1932 / 228 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Sep 1932 18:00:01 GMT) scan diff

und Staatsanzeiger Nr. 228 vom 28, September 1932. S. 2 Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 228 vom 28, September 1932. S. 3

5 „L s x i S M a i L N L ¿i i : nh 9 s” 5 C4: 2 g 9 n S ad D z , s Í Y

T2 R Parlamentarifr5e Nachrichten. ich nicht verstanden. Reichskanzler von Papen: Jh habe Mi, Trohdem wurde ans Ee noch bis zu den anderen daß er nach Wiedecbeginn sofort das Wort wünschte, sondern statt übrigen habe nit ich gesagt, man könnte die Regieruna erflärung E Le It ; 18 Me Amtlih“ überhaup t braz (Reichstags »phonen gehört u er Platte festgehalien. Wenn Sie e Bulact oi E ou Ks E T Í br (e bie Bl aubat Canto L d Me E A

von Er f indunae I; Mustern Di e Dienstagsibung des Neberwachungsausschusses des Reichs- | das Wort A ntli uberha1 pt uge gebraucht. (Reichstags- y N PEREN gehe T E QE. E BS E ICNGCHRZFEN, L Eur Se desjen sofort jemanden loëschidte der das Auflösungsdekret heran nicht in die Welt gehen lassen, sondern Dr. Frid hat das gesagt.

d : , Y : pranident Goring widerspriht.) Nach meiner Ausfassung hat auc nur einmtgermaßen deutli gesagt haden „1ch bitte ums Wort“, holte? Reichskanzler von Papen: Fch bin der Auffassuna Und ferner hat Dr. versohren zum Schluß erklärt: Jch tiedens

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Uh _ M Ci L chn Zuhörec=- e ! (Widerspruch nt nd Cic U 4 UTIVO ZLUSTICILOCS m G an . L . #94 Z L T Dr L G it A Â. A Li F N 4 B S j f ; +- d den Worten, daß Widerspruh niht erhoben wird, cin Gedanken- die Regierung Plaß genommen hatte? Jch hätte ja nah der daß die Herren entschlossen waren, unter allen Umständen die aber mit der Schrift nah unten hingelegt worde Jn der Presse r E Y

t f if e E ¿ft e in seiner Gestalt als Untersuhung#ausschuß fand unte 4 h L e e g i : E ATIRE x B RELRES A G E der 4 Femtliteit U Die Ca. ca | Reiché tagspräsident Göring, als er zum erstenmal sagte: „Da dann müßte dafür wenigstens irgendeine Andeutung auf der gewesen, daß der Reichstagspräsident und seine politischen falls werde den Anträgen Torgler n prechen

D H E, 1 C LCl AIOLOTIA © A T1 i 1A à JMiil, i pre 9 i ¿s S E ck Xa s I E E N E ¿s a S 2 n Z g s E 2 L 44, Us L « 4/DLUGSDPLOTL L KUL eg Hil It 4 E E S i n Gs n Z0TaAL1 L M Le) „L EA

Bom 26. Sepiember 1932. farten, die inSaeciamt ausgaeaeben waren, waren schon Tage vorher Wider pruch nit erfolgt“ den Dab nit zu Ende gesprochen. 4 Pialte jein. Und etter: nl es thnen nicht aufgefollen, daß ih Freunde versuchen wücden. tin der Pause jemanden zu finden des Aba. Dr. Oberfohren. Das Dekret if m Herrn Reichs-

