1909 / 191 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Aug 1909 18:00:01 GMT) scan diff

S E E O E S E Ab t L D E O L I P S I I I I I I E

Tis Sva

rwa Da Bu

E s A E E s C V U Er Cr E m ertei ate A 0 T EE: 2 L U La ph m ne v E BTE mm; Wi s S 2E D6 A : nat S T L e "L MB U E S ere I de Ry g Ta pie T dg! Fe E Cp "2E is % Zer E g. ee a E atis :

T I

Bfentliht: Der diesjährige Heuet dauerte infolge der anhältend -

regnerischen, kühlen und trüben Witterung von den leßten Tagey des Mai bis Mitte Juli, also 6 bis 7 lange Wochen. Diese Heuèxnte darf als die schlechteste eines halben Jahrhunderts bezeichnet werden. Man darf behaupten, daß dreiviertel alles in tieferen und mittleren Lagen eingebrahten Dürrfutters mehr oder weniger stark verregnet worden ist. Die Futterquantität wäre befriedigend, dagegen ift die Güte sehr gering, ja vorwiegend {let infolge Verregnung, Ueberreife bis

Faulen und oft noh ungenügender Dôrrung. Der Schaden, den die chweiz. Landwirtschaft dur die s{lechte Heuernte erleidet, wird auf 30 Millionen Franken geschäßt. Die lange und mühevolle Arbeit verursahte große Mehrkosten und starken Rückstand in den anderen Arbeiten. Die Verspätung der Heuernte bewirkt auch starke Ein- buße am Emdertrag und dem Herbstgras durch Verzögerung des Emdet. Also Schaden auf Schaden. Die Kirschenlese war im allgemeinen reihlich, in der Qualität aber ziemlich gering. Die Früchte reiften sehr ungleich, rissen unter dem vielen Regen auf, \{morrten dann ein oder fielen ab. Die Brennkirschen erzielten sehr

eringe Preise, 10—11 Fr. per 100 kg, selten mehr. Eßkirschen erlesene) wurden auf den Landdörfern shon zu 15—20 Rp. per Kilo angeboten und sind au in Luzern um 30 Rp. erhältlich. Fast alle Beerenfrüchte sind gut geraten und finden guten Absaz, fo Erd-, Heidel-, Stachel- und Johannisbeeren. Das Getreide hat si im {lehten Wetter zum Verwundern gut gehalten. Die Roggenernte ist im Gange, Korn und Weizen rücken bald nah und der Hafer steht [ta Seit Mitte Juli is das Wetter für den Graswuchs

fer. Auf den Alpen hat das Vieh viel unter den Schneefällen, der Kälte und Nässe gelitten. Im Juli fogar noch mußte es von den höheren Weiden (Stüffeln) in die abgegrästen tieferen zurückgezogen werden und Hunger leiden, da nih!s geheut werden konnte. te Kartoffeln haben in niht gar nafsen Böden der Witterungsungunst ut stand zehalten und stehen noch {ôn, au Kohl und Rüben Llben wenig gelitten, den Erbsen- und Bohnenpflanzungen erging es dagegen durchweg s{lecht. Die Obstaussihten sind mit Ausnahme der Aepfel immer noch gut, besonders reich wird die Ernte in frühen Sorten, Teilersbirnen 2c. Ein {chöner Nahsommer und Herbst kann noch manGes wieder gut oder doch besser malen.

Aus Thurgau wird derselben Zeitschrift unterm 31. Juli ge- meldet: Die Ernte der Frühkartoffeln geht ihrem Ende entgegen. Der Preis ist sehr gefallen wegen der ziemli großen Ernte. Leider tritt infolge der naßkalten Witterung an den Spätkartoffeln, die Kartoffelkrankheit auf. Die Spätkartoffeln, die mit Bordeauxbrühe mehrmals besprißt wurden, sind gesund und zeigen noch frischgrünes Laub. Die Kirschenernte geht ihrem Ende entgegen, Der Ertrag war sehr groß, deshalb ist auch der Preis nieder, er ist nämlih 25 bis 30 Rp. für das Kilo im Kleinverkauf. Die Ernte der Stachel- und Johannisbeeren ist im vollen Gange. Auch hier sind die Die nieder. Besonders ergiebig sind von Stachelbeeren die Sorten : Triumphbeere (Wuchams Industry), die gelbe Riesenbeere C und die rote Preisbeere. Bei den Johannisbeeren zeichnet

ch besonders die Kirshjohannisbeere durch großen Ertrag aus. Auch die Himbeeren sind dieses Jahr recht ergiebig, besonders die Sorten JImmertragende von Feldbrunnen und Goliath. Bereits sind auch die ersten Aprikosen und Pfirsiche von den Spalieren geerntet worden. Von Aprikosen bewährt sich als gute Frübsorte die große Frühaprikose und bei den Pfirsichen die „Früheste von Allen“ und Amsten. Von Aepfeln können jeßt geerntet werden: der Klarapfel, der pfirsihrote Sommerapfel und der Margaretenapfel. Besonders der Klarapfel bewährt fihch als guter Träger. Von Birnen gelangen jeßt auf den Markt: die Grüne Magdalenenbirne, die Julit-Dechantebirne und die Frühe von Tivoli. Leider fault dieses Jahr die Magdalenenbirne ziemlich stark. Das frühe Tafelobst erzielt recht gute Preise.

Saatenstand in Italien während des lezten Drittels des Monats Juli: Die Getreideernte ist fast überall beendet und liefert einen reihen Ertrag. Die Obst- und Tomatenernte verläuft glänzend. Die Wein- und Olivenpflanzungen entwickeln sich günstig und ver- \sprehen einen reihèn Ertrag. Die Weidepläge leiden ftellenweise, namentlich auf Sardinien, unter Feuchtigkeitsmangel. (Bericht des Kaiserlichen Generalko-fulats in Genua vom 9. Auguft 1909.)

