1932 / 217 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Sep 1932 18:00:01 GMT) scan diff

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S O T e, mte

Neichs-

Verd ost,

Auf Grund des § 13 des Geseßes zum Schuße der Republik vom 25. Marz 1930 (RGBl. 1 S. 91) und auf Grund des § 6 Abs. 1 Ziffer 2 der Verordnung des Reichs- präsidenten gegen politishe Ausschreitungen vom 10. August 1931 verbiete ih die in Berlin erscheinende periodishe Druck- rift „Der Agitator“ mit sofortiger Wirkung bis zum 12. März 1933 einschließlich. Das Verbot umfaßt auch jede angeblih neue Druckschrift, die sih sachlih als die alte darstellt oder als ihr Ersaß anzusehen ist. Gegen das Verbot ist die Beschwerde zulässig; sie hat keine aufshiebende Wir- kung. Die Beschwerde is bei mir einzureihen. Sollte von dem Beschwerdereht Gebrauch gemacht werden, so empfiehlt es sich, zur Beschleunigung der Angelegenheit die Beschwerde- schrift in fünffaher Ausfertigung vorzulegen.

Berlin, den 13. September 1932,

Der Polizeipräsident. J. V.: von Werder.

Bu 04 Auf Grund des § 6 Abs. 1 Ziff. 2 der Verordnung des Reichspräsidenten gegen politishe Ausschreitungen vom

14. ¡Juni 1932 verbiete ih die in Berlin erscheinende Tages- gecitung „B. V. Z.,, Berliner Volkszeitung“ mit sofortiger Wirkung bis zum 21. September 1932 einschließ- lich. Das Verbot umfaßt auch jede angeblich neue Druck- schrift, die sih sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersatz anzusehen ist, Gegen das Verbot ist die Beschwerde zu- lästig: sie hat keine aufschiebende Wirkung. Die Beschwerde ist bei mir einzureihen. Sollte von dem Beschwerdereht Ge- brauch gemacht werden, so empfiehlt es sih, zur Beschleuni- gung der Angelegenheit die Beschwerdeschrift in fünffachex Ausfertigung vorzulegen. Berlin, den 14, September 1932, Dex Polizeipräsident, Dr. Melcher.

Nichtamtliches.

Deutsches Neich.

Der Königlich niederländische Gesandte Graf Lim- burgStirum hat Berlin verlassen. Während se!ner Ab- wesenheit führt Legationsrat Baron de Vos vanSteenwijk die Geschäfte der Gesandtschaft.

Parlamentarische Nachrichten.

Jm Ueberwachungsaus\chuß des Reichstags machten nah einem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger sowohl dex Vorsitzende Abg. Löbe (S9oz.) wie der RNeichstagspräsident G ö r i y g (Nat. Soz.) darauf aufmerksam, daß die Form des Schreibens, in welhem dem Reichspräsidenten die Beschlüsse des Ueberwachungsausschusses dur Präsident Göring mitgeteilt wurden, durchaus dex althergebrahten Uebung entsprehe. Besondere Höflichkeiisfloskeln seien bei folhen Mit teilungen micht üblih. Reichstagspräsident Göring habe also volitg korrekt gehandelt, als ex sih tim Rahmen der gewohnten Förmlichkeiten hielt. Reichstagspräsident teilte außerdem mit, daß auh Staatssekretär Dr. Meißner dieser Meinung bei- getreten sei, die Form der Mitteilung als der seitherigen Uebung entsprechend bezeichnet und exklärt habe, daß damit die An- gelegenheit für den Herrn Reichspräsidenten erledigt sei. Reichstagspräsident Göring führte dann aus Reichstags sißungen aus dex Vorkriegszeit eine Reihe von Beispielen an, daß auch damals die Vertreter dexr Reichsregierung im Bundesrat während dex Durchführung einex Abstimmung niht das Wort zu materiellen Mitteilungen hätten erhalten können. § 43 der Ge- \chäftsordnung des alten Reichstags habe das auëdrülih aus gcschlossen. Als dem Fürsten Bismarck einmal während einer Abstimmung das Wort erteilt worden sei, sei dies damals als eine besondere Ausnahme bezeichnet worden. Die Reichsregierung be- rufe sih auf Artikel 33 der Reichsverfassung, unterlasse aber dabei die Bezugnahme auch auf den leßten Saß, wonach die Regierung®2vertireter der Ordnungsgewalt des Präsidenten unter- stehen. Er, Reichstagspräsident Göring, sei also nah dem Wort- laut der Verfassung wie auch nah allen parlamentarischen Prak- tiken niht befugt gewesen, dem Reichskanzler das Wort zu er- teilen, enahdenm die Abstimmung . bereits begonnen hatte. Ueber die Art, wie die Presse aus dem Fehlen der Höflichkeitsfloskeln in dem ersien Schreiben des Reichstagspräsidenten an den Reichs- präsidenten ihre Folgerungen zog, entspann sih eine erregte Debatte zwischen dem Reichstagsprösidenten Göring und dem Abgeordneten Schmidt-Hannover (D, Nat.). Reichstags- präsident Göring sprah von einer durch die Regierung sub- ventionierten Presse. Darauf bat Abg. Schmidt-Hannover

Ln, VEeL

um Mitteilung, welche Presse der Reichstagspräsident damit Meine. Außerdem bezeihnete Abg. Schmidt-Hannover (D. Nat.)

