1889 / 135 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Jun 1889 18:00:01 GMT) scan diff

cherti wird. An Beifall und Heiterkeitsausbrühen hat es der Auf- ührung auch gestern Abend nit gefehlt; die einfahe Kost \cck:ien dem Publikum, welches bier sonst stärker gewürzte dramatische Gaben zu empfangen pflegt, ganz gut zu munden. Die Darstellung war eine im Ganzen genügende, zum Theil sogar gute. Hr. Schönfeld als Schriftsteller und Liebhaber spielte mit Natürlihkeit und warmer Empfindung; Hr. Blencke gab den gutmüthigen und leihtsinnigen I Stein mit behaglicher Breite und mit Humor. Die Herren

ldow und Löwenfeld als „Lohndiener Plessenmang und „Rentier“ thaten an ihrem Playe ihre Schuldigkeit, aber auch nicht mehr. Unter den Damen trat Fr. Stägemann als energische Schwiegermutter am meisten hervor; die Dame spielt immer charakteristi\ch, ohne possenhaste Uebertreibung. Frl. Fe und Frl. Wotf, ein Paar recht nette Backfishe, führten ihr Zankduett zu allgemeiner Heiterkeit kräftig dur. Die empfindsame junge Frau, Hedwig Stein, wurde von Frl. von Dierkes ziemlich glücklih wiedergegeben, doch haftet ihrer Spielweise etwas Steifes und Unbewegliches an, wodurch das Gesammtbild an Naturtreue und Wirksamkeit einbüßt.

Lessing-Theater. Das Repertoire für die m ede Fee woche ist wie folgt entworfea: Sonntag: „Unsere Frauen“ ; on- tag: „Der Fall Clémenceau* (es ist dies die 75. Aufführung dieses unverwüstlihen Repertoirestücks ); Dienstag: „Unsere

rauen“; Mittwoh: „Die Nixe“; Donnerstag: „Der os Tlémenceau“; Freitag: „Unsere Frauen“ ; Sonnabend: . „Der Fall Clémenceau“, und Sonntag: „Der Fall Clémenceau“, als leßte Bor- stellung vor den Sommerferien, die am 17. Juni ihren Anfang nehmen und bis zum 17. August dauern werden.

Friedrih-Wilhelmstädtishes Theater. Das heutige Parkfe ft bringt ein völlig neues Programm, sowohl von Seiten der dabei mitwirkenden vier Musikkapellen, wie der beliebten Vokal- und Instrumental-Spezialitäten in der Concerthalle. Auch das Ballet des Theaters ist mit einer Reihe interessanter boreographischer Nummern vertreten. Ein Schauspiel von ganz besonderer An- ziehungskfraft wird diesmal der nah Schluß der Theatervorstellung paradirende Festzug im farbenreihen Stil des Orients, cine „Wan- derung nach Mekka“ darstellend, bilden. An diesem Zuge werden #ch nit weniger als 150 Personen betheiligen. Im Theater ge- langt die „Fledermaus“ zur Darstellung. Früh-Concerte im Park des Friedrich - Wilhelmstädtischen Theaters finden an beiden Pfingstfeiertagen statt und werden von den Musikkapellen des ersten und dritten Garde-Ulanen-Regiments ausgeführt. Der Beginn is} 6 Uhr früh. Wie im vergangenen Jahre beträgt der Eintrittspreis 30 §. Am ersten Feiertage wird der „Mikado“, und am zweiten in neuer Inscenirung nah längerer Pause wieder cinmal der noch immer frishe und zündende „Orpheus in der Unter- welt“ von Offenbach, gegeben.

Nachdem Hr. Werner Alberti in Kroll’s Theater bereits zweimal aufgetreten war, das Urtheil seiner Zuhörer mit diefen beiden Leistungen aber noch niht zum Abschluß kommen ließ, trat er am Donnerstag in einer anderen Rolle auf, mit welcher er einen freundlicheren Erfolg erzielte als wie mit den beiden ersten Gaslrollen. Es war dies der Chapelou und St. Phar in dem immer wieder gern gehörten „Postillon von Lonjumeau“, in welchem sih ja unsere Tenoristen stets mit Vorliebe präsentiren, denn es find ja au so einige Schlager drin und das Knallen mit der Peitsche

verfehlt ja nie seinen humoristishen Eindruck. Hr. Alberti hat, wie wir schon neulich betonten, das Glück, in_ den oberen Lagen über eine anmuthende Frishe und Stärke

zu verfügen, und sobald er die höheren Töne anschlägt, wird er \ih der unbedingten Anerkennung des Publikums zu erfreuen haben. Sthlimmer steht es, wie schon angedeutet, mit der Mittellage, welhe für den Gast so wenig ergiebig ist, daß er troß des besten Willens uns hier Manches schuldig bleibt. Ein wenig mehr Humor würde dem sonst gefälligen Spiel des jungen Sängers sehr gut zu Gesichte stehen, namentlich in dieser Rolle ge- hört er nothwendig dazu, wenn anders niht der Eindruck derselben be- cinträchtigt werden soll. Daß wir immer noch;keine andere Einlage zu hôren bekommen, als das antiquirte Abt’she „Gute Nacht, du mein herziges Kind“, ist freilich sehr zu verwundern, iff doch son von anderen Tenoristen hier eine erfolgreihe Neuerung versucht, aber man fehrt, wie es scheint, gar zu gern zu dem althergebrachten Abt schen Liede zurück. Frl. Schacko wurde als „Madeleine" ihrer Aufgabe durchaus gerecht; au die Hrrn. Theile und Hedrih waren tüchtig auf dem Playe.

