3304
einzusehenden Taxe, soll am 30. No vember 1868, Vormittags 11-Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastations-Gerichte anzumelden.
[2081] Nothwendiger Verkauf.
Königliche Kreisgerichts-Kommission 11. zu Bublißt. Das dem Gutsbesißer Friedrih Schmidt gehörige, zu Ubedel be- legene, im Hypothekenbuche Vol. I. Nr. 3 verzeichnete Grundstü, geri@d, C ui zweier Altentheile, geschäßt auf 16,280 Thlr. gr. 1 10 am 15. Januar 1869, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle subhastirt werden. ; Taxe und L sowie die Verkaufsbedingungen sind in unserem Prozeß-Büreau 11l. einzusehen. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Gericht anzumelden.
[2453] Lobsens, den 22. Juni 1868. Königliches Kreisgericht. Erste Abthetlung. Nothwendiger Verkauf.
Das dem Gutsbesißer Albert Haake in der Stadt Mroczen ge- Horige! unter Nr. 126 der Altstadt belegene Grundstück, abgeschäßt auf 27,748 Thlr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in unserem Bürcau 11], einzuschenden Taxe, soll
am 10. Februar 1869, i Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht er- sichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei uns anzumelden.
[1657] Nothwendiger Verkauf. Subhastations-Patent. Die dem Braumeister Friedrich Voigt in Annaburg zugehörigen
Grundstüde, als:
A. das Vol. I. pag. 21. Nr. 3 des Hypothekenbuchs von Annaburg eingetragene Wohnhaus mit Brauhaus nebs Zubehör, abgeschäßt; einschließlih der Braugeräthe, auf 5635 Thlr. 26 Sgr. 6 Pf.,
B. die in der Flur Annaburg belegenen, im Flurhypothekenbuche Vol, XIIL Fól. 31. sub 474 cer elen) und zwar:
1) 2 Parzellen, die erste und zweite von resp. 11 Morgen 69 [JRuthen und 12 Morgen 56 CIRuthen in der Anna- burger Heide, e 568 Thlr. 20 Sgr.,
2) eine Pre 9 Morgen groß, in der Annaburger Haide auf Naundorfer Revier an dem von Annaburg nach Plossig füh- renden Wege, abgeschäßt 315 Thlr.,
3) eine Wiese von 6 Morgen 142 Ruthen in der Annaburger Haide am Plossiger Wege, abgeschäßt 237 Thlr. 18 Sgr. 4 Pf.,
4) eine Wiese von 33 Morgen, welche jeßt ganz zu Acker gemacht ist, in der Annaburger Haide am Plossiger Wege, abgeschäßt 122 Thlr. 15 Sqgr.,
sollen in nothwendiger Subhastation am 28. November curr., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst vor dem Herrn Kreisgerichts-Rath Döring verkauft werden. | Taxe und Hypothekenschein sind in unserm 111. Bureau einzusehen. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung Befriedigung aus den Kaufgeldern verlangen, haben sih mit ihren Ansprüchen bei uns zu melden. Torgau, den 9. Mai 1868. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.
[2772]
Im hiesigen alten Hypothekenbuche für das Kirchspiel Glandorf Dag. 67 steht unterm 17. Dezember 1829 zu Gunsten des Notars Brücher zu Glandorf wegen einer zu 4 pCt. verzinslichen Forderung von 1085 Thlr. Conventions-Münze laut Schuld- und Pfandverschrei- bung _ vom selbigen Tage eine Hypothek an dem gesammten Vermögen des Schuldners Caspar Hermann Brandmann, genannt Colon Hüls- mann, zu Averfehrden, insbesondere an dem Hüls8mann"shen Stamm- Colonate daselbst eingetragen, und is unterm 22. Juli 1853 dort ver- merkt worden , daß von dem erwähnten Kapitale laut notarieller Cessionsurkunde vom 4. Juni 1853 durch den Kaufmann Hubert Brücher zu Glandorf , als legitimirten Universalerben seines weiland Vaters, des Notars Brücher daselbst, den Inspektoren des Clasing'schen Fideicommisses , Dr. jur. Dyckhoff zu Osnabrück und Dr. jur. Im- walle zu Quackenbrück, der Betrag von 960 Thlr. 16 Ggr. 1 Pf. cedirt worden ist.
