1868 / 230 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Die Volksschulen der Provinz Hannover nach Erhebungen vom Jahre 1865.

Die Verbesserung des Volks\{ulwesens in dem chemaligen Kö- nigreich Hannover wurde durch das Geseß vom Jahre 1845 über das christlihe Volks\hulwesen angebahnt.

Nach diesem Geseße sind zum Besuche einer Volks\hule die Kin- der eines jeden Landesdeinwohners während des \chulpflihtigen Alters verbunden, wenn sie nicht auf höheren Unterrichts-Anstalten oder durch geeigneten Privatunterricht die erforderliche Unterweisung erhalten.

Das schulpflichtige Alter beginnt mit dem vollendeten 6. Jahre An Sch ulklassen zählten und endet regelmäßig mit dem 14. Jahre (der Confirmation). die 3510 elementaren Schulen 4297 Klassen Á E C La E de Dana, t L der » 80 gehobenen Y Rat

o ule zu bestreiten, obliegt, sind örtlich festzustellen und zu ordnen. E E : di Bei einer Zahl von 120 Kindern fann E Beiordnung eines Ge- d t H feine: woad bi M 4560 Klassen. ei einer Zahl von ern die Errichtung einer zweite Q : Pt e O E Ung hex. Aveten in den 3510 elementaren Schulen 296,176 Kinder,

T ene L t d. i, 84 Kinder durchs{nittlich auf 1 Schule, 69 Kinder auf 1 Sgu,.

Der Betrag des Schulgeldes kann bis auf 1 Thlr. jährli für n j derli : inisteri i klasse; an dem Unterricht in den 80 gehobenen Schulen nahmen 12,78: das Kind, erforderlichenfalls durch das Ministerium erhöhet werden Finder Theil, d. i. 153 Kinder durcsc{nittli Danr 1 She 4 L B

Das Einkommen, welches jede Schulstelle mindestens gewähren soll, beträgt nach der bestehenden Geseßgebung (au Geseg vom | der auf 1 Klasse. 4 : 2. August 1856) neben freier Wohnung oder einem genügenden Aequi- Die Schulkinder nach_ Confessionen getrennt: valente für dieselbe 80 Thlr. (bezw. 30 Thlr., wenn ein vollständiger Reihetish damit verbunden ist) bis 150 Thlr. jährlih. Die nähere Feststellung innerhalb der Grenzen von 80—150 Thlr. steht dem Kultus-Ministeriuum zu. Machen besondere Umstände eine weitere Er- höhung erforderlich, so kann solche, selbs gegen den Willen des Schul- verbandes, bis zu 400 Thlr. für Schulen in Städten, Vorstädten und Flecken, und bis zu 250. Thlr. für andere Schulen vom Ministerium verfügt werden.

Dr die nähere Ausführung dieser Vorschriften wurden im All- gemeinen folgende leitende Grundsäße von der Regierung ange- nommen :

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mit 469 Kan., 3 Räderschiffe à 16 Kan., im Ganzen ca. 120 Swiffe mit 1000—1200 Kan. und ca. 15,000 M. Besaßung. /

Das ordentlihe Budget pro 1866/67 wies 2/684/940,000 R. Ein- nahmen und 2,636/,929,000 N. Ausgaben nach. Daneben läuft noch ein außerordentlihes Budget von 5—600 Millionen R.; der Verkauf der Nationalgüter liefert für dasselbe den größten Theil der Einnah- men. Bis Ende 1865 sind für etwa 7200 Millionen R. National- güter veräußert worden. Die Staats\{huld beläuft si (1866), außer einer s{webenden Schuld von c. 1600 Millionen R., auf 16—18,000 Millionen R. (etwa 1300 Millionen Thlr. oder auf den Kopf der Bevölkerung über 80 Thlr.).

Die Zahl der Schulen war größer, als die der Schulverbände weil die Städte und größeren Landgemeinden, während sie regelmäßig nur einen Schulverband bilden; mehrere Volfks\{ulen unterhalten; 1 betrug 3590 (3166 evangelische, 424 katholische), also 233 Schulen mehr, als Schul -Verbände. Unter diesen 3590 Volks\{hulen befan. den sich 80 sog. »gehobene« Schulen, die sog. Mittel-Rektorats-Töhter. schulen , wie sie in den Städten und hin und" wieder in größeren Landgemeinden vorzukommen pflegen, welche mit dem Übrigen Volks. MERR unter Oberaufsicht der geistlihen Behörden (Konsistorien)

ehen.