Mannigfaltiges. Deutsche Allgemeine Ausstellung für Unfall- Berlin 1889, Unter dem Allerhöchsten

rotektorat Sr. Majestät des Kaisers und Königs.

er große Festzug der Brauergesellen des Deutschen Reis, welcher am 11. d. M.,, Nahmittags 6 Uhr, vor Sr. Majestät dem Kaiser an der Lustgartenseite des Schlosses de- filiren wird, nimmt von da ab seinen Weg durch die Straße Unter den Linden (Nordseite), passirt das Brandenburger Thor und tritt in den Park der Deutshen Allgemeinen Ausstellung für Unfallverhütung durh den Eingang an der Invalidenstraße. Im Park selbst berührt der Festzug, der von einer Anzahl Musikcorps be- leitet sein wird, den ODreber'shen Restaurationspavillon, das

anorama, das Theater, die Osteria, den Stadtbahnbogen 8, das Bergwerk, den Plaß vor dem Haupt-Ausstellungsgebäude, den Bogen 11, das Café Bauer, die große Maschinenhalle, den Stadt- bahnbogen 27 und zuleßt den Plaß vor der Brauerei, wo er si auflöst. Der Ausstellungspark wird an dem gedachten Tage festlich erleultet sein, insbesondere werden die zahlreihen monumentalen Baulichkeiten in reihem bengalishen Licht erstrahlen. :

Der Vorstand der Ausstellung hat, um den Wünschen des PONTame möglichst entgegenzukommen, Sorge getragen, daß die Besucher der einzelnen Säle in noch größerem Umfange Er- läuterungen und Belehrungen über die ausgestellten Gegenstände erhalten. Nicht allein die hierzu speziell berufenen Herren Ober-Ingenieure werden nach wie vor sahlihe und gemein- verständliche Erklärungen der einzelnen Schußvorrichtungen, beziehungs- weise des Wirkens der einzelnen Maschinen, oder Demonstrationen an den ausgestellten Modellen von Dettingen den Besuchern auf Wuns geben; auch an die betreffenden Ausfteller selbst ist das 2ES ergangen, möglichst lange Zeit im Ausstellungspalast an- wesend zu sein, respektive ihre Vertreter daselbs zu belassen. vor Allem aber die ständig anwesenden Aufsihtsbeamten ihres Saales in genügender Weise zu instruiren, damit diese im Stande seien, selbt am späten Abend dem zahlreichen eiae auch unaufgefordert die nöthigen Aufschlüsse ertheilen zu können und demselben so Ge- legenheit zu geben, auch nach der Seite des Lernens hin seinen Besuch auszunüzßen.

Immerhin aber sei darauf aufmerksam gemacht, daß für die- jenigen Kreise des Publikums, welchen an diesem leßteren Zwee, ihr Wissen zu bereihern, zumeist liegt, es sih jedenfalls mehr em- pfiehlt, den Besuch der Ausftelung am Tage, sei es nun Vor- mittags oder in den Nachmittagsstunden von 3 Uhr an vorzunehmen, weil alsdann sowohl die Maschinen in Betriebs- thätigkeit vorgeführt werden, als auch, wie oben ausgeführt, Gelegenheit geboten ist, die erforderlihen Erläuterungen und dergl. von den Ausstellern selbst oder den hierzu speziell berufenen Fahleuten

zu erhalten.

In dem Gebäude des Nordland-Panoramas hierselbst ist ein für das „Panorama deutscher Kolonien“ in Dresden bestimmtes Dioramen- gemälde „Die Schiffskatastrophe vor Samoa im Hafen vor Apia am 15. und 16. März 1889", gemalt von dem Maler und Afrika-Reisenden R. Hellgrewe unter Mitwirkung des Marine- malers A. Kircher, auf kurze Zeit ausgestellt. Der in diesem Gemälde behandelte Gegenstand if gewiß dazu angethan, das Interesse der weitesten Kreise zu erregen, denn noch ist Allen im frishen Ge- dâttniß das gewaltige Unglück, von welhem die deutshe Marine in jenen Tagen betroffen wurde und mit ihr das Vaterland, welches mit der in jener Katastrophe untergegangenen Mannschaft eine Scaar wackerer Söhne verlor. Bekarntlih befand sich zu jener Zeit vor Apia, dem bedeutendsten Hafenplaß der Samoa-Inseln, das aus S. M. Stwiffen „Olga“, „Adler“ und „Eber“ bestehende Geshwader unserer Marine, dessen Hauptaufgabe in der Beshüßung der deutschen Handelsinteressen in der Südsee bestand. Außerdem hatten England und Amerika ein Geschwader, bestehend aus den Schiffen „Trenton*, „Calliope“, „Vandalia“ und „Nipsic“, dorthin gesandt. Die feindlihe Haltung des einen Königs der Samoa-Inseln, Mataafa, hatte furz vor jener Katastrophe das bewaffnete Einschreiten der deutscken Scesoldaten zur Folge gehabt. Kaum aber war nah diesen Kämpfen Wasfenruhe eingetreten, als einer jener furchtbaren Orkane, welhe von Zeit zu Zeit, be- sonders während des Aequinöctiums, diese Regionen der Südsee durchtoben, die Widerftandsfähigkeit und den Opfermuth unserer Marine einer viel \chwereren Probe unterwarf. Dieser heftige Cyclon haite am Morgen des 16. März d. J. seinen Höhepunkt erreicht. Fast sämmtliche im Hafen vor Apia liegenden Schiffe wurden von ihm vernihtet oder unbrauchbar gemaht. Die Darstellung im Gemälde ent- spricht jenem Augenblick, roo der „Eber“ untergegangen ist, der „Adler“ mit der Breitseile auf das Riff treibt und \strandet und die „Olga“ mit „Trenton“ und „Nipsic® si in Kollision befinden, während die „Calliope* versucht, den Hafen zu verlassen. Diesen grandiosen

