1889 / 116 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 May 1889 18:00:01 GMT) scan diff

15. Mai. (V. T. B) Dn

: ist in dem ae at Se Kren pt glei e Ihre Majestät, bald durs den Besuch Qtlih er-

freut war. Í ;

—— _ Kia.) Jhre Königliche oheit die Prin essin

a i 30) n Prinzen Rupprecht sowie den

rinze n Adelgunde und Marie am 13, d. M., a Gde argen ‘V obige Wicdepenesung

deren tre e völlige Wie

R wurde am Bahnhof von ihrem Gemahl Lecrbt,

Württemberg. Stuttgart, 9. Mai, ) Die A bgeordnetenkammer fuhr 4 mit der Berathun des Etats des Departements

er Finanzen fort. Be dem Titel: Für Neubauten und Hauptreparaturen an Staats- ebäuden 000 M A 90 000 M), bemerkt Freiherr von

ckendorff, daß die nswöhnungen der Beamten häufig zu eräumig ausgeführt werden, so seine eigene Dienstwohnung im Amts erichtdge ude in Leutkirch; noch mehr jei dies der Fall bei Ta rojektirten Amtsgerichtsgebäude in Maulbronn. Leibbrand stellt den Antrag, die Regierung B ersuchen, eine Statistik der seit 1870 mit einem Auswand von über 10000 Æ& ausgeführten Staatshochbauten bearbeiten zu lassen und zu veröffentlichen. Freiherr von Gült: lingen beantragt Streichung der Wehr-Exigenz von 20 000 M Im Jahre 1881 sei die damalige Exigenz von 560 000 auf J80 000 & herabgesezt worden, und es habe sich bisher ge- zeigt, daß damit gereiht werden könne. Staats-Minister der Finanzen Dr. von Renner erwidert, daß? man allerdings bisher mit 480 000 F habe reihen müssen, allein nicht gerade zum Vortheil für die Staatsgebäude. Von der Herabseßung rühre die Unzufriedenheit der Bewohner der Staatsgebäude her. Es seien fortwährend dringende Bauten gy gestellt worden, weil man si hade an den Etats)aß halten müssen. Für 1889/91 seien bereits Neubauten und Hauptreparaturen angemeldet, welhe si auf 1403 000 M berechnen, sodaß die Erigenz um 400000 & ans dem Bedürfniß zurückbleibe. Der Antrag der Kommis ionsmehrheit auf Genehmigung der vollen Exigenz wird genehmigt, der Antrag Leibbrand's wegen einer Baustatistik angenommen. Bei dem Kapitel: Sta-

sches Landesamt 78 480 # (+ 9070 Æ) bemerkt Klaus, sterium unterstellt

an das inisterì June eben sollte. Das Kapitel wird na dem Kommissionsantrag angenommen. Auf eine Anfrage über Neuherausgabe der veralteten Ober- amtsbeshreibungen wird vom Ministertish erwidert, daß beab: ichtigt sei, die Beschreibungen ‘von 30 Oberämtern, welche am | nit mehr bearbeitet seien, in Angriff zu nehmen; mit den verwilligten 9000 „# könnten zunächst fün} Beschrei: bungen erneuert werden. Man rede bei denselben eine

läng

ck

populärere Fassung sowie Beigabe ven Jllustrationen beabsichtige den L ; 1 über außerordentliche Erigenzen if der Vorjahre) kam zunächst an die Reihe die Forderung von 90 000 für Herausgabe eines den handelt es |ch um ein Werk in: BuöSform, enthaltend das ar und eine kurze Beschrei- bung der Denkmale, belebt dur etwa 800 JZlustrationen, ferner um einen Atlas mit e Das Werk Gesammtbild der in Württemberg vor: handenen hauptsählichsien Kunsi: und Aiterthums){äße zum Ende des vorigen ; , do joll gs e DOE am 1050 an 1750 das Hauptigewitht t werden. dertreten jollen iein Werke der Bann Bildhauerei , Malerei und P. Neff iden VBu@&handlung in Stuttgart erscheinen; die Re- dakti rorat der Sandes-Konservator Finanz-Rath Dr. Paulus. ï ¿oem wird anaenommeTn, eben}o diejenige auf Staats- werben Fortbildungssule in Heilbronn und von 15 000 ï Latein-Real- und Fortbildunassulgebäude in i der Neubau eines Ge- und unter staatlicher Ober- welche die Aufgabe verfolgt, rad

an Preis zu ermäßigen. ì Berathung ars der vaterländischen Kunst und Alterthumsdenkmale. etwa 180 Tafeln Abbildungen. soll ein von der fkeltishen Zeit bis Jer . Sz des Kuniigewerbes. Das Merk wird indem Verlage „der beiträge von 50000 # zu den Baukosten einer Real- und ge- lich werden gefordert 82 500 „# Staats- , Webmetsier X.

; i in hätten der Schule Spinnereimashinen zum S? oder zur unentgeltlichen ame Mt Verfügung gestellt. Die Exigenz wird nah dem Kommissionsantrage angenommen. / Eachseu-Coburg-Gotha. Coburg, 13. Mai. (Cob.

4 Se. g der Herzog ist gestern von Nizza wieder Anhalt. Dessau, 13. Mai. (Anh. St.-A.) Der

erzoglihe Hof ist heute nah Ballenstedt übergesiedelt. T E 14. Mai. (Hamb. Corresp.) Der König und die Königin von Dänemark trafen heute Vormittag fommend dem „Danebrog

118/ Uhr, von au zt hier ein und segten die Reise nah Wien fort.