T, L 1413 L s L U G LULARS Bo E Es M vi S Ny tho ton 1 Gindot T4 ckyY Pr d 3 ine 20 o P P ) Z pee ARE i : G E - A Í k: A s E E O V E E da seß vom 18. März 1904 (RGBl verariffen. Besondecs stark iva1 Presse des Jn- und Ausland«e Bors, Löbe: Fn dem amtlihen Stenogramm findet sich nah nah Eröffnung der Sißzung eine ganze Zeit gewartet habe bis der Einspruch erheben würde. Jch habe niht annehmen können, kanzler vielleiht in der Meinung, er lege es ) oben, tatiählich - P » D 428 e e *ckJ N L S F E es “uy a: L + , # i 0 S D. 141) voraeseher ckchub von Erfinduna Must )eTtI Vorsißender Lobe verlteit, na eine! L DE f n LRS (4 ç ; Y j Roh Atan d Gan vel vas Le L A e Mogbos ; i p j ) vorgejehene Schuß von Erfindungen, Mustern und 2D o@ N ins deutíd Zeitun erlea u Bc iri) Das bedeutet alio eine kleine Pause. S) 1eyme an, daft Geschäftsordnung gar nicht auf das Erscheinen der Regierung zu Regierungsercfläruna nicht zu hören. Aba T oraler (Komm) hat sogar gestanden, man babe das Dekret | / : S it chmals den Beschluß des Ausschusses über die Kon ie Unterbrehung in der allgemeinen Unruhe nicht gehört worden warten brauchen. Es 1st namlich behauptet worden, daß an der } bittet um Beantwortung seiner weiteren Frage, warum der adler habe ordentlih darauf geleuchtet lichen Arbeitsgemeinschast und Gejellschaft sur Orgelbau vom itituierung als suchungsaus\chuß und daß | 1st. Reichsfangzler von Papen betont nochmals, daß er das Wort Eingangstür zur Kegierungsbank jemand in Fhrem Auftrag Reichskanzler niht in der Pause dem Reichstagspräsidenten die | kanzler, Sie wissen selbst, was für ein y ; Amtlich“ nicht gerufen hat. Reichstagspräsident Göring: auf mich gewartet habe, um mir zu sagen, daß ih der Reichs Wortmeldung übecmittelte. Vors. Löbe stellt fest, daf: Reichsadler war gar keine R

3. bis ungefahr »ber 1932 in Berlin veranstaltete 2 Qougon dor Roichäfar e TRE i inte dor Nut dit Nede. Ab - c omm): I, V 9 ® YTI/A 9 E as s D Î als ZeUCaŒœn Der HeIMSstTangler, dr HNIMInInennm Cl, DTL JICLZS Ag ck p s D e Tat us nah H L a É f : C B d i D E LCDE, D AIO P (NKO9mmM }+ C rad lfachausstell ing. a ißenminister der Staatsjekretär der Reichskanzlei und eine Reihe 8 118 der Geichastsordnung |tellt reit, daß In Zweiselsfallen In tanzler zum Wort melde, und daß 1h aus diesem Grunde den der Reichskanzler dieie Frage bereité vorher beant- at der Reichskanzler den Antrag Frick als eine Hilfe aus dec Î s G ä 4] d S9 s E S E. M D U u e % U ual oann L gas T NEHS n a S R TTS n tihoiho p s 2 Mlor onn 5 L A Dre Tis d »â L L t s L y Î F Fd : 6 n 3 - its E von Zuschauern und Beovachtern geladen sind. Reichsaußen- der Aus egung Der Geschaftsordnun q der Prasident entiche1det, Weg durch das Plenum genommen hâtte. Vas timmt ntt, €S wortet habe, daß er nämli der M nung gewesen sei der Serlegenheit empfunden? Was hätte dex Reichsk er getan, ministec Freiherr von Neurath hat si ÿ entshuldiat, da er zur Beit Abg. Pfleger (Bayer. Vp.) fragt den Reichskanzler, ob er „war von mir nicht beabsichtigt, dieser Mitteilung aus dem Wege Antcag auf Aenderung der Tagesordnung würde abaelechnt verden wenn der Ant it de1 die kfommunistishen i l tr À À L i 4A L145 4 4 M Ss % i L s by P L o ge: D M D _— ac É á v L E : s ° s 5 F Q : E Ï Se ta Lw 9 2 R U 7 s L G L L H s S « L j 414/414 SLELLIE E | 4 Î während der Pause den Versuh gemacht habe, seine Wortmeldung zu gehen. Und welche Mitteilung soll ih nun einem Zentrums- | Abg. Goebbels (Nat. Soz.): Haben Sie einige Taae na Í

Warenzeichen tritt ein für die von der technisch-wisjsenschaft

Berlin, den 26 September 1932.