Ernteergebnisse und Getreidehandel in Rumänten.

Der Kaiserlihe Generalkonsul in Galay berichtet unterm 9, d. M.: Nachdem im Monat Juni ausgiebige Regenfälle den durch langanhaltende Trodenheit im Frühjahr bereits ernftlih gefährdeten Saatenstand nicht nur gebessert, sondern in den meisten Teilen des Landes sogar fehr aussihtsreich gestaltet hatten, brachte der Juli bei außergewöhnlichß hohen Teperaturen eine neue Dürre, die zurzeit (9. August) noch in ungebrohener Schärfe andauert und die Gesamtlage abermals wesentlih verändert hat. Dem Schnitt und dem Ausdrusch des Wetj¡ens kam diese Witterung allerdings sehr zustatten, dagegen aber brahte die Gluthiße der leßten Wochen in Verbindung mit heftigen auttrocknenden Winden die Entwicklung der Maispflanze zu vôlligem Stillstande. In der Shäßung der hierdurch zu gewärtigenden Mindererträge herrscht zurzeit noch fkeierlei Vebereinslimmung, Während manche die ganze Maisernte als bereits verloren betraten, neigen andere einer weniger pessimistischen Auffassung der Lage zu. Sicher ift jedenfalls, daß die verheerende Wirkung der Dürre in den verschiedenen Teilen des Landes ih in bêdhst ungleiher Stärke geltend maht und daß der diesseitige Amts8- bezirk, insbesondere aber auch die Dobrudsha, auch in diesem Jahre zu den am meisten betroffenen gehören. Auch die Angaben über die Druschergebnisse des Weizens lauten noch sehr verschieden. In der

Statistik und Volkswirtschaft. Zur Statistik der Bergarbeiterlöhne in Preußen.

Der Verein für die bergbaulihen Interessen im Oberbergamts- bezirk Dortmund gibt alljährlich in seinem Jahresberiht eingehende Uebersichten über die beim Steinkohlenbergbau gezahlten Arbeiterlöhne, in denen die Ergebnisse der vierteljährlih veröffentlichten amtlichen Statistik für die drei wichtigsten Steinkohlenreviere Preußens, für den Oberbergamtsbezirk Dortmund, Oberschlesien und den Saarbezirk (Staatswoerke), in Vergleich gestellt find. Die im neuesten Jahres- beriht enthaltenen Tabellen bringen die Lohnentwicklung im Jahre 1908 zur Darstellung und lafsen erkennen, daß in ihr der Nieder- gang der Konjunktur entfernt nicht in dem Maße ¡um Ausdruck fommt, wie es in früheren Jahren (1901 und 1902) von gleihem wirtschaftlihen Charakter der Fall gewesen ist. Die Löhne haben sich 1908 für die große Mehrzahl der Bergarbeiter zwar nit auf der Höhe des Vorjahres halten können, gehen aber noch beträhtlich über den Stand des Jahres 1906, das auh als Hohkonjunkturjahr anzu- \sprehen ist, hinaus.

Die amtliche Statistik untersheidet fünf Gruppen von beim Bergbau beschäftigten Arbeitern: Gruppe a umfaßt die unterirdish (bei Aus- und Vorrihtung, Abbau und Förderung) beschäftigten eigentlihen Bergarbeiter (Hauer und S{hlepper), Gruppe b die übrigen unterirdisch (bei Grubenausbau und Nebenarbeiten, Repara- turen usw.) beshäftigten Arbeiter, Gruppe c die über Tage beschäf- tigten Arbeiter (ohne die Im und die weiblihen), Gruppe d die jugendlichen männlichen Arbeiter unter 16 Jahren und Grvppe e die weiblihen Arbeiter. Das Verhältnis der Anteile dieser einzelnen Gruppen an der Gesamtbelegshaft der drei Steinkohlenreviere stellte ch in den drei lezten Jahren, wie folgt: Es gehörten von der Ge- amtbelegshaft in nebengenanntem Bezirke an

der Arbeitergruppe- b c d

% 9%

27,8 18,8 27,5 190 Se 190 14,9 22,8 15,0 226 15,5 226 245 13,5 1907 264 13,5 1908 326 13,5

Während im Oberbergamtsbezirk Dortmund und in Oberschlesien keine nennenswerte Dees in dem Verhältnis der Anteile dexr fünf Arbeitergruppen an der Gesamtbelegschaft eingetreten ist, weisen die Staatswerke im Saarbezirk einen stärkeren Nückgang in der Beseßung der Gruppe a auf, dem eine gleihzeitige Steigerung des Anteils der Gruppe b entspriht.

Da auf die Arbeitergruppen 4 und 6 zusammen in den drei Bes ¡irken im legten Jahre nur 3,5—9,2 °% der Belegschaft entfallen, erübrigt fich ein näheres Eingehen auf sie, und es genügt, die Ent- wicklung des Nettolohns der Al gas und der Arbeiter- gruppen a, b und c sowie die der Arbeitsleistung nach dem leßten Jahresbericht des- Vereins für die bergbaulihen Interefsen im Oberbergamtsbezirk Dortmund und den soeben vom Ministerium für Handel und Gewerbe herausgegebenen „Statistischen Mitteilungen über die beim Bergbau Preußens im Jahre 1908 gezahlien Arbeitslöhne und erzielten Arbeitsleistungen“ (Verlag von Wilhelm Ernst u. Sohn, Berlin) kurz darzustellen.