den lebhaften Briefwechsel des Reichstagspräsidenten und dessen wie er sagte krampfhafte Ausgrabungen aus den Geschäfts- ordnungen des Fahres 1883 als Rückzugskanonade, uin sich aus verfahrener Lage zu retten. Abg. Shmidt-Hannover stellte noh- mals fest, daß die Wortmeldung des Kanzlers erfolgte, ehe die Abstimmungshandlung im Gang war. Abg. Wegmann (Zentr.) stellte nun folgende Entschließung zur Aussprache: Der Ausschuß zur Wahrung der Rechte der Volksvertretung nimmt zu dem Schreiben des Herrn Reichspräfidenten an den Herrn Reichstagspräsidenten vom 13. September 1932, wie folgt, Stellung: 1. Fn der Sizung des Reichstags vom 12, September 19532 hat der Herr ReichstagEpräsident die Abstimmung über die Tommunistishen Anträge eröffnet, bevor der Herx Reichskanzler sih zum Wort gemeldet hatte. Nach der Geschäftsordnung und mach feststehendem parlamentarishen Gewohnheitsreht durfte der Reichstagspräsident nah Eröffuung dex Abstimmung keine Wort-

erteilung mehx vornehmen, auch niht an einen Ver- treter der Reichsregierung. (Vergl. Reichstagsverhand- lungen Band 71, Sißung 8, Seite 2513 bis 2520). Die Nichtunterbrechung des Abstimmungsvorgangs bis zux ; eststellung und Verkündung des Ergebnisses entspricht oon der Reichsverfassung als dex Geschäftsordnung.

Die Verordnung über die Auflösung des Reichstags wurde

während der Abstimmung auf den Tisch des Herrn Reichstags- präsidenten niedergelegt. 3, Das Ergebnis der Abstimmung (Än- nahme dex Ant räge auf Aufhebung der Notverordnungen und die Entziehung des. Vextrauens gegenüber der Reichsregierung) hat keine staatsrech{liche Wirkung weil inzwischen der Reichstag auf- gelöst war Die allgemein politische Bedeutung dieser Abstimmung, bei der 5612 Dtimmen gegen die Regierung von Papen abgegeben wurden, wird davon mt berührt. Abg. Frank (Nat. Soz.) ertlärte, day seine Fraktion mit den ersten beiden Punkten der Resolution. Wegmann einverstanden sei, dagegen niht mit dem dritten Puaikt. Sie halte nah wie vor an dem Standpunkt fest, daß die Regierung auf Grund des für sie vernihtenden Ab- En Mg&trgebnisses hätte zurücktreten müssen. Auch damit sei ie RatiOnalsozialistishe Fraktion niht einverstanden, daß der Herr Meichspräsident entgegen dem festen Willen des deutschen Voltals die Regierung von Papen weiter stüge und erhalte.

und Staatsanzeiger Nr. 217 vom 15. September 1932.

Abg. Torgler (Komm.) bezeichnete die Wegmannsche Resolution RüdckzugsmanvöveL.

als volles Kon: promisses

genau geklärt w prâsidenten, jelen in den

einzelner entscheidenden

Man wolle auf dem

zwischen Zentrum

erden müßten. Abgeordneten Punkten

und einzelner durchaus

Wege des und Nationaljozialisten alles tun, was die Regierung verlange. Abg. Dr, Pfleger (Bayr. Volksp.) hielt es für notwendig, daß zunächst einmal die Vorgänge in der Reichstagssizung vom 12. September 1932 ganz Die Aeußerungen des Reichstags- Zeitungen widerspruchsvoll. Aus diesem Grunde beantragte der Redner: Die Vorgänge in der Reichstagssißung vom 12. September 1932 sind durch den Reichs

nun

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sißung egmann

vom

Die sozialdemokratis

[chloß si

r überflüssig. dieser Ansicht

vom 12. September 1932 staatsrehtlich wirksam sind, ijt die Klä rung der Vorgänge in der Sihung belanglos, weil von allen Seiten anerkannt ist und feststeht, daß der Reichstag vox BVe- endigung dec Abstimmang bereits rechtswirk ( ' che Fraktion hält aus diesem Grunde den An- trag auf Beweiserhebung über die Vorgänge in dex Reichstage. 12 September 1932 (Zentr.) Hannover (D. Nat.) erklärte: Mehrheitsparteien wirklih die Absicht, üb und widersinnige Antcäge weiter abzustimmen. Das S

sam aufgelöst war.

Auch Aba. an. Abg. Haben die vereinigten er so widerspruchsvolle piel dieses

tagsausshuß zur Wahrung der Rechte der Volksvertretung zu | Ausschusses is der wirkungsvollte Anschauungêunterriht über untersuchen. Zu diesem Behufe wird beschlossen: a) Es sind die | einen versunkenen Parlamentarisurus für das deutsche Volk. Jh unkorrigierten amtlihen Stenogramme des Reichstags über die | bedauere, daß die Vechandlungen dieses Ausshusses nicht im

Sizung vom 12. September 1932 einzuholen, b} als Zeugen dar- über: 1, wie oft, in welher Form und zu welhem Zeitpunkte von einem Regierungsvertreter Wortmeldnngen beim amtierenden Präsidenten erfolgt sind, 2. wann und in welcher Form diz Ver- ordnung des Reichspräsidenten, betreffend Auflösung des Reichs- des Reichstagspräsidenten gebraht wurde, Staatssekretär von Gayl, des Reichs-

tags, zur ind zu verneh land von de Reichstagspräsid

Kenntnis

men: Reichskanzler von Papen, l Reichskanzlei, Reichsinnennrinister ent Göring und die in der Sitzung

Rundfunk von der Ver gültig furiect. jeinen Antrag bezüglich ausschusses zurü. (Nat. Soz.) nahmen aber den neuem twieder (Komm.) und Frank (Nat. sonen noch als Zeugen vernommen

verbreitet werden fönnen

T l Das deutshe Volk gößung der Mehrheit und dem Parlamentsunfug end-

ivare

Nunmehr zog Abg. Dr. Pfleger (Bayer. Vp.)