Oesterreich-Ungarn. Wien, 15. Mai. (W. T. B.) Der Kaiser empfing heute den Gesandten der Ver- einigten Staaten, General Lawton, in Abschieds- audienz und sodann den neu ernannten Gesandten der Union, Tex Priivent des Obersten , von Shmer-

Ni d dem Ob Minister un eel tz:

es

uttinansdorff- Weinsberg b e dent des Obersten G 6 i: i Bre „verlas ein ai andshreiben, in welchem der unvergänglihen DBer- dienste des Jubilars edaht wurde. Sodann hielt Dr. von Stremayr eine Ansora e an den Jubilar, in welcher er den unerschütterlichen chtssinn Schmerling's rühmend ervorhob, welcher den obersten Gerichtshof von den a g p agesströmungen und den Rückwirkungen des Kamp}ses der Nationalitäten freigehalten habe. Redner überreichte hierauf dem Jubilar als Ens eine die Austria darstellende Statuette. Schmerling dankte, Gtlovte Jute den Rest seines Lebens wie bidher den Jntentionen des Monarchen entsprechend zu wirken, gab dem Gefühl der Treue, Anhänglichkeit, Liebe und Dankbarkeit für den Kaiser Ausdruck und brate ein dreifaches stürmish áu Hoch auf den Kaiser aus. Für eine r Erinnerun an “5 um dogronnate „Sch mer- lingstiftung“ laujen reihe Spenden ein. 6 a Ceren aus hat e p Budget und das inanzge)eß für unverändert angenommen. s 3. Ra (W. T. B.) Der König und die Königin von Dänemark, welche heute Vormittag hier eintrafen wurden am Vahnhof von dem Herzog un der er ogin von Cumberland und dem dánijgen Gesandten Sau empfangen. Fürst Nicolaus von Montenegro ist mit î Danilo heute Morgen hier an-

gekommen.

‘Dr. von

einem Sohne

es, 14, Mai. (W. T. B.) Das Unterhaus ge- nehmigte heute mehrere Titel des Budgets des Finanz- isteriums, darunter die Taback-, Lotto- und Salzgefälle. Bei der Berathung des Titels „Lotto“ erklärte der Finanz- Minister, daß die Regierung ernstlih entschlossen. sei, das Lotto aufzuheben. Dex Sqhritt hierzu sei durch die Herabseßung der bereits ge- \{hechen. Ein zweiter ritt müsse durch die Vermin- derung der ahl der Ziehungen erfolgen mit der österreichischen Regierun seien Verhandlungen wegen Auf- hebung des Lottos au in Oesterreich eingeleitet, wozu dort die beste Geneigtheit bestehe, ebenso darüber, daß O die Einführung einer Klassenlotterie als Ersaz-Einnahme- quelle ein Verfahren befolgt werde, welches verhindern wilrde, daß gegenseitig die Spietwuth entfacht werde und der in Ungarn erzielte Ertrag na Oesterreich oder der in Oesterreich erzielte Ertrag nah Ungarn wandere. j |

15. Mai. (W. T. B.) Jun der heutigen Sigung des Unterhauses erklärte in Beantwortun einer bezüg: lichen Anfrage der Minister Baroß: ein Ausgleich mit der Donau-Dampfshiffahrts-Gesellschaft sei nicht zu Stande gekommen, weil die Gesellschast das Juteresse Ungarns zu wenig berüdtsichtige. Der Vorwurf, die Regie- rung wolle die S E ruiniren, sel Under, Ein eventueller Ausgleich solle eben die Stellung der esellschaft in Ungarn festigen. Die Regierung sei frei von Animosität und lediglich auf die nothwendige Wahrung der Juteressen Ungarns bedacht. Falls der Rude mißlinge, würden einige kleine, dem Staat gehörige hiffe auf der Theiß und unteren Donau gute Dienste leisten. Klein beginnend, werde die Regierung für die Entwickelung der heimischen Juteressen vorsorgen, ohne im Geringsten bestehende Vertragsrethte zu verlesen. Jm weiteren Verlau} der Siyun stellte der Minister die baldige Einführung billiger Eisenbahn- fahrpreis: Tarife in Aussicht. |

In der Konferenz der liberalen Partei {lug der Minister-Präsident von Tisza betreffs des Rudolfinums die Vereinbarung vor, daß die Partei, falls das Haus die Angelegenheit berathen soll, beschließen möge, den Beschlußantrag u unterstüzen, welcher den Bericht über die Errichtung des Rudolfinums zur Kenntniß nimmt, gleichzeitig jedoh die Erwartung auzéspricht: die Regierung werde die Errichtung einer auf einem hohen Niveau stehenden Knaben-Erziehungs- anstalt mit ausscließlih staatlihem Charakter vorschlagen, sobald die Finanzlage des Landes es gestatte. Der Unter- richt s-Minister stimmte dem Antrage zu, welchen auch die Partei annahm. :

Die meisten Morgenblätter konstatiren, daß der

Unterrihts-Minister Csaky in Folge der Opposition der liberalen Partei gegen die projektirte Errichtung katholischer Knabenerziehungs-Jnstitute in aller Form die Portefeuille-Frage gestellt habe; die Verhandlung hierüber dauere nolh fort. Großbritannien und Frland. London, 15. Mai. (W. T. B.) Das Unterhaus hat heute nah vierstündiger Debatte den von der Regierung efämpften Antrag Dill- wyn's, betreffend die Entstaatlihung der Kirche in Wales, mit 284 gegen 231 Stimmen abgelehnt.