Der durchschnittliche Nettolohn auf 1 Sicht betrug beim Steinkohblenbergbau:

SchLs

s b O D P OIIOO e 1 1F0

OberbergamtsbezirkDortmund 1906 1907

1908

Oberschlesien. . . . 1906 1907 1908

Saarbezirk (Staatswerke) . 1906

D O

b N o 20

-

oon hk Cp C

en enen oen DLODOSL 4 15

-

-

C5 C5 DO j C5 D 00 Do 00 F N O N

S

E A S6 E I L M ARAAEDE c B E S R N R E FEE B "A S L Ö; S N a SLSC La A: E H G GG M L R IAZ H R E. Ä S CSERZ NESIAE S R S Ta As DEIIKN R N G E R L: K I I im Oberbergamtsbezirk Dortmund

in Oberschlesien?) im Saarbezirk(Staatswerke) !)

für die

K Gesamt-

belegschaft

a Hh

für die Gruppen

| |

für die Gruppen für die Gruppen

für die

K Gesamt-

a Cd

belegschaft

belegschaft K K Gesamt- K

4,18 1 4,07 9 3,82 D 3,88 6 3,98 7 4,03 8 4 37 (2

4,70 | 5,74 4,81 | 5,90 4,94 | 6,09 4,99 | 6,14

411 4,09 4,07 4,12 4,22 4,29 4,40

4,54 4,49 4,60 4,65

_

D N en en

- _

Go I I I I I I I I I 00 900 =chI 9M P NNOOOMmMMR D D D D O

- _

DO Do DO DD

_ -

—_

_ _

ooO o

_—

O s Go C5 S0 —O O A S D m M O! f 5 O I

5 G D I I DI DO D I C Us D D O O O H ps

Go n I

D R

ck O L |

Ga] 5 5 5 I I I

4,87 | 95,98

4,87 | 5,94 2. 4,82 | 9,895 3. 4,82 | 5,89 4. L 400 1 9,06

_ck

6 O P O —I O

L,o7

4,65 461

‘03 | 4,62 4,03 | 464

Do _— 00

-

ck O Go

00 S] 000000090 “I MMmMMNMO N

1.—4. Vierteljahr

Die Entwicklung des Schichtverdienstes in den drei Bezirken ist niht einheitlich; nahdem in seiner Steigerung der Oberbergamtsbezirk Dortmund sowobl 1908 wie 1907 den beiden anderen Koblenrevieren weit vorangeeilt war, zeigt er 1908, soweit es fich um den Verdienst auf den Kopf der Gesamtbelegshaft handelt, einen Rückgang, während in Oberschlesien, dem die Andauer des guten Geshäftsgangs in Oesterreich zustatten kam, und auf den Staatswerken im Saarbezirk noch eine kleine Steigerung “zu verzeihnen ist. Immerhin stand der Schichtverdienst auf den Kopf der Gefamtbeleg- haft im Oberbergamtsbezirk Dortmund im Durhschnitt des Berichts- jahres noch um 1,30 4 = 27 9% bezw. 0,78 = 16,2 9/6 und auf

4,82 | 5,86 | 4,08 |

3,07 | 4,04 | 4,63 | 3,64

einen Hauer (Gruppe a) um 1,82 #4 = 31% be¡w. 1,23 #4 = 2199/6 hôber als in Oberslhlesien und im staatlihen Saarbergbau!). Bemerkens- wert ift, daß im Ruhrbergbau nur der Schichtverdienst der Hauer, der in der voraufgegangeren Hochkonjunktur auch am ftärksten gestiegen war, eine Abnahme erfahren hat, wogegen die beiten anderen Arbeiter- gruppen ihren Lohn noch weiter aufbefsern konnten.

Die Stärke der Belegschaft, die Höhe dex gesamten Lohnsummen sowie der Jahresarbeitsverdienst urd die Zahl der durh- \hnitilich von einem Arbeiter verfahrenen Schichten sind aus der folgenden Tabelle zu ecsehen.

3,52 | 4,04 | 3,83 |

Arbeitss\chichten auf 1 Arbeiter

Fahresarbeitsverdien fs

Reine Löhne auf 1 Arbeiter !)

Zahl der

Arbeiter ?) L M Ee

der gef. Belegschaft a

j

b

Cc

v E der Gruppe

Belegschaft a b c M S h H b

im ganzen

327

1900 220 031 318 309 306

1901 236 769 301 291

1903 248 120 3Lll1 304 311 1904 262 037 304 296 301

| |

Oberbergamtsbezirk Dortmund | 339 293 008 261

329 289 791 170

332 298 951 205

1902 236 543 296 288 Jo 322 | 333 316 601 196

1905 259 608 295 283 291 334 1906 270 288 321 315 318 348 1907 294 101 321 313 319 350 1908 324 895 310 301 308 341

Oberschlesien!)

1900 68 425 281 279 2E | 290 1901 77 183 281 275 290 | 292 1992 79 179 A 269 So | 290 1903 82 213 279 274 289 | 289 1904 83 391 280 275 289 | 291 1905 85 940 282 277 28 | 291

1125 1 080 1 047

1332 1224 1131 1205 1208 1186 1402 1562 1494

1592 1096| 1447 1024 | 1314 955 1411 1017 1094 1415 1006 1116 1370 987 | \ 1143 1 664 1156 | } 1255 1871 1289 1 356 1766 1255 1334

267 613 650

307 778 713 378 851 584 459 435 021 485 378 494

59 995 482 S 983 918 T T6 67 311 069 872 969 919 i 783 64 946 995 820 902 873 762 68 425 264 832 923 875 766 69 721 872 836 932 879 f 1 168 74 513 047 867 970 920 | f 787

1907 b 9 648 103 275 307

1908 #6 14 821 501 230 381

der Arbeiter zur Pensions- und Unter- A4 «res o o «o Erhöhter, von den Bergwerksbesizern bei Unfällen zu zahlender Krankengeldbetrag Beiträge L der Bergwerks r zur Inwvaliditäts- und Altersverfiherung . . . , , 2713219 der Arbeiter zur JInvaliditäts- und Aer erung % «« 2713-749 der Bergwerksbesizer zur Sektion 2 der Knappf, beruf8genossenschaft . 11 464 836 Beiträge insgesamt der Bergwerksbesißzer . . 28 901 328 Dee E: a e ete: «e SLAOA 881 27 303 309 Summe der Beiträge der Bergwerks- befißer und Arbeiter . . « . « « 508386 209 67 000 409.

