wel@e in chland lien hegt. E ih wobl dew L F
Ö îg Hu hert's ein sicheres Unterpfand dafür, da Freu dschaft E L drs Le pian Jtalien in raft fortbestehen wird. Mehr und mehr man erth dieser Freundschaft wordhgen e 6 Deer fien Besuch fu Kaiserhofe die ihm vor ah Mon u tage
ß er treu und unentwegt an dem Bündniß mit
wi balten gedenkt, : fein Kia wohl kaum einem Zweifel unterliegen,
ôni bert's diese Absiht mit zu Grunde liegt Sdvia 9 g nicht allein durch ihre des vorjäbrigen tiven neter, bos Q Gast sein, m Quirinal.
A benli auf dem politishen Gebiet :
genapit und befestigt werden. r Gang, ie ges
lands sowohl wie Italiens in derts genommen hat, weist in
zusammengeschlossen, ben, als die in shwerem Kampf errungenen Es ist darum nur zu begreiflih, daß #ich Kreisen die Erkenntniß Bahn gebrochen hat,
Güter wie
llung nit wirksamer und nachhaltiger gesehen kann, als indem
e le beide Nationen zur A ihrer Interessen chulter stellen. Auch is es in It
ülfe verdanken, und das hierdurch- in den Italiener
bl der Dankbarkeit und Zuneigung -wird noch durh die Ueber- Stalien von Seiten Deutsch-
eugung gehoben, daß dem geeinten Lands niemals eine Gefahr drohen kann. Ottonen und Hohenstaufen die
\{chwersten Schaden des eigenen
Die Zeiten, deutsche
Febren. Die Italiener haben die Deutschen, fale willen, die beide Länder erfabren, \{chà die Poel mner nzen der lettve
ethan, wie gering die Za ni t d Crispi befolgten auswärtigen * arri Staliens rütteln Mehrheit der italienischen ®
Staatsmann Italiens zu kämpfen im rheinish-westsälischen Kohlenrevier durch Se. A sagt die Wiener „Presse“:
Ie
gebern aus dem Dortmunder Strikegebiet ertheilte,
schichte des preußishen Staats eine denkwürdige Rolle spielen.
mag beachtet werden, daß jener Audienz auch der M
nern beiwohnte und der bedeutsamen Erklärung des Monarchen male einer Staatsafktion gegeben hat. Die Antwort d
die Ansprache Dr.
ügen die Ansprüche der Arbeiterschaft,
rbeitgeber und die Richtung, e in diesem Streite als die heilsame und nothwéeudige In diefem erften und ernsten Falle,
welcher Weise die ftaatliche E Lôdfte ftaatlide Autorität dieser Einfluß Vertrauen eubt, welhes die Aftion überall cinfisßte. Es
fonnte nit bezwe daß die Grubenbesißzer bereit waren, das
liste zur Wiederherstellung des Friedens zu thun, ihrerseits an die Krone appellirten. Es ist aber eine
lihe und für die Zukunft höchst segensvolle Erscheinung,
dens : mea. Band essen beider Länder umschlingt, und erblickt in dem Besuche ß das bisherige | und zu g , Dc P1I enan für die eutschlard von großem Belang, über den einzelnen“Fall hinaus die frage festzustellèn.
Die Pflicht der Unternehmun beschäftigen, für das Wohl dieser lber qus Gründen der fentlichen Ord über aus Gründen der öôffentlichen Ordnun der örtlichen Sicherheit. Diese Pflicht aber normirt
errshers, Kaiser Wilhelm's erwidern und zugleih bekunden
harakterisirung als Erwiderung Kaiser Wilhelm's erschöpft
wird Berliner Hofe ein ebenso freudig bewill- De A S ie d n Kaiser Wilhelm vor acht
Der Schwerpunkt aber liegt, so wie damals, die Fäden zur Regelung der
Veziebungen zwischen den beiden eng verbündeten Ländern sollen neu
den die gesammte politishe Entwickelung Deutsch{- der zweiten Hälfte - unseres Jahrhun- seinem ganzen Verlaufe eine gewisse Aehnlichkeit und Gleichartigkeit auf. Beide Staaten haben \sich nach gewaltigen Erschütterungen zu einem einheitlihen nationalen
und sie haben gegenwärtig kein anderes
in immer weiteren
alien noch unvergessen, daß die italienishen Waffen die Erringung Roms und Venedigs deutscher
Volkskraft Landes gegen Italien aufboten,
werden enschlihem Ermessen glücklicherweise niemals wieder- Os R s s um der gleihen Schid-
en und lieben offenen Tage [l derjenigen ist, welde an der von
ation steht zweifels8ohne auf Seite Crispi’s, wennschon die Schwierigkeiten, mit denen der [leitende hat, unverkennbar sind.
einem Artikel über den Empfang der Arbeitgeber
udienz. welche Kaiser Wilhelm I1I. gestern den Arbeit- wird in der Ge-
daß diese Wahrung der konstitutionellen Formen E die authentishen Merk-
mmaqgher's erscheint formell und sachlich mit
oßer Sorgfalt gefaßt; sie definirt in der Lohnfrage mit großen Sügen z aeransz D die Verpflichtungen der
welche für die Jngerenz der Regierung
da seit Beginn der sozialen
Vesctgebung dur einen Lobnstreit das Problem gestellt wurde, in Bee Ber ivgewalt das Verhältniß zwischen
Arbeitern und Unternehmern zu beeinflufsen vermag, wurde durch die # hen Koblengruben erbalten
Das Wiener „Fremdenblatt“ bemerkt: Kaisers und die politishe Seite der ganzen
durch das loyale des
Das deutsche
unverminderter in Deutschland elernt und be- der durch aten gewordene
Deutschland
daß der Reise / und daß ihre Amen e
wird. Der | gestalt in die Lag
bei dem vom
erwerben, nur an günstigen Nithtbeachtung
Ganzen Bestre- sicherzustellen. diese Siwer- | usern
i Ll : Géulte an beilegen lassen n erweckte Ge- das Woyl
nur an den
in denen die zum
eilegung des elernt und Beilegung aben dar- Hrn. möchten. Die
Majestät den
Es
inister des In- Die
gebung. shaft bedin: stimmte sozial es Kaisers auf | dazu berufen
zulösen.
erkannt wurde.