Frankreih. Paris, 14. Mai. (W. T. B.) Jn der heutigen Sigung des Senats widmete der Präsident Leroyer den während der Vertagung verstorbenen Mit-

iedern des Senats ein ehrendes Andenken. Der Senat be- auf die Tagesordnung für Donnerstag als ersten gsgegenstand die Rekrutirungsvorla ge zu seyen,

und vertagte ih sodann. /

Jn der Deputirtenkammer stand die Berathung des Budgets auf der Tagesordnung. Basly (Jntransigent)

die Priorität für die Berathung der die Arbeiter- frage betreffenden Gesezentwürse. Der Konseil Präsident Tirard bekämpfte diesen Antrag, welcher \{ließlich mit 278 941 Stimmen abgelehnt wurde. “Die Kammer begann hierauf die Berathung des Budgets. Lamarzelle (Rechte) und Amagat (Unabhän ige) fritifirten die Finanzpolitik der Regierung, welche clic Faure vertheidigte. Die Debatte wurde aus Donnerstag vertagt.

Jtalien. Rom, 14. Mai. (W. T. B.) Der „Opinione“ ufolge ist eine Kompagnie Soldaten mit Sicherheits- Beamten nach Arluno (Bezirk Gallarate in der Lombardei) abgegangen, ws die Bauern sich erhoben und ohne Vor- wand Eigenthum der Grundbesigzer verwüsteten. Jn Varese und den umliegenden Ortschaften befindet sih die Bevölke- rung ebenfalls in Ausregung, In Casorezzo haben ernste Ruhestörungen stattgefunden und wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen.

Schweiz. Bern, 15, Mai. (W. T. B) Der Bundesrath beshloß, zur Begrüßung von Men og M, am Ap Montag, den 20. d. M, dur die z über Base Berlin begiebt, den Bundes - Präsidenten Hammer, den ize - Präsidenten

des ‘Königs.

Ein a E i iel De Ma Ñ i e im Haag eingetroffene of s\zie

Batavia, ven heutigen Tage, e daß die n A endische Garnison von Edi auf der Küste von At\schin von einer feindlichen Truppe ange riffen wurde. Der Gouverneur von Atschin schickte Verstär ungen, welhe nah heftigem Widerstand den Feind in wei Treffen shlugen. Der Verlust der Eingeborenen beläuft sich au 100 Todte, der der Nieder- länder auf 5 Todte (einen Of zier und vier Soldaten) und 93 verwundete Soldaten.

Rumänien. Bukarest, 16. Mai. (Pol. Corr.) Der König empfing estern den österreihishen Gesandten, welcher das ußersi \sympathische und ri ntwort- chreiben des Kaisers von Oesterreih auf die No- tifikation der Ernennung des Prinzen Ferdinand zum Thronfolger überreichte.

Wie die „Agence Roumaine“ meldet, würden die Kammern durch ein Dekret des Königs auf den 21. d. M. zu einer 14tägigen Session zu} ammenberufen.

Serbien. Belgrad, 14. Mai. ee Corr.) „Der türkische Gesandte Zia Bey überreichte heute Mittag in feierliher Audienz den Regenten sein neues Beglau- bigungsshreiben, Jn der an die Regenten gerichteten Auspra e erbat Zia Bey die Untere aung der Regentschaft und der serbischen Regierung, um, dem unsch des Sultans gemäß, die zwischen beiden Ländern bestehenden guten Be- fehungen noch inniger gestalten zu können. Der Regent Ristic erwiderte in ebensolhen Worten.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 14, Mai. (W. T. B.) Der von dexr Regierung dem Reichsta e anläßlih des neulich in Stocholm abgehaltenen sozial- demokratishen Kongresses vorgelegte Hesehentwurf, die Verschärfung des Strafgeseves betresfend, ist heute von dex Ersten Kammer mit 83 gegen 26 Stimmen an- enommen worden, Jn der Zweiten Kammer ist die ebatte noh nicht beendet.

15. Mai. (W. T. B.) Laut einem heute ausgegebenen Bulletin erkrankte die Kronprinzessin vorgestern Abend an Seitenstechen mit Fieber-Symptomen, herrührend von einer linksseitigen Lungen- ntizündung, welche sich später etwas weiter ausgebreitet hat. Der Schlaf war Nachts weniger qui Temperatur heute 37,7 Grad. Die Großherzoglich badischen Herrf asten haben deshalb ihre auf heute be- stimmte Abreise ver choben.

Die Zweite Kammer hat die Regierungsvorlage, betreffend die Verschärfung des Strasgeseyes, m restriktiver Form mit 114 gegen 95 Stimmen angenommen. Da die Kammern ungleiche Beschlüsse gefaßt haben, 10 ällt die Regierungsvorlage weg, wenn n cht eine vollständige Einigung zwischen den Kammern erreicht wird.

16. Mai. (W. T. B.) Laut dem heute ausgegebenen Bulletin hatte die Kronprin essin eine ruhige Nacht, die linksseitige Lungenentzündung hat O nicht weiter aus- gebreitet; die Temperatur ist heute normal.

Zeitungsstimmen.