1865 416 453

1854 | bis 100 Thlr 1704 von 100—120 Thlr... 307

» 120—150 Thlr... 427 993

150 Thlr. und mehr 1374 2589 »Reihetische« gab es 1854 nur noch bei 274, nah Verlauf von 10 Jahren nur noch bei 217 Stellen, obwohl die Zahl der Stellen

sich gleichzeitig um 694 vermehrte.

ebrigens is bei allen Verbesserungen der Einnahmen der Schul- lehrer, wie überhaupt des Schulwesens, der Grundsaß, daß dieselben zunächst und hauptsächlich aus den Mitteln der Schulgemeinden zu erwarten sind, nicht verlassen. Die Gesammt-Einnahme der Schul-

ellen berechnete sich i Wr 26, 2 st voe ber Reqierung (1845) auf 490,800 Thlr. Telegraphisehe Witterungsbertehte v. 28. September

nach der Regulirung (Ende 1854) auf .…. 558,800 Thlr. St. Bar. [Abw[Temp.[Abw ; „Allgemeine Ende des Jahres 1865 auf 894,788 Thlr. Mei 9 [P.Lv.M| R [v Wind. [Fimmelsansicht. Aus Landesmitteln wurden dazu im Jahre 1865 116,000 Thlr. | 7 [Moskau .…. 330,7| 7,9| |Windstille. Regen. beigetragen. » 334,8) | 12,1 ziemlich stark. bedeckt, E . i 29. September.

Statistische Nachrichten. 11,41 +4,1/W., mässig.

Spanien umfaßt nah dem Anuario estad. de España. 8,2/+40,7|SW., schwach. (1860—1867) in Europa einschließlich der Balearen und der canarischen 8,7) Hl SS80., schwach. Inseln 9200 [IMeilen, die nach den leßten Berichtigungen der Auf- 9,0/71,6/S,, schwach. nahmelisten vom Jahre 1860 von 15,673,536 Einwohnern, also von 9,1|+1,3 SW., mässig. 1703 Einwohner per (C]Meile bewohnt wurden. Jn Europa sind nur 9,8] +1,1|SW., schwach die Türkei (1601 Einwohner per Meile), Griechenland (1399), Ruß- 10,3 +2,6/S8 , schwach., land (689), Dänemark (651), Schweden (513) und Norwegen (299) 7,6 +0,2/W., stille. weniger dicht bevölkert als Spanien. Seiner Größe nach ist Spanien 93 +T1,9|S., mässig. der fünfte Staat Europas, seiner Bevölkerung nach erst der ate. An 10,4 +2,3/S., schwach. Kolonicen besißt Spanien noch 8705 (]Meilen mit etwa 62 Millionen 11,4 +3 6 SW., mässig, Einwohnern. Das europäische Spanien is in 49 Provinzen eingetheilt, 10,5 +2,4|8., schwaeh. die in Größe und Bevölkerung von einander sehr verschieden sind ; die 12,9!-+3,3S., z. stark.

————

heiter, gest. Reg. bewölkt s zieml, heiter. trübe.

wolkig. bewölkt, bewölkti.

still,

heit., gest. Gew, heiter.

heiter.

[träübe.

bedeckt.

334,0 334 6 334,7 333.9 333,8 . «|331,8 333,0 333,0 . . :|329,0 ¡Breslau 330,4 Torgau 331,3 Münster .….1331,7 Cöln 332,c

=-3,2 -2,5 -2,8 -2,7 2,6 - 3,5

ch1 i Lutheraner 298/447, Dissidenten 299, Katholiken 34,587, Israeliten 115, Refor mirte 15,011.

An Schulgel dern ist die Gesammtsumme von 406,152 Thlrn. erhoben, d. i, 1 Thlr. 9 Gr. per Kind. Durchschnittlih wird in den katholischen Schulen ein nicdrigeres Schulgeld (27 Gr ) gezahlt, als in den evangelischen. Das Schulgeld betrug bei:

1 Thlr.

15 Gr. | 20 Gr. Nichts | bis

bis bis 20 Gr. | 1 Thlr. | 2 Thlr. 1391

75 215

mehr als 2 Thlr.