„Die genannten Cessionare haben dahier vorgetragen und beschci- nigt, daß lhnen das erwähnte Cessions-Dokument vom 4. Juni 1853, versehen mit dem Umschreibungsvermerke des hiesigen Amtsgerichts vou 22. Juli 1853, abhanden gckommen sei.
Auf begründeten Antrag derselben werden die unbekannten JTn- haber dieser vermißten Dokumente zur Vorlegung derselben und Gel- tendmachung ihrer Ansprüche an dieselben auf
/ Greitag, den 25. September d. h N dahier unter der Rechtsverwarnung vorgeladen , daß hinsihtlich des ie sich nicht meldenden Jnhabers der vermißten Dokumente N E ea Moruigriungêlos erkläxt werden sollen.
islcaltonsdetret wird nur an hiesiger Gerichts- tafel bekannt gemacht werden. Eger Gerichts
Iburg; den 8. August 1868.
Königliches Amtsgericht. I.
Oeffentliche Bekanntmachung. A. Folgende Verschol- lene: 1) der Tanzlehrer Carl &riedrich Heinrich Hoffmann aus Glogau , am 3. Dezember 1813 zu Riets{hüß geboren, seit 1851 angeblih nah Amerika ausgewandert (Vermögen circa 5 Thlr.), 2 die drei Schuhmachersöhne Fischer aus Glogau , Vornamens: a) Johann Joseph Alexander, geboren am 6. Mai 1813, angeblich als Kind verstorben, b) Joseph Johann, geboren am 5. Fee bruar 1816, angeblich in den Jahren 1840 und 1850 in Breslau c) Johann Franz, geboren am 25. November 1818 angeblich seit 1853 nach England übergesiedelt (Vermögen circa 31 Thlr.), 3) der Hand- lungsdiener Carl Theodor Jrrgang aus Rapsen 1 geboren am 4. Fe- bruar 1833, angeblich im Jahre 1855 nah Amerika ausgewandert (Vermögen circa 167 Thlr.), sowie deren zurückgelassene unbekannte Erben und Erbnehmer. B. Die unbekanntenErben und Erbnehmer: 1) der am 4. Januar 1867 zu Froebel verstorbenen unverehelichten Hedwig Leimsel von dort (Nachlaß ca. 13 Thlr), 2) der am 28. No- vember 1867 zu Glogau gestorbenen Wittwe Schmidt, Dorothea, geb.
reuß von dort, (Nachlaß ca. 13 Thlr.) , werden hiermit aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 13. April 1869, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle angeseßten Termine \chriftlich oder persönlich wu melden, widrigenfalls dié Verschollenen für todt erklärt, die unbekannten Erben mit ihren Ansprüchen an die Nachlässe präkludirt und die Nachlässe als herrenloses Gut dem Fiskus zugeschlagen werden würden. Glogau, den 10. Juni 1868. Königliches Kreisgericht. 1, Abtheilung.
Verkáufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.
Berichtigung. Jn der in Nr. 188 pag. 3249 stehenden Anzeige des Königlichen Ober-Bergamts zu Breslau muß es 2. Spalte 7. Zeile von oben heißen: 6—700,/,000 Centner, und nicht 6—7000 Centner.
[27241 Bekanntmachung.
Die im Saalkreise gelegene, eine halbe Stunde von Halle ent- fernte Domaine Giebichenstein nebst Vorwerken Trotha und Secben soll auf die Dauer von 18 Jahren, nämlich von Johannis 1869 bis S 1887, im Wege des öffentlichen Ausgebots anderweit verpachtet werden.
