1868 / 156 p. 10 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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arbeitete Dekstein, auf welchem fie neben einander ruhend, er | Brotfrucht bildet. Die mit Spelz angebaute Fläche hat im Jahre A ikniói indi iber i ies n im ersten Theile dis Steen ; in vollem Ornate mit Scepter und Reichsapfel, dargestellt find, 1866 637,076 Morgen betragen, deren Ertrag bei cinem Mittel nur leihweise a, A f N, Sara arne Mesem n ivi ey ersien Theile die Sirafgeieße und indem ist heute no, in die Kirhenwand ein gemauert, zu fh ertrage von nicht ganz 6 Scheffeln pro Morgen auf 3,205,000 Scheffel MODienstpflihten zu unterrichten. „nt die am 3. August er- | zweiten Theile die Strafgerihtsordnung in der Art gegeben, ‘Herzog Albrecht l), von Oesterreich und Bea trix, ge ant ues, L Der ISAR F Einkorns ist zwar sehr ver- jassent llten f A 6 a E der “Or U r on Een die betreffenden, e pcgüg- S g, Ba, Mrquy e “Gr E Scbwe- | breitet, aber nit wichtig. eizen wird hauptsächlich in den zier: , jollen fich umfassendere rafgelege ansch&ließen. Die | lichen ervowjien Erlasse erordnungen, Gesetze, Cirkular- BuU O E E 4 U die E B nordöftliben Theilen Ra der Ertrag wird für 1866 auf M ariege der Jahre 1813— 15 ließen dicsen Plan nicht zur Aus- | schreiben des General-Auditoriats, VBeftimpiiciigèn Di Militair- _ Herzogs Albrecht init an E mit E Seme i lichen Thessel angegeben, La denen spielt Hue in wz aat A führung kommen. Nach Herstellung des Friedens wurde Ersaßinstruction, so wie die allgemeincn Verfügungen der D 9 Id S “. : l l ¿cN Wheilen des Landes un em Schwarzwalde cine bedeutende B i iat - Konziniissi bildet di iniste 8 Krieaeé S ( ind e, Kader, Marimiians Erman e po, Be | Mali wo an als Boll then M t M e Millialstrasgesehe revidiren, und ‘den. Entinee | °* ner des Krieges und des Iunéen angegeben "ite us aus Kater Maxrimilians Stammbaume, der sih in der | ein Ausdruck, mit dem man in anderen Landestheilen den Dinkel be- porhandenen d els Sverfaf tpr ilitairiscen Ae ‘4 Deni die Handhabung F Ambraser Sammlung zu Wien befindet. Auch unter den | zeibnet; es sollen 1866 ca. 300,000 Scheffel gewonnen worden sein, eines vollständigen , der neuen Heere verfassung en sprechenden | militairischen Strafrechts, indem die Slrafprozeß - Ordnung in Miniaturen einer Wiener Pergamenthandschrift befindet fich | Bedeutender i| der Anbau von Gersic und Hafer: der Ertrag der MStrafgeseßbuches ausarbeiten so Me Dieser Entwurf (aile U! un Bie fubsidiarische Geltung der Kriminal-Ordnung zu wiederholten Malen ihr Bildniß; das cine derselben, so wie | Cfteren wird für 1866 auf 1,148,000 Scheffel, des leßteren auf 1,898,644 F, J. 1841 nebst Motiven zur Vollendung und wurde dem | vom Jahre 1805 hauptsächlich nur diejenigen besonderen Prozeß- ibr Al liance-Siegel ist in Holzschnitt dem Texte beigegeben, | Scheffel angegeben. Jm Jahre 1867 soll nah einem Berichte des damaligen Krieg®minister von Boyen , sodann einer aus drei Vorschriften enthält, welche durch die Verfassung und das “e \ | Württembergischen Staats-Anzeigers an Halmfrüchten überhaupt Generalen bestehenden Miklitairkommission und außerdem 1noch | Spruchverfahren der Militairgerichte bedingt werden. i : I L SE I 71657/5973 Scheffel geerntet sein. . : dem damaligen Justizminister Mühler zur Begutachtung über- Als Beilage enthält der zweite Theil: 1) cine Classification Die landwirthschaf tlihen und industriellen Verhält- Don Hülsen rüchten werden Erbsen, Linsen, Bohnen, Wien Mviesen , darauf unter Berücksichtigung der abgegebenen Gut- | der zum preußischen Heere und zur Marine gehörenden Militair- nisse des Königreichs Württemberg. ea widtge I T ere ‘li De A Os 4 chten im Krieg8ministerium revidirt und in dieser Gestalt im personen nach ihren verschiedenen Dienst- und Rang - Verhält- s j L ; , : L der Bevölkerung bildet; am ausgebreitetsten ist sein Anbau in den Lar E De Modie but U e Sihe Laue N Tien N v elisiellung des Thatbestandes „Im Anschluß an die von Uns flirzlih veröffentlichten Aufsäße | Bezirken von Kirchheim abwärts längs des Nears bis zur Landes- Jereiht. Diese erfolg Ute Bee ) air trrewen, und 3) die rafprozeßkosten-Taxe. Über die landwirthschaftlichen und industriellen Verhältnisse des König- | grenze. Für 1867 {äßte man den Ertrag an Hülsenfrüchten auf 045 , welche alle dem Inhalte des neuen Militair - trafgesecß- Der Dritte Abschnitt des Werkes theilt den Wortlaut von