Aba.

auf,

_der Errichtung eines Untersuchungs- To rgler (Komm.) und Abg. Frank

Antrag des Abg. Dr. Pfleger von Auf Antcag der Abgeordneten Torgler Soz.) sollen au diejenigen Per- werden können, die den Vor-

tags vom 12, September 1932 tätig gewesenen Schriftführer des Reichstags. Nunmehr entspann sich eine längere Geschäfts# ordnungsdebatte darüber, ob über den Antrag Pfleger sofort ab= estimmt werden sollte odex erst später. Der Ausschuß beschloß,

gängen im Reichstagsplenum vom 12. September 1932 als Ab- geordnete, als JFounalisten oder Zuschauer beigewohnt haben und decen Vernehmung dem Ausshuß zweckdienlih erscheint. Jn der Abfkimmung wurde dieser Antrag mit dem Zusah von der Mcehr-

ih bis gur Drucklegung dieses Antrags auf kurze Zeit zu vertagen. | heit, die sih aus Nationalsozialisten und Kommunisten zusammen- Abg. Wegmann (Zentc.) zog nah den ablehnenden Acuße- | |ebt, E Mle übrigen Parteien stimmten nicht für rungen der Nationalfozialisten seine Resolution zurück und be- | diesen Antrag. Da infolge der Annahme dieses Antrags der

antragle nunmehr folgendes zu beschließen: Der Ausschuß hält daran fest, daß das Nichtersheinen des Reichskanzlers und des Reichsinnenministers vor dem Ausschuß gegen den flacen Wort- laut und den klaren Sinn des Artikels 33 Absay 1 der Reichs- verfassung verstößt, Die Reichsregierung hat die Abstimmung des Reichstags über das Mißtrauensvotum nicht anecktannt, sie ist nicht zurückgetreten, amtiert vielmehr uneingeschränkt weiter. Von dieser Tatsache ausgehend, hat der Ausshuß das Erscheinen des Reichskanzlecs und des Reichsinnenministers verlangt. Bei dieser Sachlage hätten die Mitglieder der Reichsregierung die unbe- dingte Pflicht, vor dem Auss{chuß auf dessen Verlangen zu er- scheinen. Dieser Pflicht kann sich die Reichsregierung wirksam nicht entziehen ducch Berufung auf eine juristische Meinuna, die sie eingestandenermaßen ablehnt und tatsählih niht beachtet. Dieser Antrag wurde gegen die Stimmen der Deutschnationalen angenommen. Nunmehr erklärte Abg. Mar um (Soz.): Füc die Entscheidung der Frage, ob die Abstimmungen des Reichstags

Ausschuß zur Wahrung dec Rechte der Volksvertretung in einen Untersuhungsausschuß gemäß Artikel 35 Absay 3 der Reichs- verfassung umgewandelt wurde, erhob sih jevt die Frage, wann und wie die nächste Tagung und die Zeugenvernehmungen vor- bereitet werden sollen. Vorsißender Abg. Löbe (Soz.) hielt es für notwendig, daß ihm die Anberaumung der nächsten Sitzung überlassen werde, da füc die Zeugenvernehmungen ganz be- stimmte Fristen eingehalten werden müssen. Abg. Ober- fohren (D. Nat.) erklärte, es sei von Jnteresse festzustellen ob die Mehrheitspacteiew dieses Ausschusses auch entschlossen seien, Herrn von Papen im Falle seiner Weigerung zu erscheinen, vor- führen und verhaften zu lassen. Vorsißendec Aba. Löbe (Soz.) erwiderte, daß man sich mit dieser Frage erst zu befassen haten werde, wenn eine solche Weigerung wicklich erfolgen follte. Reichstagspräsident Göring: Jh glaube nicht, daß dex Reichs- kanzler die Geseye mißahten wird. Dantit wax die Sitzung beendet.

Statistik und Volkswirtschaft. Getreidepreise an deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom 5. bis 10. September 1932

für 1000 kg in Neihsmark.