Der „Hannover se Courier“ sagt: Die Ansprache des Kaisers an die Abordnung der ausständischen Bergleute wird nicht verfehlen, einen nahaltigen Eindruck auf die ausstehenden Bergarbeiter auszuüben, Der Kaiser hat den Wort- führern den Kontraktbruch mit nachdrucksvollen Worten vorgehalten, gegen die alle Beschönigungsyersue tesselben hinfällig werden, Die Bergleute wissen nun, da Se. Majestät über ihre Lage unteriihtet ist, und daß nichts unterlassen werden wird, um ihren gerehten Forderungen Geltung zu verschaffen. Aber die erste unerlässige Bedingung ist Aufrechterhaltung von_ Ruhe und Ordnung. Jeder Widerstand gegen die obrigfkeitlihen Organe wird unnawsihtlih geahndet werden. nwieweit der ungeheuere Aus stand, der in Deutschland seines Gleichen noch nit gehabt hat, auf sozialdemokratische Aufstachelung qurüdzuslhees ist, hat sich bis jeyt noch nit kiar feststellen lassen. Viele estreiten, daß diesmal die \sozialdemokratischen Leiter hierbei ihre Hand im Spiele haben, dow Aberwiegt die Annahme, daß auch diese Bewegung von den Sozial- demokraten ausgeht. Der Kaiser hat die Bergleute nachdrücklicy vor ciner Verbindung mit den Sozialdemokraten gewarnt «Für Mich“ bemerfte Se. Majestät „ist jeder Sozialdemokrat gleihbedeu- tend mit Reichs- und aterlandsfeind*. In diesem Falle würde er niht im Stande sein, ihre Wünsche mit seinem Königlichen Wobl wollen zu erwägen. j A An den Bergleuten is es nun, genau zu prüfen, ob es nit in ihrem eigenen wohlverstandenen Interesse liegt, \{ch als mögli zu einem Einvernehmen mit den Grubendirektionen zu gelangen, wele, was die Lohnfrage betrifft, sh zu roßen Zugeständnissen aben bereit finden lassen. Jeßt aber rüdt die Lohnerhöhung in die zweite Linie, und die achtstundige Schicht bildet die Hauptforderung, auf welt jedoh die Grubeuverwaltungen erklären, nicht eingehen zu können. Inzwischen werden die Bemühungen fortgeseßt, um zwischen dez widerstreitenden Interessen einen Ausgleich herbeizuführen. Gesterx hat im Reichstage au eine Besprechung zwischen den Wortführer: der ausständischen Bergleute und verschiedenen Abgeordneten |tatt gefunden. Jedenfalls ist eine solhe ruhige sachliche Aussprache set: dazu angethan, die Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Aut stands zu erhöhen.

Die „Deutsche volkswirthschaftlihe Cor! respondenz“ \chreibt : i Wenn die Gegner des Staatssozialismus auf die \chwere Ver antwortlichkeit hinweisen, welche die Staatéregierung mit der Ver kündigung des staatssozialistishen Prinzips auf \ich sind sie in vollem Rechte. Ohne Zweifel besteht jeßt eine Verantwor? lihleit auf Sciten der Regierung in weit höherem Maße, als f dies mancher Anhänger der neuen Regierungspolitik träumen mas Die \taatssozialistishe Proklamation des Prinzips aktiver Landesval lihkeit hat vor Allem eine große Zahl von Konsequenzen, welche # wohl kaum geahnt, geshweige denn erörtert oder auch nur einleituns weise verwirklicht wurden, Solange der manesterlihe Grundsaß de Gehenlassens“ als bow Blüthe der Staatsweisheit galt, war d Amt eines Königs oder Ministers allerdings ein sehr leichtes, _mu® und verantwortungöloses. Wenn die Könige, Minister und Staat beamten kein höheres Ideal kennten, als {hre persönliche Behaglichk so müßten sie dem Adam Smith und Friedrih Bastiat iy ¡eda Orte ein Denkmal errihten und Auszüge aus deren Shristen ! roßen Lettern an den Stra eneckden zu Jedermanns Belehrung L erubigung anhesien lassen. enn sie dies gleichwohl nicht thun, | leitet sie eben neben {hren besseren r g sicherlih auch das E {bl daß das absolute „Gehenlassen“ do nur cine kurze Herrlich! egrüinden würde, ; Thatsache it, daß augenblicklich das manhesterlihe „Lais faire, laissez aller“ aus dem Tempel der offiziellen Staatskunst r trieben und auf den dadurch leer gewordenen Naarpias as t! unerschöpfliche Prinzip der aftiven Landesväterlihkeit ge]ept wu n dem Augenblicke, wo dies in felerlichen taatüakten geh

ling, wurde heute g iq B are sechzigjährigen Liensijubiläums von ven der Grid:

Ruchonnet und den Bundesrath ÓDroz, als Vorsteher des Departements des Auswärtigen, zu entsenden,

egann die unter dem „Lalzos falro“ fehlende Verantwortli keit des sozialen Königthums flir den gesammten Staatsinhalt, '

geladen hat,

; Gegenwart und Zukunft des selben gebieterishen Weise Schultern des Familien- Verantwortlichkeit des Wohl seiner Kinder beschränkt, so hat des taatésoztalifisGen Prinzips aktiver Verantwortlihkeit des Landesvaters nit nur auf die wirths Dinge zu beschränken, In der T allein vor die Aufgabe gestellt, für das moralische obi des

wie e berhauptes liegt. Wie sich S

ch auch unter der

olkes zu sorgen. In der wiederholt \chon darauf hingewiesen, da Sozialdemokratie oder mit anderen revolution nicht nur eine \ystematische Einwirkun wirthschaft, sondern auch auf die Sittlichkeit, auf auf die Geselligkeit und auf die Religiosität, moralischen enshen erfordere und Zweifel werden auch unsere Gegner dieser Nothwendigkeit beherrsht, A ein Königthum nicht als christliche Landesväterlichkeit , ledgilih als einen Cäsaren - Sozialismus sle beim Anblick desselben stets eine Art civilisatoris philosophischen Grauens. Auch wir würden dieses Grauen wenn wir dem Prinzip aktiver Landesväterlihkeit neben“ de nit auch die Fähigkeit zutrauten, durch (inwirkun die Sozialrevolution zu vermeiden und die Volksmora

von

wie ihre Ankläger wenigstens behaupten,

Mag eine landesherrlihe Organisation der VBolfkssittlichkeit nicht \{chwerer, als die bei uns ein- che Organisation des Volkswohlstandes, Wohl onen denkbar, welche darauf hinarbeiten, daß die bürger- eicheit und damit die bildenden und versittlihenden Berlih- Laon zwischen den gebildeten und ungebildeten Volksklassen vermehrt eranwachsende Jugend vor den Gefahren der Aus\chwei-

ugt wird; daß die Geistlichen nah dem Beispiel der Jünglingsvereine allerorts der moralishen Erzie- widmen missen; daß aus den öffentlihen Derantaungen Schaustellungen und Aufreizende verbannt wird,

was in den s{limmsten Verfallyerioden der Kultur so unhellvoll ein- gewirkt hat, Zu solchen fürsorglichen Leistungen halten wir das neue auch auf dem sittlichen mögen unsere „soziale Nau ae als has manchesterlihe Prinzip des „Gehenlassens“ für die höchste Blüthe

leiht sein, so is sie jedenfalls nicht eleitete NogtMonaln

sind Qrganta! ihe G

werden; daß die fungen mehr ges Gesellen- und hun

und Bewahrung der heranwachsenden Jugend I)

Veröffentlichungen alles Rohe und sinnli

taatsprinzip alktiver Landesväterlichkeit Gebiete für wohl befähigt, ja für verpflichtet , L sih au noch so ge r bemühen, das denjenigen Standpunkt herabzudrlicken, den es einnahm,

\staatswirthschaftliher Klugheit gehalten wurde.

o

ausvaters aber nicht allein auf das h tiblie

errshaft

ndesväterliehkeit Zor é und a

‘hat, die neue Staatskunst ist n bt

ür das leiblihe, sondern ebenso auch

auf die Vo emlith und Herz, furz auf den ga

nzen vorausseze, Gan ohne dem Gefü le

weil sie das soziale sondern erfüllt en bezw,

auffassen, so

auf die vor demjenigen Abgrunde der Sittenverderbniß zu \{chüyen, in welchem A Kultur zu Grunde ging und welchem die moderne Kultur entgegenraft,

gesammten Miatwerts in der- in der Familie auf den

eutschen volkswirthshaftlichen Correspondenz®* wurde die Niederhaltung der orten die Verhütung der So)

thei r“

und

ial- [f

en flicht itten

Statistische Nathrichten.

Die Preise von Nio-Kaffee in Bremen und amb in d 129 Monaten Apcil 1888 bis März 1889 stellten ch Dam ben i den „Monatsheften zur Statistik des Deutschen Reichs“ ver-

öffentlichten Preisübersihten wie folgt : 100 kg fosteten Mark. Bremen, Hambu (Rio, gut ordinär.) Cw VODO 131,00 128,00 126,50 129,00 134,50 138,00 146,50 153,00

153,00 159,00 173,75

1888, April Mai . Juni. , F 6 A August . September . OÖfktober . November . Dezember .

1889, anuar . ebruar . . März ..

stehenden Zusammenstellung crsichtlich. Plätze BraunsEweig, Köln, j den monatlihen Veröffentlihungen des

entnommen. Die Preise verstehen sich für Raffinade m i t Vecbrauchéabgabe. | Braunschweig Köln

N Rohzucker (92 9/6 Rendement) 100 kg kosteten M

36,92 34,60 34,94 37,15 34,65 34,68 38,16 36,75 36,70

3784 36,39 36,34

38,72 39,70 36,71

41,05 43,15 41,05 41,09 b. Raffinade 100 kg kosteten H

59,90 58,20 59,37 57,80 59,83 98,50

5970 58,00

59,00 58,00 56,92 64,00 61,60 61,00

Kunst, Wissenschaft und Literatur. München, 15. Mai. (W. T. B.)

November . ... Dezember . 1889

34,68 36,38

November Dezember . .…. 1889

56,80 57,50

57,19

r7.

(Rio, reell ordinär.) 131,00 132,75 132,40 131,75 129,00 134,00 139,50 142,50 155,25

153,00 154,50 E S 161,40.

Die Bewegung der Preise vonRohzucker und Raffinade in den 6 Monaten Oktober 1888 bis März 1889 is aus der nach- Dieselbe bezieht sich auf die alle, Magdebura und Stettin und ift 0 l i l det Kaiserlihen Statistischen Amts über die Durchschnittspreise wichtiger Waaren im Großhandel Rohzucker ohne, für

Halle Magdeburg Stettin

35,00 36,00 35,00

35,00 37,75 43,50

61 00 63,00 63,00

62,00 63,50 69,00.

