger Ea 288 158/124 8

Eigene Wertpapiere: | a) Anleihen u, verzinsliche Schaßanweisungen des Reichs und der Länder « « - e - 6 b) sonstige bei der Reichsbank und anderen | Zentralnotenbanken beleihbare Wertpa- piere "2 E E e e e E e L A e M e A 293 452/67 e) jonstige börsengängige Wertpapiere s « 8 011 555/97 d) sonstige Wertpapiere 6 §0 00.609 916 573/68 Konsortialbeteiligungen --. ooo 9905 Dauernde Beteiligungen bei anderen Banken und Bankfirmen B S E S e r E S Debitoren in laufender Rechnung. » « « - 11 davon entfallen auf Kredite an Banken, Bank- firmen, Sparkassen und sonstige Kreditin- stitute RM 7 470 906,72 Von der Gesamtsumme der Debitoren sind gededckdt: a) durch börsengängige Wertpapiere Reichs- mark 10 640 816,24 b) durch sonstige Sicherheiten Reichs- mark 70 934 757,56 c) ungedeck RM 30 312 058,12 Außerdem Aval- und Bürgschaftsdebitoren Bankgebäude. e 15 000900000 Sonstige Immobiliet « » «o o 900 Einrichtung S RE 9.00.6 0

624 859/24

16 120 315/70 y

C E e. -__V s E E

44 77€ 678111

16 242 45895

2 327 660/51

RM 9 Î

3 499 452/46

|

| | |

j j

Ï

4 846 441156 2 087 419173

5160 794/80 1 887 6311/92

0 220 000|— Els Is

E Passiva, Kreditoren:

a) seitens der Kunds@aft bei Dritten benußte | Si: «s ean iee as T SATIE ISOIOD b) deutsche Banken, Bankfirmen, Sparkassen und sonstige deutsche Kreditinstitute 20 475 979,88

Von dex Gesamtsumme der Kreditoren (mit Aus-

Akzepte v & # 90.40-60.80. 9..E. 994. A Außerdem: Aval- und Bürgschafstsverpflichtunge1 Eigene Jndossamentsverbindlichkeiten: a) aus weiterbegebenen Vankakzepten 32 185 284,— |

85 929 5059/96

16 120 316/70

b) aus sonstigen Rediskontie- WUNCEN +6» «s doe v 00/44 270,90 Von der Gesamtsumme (a + Þ) sind in spätestens 14 Tagen fällig RM 16 001 680,82 Rückständige Dividende « - - 1300005 Ueberschuß der Aktiva über die Passiva « «o « «

Beteiligungen von geringerer Bedeutung die Beteiligungen an folgen

Wuppertal-Elberseld, und Martin Schiff Markus Nelken & Sohn, Hamburg/Berlin, im Juni 1932. ; : Commerz=- und Privat-Vank Aktiengesellschaft, Harter, Reinhart,

Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind

Stück zu je RM 100,—, Nr. 70 001—170 000,

worden,

Commerz- und Privat-Vank Aktiengesellschaft,

307 835 065/80

c) sonstige Kreditoren « « » 161 236 833,71 181 712 813/59] 266 487 203/17

{luß von a) sind: | , innerhalb 7 Tagen fällig T1 095 448,34 , darüber hinaus bis zu 3 Mo- Aen (la « + e 4 4 « VEOUE TGL O 3, nach mehr als 3 Monaten fällig E S E F 18 025 224,16 IS1 712 813,59 28 815 976/73

12 500 000|— f ememe | s 307 835 065/80

Das Bilanzkonio „Danernde Beteiligungen bei anderen Vanken und Bankfirmen“ der Commerz- und Privat-Vank Aktiengesellschaft enthält neben

Kapital Beteiligung

Vereinsbank zu Coldiß, Coldlß. « ++ - - + RM 150 000,— über 50% N. V. Hugo Kaufmann & Co.'s Bank, Amsterdam h}, 2 500 000,— A Plauener Bank A.-G., Plauen « + « - + + «+ RM 2 600 000,— R Rigaer Jnternationale Bank, Riga «+ « + st - »+ Lats 2000 000,— 20% Akzeptbank A.-G,, Berlin « « « + o o e. RM 200 000 000,— unter 25% Bank von Danzig, Danzig. « « « «o o. DG 7500000,— R Berliner Lombardlasse A.-G,, Berlin » « - « « RM 1000000— 25% Deutsche Orientbank, Berlin. . « «oe oo 0 y 10 000 000,— O Diskont Kompagnie A.-G., Berlin . «- - + y 50 000 000,— O General Mortgage and Credits Corp., New Jersey St. 10 568 v 25% ohne Nennw. Vorz.-Alt, y 252

St, 100 000

ohne Nennw. Stammakt, »„ 25%

Internationale Bodenkreditbank, Basel « « « « fs, 25 000 0900,—- 0 The London Merchant Bank Ltd., London « « £ 1 050 000,— Z 25% New York and Hanseatic Corp., New York « . § 2 000 000,— n 25% Rumänische Bank-Austalt, Bukarest . . . « «4 Lei 250 000 000,— S 25% sowie die Beteiligungen an den Bankhäusern von der Heydt Kersten & Söhne,