Monarchen ifelt werden, denkbar Möôög- sobald sie auch überaus erfreu- daß die
Das Eing
ersten Male Strike ohne
Wetterbericht vom 19. Mai, 8 Uhr Morgens.
Wind. Wetter.
in 9 Celsius
— 59C=40R.
Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeres\p
“1 Temperatur
1) Gestern Abend Gewitter. 2) Nebel.
Uebersicht der Witterung. Unter erneuter Zunahme des Maximums im Norden, hat sich wiederum eine flache M über Centraleuropa ‘entwickelt. Bei shwacher Luft- uy e fg demzufolge im westlichen aaa das vorwiegend trübe und kühler, im östlichen Deutschland noch heiter und warm. Jn West- deutschland fiel ad Regen, stellenweise in sehr großen Mengen. chen meldet Gewitter.
Deutsche Seewarte.
Theater - Anzeigen. Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern-
Richard Wagner. rigent : Bn Anfang
Hr. Sucher. 7 Uhr
Trauerspiel in 5 Akten von L, yan Beethoven. In Scene ge Anno. Anfan
Mit aufgehobenem Abonnement
Hierauf: Die Jahreszeiten. Graeb. Mußk von P. Hertel. verfügt. Die Billets tragen „Reserve-Sa
(Bürger). Anfang 7 Uhr.
paguon.
Teresina Geßner.) Donnerstag:
lungen.
Anfang 7{ Uhr.
menceau. und A. d'Artois -
1 Akt von E. About, Die
ennequin. Dea 74 Uhr.
Halévy. nfang 74
um 705, Male: Die Reise
baus. 131. Vorstellung. Rienzi, der L de Tribunen, Serie tcisde Ode in d Alien von
Tagen, nebst einem Vo um eine Million. Großes
eine ständige nahe
ist — die Arbeiterschaft das muß, sei es in der Form von
der Arbeitskräfte oder durch völligen bei Monarchen als menschlich und natürli anerkannten Bestreben jedes Ei Ane N günstigen E zu a en
Erwerbsverbältnissen zukommen müsse.
ist, kommen die meisten Ar
eständniß leichter, ge f Aus diesen Erfahrungen aber ergeben sich positive
Arbeiter, weld&e als P Gemeinte anerkannt î und Arbeitnebmern ledi Betheiligten überlassen In diesem Sinne eröffnet de eriode der sozialen i r iwerungsgeseßgebung ist, abgesehen von einzelnen Verbesserungen, mit
der zu erwartenden dritten Lesung des Gesetzes
validenversorgung zum Abschluß i Bride der westfälishe Strike in seinem loyalen Verlaufe in den
Vordergrund rückte, {hafen neue zwischen ! bedingt eine Organisation der Arbeiterschaft, hat und wele
anarhistische g u [ldemokfratie dur gesunde Institutionen ab-
Bedenklihkeiten der Sozia 1 tione Die Sorge für das Wohl der Arbeiter involvirt soziale
Rechte und Pflichten, von der gesammten A damit ist _auch die Geno a einer Verhältnisse und Pflidten der Großindustrie einbezogen. bedeutet die Grundlegung des neuen,
nen sozialen Staats, der die ersten A) i : estrigen Ansprache des Ses Kaisers an die Besitzer der rheini-
Ballet von Paul Taglioni. Di» Regisseur: Hr. Salomon.
hr. Schauspielhaus. 134. Doritetng: oethe. 7 Uhr. j Mittwoch: D vernbaus: Auf Allerhöchsten Befehl.
der vermanent reservirten Pläße: Ouverture und 11. Akt aus: Ein Feldlager in Schlesien.
9 Akten und 4.Bildern von E. Taubert und E. Ueber den. größten Theil der Pläße i\t Allerhöchft
Sébauspielhaus. 135, Vorstellung. Auf der Brautfahrt. Lustspiel in 4 Akten von H. Lubliner
Deutsches Theater. Dienstag: Mittwoh: Götz vou Berlichingen. (Maria: Doctor Klans.
Berliner Theater. Dienstag: Die Nibe-
ittwoch: Cornelius Voß. Donnerstag: Die Nibelungen.
Tessing-Theater. Dienstag: Der Fall Clé- S(auspiel in 5 Akten von A. Dumas
Mittwoh: Der Raubmörder. Lustspiel. in 3 Akten von A.
A Le, Dienstag: Zum 19, Male: ifi. wank in 4 Akten von H. Meilhac und L. Deutsch von H. lier und G. Davis.
Uhr. Mittwoch und die folgenden Tage: Fifi.