Der Einlieferungs8-

termin für die derge Kunst-Ausftel lung ift für Münchener

Künstler bis zum 1. Juni, für auswärtige bis zum 10. ge\choben worden. Die Erösfnung bleibt auf den 1. Gewerbe und Handel.

Die Gesellschaft für den Bau der kleinafiat Bahnen mit einem Grundkapital von 44 Millionen Mark u

ni bi

naus-

uli feftgeseßt.

ischen nd mit

dem Siye in Frankfurt a. M. hat si heute bier konstituirt. Jn

den Vorstand wurden gewäblt die Herren Graf ilipy Albert von Biedermann, Philipp Holzmann. V bilden die Herren Dr. Georg Siemens-Berlin, Vorsitzender, nieur Tridon-Dresden, Gra Geora Vitali, Alfred Kaulla, Bauer-Wien , Dr. K. Steiner, a

Direktor Schrader.

Vitali

Den Aufsichtsrath

Inge- Moriß

rcus Goldschmidt, Eisenbahn-

Vom ober\chlesischenSteinkoblenmarkt berichtet die

les. Ztg.*: Von dem nicht unbeträchtlichen Rüdkgan

„S in de ebleeber endungen, welheù das Geschäft in der leßten Woche des

Vormonats erfahren hatte, war dasselbe in noch bestunmterer und dur die ausnehmend milde lichen Verhältnissen übergegangen. Die Gruben hatten i stellenweise zu einer energischen Beschränkung ihrer rung verstehen müssen; doch bewirkte immerdin die falls mit dem warmen Wetter Wi uter Entwi Thâtigkeit der Kalk- un iegeleiwerke

und die Seitens verschiedener Gisenba Vergebungen von Lieferungen verschafften dem P

eine gute Beständigkeit, Die Gntnabmen in Judustriekoblen

die eine angene

owie dem Ge

em N! des Marktes lese an} \{ nit ungünstige

me Festigkelt.

elangte lebbasten Absay in den kleineren RAeanngen sowie von Förderkoblen, nverwaltungen gescdebe

i in (e ten Kohlen waren ebenso regelmäßig wie ansebulicd und verlieden \{chäft in Kokerei een

Weise

itterung veranlaßt zu }ommer-

daber Körde- leihe

ung einen

nen

roduktiondquantum

en

E E E ar I

lage ist im Laufe der legten Woche durch den in Westfalen in Folge des dortigen Arbeiterausstandes entstandencn E A und d 0a von dorther einstellende drien Nachfrage in pee vortheilhafter Weise veräudect worden : niht nur nah den in Westfalen belegenen Werken sondern auch nah denjenigen der da- (iden liegenden und auf die weslfälis Kohlen angewiesenen Ge- {ete und zur Versorgung der daselbst verkehrenden Eisenbahnen werden zur Zeit von allen lieferungsfähigen Gruben Qberfeenens bedeutende Posten Kohlen bezogen, Da durch die Ereignisse in West- Is i La f ene E Une gz ga Mitleidenschaft ge- 7 e allgemeine Haltung eine äußerst feste und Brin Big L 9a. bere zom reie! d nes,

Die „Rhein.-Westf, Ztg.“ berihtet vom rheinisch- west- fälishen Eisen- und Sth markt: Der rheinish-westfälische Eisenmarkt ist in fester Haltung, Durch ten im hiesigen Revier herrs{enden Massenstrike der Kohlenarbeiter sind selbstverständlich au der Ml nvue in der Produktion Verlegenheiten bereitet worden. Verschiedene Werke mußten bereits ihren Betrieb wegen Kohlen- mangels ganz oder theilweise aussetzen, andere drücken die Befürchtung aus, daß sie in kurzer Zeit in eine ähnliche Lage kommen könnten. Dieser Umstand hat jedoch die augenblickliche Marktlage, insofern die Preise in Betraht kommen, în keiner Weise un ünstig be- einflußt; nur zeigen die Werke wegen der vollständig unsicheren zu- künftigen Gestaltung ihres Betriebes vorläufig Zurückhaltung, Der Abgang in Ene een war bis jeyt ein flotter; wenn indessen in Folge des Kohlenmangels noch mehrere Hochöfen gestopft roerden müssen, wie dies bei einigen jeßt \{chon der Fall ift, so aile, au in diesem Geschäftszweig der Strike \{limme Nachroirk ungen haben, Der Begehr in Roheisen is bis jeyt noch ziemli lebhaft gewesen, doch is die Pr gelterage feine normale, und die weiteren Bezüge werden natürlich von der Geschäfts- lage der Walzwerke, Schmiedewerke, Giefzereien u, \, w, abhängen, von welchen viele bereits durch Kontrakte mit englishen und \chlesischen Kohlengruben ihren Betrieb natürlich nicht ohne größere Opfer gesichert haben. Die Betriebsstörungen sind in der Roheisenbranche um fo unangenehmer, als gerade in den ‘etten Monaten der Bedarf und somit die Erzeugung so pre waren, wie selten vorher, Auch der April giebt ein ähnli E gendes Bild wie der März; die Erzeugung betrug na ben vom rheinif ch-westfälishen Roheisenverhand mitgetheilten Ziffern 124 785 t, Die Lagervorräthe zeigen eine abermalige Abnahme von 52 083 auf 50 091, eine Verminderung, welche zwar an si nit be- deutend ist, jedo beweist, daß die ganze Produktion des verflofscnen Monats vom Markt aufgenommen wurde, Im Einzelnen zeigt si die stärkste {Abnahme der Lagervorräthe für Pubddelroheisen. Auch Gießereirohei en hat etwas abgenommen, wogegen Thomaseisen, Bessemereisen eine geringe Vermehrung aufzuweisen haben, leytere um rund t