*) Notie- rungen Roggen Weizen Gerste Marktorte Handelsbedingung N s Hafer rot- ; getreide kg kg Sommer-| Winter- am je U} RM je hl] | RM |Brau- F | Futter-+ Aachen « « » « | frei Aachen in Ladungen von mindestens 10 t 8, 70/71 | 168,8 75/75,5 | 216,3 167,5 152,5 9) Bamberg « « « | Großhandelseinkaufspreise ab fränk. Station 6. 159,0 205,5 168,07 11570 911225 Berlin « « «- [ab märlische Stalion „. . - e o». «1 5,10, | 71/72 | 1628 76 210,8 18107 1 171,25)1 1407 e t o” " E e A E L e E O E 80/81 214,4 ®) Me HUOP isn " E -ck N 4 v R E _— ata 198,8 7) dine bié S Sepkember « « 1747 _— 223,8 -— 146,9 Lieferung im Monat ) Oktober « « « S ___ 175,0 _—— 224,1 _— N (frei Berlin) Dezember + « L _— 176,4 n 224,6 -— 146,9 März ckck D: 0 V " MUPE 180,7 D 230,5 E: OTE 0 A Braunschweig . [ab braunshweigisWe Station . .... z Ls 166,0 —— 208,0 180,0 168,0 145,0 Breslau . « . } frahtfrei Breslau in Waggonladungen v. 15 t | 5, —10. 71 165,3 74 214,0 184,0F8)| 161,0 132,0 Chemniß . [Frachtlage Chemnitz in Ladungen von 10—15 t T 71 170,0 9) 75 218,0 187,5 168,0 164,0 10) Dortmund . . . | Großhandelsverkaufspreise waggonfrei Dort- mund ti Ladungen von 104 8. 70/71 | 170,0 9 75/75,5 | 218,8 9) 187,5 168,8 12) redi e o waggonfrei säch\. Versandst. b.Bez. v. mind. 10t | 5. 9. 164,5 9) 213,5 186,8 13)} 166,0 5) 142,5 M: R 5, —— _— 180,0 175,0 14) Suden + 56 (0 E a ei Es O0. 167,0 -— 212,0 169,0 139,5 Su 84 ab thüringishe Vollbahnstation bei Abnahme D O a L 8, —— 162,0 191,0 185,0 F | 157,5 133,0 Essen . , « « . |waggonfrei Essen bei Abnahme von Waggon- C G4 5, 70/71 175,0 75/75,5 | 220,0 180,0 165,0 Frankfurt a. M. | Frachtlage Frankfurt a. M. ohne Sack . .| 5. 7. 70,5 | 172,5 766 1.2221 176,9 7 E 147,5 Gera . . « „Jab ostthüringishe Verladestation . « « « 10. 1720 203.0 190,0 155,0 135,0 Gleiwiß. . , . | frahtfrei Gleiwitz S 40M 71 162,0 74 220,0 180,048} 165,0 } 132,0 Halle a. S. . netto, frei Halle bei Abnahme v. mindestens 156 | 6. 10. 70 165,3 76 210,5 198,5 +8)} 158,5 T 1 144,5 GaOmLU »+ . «T Ca 1 ea a a s 5,.—10, | 71/73 | 166,8 76 217,8 195,0 } | 175,2 *) 147,5 L s frei Fahrzeug Hamburg, unverzollt 1) E -- 69,0) Hannover . ab Dante Mi 6. 168,0 212,0 1700 } 149,0 Karlsruhe . waggonweifle, Frachtlage Karlsruhe ohne Sack T _- 182,5 228,8 188,8 1 166,847} 150,0 Ai e Großhandelépreise waggonfrei Kassel o. Sack É 164,0 210,0 182,5 173,5 140,0 M @ «s ab holst. Station bei waggonweisem Bezug 10, 71 160,0 76 210,0 174,0 172,0 136,0 18) C E 1 O 2: E R 6, 9. TO/TL | 17450) 1 75/755 | 221,5 9 -—- 167,5 148,8 Königsberg i. Pr. | loco Königsberg . .. Ee 5.— 10, 70 168,2 74,5 | 214,5 164,3 134,2 Krefeld « . « , [ab niederrheinishe Station ...... 7. 70/71 | 170,09) } 75/75,5 | 217,5 9 150,0 9) Leipi » 6 « P PLOMDE: MTIZeR S 6 ee ain 6. 10. 70 169,0 75 207,0 186,0 F | 154,0 165,0 19) Magdeburg . netto, ab Stationen des Magdeburger Be- 2 zirks bei Abnahme von Waggonladungen 6 S 72/73 | 165,0 76/77 | 209,0 1183,0}29)| 165,0 145,3 Mt «O aa A S 9, 172,5 216,3 180,0 F | 165,0f | 145,0 Mannheim . . |netto, waggonfrei Mannheim bei Waggon- ; V E E a e T O S -- 178,8 TO/TT T 22653 187,5 168,842} 148,8 München . . |Großhandelseinkaufspreise waggonweise ab 2 f Mb Tae Se Se iglios Ï És s Be C D a 166,7 205,5 1171,7t2)} 151,75) } 117,5 (ürnberg . . , [Großhandelseinkaufspreise ab nordbayeri x Ci S Î L s s j y 8. —_ 160,0 204,0 1660+ | 154,04) f 193,0 lauen , , , , fGroßhandelspreise waggonfrei ab vogtländ. E Oen “_. as D... 6 G i S: M 10. E 161,5 E 207,5 B 152,0 152,5 2) GSiéetlin . ¿ waggoufrei Stettin ohne Sack . ...., 5.—10. TLO 1002 76 215,5 186,0 f | 172,5 5) 139,0 Stuttgart . . . |Greoßhandelspr. waggonw. ab württbg. Station b. 182,5 —_ 217,5 Y 16504 137,5 ens A Ge erne A u C Lis ( f 9, ——— 173,8 218,8 1173,842)| 165,0 aas ürzburg . . {Großhandelseinkaufspreise waggonweise a : E fränfk. Bar ladeliuiee A 1E E R O7 H 76/77 | 206,5 174,0 Ff | 163,5 4) f 126,0 Preife für ausländishes Getreide, cif Hamburg ®). i Serfte Noggen Weizen Er | iz dein Hafer Western 11 Manitoba (Kanada) Hardwinter I1 | Noltasé arulo | 24 Plata | Donau | La Plata (Ver. Staaten) La Plata I [I 1V (Ver. Staaten) (Argentinien) P (rufs.) 72,6 aus 98,8 | 95,8 | vas - | 91,2 %)| 9045| | 67,8 | Gin

®) Wo mehrere Angaben vorlagen,

Gerste berechtigen

gerfte verschiedener Herkunft. G 1 und ausländische zollbegünstigte. *) Gute Mittelforte. 8) Neuer Ernte. 24) Württembergischer.

sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. !) Scheine, die zur Einfuhr zollbegünstigter

, werden ab 8, August von der D. G. H. niht mehr ausgestelit. Eine Einfuhr ausländischer Gerste zu Futterzwecken kommt daher gegenwärtig kaum in Frage. 2) Notierungen tür Abladung (im Verschiffungshafen) im laufenden Monat. ®) Rheinischer. #) Industrie-

gerste. §) Futter- und Industriegerste. ®) Sommerweizen. ?) # E r C 11) Wesitälischer. !2) Oftfriesischer. "9) Sächsische. 4) Ostseehafer. s) Sommergerste für Futterzwecke. 16) Ausländische Futter-

vom d, September. Berichtigung: In Nr. 211 vom 8. September 1932 is unter Weizen bei Breslau zu seßen 72 statt 71 kg je h1 und

unter Braugerste bei Erturt 181,0 statt 187,0,

Berlin,

den 14. September 1932,

Sutterweizen. ®) Gute. ®) Sächsischer. 9) Neuer Ernte 145,0,

17) Geringere (Sortier-) Gerste. 18) Weißer. "®) Neuer Ernte 142,0. *®) Mittlere. 2) Inländische

%) Rheinhessische. *) Notierung

Statistishes Neihsamt. J. V.: Dr. Plater.

Neichs- und Staatsauzeiger Nr. 217 vom 15. Seviember 1932. S,

Kartoffelpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 5. bis 10. September 1932.