Victoria-Theater. Dienstag:
beitershaft den arbiträren Schi ch des Herrschers anrief, daß M E I ak es SDieds! Ihres g Le folgte und daß sie Gelegenheit bekam, den Nuyen
ih in besonderer Hinsicht auf die Lohnfrage dahin, da G Süblung mit der Arbeiterschaft er jederzeit Beschwerden zu vernehmen, zu erörtern und na Thunlichkeit zu beseiti en. Wenn — wie das ja unvermeidlich
isiko der \{lechten Konjunktur tragen Lohnverminderung oder dur Bag
e kommen
bill dieses Anspruchs
gefahrloser und
Konsequenzen für die Gewerbegeseßgebung, welche berufen ist, Formen des Nate die Verpflich er zwischen Unternehmern und Arbeitern zu formuliren. geringfügigeren Strike Wien und daran zu erinnern, daß die l be Mittel fand, der Tramway-Gesellshaft die Pflicht zur Sorge für das Wohl ihrer Leute begreiflih zu mahen. Bei ; in Dortmund wird, wie es den Anschein hat, die Einsiiht dec Arbeiter, das Interesse und die Bereitwilligkeit Lohnstreits ermöglichen. Ra t Präzedenzfall wird die Berliner a es für die Zukunft nicht darauf ankommen lassen dürfen, da E
fliht des Unternehmers gegen Staat und st, daß die nahe Fühlung zwis/en Arbeitgebern li dem guten Willen und der Einsicht der
Arbeiter zu
leibe.
n Gesetzgebung
Füblung e Zwelke it, die
verlangt Inst
at.
reifen des
großen Angelegenheit werde vor Allem denkwürdig bleiben. langer Zeit sei es geschehen, daß ein fo großer
seit Theilnahme,
der Sozialdemokraten vor sich gegangen sei.
Egmont. Mußk von seßt von Direktor
und unter Fortfall
Tanz - Poem in Anfang 8 Uhr.
die Bezeichnung
eses loyalen V Das kann ‘in der That einen überaus werthvollen Zukunft bilden, und es ist für die Industrien in regi
daß der Kaiser Meieguane nahm, ge sozialen Prinzipien für h
en, welhe Arbeiter in großer l heiter zu sorgen, hat der jer Bohl Diese besteht dem Staat und der Gemeinde gegen-
tung der x ori definiren und die nabe Füblung
rbeitershaft werden reklamirt werden, und fsenshaft der kleineren Industrien in die
ja- unter - ausdrüdctlicher
er König von \{ließen in die iert
Fmpulse.
erfahrens zu erkennen
die Lohn-
he mitten im Leben Sein arbeitsvolles Leben ma Zermittler und wahren Entscheider.
der R
d ishe Kai l iht ein- o g Boer R “Vei fe t a nit , er empfange seine Impulse und ihn zum oberste.
iht an. Bebel oder Liebkneht, “ sondern an den Kai gevandt, har: niht weniger Fürst gg lie als der eichen fei S
und aus Gründen der herausgegebene ,
die Kastranimter werke * erschien [lten und solcher- r. 20).
Verlust der Arbeit, dann ist es, | Zweifel zaßlreihe
ibr Antheil | seit mehreren Aus der
dur diese
auch
Arbeitern
, der nunmehr
Worte des Deutschen Kaisers als wirthschaftliches Ariom festgestellt A v. Chr.) E na beitseinstellungen und is auch der gegen-
wärtige so umfangreihe Strike im Dortmunder Bezirk entstanden. Wäre cine nahe Fühlung bestanden zwishen Bergleuten und Werk- dann hâtte sich diè Differenz zwischen
Prachtwerke,
orderung und Zu- unschädliher au obne Strike
in den Arbeitgeber zur Sorge für Wik brauchen | Im eigentlichen der Tramwaykutscher in Behörde im Gewerbegesehß die zu denken ist,
Bei dem großen Strike
der Unternehmer eine baldige Aber nach dem gegebenen | Athena auf.
die Sorge für das Wobl der
\{cen lie b andere dorischer Atbena-Statue
arthenon.
r T Ae eine Zins O im Deutschen Reih. Die Ver- | alleren i Kolof}alstatue über die Alters- und
gebraht. Die Momente aber,
Play gefunden, ufgaben für die soziale Geseßyz- Unternehmern und Arbeiter- welche be- in threr Wirksamkeit
und die | aufgestellt.
Verschwörung itute, die bei größerer Verbreitung
Das aber aus dem Re(tsstaat entstandes
Zurückweisung Die Bergleute hätten
(Fortseßung
Ballet in 5 Akten und 15 Bildern von D'Ennery j und Jules Verne. Anfang 7 Uhr. Mittwoh: Die Reise um die Welt.
Friedrich - Wilhelmstädtishes Theater. Dienstag : Mit großer Auësftaitung, neu ein- studirt, zum 155. M.: Der Grofimogul. Operette in 3 Akten von Chivot und Duru. Deutsch von Ed. Jacobson. Musik von Audran. : Im prachtvollen Park um 6 Uhr: Großes Elite- Doppel - Concert. Auftreten erster Gesangs- und Fnstrumental - Virtuosen. Anfang des Concerts 6, der Vorstellung 7 Ubr.
Mittwoh: Im Theater: Der Grofßmogul. Im Park: Großes Elite-Doppel-Concert. uf- treten \ämmtliher Gesangs- u. Instrumental-Künstler.
Der Com-
Lustspiel in Rosa - Dominos. Delacour und A.
Halbe Preise. um die Welt in
Residenz-Theater. Dienstag: Zum 47. Male: irma Roudinot. (La Securité des familles.) chwank in 3 Akten von Albin Valabrègue. An- fang 7# Uhr.
Kroll's Theater. Dienstag: Die Jüdiu.
