1868 / 198 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3370 B. Lebens-Versicherung,

a. Capital-Versicherungen auf den Todesfall.

E —, £ S Q £ s. | d. bezahlte Police-Forderungen.........--.... 77,706 1 9 Per Saldo vom 31. Dezember 1866........... 682,652 6 6

gs Sehen E aanúè as G arate 239371.1 17 5 O aao) ers £ 202,962. 13. 8. j

4 E iebe iu ce tobt toren ns 10011 1-11 2 ab Rückversicherung .. » 8,891. 5. 9. 194,071 | 8] 3

» Gorichin en... tedea aper ted ss 1667| 8| 8 E E T G G 341322| 6 | 2

s allgemeine Unklosten ae euro es 1,618 9 8

C 2,200 | |

2 Ie S 600 | |

» Remuneration für das Direktorium... 829 | |

ck. Agen DoLoSten ae eeuen erre nea O 1

» Bonus für unmittelbare Zahlung .......... T1848

» Bonus auf Entschädigungen.….............. 4,102 17 7

P. ANZERAUNIE Policen ao deo a eor roice ile 5,001 6 |

R 804,342 8 | S

910,856 | | 11 910,856 | | 11 H. Jahres -Renten. ©£ s 1d S 8. An gezahlte Jahres-Renten.….................. 14,260 | 2 D Per Saldo vom 31. December 1866........... 144,763 | 13 S. O ita A 148,887 | 11 9 » empfangenes Einkaufsgeld ................ 11,135 } 19 v ZIOSeN t R uo es ai A A 7,238 1 [ 163,137 | 14 | 2 163,137 | 14 c. Fortlaufende Jahres-Renten,. i S O Paus l d

An gezahlte Jahres-Renten.................... 55 |— | Per Saldo vom 31. December 1866.........-. S234 | 9

ck Mt S ia Ie 3,543 | 19 | 10 » empfangene Primien.... oar ries 204 | 2 |

» De Ld 160 | 17 1

3,598 | 19 | 10 3,598 | 19 [ 10 d. Aussteuer- Verasicherungen.

E S. d. £ 8. d,

An fallengelassene Policen .….................. 335 | 17 | Per Saldo vom 31. December 1866........... 18,096 | 9 | 7

S D 46 0a A Be S O s O é-petis 20,555 | 16 | 4 » émpfangéne Prumien „po... deine 1,890 | 15 6

R) G R A R A | 8 3

F 20,891 | 13 | ‘4 W891 [ 13 | 4 Bilanz ultimo 1%§67.

£ 8 d. L B d,

Kata, 961 | | Baar-Einzahlung der Actionaire .………….......... 288,345 | |

In der Bank von Liverpool... 31,662 | 13 4 | Allgemeines Lebensvereicherungs - und Jahres-

Kapital - Anlagen auf Grundstücke und andere MENIeG Coo » a apron ere tiv ega O T er 993,206 | 6 | 8 Sicherheiten, auf Lebensversicherungs- Steuer-Conto eee ep o n ear e e ano o ore eee eris 19,078 | 19 5 Policen mit persönlicher Sicherheit... 61,178 6 À Noch nicht regulirte Verluste ................. 31,742 | 15 6

Darlehne auf Eisenbahn- etc. Actien zum Bör- Dividenden-Conto................... 561 Q 2 sencours von £ 528,075. 10............. 431,417 | 13 Â Gewinn- und Verlust-Conto .................. 43,286 1 6

Darlelme auf Bond N 211,071 3 6 Nordamerikanisches Gewinn- und Verlust-Conto 13,087 | 2

Geld-Anlagen in zinstragenden Eisenbahn-A ctien 375,224 9 7 EVOSGIVOLONOE 6 ti Ce Ce da ed Ce oie dd 122,174 á 7