A pg E E R ————— n —— E, ¿ Fabrifk-

Notie- Speisekartoffeln fartoffeln

Marktorte) Handelsbedingung ain RM für 50 kg Me weiße | rote | gelbe 90 kg Bamberg . . . . | Großhandelseinkaufépreise ab fränk. Station . . .... S 6. 1,70 1,85 Berlia{f . . . , | Erzeugerpreise waggonfrei märk. Statin ........ „E M A 1,25 1,50?) 0,08 9) Breslauf . . . . | Erzeugerpreise ab Erzeugerstatim ... R M 1,00 1,10 1,20 i a. M. f} . f Greßhandelspreise Frachtkl. Frankfurt a. M. b. Waggonbezug . 5, 1,78 —_ leiwiß ff « « « | frachtfrei Ss G D E 1,50 1,60 1,70 Dae . « « | Erzeugexrpreife ab Erzeugerstation . . A A 8. 1,40 ë) —- arlórube F « «. o MONSSRICE E E » o na o 06 E 2,20 ©) —- E Erzeugerpreise ab holstein. Station bei waggonw. Bezug « « . 10. —- 1,80 9) 1,20 ®) E s «oe Grceßhandelépr. frahttr. Köln. Bahnstat. i. Waggonlad. v. 15t o. S. { 6. 9. 2,30 9) Magdeburg{f . . | Erzeugervreise frei Waggon nahegeleg. Station ohne Sack . « « | 5.—10. En 1,43 16) U « o « e « F Srietgerittiie Met R « s es d Es sn 10. 1,45 1,60 1 _— 1 E 2 P 8, | 1,65 1,75 Worms . . bahnfrei Worms Wt . . E A s E a A M S L f 9, a D 1,56 l NORrO « « « « | Srztigerpielle frei Bahanslallon «s o eso cow 10, | j 1,60

1) An den mit f bezeihneten Märkten amtlie Böêrfennotierungen ;

der Landwirtschaftskammer,

oder durch Umfrage). *) Wo wehrere Angaben vorlagen, find aus diesen Durchschnitte gebildet worden.

ax den mit ff bezeichneten Märkten amtliche Notierungen

der Handelskammer oder des Magistrats; an den übrigen Märkten nihtamtliche Preisfeststellungen (Notierungen ?) Nunde; lange 1,80;

Odenwälder Blaue 1,35. #) Je Stärkeprozent, frei Fabrik. ® Industrie; Julinieren und Erstlinge 1,65. ®) Frühfkartoffeln.

7) Lange; Industrie 1,70. 10) Nunde Sorten; Nierenkartoffeln 1,78.

Berlin, den 14. September 1932.

8) Futterkartoffeln. ®) Böhms, au für rheinheisi|he und pfälzische 19) Industrie 1,80, 2) Frühkartoffeln 1,73, Notierung vom 6. September.

Statistisches Neichzamt.

J. V.: Dr. Pladexr.

öhms; rheinische Nieren 2,90,

Handel nund Gewerbe, Berkin, den 15. September 1932.

Wagengestellung für Kohle. Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 14. September 1932: Gestellt 14233 Wagen.

Die ElektroUytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Glektrolytkupfernotiz ftellte fich laut Berliner Meldung des e W. T. B.“ am 15. September auf 57,25 .4 (am 14. September auf 96,75 MÆ) für 100 kg.

Nach dem Geschäftsberiht der „Phoenix“, Aktien- ge aare für Bergbau und Hüttenbetrieb, Düsseldorf, für 1931/1932 find dem Unternehmen auf die Hauptposten ihres Wertpapierkoutos, und zwar auf die Aktien Vereinigte Stahlwerke und die Vereinigten Stahlwerke van der Zyhpen und Wissener Eisenhütten A.-G. im abgelaufenen Ge- fchäftsjahr Infolge der ungünstigen wirtschaftlichen Verhältuisse Dividenden nicht zugeflossen; auh die sonstigen Einnahmen aus Eewinnanteilen und Zinsen haben sich gegen das Vorjahr ver- ringert. Fnfolgedessen kann eine Dividende nicht verteilt werden. Auf Grund der Notverordnung vom 6. Oktober 1931, betreffend Kapitalherabsezung in erleihterter Form, sollen aus dem Bestand an eigenen Aktien nom. 13000 000 RM eingezogen werden. Die Gewinun- und Verlustrechnung am 31. März 1932 ergibt als Vortrag aus voriger Rehnung 969311 RM, als Ge winn aus 1931/32 533 654 RM, als Buchgewinn aus dex Kapital- t fg i 2899 286 RM, als Entnahme aus derx Geseblichen Rücflage 8000000 RM, zufammen 12 402 251 RM. Dieselben sollen verwendet werden: als Abschreibung zum Ausgleich der Wertminderung auf Wertpapiere 8 702251 RM, als Abschreibung auf Anleihe-Disagio-Rechnung 3 700 000 RM. Auf der Tages- ordnung für die auf den 29. September 1932 einberußene General- versammlung stehen u. a. Herabsebung des Grundkapitals in ex- [cichterter Form gemäß Teil 5 Kap. kl der Notverordnung vom 6. Oktober 193t von 205 000 000 RM auf 192 000 000 RM durch Einziehung von nom. 13 000000 RM Vorratsaktien, Herab- seßung der Geseßlihen Rücklage um 8 000000 RM auf 22 006 000 Reichsmark.

Speisefette. Bericht der Firma Gust. Shulve& Sohn, Berlin C2, 14. September. Butter: Das Geschäft verlief wesentlich ruhiger als in der Vorwoche; übereinstimmend wird vou allen Plähen über einen sehr \{lechten Absay berichtet. Trob sehr kleiner Anlieferungen deutscher Butter blieb die Berliner Notierung unverändert. Dänische Butter ist zur Zeit überhaupt nicht mehr gefragt; Schweden hat hieraus Nuyen ziehen können. Margarine: Keine Aenderung der Preise und Marktlage.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

15. September 14, Geptember Geld Brief Geld Brief

Sovereigns8 Notiz 20,38 20,46 20,38 20,46 20 Fres.-Stüke für 1616 16,22 1616 16/22 Gold-Dollars . ) 1 Stüdck 4185 4/205 4,185 4,205 Amerikanif{e:

1000—5 Doll. |1§ 4,20 4,22 4.20 4,22 2 und 1 Doll. [18 420 422 420 422 Argentinische . | Be Tese 0,87 0,89 0,86 0,88 Brasilianische . | 1! Milreis Canadische. . . [1 kanad. § 3,77 3,79 3,78 3,80 Englische: große |1 £ 1460 14,66 14,62 14,68 12 1. darunter | 1 £ 1460 1466 1462 14,68 Türkische. . . [1 türk. Pfund 1,99 2,01 1,99 2,01 Belgische. . « « | 100 Belga 58,15 58,39 58,15 58,39 Bulgarische .. | 100 Lewa Dänische . . « [100 Kr. (10,710 76,00 75,80 76,10 Danziger . « « « | 100 Gulden 81,69 82,01 81,79 82.11 Estnische . . . . [100 estn. Kr. —_— Finnische. . . . [100 Fmfk. 6,24 6,28 6,24 6,28 Französische « „| 100 Frs. 1640 16051 1645 16,51 Dolländische . .| 100 Gulden | 168,91 169,59 168,91 169,59 Italienische: gr. | 100 Lire 2156 821,64 2156 F164 100 Lire u. dar. | 100 Lire 21,714) 21,79 21,71f) 21,79 Jugoflawische . | 100 Dinar 6,43 6,47 6,43 6,47 Lettländische . . | 100 Lats Litauishe .… [100 Litas 4172 41,88 4172 4188 Norwegische . . | 100 Kr. 7345 7T3,75 7350 73,80 Oesterreich.: gr. | 100S(illing] 100Sck. u. dar. | 100Schilling] _— Numänische:

1000 Lei und

neue 500 Lei | 100 Left 2,49 2,51 2,49 2,51 unter 500 Let | 100 Lei 2,46 2,48 2,46 2.48 Schwedische .… [ 100 Kr. 74,85 T5,15 74.95 759,25 Schweizer: gr. | 100 Frs. 81,05 81,37 81,05 81,37 100Frs. u. dar. | 100 Frs. 6100 8137 81,05 81,37 Spanische *) . . | 100 Pefeten 33,713 09387 3373 33537 Tschecho - |low. | 5000 u.1000 K. | 100 c 12,37 12,43 1237 12,43 500 Kr. u. dar. | 100 K& 12,337 12,43 R 126 Ungarische . . . | 100 Pengs —— —-

*) nur abgeftempelte Stücke. f) Nur teilweise ausgeführt.

Ostdevifen.

Ju Vertin fesigestellte Notierungeu für telegraphißckche Auszahlung, ausländische Geldsorten: und Banknoten,

Telegravhiiche Auszahlung.

15. September 14, September

Geld Brie} Geld Brief Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pet. 0,343 0,917 0,913 0,917 Canada [1 fanad. § 3796 3,804 3,806 3,814 Istanbul. . . . [1 türk. Pfund 2,008 92,012 2,008 42,012 Japan . ., [1 Yen 0,989 90,991 0,989 40,991 Kairo 1 àgypt. Pfd. 1902 15,06 15,04 15,08 Sond a 4“ 1 1464 14,68 1466 14,70 New York . . . [1 4209 4217 4,209 4,217 Mio de Janeiro | 1 Milreis O3 0,913 0,314 90,316 Uruguay . 1 Goldpefo 08 1.048 1,736 1,742 Amsterdam-

Notterdam 100 (Gulden 169,28 169,62 169,28 169,62 Athen . .… . | 100 Drachm, 2697? 2,703 2,697 2.08 Brüssel n. Ant-

werpen . 100 Belga 5831 58,43 598,31 98,43 Bucarest. . . | 100 Lei 2,918 92,524 S180 2,024 Budapest . . .} 100 Pengö _ Dn s 100 Gulden 81,87 82,03 8197 82,13 Helsingfors ._, [100 Funf. 6304 6,316 6,304 6,316 talien 100 Lire . 21,62 21,66 21,62 21,66 Iugoslawien. . | 100 Dina 6493 6,507 6,493 6,507 Kaunas, Korono | 100 Litaë 4196 42,04 41,96 42,04 Kopenhagen . . | 100 Kr. 75,87 76,03 759,97 76,13 Lissabon und

Oporto . 100 Œécudoë f 1334 13,36 12 LRIS

E . | 100 Kr. 1305 13,cT 713,68 73,82

aris _. 2: .T-TO0 Frs 16,49 16,53 1649 16,53

E 12,465 12,485 12,465 12,485

tevtjavik

(Iéland) . . | 100 isl. Kr. 66,03 66,17 66,03 66,17 a 100 Latts 1912 1988 79,72 T9,88 Schweiz . . . . [100 Frs. 81,23 81/39 81,23 81,39 Sofia . 100 Lewa 3,0857 3,063 3,057 3,063 Spanien . [100 Peseten 33,87 33/93 33,87 93,93 Stockholm und

(Sothenturg . | 100 Kr. ¿0:02 10:16 75,12 75,28 Tallinn (Neval, i

Eftlaund). . .! 100 etn. Kr. f 110,59 110,81 110,59 110,81 Wien. . 1 100Scbilling l 51,9% 52,05 51,95 5205

Auszabkungen. Warschau . « . | 100 ZI. 7,10 47,50 47,10 47,30 Polen , «a «L100 l. 47,10 47,30 47,10 47,30 Kattowiß „. [100 ZL. 47,10 47,30 47,10 47,30 Notennotierungen. Polnische .… . [100 Zl. f 402 47.20 [ #90 47,30