Bei günstigem Wetter vor und nah der Vor- stellung, Abends bei brillanter elektr. Beleuhtung des Sommergarten, großes Doppel-Concert. Anfang 54, der Vorstellung 7 Uhr. i
Mittwoch : Gastspiel von Marcella Sembri(ch. Der Barbier von Sevilla.
Belle-Alliance-Theater. Dienstag: Zum 4, Male: Kabinet Piperlin. Sch{wank in 3 Akten von Hippolyte Raymond und Paul Burani.
Im Sommergarten: Großes Doppel - Concert. Auftreten sämmtliher Spezialitäten, Anfang des Concerts 6 Uhr, des Theaters 74 Uhr.
Mittwoh: Zur Feier der Anwesenheit Sr. Ma- estät des Königs von Italien: roßes Deutsch-
talienisches Berbeuberungnlet: Im Th Volks-Vorstellung. Zum 53, Male: Vaterfreuden.
Central-Theater. Vorlegte Woche, Dienstag:
Benefiz für Anna Hocke. Zum 53. Male: Leute vou heute. Gesangsposse in 4 Akten von . Kren und p. Brentano, Couplets von Ar Bender. Musik von G. Steffens, Anfang 74 Uhr, Mittwoch: Dieselbe Vorstellung, Der Garten ist geöffnet.
Adolph Ernst-Theater. Dresdenerstraße 73,
piel; Die Wette usstattungs\tük mit
In derselben sind alle Gungen, Zusammensezungs- und Ergänzungöversuche, mitberüksih qt dur welbe manche tl ch andere Deutung und Anordnung als früher erhalten Ausgabe erscheint rehtzeiti
dieser weltberühmten antiken Kunstwerke in das Alte wird. Erwähnung verdient, daß im Heroensaal (Abschnitt XX) schon Jabren auch gefundenen Inschriften aufgesteUt sind. Beide vollständig erhalten. Die größere ist na der Schlacht von
usdehnung und mittelbaren Folge hatte und somit indirekt die Ausführung der deren Reste wir in den Nebensälen zu bewundern Gelegen- heit haben, ermöglite. tratungen anregendes Kuriosum bietet die zweite kleinere Inschrift ; dieselbe wurde nämlih von den
Quintilius Varus erri{tet, . welcher, im Orient, bekanntli von Armin, dem Befreier Germaniens, im Teutoburger Walde besiegt wurde und sich dort selbst den Tod gab,
Gruppe versuchsweise wieder aufgebaut, welche den stellt, der mit gehobenen Armen am Felsen des Kaukasos angeshmiedet während Herakles von rechts her naht, um ten Adler, der auf dem gehobenen rechten Oberschenkel des Prometheus saß, mit dem Bogen zu erlegen; am Boden lagert der r ergoes Kaukasos. Inmitten der Schmalwand des Saales ragt der Kolo
Diese Statue von mälhtiger Wirkung (wahrscheinlih einst in einem Saale der Dec war eine freie Nachahmung der Tempelstatue des
Aegis und vortrefflich erbaltenem Kopf, offenbar Nachbildung eines griechischen
gang des Saales) des Saales hat endlih noch eine Auswahl kleinerer Fundstücke ibren
— Das Befestigungswesen der Neuzeit. aller Waffen bearbeitet von Soll, Oberst-Lieutenant a. D. 1889, Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Me lung (Kochstraße 68—70, Pr. 1 4 40 4). — Werth der Festungen für die Kriege der Gegenwart i tige und \{hwierige, pas eine kurze und sahkundige Belehrung darüber
ilde Oberst-Lieutenant Scholl. in obiger Stbrift zunächst di
Axi ; i ilder erst-Lieutenan oll in obiger rift zun e ver- Axiome seiner Verfassung în der 1A tien Arten von Festungen (Sperrforts, Einzelfestungen, ver- \canzte Lager), deren Einfluß auf die Kriegführung unter besonderer Gegenüberstellung der französischen, deutschen und russishen Festungs- systeme und sodann alle Arten und Theile des Feftungötrieges, wobei er auch die Verwaltung und Inspizirung der Festungen w
Zum terre sowie organisatorische Fragen, auch die Rekognoszirung remder Festungen in die Erörterung zieht.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Die von der Generalverwaltung der Königlihen Museen Beschreibung der
er pet hen Bild- soeben in a chter Auflage (Berlin, W. Spemann ;
Ergebn se der neuesten For-
t eine wesen aben. Die neue um Beginn der Reisezeit, welche ohne eihshauptstadt wr Besichtigung useum führen
inzelheiten der Skulpturen je
fremde Besuchex der
zablreich auf- nd so gut wie agnesia derjenigen Schlacht, welche die größte rweiterung des pergamenishen Reis zur un-
zwei Proben der
Ein hö interessantes, zu mancherlei Bee
Pecgamenezn zu Ehren des ehemals römisher Beamter
eine Statuetten-
Pergamenishen Saale is} jeyt Prometheus dar
ale-Torso einer
chen Bibliothek aufgestellt) bidias im athenti» zwei höchst zier-
Zu den Seiten des Kolosses sin
inrabmungen von Wandnischen errichtet, die eine tonischer, die Formengebung.