Die Gesammtitfläche der Domaine beträgt, unter Berücksichtigung der mit der neuen Pachtperiode eintretenden Veränderungen, 2595 Morgen 87 Ruthen und besteht aus:
11 Morgen 47 (CIRuthen Hof- und Baustellen, 13 » 11 » Gärten, 2023 » Acker, 210 » Wiese, 18 » Holzung, 218 » Anger (raum), 91 » » » (bepflanzt), E, » Wege, Gräben 2c. Den Licitations-Termin haben wir auf Donnerstag, den 8. Oktober d. J., Vormittags 10 Uhr, in unserem Sessionszimmer anberaumt und laden zu demselben Pacht- lustige mit dem Bemerken ein, daß: 1) das Pachtgelder-Minimum 12,000 Thlr. beträgt, 2) zur Uebernahme der Pachtung ein disponibles Vermögen von 90/000 Thlr. erforderlich is, und 3) sich die Bietungs8lustigen vor der Licitation spätestens bis zum
7. Oktober d. J. Über ihre Qualification als Landwirthe und
den Besiß des erforderlichen Vermögens ausweisen müssen.
__ Die Verpachtungs-Bedingungen, die Negeln der Licitation, sowie die Karten und das Vermessungs-Register können, mit Ausnahme der Sonntage, täglich in unserer Domainen-Registratur und auf der Do- maine Giebichenstein eingeschen werden. :
Auch sind wir bereit, Abschriften der speziellen Pachtbedin ungen und Exemplare der gedruckten allgemeinen Bedingungen auf Erfordern gegen Erstattung der Kopialien und Druckkosten zu ertheilen.
Pachtliebhaber, welche die Domainen und die dazu gehörigen Vorwerke und “ Grundstücke in Augenschein zu nehmen wünschen, wollen sich an den Herrn Amtsrath Bartels in Giebichenstein wénden.
Merseburg, den 6. August 1868.
: __ Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domainen und Forsten.
[27090] Bekanntmachung. Tür die Truppentheile des 3. Armce- resp. Garde-Corps soll ein
Quantum von resp. 22,125 Stü und
23,133 »
i in Summa von 45/258 Stück Hemden von gebleihtem Kallikot im Wege der Submission vertungen werden. ? Zu diesem Behufe ist im Büreau der unterzeichneten Jntendantur ein Termin auf Mittwoch, den 2. September cr., Vormittags 11 Uhr,
anberaumt.
Die Offerten hierzu find uns Außenseite mit der Aufschrift :
»Submissions-Offerte auf die Lieferung von Hemden / i für die Truppen«
und zwar bis Dienstag, den 1. September cr., Vormittags 11 Uhr, unter besonderem Couvert einzureichen.
Die Lieferungsbedingungen, sowie Proben nach den verschiedenen Größen , liegen im diesseitigen Büreau zur Einsicht aus.
In den Submissions-Öfferten muß angegeben sein, daß Submit- tent von den Lieferungsbedingungen Kenntniß genommen hat.
Die Unternehmer können ihre Offèrten außer auf die obenbezeich-
versiegelt und portofrei , auf der
* Regiments (Königin Elisabeth)
! Aufschrift »Submission auf F bis zum
: an uns cinsenden, auch darin angeben , daß sie von den Bedingungen Ÿ Kenntniß genommen haben.
[2762] Y rv zurLegung vonTelegraphen-Kabel auszuführenden
H [2786]
3305
nete Quantität Hemden, auf den Bedarf für mehrere Armee - Corps oder auch für die ganze Armee richten. Berlin, den: 12. August 1868. Königliche Jntendantur 3. Armee- Corps.
[2764 Bekanntmachung. ufolge Anordnung des Königlichen Kriegs - Ministeriums sollen für die Truppen des 6, Armee-Corps und des 3. Garde-Grenadier-
22,999 Hemden — von gebleihtem Callicot —
Ÿ im Wege der Submission beschafft werden, zu welchem Behuf ein È Termin auf den
2. September er., Vormittags 11 Uhr,
: in unserem Geschäftslokal, Kirchstraße Nr. 29, anberaumt worden ist.
Die Lieferungs-Bedingungen, so wie die Normalproben, sind bei
Ÿ uns einzusehen.