Auf einen Versicherten (Mitgliederzahl des Knappshaftsvereins ergibt fih im Jahre 1908 eine Gesamtausgabe für Zwecke der S Zwang8versiherung in Höhe von 195,15 #4 gegen 164,51 4 im Sahre 1907, d. i. eine Steigerung um 30,64 46 oder 18,63 9/9; von diesem Mehr entfallen 22,19 46 auf die Erböhung der Werkbesigzer- beiträge und nur 8,45 # auf die Erhöhung der Arbeiterbeiträge. Auf 100 4 der reinen Lohnfumme wurden 1907 von Arbeitgebern und -nehmern 11,08 4 an Beiträgen geleistet, 1908 aber 13,89 4,

3 065 827 3 065 956 12 164 050 39 697 010

Gesfamt-

Verteilung der Mitglieder auf die Lobnklassen

d. |. eine Steigerung um fast 25 9/0, Auf die Tonne Förderu trug die Summe der sozialen Leistungen 1907 63 4, nee e 81 S (d. s. 28% mehr). Dieser Betrag gewinnt ein besonderes Gewicht, wenn man bedenkt, daß an Dividende und Ausbeute 1908 n a mehr als 1 4 auf die Tonne zur Ausshüttur.g gelangt Die nachstehende Tabelle, die der Allgemeine Knappschaftsverein in Bohum zusammengestellt hat, veranshaulicht die Meta der Belegschaft des Oberbergamtsbezirks Dortmund nach Lohngruppen. Es überrascht einigermaßen, aus der Tabelle ju ersehen, daß troß des oben erwähnien Lohnrückzangs im Jahre 1908 die bödste Lobnklafse, der alle Vereinsmitglieder mit einem 5 # übersteigenden Tazetverdienst angehören, mii 69,9% der Ge- famtzahl noch stärker beseßt war als im Vorjahr (67,9 9/5). Dies dürfte mit der eben behandelten Steigerung der Knappschaftsgefälle zusammenkängen, die in der Aufftellung des Knappschafts- vereins îm Gegensaß zu der _oberbergamitliGßen Statistik von dem nachgewiesenen Lohne nicht ausgeschieden find. Guat- sprehend der Steigerung des Anteils der höchsten Lobn- klasse jeigen die anderen Lohnklafsen durchweg eine \{chwähere Be- seßung als im Vorjahre; 2,60 # und weniger verdienten im Jahre 1908 nur noch 15542 Mann = 4609/5 der Belegschaft, an der, worauf hierbei hingewiesen sei die jugendlihen Arbeiter mit 3,5 9% beteiligt waren. 23 844 Mann = 6,9 0/5 der Gesamtzabl blieben mit ihrem Lohne zwischen 2,61 und 3,80 .4, 63 869 = 18,6 9/6

verdienten 3,81 5,90 .

Jahr bis | 1,41 | 1,81 | 2,21

mitgliederzahI bis | bis | bis | bis

2,61 | 301 3d | | bis | bis } bis 1,40 41,80 42,20 462,60 .46]3,00 463,40 #6 3,80 .46]4,20 44,60 465,00 5,40 45,80 .46/5,80 #4 9/0

: : usammen 3,81 | 421 | 461 | 5,01 | 5,41 | gber A | bis | bis | bis | bis

5460 | 2274 | 1864 | 4160

235 226 arm 5,9 9%

9106 | 14510 | 17944 17,7 %%

18091! 17916! 21521] 25624|/ 28501] 68255

E E as 100 2449/0 52,0 9/5

6404 | 2499 | 2705 |

253 680 Tz, (9 /0

12302| 17850| 20532] 20777] 22630| 29957] 34604| 32717| 44981 20,0 9/9

(77 } O 100

28,9 2/0 44,3 9/0

6847 | 2398 | 3491 |

13248| 17695] 20792] 25486] 32173| 40529] 36172] 21931] 20330

247 707 E 7,8 9/9

20,9 9/0

100

39 6 0/5 31,7 0/0

7935 | 2235 | 3316

260 341 7,5 9/5

12143] 17679| 20136} 23460| 30515] 42919] 43208] 26530| 24319 19,2 9%

—— i E E

3720/0 36,1 °/0

8481 | 2219 | 2849 |

275 219 e 19 {0

10903! 17997] 19892 21613] 27155] 40193] 52631] 35545] 30397 17,7 9%

100

323 0/0 43 1 0/0

5264 | 2273 | 2665

269 699 S 6,7 9%

9540] 16267] 18373] 20477| 26780] 40136 93912] 35648] 30473 16 49/,

3249/5 44 5 9/0 as

8221 | 2473 | 1971 5,7 0/0 7490 | 3634 [ 1446 | 2127 | 3884

309 311 ja E s 479%

286 731

6695] 12470 17794] 18840] 21838/ 29102| 41941| 15002) 76628 12,9 9/5 E

- i

8,1 9/5

e 100 57,1 9/5

22569] 27243] 160264

E 67,9 0%

2439/5 141! 13912} 18757| 19732

195 07 100

65086 | 5151 | 1674 3708

0 JE 1908 343 325 P j

Nachdem im Vorstehenden ein Ueberblick über die Lohnentwicklung in den wichtigsten Steinkoblenrevieren Frenfiens gegeben ift, darf noch die Frage ein allgemeineres Interesse beanspruhen, wie sch die Arbeitsleistung des einzelnen Arbeiters gestaltet hat. Ferrer erhâlt man aus etner Tabelle der oben erwähnten, vom

inisterium für Handel und Gewerbe herausgegebenen „Statistischen Mitteilungen“ Auskunft. Berechnet man, wie viel von der în einem