Ueber die Arbeitseinstellung im rheinish - west- fälishen Kohlenrevier liegen folgende neuen Melbungen des e„W. T. B." vor:

i Dortmund, 14, Mai. Die neuester Nachrichten über die Arbeiterbewegung in Westfalen laffen erkennen, daß der Strike noch rere Dimensionea annimmt. Doch sind in den legten Tagen erhebliche Ruhestörungen nicht vorgekommen. Auf einigen Gruben i} der Betrieb noch nicht unterbrochen, auf anteren sind die Arbeiter willig, wieter anzufahren, falls ihnen beim Schichtwehsel und auf dem Wege von und zur Zeche Schuy gewährt wird. Nach dieser Richtung hin geschieht von den Behörden das Möglichste. Aus dem Kreise Hagen wird be- rihtet, taß der Strike si jeyt auch dorthin ausgedehnt hat. Drei ehen mit einer Belegschaft von 1000 Mann sind tavon ergriffen. s \cheint, n die betreffenden Arbeiter, welche meist ansäfsige und ruhige Leute sind und bisher keinerlei Lohnerhöhunçen gefordert hatten, durch Bergleute aus anderen Revieren überredet worden find. Sie haben indessen zugesagt, die Förderung insoweit fortzusetzen, taf die Wasserhaltungsmaschinen mit “Kohlen versorgt werden können. __ Aachen, 14, Mai. Der „Aa. Ztg.“ zufolge ift der Strike in Höngen im Zunehmen. In Koblscheitt ift arf mebreren Gruben die Arbeit eingestellt, andere sind tagegen roh im Betriebe. Die Ausständishen verlangen eine 15 prozentige Lohnerhöbusg unt tie- selbe Schichtzeit wie im Rubrrevier. Störungen ter Rube sind bis- her nicht vorgekommen.

15, Mai. Auf ter Grube „Louise“ tes Eschweiler Bergwerkévereins zu Pumpe baben seit geftern ungcfähr ¡wei Drittel der Belegschaft tie Arbeit niederzelegt, Auf der Grube „Anna“, der beteutentsten deé Bergwerkévereins, ift Alles rubig.

16, Mai. Im ECséweiler Bergwerkébezirk cerliet der gestrige Tag in voller Ruße; rie für gcîtern angesagte Arbeiter- versammlung hat nit stattgefunden; von ten Arbeitern der Grube „Nothberg“ in Weisweiler wurde cine abgehalten.

Essen a. R., 14 Mai. Die au der heutige Tage in allen Revieren sei. Morgen Mittag reift eine besitzer von bier nach Berlin. Hrrn. Bergafsefsor

von Velsen, denen f Vereins, Dr. jur. Hammacher, anschließen wird. nah hat die Deputation eine Audienz bei Sr. Kaiser nahgesue&t.

Gelsenfirchen, 15. Mai, Atends 7 Ubr. Im ganzen Of Bergamts-Bezirk Dortmund ift irgendwelbe weitere Stêörzng der Ruhe iht vorgekommen. Dur die Beriéte Sber Empfang der Arbeiter-Deputation bei St. Majef dem Kaiser eriícheint Bis gestern war derselbe nob überall ein vollständiger. Morgen

vollständig rubig veriazfen Abordnung der Leramwer?ts-

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Kreises Gelsenkir&en ftatt. Aachen, 16. Mai. Die Belegschaft der ZeÏe „Nordäern hat beute die Arbeit niedergelegt.

__ Essen a. N, 16. Mai. Nath der „Nhein.-Wesfäl die Lage in den Koblenrevieren sihtlith deff

ein l : fer cine wesentlide Veränderung noch nicht eingetreten it

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erbheblie. Im Werdener voll gearbeitet, obglei in arbeitern in Werden die F steben auf worden war. Im Dortmunder Zehen „Königsborn“ und anderen wieder theilweise. Majestät des Kaisers auf tiefer. Von Se Z

gebung niht mebr ergangen. j ents(lofsen, die Gutwickelung der Di 3 Gelsenkirhen, 16. Mai. TIncT Versammlung von Delegirten der Arbeiter Zechen des Kreises SGelsenkiren den am Sonntag in Boum deiter - Delegirtentage für N ÎTaL L egen: In dem dem Kaiser in der Audienz a in der Hoffnung, daß die von Sr. Majestät Forderungen -dèeselden zur Erfültung dri

und Mülßeimer der gestrigen Versa ortiegung des Ausstandes mnd 228 DO Nevier wird „Wessen“ voil

die Bergicute iît augenseinltà cin

adzumarten.

¿ den Verdandlungon mit den Jodenderwaitungon L dezdglit der festzadaltenden Anpräcde. Aaden, 16. Mai, Dem „Edo der Segonwart“ der Ausstand auf den Grcudèen geltera deeudèet. Die desserung der Whue für die Hauer cie Muni für die Sd e von N e, dei Accordardeît out? feruer Freiga

Lobn Don 3 h, d dôderc Lbdne,

Unterdeamten,

gende Telegramme des „W. T. B.“ vor Breslau, 14. Mai. Der Brel. 9 in Hermsdorf mehrere Abtheilungen

estellt. Heute ist in den „Glückhülfs-

. .