- M s O Ct —_ t N ho nhdo tio ïi ch hre nt Der Reichsminister der“ Fustiz. nicht in Deutschland weilt. Dex Vorsißende bitiet, sih während y E ; Lt Q H 9 Ii ° L Le i ; : É ey ; 5 2euaenvernehmuna auf TFraae 1 beschränken, die dew | einzureihen. Reichskanzler von Papen: Nein! Aus dem abgeordneten gemacht haben? Abg. Hoegner (Soz.): Fhnen | dem 13. Auaust eine Unterreduna mit dem iüdiichen Kantis Yakob v N «+ By ck ch l eace l b e Lacu DeCL U uaenverne9m1ng auf is en l DVC Wi C 0 _ s L Y D vid t“ V: » 5 F s ae J 7 L D L L i q Li m 10 en Y ant cl alo S E R E 9 A Komvlex der zu erhebenden Tatsachen umschreibe1 Die Bemeit einfahen Grunde, weil ich annahm, daß der Antrag Torgler sei soeben die Mitteilung zugegangen, der Reichstag werde unter | Goldschnmid: gebabt? Haben Sie in dieser Unterredung erklärt ; y » Der Reichstagspräsident hatte mix zwei Tage allen Umständen aufgelöst werden. Daraufhin jeten unmittelbar | Sie würden den Reichstag niht zu einem Mißtrauensvotum ßung vom Zentrum und der Bayrischen Volks fommen lassen, Sie würden zwar die Regierunaserkläruna ve

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vor der Sibung gesagt, er würde dafür sorgen, daß die vor Beginn dec Do

Auseinandecsebuna könne erft abgelehnt wurde. } nach der Zeugenvernehmaung erfolgen. Abg. Torgler (Kom1 8 E g D e E E R. i : Bekanntmachun g f [uSeinande RKegtierungsertlarung vom Haufe entgegengenommen wurde. partei die uberstürzten Beschlüsse gefaßt worden. Reichstags lesen, aber eine Debatte nit zulassen!“

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Daben Sle auf den Hi! erordnung mit

D i L ¿ s E a S E E ues y Z u : ; N14 1 s zur Au Frank (Nat. Soz.): Haben Sle selbst die Aufsasjung, werden jollte, und ih habe erst, als ich allein zu meinem Plat der Gewerkschaften shreiten würden? Vorsibender Löb