Geld-Anlagen in amerikanischen Staatspapieren 99249 | 6 | V

Grundeigenthum.............. E. 209,720 | 15 | 8

Nicht abgehobene Dividenden................. 561 | 9 |

Kassa - Bestand des Londoner Zweig - Comtoirs 23,099 | 19 1-1

Desgl. » New-Yorker do. 28,011 E Britische, auswärtige und amerikanische Agentur- AUNSC Ade C. 49,33 | 12 7 1,511,481 | 16 | 10 1,511,481 | 16 | 10 ROVAL, Feuer- und Lebens-Versicherungs-Gesellschast in Liverpool, Der General-BevollImächtigte für das Königreieh Preussen. Wilh. Renowitzky, Berlin, Friedrichsstrasse 98. Ma Norddeutsche Lebensversicherungs-Bank auf Gegenseitigkeit.

Die Geschäfte der Bank sind eröffnet. Bureaux

Meldungen zur Uebernahme von Vertretungen werden entgegengenommen in den provisorischen i

Charlottenstraße Nr. 76.

[2827] Harpener Bergbau-Actien-Gesell\schaft. Die Herren Actionaire werden zu der diesjährigen ordentlichen General-Versammlung auf Sonnabend, den 19. September c., Mittags 12 Uhr, im Gasthofe »Zum Römischen Kaiser« hierselbst mit dem Bemerken eingeladen, daß zur Beiwohnung derselben nach §. 17 der Statuten 1 s 8 Tage vorher bei der Berliner Handelsgesellschaft in erlin, Herren Schulte & Shemmann in Hamburg, » A. H. Rost in Münster, ck» von der Heydt-Kersten & Söhne in Elberfeld, L d gn “Tee DUsBaft «eren Siaats / V E und au ureau der Gesellschaft gegen Empfan ein und Ein- trittskarte deponirt werden können. E S __ Der Geschäftsbericht kann 3 Tage vor der General-Versammlung hei den genannten Bankhäusern in Empfang genommen werden. Dortmund, den 19. August 1868, Der Verwaltungsrath.

Königliche Niedershlesisch-Märkishe Eisenbahn. Vom | 15ten d. M. ab wird auf den unter unserer Verwaltung stehenden | Eisenbahnen der Artikel: »Graphit« gleih Wasserblei zum Tarifsaß E

der ermäßigten Klasse B. unseres Lokal-Tarifs befördert. Berlin, den 7. August 1868. Königliche Direction der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn.

kehr unter denselben Bedingungen, wie zwischen den

bahn-Stationen und den Stationen Pr. Eylau und

Ostpreußischen Südbahn, statt. Bromberg, den 18. August 1868. Königliche Direction der Ostbahn.

Bekanntmachung. Vom 1. September cer. f ab findet zwischen den Ostbahn - Stationen: Berlin, | e a. O., Kreuz, Bromberg, Danzig, Elbing |

nsterburg, Gumbinnen und Eydtkuhnen einerseits | und Station Rastenburg der Ostpreußischen Südbahn | andererseits, ein direkter Personen- und Gepäd-Ver- | enannten Ost F artenstein der F

Das Abonnement veträgi 4 Thkr. für das Vierteliahr. Insertionspreis für den Raum zinec

Druckzeile 25 Sgr. tien a O E S

Königlich Preufßifcher

zw, h R FEA

Atie Posi - Aristalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung an, für Berlin die Expedition des Königl. Preußischen Staats - Anzeigers:

Behren - Straße Nr. La, Ecke der Wilhelmsstraße,

ene R

“nzeiger.

E 198.

Berlin, Sonnabend, den 22. August, Abends

1868.