Nahe dem Fenster steht eine andere mit doppelter, kreuzweise über die Brust gelegter
Originals. Dagegen fehlt es für die einer langsam s\chreitenden Frau (am __Ein- noch immer an einer Deutung. Vor den Säulen
darunter eine Statuette der Leda von ungemein
maleriser Marmorbehandlung. Von den weiteren in Pergamon ge- fundenen Statuen cines Hermaphroditen und des deren Originale im Mrseum zu Konstantino {sind im sogenannten Römischen Saale des Neuen Museums Abgüsse
Gottes Ammon, el aufbewahrt werden,
Für Offiziere erlin iche Hofbuchhand- ie Frage nah dem
t eine so wih-
en. kaum zu entbehren ist. Jn diesem Sinne
hrend des
des Nichtamtlichen in der Zweiten Beilage.)
Leop. Ely. Gesangstexrte theilweise von Gust. Görß. Mußk von Fr. Roth. Anfang 74 Uhr.
Der Sommergarten ift eröffnet.
Mittwoh: Benefiz für Rosa Lid.
Ö Familien-Nachrichten.
Verlobt: Frl. Margarethe Sch{hlichthorst mit Hrn. N or Schraube (E, — Frl. Elise istler mit Hrn. Dr. med. Alexander Springer Ober-Langenbielau). — Frl. Frieda von Grün- agen mit Hrn. Hugo Schünemann (Dassel). Verehelicht: Hr. Domänenpähter Adolf Voigt mit Frl. Klara Baring (Gerftungen i. Thür.). — Hr. Gymnasiallehrer Oswald Herold mit Frl. Gertrud Schneider (Breslau), — Hr. Assistenzarzt I. Kl. Dr. Karl Schiefer mit Frl. Wiaria Praessar (Köln). — Hr. Prem.-Lieut. Otto von Rodbertus mit Frl. Martha Gadebusch (Stettin). — f
Amtsverwalter Ernst von Blücher mit Frl. Maria Schalburg ( i dinand Staerke mit Frl, Marie Voß (Berlin). Geboren: Gin Sohn: Hrn, Pcem.-Lieut, Grafen von Schwerin (Osnabrück). — Hrn. Regierungs- Affsessor Dr. Mauve (Posen). — Hrn, Béenizn Gompertz annover). — Hrn, S R er Srader (Berlin). — Hrn. Dr, W. Böttcher (Grabow i. Medl.). — Eine Tochter: Hrn. acob) StherLeuing (SEladey b, Goidbeck). — rn. Amtsrichter Genicke (Jastrow i, Westpr.). — Hrn, Georg Cerutti (Leipzig), — Hrn, M. Kahlo (Magdeburg). Gestorben: Frau Anna Betty Therese v. Jn- dulfy, geb, Conströôm (Hamburg). — anwalt Bulius ehber (Berlin), — Hr, Oberst- Lieut, z. D, Bernhard von Busse (Dresden), — Hr. gp rem Lieut, Hermann Wenzel (Montreux), rau Pastor Anna Brandt, geb, Gillmeister Neu-Lew P — Hr, Gulsbesiger Julius Robert treller (Großwaltersdorf h, Eppendorf), — Hr. Oberlehrer Jakob Wanner (Ludwigsburg),
erzberg i. M.) — Hr. Fer-
Redacteuk : J, V,: Siemenroth, Berlin: a id / Verlag der Expebhition (S ch ol»),
Druck der Norddeutschen B derei und Verlags- Anstalt, Berlín r Beta Nr, s
Sieben Beilagen (einschliesilih Börsen-Beilage), (700)
Dienstag; Zum 116, Male: Die junge Garde. Gesangópofse in 4 Akten ron Ed, Jacobson unh
ite nt
und der Sommer - Fa der Königlichen ei rheinische
r. ‘Imtss'
Erste Beilage
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
M119. Nichtamtliches.
“Preußen. Berlin, 20. Mai. Jm weiteren Verlauf der ' vorgestrigen (70.) Éigung des Reichstages, welcher au der Reichskanzler Fürst von Bismarck beiwohnte, erklärte bei fortgeseßter dritter Berathung des Geseyentwurfs, betreffend die Jnvaliditäts- und Altersversiche- rung, der Abg. Freiherr vanpwerts von Simmern, er werde gegen das Geseh stimmen, Ein Gesetz, welches die Sorge für as Wohl des Mitmenschen von der freiwilligen Liebes- Or ORAn des Einzelnen auf den Staat übertrage kônne nicht zum Segen führen. Es unterscheide d auh zu seinem Nachtheil dadur von dem Unsfall- versicherungsgeseß, daß es die Dienstboten und landwirth- \chaftlihen Arbeiter versichere, obwohl hier die Versicherung nicht so erforderlich sei, wie bei den Arbeitern und durch die Cane des Reichszushusses. Die Ansammlung großer Mi ien an einer Centralstelle würde einen Kamp} um diesen burcdubacs@or herbeiführen. Die Verwaltung mit ihrem bureaukratischen , N Apparat würde den rbeiter in immer größere Abhängigkeit von den Behörden bringen. Redner schließt: Ec lege sein s{hwaches Nein gegen ein Gese ein, welches die Lebenskrast unterbinde, as das Volk in immer größere Abhängigkeit vom Staate bringe, und die alte deutsche Selbständi keit raube, Er Fu daß ein erheblicher Theil seiner Landsleute hinter ihm stehe in dieser Frage, n auf dem Lande; daß er im Sinne seiner Parteigenossen sprehe, wisse er. Aus ehrliher N ereegung sei er von Anfang dem Prinzip des Geseyes gegnerish gegenübergestanden. Er glaube das vor Gott und seinem Vaterlande verantworten zu können. Wollte er seine Meinung ändern, so wäre das ein sacrifizio del’ in- telletto, und das könne man niht von ihm verlangen.