1 1 haben die Maler gewählt um ihn im Bilde wiederzugeben, und sie konnten thatsächlih keinen wirkungsvolleren finden als gerade diesen. Die Wuth der erzürnten Elemente ist auf das Höchste gestiegen und im Wettkampf beeifern sich Wind und Wasser, ihre UnGLEtGen Opfer in das sichere Verderben zu stürzen. Vergegenwärtigt man sich die im Bilde geschilderte Situation oder verseßt sih gar selber an den Ort dez Unheils, so überkommt Einen ein namenloser Schrecken. Der „Adler* ist von einer mächtigen Welle hoch emporgehoben, im nächsten Augen- blick wird er auf das Riff geschbleudert. Thatsählih wurde das Schiff auf die oberste nine des Rifffs geworfen und legte ih dann vollständig auf die Seite; fast sämmtlihe Mann auf Deck wurden ins Wasser geschleudert, es gelang ihnen jedo, ih auf das umgefallene Schiff zu retten; von den 130 Offizieren und Mannschaften, die ih an Bord befanden, ertranken 20 Mann. Der „Nipsic“, der si bisher auch mit Volldampf gut gegen den Wind gehalten, stieß zweimal mit der „Olga“ zusammen und bohrte den kleinen Schooner „Lilly*“ in den Grund. Beim zweiten Zusammenstoß traf die „Olga“ den „Nipsic“ so hart, daß der Rauchfang brach und umfiel. Der „Eber“ war bereits. vorher untergegangen. Er war zuerst mit dem „Nipsic* und dann mit der „Olga* zusammengestoßen und derartig verleßt, daß er fi niht mehr zu halten vermochte; er wurde zuleßt auf den Kamm einer Woge geboben und dann mit der Breitseite gegen das Riff geschleudert, auf welchem er barst, sodaß er im Wasser versank, Man sieht auf dem Bilde das Wrack des „Eber“ aus dem emporspritzenden Gischt noch emporragen. Im Hintergrunde tauht aus dem Nebel die „Calliope*® empor; fie maht den Versuch, die offene See zu gewinnen; gewaltig arbeiten die Masbinen, um gegen die Wucht der Elemente anzu- kämpfen. Diese Marinescene von ergreifendster Wirkung ist von den Malern mit tüchtiger Technik durchgeführt. Eine abwechslungsreihe Farbenskala stand ihnen nicht zu Gebote, denn das stürmishe Wetter hat alles grau in grau gehüllt; der Regen gießt in Strömen vom Himmel hernieder und verstärkt den Eindruck des Nebligen. Aber die gewaltig bewegte See, die riesigen Wogen mit ihren weißen Gischtkämmen boten immerhin dankbare Motive und sind au geschickt wiedergegeben, So bietet das Diorama zuglei ein historishes Bild von padender Wirkung und ein Gemälde von trefflicher Ausführung, weßhalb der Genuß für den Beschauer ein doppelter ist. Bestens empfohlen sei dem Publikum daher der Besuch des Nordland-Panoramas, in welchem die herrliche Lofotenlandschaft noch immer Liebhaber und Bewunderer findet, zur Betrachtung des Dioramas, welches nur für kurze Zeit hier bleibt, um dann nah Dresden überführt zu werden. Der Eintrittspreis hat keine Steigerung erfahren.

Sicherem Vernehmen nach steht in nächster Zeit in Berlin dic Begründung einer Gesellshaft unter dem Namen „Vereinigte Central-Uhren-Gesellshaft* bevor, welche sich mit den voll- kommensten wissenshaftlihen und tehnischen Qülfsmitteln den in- dustriellen Betrieb der vershiedenartigften Systeme einheitlicer und zuverlässiger Richtighaltung der Zeitangaben im Inlande und Auslande zur Aufgabe stellt, wofür in Deutschland und Berlin die bereitwilligste Unterstüßung von Seiten des Reichs-Postamts und der hiesigen städtishen Behörden sowie der Königlichen Sternwarte gesichert ift.

Hoffentlich wird es dieser Gesellshaft endlih gelingen, auch den fernsten Stadttheilen Berlins die erschnte Wohlthat zuverlässiger Minutenangaben an Straßen und Pläßen, sowie in zahlreichen großen Privat-Etablissements zu sihern und auch im Innern der Stadt die Leistungen der Normaluhren in dieser Hinsicht wesentlich zu vervollständigen.

Sicherlih liegt in allen verkehrsreihen Städten ein ebenso dringendes Bedürfniß nach solchen Einrichtungen vor, sodaß man das Unternehmen als ein in doppeltem Sinne höchst „zeitgemäßes“

begrüßen kann, Brest, 7. Juni. (W. T. B.) un Nachmittag 1 Uhr rdbeben in der Richtung

15 Minuten wurde hier ein heftiges von Norden nach Süden verspürt. Die Erschütterung war von lautem, einem {weren Kanonenshuß ähnlihen Getöse begleitet.

Madrid, 8. Juni. (W. T. B.) Gestern haben hier und in Jaen (Andalusien) Erdbeben stattgefunden.

New-York, 7. Juni. (W. T. B.) Nach den leßten Nah- rihten aus Seattle beträgt der durh die Feuersbrunst an Ge- bäuden angerihtete Schaden allein 7 Millionen Doll. Der anderweitig angerichtete Schaden wird auf 10 Mill. Doll. geschäßt. Ferner befürhtet man, daß viele Personen ums Leben gekommen seien, Die Entstehung der Feuersbrunst wird der Entzündung von Terpentin zugeschrieben.

Moment der Zerstörung und Verwirrun

verhütung, R E

zum Deutschen Reichs-Anz

N 135.

1. Steckbriefe und Untersuhungs-Sachen.

9, Zwangsvollstreckungen, a va Vorladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

4. Verloosung, Zinszahlung 2c. von öffentlihen Papieren.

Erste Beilage eiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den §. Juni

| Deffentlicher Anzeiger.

10ND

E E E

1889,

. Kommandit-Gesellschaft i eb i Veruts-Genofsef aften auf Aktien u. Afktien-Gefellsch.

ocen-Ausweise der deu ttelb L . Verschiedene aa L De elbanken

aften.

1) Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. [14351] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Handelsmann Noa Wahl, welcher flüchtig ift, ist in den Akten U. R. 11, 915, 89. die Untersuhungshaft wegen betrügerishen wird ersucht, den 2. Wahl zu verhaften und in das Untersuhungs-

Bankerutts verhängt. Es efängniß zu Alt-Moabit 11/12 abzuliefern. o Bortim, den 4, Juni 1889, e __ Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte I. Beschreibung: Alter 31 Jahre, 90. Juni 1858 in Grodziska in Galizien, 1m 67 cm, Statur s{chmächtig, Haare blond, Stirn niedrig, Bart blonden Vollbart (kurz), Augenbrauen blond, Augen grau, Nase \fpiz, Mund breit, Zähne gesund, „Kinn bedeckt, Gesicht \chmal, Gesichtsfarbe gelb (gebräunt), Sprache deutsch (jüdisch). Besondere Kennzeichen: Narben im Gesicht. [14349] Steckbriefs-Erledigung. Der gegen den Arbeitsburshen Franz Heyden genanut Schacht wegen Diebstahls in den Akten V R E 2 80 “N B, 174. 89 von dem Herrn Unte:suhurgs- rihter bei dem Königlichen Landgericht I. hier unter dem 21. Februar 1880 erlassene und unter dem 13, Mai 1884 diesfei18 erneuerte Steckbrief wird zurückzenommen, Berlin, den 3. Juni 1889. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht I.

[14350] Steckbriefs-Erledigung. Der gegen den Hausdiener Otto Leppin wegen Unterschlagung in den Akten J.II. E. 394. 84 unter dem 28. Mai 1884 erlasjene Steckbrief wird zurü- genommen. Verlin, den 1. Juni 1889. Staatsanwaltschaft bei tem Königlichen La ndgerit I.

[14352] Steckbriefs-Erledigung. Der unter dem 3. Juni 1884 hiuter den Schneider- gesellen Carl Hugo Hoffmann, am 10. Juni 1847 zu Lissa geboren, in den Akten 89 D. 906. 83 erxr- lassene Steckbrief ist erledigt. Verlin, den 4. Juni 1889. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 89.

[14353] __ Vekauntmachung. Der in Rastenburg gebürtige Malerzehülfe Hein- rih Krause ist dur) hiesiges \{öfengerichtli{ches Urtheil vom 29, April d. Js. wegen Beleidigung neben Kostenlast mit 15 4 Geld im Unvermögens- falle 3 Tagen Gefängniß bestraft. Da sein Aufenthaltsori unbekannt ift, so wird aus den Strafakten c/a Krause D 20/89 behufs Zu- stellung des Urtbeils dieser Auëzug aus demselben htermit veröffentlicht.

Vartenstein, den 31. Mai 1889, Königliches Amtsgericht. I.

geboren am Größe

gelder Termin auf Monta Morgens 10 Uhr, 7

theile hiermit geladen werden. Braunschweig, am 4. Juni 1889. Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen. C. Kulemann,

[14414] Nufgebot Rüksichtlih der nahbenannte zebli den gekommenen Urkunden: A

Gesellschaft in Lübeck am 4. Iuli

Höhe von 1000 Thlr. Crt. ausgestellten

Nr. 2823,

1860 über Mathias Buhl in

1000 Thïr. Crt , TTI.

Nr. 62882 ausgestellten Deposital\cheins, der von derselben Gesellschaft am 24. Juli 1874 in Höhe von 1000 Thlr. Crt. aus- gestellten, auf das Leben der Anna Marga- rethe Eleonore Kühn lautenden Aussteuer- D Police Nr. 2965, O Aufgebotsverfahren beantragt worden, und ar: ad I. von dem Brauereibesiter P S 3 in Breslau N ad II. von dem pens. Shußmann Mathias Buhl a T: E Ld Fabrik N a . von dem Fabrikbesitzer vert K 8 in Wildshausen b. Ca E ad IV. von der Wittwe Anna Kuehn, geb, Dorn, (indntilS G Bu ammiitch) vertreten dur e 2104 Febli U ch den Rechtsanwalt Dr. Diesem Antrage gemäß werden Alle, w die bezeichneten Urkunden “Ansprüche zu r meinen, aufgefordert, solhe Ansprüche spätestens in dem auf : Donuerstag, den 30. Januar 1890, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem unterzei{- neten Amtsgericht anzumelden und die Urkunden vor- een, E dem O daß die ge- acöten Urkunden für kraftlos erklärt we s Lübeck, den 3. Juni 1889 Read Das Amtsgericht. Abtheilung Ik. S MenfeToT DE Veröffentlicht: Fi, Gerichts\chreiber.

JIY,

Aufgebot.

wegen Forderung, insbesondere die Subhastation des Anbauerwesens No. ass, 45 zu S betr. , ift n Erklärung über den aufzustellenden Vertheilungs- plan fowie zur Vornahme der Vertheilung der Kauf- O den f Juli 1889, Ver 1 ter angeseßt, wozu sämmt- liche Betheiligte unter dem leselBBen tg a

I. der von der Deutschen Lebensversicherungs- | 19. 1873 in | (2 i , Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Ur-

auf das Leben der Elise Emilie Johanna | kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

Gertrud Scholtz lautenden Ausfteuer-Police

II. der von derselben Gesellschaft an 24. August das Leben des Schußzmannes Berlin ausgestellken, auf Inhaber lautenden Police Nr. 22144, groß

des von derselben Gesellschaft am 22. Juni 1883 über die Verpfändung der auf den Namen des Fabrikbesißers Johann Peter Norbert Klagges in Freinohl lautenden Police

9 6

wird. Dramburg, den 23. März 1889. Königliches Amtsgericht.

[8351] Aufgebot. Aux Antrag der L

Sophie Kaß zu Hannover wird der Inhaber de

Sparkassenbuches Nr. 64 821 d s . | Königlichen Residemstcvt er Stadtsparkasse de

November 1889,

(Zimmer 84), anberaumten Aufgebotstermine sein

der Urkunde erfolgen wird. Hannover, 3. Mai 1889, Königliches Amtsgericht. 1V b. gez. Jordan. (L. 8) Ausgefertigt : Thiele, Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.