Wuches cntgegenstchenden früheren Bestimmungen für aufgehoben 101 Geseten, Verordnungen, Erlassen und allgemeinen Ver- Frflärte. Die in dieser Ordre erwähnten Kriegsartikel vom fügungen mit, welche das Strafgeseßbuch für das preußische Heer 7. Juni 1844 sind durch die jeßt gültigen Krieg8artikel vom ergänzen, erläutern und abändern. Wir enthalten uns einer D. Dezember 1852 außer Anwendung geseßt worden. Die leg- weiteren Anführung derselben und bemerken, daß sich darunter Hen Kriegs8artikel bilden nicht mehr, wie die früheren älteren, auch die Verordnung über die Dis8ziplinarbesirafung in der inen Strafcodex, sondern haben lediglih den Zweck, die Unter- | Armce vom 2]. Juni 1867 und das Gese über die Berpflich- Pffiziere und Soldaten mit den ihnen obliegenden Diensipflichten, | tung zum Kriegsdienst vom 9. November 1867 befinden.

en bei Uebertretung dersclben verwirkten Strafen und den ah treuer Pflichterfülung zu erwartenden Belohnungen be- annt zu machen. Es ist dieser Zweck bei Einführung derselben n dem Cirkular-Erlaß des Krieg8ministeriums vom 26. Januar Die Achat-ITndustrie an der Nahe.

893 ausdrücklich ausgesprochen und bemerkt, daß die in den t Le N a ; RricgLartifeln aufgenommenen Strafbestimmungen nur einen Ada t B “pwei eitslunden veloqe ave Elsenbahn s Ae Mluszug aus den bestehenden materiellen Militairgeseßen bilden, Städtchen Oberstein und Tou hier in etwa drei Viertelstunden na o wie hervorgehoben , daß dadureh die Gültigkeit dieser Geseye | Jdar. Von Saarbrücken is die Entfernung ziemlich die gleiche, wie Mind deren Anwendbarkeit auf Unteroffiziere und Soldaten bei vom Rhein.

Beurtheilung und Bestrafung der von ihnen verübten \traf- Hier, in und bei den fleinen Städten Oberstein und Idar, im Maren Handlungen in keiner Weise berührt wird. oldenburgischen Fürstenthum Birkenfeld, am Fuße des Jdarwaldes,

ute Militairstrafgescßbuches erschien im | in der Gegend des Naheflusses, wird die Achatindustrie, fast allein auf

Lab E uon ul vaitaliaet e E , Gebeine r e are E S E (gehen ausdehnung A é d,

Justizrath Fleck, unter dem Titel: »Das Strafverfahren der Abaia act Mo e I ih für anderthalb Millionen Thaler

reichs Baycrn lassen wir cine Uebersicht über die entsprechenden Ver- 226/204 Scheffel. Von Futterkräutern sind mehrere, die sonst in bâltnisse des Königreichs Württemberg folgen. Deutschland in großen Mengen gebaut werden, noch ziemlich unbe- i I. Landwirthschaft. kannt, namentlich dic Lupinen ; dagegen wird viel Klee, Luzern und