Abg. Frhr. von Wendt : Die ganze wirthschastliheEntwickelung kranke an einer Lockterung aller Verhältnisse, ohne daß bisher an die Stelle des Fortgefallenen etwas Posítives geseht wor- den sei. Die so entstandenen Auswüchse dürften aber nicht nur in ihren äußeren Erscheinungen bekämpft werden, sondern müßten möglichst ganz vermieden werden. Die auflösenden Tendenzen, welhe von Anfang dieses Jahrhunderts nah allen Richtungen hin wirksam sind, müssen aus der Welt geschaft werden, Während früher Alles auf dem Grund und Boden basirte, ijt jezt der Arbeitec ein Spielball in der Hand Dessen geworden, der die Arbeitskräfte gebraucht : er wird bald hierhin, bald dorthin geworfen, es häufen sich große Arbeitermassen zusammen, die dann wieder dur lhre eigene Konkurrenz ihren Verdienst auf ein Minimum re- duziren. Der Fabrikherr ist niht im Stande, für die Arbeiter zu sorgen, und so entstehen die kolossalen Armenlasten, die wir kaum bewältigen können, zumal es an einer zweckmäßigen Armengeseßgebung fehlt. Jn Preußen genügt {hon die zwei- lge Anwesenheit in einer Gemeinde, um auf Armenunter- tüßung Anspruh zu haben. Die Geseßgebung wird hier wieder den Zusammenhang mit dem Grund und Boden, mit der Heimath des Arbeiters herstellen müssen. Die unbegrenzte Freizügigkeit wird beschränkt werden müssen. Es ist dieses selbst von Arbeitern aus Westfalen früher au?gesprohen worden. Jn einer Zeit des@lufshwungs der Kohlenindustrie haben dort einheimische Akbeiter in großen Versammlungen den Wunsch ausgesprochen, die Möglichkeit, fremde Arbeiter rash heranzu- iehen, zu beschränken. Es zeigt sih vielleiht gerade in diesem ugenblick, wie weise ähnlihe Vorkehrungen damals gewesen wären. Der einheimische Arbeiter wird immer noch einen festen Verdienst haben und si in Zeiten der Noth mit dem Arbeit- eber leichter verständigen Eönnen, als der fernher herzugezogene.
ndererseits wird der Arbeitgeber, wenn ihm die Möglichkeit fehlt, neue Arbeiter ras heranzuziehen, sih hüten, etwa wegen politisher Meinungsverscziedenheiten seine Arbeiter zu dve-
50 sehr er eine dahin gehende Vorlage mit Freude begrüßt hätte, könne er die gegenwärtige dech nit für verwerflih halten, troß der zahlreichen Bedenken, die hier gegen dieselbe taubert sind. Die allgemeinen, prinzipiellen Bedenken werden ih au dur ein längeres Hinausschieben der Vorlage nicht beseitigen lassen, und die einzelnen tehnishen Gegengründe halie er für so untergeordnet, daß sie die Vorlage nicht verzögern dürfen, zumal hier positive Vorschläge kaum gemacht find. Daß das Geseyß die christlihe Werkthäligkeit beschränkt, leugne er niht, verwerflich sei es deshalb aber ebensowenig, als wenn Gebote oder Verbote der Religion unter geseßlihe Strafe gestellt werden. Wenn das Straf- geseßbuch auf den Todtschlag die Todesstrafe sezt, so sei das doh nicht verwerslih, weil in den aka eboten schon Aehnliches ausgesprochen ist. Durch dieses Gesetz is aber für die freiwillige Liedesthätigkeit noch ein breites Feld übrig ge- lassen. Wenn die Hereinziehung verschiedener Berufszweige in das i, bemängelt ist, so die kleinen Handwerker und die Landwirthschast, so glaube er, daß es niht möglich ist, logisch begründete Benn zwischen den verschiedenen Borufs- kategorien zu ge jen. Die swanguoelse Heveinziehung aller dieser Klassen ist durch wirth)chaftliche, soziale und rechtliche Gründe bedingt. Daß die PRAnIEEs Lage der Landwirthschaft eine purekäre ist, beweist die zahlreiche Auswanderung und die Zuwendung landwirthschastliher Arbeiter zuv dustrie, Eine Hülse füv die Landwirthschast sehe er nun in dem Reihgzushuß. Zwar habe er dei nigoibung des Unsfallversicherungdgeseßes den Reih&gushuß nicht siv zulässig erachtet und ex froue id jodt noch, daß er damals aus dom Gesey eliminixt ist, Ex stehe au heute noch auf olnom hl en Standpunkt. Soil dox goeraumen Zeit abex sind dio Lasten erheblich, besonders durch die neue dzlalpolitishe Rosorm dhitgen, Es ist nicht zu bestreiten, d u Sti\ck Stagtäsoziglisnus in dem Kei diuidu stedt, atr bli (f or a nicht, Auch dio Steine Geseh: ki u hat olno roß nung in. unserm gauzen wirth? chastlichon un [oyla on a
lesoy eln qu avo soziald Gofahr, oa du v gogon bleso nuv j iy haben abr au lot 1 teln wolli0, dasi\x zu soren, daß
hervorgerufen, und ès lag ia als biex hu ein Kindersplel G wie ed Religion dem
E auf Gebieten, wo er nicht das Recht zu befehlen hat.