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rflärt, daß feiner Partei daran liege, eine politishe AuSeinande‘ l F _ LA li ul - C 1 : | über den Londoner Goldpreis gemäß 8 1 der Ver- E is Antvese heit deé Reichskanzlers zu ühren, Nach de Jch hatte keinen Zweifel, daß alles , Programmaß1g prâsident Gör i ng: Nein, es ijt nur besprochen worden, ob die | weis, daß die Gewerkschaften gegen die Nott ordnung vom 10. Oktober 1931 zur Aenderung der | Tagesordnung foll außer den Zeugenvernehmungen die VDe- E würde und war selbst völlig überrascht. Abstimmung jeßt oder nach Schluß der Debatte durhgeführt | vorgehen könnten, erwidert, daß Sie notfalls au I 6 rec G sonstic ratung de téschußanträge über die Aushebung von Notvex ck T, L L G EEE 1) : Í Tasera del, Vis au SeLoIS (Welvmart) auten | ei den, Den, Kommunisten gehe es nicht baxum, | daß die Abstimmung im Reichstag nicht rechtswirkiam ist? finden Eindrut dag dor Reit) esagt: I habe den be- | dem Reichskanzler anheim, die Fragen zu beantworien, d : (NGB{ I S. 569) festzustellen wann der Reichskanzler den ¿(Finger eryoDen habe, R l h S kai zte L, A€ elbjtimmu1 q qt n1cht reQISgutig LEN stimmten Eindruck, va 3 DCL Keticsfanzlex Den Reichstag auslojen nit reitios zum BVetweisthema gehoren. ogs R ei sf an ¿ler! (: Res S VOU þ sondern darum, den Reichskanzler vor den Ausschuß zu ¿ttteren, sie erfolgte, nachdem das Auflosunasdekret dem Hause zugeîitellt will, (Abg. Torgler [Komm.]: Woher hatten Sie denn den Éin- Fch werde mich lediglich zur zweiten Frage außern. És 1st auêsge Der Londoner Goldpreis- beträgt am 28, September 1932 um in seine Anwesenheit die Beratung der Notverordnungen und r. Frank: Jst Jhnen bekannt, daß während der Ab- druck?) Jch brauche hnen ja den Herrn niht zu nennen. (Abg. | schlossen, daß ih gesagt hätte, die Reichsregierung würde ¿ur Auf ai für cine Mie Melold „e e o o “Bazar 119 sh 9 d, der übrigen gegen die Arbeitershaft gerihteten Maßnahmen vo1 Wortmeldungen nicht angenommen werden? —ck Torgler: Also doch eine Mitteilung!) Abg. Hoe gner (Soz.): | lösung schreiten, bevor die Debatte erfolat ist. as hat gar nicht rhalten: Antwort des Reichskanzlers bleil tnver]tant in deutshe Währung nah dem Berliner Mittel- zunehmen. Dex Redner beantragt Umstellung der Tagesordnung Reichskanzler: Nah meiner Auffassung hatte die Abstim- Wenn Sie eine derartige Mitteilung erhalten haben, dann besteht | im Sinne der Regierung gelegen. Dr. Goebbels: Ih stelle R inhardt (Nat. Soz.): Wie will der Reichskanzler furs für ein englisches Pfund vom 28. Sep- e und zunächst in Anwesenheit des Reichskanzlecs in die Beratung | mung noch niht begonnen. Dr. Frank zitiert noh cinmal hier ein Widerspruch zwischen Jhrer Aussage und. der des Reichs fest, daß die beiden niht beantworteten Fragen ih be- ine | luft l ing vereiteln, tember 1932 mit NM 14,54 umgerehnet = NM 86,8159, dex Notverordnungsanträge einzutreten, Vorsißender Löbe nah dem Stenogramm die Eröffnungsworte des Reichstags=- Tanzlers. Reichstagspräsident Göring: Der Reichskanzler | antwortet sind. Abg. Ersinag (Zentr.) schildert kurz die Vor- Reichstages? Fn der für cin Gramm Feingold demnach « « = pence 46,0720, | erwidert, erx werde dacüber abstimmen lassen, er lasse aber keinen | präsidenten und erklärt: Haben Sie sih denn gar keine Gedanken hat sih doh das Dekret beschafft. Da der Abg. Hoegner wieder | gänge in det Sißungspause. Auf Grund einer Vereinbaruna Reichskanzlei, im Reichsinne erium und im Reichsfinanz- in deutsche Währung umgerechnet . « « « = M 2,719120, Zweifel, daß bei Annahme des Antrags die ursprüngliche Ab- | darüber gemaht? Sie stüßen sich in öffentlichen Erklärung unterbrechen will, so fährt der Redner mit erhobener Stimme | zwischen Zentrunt, Bayerischer Volkspartei und Nationalsozialisten ministerium liegt ein Gutachten von Prof. Gerhardt Anshüß vom Berlin, den 28. September 1932, sicht des Ausschusses durchkreuzt und die Untecsuchaung nit | immer auf die Reichsverfassung; sie sagt aber