, Durch Edikt vom 13. November 1817 wurden in Württemberg | Esparsette geivonnen; man schäßte den Ertrag des Jahres 1867 auf die Leibeigenschaft mit ibren Wirkungen, wie auch die Fall- und Erb- 407/774 Ctr. Der Anbau dec Kartoffeln hat abgenommen, nah- leben aufgehoben und alle &rohne, Grundabgaben, Laudemien für ab- | dem die zuerst im Jahre 1845 aufgetretene Krankheit sie zu ciner lésbar erflärt. Das Ablösung8geschäft machte Anfangs aber unsicheren Frucht gemacht hat; an ihrer Stelle benußt man nur langsame Fortschritte. Erst durch die Gescße vom 17. Juni | jebt als Vichfutter und ; u Branntweinbereitung vielfach die und 27. Juli 1849 über Ablösung des Zehnten, sowie vom 14. Äpril | Runkel- und Zuerrunkelrübe. Eine mittlere Kartoffel-Ernte soll 1848 und 24. August 1849 über Beseitigung aller auf dem Grund | einen Ertrag von 18/45°/700 Simri (1 Simri = 35 Pfund) ergeben ; und Boden ruhenden Lasten ist eine freicre Agrarverfassung dur- lm Jahre 1867 sollen jedoch 35,244,110 Simri gesunde und 1,449,547 gesührt worden , so daß {on jegt ein großer Theil des landwirth- | Simri kranke Kartoffeln gewonnen sein. Von Handelsgewäch sen schaftlichen Besißes von Grundlasten frei ist und die vollständige Be- | werden besonders Oel- und Gespinnstpflanzen (Raps, Mohn, Lein- freiung des Grund und Bodens schon in den nächsten Jahren voll- | dotter, Hanf und Flachs) fultivirt, erstere mehr auf grofen Gütern endet sein wird. : (1867—116,200 Scheffel), leßtere, überall verbreitet, mehr von den klei- Für die Entwickelung und Pflege der Landwirthschaft, die den | nen Grundbesißern vorzugsweise für den Hausgebrauch (1867 Hauptnahrungszweig der Bevölkerung ausmacht, is viel geschehen. | 4,894,786 Pfund). Der Anbau der Gespinnstp anzen, namentlich Yast in allen Oberämtern bestehen zu ihrer Förderung Vereine, deren | des Leins, war früher viel bedeutender, und die Regierung hat ihn Mittelpunkt die Centralstelle für Landwirthschaft in Stuttgart bildet. | dur Ertheilung von Prämien, Errichtung einer Flachsspinncrei in Andere Vereine machen \ich die Hebung spezieller Zweige der Land- | Urach 2c. zu heben gesuht. Die Farbepflanzen Waid, Wau und wirthschaft zur Aufgabe, so die Weinverbesserungs - Gesellschaft, der Krapp sind zwar im Lande nit unbekannt; ihr Anbau is aber nur Weinbauverein, der Seidenzuchtverein, der Sienenzutverein u. a. | in der Gegend von Heilbronn von einiger Bedeutung. Die Wiesen Eine höhere landwirthschaftliche Lehranstalt wurde bereits im Jahre | sollen im Jahre 1867 einen Ertrag von 28,130,779 Ctr. geliefert haben

1818 in Hohenheim errrichtet und mit derselben 1821 die Forstshule, Preußischen Militairgerichte«, ein Werk, dessen Qweck es war, den i j ; ag U, : a l / DC / Vor etwa fünfzig Jahren waren Schmucf- und Luxus8gegen ände A e A G ta O van L : E 'ffizieren Und Beamten, welche sich mit der Verfassung und dem | yon gescliffenen e Plirtn, (hnen farbigen Steieiarit aus der Morgen zur Musterwirthschaft und zu Versuchen, Lotas Zur preußischen Militair-Gesc gebung. Strafprozeßverfahren ia Gen S H vertraut f í O E s his N r A, E e fee aa | : ; ; ; » : achen haben, ein Hülfs8buch in die Hand zu geben um sie ats zu begreifen pflegt, noch ziemli selten wenigstens kostbar. schem Garten und Baumschule, die forstliche Abtheilung mit »Strafgeseßbuch für das preußische Heer nebst den dasselbe e Aneibüng R Militair Stretqano Ju n unterstüßen. Seit etwa 40 Jahren ist aber darin eine wesentliche a ein- t