Jus |
Berlin, Montag, den 20. Mai
Volke erhaltén bleibt. Bis jetzt hat sich auch noch so viel christlicher Sinn im deutschen Volke gegeiat, daß pt s ris- kiren können, den NAGSNGANS zu bewilligen. Wäre jener niht ‘ vorhanden, dann würden wir mit oder ne Reichs- ushuß dem Untergange entgegen gehen. Der hristlihe Sinn m Volke i} allein im Stande, uns vor den E oa tishen Gefahren ju bewahren. Zu meinem großen Bedauern habe ih bei diejer Frage von einem großeu Theil meiner politishen Freunde mich trennen müssen. Die Behauptung aber, daß die Partei, wenn sie in einer so wihtigen Frage auseinander gehe, auseinanderfallen müsse, P Vos “nicht rihtig. Es wird den Versuchen, uns auseinander zu bringen, an denen es von rechts und links nie fehlen wird, nicht ge- lingen. Jn den Hauptfragen werden wir stets zusammen- Vei und einig bleiben, so lange der deutsche Reichstag esteht. Abg. Staudy: Auch diejenigen Deutschkonservativen, die mit der Majorität der Parteien nicht Cola seien, acceptirten den Boden des Geseßes und seien nur mit den Einzelheiten nicht einverstanden. Die Behauptung des Staats- sekretärs von Poerae es sei eine eigenthümliche Erscheinung, daß, während die Kaiserliche Bolschaft mit Ausnahme einer artei von allen Seiten durhaus freudig begrüßt worden sei, eute nah noch nicht 8 Jahren sich aus den verschieden arteien Gegner finden, die hartnáckig und lebhaft vie Ver- olgung dieses Zieles bekämpfen, läßt keine andere Deutun zu, als ob auc unter den Deutshfonfervativen lebhafte n hartnätige Gegner der Kaiserlichen Se fih finden. Auch diejenigen Mitglieder der deutschkonservativen Partei, welche diesem Geseze. nicht so freundlih gegenüberstehen, haben aber nit nur erklärt, daß sie auf dem Boden der Kaiserlichen Botschaft stehen, sondern durch ihr Verhalten bei den ver- abschiedeten Gesezen auch bekundet. Er sei entfernt anzunehmen, daß das Verlegende, das in der ßerung des Staats- sekretärs liegen könnte, beabsichtigt sei; es sollte wohl den Divergirenden in seiner Fraktion nur nochmals ans Herz gelegt werden, pflihtmäßig zu prüfen, ob fie ihre abweichende Stellung aufrecht erhalten wollen. folgt, und wenn wir au den zustimmen, so müssen wir Punkten Aenderungen anstreben. Wegen bloße- gewußt, daß eine Vorlage n Schwierigkeiten verbunden if. Es ift uns aber bei der Be- welche ungeheuren Schwierigkeiten dieses Ziel bietet, gerade mit uns bewogen, genauer
schehen, daß. die Lasten-gle
Eine Feindschaft zwischen Landwirthschaft und Fndustriekonfiatirea wir nicht. Jeder verständige Landwirth wird das Profperiren
der Jndustrie als segenbringend anerkennen. Aber für zweifel- | haft halte er es allerdings, ob nicht unter den Wirkungen '
dieses Gesezes in einzelnen Landestheilen lebhaîte Ver- stimmung zwischen den Vertretern der Landwirthschaft - und Industrie entstehen und dazurch Schädicungen erwachsen werden. Im Osten unseres Vaterlandes hat die Fnduftrie eine faum nennenswerthe Ausbreitung, da dominirt die Landwirthschaft. Unter der {weren Krifis, in der die Landwirthschaft fich te- findet, haben selbstverständlih wiederum die öftlichen Provinzen am meisten gelitten, nit bloß, weil fie die ärmfien find, sondern auch unter den s{werstea Bedingungen arbeiten. Er ?önne wohl als unbeftrittene Thatsache hinitellen, daß der Often im Nieder- gang begriffen sei. Die Güter gehen im Bree ftolofal zurüd; die Subhasiationen der bürgerlichen und Rittergüter haben ungeheuer zugenommen. Der Abg. von Kardorff habe ihm mitgetheilt, daß in seinem Kreife etn Dorf fich befindet, in dem seit 10 Jahren sämmtliche Brennereiwirthfchafien subhastirt find. Neue Lasten nun, felbst wenn fie gieihmäßig vertheilt werden, treffen felbsiverständlich Den s{werer, welier in ärmeren Verhältniffen lebt; die östliche Landwirthschaft wird deshalb dur neue Lafien viel s{werer aztroffen, als die kfapitalkräftigere Landwirtbihaft in den wefilien Ero- vinzen und noch ungleih f{werer als die Jndufirie, für die der Zeitpunkt der Einführung des Gefeßes der ailergünfiigie ist, weil sie sh gerade im Aufschwunge befindet. Ader auch absolut genommen, werden die öltlihen Provinzen shwerer getroffen als die Landwirthschaft im Westen. Es gehört im Often zur Erzielung eines destimmten Ertrages zine ungleih größere Fläche Landes, die Bodenverhältmffe, die kÉlimati)chen, Abfaß- und Verkehräverdhältnisse find ungünstiger, deshalb ist au eine größere Ardeiterzahl erforderli, und daraus folgt die hôhere Belastung aus der Verficderung. Dazu kommt, daß die Ardeiterverhältuisse feit einigen Jahren im Osten sehr ungünksiig sind. Der Zug des Krdeiters nad dem Westen ijt bekannt. Die Naturailbbnung, die im Often ned sehr ausgedehnt ist, f@lügt der Arbeiter midt do an; detrachtet fie wie Luft und Lit, deshald hat der Lohn îm