[14543]

Aufgebot.

für den Carl riette Maria Grabow

Friedri August Nagel und die Hen

13 Pf. beantragt. spätestens

unterzeihneten Gerichte anberaumten

Urkunden erfolgen wird. Noebel, den 28. Mai 1889. Großherzogliches Amt3gericht.

[14382] Veschluß.

ihm nachstehende Urkunden:

900 M, cingetragen Folio 5 des Grund- u Hypothekenbuchs der Büdnerei Nr. 1 in Sul 2) ein Hypothekenschein d. d. 31. Januar 1883 E Qu zu N verzinstes Kapital von 900 6 cingetragen Folio 1 des Grund- und Hypo- thekenbuchs der Häuslerei Nr. 8 in Sülte M am Sonntag, den 24. März d. F, beim Brand seines Wohnhauses dur Feuer zerstört seien, werden Alle, welche Ansprüche und Rechte auf die gedahten Urkunden _zu erheben berehtigt sind, aufgefordert folhe spätestens in dem auf den 30. September

die Kraftloserklärung des Sparkassenbuhs erfolgen

unverehelichten Fabxikarbeiterin auf den Namen der Antragstellerin ausgefertigten

Hannover über 254 M 91 aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, Mittags 12 Uhr

Der Eigenthümer Louis Nagel zu Dorf ) f Grabow hat das Aufgebot der Hypothekenschcine über die

Wilhelmine Nagel, Beide zu Dorf o Fol. X. des Hypothekenbuchs für das früher dem Nndreas Neumann, jeßt dem Louis Nagel ge-

Der a La A wird aufgefordert, in dem auf Sonnabend, den 14. De- zember 1889, Vormittags 11 Uhr, vor dem j Aufgebots- termine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

Auf Antrag des Büdners Fritz Ihde Nr. 2 i Goldenstädt, welcher glaubhaft El ‘hat, daß P

1) ein Hypothekenschein über ein am I Juni 1886 eingetragenes, zu 49% verzinftes Kapital von

*ck77 , dor dem unterzeichneten Gecichte an- i i i ü L AN @ufgebotstermine seine Rechte oa Dav alie rex Sinivagung, als. Sigenblimes parkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls Es werden daher alle Diejenigen, welche Eigen-

thumsansprüche an vorerwähnte Parzellen und ding- [iche zur Wirksamkeit gegen dritte der Éintanaung bedürfende Rechte an die zum Grundbu noch niht übernommenen Parzellen zu haben vermeinen, aufge- fordert, diese ihre Rehte und Ansprüche spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, auf den 31. Oktober 1889, 11 Uhr, s | anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, und zwar unter der Verwarnung, daß sie im Falle unter- r | bleibender Anmeldung mit ihren Rechten und An- [Gen auf die Grundstücke werden ausges{chlofsen Ahaus, den 27. Mai 1889, e Königliches Amtsgericht.

L 1 unp Auf ebot.

er Wirth und Holzshuhmacher Franz Jose

Olbs zu Ammeln hat das Aufgebot Cin D

Grundbuch noch nit übernommenen, in der Steuer-

gemeinde Ammeln belegenen Grundstüe :

s f 194/60, Ammeler Mark, Wiese, 33 a [s m,

as L Ir. 195/60, Ammeler Mark, Wiese, 32 a

m,

On Lf: 196/60, Ammekler Mark, Wiese, 12 a Ö m,

- e E 197/60, Ammeler Mark, Wiese, 14 a m,

zum Zwecke seiner Eintragung a!s Ei ü -

A gung a!s Eigenthümer be

hörige, zu Dorf Grabow bele hs î i Ie, legene Gehöft ein- Alle Eigenthums- uxrd Realprät j getragenen Forderungen von je 23 Thlr. 11 s. | daher aufgefordert, ihre Rote E

spätestens in dem vor dem unterzeichneter i Zimmer Nr, 12, auf den 10. Ae F454 11 Uhr, anberaumten Termine anzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten werden ausge|chlofsen und der Antragsteller als Eigenthümer U im Grundbuche wird eingetragen erden. Ahaus, den 10. Mai 1889, Königliches Amtsgericht.

[14375] Ï Aufgebot. Der Bauersohn Franz Kater, geboren am 24. De- zember 1856 zu Kieslingswalde im Kreise Habel- \hwerdt, welcher sich am 21. Februar 1879 von seinem LTruppentheil, dem Shlesishen Train- bataillox Nr. 6 in Breslau entfernt hat und seit dieser Zeit verschwunden ist, wird auf den Antrag seines Abwesenheitsvormundes, des Gastwirths Ernst Grben in Kieslingswalde, aufgefordert, sih spätestens im Termine am 30, April 1890, Vormittags M 10 E bei ves unterzeihneten Gericht, im immer Vér. 9, zu melden, widrigenfa

erklärt werden wird. IV. F, 4/89. E Habelschwerdt, den 31. Mai 1889,

Königliches Amtsgericht.