einer Revierverwaltung von beinahe 7000 Morgen aldes ergänzenden, erläuternden und abändernden Gesegen, Verord-

ausgestattet. Der Akademie stehen zur Seite die Aerbauschule in Erl dall : Verfi Hohenheim, sowie noch drei weitere in anderen Landestheilen belegene | Ungen, Erlassen und a gemeinen erfügungen.« Zum Hand- Anstalten, die vornämlich zur Ausbildung von jun - Leuten Aus ebrauch herausgegeben von Eduard Fleck, Königl. General-

dem eigentlichen Bauernstande dienen sollen. Zur Beförderung des | Auditeur der Armee. Berlin 1868. Verlag der önigl. Ge- Obstbaues trug die Errichtung einer Obstbauschule in Hohenheim viel heimen Ober-Hofbuchdruerei. |

bei und fand die ursprünglih für 12—15 Schüler getroffene Ein- Bis zum Jahre 1845 besaß das preußische Heer kein cigenes, rihtung solchen Anklang im Lande, daß gegenwärtig drei Kurse zähr- | das gesammte Militair-Strafrecht umfassendes Strafgesehbucch. lih nach einander abgehalten werden. Auch dur die Preise, welche | Bis zum Jahre 1713 war in Wirksamkeit das von Kurfürsten bei e alljährlih im September stattfindenden landwirths{aftlihen Friedrich Wilhelm in der ersten Hälfte seiner Regierung für Tefórpiene vertheilt werden, ist Vieles in landwirthschaftlicher rdiehung | die Offiziere, Únteroffiziere und Soldaten der Armee erlassene

gefördert worden, z. B. die Verbreitung des Anbauces von Tabak V FEI ; ; 4; : Und Farbeflanzen, des Obstbaues in den Bllieiiin Gegenden; Berbesse- »Churfürstlich Brandenb urgische Kriegsreht und Articulsbrief«,

Lungen im Bau der Maschinen, Pflüge 2c. Ucber das landwirthschaftliche | dei dessen Ausarbeitung die KriegSartifel Gustav Adolphs, Fortbildungswesen giebt das von der erwähnten Centralstelle e Königs von Schweden, zum Muster gedient hatten. Dasselbe beneWochenblatt für Land- und Forstwirthschaft für 1867 Mittheilungen. | zerfällt in 19 Titel, welche außer materiellen Strafbestimmun- Danach bestanden im Winter 1866—67 360 obligate Abendschulen | gen mehrere reglementarishe und administrative Vorschriften für landwirthschaftlichen Unterricht mit 7913 Schülern, 170 frei- | enthielten. Im Laufe der Zeit wurden einzelne Artikel durch willige landwirthschaftliche Fortbildungss{hulen mit 3266 Schülern, | besondere Verordnungen abgeändert, von denen das Duell- in 60 Gemeinden landwirthschaftliche Abendversammlungen mit 1461 mandat von 1688 und cinige Mandate über die Bestrafun Besuchern und 78 Lesevereine mit 2034 Theilnehmern. Vorträge über der Desertion die wichtigsten sind. Im Jahre 1713 erfolgte

Landwirthschaft, über Weinbau und Weinbereitun Über Obstbau und P e } ; 2 ; Obstbaumzucht, über Thierarzneikunde wurden in bert Ober- | am 12. Juli die Publication der ersten Kriegsartikel für die

as Strafgesezbuch hat später durch geseßliche Bestimmungen | getreten, Brochen, Ringe, Amulette, Kreuze, Dosen, Toilettekästchen, i : ; ; hohl geshliffene Gefäße und ablreihe verschiedene Gegenstände aus vesentlihe Aenderungen erlitten. Dahin gehören besonders das Achat werden heute für eni Geld aller Orten feil geboten. Die