Se. Majestät der König haben NlUergnädigst geruht:

Dem Obersten a. D. Eugen Alfter, bisherigen Com- mandeur des Westfälischen Train-Bataillons Nr. 7, den Rothen Adler - Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem Oberförster August Ludwig Georg zu Ertinghausen, Amts Northeim, den Rothen Adler - Orden vierter Klasse; dem Ober- förster a. D. Georg Christian Carl von Bülow zu Weißewarthe im Kreise Stendal den Königlichen Kronen - Orden vierter Klasse; dem Polizei - Direktor Eduard Maaß zu Charlottenburg das Ritterkreuz des König- lichen Hau8ordens von Hohenzollern; dem Schullehrer Anton Porta zu St. Peter im Kreise Kempen den Adler der vierten Klasse desselben Ordens, und dem Chausseegeld-Erheber Georg Bernhard Manteuffel zu Widzim im Kreise Bomst das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen ; ferner

Den bei Allerhöchstihren Gesandtschaften zu Florenz résp. zu Karlsruhe angestellten Geheimen expedirenden Secretairen Heckert und Shwarß, sowie dem Geheimen Sccretair und Chiffreur bei dem Ministerium der au8wärtigen Angelegen-

heiten Saint Blanquart den Charakter als Hofrath beizu-

legen.

Norddeutscher Bund.

: Bekanntmachung. _ Zwischen dem Norddeutschen Bunde und der Schweiz ist am 11. April d. J. ein Postvertrag abgeschlossen worden, welcher am 1. September d. J. in Kraft tritt. Das Gesammkt- porto beträgt: für frankirte Briefe nach der Schweiz: bis 1 Loth inkl. 2 Groschen oder 7 Kreuzer, über 1 bis 15 Loth 4 Groschen oder 14 Kreuzer, für: unfrankirte Briefe aus der Schweiz: bis 1 Loth inkl. 4 Groschen oder 14 Kreuzer, über

1 bis 15 Loth 8 Groschen der 28 Kreuzer, ohne Unterschied | GEER I ENb E h h der, 0H L schied , Privilegium vom 17. Juli 13868 wegen Ausfertigung auf

id | den Jnhabder lautender Kreis - Obligationen des Kreises Cottbus im

der Entfernung.

Für Briefe zwischen denjenigen hohenzollernschen

s{hweizerischen Postorten , welche innerhalb cines Grenz-Rayons |

von 7 Meilen belegen sind, is das Porto für den einfachen, bis 1 Loth inkl. {weren Brief auf 3 Kr. im Frankirungsfalle und auf 7 Kr. im Nichtfrankirungsfalle festgeseßt; für shwerere Briefe bis zum Maximalgewicht von 15 Loth wird das Dop- pelte dieser Sätze erhoben.

Drucksachen und Waarenproben werden gegen ein Porto von # Groschen, resp. 2 Kr. für je 22 Loth befördert, wenn sie frankirt sind. Die Frankatur muß thunlich unter Verwendung von Freimarken stattfinden. Jm Uebrigen unter- liegen Drucksachen und Waarenproben denselben Versendungs- Bedingungen, welche für den innern Verkehr des Norddeutschen Bundes maßgebend sind.

Für Drucksachen und Waarenproben innerhalb des Grenz- rayons ist das Porto auf 1 Kr. für je 25 Loth inkl. festgeseßt.

Es ist zulässig, Briefe, Drucksachen und Waarenproben unter Recommandsation abzusenden. Rekommandirte Sen- dungen müssen stets frankirt werden und unterliegen demselben S wie gewöhnliche frankirte Sendungen gleicher Art unter

inzutritt einer Recommandations-Gebühr von 2 Groschen oder 7 Kreuzern. '

Der Absender einer rekommandirten Sendung kann durch Vermerk auf der Adresse verlangen , daß ihm das vom Em- pfänger vollzogene Rezepisse zugestellt werde.

Für die Beschaffung des Rezepisse ist vom Absender eine |

weitere Gebühr von 2 Groschen oder 7 Kr. zu entrichten.

__ Nach allen Postorten in der Schweiz können Zahlungen | bis zum Betrage von 1875 Franken im Wege der Post- Anweisung überwiesen werden. ein gewöhnlihes Post-Anweisungs-Formular.