nihts. darüber, fort: Wenn Sie auch noch soviel Entlastungsversuche füc den | wollte Abg. Leicht den Antrag stellen, die 12 s f ch heißt: „Fm Ein- E E, : : stattfinden würde. Nah den fklaren Erklarungen dex daß Sie während der Abstimmung das Wort erhalten können. Reichskanzler unternehmen, ih habe nur festgestellt: Der Reichs Zchluß der Debatte herbeizuführen. Da sei kurz ê : [ j wurf} Stalistische Abteilung der Reichsbank. Reichsregierung werde sie vor dem Aus\{chuUß _mcht e (- Reichskanzler: Mir ist wohl bekannt, daß während der Ab- kanzler war unter allen Umständen entschlossen, aufzulösen, falls Sibßung niht der Reichs Jspraäsident, sondern der Abg. Dr. Frid nit erivarten zu tollen, Daß Hier einer \chranfkenlosen unf ol» Dr. Dörinaga. scheinen, bevor dex Streitpunkt nicht ausgeraumt_ „1E, stimmung das Wort nicht erteilt wird. Jh behaupte ja, daß ih es zur Abstimmung tfommen jollte. Was den Vorgang mit der | gekommen _und habe gesagt, die Nationalsozialisten 13 lierten und unfontrollierbaren Macht des Reichspräsidente1 und j Abg. Dr. Frank 11 (Nat. Soz.): Die nationalsozialistishe | mich zum Wort gemeldet habe und auch das Dekret niedergelegt roten Mappe anlangt, so bitte ih, darüber so viel Zeugen ‘aus | positive bestimmte Nachrichten bekommen, daß es überhaupt des Fraktion legt größtes Gewicht darauf, daß wir möglichst rash | habe, bevor die Abstimmung tatjählich begonnen hatte. dem Plenum und von den Tribünen zu hören, wie Sie wollen! zur Abstimmung kommen, sondern der Reichs sofort auf ungsretlich zur Vernehmung der Zeugen kommen. ZFunfolgedessen darf 1ch | Dr. Frank: Sie meinen daß der Reichstag im Augenblick der Reichskanzler von Papen : Jn unserem Gespräch habe ih Sie | würde, Die Nationalsozialisten würden sih des an dem 2 gegenuber das Uebergewicht V r F bitten, den Antrag abzulehnen. Wir haben kein Verständnis für | Zustellung der Urkunde ausgelöst war. Warum sind Sie dann wiederholt gebeten, doch nah einem Wege zu suchen, der uns eine | Leicht niht mehr beteiligen. Unter diesen Umständen habe es des Keichstages unbedingt und zuverlässig gesichert ist durch Art. 48 Preufszen, die Aufregung der Kommunisten, die hon mehr ein Fiebergustand | nicht vor dem Ueberwachungsausshuß erschienen? Sie forderten Art von Zusammenarbeit ermöglihte. Jh habe Jhnen keinen | keinen Zweck mehr gehabt, den Antrag noch zu stellen. Vo1 xb}. I, 54, 59 und schließlich 43 Abs. Il. Die außerordentlichen Staatsministerium ist. (Abg. Toxgler [Komm.]: Kümmern Sie sih niht um unjere } vorher eine Erklärung des Reichstagspräsidenten. Machen Sie Zweifel darüber gelassen das stimmt durhaus —, daß die | sivender Löbe erklärt dazu, daß der Abg. Leicht in der Pause ren DES E IIERINIEN N eer Krs MBEE, jondern „unter T 7 h 5 Aufregung, Sie haben ja shon das kalte Fieber!), Daraus wird denn die Rechtswirkjamkeit Fhres eigenen von „zYnen zugestellten Regierung entschlossen war, falls uber die Aufhebung der Not- zu“ thm gekommen sei und ihm ebenfalls davon Mitteilung gemacht De Vat Des MelMStages, der es [Jederzeit In der Pand hat, khn Beim Preußischen Staatsministerium sind ernannt: der der fommunistische Antrag auf Umstellung der Tagesordnung Auflösungsdekrets davon abhängig, daß der Reichstagspräsident verordnungen oder über einen Mißtrauensantrag abgestimmt have, daß die vom Aba. Torgle1 durhgeseßte Umstellung d eriangen threr Außer- Ministerialdireftor beim Staatsministerium Wirkl. (Geheime gegen die Stimmen der Antragsteller abgelehnt, Der Ausschuß Göring nochch besondere Erklärungen abgibt ? Das widerspricht würde, den Reichstag aufzulösen. Aber ih habe Sie ebenso ein Tagesordnung wieder rückgängig gemacht werde. Auf eine Geseß zu be- Oberregierungsrat Dr. Nobis zum Staatssekretär, der tritt in die Zeugenvernehmung ein, i zwar ward zunächst doch dem, was Sie jeyt sagten. Re ihsfka n zler: Jh bin ; dringlich gebeten, einen Weg zu suchen, um das zu verhindern, merkung des Reichstagsprasidenten übe den Beginn del A hst; S taaiggeritSlnt Ministerialrat