481

unter 15 Gr.

evangel. Volks-

\chulstellen 1737

1) Selbstständige, d. i. auf eigene Haushaltsführung berechnete

Schulstellen, müssen, wenn die Zahl der Schulkinder nit unter 25 |

bleibt, eine Einnahme von mindestens 120 Thlr. haben.

2) Sind sie entweder mit einem Kirchendienste verbunden und zählt die Schule zugleich mindestens 30 Kinder, oder beträgt die Schülerzahl erheblih Über 30, so muß die Einnahme 120 Thaler über- steigen und der Regel nah auf 140 bis 150 Thaler sich belaufen.

3) Schuldienste, welche entweder bei mindestens 60 Kindern mit einem Kirchendienste verbunden sind, oder erheblich mehr als 60 Kin- der haben, erfordern eine Einnahme von mehr als 150 Thaler bis zu 200 Thaler.

4) Schuldienste mit mehr als wenn sie mit einem Kirchendienste von 200 bis 250 Thaler.

9) Stellen, für (studirte) Reftoren bestimmt, sollen der Regel nah 350 bis 400 Thaler eintragen, und Stellen in Städten und Hlecken überhaupt erfordern, sofern die Verhältnisse wesentlih von

90 Kindern erfordern, wenigstens

verbunden sind, eine Einnahme .

katholischen Volks- \chulstellen

Bei einer größeren Anzahl von Schulstellen wird

jenen Säßen auch ein niedrigeres Schulgeld (z. mehreren Kindern derselben Familie 2c.) gezahlt ; Armenkinder frei von Zahlung des Schulgeldes, da \hnittsbetrag an Schulgeldeinnahme per Kind in

15

stellt, wenn man nur die vollzahlend

An Lehrerstellen (inkl. der dauernd an zählte man 4008 evangelishe und 498 fat Stellen. Es stimmt diese Ziffer der Klassen überein. stellen (viele in Calenberg, Lüneburg und stellen (viele im Bremischen und Oftfrieël von der Landesregierung zu besebende. 1848 mit cinem Kirchendienste ver

Von diesen

65

303

115

23

übrigens neben B. von Häuslingen, zugleich sind manche her der obige Dur()- der That

ch höher

en Kinder in's Auge faßt.

4506 Stelle1

ngestellten HÜülfslehrer) katholische, im Ganzen 4506 fast mit der oben angegebenen Zahl 1 sind 1130 Patronats- Verdenschen), 784 Wahl. and) und 2582 regelmäßig Von den 4506 Lehrerstellen sind bunden.

größte ist Bajadoz (408 M.) die kleinste Guipuzcoa (34 M.); die zahlreihste Bevölkerung hat Barcelona (726,267 E. auf 140 CIM.), die geringste Alava (97,934 E. auf 57 [ZMl.). Die Zahl der Gemeinden (Ayuntamientos) beträgt in Spanien (ohne Kolonieen) 9370. Von den 49 Provinzialhauptstädten haben Madrid, Barcelona , “Sevilla und Valencia über je 100,000 Einw. , Malaga, Cadi / Granada, Saragossa zwischen 50—100,000 E., sämmtliche übrigen Städte zählen unter 50,000 E. Die Bevölkerung is} fast aus\chließlich fatholisch. Der Adel besißt umfangreiches Grundeigenthum. _Die Getreidepro- duction soll seit Anfang dieses Jahrhunderts von 65 auf 140 Millio- nen Fanegas 0,9 preuß. Schffl.) die Weinproduction von 47 auf 80 Mill. Arobas F pr. Qt.) gestiegen sein. An Vieh wurden im Jahre 1865 gezählt: 672,559 Pferde (73 pro 1Ml[.), 1,001,878 Maul- e (109 Pro IM!.); 1,290,814 Esel (141 pro IML.)/ 2,904,598 St.

indvieh (515 pro (IMl.), 22/,054/967 Schafe (2/400 pro CIMl.), 4,429,576 Ziegen (480 pro IMl.)/ 4,264,817 Schweine (480 pro [CIM!l.) und 3104 Kameele. Der Bergbau hat in neuerer

12,2|+44,2¡8W,, schwach, 10.3! |SW., lebhaft.

12,7 : i: 4,8 N0., schwach. 0.3 Windstille. á,3 Windstille. bewölkt. 8.7 SO0,, massìg. bedeckt. 9,0 WSW., schwach.|bewölkt.2) 9,9 SSW., schwach. |bew., See gew.2) 10.5 S, s. schwach. |bedeckt. Helder .… ..1327,2 11,1 S., mässig. hohle well. See. Hernösand. 330,8 3,4 Windstille. bedeckt, Regen. NN0., z. stark. |wolk., See gew.