Die Einzahlung erfolgt auf Der Betrag, 4

| trage

| 22

welchen der Absender nach der Schweiz überwiesen wünscht, muß auf der Post-Anweisung, unter Bordrucks Thlr. Sgr. Pf. u. #. w., deutlich

in Franken und Rappen (Centimen)

angegeben sein. Die Post-Anstalt reducirt den vom Absender in vorstehend bezeichneter Weise notirten Betrag für jeßt und vorbehaltlih anderweiter Anordnung nach dem Verhältniß von 1 Franken= 8 Sgr. 3 Pf. in die Thaler = resp. Gulden-Wäh- rung und zieht den danach sih ergebenden Betrag vom Ein- zahler ein.

__ Die Gebühr beträgt: bei Summen bis 93% Franken = 4 Groschen oder 14 Kr., bei Summen über 93% bis 1872 Fran- ken = 6 Groschen oder 21 Kr., mit der Maßgabe, daß für Post-Anweisungen innerhalb des Grenz-Rayons bei Beträgen bis 93% Franken eine Gebühr von 7 Kr., und bei Beträgen über 93% bis 1875 Franken eine solche von 14 Kr. Anwen- dung findet.

Auf Post - Anweisungen eingezahlte Beträge können auf Verlangen des Absenders auf telegraphishem Wege überwiesen werden , wenn sowohl am Aufgabe- als am Bestimmungsorte eine Telegraphen-Station sih befindet. Jn diesem Falle treten

zu sehen Abänderung des

| der Post - Anweisungs - Gebühr die Kosien für das Telegramm

hinzu. Das Verfahren der Expreßbestellung is zulässig bei gewöhnlichen und rekommandirten Briefen, Drucksachen und

| Waarenproben, sowie bei Post-Anweisungen.

Ueber die Behandlung und Taxirung der Fahrpost-Sen- dungen nach der Schweiz ertheilen die Post-Anstalten auf Ver- langen Auskunft. i

Berlin, den 21. August 1868.

General-Post-Amt.

Betrage von 30,000 Thalern.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c.

Nachdem von den Kreisständen des Kreises Cottbus auf dein Kreistage vom 12. November 1867 beschlossen worden, die zum Eintritte des Kreises in die Halle-Sorau-Gubener Eisenbahn-Gesell- schaft mittelst Zeichnung von Stamm - Actien derselben im Be- l von 30,000 Thalern erforderlichen Geldmittel im Wege einer Anleihe zu beschaffen, wollen Wir auf den Antrag der gedachten Kreisstände: zu diesem Zwecke auf jeden Jnhaber lautende, mit Zins- Coupons versehene, Seitens der Gläubiger unkündbare Obligationen bis zum Betrage von 30,000 Thalern ausstellen zu dürfen, in

Gemäßheit des §F. 2 des Geseßes vom 17. Juni 1833 zur Ausstellung von Obligationen bis zum Betrage von Dreißig Tausend Thalern, toelche in Apoints zu je 100 Thalern nach

dem anliegenden Schema außZzufertigen, mit Hülfe einer Kreis- steuer mit fünf Prozent jährlich zu verzinsen, und nach der durci das Loos zu bestimmenden Folgeordnung jährlih vom Jahre 1872 ab mit wenigstens Einem Prozent des Kapitals unter Zuwachs der Zinsen von den amortisirten Schuldverschreibungen zu tilgen sind, durch gegenwärtiges Privilegium Unsere landesherrliche Genehmigung mit der rechtlichen Wirkung ertheilen, daß ein jeder Jnhaber dieser Obligationen die daraus hervorgehenden Rechte, ohne die Uebertragung des Eigen- thums nachweisen zu dürfen, geltend zu machen befugt ist. :

Das vorstehende Privilegium, welches Wir vorbehaltlich der Rechte Dritter ertheilen, und wodurch für die Befriedigung der Inhaber der Obli- gationen eine Gewährleistung Seitens des Staates nicht übernommen wud, ist durch die Geseß -Sammlung zur allgemeinen Kenntniß zu ringen. :

Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und bei-

gedrucktem Königlichen Jnsiegel.

Gegeben Bad Ems, den 17. A

ÁÂ s S.)

Zugleich für den Minister des Innern von der Heydt,

Wilhelm. Graf von Jhenplitk

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