[14385] Aufgebotsverfahren. Behufs Ermittelung des Lebens oder Todes des

S A E,

Wetterbericht vom 8. Juni, Montag: Opernhaus. 146. Vorstellung. Auf | Montag: Zum 75. M.: Der Fall Clémenceau. | Abend-Vorstellung: Kyritz - Pyritz. Posse in S Saa | [18490] d. J., Vormittags : E Dehuss Grm s Uhr Morgens. Allerhöchsten Befehl. Théâtre paré. Gesammt- | S vauspiel in 5 Akten von A. Dumas und A. d'Artois. | 3 Akten von Wilken und Justinus. Musik von E = E Der Justiz-Rath von Eicken für die Geschwister C S Ote Diminee \, be- | ungefähr im Jahre 1828 geborenen = s - | Auffübtung der Wagnershen Musik - Dramen. | Dienstag: Unsere Frauen. Lustspiel in | Michaelis. 2) Zivangsvollstreckun Morschbah aus Dahle: dem Nachtheil, daß die beregten Urkunden für f E e Otto Cölestin Biedermann, E. 58 | VI. Die Meisterfinger von Nürnberg. Große | 5 Akten von G. v. Moser und F. v. Schövthan. Im herrlihen Sommergarten : Großes Doppel- h 2 S s : gen, a. Johanna Antonie Friederike Agnes, jetzt Ehe- | erkiärt und an Stelle derselben andere is A Da Mer nad erlangter Volliährigkeit von hier aus E S2 | Oper in 3 Akten. e Ad Uhr. Mittwoh: Die Nixe. Lustspiel in 3 Alten | Concert. Auftreten sämmtlicher Spezialitäten. An- j Aufgebote, Vorladungeu 11. ogl, frau Dbeiförster August Gericke zu Hambach, | werden. x ere ausgefertigt | nah Amerika ausgewandert und von dessen Leben Stationen. EZS Wind, | Wetter. |28 || Die Billets zu dieser Vorstellung werden für das | von F. G. Triesch. fang des Concerts 43, der Vorstellung 7 Uhr. E Mao 4 : b. Marie Wilhelmine Friederike Emma Eli- | Schwerin, den 4. Juni 1889 es E ate R weder durch ihn, noch dur E E 1 | Parquet, den I. und 11. Rang nur unter der Be- | Anfang 74 Uhr. Dienstag: Kyritz - Pyrin. Im herrlichen ; l Zwangsversteigerung. sabeth, 5 ; Großherzogliches Amtsgericht V ih eren Nachricht vorhanden ist, hat das 0A A S.SS | dingung verkauft, daß die Damen in heller Abend- Sommergarten: Großes Doppel - Concerr. Auf- | Jm Wege der Zwangsvollstreck N vas. c. Charlotte Louife Justine Marie Wilhelmine, Zur Beglaubigun E A; n nete Königlich sähsishe Amtsgericht auf D== S | toilette, die Herren in Frack und weißer Halsbinde treten sämmtlicher Spezialitäten. Ï Grurdbucve von der Ra stadt “Bard 2 1A A L Avgust Eduard Friedrich Johann Simeon, (L. 8.) Fr. Heitmann Gerichts \ch ih e e e Verschollenen, Mualiaghmore | 762 |SSW 4 bedeckt 11 | erscheinen. : Victoria-Theater. Sonntag: Die Kinder | Zas Ì auf den Namen des L e Paul “Friedride ga e auge aat pes über dic auf den Namen des : E P bs A EeE, Dolldiretior a. D. Set 4 es Er lei 28 U hau, U e M E, mis des Kapitän Grant. Ausstattungsstück in 12 Bil- : z | eingetragene, in der Artilleriestraße Nr. 3 q A E R e A Aufgebot. das Aufaeboltdertatch Ae hier, Mbenbagen 760 [WSW 2 wolfenlos 23 | nah West's Bearbeitung. Anfang 7 Uhr. | dern von d’Ennery und Jules Verne. Anf. 75 Uhr. Familien-Nachrichten. 4 1890, G S7 at s 8, Suli eingetragenen 9 Kure der Zeche Bote egen gebilbeten C E Ne N00 E r0Mndige d 8 G daher der genannte Verschollene bez ; 4 A A Ae Se ! ck Vor de er- | Qurscheins v 5 A Pa R T i I S LLASENN em Mau! ze bezw. | de Frbe ) i / En L 28 So Nod pi aron ae: B Q A y f Verlobt: Frl. Margarethe Pastenaci mit Q : K Gericht an Gcrichtsstelle 2 A S nbabey bee fdnba Di a O Ae der Sculdurkunde vom 9. Januar 1878 A 30. Dezeuber 1889 Bocmitiaas Ä ur t Petersburg 762 |WSW 1 bededt 11 | räuber. Großes Ballet f 3 Abtheilungen S ie t E eere E A Pa L ao E A O a E E au den 20. Dezember 1889, Vor- beN Res ute E e ute tdtadae Ln O anberaumten Moskau... 751 \NNW_ 2 bedeckt 7__ | nah dem Gedicht des Lord Byron: „The Corsair“ LANISL Ole Ae MEREEE E ado, | Flingemann (Hannover—Berlin). Gräfin Luise | ur Grup eegert werden, Das Grundstück ist weder | mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht | Staffelde, in Abtheilung 111. Nr. 6 E E N O E Os F ioni ähri it Ein- | oder: Ein Tag in Titipu. Burleske Operette in g ; ; : j „lundeuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. | anberaumten Aufgebotêtermin seine Rechte Bai l eotyeilung IIL Nr, Ga des dem | legitimirten Bevollmäwdtigten zu erscheinen und ih Gork, Queens- | yon P. Taglioni. Musik von Gährich, mit Ein 9 Akt W. S. Gilbert. Musik A Wesdehlen mit Hrn. Lieutenant Grafen von An die Stelle des Gebäudesieucrnußungéwerthcs tritt D Die Uu r[gevottlermin seine Rechte anzumelden | Bauer Albert Plessow zu Flatow gehörigen Grund- | Rechte und Ansprüche Ld E U TE too, | 764 N 9 heiter 13 lagen von P. Hertel, Anfang 7 Uhr. [len von . S. Sliverk. unl von 4. Slieben (Halberstadt). Ï der Betrag von 8690 S BUNG S es Tit un ie Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- | sücks Flatow, Band 11. Blatt Nr. 24, gebil Z 9 E oe n widrigenfalls der Cherbourg . | 761 D Dunst 13 |(wister, Schauspiel in 1 Aff von Goethe. Sim pracbtvollen Park um 44 Uhr: Großes Elite- | Bereheliht: r. De, Hartung mit Frl Gle M issaciate A e BUSUIE E, naioe | Sormunte e A dem Hypothekenbriefe vom 19. Sanuat 1876 uud (Ae ca C O E E E 99 S wolkig | c . us *| Dapbe-Concetk - Auftretèn BA Sd, v rowi rebniß). Hr. Gerhard von Nu äßungen und andere das Grundftüdck ia. ‘6 1 li R : em Kaufvertrage vom 9, Januar 1878 ist angeb- | geschlossen und ihrer Ansprüche an den N go ylt ....