Berlin, 14. September. Preisnotier ungen für Nahrung®8- mittel, (Ginkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Notiert durch öffentlih angestellte beeidete Sachverständige der Industrie- und Handelskammer in Berlin. Preise in Reichsmark: Gerstengraupven, grob 32,00 bis 33,00 Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 4, Gerftengrüßze 27,00 bis 28,00 .4, Haferflocken 31,50 bis 32,50 M, Pergrae, gefottene 35,00 bis 36,00 .#, Roggen- mehl 0—70 9/9 26,50 bis 28,00 Æ, Weizengrieß 40,00 bis 41,00 4, Hartgrieß 42,00 bis 43,00 4, Weizenmehl 28,50 bis 37,00 Æ, Weizenauszugmehl! in 100 kg-Säten br.-f.-n. 37,00 bis 41,00 M, Weizenauszugmeh!, feinste Marken, alle Packungen 41,00 bis 51,00 4, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 28,50 bis 32,00, Speifeerbsen, Viktoria Niesen, gelbe 32,00 bis 35,00 4, Bohnen, weiße, mittel 19,00 bis 21,00 4, Langbohnen, ausI. 25,00 bis 27,00 .4, Linsen, fleine, leßter Ernte 31,00 bis 34,00 4, Linsen, mittel, leßter Ernte 34,00 bis 40,00 4, Linfen, große, leßter Ernte 41,00 bis 58,00 4, Kartoffel- mehl, tuperior 33,50 bis 34,50 H, Bruchreis 19,00 bis 20,00 .4, Rangoon - Neis, unglasiert 19,00 bis 20,00 „Æ, Siam Patna-NReis, glasiert 26,00 bis 30,00 4, Reisgrieß, puderfrei 25,00 bis 32,00 M, Ningäpfel, amerikan. extra choice 97,00 bis 101,00 4 Amerik. Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 53,00 bis 55,00 M, Sultanas Kiup Caraburnu # Kisten 94,00 bis 100,00 4, Korinthen choice, Amalias 88,00 bis 93,00 .4, Mandeln, füße, courante, in Ballen 180,00 bis 190,00-. 4. Mandeln, bittere, courante, in Ballen 216,00 bis 226,00 4, Zimt (Kafsia ganz) ausgewogen 200,00 bis 210,00 , Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgewogen 190,00 bis 200,00 4. Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen 210,00 his 230,00 .4, Nohbkaffee Santos Superior bis Extra Prime 338,00 bis 348,00 .#, Nohktaffee, Zentralamerikaner aller Art 352,00 bis 380,00 46, Nöst- faffee, Santos Superior bis Extra Prime 428,00 bis 444,00 (, Nöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 450,00 bis 630,00 6, Nöst- roggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 35,00 #, Röftgerste, glasiert n Säen 32,00 bis 34,00 #4, Mal;kaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 48,00 6, Kakao, ftark entôlt 160,00 bis 200,00 Æ, Kakao, leicht entölt 208,00 bis 260,00 Æ, Tee, chines. 640,00 bis 740,00 M, Tee, indijch 830,00 bis 1060,00 Æ, Zucker, Melis 69,50 bis 70,50 4, Zucker, Raffinade 71,25 bis 72,25 Æ, Zucker, Würfel 76,00 bis 82,00 #4, Kunsfthonig in } kg-Packungen 76,00 bis 78,00 #4, Zucker- sirup, bell, in Eimern 82,00 is 100,00 Æ, Speifesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 80,00 4, Marmekade, Nierfrucht, in Eimern von 123 kg 68 00 bis 72,00 Æ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 122 kg 84,00 bis 88,00 Æ, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12} kg 106,00

bis 116,00 4, Pflaumenmus, in Eimern von 124 und 15 kg 62,00 bis 70,00 Æ, Steinsalz in Säcken 19,20 bis 20,20 6, Steinsalz in Paeingen 21,30 bis 25,10 .4, Siedesalz in Säcken 22,18 bis —,— , Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 4, Bratenshmalz in Tierces 26,00 bis 99,00 , Bratens{hmalz in Kübeln 98,00 bis 100,00 é, Purelard in Tierces, nordamerik. 90,00 bis 92,00 4, Purelard in Kisten, nordamerik. 90,00 bis 92,00 4, Berliner Rohschmalz 111,00 bis 114,00 .4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 85,00 bis 86,00 4, Corned Beef 48/1 1bs. per Kiste 45,00 bis 47,00 4, Margarine, Handelêware, in Kübeln, 7? 120,00 bis 124,00 4, T1 102,00 bis 114,00 4, Margarine, Spezialware, in Kübeln, I 140,00 bis —,— 4, IT 126,00 bis 138,00 A, Molkereibutter Ia in Tonnen 258,00 bis 262,00 4, Molkereibutter l a gepackt 268,00 bis 274,00 .4, Molkereis butter ITa in Tonnen 242,00 bis 250,00 A, Molereibutier Ila ges packt 252,00 bis 260,00 4, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 294,00 bis 298,00 é, Auslandsbutter, dänische, gepackt 304,00 bis 308,00 4, Speck, inl., ger., 150,00 bis 160,00 Æ, Allgäuer Stangen 20 9% 82,00 bis 92,00 e, Tilsiter Käse, vollfett 130,00 bis 150,00 Æ, echter Gouda 40 % 128,00 bis 136,00 4, eter Edamer 40 % 128,00 bis 136,00 A, echter Emmenthaler, vollfett 260,00 bis 288,00 Æ#, Allgäuer NRomatour 20 % 106,00 bis 116,00 M, ungez, Kondensmilh 48/16 pec Kiste 18,00 bis 19,00 4, gezuck. Kondensmilh 48/14 per Kiste 28,00 bis 31,00 4, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 90,00 4.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten., Devisen.

Danzig, 14. September. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,62 G., 57,74 B., 100 Deutsche Reichsmark —,— G, —,— B., Amerikanische (5- bis 100-Stüde) —,— G, —— B. Schecks: London 17,91 G., 17,95 B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,60 G.,

57,72 B. Telegraphifchbe: London —,— G, —,— B., Paris —, G A New Vork 5,13,99 G., 5,15,01 B., Berlin —_—— G, —,—

Wien, 14. Sevtember. (W. T. B.) Amsterdam 284,90, Berlin 168,75, Budapest 124,294, Kopenhagen 126,00, London 24,70, New York 709,20, Paris 27,77, Prag 20,964, Zürih 137,05, Marknoten 168,15, Lirenoten 36,96, Jugoslawishe Noten 12,24, Tschecho- slowakische Noten 20,943, Polaijsche Noten 79,15, Dollarnoten 706,50, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 123,45, Belgrad 12,516, *) Noten und Devisen für 100 Pengs.