4

Gebrüder Stollwerck A.-G., Köln. Dritte Aufforderung zum Im- tausch der alten Stammaktien in neue zusammengelegie Aktien. Unter Bezugnahme auf die in Nr. 90 des Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeige veroffentlihte erste Umtauschaufsforderuna aeben wix be- kannt, daß wir die Frist zum Um H der alten Stammaktien bis zum 31. Oktober 1932 einshließlichch verlängern. Demgemäß fordern wir hiermit unsere Aktionäre zum L Male auf, ihre Aktien zum Zwedcke der Zusammenlegung nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen einzureichen: 1. Die Einreichung der Aktien nebst

euerungsschein hat

tober 1932 einschließl

bei der Deutschen Bank

Gejellschaft, Filiale K

Det C Dr N B nf

[ dem Bankhaus S & L on,

R

44 ? Rant

Dl mit einem DEN Fl

Banken ih wahrend derx Ublichen

eingereiht werden. reihuna im W

des

folgt, werde l legung f raate1 lihe 2 N U Spesen nen

4, Die on find beträget in jolch zureichen die Zusam mäß Ziffer möglich ist

Die vorgenannten B bereit, die

lihkeit vorzunehmen. 5. Diejenigen Aktien,

wi

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1, lequng eingereiht sind

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zahl oder Stückelung ei 14 C j

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hergehenden Abjsaß wird hiermit Male angekündigt

Die an Stelle der fi flärten alten Aktien

steigerung verkauft. D nach Abzug der

31 885/90

den Banken:

Berlin.

RM 89 9090 000,— Aktien der Commerz- und Privat-Vank Aktien- gesellschaft 70 000 Stück zu je RM 1000,—, Nr, 1—70 000, 100 000

zum Handel und zur Notierung an den Börsen zu Berlin und Hamburg zugelassen Hamburg/Berlin, im Juni 1932,

einzelnen Akti nennbeträge durch An- oder Verkc dex Börse zu regeln bzw. etwa erforders lihe Spibenverrechnungen nah

8 290 H.-G.-B. für kr Das gleiche gilt für diejenigen die von einem Aktionar

ngevreic Durchführung

jammenlegung in der oben angegebenen

fügung gestellt worden si Die Kroftloserklärunaga ay exwähnten

usdrüdcklich zum dr

entstehenden

für die Berechtigten hinierlegt. Köln, den 14. Juli 1932. Der Vorftand.

(N S E A E M RNS T A M T “290 E

laufenden Gewinnaniteilsheinen und E

Ey ¿um 31. Of- id ed D D 1 L ch. Lo on, A

Koin, F n

R B Irini 2 De Zion N y bei dem Bankhaus F. H. Stein, Koin 1 S 1+ 4

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(5 tell d ft, Berlin, f Dresdner Bank, Ber ahre! dex bei diesen S - l Geschäftsstund u erfol R E mme!1 na folat in ex Weise, d ir je , NV c acrt chte Akte 1 d e1 V 19 Des hier e nom. NRM 300 neue fiien oder ein Vielfad hiervi n cktude tom. RM 100 und nom. F M 100 auSsacre1c} n 2 ( T ftionären wird vo n (0) l gs n eim 11d irac=» bare Quittuna über d iammen- lequng eingereichten teilt, aeaen deren Rüdckgabe die ne il- urkunden nach Fertigstellung Cs werden. ß Die utlamm LC a CrT0 i kostenfrei, sofern die Aktien, nah der Nummernfolge aecordnet, PViantel nd

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neuen Aktien unserer Gesellschaft wer- den für Rechnung der Beteiligten zum Börsenkurs oder in Ermangelung eires ‘olen im Wege derx öffent!iden Ver-

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Kosten

O §64 ck66 Debitoren « - o o. Kasse E E E. 9 G Bestände. « « -

Aktienkapital . Geseßliche Reserve « « Kreditoren - « o » o o

Fabrikeinrichtung u, Fahr-

Gewwinn- und Verlustkonto

97 7

S

26

[31762]. Bilanz per 30. Aprit 1222. RM Grundstücke und Gebäude 53 1

28 820|— 32 084 49 460/48

60¡—

26 155/73

| ————_——_———-

238 406/70

120 000 /- 12 000/- G 106 406! 238 406 Gewinn- und Verlustrechuuug.

1

S181 |

Generalunkosten « « » Abschreibungen . « « »

Warenrohgewinn . . - Entnahme aus Rücklage Vet e deo 8s

Geheimrat Karl Fische

J: Mich

Der Vorstand.

RM

[H

89 884 23 28 506|73

1t8 389/96

81 322/59

.

12 000|— 25 067137 118 389/96

Der auf Grund der Notverordnung neu- gewählte Aufsichtsrat besteht aus: Elise Mahr, Bamberg, und den Herren

Frau

r, Schweinfurt;

A. Mahr.

Dx. Chr. Toepfer, Nürnberg; Fabrik- direktor Walter Greulich, Rittsteig. , Mahr A.,-G., Bamberg-