ese vom 15. April 1852, die Abänderung mehrerer Beftim- | ; ; Q E ungen in den Militair-Strafgeseßen betreffend, die Allerhöchste C urs e S N Gesellsch b e a ‘erordnung vom 18. Mai 1852, über die Ausführung dieses | Zeit einen großen und scheinbar noch immer wachsenden Umfang an- A 4 Ra tale N 29. Mat E ber Aelt T R e nd 6, Mai 1864 über. die Militair - Rechtspflege in Krieas- ie Steigerung der Achat-Industrie is nicht aus der berr jen iten. Die neuen geschlichen militairischen Vorschriften stehen gewordenen Mode herbeigeführt worden, sondern sie wurde hervor- Ñ nit h ; O acrufen durch die Entdeckung ganz vorzüglich s{öner Steine in großer ußerdem mit dem seit dem 1. Juli 1851 in Kraft getretenen l G) bem befand R Gf d fünsliche eußischen Strafgeseßbuch in engster Verbindung, obgleich das iee e bn b E C A Im die: Forts gtere mit dem Strafsystem des Geseßbuches für das Heer in 0e ETIIELEUE He S an) E hr wesentlichen Punkten nicht Übercinstimmt i bs E er f) A a “at E ä ü E ; i E T Be S er Ursprung der Jndustrie verlicrt f ), wie wir den Mitthei- Durch die Bundespräsidialverordnung vom 29, Dezember lungen von G. Lite in dem Buche »Die Halbedelsteine aus der Fa- 07 find dic preußischen Militair-Strafgeseße im Gesammtgebiete | milie der Quarze und die Geschichte der Achat-Industrie« (Kreuznach, s Norddeutschen Bundes eingeführt worden. Das Strafgeseß- | 1868) entnehmen, in den dunkeln Zeiten des Mittelalters ; es existiren uch für das preußische Heer nebst den dasselbe abändernden Nachrichten über Steingräbereien dortiger Gegend aus dem Jahre 1454. eseßen ist dur das Bundes8geseßblatt publizirt. Qur Sicherung | Das Vorhandensein von Steingräbereien seßt aber auch @ leifereien ner gleihmäßigen Anwendung der preußischen Militair-Gesegze voraus, da die rohen Steine niemals ausgeführt sind. Schleifereien

l den Militair-Gerichten der Armee des Norddeutschen Bundes | selbst werden erst aus dem Jahre 1544 urkundlich Tiede Min d

: ; m Anfang des 17. Jahrhunderts war die In i aber auch noch die Kenntniß der Verordnungen , Erlasse cid Me O G herangewahsen, wie aus einer Qunftord-

amts-Bezirken theils von Sachverständigen der landwirthschaftlihen | Unkeroffiziere und Soldaten des Preußischen Heeres. Dieselben id allgemeinen Verfügungen wesentlich erforderlich , durch ili : N i F ; ; i; s, ; )/ | nunz hervorgeht, welche Graf Philipp Franz von Dhun und Ober- Tentralstelle, theils von Privatpersonen abgehalten. sind im Laufe des vorigen Jahrhunderts fünfmal, in den elche die Bestimmungen des Strafgeseßbuches für das preußi- fein a 16. Januar 1609 ae Tite baa, Unterthanen und

Die gesammte Bodenfläche des Landes umfaßt 6,188,252 würt- | Jahren 1724, 1749, 1764, 1787 und 1797 mit Abände- tembergische Morgen (1 württembergischer Morgen = 1,235 preußischen rungen bekannt gemacht worden. Bei der Reorganisa- Morgen) wovon i, J. 1866 zu landwirthschaftlichen Zwecken 4,043,123 tion des Heeres im Jahre 1808 erhielten durch König- Morgen oder 65,32 ÞCt. (Aerfeld 2,731,816 M,, Gârten 121,504 M., liche Verordnung vom 3. August desselben Jahres die

benußt wurden, während die Waldungen 1,880,425 M. oder 30 38 pCt. ; ; : einnahmen. Das S erfreut sich im Barlin eines quten und E wesentliche Umgestaltung. Auch in der nachfolgenden Zeit baren, fast überall fulturfähigen Bodens. Thonig und {wer is der- | erfuhren diese Kriegsartikel mehrfache Aenderungen , welche