| 799 till heiter 24 | EURO, cte A von a S, Sein: Snstrumental-Virtuosen. Anfang des S 43 mit Frl. Lina Küster (Hannover). Hr. Willy treffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf- E Os li verloren gegangen und soll auf den Antrag des | verlustig erahtet und fein hi i lei Gas für mburg . . | 760 (SO 1hheiter) | 23 | Mama's Augen. Lufispiel in 1 Akt von J. Rosen. | F Vorstellung 7 Uhr 5 ?% | Dalchow mit Frl. Olga Zimmermann (Char bedingungen können in der Gerichts\chreiberei eben- | [14386 O A UEEE Grundstükseigenthümers zum Zwecke der Löschung | stehendes Vermögen feinen i logitimtremee r Wund winemünde | 761 till wolkenlos | 23 Eiue alte Schachtel. Lustspiel in 1 Akt von Monta Hot di fol den Tage: Orpheus i lottenburg). Hr. Max Wolfram mit Frl. Klara a, Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Real- D a „Aufgebot. F der Post amortisirt worden. ausgehändigt Wern wird O e Neufahrwafser| 760 |SO 9 balb bed. | 23 G. zu Putliß. Anfang 7 Uhr. us Va 1M e folgenden Tage: p u Hamscher (Nieschen bei Gens{wmar). bercchtigten werden U i g E A Paul Neubeiser zu Berlin hat das Cs wird deshalb der Inhaber der Hyptheken- Radeberg den 4 Ju ¡i 1889 Memel .…. | 761 |S 2wollg | 19 Mittwoh: Opernhaus. 148. Vorstellung. Ge- | h "r, Geboren: Ein Sohn: Hrn. Friy Mölec selbst auf den Ersteher über n ube ufgebot behufs Kraftloserklärung des von ihm | urkunde aufgefordert, \pätestens im Aufgebotstermine Das Kz R L Lie | t-Aufführung der Wagner'shen Musik-Dramen. Montag: Im Park, 6 Uhr früh: Früh-Concert: Alickendorf). Kapitän W Sh ¿lder deren Vorb Sr\teh übergehenden Ansprüche, | unter dem 15. Dezember 1888 ausgestellten, von | den 19. September 1 : Das Königlich \ächs. Amtsgericht. Münster. .. | 760 |NO 1 [wolkenlos 19 u der Nibelun Vorabend, Das | Abends 44 Uhr: Großes Elite-Doppel-Concert. ( ickendorf). Hrn. Kapitän W. Schm : orhandenfein oder Betrag aus dem Grund- | Gustav Böhme jun, in Leipzig acceptirt d Hot + September 1889, Vormittags 10 Uhr, Be ck. Karlsruhe. . | 762 O 2\Dunst 22 | Rhein g À f c Ubr P as Dienstag : Großes Clite-Doppel-Concert. Anfang Bremerhaven). Hrn. Pfarrer Haußig (Wand- zule zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- | 2, Februar 1889 zahlbar e Pay en und am | bei dem unterzeichneten Gerichte, seine Rehte anzu- —— Wiesbaden . | 761 O 1\wolkenlos | 20 A NE L 6 Uhr. liy b. Basdorf). Hrn. Hauptmann von Lin- ermerts niht hervorging, insbesondere derartige | über 33 16 e ald n Primawefels | melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls | (14381] München .… | 764 O 3\wolkenlos | 18 E S N Dekebia, Toneralil en n fingen Sei Mid i. E.) Eine Ln eperungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden D, Februar 1880, dbenbs i Jewöhnlihem Brief “O M Eda Ms, Lemgo. Nachdem der Mühlenpähter Wilhelm Sens .. 8 Gn 8 E | A von Shakespeare. Anfang 7 Uhr. Kroll's Theater. Sonntag: Die lustigen R e ( D Bieler Wierbib) ermin vor ber Aen [Pteitens G ¿Dersteigernn 8e Min Acceptanten mit der Post abgesendet, bei Ua ist F A zu N gs Intestaterbe des Müllers erlin olken o . : R ‘Mt A ten anz rderung zur Abgabe von Ge- | diesem aber niht angekommen und unterwegs ver- s Srledri) zmeling zu Brake die Ediktalladung der Wien .…... | 763 still wolkenlos | 15 E: T S G S E E Weiber von Windsor. Hrn. Iwan von Unruh (Mittel-Dammer). wit anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger | loren gegangen ist, beantragt. D e Auto übrigen Crbberehtigten beantragt hat, so werd Breslau... | 762 still wolkenlos | 19 Deutshes Theater. Sonntag: König Hein- Montag: Die weifte Dame, (George Brown : Hrn. Amtsrichter Schiefler (Hamburg). Maat wider pridt, dem Gerichte glaubhaft zu machen, | Urkunde wird aufge ivtlefiens io ben a O Bi Au [geroe ; Alle, welche ein näheres oder gleih nahes Erbrecht Triest... | 762 DSO 1swolfenlos | 24 | rich der Vierte Or U teriter N L) G C ffer Wienbeusen) - Pen. Pastoc Klub Sohn [F titafim Gebots nit berige, wette u | den Sir 1890, Vormittags 11 Uhr, vor | Maria Christina Gertrud, geb. Scböppers, in Otten: | edle und Arserite LeQUN L erderk ihre : p ¿nfti x Dienstag: Lebtes