| Jahre geförderten Koh*enmenge auf 1 Arbeiter der Sesamtbelegschaft

als durhsnittli®ße Shiht- und Jahresleistung entfällt, so ftellt fich die Arbeitsleistung in 1 Sicht für das Jahr 1900 und für die drei leßten Jähre 1908, 1907 und 1908 im Oberbergamtsbezirk Dortmund auf 0,851 0,885 0,849 0,820 Tonnen, im Saar- bezirk (Staatswec:ke) auf 0,795 0,786 0,742 0,756 Tonren, in Obershlefien auf 1,293 1,165 1,185 1,124 t, die Jahres- leistung für dieselben Jahre (1900, 1926, 1907 und 1908) im Ober- bergamts8bezirk Dortmund auf 271 284 273 254 t, im Saar- bezirk (Staatswerke) auf 233 232 219 221 t, in Oberschlesien auf 363 334 341 324 i. Gegenüber den Zahlen für das Jahr 1909 hat also in allen Bezirken eine erheblite Abnahme der dur@- s{chnittlihen Sicht- und Jahresleistung eines Arbeiters stattgefunden. Im letzten Jahre 1998 allein ging im Oberbergamtsbezirk Dortmund die Schihtleistung um 3,4 9%/% und die Jahretleistung um 7 9/0, in Ober- shlesien erstere um 5,1%, leßtere um 5,0% zurück, während im Saarbezi:k die Schicht- und die Jahreskeistung, die bier erheblih Eleiner als in den beiden anderen Steinkohlenrevieren sind, für 1908 eine ganz geringe Zunahme 2cigen (um 1,9 bezw. 0,9 9/0). Im Laufe der leßten 209 Jahre sind die Schiht- ur. d die Jahresleistung eines Arbeiters im Oberbergamtsbezirk Dortmund um 19,2 bezw. 21,8 9/9,

M im Saarbezirk (Staatswerke) um 14,7 bezw. 13,7 9/0, in Oberschlesien

um 11,1 bezw. 8,5 9% gesunken, während der Schicht- und der Jahbres- verdienft um sehr viel höhere Prozentsäßze gestiegen sind, für die große Mehrzahl der Bergarbeiter fogar fih verdoppelt haben. Verkehrsanftalten. : Schiffsliste für billige Briefe nach den Vereinigten

6316| 13820] 21246] 20834]

6,9 9/0

39240070]

18,6 2/6 69,9 0/5 100.

Auf die einzelnen Warengattungen verteilte fch die Gin- und

Ausfuhr, wie folgt : Einfuhr Ausfuhr

Januar bis Juni 1908 1909 1908 1909 £ L L Nahrungsmittel, GDetränke und Tabak . .. . 118 3071 Rohmaterialien und Halb- fabrikate . . . Fabrikate. . Verschiedenes (eins{l. Post- I. e 14 OBT G51 1191 124 2745 818 3 076 625, In den withtigîten Handelsartik-ln erreihte die Ein- und Aus- fuhr in den ersten sech8 Monaten des Jahres 1909 (und 1908) die folgenden Werte in Pfd. Sterl. :

Einfuhr: Getreide und Mehl 37 147 736 (36 101 443) Fleisch und Schlachtvieh (Rindvieb, Shafe, Schweine) 24 148 707 (24 391 427) Andere Nahrungémittel und Getränke, zollfrete 32 750 262 (33 293 460) joVpflihtige 23 210 409 (22 183 004) Tabak 2 144 409 (2 337 849) Koblen, Koks und Preßkoblen 2578 (2222) Eifenerz, Abfalleisen und -stahl 2321 273 (2 441 237) Andere metallische Grie 4181051 (466908?) Bau- und Nußzholz 7470133 (9065921) Baumwolle 30 766 426 (31 015 097) Wolle 22 670 114 (19 185 616) Andere Spinnstoffe 6 621 123 (7 498 312) Delsfaaten, Nüfse, Oele, Fette, Gummi 15 045 484 (14266 025) Häute und robe Felle 5 490 096 (4 581 023) Papierbereitung8material 1 945 737 (2150475) Eisen und Stahl jowie Waren daraus 3 817 321 (3 670285) Andere Metalle und Metallwaren 11 032 455 (12 274 273) Messershm!edewaren, Eisen- kurziwaren, Geräte (ausgenommen Werkzeugmaschinen) und Instru- mente i 664 276 (1 890 089) Elektrishe Artikel und Apparate, aus-

119401523 9121682 9925591

109 240 825 71 820 144

24 024 709 139 907 425

1707 708 (1 879 492) Papier 1 226 680 (1 168 064). (Accounts relating to Trade and Navigation of the United Kingdom.)

Venezuela.

Einfuhr von Bütern. Laut Dekrets vom 8. Juni d. J. können ungebundene gedruckte Bücher mit der Post nah ter Nepublik nur eingeführt werden, wenn im Ginzelfalle nit mehr als ein Stück für jeden Empfänger bestimmt ifff und das Gesamtgewiht jeder Sendung das für Drucksachen zuläsfige Gewicht ni§t übersteigt. Bücher wifsensafilihen, künstlerishen und geshäftlizen Inhalts M Mgen den e Een d. b. sie können in beliebiger

n ¡ousrei mit der Poft eingeführt werden und find ledigli in der Gewicht8grenze beschränkt. P E 4 olltarifierung von Waren. Blankit, ein Bleihmittel für Zucker und Erzeugnisse des Zukerrohrs, das bisher mit 1,25 Bolivar für 1 kg zjollpfli@tig war, ift auf die Liste der zollfreien Waren geseßzt worden. (Daily Consular and Trade Reports.) # nNata de Appel“, ein unter diesem Namen bekanntes Pulver oder Mebl, das zur Herftellung von Nahrung8mitteln benußt wird, ist laut Verordnung vom 12. Juni d. J. wie Kindermehl nah der 4, Klafse des Zolltarifs mit 0,75 Bolivar für 1 kg zu verzollen. (Gaceta oficial.)

Konkurse im Auslande. Rumänien.