Lieferungslustige wollen ihre Offerten, die deutlich und mit be-
L stimmter Angabe der Zahl der zu liefernden Hemden und der Preis-
forderung abgefaßt sein L versiegelt, portofrei und unter der ieferung von Hemden für die Truppen«
1, September cr., Vormittags 11 Uhr,
Submissionen , welche nicht bestimmt und klar abgefaßt sind und Zweifel über den Sinn der Offerte oder den Betrag der Forderung
i zulassen, bleiben unberücksichtigt.
Swließlih wird noch bemerkt, daß jeder Unternehmer seine Offerte
E auf den Bedarf für ein oder mehrere Armee-Corps oder auch auf den " Bedarf für die ganze Armee richten darf.
Breslau, den 12. August 1868. Königliche Jntendantur des 6. Armee-Corps.
Submission
Arbeiten.
Zur Verbindung der Pape Le Lag Stan in der Poststraße
" mit den vom Dammthore oberirdisch nah Altona führenden Tele- “ graphen - Leitungen und zwar in einer Länge von ca. 290 Ruthen " rheinländish, sollen Telegraphen-Kabel gelegt und die hierzu nothwen- digen Arbeiten an den Mindestfordernden vergeben werden.
Die näheren Bedingungen sind in der diesseitigen Registratux
| einzusehen.
Qualifizirte Unternehmer werden aufgefordert, ihre gehörig versie-
f gelt und getrennt einzureichenden Offerten mit der Aufschrift:
»Submission auf Arbeiten zur Legung eines Telegraphen- Kabels nach dem Dammthore«
s zu versehen und bis
um 21. August cr., Vormittags 10 Uhr,
[ an die Delegraphen-Direction zu Hamburg einzureichen.
Offerten, welche später eingehen oder den gestellten Forderungen
nicht entsprechen, bleiben unberücksichtigt.
: An dem bezeichneten Termine werden die eingegangenen Anerbie- * tungen in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Unternehmer er-
I öffnet werden. Die Auswahl unter den Submittenten wird vor- behalten und bleiben Leßtere an ibre Offerten 14 Tage gebunden.
Hamburg, den 12. August 1868 Telegraphen - Direction.
Krüger.
Schlesische Gebirgsbahn. Die Anfertigung A Lieferung von circa 32,600 Centner gewalz-
: ten eisernen Eisenbahnschienen für die Strecke Ruhbank-Liebau-Landes- L enze der Schlesischen Gebirgs8bahn soll im Wege der öffentlichen
ubmission verdungen werden.
L Wir haben hierzu einen Termin auf den 28. August d. Js./ (125 Uhr Nachmittags, in unserem Central -Büreau hierselbst, F Demiani-Plaß Nr. 55, anberaumt. Die Offerten müssen bis zu diesem E Termin portofrei und versiegelt eingehen und werden in Gegenwart
* der etwa erschienenen Submittenten eröffnet werden. Später ein- F gehende und nicht bedingungsmäßige Offerten haben keinen Anspruch “auf Berücksichtigung. i 2 Die Offerten sind mit der Aufschrift : i [ »Offerte für Schienenlieferung für die Schlesische Gebirgsbahn« "zu versehen. h! De Lieferungsbedingungen sind in unserm Central-Büreau wäh- " rend der Dienststunden einzusehen , sollen auch auf Verlangen gegen Erstattung der Kosten verabfolgt werden. E Görliß den 11. August 1868. U V Königliche Kommission.
für den Bau der Schlesischen Gebirgsbahn.
Bekanntmachung. i Es-\soll der Bedarf der Hannoverschen Staats-Eisenbahn an Bahn- {Wellen für das Jahr 1869, und zwar:
H 39,000 “Stück buchene Mittelshwellen, L 86,000 Stück eichene Stoß- und Mittelshwellen, P 2,272 laufende Jus eichene Weichenschwellen,
|
Ÿ 5,668 laufende Fuß gewöhnliche Weichenhölzer, [in mehreren’ Loosen zur öffentlichen Submission gestellt werden.