Gastspiel des Hrn. Werner ; E b ei Verthei f erudhichtigt werden und | dem unterzeihneten Gerichte, Zim 119, ane | stei : t der i u ens | Nechte und Ansprüche bezüglich des Nachlasses des 1) Thau. 2) Thau. Montag: Der Widerspänftigen Zähmung. | erti: Der Postillon von Lonjumeau. (Iha- | Erich (Trantow). Frau Emma Walter, geb- ti Vertheilung des Kaufgeldes gegen die be- | beraumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden stein, haben das Aufgebot der im Grundbuch von | 2c. Fricdrih Ameling im Termine Montag, d Uebersee dex Witerung, Mitt: Dex Comp: pelou und St. Phar: Hr. Alberti) E Freymüller (Berlin). Frau Postmeister Bailleu ddsuhtigten Ansprühe im Range zurütreten. | und die Urkunde vorzulegen, seine Rehte anzumelden | Ottenstein Bd, V. Fol. 2% für Iohann Heinrich | 23, Dezember 1889, Morgens 9 Uhr, au Unter weiterer allgemeiner Abnahme ift der Luft- Mittwoch: Der Compagnon. Mittwoch : bie Erri), (Fraustadt), Hr. Dr. med. Heinrich Stide he eclenigen, welche das Eigenthum des Grundstü d logerklà r s e D widrigenfalls die Kraft- | Revcis daselbst eingetragenen, in der Steuergemeinde hiesiger Gerichts\telle fo ewiß T l A M EN : . : : ; : ? A f ¿ f den und zu druck noch gleihmäßiger geworden. Außer der De- Die nächste Aufführung von Romeo und Julia Täglich: Bei günstigem Wetter vor und nah der (Niederndodeleben). Frau Diakonus Lydia Merz zn\pruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Leipzi L d L 3 O I wird, Ottenstein belegenen Parzelle Flur 1 Nr. 42, Weg- | begründen, als sonst ber, Peovokant “als d pression über Groß-Rußland liegt heute eine zweite, | findet am Donner ftag, den 13, Juni, statt. gi: gange, Wintersdorf). Frau Auguste Grimme, ged- ersteigerungstermins die Einstellu Verfahre M R A E gemote, Wiese, 3 a 14 qm groß und der zum | Erbe ange A LIS sehr flache über dem Nord- und Ostse-gebiete. Das Do. O R is h inkhan (Goslar). Frau Anna Zernecke, ge®. erbeizuführen, widrigenfalls P M fo eia M Es „Abtheilung I. Grundbu noch nit übernommenen, in derselben Auescblusse sich Melverde e A N u Wetter über Central-Europa is anhaltend ruhig, | Berliner Theater, Sonntag: Demetrius. | des Concerts 4 der Vorftellung 7 Uhr. 9 | Neuling (Magdeburg). Sit jeoufgeld in Bezug auf den Anspru an die A Steuergemeinde belegenen Parzelle Flur 2 Nr. 693, | bis dahin über den Nachlaß getrólfenen Verfüles aue wolkenlos, warm und trockten. G f : / / E : as Ge des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die | [174 Vvervaterstoshlag, Aer, 21 a 14 qm groß, anzuerkennen \{chuldig ift, au r Deutsche Seewart Montag: Sokrates und seine Frau. Ritter | Sonntag und Montag (1. u. 2. Pfingstfeiertag): Ertheilung des : [1745] Aufgebot. 9) die Ebeleute Ackerer Bernard Geri 9 g ist, auch weder Rechnungs- E tatt Fitveend Der zündende Funke. Ju der N T M Sommergarten, Anfang d Ubr Redacteur: J. V.: Siemenroth. Geri Mitiags 12 Uhr, an itnbbrciete dien «had N t n N S hal Groß. | Maria Margareta, geb. Schöppers “in Ottenftein fordern ‘sondern seine Ansprücte a A be : nderstube. rüh. Entrée . Berlin: erlhtsstelle verkündet werden : N ufgebot des Guthabenbuchs | haben das Aufgebot der zum Grundbu noch nit | {ränk L Ie Theater - Anzeigen. Dienstag: Othello. Verlag der Expedition (S ch olz). erlin, den 4, Iunt 1889" n E T de E Kreises | übernommenen, in der Bec ieine Seelen P was von ber Erbschaft noch vor= Königliche Schauspiele. Sonntag: Dpern- a 4 Ndd wines Belle-Alliance-Theater, Sonntag u. Montag | Druck der Norddeutschen Buhdruckerei und Verlag Wnigliches Amtsgericht I. Abtheilung 53. Friedri Fraßke zu Geoß-Mellen, weites angebli Ade 14 a 60 da Ton t O MONENLAD). SOIOS V L E O, haus. Keine Vorstellung, großes Früh - Concert und Früh - Vorstellung. Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. 14376) L am 25. März 1856 bei dem bei dem Antragsteller | 3) die vorbeleicbiteteni Eheleute Thesing und Gerick LRRGS AUORgariE IL, Schauspielhaus. 152. Vorftellung. Die Quiyows. Tessing-Theater. Sonntag : Unsere Frauen. Othello’s Erfolg. Sein Scatabend. Eintritt nf Beilagen gz În Sachen des Kaufmanns Hermann Möble in E E A oder -verloren | haben gemeinshaftlih das Aufgebot der zum Grund- ran es. att ggf er L oes Schonth A e a Ubr ber Vorstellu U i A (einshließlich Börsen-Beilage) nister weig, Gläubigers, wider den Shuhmacher- | kassenbuches wird tufaefotbert A i T, N C E L E E T IRLS] Amtsgericht Hamburg Lntyan. ' ng f ge) Heinrih Hoppe in Hondelage, Schuldner, | auf den 28. November 1889 ‘Wes Aal 1 e ee O Parzelle Flur 14 Nr. | Auf Antrag von Senator Dr. Otto Stammann 4 | , g ' enfeld, Weide, 32 a 23 qm groß, und Rechtsanwalt Dr. A. Wolffson als Testaments- Lal /

Wildenbruch. Anfang 7 Uhr.