Jassy: Abram M. Cernes, Manufakturwaren en gros, hat die Zahlungen eingestellt. Passivum etwa 700 000 Fr. N M

Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts am 13. August 1909;

Ruhrrevier Oberschlesishes Revier Anzabl der Wagen eet. Ss 10316

Aus Jahresberihten von Handelskammern über das Jahr 1908.

Nach dem Jahresberiht der Handelskammer zu Chemni 1908 (I. Theil) betrug der Gesamterport des Bezirks nah den is einigten Staaten von Amerika 11 186 782 Doll. (1907: 15 564 343 Doll. ), darunter baumwollene Handshube 2 154 873 Doll. (1907: 2 573 357 Doll.), seidene Handshube 374 817 Doll. (1 150 280 Doll.), wollene Handshube 66461 Doll. (155096 Doll.), baumwollene Strumpfwaren 5 913 606 Doll. (8 273 955 Doll.), seidene Strumpf- waren 100 527 Doll. (251315 Doll.), Maschinen 345735 Doll. (398 901 Doll.), Posamenten 359 628 Doll. (702 301 Doll.), Woll- waren 319 409 Doll. (802593 Doll.).

Ueber Saligewinnung und hemische Industrie teilt die Han del 8- kammer zu Halle aus dem Bericht der konsolidierten Halleschen Pfännerschaft mit: „Für die Salinenindustrie war das Jahr 1908 dadurch bedeutungsvoll, daß dur den erfolgten völligen Zusammen- {luß aller deutschen Salinen die Preiäunterbietungen der bis dahin außenftehenden Werke auf dem Siedesalznmarkt ausgeshaltet waren. Infolgedessen konnte au daran gedaht werden, die Preise von ibrem jabrelangen außerordentlichen Tiefstand so weit aufzubessern, daß fie als auskömmlih bezeihnet werden können. Hierdurch trat jedoch sofort wieder die Konkurrenz des englishen Salzes und des heimischen Steinsalzes in erhöhtem Maße auf, sodaß der Absatz an Siedesalz im Jahre 1908 im Vergleich zum Vorjahre einen, wenn auch nur mäßigen, Rückgang aufweist. Mit Rücksicht auf die besseren Preise können jedo die Verkbältnifse während des vergangenen Jahres für die Salinen als befriedigend angesehen werden.“

Nach dem Jabhretberiht der Handelskammer zu Offenbach am Main über das Jahr 1908 is der Tiefstand in der Leder- fabrikation, insbesondere für die Herstellung von Chromthevreauxleder für die Shubwarenfabrikation {on in der zweiten Hälfte des Berichtg- jahres überwunden worden. Die Preise der Robware, welche seit 1907 rückgzängig waren, zogen für Ziegenfelle rach Mitte des Jahres, für andere Felle und Häute bereits früher wieder an. Gleihwohl stand das Geschäft noch allgemein bis gegen Herbst unter dem Zeichen der amerikanischen Krisis und des allgemeinen wictschaftliben Nieder- ganges. Als dann im Juli/August, hauptsächlich durch anerikanische Käufe hervorgerufen, eine anfangs langsame, später beshleunigte Steigerung der Robwarenpreise einseßte, belebte sich allmählih das Geschäft wieder. Insbesondere die überseeishen Märkte traten aus der so lange geübten Zurückhaltung heraus und trugen dur regel- mäßige Aufträze wesentlih zur Besserung der Geschäftslage bei.

Der Bericht der Handelskammer für das Fürstentum Reuß ältere Linie über das Geschäftsjahr 1908 (I. allgemeiner Teil) teilt mit, daß in der Hauptindustrie des Landes, der Webwaren- branche, bis in den Spätsommer hinein ein fo vollständiges Danieder-

liegen des Geshäftes eintrat, wie es seit dem verlustreien Jahre

1900 niht wieder beobahtet worden is. Erst gegen den Herbst hob

sih, nahdem die bei der Kundschaft vorhandenen Warenvorräte stark gelihtet waren und die Spekulation auf den übersee S

lark faufte, die QelWftigung, en rauens eingetretene Zurückhaltuna des Konsums begann zu wei@en und es wurden reichlihe und große Aufträge für das Frübjabr 1208 erteilt, allerdings zu Preisen, die denjenigen des Rohmaterials und den gestiegenen Unkoften niht entspraten. Strumpfwarenindustrie klagt über ein unbefriedigendes Jahr. Auf- träge aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika blieben beinahe ganz aus, und auch die Ausfuhr nach Südamerika war sehr schwach. Selbst im kontinentalen und im englishen Geshäft war eine allge- meine Zurückhaltung des Konsums zu beobachten. des Kammerbezirks hat bei Eintritt des besseren Geshäftsganges wieder

Die infolze des erschütterten Ver-

Auch die Zeulenrodaer

Die Textilindustrie

(8 An Sfts ny T T m Em a MOP T S RIE Ar Ti Lade Zei

A REZE

dee itr egy e entr: C La SOE E TER E

¿H 2er E E C a E E

R Ti ROL Zee E L A Bt a Spe 1a E Rv E

Bretagne, die mit der selten beobahteten Ziffer von 2400 Fr. pro

aggon einseßte, ist ein anhaltender Rückgang zu verzeihnen (gegen- wär E 2050 Fr.). s 1906 88 930 286 281 S 4 294