im Finanzminisierium Dr. Landfried zum Reichskanzler von Papen aufgerufen. Als dieser im Saale nicht vou dem Ueberwahungsauss{chuß erschienen, weil na hrer und AOE Maren übereingefommen, daß gung einmal die Regie mung ertlart Vorsihender Löbe, es könne gar kein Zw arts Ministerialdireftor und der Negierungsrat bei der NReichszentrale erscheint, rusen ihm die Kommunen eubgögen. E O (nach rechts) Auffassung die Regierung niht mehr zu T E Ea io und vor sich geh: n E uno Ì ann die T evatte. J Mer beste hen, daß der „Abjtimmaungsalt in De m Augent | J E E: er Pa Gat dienst Dr. Gritßk d h Ministerialrat Lohnräuber vom Herrenklub! ip Borsigender L vve.: er 4 weh {h hätte mich der Tatsache ausgejeßt, daß 1e ge}agt atten: s as - «p e D jo nmicht 1m entferntesten daran denken f inen, Daß Cs der ga, ns QI€ TBOTI€ ge) Pro n Du rden: O11 ummen tar 5 5 E E E für Heimatdienst Dr. Grißbach zum Ministerialrat. {huß hat Sie als Zeugen geladen; Fhre Vereidigung ist aus- | wollen Sie denn hier, Sie sind niht mehx im Amt. Abg. Regierung unmöglih gemacht werden würde, ihre Erklärung zu | Als Abg. Dr. Hoegner (Soz.) Fragen stellt, ob der =amt t die Derneymung des geseßt. Es ist Jhnen bekannt, daß die Rechtsgültigkeit der Ab- | Dr. Hoeg ner (Soz.): Der Reichstagsprästdent hat hier erklärt, verlesen. Nun hat der Reichstagspräsident gesagt, er habe si kanzler wisse, wer den Nationalsozialisten diese positiven n E elt E 2 ag t Hapen si erhebt, N A timmung des Reichstags vom 12, September zu einer Streit- dem Reichskanzler jei es nach seinem Eindruck darauf A, y einer Zwangslage befunden, nachdem der formelle Antrag len Nachrichten uberbracht habe, ruft Abg. Dr. Frank (Nat. Sog.): Os I PETLA «Spe na E E E E Verbot rage geworden ist, Sie wird von Fhnen und dem Reichstags- ] unter allen Umständen eine Abstimmung zu verhindern, und er se Torgler angenommen worden sei, Mir ist aber nachträglich be- | Cntlastungsoffensive der Sozialdemofraten sür Herrn v. Papen Feant n (Mat Soi) leautzaai S A. E E E präsidenten in entgegengejeßter Weise beantwortet. Zur Ent- verpflichtet gewesen, die Abstimmung durchzuführen. Es wäre also fannt geworden, daß Prâlat Leicht nah Berabredung mit anderen V, Poel ner „erwidert: „W111 Yaven hier nicht zu velajten und z1 2 ¿ ete e A G E Rd ditta Garni Ma Auf Grund des § 6 Abs. 1 Ziffer 2 und Abs. 2 und 3 scheidung dieser Streitfrage soll die Tatsache festgestellt werden, festzustellen, auf Grund welchen Verhaltens des Reichskanglers der Parteien entschlossen gewejen jei, den Antrag etnzubringen, dte Ce jondern die Wahrheit zu erfor|chen. Von t Nat. j a N A "Widersp h ote L Men dex Verordnung des Reichspräsidenten gegen politische Aus- | ob Sie vor Eintritt in die namentliche Abstimmung den Versuch Reichstagspräsident zu einer solchen Mutmaßung gekommen. ist. alte TageZovnung wieder herzustellen. Fh beziche mich auch ertönt der Ruf: Sozi Varone! Vorsizender Wider}prU ne POREN EO \hreitungen vom 14. Juni 1932 (RGBl. 1 S. 297) habe ich gemacht. haben, die Auflösungsurkunde dem Reichstag ux Bestand die Absicht, die Auflösung hon vor der Aussprache über auf die R die der Reichstagspräsident der Presse hat Einen L rdnungsruf. h Abg. Dr eh e r (Nat. E A E nickece durch Verfügung vom heutiaen Tage die in Hindenburg, Kenntnis zu bringen, sei es dur Wortmeldung, E es T die Regierungserklärung vorguneymen oder „bestand die Absicht, E E M Os Eg CrLGTt, daß er entschlosjen Cr fg R M 7 MUoIL. 2m Pen nrat jeinen Ant pa: smt: Ss Me n G { erscheinende Halbmonatsschrift Glos Lu du Uebergabe der Urkunde, oder ob beides so spät erfolgi t, va DIC den Reichstag nach der Aussprache „aufzulösen, N ci Se e De n lei, die Regierung nicht zu Worte kommen zu lassen, und U! A Ur, Ie. aue DENT E ‘versohren erklärt, s Go Wan s _ W, l L 9 Abstimmung rechtswirksam gewesen ist. Reichskanzler von kanzler: Von vornherein bestand Überhaupt nicht die Absicht er die Abstimmung habe vornehmen musten, um die Regie- pru) erhebe UTde. ur diejen Xortbruch daß E dent