Christians. . |331,0 á,2 !) Gestern Nachmittag Regen. ?) Heute Morgen Regen, gestern Regen, gestern Abend 0. schwach, den 28. Max. + 8,2. Min. + 1,5.

3) 0SO. frisch.

trübe. !) bedeckt. bewölkt. heiter.

bewölkt.

328,0 Flensburg . [332,3 Brüssel. 331,6 Haparanda 1333,4 Helsingfors |333,6 Petersburg. 332,9 Riga 339,6 Stockholm .1331,8 Skudesnäs .|330,0 Gröningeu . 332,5

A A A A

I ETIELTSLLEA L

S

denen des platten Landes sich unterscheiden, ein Einkommen, welches Die Zahl der Sculstellen hat sch in Folge der neueren Gesez-

die unter 1 bis 4 angenommenen Säge merklih Übersteigt. ebung bedeutend vermehrt; sie betrug vor det Regul i In Folge der Anwendung dieser leitenden Grundsäze is das ur- g E Qua, ug egulirung auf Grun 80 Thlr. zur Ausnahme für des Geseßes von 1845: 3681; in Folge der Ausführung des Volks.

eit sehr an Ausdehnung gewonnen; 1853 waren nur 2336, 1860 2 6795 Berg- und Hüttenwerke im Betriebe. Am größten is} die

: y Königlicbe Schauspiele. Bleiproduction, für welche in den Gebirgen von Gadar und Lujar g

Auch die Pro- Mittwoch, 30. September. Jm Opernhause. (176ste Vorst.)

sprüngliche Gehalts- Minimum von die fleinsten Stellen geworden.

Nächst dem Volks\chulgeseße hat das Geseß über Kirchen- und Shulvorstände vom 14. Oktober 1848 zur Hebung des Volks- \hulwesens wesentlich beigetragen. i

Die Ordnung und Leitung des Volks\hulwesens geht größten- theils von den kirchlihen Behörden aus. Die Aufsicht Über den Un- terricht in den Schulen liegt dem Pfarrer und den zuständigen kirh- lihen Behörden ob. Das dem Landesherrn vorbehaltene Oberauf- sihtsreht wurde von dem Königlichen Kultus-Ministerium, und zwar entweder mittelbar dur die höheren Behörden oder unmittelbar aus- gebt. Die Aufsicht der Pfarrer 2c. ersireckt \sich sowohl auf den Un- terricht / als auch auf Amtsführung und Wandel der Schullehrer, Schuldisziplin , Schulbesuh und das Verhalten der Schüler. Den Sculvorständen , welche bestehen aus einem Geistlichen als Vorsizen- den, dem Orts\schullehrer und einigen von der Gemeinde gewählten Sculvorstehern und zunächst zur Vertretung der Schulgemeinden und zur Verwaltung des Vermögens der Volksschule bestimmt sind, ist zu- N wiriung bei dieser dem Pfarrer obliegenden Schulauf- icht beigelegt.

In den Konsistorialbehörden, von welchen das landesherrliche Oberaufsichtsrecht Über das Schulwesen, sowohl was den Unterricht, als was die äußeren Angelegenheiten der Schulen betrifft zunächst wahrzunehmen ist, besteht, so viel den evangelischen Theil betrifft, eine besondere Abtheilung für Volks\chulsachen, in welcher neben Rechts- verständigen und Geistlichen praktisch im Schulfache geübte Mitglieder, Ober-Schulinspektoren Siß und Stimme haben. Ersterer hat jährlich einen Theil der Volksschulen seines Bezirks zu besuchen, während dem mit der Bearbeitung der Volks\hulsachen im Kultusministerium be- auftragten Referenten zugleich die General-Tnspection der Volks\chulen und Seminarien des Königreichs oblag.

_Squlverbände gab es im Jahre 1865 in der Provinz (evan- gelishe und fatholische) 3357, während man dort im Ganzen 4339 Gemeinden zählt, darunter 8 »Städte« über 10,000 Einw,, 11 Städte von 5—10,000 Einw. und 273 Gemeinden mit über 1000 Einwohner.