Ie e A niedergelegt. e fisfalis „Kön Anzahl Bergleute einen Strike in Szene zu \ wurde auf kurze Zeit unterbrochen, aufgenommen,

15, Mai, Der „Bresl, a meldet : Die Zahl der in dem

0%

Waldenburg i. zum Schute gegen Infanterte a tahmittag 44 Uhr zur LVerstä

ch1, 15, Mai,

etwaige Ruhestörungen

wig ist um die Vorkebrungen flir die lih zu überwachen, hier angekommen. Hirschberg i. Sch[l,,

Extrazug in das Strifkegebiet abgegan Breslau, 16, Mai Ï Waldenburger Kohlenrevier: Von sind die Schankítätten im Strikebezirk verroaltungen sind geneigt, ber Betrich es erlaubt. fanterie - Regiments Kürassiere von hier in das Kohlencevier ab Werke „Gottetberg“ und „Rothenburg“ Jäger-Compagnie aus Hirschberg besetzt,

Frankfurt a, M,, 14, Mai. (W. L L. abgehaltenen Versammlun j

und heute

Liítt, n und q im Sesammtbetra,

15, Mai,

: (W. T. B) tg.” aus

New-York ift

worten. Zür morgen

0 it cine Versammlung der Zwidau angelündigt

der „Internationales

ift 240 Al. für die auf 200 Fl. lautende Aktie.

London, 14. Mai. (W. T. B.) An der Küste ladungen angeboten.

15. Mai. (W. T. B) angeboten.

15, Mai. (W. T. B) Die Lank vos bekannt, ta fie bis auf Weiteres bie 2

abzüglich 1% Jahreézinien vom Zat Manchester, 14. Mai. (W. T. B) 11

zrey Printers aus 32r/46 174. Fe. St. Petersburg, 15. Mai. (W.T.B) Ter

| E s | trage.

grcße Veriammlerg | zeje 2 E l s Eil B

Rh -Westf. Zta.“ meldet, das | totene Gelegenbeint emer Í E itel, 225 | ruffisda 5% Séultreribribengez | artige l - Li | ea

Die Deputation bestebt ans den | E E Krabler, Geheimen Ratb Haniel und Bereru(h | sen Fanny Der ich in Berlin ter Vorfizerde des Bergkaulichen | Dem WVernebmen

die Beilegung des Ausstandes näbergeräZt. |

früh findet eine Sitzung der Arbeiter-Delegirten ron den rben des

L 1 D Auf vielen j Zehen hat fih der anfabrende Ardeiterzahi range A anf mehreren | Revier wird j ammziang vom Berg» | C s f d S Fs i

die Erfüllung sämmtlicher Forderzngen beiSlofen | 2 anf den j

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r t cine weitere Kumd- | Diejelden find dem Vernehanen na |

JUACT î a warde def@loßen, } - N zusammentretenden | land - Westfalen folg = j , dem den Se. Majeität | udgespr ohenen Waun?Sde entgegensutomm, agte Orefaung unterer d wird, lagen ? schaiten vor: 1) die Ardeit wêeder aufzunehmen, Y dit | | dia zu diner ander» !

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Séles. Ztg.“ meldet aus Königshütte: Ôe A rube“ Cer tde, mai M

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Ueber die Arbeiter-Ausstände in Schlesien liegen fol- haben: geftern lepper die Arbeit

ruben“ bei er Strike zum Ausbruch gekommen. Die Atbeit wurde von gegen

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gegen 6000; die Strikenden verlangen eine Seaielebeme G 25 Ls : bei einer 10 stündigen Arbeits\hicht. Von der „Slückhülfé-

grube* ift dies bei sotortiger Aufnahme der Arbeit zugesagt worden.

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16, Mai. Zur weiteren Verstärkung ift Nachts eine T Lane des hiesigen Niger - Bataillons per

Die „Sehlesische p meldet aus vem amittags 3 Uhr ab

S cichzlofsen. Die Srabven- in den Konzessionen soweit zu gehen, wie Gestern sind zwei Bataillone des 10, In - noi wi Séwatronea gangen, T

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L An einer heute | der Stavtverorbueten wurde auf Antrag der Finanzkommission der Beslhluki gefaëst: ven Magistrat zu ersuchen, die noch umlaufenden 4%/9 städtishen Dbligationen : C von 15775405 Ms in 3} *% zu fonvertiren, dagegen vie 4% Obligationen Litt, x im L - 7 593 500 4 vorerst nit zu fonvertiren. Der Ober-Bürgermeister Miguel sprach ch diesem Beschluß gegenüber sympatbiih aus ,) Nach einer Melvung der „Frankf. s _iff die Louisville-Arkansas- uxd exas-Gisenbahn in Receiver's Hände übergegangen. Chemniy, 15. Mai. (W.T. B.) Die Belegshaîten 101 jim Kohlenwerken des Zwickauer Reviers sind heute Serattig bei ber Zechenverwœaltung wegen CFUSSNIE Den r

Betrage von

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Wien, 15, Mai. (W. T. B) Die Wiener Unicutank mat befaant, daß am 20, Mai bie Subskription auf 14 706 Attúex | t Eleftrizitäts-Gesellihaft“ Wien, Peít und Frankfurt a. M. ftattfintet. Der Subikriptiemtwres

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