Offerten hierauf sind mit der Aufschrift: : »Submission auf Shwellen« verschen, bis zum Submissions-Termine am Dienstag, den 1. September cr., Vormittags 11 Uhr,
versiegelt und portofrei an den com. Ober - Betriebs -Tnspektor Herrn Wex einzureichen, von welchem dieselben in seinem Büreau in Gegen- wart der persönli erschienenen Submittenten eröffnet werden sollen. . Später cingehende Offerten bleiben unberücksichtigt.
Die Beau - Bedingungen sind in unserem hiesigen Geschäfts- Lokale, so wie auf den Bürcau's der Betriebs-Directionen zu Göttin- gen, Hannover, Harburg, Bremen und Osnabrück einzusehen, und fönnen auch auf portofreie, an unsern Büreau - Vorsteher, Kanzlei- Rath Bröse hier, zu richtende Schreiben bezogen werden.
Hannover, den 11, August 1868.
Königliche Eisenbahn- Direction.
m ———————————_————_—_———__
[2712]
Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft. Z Ruhrthal-Eisenbahn.
Die Ausführung der zur Anlage des 724 Ruthen langen Tun- nels durch den Schloßberg bei Arnsberg erforderlichen bergmännischen und Maurer - Arbeiten soll ungetheilt im Wege der Submission ver- dungen werden.
Die Bedingungen, Massenberehnungen und Baupläne sind im Büreau des Abtheilungs - Baumeisters Schmitt zu Arnsberg einzu- sehen; auch sind Abdrücke derselben nebst dem Submissions-Formular ebendaher zu beziehen.
Qualifizirte Unternehmer wollen ihre Anerbietungen portofrei und versiegelt unter der Aufschrift : :
»Offerte zur Ausführung des Tunnels bei Arnsberg=« bis zum 26. August d. J. bei uns einreichen, an welchem Tage / Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung der eingegangenen Offerten hier stattfinden wird.
Elberfeld, den 7. August 1868.
Königliche Eisenbahn - Direction.
Verloosung, Amortisation, ans u. \. w. von öffentlichen Papieren.
[2775] Bekanntmachung. L In der zum 25. September er, Nachmittags-3 Uhr, in unserem Sessionszimmer anberaumten öffentlichen Sißung sollen von. den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 16. August 1858 ausgegebenen Memeler Hafenbau-Obligationen : Neuntausend Dreihundert Thaler zur Tilgung ausgeloost werden. Memel, den: 12. August 1868. Das Vorsteher-Amt der Kaufmannschaft.
[1246]
Cöln-Mindener E LEPD ay n,
Die 4% Prioritäts - Obligation IV. ission La. A. unserer Gesellschaft Nr. 25,037 à 100 Thlr. is dem Eigenthümer abhanden ekommen.
| Auf den Antrag deen und mit Bezug auf §. 20 der Statu- ten unserer Gesellshaft fordern wir den gegenwärtigen Jnhaber der edachten Obligation hierdurch auf , dieselbe an uns einzuliefern, oder eine Rechte daran geltend zu machen, widrigenfalls wir die Mortifi- zirung derselben bei dem hiesigen Königlichen Landgerichte beantragen, und sobald diese erfolgt sein wird, dem Eigenthümer eine neue Obli-
ation ausfertigen werden. tre annt \ Cöln, I 11. April 1868. Die Direction.
Verschiedene Bekanntmachungen.
[2773] Befkfanntma(whung. An dem hiesigen j Gymnasium
ist die Stelle des vierten ordentlichen Lehrers, und an. der hiefigen y Wilhelms-Schule (höhere Knaben-Ansftalt)
i ordentliche Lehrerstelle anderweit zu beseßen. P A dieser X tellen f mit einem Jahre8gehalt von 600 Tblrn.
dotirt. j
Gefordert wird: i
a) bei der Stelle am Gymnasium: :
Die Qualification für den Unterricht in den alten Spra@en, wenigstens bis Secunda inkl.; gewünscht außerdem die Lebrbefähigung für Geschichte oder Französisch, wenigstens in den-miktleren Klassen 7
b) bei der Stelle an der Wilhelms-Schule: i neben der; allgemeinen pädagogischen Qualification die Unterrichts-
befähigung für die französische und engliche Sprache.