baarem Gelde einendöherenAnreiz. Zum allermindeten wärd mit
dem Geset dem Landwirtheine neue Grundüteuer auferlegt. Daran, daß er den Ardeiter zu einem Beitrag deranziehen daun, i dod nicht zu denken; er muß den Ardeiterdöitrag mi en. Ér verstede vicht, wie Adg. von Manteuffel dez D 00 #& Tags: lohn auf eien Vetrag von Z00 „#6 kommen dann. Se omme déx Ardoiter t dei uns durcdfcduittiich u der zweiten Lohnklasse — mindestens auf 140 Proz, der Korreferent der doener Versammlung, ein warmer Freund des Setegod, auf 8 Proz. Die landwirtdsdastlidden t" 0% Osten stehen nicht auf dem N sie wollen uur eino Adänderaug dex muangon, Man weist darauf hin, daß scdastvath sid zwsttuuueand exklärt dad ader seine Ansicdt gotud von Mauteufsel, und a T VAU
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Dies: Prüfung if er- | E begenden Bestimmungen | och in einigen Es e- denken darf Niemand vas Gesey ablehnen. Wir haben immer | dieser Richtung mit den größten | hwi | verb1 l | Vorlage. schäftigung mit derselben noch klarer als früher geworden, | n pierigeiten di und | die Beunruhigung und Veränderung üdsiht auf die Kaiserliche Botschaft sehen wir | Be L uer zu untersuhen, ob auf dem vor- | geshlagenea Wege die Ziele des Gesezes erreicht werden können. | Der Ausbau des Gesezes muß in einer solchen Weise ge- | { daß- die Laste ihmäßig vertheilt und nicht weite Kreise geschädigt, ja vielleicht in ihrer Eristenz gefährdet werden. | | Richtung wohlwollend zu erwägen. Sehr widitig f, i
gebeten, hier in seinem Namen zu
mehr zu sprehen wünscht jéner ammlung keine orwurf
erklären, daß, wenn er in Stellung gegen das Gesey eingenommen habe, ein egen ihn daraus nit hergeleitet werden könnte, zur er Versammlung sei es noch nicht mögli gewesen, vie Be stimmungen des Gesetzes in allen Einzelheiten und Kon- equenzen zu A Ln erst ein spáteres gründlihes Studium s Geseyentwurfs habe ihn überzeugt, daß dieser Weg ver- möge einzelner Bestimmungen in“ keinem ri - hältnisse zu dem zu erreichenden Ziéle stehe und eine viel u s{chwere Belastung der Landwirthschaft und ärmeren ndestheile enthalte. Er würde wünischen, daß die Rente in Naturalien gon werden könne, landwirthschaft- lihe Berufsgenossenschaften konstruirt, die Lohnklassen beseitigt und eine Einheitsrente geshaffen werde. Wenn er es auch für unzureichend halte, so wolle er fich doch mit der Möglich- keit, die Rente zu ?/z in Naturalien zu zahlen, zufrieden geben. Bezüglih der Konstruirung landwir éafilider Be- rufsgenossenshaften und Es der Einheitsrente werde seine Partei noch Anträge tellen, die er iegt bestens In landwirthschaftlihen Kreisen glaubt man
empfehle.
mit den Beruf3genofsenschaften billiger wi f fönnen. Ob das möglich sein D sei ils b rge eifel
ngs jelbft ifel- t Rees bo,
haft, aber dann läßt fich vielleicht das seitigen und darauf muß hoher
Für einen großen Theil des Ostens system undurchführbar, und so, wie die ñ
es wünscht, wird es niemals fungiren. Die Lohnklafen und die verschiedenen Renten fiod für den Often geradezu u - bar. Er lege auch keinen Werth auf die Mögliczkeit, den Arbeiter unter Vereinbarung mit dem Arbei in ine höhere Lohnklaße zu bringen. Wir sehen im Often entweder einer Mafsenauswanderung entgegen oder müßen an Stelle des jesigen vas Geldlohnsystem einführen, bas wahrstheinli die Kräfte sehr Bieler überfieigk. Ec verstehe nicht, wie der Abg. Gehlert gestern jagen fonnte, daß die Großgrundbefizer feine iträge zahlen wollten. Wenn die landwirthschaftlichen Versammlungen, die allerdings meist von Großgrundbefizern befucht find, so art gegen das Markensyfiem vorgehen, so denken fie dabei gerade an díe bäuerlichen Verhältnisse. Ferner bemerkte er Hrn. Geßlert, daß die Großgrundbefizer sehr gut wissen, daß rie bei einer Einheitêrente mehr zu zahlen haben als nah der jz5i Vorlage. Wir wollen aber lieber mehr Beiträge aba damit wird lange nit solcher Sdaben ang =e uf
durch dieses Gesczg. Ob niedriger ift, ift durchaus : entgegen, aber die Landwirthschaft hat doch dizielbe Berz- tigung wie die Jnduïtrie, und Sie werden nit weite Kreïe hädigen wollen. Jh bitte Sie, uniere Anträge in tizfer
Der Einheits-
jorität angenommen wird, und ih hoffe das. Seht es L geringer Majorität ins Lard, fo ist das zom finctmimiides Standvpunft aus überaus vedentli6 Dur des Eingehex zuf unsere Anträge würde max fit m Beruhigung im weile Kreise bringen, jondern dieselben zu zor großer mizthidzt- Sigatsfetretèr von Boetticher:
__ Ib bin fehr zrirent, ron dem Herrn Verretner zehirt a Fañer, daf r fin orairiziler egner der Sorfage Æ zue 20# e m2 zen Wuns bat, # médtex zte Abäztermgiarmige. e æ ax Let
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