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O rgan o! fl e] P artjt Soc]ja list gene 10 Papen: Jn dem ersten Teil der Sihung, als der Reichstags- | der Auflösung. Das ergibt sih ja schon aus der Vereinbarung mit rung zu Fall zu bringen, bevor sie in de r_ Lage gewesen ware, sohren (L 4 it) und dei Deutschnationalen ist der Reichskanzler | ck eint persönlichen Wahrnehmungen gingen dahin „daß in dem Nic mczech“ fsur die Zeit vom ST September 1932 bis räsident den Antrag auf Aenderung der TageLordnung zur Ah- dem Reichstagepräsidenten Außerdem hatien wir die Hoffnung, 1hre Erklärung abzugeben. Abg. Scchmidt- Hannover verhindert worden, die Regierungserklärung abzugeben. Abg M a E E: D lELeNs einschließzlich 31. Dezember 1932 verboten. Das Verbot um- stimmung stellte, hat ex nah meiner Auffassung nicht sestgestellt, | daß troß der sharfen Gegensäße doch noch ein modus vivendi (D. Nat.): Daß der Reichstagspräsident sich auf ein Jnterview | orgier (Komm.) fragt, wie es der Reichskanzler mit d del E E E E E s REs eid S ES ch erhob faßt auch die etwa in demselben Verlag erscheinenden Kopf- würde. in der Auslandspresse stüßt, entbehrt nicht des Reizes der Neuheit. | fassung vereinbaren wolle, daß er GAEn NRGNEg. auto, LEVEL 1 e E s G a L N N E SERERELA S, Hay blätter der Zeitung sowie jede angeblih neue Druefschrift, | Aenderung der Tagesordnung angenommen sei. i : ki de hab ih (Unruhe bei den Nationalsozialisten.) Manchmal fommt es mix | Leser von jeinem R N Faaens Der UTCSUNY Don L E n Ri hoc L E att e L s die ich sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersatz anzuUu=- Frik sich meldete und den Antrag stellte, die Sißung Ce YaIDe wahrend der SiBungsunterbrehung verschafft 7 Rel Ss so E i erm S Af P Bmg de c das | Stenogramm Sas i Deurau@ gemacht Habe. S Dei s - s : ' d TUC T LZIAT Pal Id) ei 10 in Q sehen it. Die Zeitung erscheint in polnischex Sprache und Stunde auszuseßen, hat der Reichstagspräsident festgestellt, Daß ka nwzler ; Jawohl! Dr. Hoegne r: Es bestand also die lbe No D E L De Oa des Stet ogrammse rit der E E N E, R H ¿Qui n A u En V Labes dins§ towibß acdrudckt der Antrag Frick als der weiwstgehende guer]t gur Abstimmung ht, den Reichstag aus Jeden ¿Fall bel lederbeginn der Sißung Cs prasident_ auch nah den æorten „wir jtimmen ab! E N AeTe,: A z exr ome as Aufioun etret zu | At E E E E wird in Kattowiy georudl. komme. Die Sißung wurde auf eine halbe Stunde vertagt. aufzulösen? Reichskanzler: Nein! Jh habe angenommen, und „die Abstimmung hat begonnen!“ wonach dann erst die var L elQStag getommen jet, bewetle den guten Glauben daran, E E A LALNALE ITGIY A Oppeln, den 26. September 1932. Daraus geht zweifelsfrei hervor, daß der Reichstagspräsident in | daß der Reichstagspräsident dem Chef der Regierung die Möglich» Niederlegung des Dekrets und der Auszug der Regierung erfolgte, „DEL ZIEIMSIMA DIE Regterung zum Wort E lassen würde. | W? pra E P: nd) E A Der Oberpräsident der Provinz Oberschlesien. diesem Augenblick selber die Auffassung haben mußte, daß über | keit „geden würde, wentgstens die „Regierungserklärung zu 10 mals Zu Fragestellung zuy Abstimmung zurUckgektehrt und E 2 M R O Muß [chärfsten Protesi Ì ad De Send ANE Jus. WAL Ae u S “A: G E A t T i t Fd E s den Antrag Torglexr noch niht entschieden sei. Als daher nah verlesen. Jn feinem Parlament der Welt passiert das, daß eine hat jeßt erst die gemeinjame Abstimmung über die beiden An ct NEMSTanzier erheven, wenn erx glaub l J DN L, VUY DEL 5LaNnZier er]onud eimai zum Bor Dr. Lukasche k, Ablauf der halben Stunde die Sißung wieder eröffnet wurde, | Opposition niht einmal die Regierung zu Worte kommen läßt. trage 118 und 119 und danach in Verbindung hiermit die Ab- lein m mein Velteben gestellt gewejen. nahm ih ohne weiteres an, daß der Reichstagspräsident zunächst | Abg. Dr. Hoegner (Soz.): Herr Reichskanzler, ist Fhnen stimmung uber das iegt erst erwähnte Mißtrauensvotum ver geandert wird, vermag 1ch dagegen nichts zu formell über den Antcag Torgler noch einmal abstimmen lassen | die Aeußerung der „Germania“ bekannt, wonah der Reichstags= kündet. Hiernach erst begann die Abstimmungshandlung selbst. Die | in E S T LIEILEIE WIEDBTZIO! behauptet,