Prag, 14. September. (W. T. B.) Amsterdam 13,59, Berlin 805,75, Zürih 652,25, Oslo 591,00, Kopenhagen 609,00, London 117,65, Madrid 271,50, Mailand 173,75, New Bork 33,83, Paris 132,40, Stockholm 602,00, Wien 475,00, Marknoten 803,00, Polnische Noten 378%, Belgrad 59,44, Danzig 664,00.

Budapest, 14. September. (W. T. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 9,94.

London, 15. September. (W. T. B.) New York 3475/4, Paris 88,71, Amsterdam 865,75, Brüssel 25,09, Italien 67,75, Berlin 14,61, Schweiz 18,01}, Spanien 43,21, Üssabon 109?/y Kopenhagen 19,28, Wien 29,75, Istanbui 730,00 B.,, Warfchau 31,06, Buenos Aires 40,75, Nio de Janeiro 537,00 B.

Paris, 14. September. (W. T. B.) {Shlußkurte, amtlich.) Deut1chkand London 88,95, New York 25,524, Belgien 393,79, Spanien 205,50, Italien 130,95, Schweiz 492,75, Kopen- hagen —,—, Holland 1025,00, Oslo 449,00, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien —.—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—,

Es ris, 14. September. (W. T. B.) (Anfangsnotierungen, Freis verkehr.) Deutf{land —,—, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien Amerika 25,524, England 88,95, Belgien 354,00, Holland 1025,90, Italien 130,95, Schweiz 492,50, Spanien 205,75, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockhoim —,—, Belgrad —,—.

Amsterdam, 14. September. (W. T. B.) (Amtlic.) Berlin 99,29, London 8,674, New York 2491/,4, Paris 9,76, Brüssel 34,534, Schweiz 48,074, Italien 12,78, Madrid 20,05, Oslo 43,75, Kopen- hagen 45,15, Stockholm 44,60, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 737,00, Warschan —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—. Botohama —,—, Buenos Aires —,—.

Zürtch, 15. September. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,294, London 18,014, New York 517?/4, Brüssel 71,80, Mailand 26,574, Madrid 41,70, Berlin 123273, Wien —,—, Istanbul 247,00.

Kopenhagen, 14. September. (W. T. B.) London 19,29, New York 554,50, Berlin 132,15, Paris 21,85, Antwerpen 76,85, Zürih 107,25, Rom 28,60, Amsterdam 222,90, Sickholm 99 05, Vslo 97,25, Helfingfors 8,34, Prag 16,55, Wien —,—.

Stodckholm, 14. September. (W. T. B.) London 19,52 ncm., Berkin 134,00 nom., Paris 22,15 nom., Brüssel 78,25 nom., Schweiz, Pkätze 109,00 nom., Anrsterdam 226,00 nom., Kopenhagen 101,50 nom., Dslo 98,50 nom., Washington 561,00 nom., Helsingfors 8,45 nom, Rom 29,25 nom., Prag 17,00 nom.,, Wien —,—.

Dsêlo, 14. September. (W. T. B.) Lordon 19,88, Berlin 136,25, bett 22,45, New York 572,06, Amsterdam 230,25, Zürich 110,75,

cen tin

t

e!singfors 8,70, Antwerpen 79,75, Stockholm 102,35, Kopenhagen 03,50, Rom 29,50, Prag 17,15, Wien —,—. Moskau, 11. Sepcember. (W. T. B.) (In Lscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 676,77 G., 678,13 B., 1000 Dollar 194,15 G,, 194,53 B,, 1000 Neichs:nark 46,13 G., 46,23 B.

__ London, 14, September. (W. T. B.) Silber (Kasse) 17/4 Silber auf Lieferung 18,00.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 14. September. (W. T. B.) 5 %/9 Mex. äußere Gold 7,00, 43 % JIrregation 4,00, 4 %% Tamaui. S. 1 abg. 3,50, 9 % Tehuantepec abg. —,—, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Cement Heidelberg —,—, Dts. Gold u. Silber 135,25, Emag Frankfurt —,—, Eßlinger Masch. 19,50, Felten u. Guill. —,—, Ph. Holzmann 53,00, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 110,00, Mainkraftwerke 55,50, Schnellpr. Frankent. 6,75, Voigt u. Häffner E Zellstoff Waldhof 41,50, Buderus 38,50, Kali Wefsteregeln

Hamburg, 14, September. (W. T. B.) (S{lußkur)e.} Barmer Bank-Verein und Commerz- u. Privatbank (neue Stücke zusammen- gelegt) 56,00, Vereinsbank 67,00, Lübeck-Büchen 41,00, Hamburgs Amerika Paketf. 18!/, Hamburg - Südamerika 40,00, Nordd, Uoyd 18,50, Yerourg- Wiener Gummi 26,00, Alsen Zement —,—, Anglo-Guano 30,00, Dynamit Nobel —,—, Holstenbrauere? 58,00, Neu Guinea 125,00, Otavi Minen 17,00. Es

Wien, 14. September. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundêanleihe 100 Dollar-Stücke 107,75, do. 500 Dollar-Stüe 107,75, 4% Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4% Rudolfsbahn 3.70, 4 9/9 Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn 66,00, Türkenlose 14,50, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,-—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union 9,20, Brown Boveri —,—, Sicmens - Schuckert 101,00, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 12,00, Felten u, Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A. -G. 075 Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke (Waffen) —,— Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. 55,00, Scheidemande —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aprilrente —,—, Mairente —,—, Februarrente —,—, Silberrente —,—, Kronenrente —,—.

Amsterdam, 14. September. (W. T. B.) 79/9 Deuts Reichsanleihe 1949 (Dawes) 55,25, 54 9% Deutsche Reichsanleibe 1965 (Young) 45,00, 64 %/% Bayer. Staats - Obl. 1945 48,75, 7 % Bremen 1935 52,50, 6 0/9 Preuß. Obl. 1952 40,00, 7 °/9 Dresden Obl. 1945 7% Deutsche Mentenbank Obl. 1950 52,50, 7 9% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 9% Deutscher