Die Zufuhren mit der Babn find ziemlih bedeutend, diejenigen 1907 94 367 288 283 296 | 298 94 678 335 1 003 1130 1109 |/ 894 zu Waser dagegen niedrig. Ihren Grund hat leßtere Erscheinung 1908 104 865 288 283 292 297 106 623 924 1016 1146 1120 913

darin, daß ein außergewöhnlich großer Teil der in den oberen Donau- s E e) 1 hâfen L Mengen lit den üblihen Weg seewärts sondern z 4E Sagrherget A stromaufwärts nimmt. Die Hauptabnehmer von rumänishem Ge- 1900 40 303 293 2 y | D dor A treide sind nämlih gegenwärtig die Budapester Mühlen und Händler, 1901 41 923 ae A 2e E die teilweise weit üker die Auslandtpreise hinausgehen. 1902 42 036 O es | R 208 44202 299 Ueber Sulina seewärts wurden in der Zeit vom 4.—31, Juli 1903 43 811 | So |

aenommen Maschinen, Telegraphen- und Telephondrabt 634 538 (582 676) Maschinen 2427 139 (2 695 312) Neue Schiffe 18 496 (10 167) Waren aus Holz, eins{chließlich Möbel 1 007 137 (1 039 219) Garne und Gewebe aus Baumwolle 4 852 030 (4813 185) Desgl. aus Wolle 4969868 (5 057437) Desgl. aus Seide ( 3 328 836) E “lcidez 2 574 6272 102 S0 T E ali 5 Dre A

¿ Kleider : 2 (2 10: Ghemitalien, Drogen, j hat, in Millionen Tonnen zu 1000 k Bild: Farben und Farbstoffe 5 119634 (5 131582) Leder und Leders- Badische Kal. Preuß, u. Gr. f E Wata: waren, ein{chl. Handschuhe, ausgenommen Stiefel und Schuhe Bahn Hess. Eisenbahn verkehr verkehr °%o 5 661 942 (5 360 469) Töpfetwaren und Glas 1 716 770 (1849690) | 1885 1,19 0,23 Len 3,13 100 Papier 2 746 047 (2 965 238). 1890 1,87 0,47 2,68 5,02 160,4

Ausfuhr: Getreide und Mehl 1 595 610 (1 696 636) Fleisch | 1900 4,16 0,75 5,88 10,79 344,7

und Schlachtvieh (Rindvieh, Schafe, Schweine) 483 098 (494 177) | 1905 4,42 0,90 6,95 12,27 392,0

Andere Nahrungsmittel und Getränke 7 050 792 (6 279 265) -— | 1906 4,86 0,98 6,96 12,80 408,9

Tabak 796 091 (651 604) Kodlen, Koks und Prefkohlen 18 003945 | 1907 5,76 1,05 7,93 14,74 470,9

Ai 539) I Slleners Ms Ba ¿fal M 250 (198 A0 drn 1908 4,94 1,06 7,81 13,81 441,2.

ndere meta e Erie Bau- und Nußholz Nach dem Bericht der Handelskammer

98 999 (51 089) Wolle 1 717 075 (1 106 608) Andere Textilstoffe | die Gesamtsumme O oe bebcend 1 E pad, E

ch nur auf Briefe, nit 109 464 (141 383) Oelfaaten, Nüsse, Oele, Fette, Gummi 1 465 633 | etwas kleineren Ernte gegen das Vorjahr ein wenig zurückgegangen :

uh auf Postkarten, Drucksachen usw., und gilt nur für Brief é G5 936 783) Häute und rohe Felle 924 934 (689 314) Papier- | der quantitative Ausfall hei der Ernte wurde aber dur den hohen ah den Vereinigten Staates ou Amacibà nit au ereitungsmaterial 304 627 (247771) Eisen und Stahl sowte uckergehalt der Rüben zum großen Teil ausgeglihen. Der Ve

ah anderen Gebieten Amerikas, ¿. B. Canada | Waren daraus 18 300 682 (19 261 084) Andere Metalle und Metall- | brau zeigt nur eine sehr langsame Zunahme. Die Ausfuhr erlitt

E z waren 4 029172 (4431344) Messerschmiedewaren, Eisenkurz- j einen empfindlihen Rück&gang. Die Preise zeigten sehr ftarke

Handel und Gewerbe. waren, Geräte (ausgenommen Werkzeugmaschinen) und Instrumente | Schwankungen. Für die Zuckerraffinerie gestalteten ih die Verbält-

E x 2 470 209 (2 805 094) Elektrishe Artikel und Apparate, aus- | nisse sehr ungünstig. Das Erportgeshäft lag noch mehr dankeder

us den im Reichsamt des Innern zusammengestellten genommen Maschinen, Telegraphen- und Telephondraht 8835 636 | als im Vorjahr, und die Fabrikatpretise konnten mit den Rohmaterial-

„Nachrichten für Handel und Industrie “.) (841 985) Maschinen 13 899 993 (15 755 145) Neue Swiffe | preisen nicht Shritt halten. Fast ebensowenig befriedigte der

ußenhandel Großbritanniens im ersten Halbjahre 1909.

E M 218 WSBO Garne aut Gerete Se Bare Ls | Ort rfen Be 1) Dabei ist jedoch ¡u beachten, daß in Oberschlesien und im der Bergwerksbesißer zur Krankenkasse . f ; Der y 8 (Garne und Bewebe aus Baumwolle ngegangen sind ferner die Jahresberichte der Handelskammern Gáátttlitt Ga Arbeitern vielfah außer dem Lohne noch wirt- der Arbeiter zur Krankenkasse . 9623029 9415 94 Hom 1, kae M 20 Ae Va Q Mtobbtltankiens in sib f

(50 619 027) Desgl. aus Wolle 14 211 446 (14 695 771) Desgl. | in Lauban Oldenburg, Oppeln, Posen, Dresden (1. T.), Dill 4 L Uri, 1 1 . 1 enbur shaftlide Beihilfen in Gestalt von Ackerland, freier Wohnung der Bergwerksbesigzer zur Pensions- und e! Gt 1801 653 316 Pfd. Sterl. gegen 298 292 259 Pfd. Sterl. in dem aus Seide 807450 (816 617) Desgl. aus anderen Stoffen | Erfurt, Münster für 1908, Mülheim a. Ruhr-Oberhausen für 1908/9 und verschiedenen Deputaten gewährt werden, deren durchs{hnittlicher Unterstüßungefafse «7224 i eihen Zeitraume des Vorjahrs, derjenige der Ausfuhr auf