Die Landgemeinden in den meisten Theilen der Provinz (Calen- berg, Hilde8heim, Göttingen, Bremen, Osnabrü, Aurich U. \. w.) sind durchschnittlich an 400 Einw. stark und bilden S einen Schul- verband, die größeren mehrere Verbände. Anders in dem dünnbevsl- ferten Lüneburg'shen , wo von den 1415 Landgemeinden 414 unter 100 Einw. und 571 nur von 100—250 Einw. zählen; in diesem Lan- destheile bilden häufig mehrere Ortschaften einen Schulverband; hier fommen auf 1475 Landgemeinden nur 792 Schulvyerbände.

shulgeseßes ist sie auf 3812, in Folge d

(i. J. 1865) gestiegen.

Die Zahl der Stellen i roße Schulverbände in zwe Überfüllten Schulen neue sind. So gab es an Schu

im Jahre

1854 noch 696 Schul 1865 nur

340

1854 noch 132 1865 nur 8

Durchschnittlich berechneten si Ein Lehrer hatte

bis von » » » » »

Über Was die Be

\hullehrer

nung gescheh \ iedene Ge

bei welcher

von

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»

15—30

30—60

60—90 90—100 100—120 120 - 200 200

es Geseßes von 1856 auf 4506

st wesentlih dadurch gewachsen, daß zu

i oder mehrere Bezirke zerlegt, daß bei

Klassen und neue Lehrerstellen begründet len, die von Einem Lehrer besorgt wurden;

»

» » » »

»

148 Schulen be 502 »

1279 1349 339 445 340 8

»

200

» 200 » » »

ch auf 1 Lehrerstelle 68 Schulkinder. zu unterrichten : 15 Schulkinder in

» »

»y

v

stellen mit 120 bis 200 Kindern, 120 » 200

und

darüber;

zw. Klassen,

»

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soldungs-Verhältnisse der hannoverschen Volks-

betrifft, so ist der geseßlichen Normen oben bereits Erwäh-

120 150 150—200 200—250 250 300 300—350 350—-—400 400—450 450—500 » 500 u. mehr »

eine Diensteinnahme von

875 814 528 405 2314 157 72 52 73

»

»

A E E E E E

»

T T S H

en; wie nun in der That die A A sih auf ver- haltsflassen vertheilen, ergiebt die fo

die fatholishen Schulstellen getrennt ge

Auss\chließlich der Wo

an einen Gehülfen hatten

bis 100 Thaler 374 evangel, 4

100—120 » 388 65

gende Aufstellung, geben sind.

hnung_ und nah Abzug etwaiger Abgaben fathol. Lehrerstellen, » »

Die Verbesserung der Einnahmen der hannoverschen Volksshul- lehrer im leßten Decennio ergiebt folgende Uebersicht; nach welcher cin Einkommen hatten von:

(Granada) seit 1826 3500 Gruben eröffnet wurden. ) duction eh Eisen, Silber, Kupfer, Zink, Quefsilber und Steinkohlen ist bedeutend; der Werth der gesammten Mineralproduction wird für 1863 auf 166 Mill. Realen 25 Sgr.) berechnet, derjenige der Hütten- production auf 276 Mill. Realen. Der Zustand der Communications- mittel verhindern eine größere Ausnußung der Mineralshäße. Etwa der fünfte Theil des Landes (10 Mill. Hektaren = 39 Mill. Morgen) ist mit Wald bedeckt, dessen dritter Theil zur Veräußerung bestimmt ist. Der verbleibende Wald gehört meist den Gemeinden. Bei der Industrie waren nach den Aufnahmen von 1860 beschäftigt: 13,471 Fabrifanten , 333,284 Jndustrielle, 665,651 Handwerker, 154,200 Fabrikarbeiter; außerdem 23,358 Bergleute, 5066 Eisenbahn- Bedienstete u. w. Der Landbau beschäftigte 2,354,110 Tage- [lôhner. Ende 1861 gab es in Spanien 109 Bank- und andere industrielle Gesellschaften mit ca. 5000 Mill. R. Actienkapital. Für die Verbesserung der Wege is seit zwanzig Jahren mehr gethan als früher; Ende 1860 waren aber erst 11,276 E 1500 Meilen) Kunsistraßen fertig und 3164 Kilom. in Bau begriffen. An Eisen- bahnen waren Anfangs 1867 675 Meilen in Betriebe. Die Kanäle find 94 Meilen lang. Spanien zählt 117 Häfen und hatte 1864 eine Handels-Marine von 4613 Schiffen von 401,207 Tonnen und mit 135,508 Mann Besaßung. Die Einfuhr in Spanien belief sih in 1863 auf 1396 Mill., die Ausfuhr auf 1219 Mill. R. A Dem Volksunterrichte dienen 24/353 Schulen, die im Jahre 1860 von 1,101,529 Schülern besucht wurden ; indessen sind hierbei sämmt- liche Kleinkindershulen mitgezählt. Von den Einwohnern Spaniens konnte im Jahre 1860 nur der fünfte Theil lesen und schreiben, bei- nahe vier Fünftel fonnten feins von beiden. Die 10 Universitäten Spaniens wurden im Jahre 1865 von 9704 Studenten besucht, Madrid Mi A nische Armee besteht zur Zeit aus 41 Regimentern 2 Bat.) Infanterie, 20 Jägerbat., 1 Veteranen-Regt. à 3 Bat. (in Ceuta), zu- sammen 68,557 M., und 80 Bat. Provinzialmiliz mit 67,309 Mann (135,866 M. Jnfanterie); 18 Regimentern à 4 und 5 Schwadronen und 2 leichten Jäger-Schwadronen = 13,004 M. Kavallerie; 10 Reg. und 5 Fijo-Bat. Artillerie = 12,927 M. und 2 Genie-Regt. à 2 Bat. = 4759 M, außerdem Königl. Hellebardiere, Gendarmerie u, \. 1. Die Formationsstärfe der Armee wird (1865) auf 236,300 M. ange- geben. Außerdem befinden \sich in den Kolonieen noch ice Trup- pen. Die Dienstzeit beträgt bei der Kavallerie und Artillerie 4 bei der Infanterie 8 Jahre, wovon 5 Jahre auf die Linie und 3 aus Ae Provinzialmiliz fallen. Der Loskauf is gestattet, Die Flotte zählte 866: 2 Panzer-Fregattken mit 194 Kanonen, 11 Schraubendampfer

- Mexiko's.

ur Feier des Allerhöchsten Geburtstages Jhrer Majestät der

önigin: Prolog von Auguste Kurs, gesprohen von Herrn Berndal. Hierauf: Fernand Cortez, oder: die Eroberung Oper in 3 Abtheilungen von de Jouy, deutsh von A. May. Musik von Spontini. Ballet von Paul Taglioni. Amazily: Frl. Grün. Fernand Cortez: Hr. Niemann.

Mittel-Preise. :

Im Schauspielhause. (181. Ab.-Vorst.) Zur Feier des Allerhöchsten Geburtstages Jhrer Majestät der Königin: Prolo von Auguste Kurs, gesprochen von Herrn Liedtcke. Festmars von Robert Radecke. Hierauf: Jphigenie auf Tauris. Schau- spiel in 5 de von Goethe. Mittel-Preise.

Donnerstag, 1. Oktober. Im Opernhause. (177. Vorst.) Der Templer und die Jüdin. Große romantische Oper in 3 Abtheilungen, nach Walter Scotts Roman: »Jvanhoe« frei bearbeitet von A, W. Wohlbrük. Musik von H. Marschner. Tanz von Paul Taglioni. Rebecca: Fr. v. Voggenhuber. Brian de Bois Guilbert: Hr. Bey. Wilfried: Hr. Woworsky.

Mittel-Preise. j

Im Schauspielhause. (182. Ab.-Vorst.) Das Glas Wasser, oder: Ursachen und Wirkungen. Lustspiel in 5 Abtheilungen von Scribe. Gast: Fr. Ellinor: Königin Anna.

Mittel-Preise.

E

FProdukten- und Waaren- Börse.

Berlin, 29. September. (Marktpr. nach Ermitt. des K. Polizei-Präs.) Vo Bis | Mittel is [Mittel

Weizen Sm | Roggen 21 8! 91 2115 21111 Kartoffeln ste 1/28| 9] 2110|— 2| 4! 5/Rindfleisch Pfd, 4 11 8/91 1116] 31 1112| 6|8Schweine- 1,14, 1/ 114] 1] 1/14! 1} fleisch —20/—| 1|—|—(—|25 —\Hammelfleisch Stroh Scheck. f 9 15|— 10 —|— 922, 6 'Kalbfleisch Erbsen Metzef—| T|—|— 7 7 Butter Pfa,| 9 Linseu 8Bl—— 8+ 8 [Eier Mandel

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