selbe hauptsählich im Unterlande, sandig auf dem Schwarzwalde, | zU den gegenwärtig in Wirksamkeit bestehenden Kriegs- schr firenge n elen Gegenden der Alp. Den fruchtbarsten Bode: | artikeln vom 9. Dezember 1852 geführt haben. Im vori- A uterland und das ganze Neckargebiet mit seinen Seiten- 4 Vis Med wo der ganze Dienstbetrieb fast aussließ- / \ j ih dur arolebefehle geleitet wurde, genügte das im Unter den Ackerbau- Erzeugnissen, deren Anbau im Jahre Jahre 1762 für Va Offiziere erlassene , “lle “Stvéige des

e Heer ergänzt und erläutert werden. Dieselben sind zwar Handwerksgenossen« erließ. Der 30jährige Krieg und Zwistigkeiten its in Ministerialblättern und Sammlungen abgedruckt, | zwischen den kleinen Dynasten des Nahegaues wirkten nachtheilig auf

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dessen ist die Aufsuchung dieser Bestimmungen in verschiede- | das Gewerbe cin. Heimliche Auswanderungen einzelner Meister fan- " O j j den statt, die die Industrie anderweit zu verpflanzen suchten, was aber dureerfen mühsam und zeitraubend. Eine dem Pramien nirgends andauernden Erfolg hatte. Für die Achatbohrer wurde im

dürfniß entsprechende Sammlung dieser Berordnungen , Er- e 1715 eine besondere Zunftordnung erlassen. Der Meister durfte sse und allgemeinen Verfügungen muß daber eine wesentliche S seiner Sl ir dar BUA UntertiOa., keinen andern Un- leichterung in dem Gebrauch des Militairstrafgeseßes ge- terthan ohne Erlaubniß der Herrschaft ql) alia zulassen und selbst die hren, N eigene Frau bei der Arbeit nit zu Hülfe ziehen. Der Umfang des Achat- Diesem Jwecke entspriht das in der Königl. Geh. Ober- gewerbes von Oberstein und Idar nahm im Anfang des 18. Jahrhunderts ofbuchdruckerei in diesem Jahre crschienene »Strafgeseß- | wieder beträchtlih zu. Die Verfertigung neuer Waaren, wie Vasen

Uh für das preußische Heer« 2c., welches zum Hand- | und Dosen, aus einem Stück, vorzüglich aber ein neu entstandener Ó L N ; N Qwoci nämlich die Fassung der Achatwaaren in Metall, zuerst in euch von ¿em Königl. General-Auditeur der A ADE Silber, später in vergoldetem Tombacf, bewirkte einen großen Auf-

1866 eine Fläche von 2,427,469 Morgen umfaßte, sind die mehlhal- | Di stes de Real t d d :

tigen Körnerfrüchte, besonders das Ger, Da A A Art entles umfassende Reglemen , und das im Jahre 1788 eck bearbei if. ] i

s i ael o E Mb fdr rin ete jur Reorganisation des Heeres ine Bree Tue “d oclches bis 908 Wert bringt im ersten Abschnitt die Bestimmungen *Goldiebmiedee, Später bildete sid Lr Leine Sang nte Man

aus, theils und hauptsächlich in die weiz und Vorarlberg, theils / i ; : ¿ / cientlude er die Einführung des Strafgesezbuches in das Preuß. Heer. delsl lche den Verkauf der Waaren besorgen, und von denen

rheinabwärts, während dagegen aus Bayern, in manthen Jahren auch | Aenderungen in Wirksamkeit blied. Diese Dienstreglements } fommen dabei g ; 54 elsleute«, welche den Ve z gen, und vo! : : A 4 ; - : ; : ; : ei die Allerhöchsten Erlasse vom 3. April 1845, | die übrigen ndustriellen, Schleifer, Bohrer, Goldschmiede insoweit

f der B intel S eingeslhrt wird. Die Hauptfrucht des Landes | wurden nicht veröffentlicht, sondern in den Regimentskassen ver- m 27. November 1866 V vom 29. Dezember 1867 in abhängig, sind, als sie die Waaren auf Bestellung der Handelsleute

it der Dinkel (Spelz), der in vielen Gegenden die fast auss{ließlihe | wahrlich niedergelegt, au durften sie den einzelnen Offizieren tracht. Der 2. Abschnitt enthält das Strafgeseßbuh. Von fertigen, die ihnen meist die Steine und andere Materialien liefern.