9 893 171 (5 211 563) Kleider 4273 661 (4 243 659) Chemt- | (1. T.), der Bremer Gewerbekammer (Mai 1908/9), der Gewerbe- Wert nah der amtlichen Statistik z. B. im Jahre 1908 beim Steins | ht: 934 350 Pfd. Sterl. gegen 189 993 395 Pfd. Sterl. in den ent-

kalten, Drogen, Farben und Farbstoffe 8 328 166 (8 706 393) Leder | kammer Dresden (1. T.) sowie Sonderheft dazu für 1908 koblenbergbau in Oberschlesien 10,7 4, beim flaatlihen Steinkohlen- 2 S der Beamten und sonstigen dauernd zur Auf henden Monaten des Jahres 1998 und Lederwaren eins{l. Handshube, mit Ausnahme von Stiefeln | Vierteljahrsberiht der Handelskammer zu Thorn (November-Deceaihen berg bau im Saarbezirk 9 S auf 1 Schicht betrug. verwendeten Personen. :

82 212 516 924 1037 1007 Ses Staaten von Amerika (10 ck für je 20 g).

„Kaiser Wilhelm I1.* ab Bremen 17. August, „Cleveland“ ab Hamburg 19. August, „George Washington“ ab Bremen 2!. August, «Kronprinz Wilhelm“ ab Bremen 24. August, Kaiserin Auguste Victoria®* ab Hamburg 26. August, 1189 869 929 Kronprinzessin Cecilie* ab Bremen 31. August, 1913 878 938 e Deutshland“ ab Hamburz 2. September, 1 239 911 | : 988 "Bs Friedrih Wilhelm“ ab Bremen 4. September, 1239 938 % 1010 Kaiser Wilhelm der Große* ab Bremen 7. September, 1 283 960 1 047 „Cincinnati“ ab Hamburg 9. September, 1 330 1018 t 1 094 «Kaiser Wilhelm 11." ab Bremen 14. September, 1 333 1076 ¿1 104, Postshluß nach Ankunft der Frübzüge. Alle diese Schiffe, außer „Clereland“ und „Cincinnati®, sind

OMnelldampfer oder solche, die für eine bestimmte Zeit vor dem *vgang die s{nellste Beförderungsgelegenheit bieten. 9 Es empfiehlt si, die Briefe mit einem Leitvermerk wie „direkter Leg oder „über Bremen oder Hamburg“ zu verschen.

Die Portoermäßigung erstreckt

lebhaft über Mangel an geeigneten Arbeitern zu klazen gebabt.

Nach dem Jahresbericht der Handelskamme r p Kreis Mannheim für das Jahr 1908 (zweiter Teil) ergab der Gesamt- verkehr Mannheims, wie er sih in den leßten 24 Jahren innerhalb der dur die Eingemeindung von Käfertal, Waldbof und Neckarau vergrößerten Gemarkung der Stadt eins{ließlich Rheinau entwickelt

Ba E E

1193 | 837 921

1 044 1191 8595 929

102 1053 1068 1 097 1114 1146 1185 1182

n f is L TEE A e M La o E E L L ET T C

Fbr: 44 949 296 292 299 313 ei tadt 1905 45 737 293 289 297 310 50 957 518 Wien. (e + N Hafer fo ao 1906 47 891 296 291 54 901 981 N gs s E e 1907 48 895 295 291 297

ais e Bp 1908 49 998 293 288 296

Gerste 8431, Leinsamen j Die Preise ftellten sich wie folgt: Stärker als der Schichtverdienft ist der Jahresverdienst auf den Kopf der Gesamtbelegshaft im Oberbergamtsbezirk Dortmund

D Cif E für D kg: gan Dortm

eizen 80/81 kg 29/69 promp 1908 zurüdgegangen, da die Zahl der verfahrenen en 0/50 Be e ait unerbeblid kleiner war. Im Vergleih mit den ent-

De » sprehenden Ziffern für 1907 zeigt der Jahresverdienst in den drei

E Bezirken für 1908 die folgenden Veränderungen : t

ür

in Arbeitergruppe Gesamt- b belegsaft

310 57 954 622 308 59 102 125

Die vorstehend aufgeführten Löhne, die von den Oberbe1 -gämterw ermittelt worden, sind reine Nettolöhne, wie sie sich nach® Abzug

299 | 312

aller Kosten von Gezähe und Geleuchte sowohl Wlie aud der sämtlihen Aufwendungen auf Grund der so zialen Versiherung ergeben. Leßtere, die gewissermaßen als Lohn anzu- sprehen sind kommen sie do, einerlei ob fie von dem Arbe: “tgeber oder von dem Arbeitnehmer geleistet werden, auss{ließlich , diesem z¡ugute, während sie in beiden Fällen jenen belasten —, sini d au Grund der neuen Satzungen des Allgemeinen Knappschaftsvereir! 18 zu

9/0 /o Bochum, die erstmalig im Jahre 1908 wirksam waren, ganz % be- 1,62 4,35 deutend gestiegen. Es betrugen die Leistungen des Ruhrberg-

" “mins Roggen 74/75 72/73

Gerste 58/59 68/69 Hafer 46/47

114/5

127 7

n 9/0 9/0

, 42/43 im Ruhrbejzirk . 5,61 2,64 ;

Mais Dokant fe O S AEMO (V Dberslesien +142 +099 +2,13 +1,30 baues auf dem Gebiete der sozialen Zwangsversicher un M: S e ee s 4 P im Saarbezirk . . . +0,23 +5,70 +0,91 —0/25. R 51 75: A 115 Beiträge M M

fe A A Die Frachten blieben ruhtg. Es notierten :

Donau 8/6 Antwerpen/Rotterdam, 9/— Hamburg/Liverpool/London,

Sulina [— Antwerpen/Rotterdam.

und Schuhen 1888 193 (1809051) Töpferwaren uud Glas ! 1908, Januar 1909).