daß durh das Unterbleiben des Einspruchs dieser Antrag auf zwishen Reichstag und Regierung zustandekommen - Denn als Her. Dr. Hoegner: Die Auflösungsurkunde haben Sie sich erst

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BèkánntmaGunag, würde. Das ist nicht erfolgt. Nach meiner Erinnerung hat der | präsident Göring während der Unterbrechung der Sißung plößlih Sap latte Haf 6E Rohe ergeben. Und ih verstehe diesen ganzen A Le E BEEi „Yabe, das Wort j f: / Neichstagspräsident, nachdem di E Lng wieder eröffnet war und | mit de1 Behauptung zum Zentrum gekommen sei, daß der Reichs» SIALTEN UNE DES Fatjers Vart nicht. Bor], Lv be : Das ist eine | Fen verkannt, day das Wort „ederzel Die von heute ab ZzULr Ausgabe gelangende Nummer 54 ih auf meinem Stuhl Platz genommen atte, nur gejagt: ¡(Va nch{ tag jeßt au] jeden Fall 1ofort aufgelöst wurde”? z vit eine DCL- De LOEIIVUITDICUNA, ich bitte, das fux jpatfer auszuneh It 15 5 i F E E der Preußischen Geseßsammlung enthält unter | Widerspruch nicht erhoben hat, kommen wir jeßt zur Abstimmung ] artige Absicht irgendwie nah auße! hervorgetreten? Reichs» T Iveitere „Ausfuhr! ngen des Abg. Schmidt - Hannover 11 (, AuSdruclih uit versassungsändernder Nr, 13792 die Verordnung über Schuldverschreibungen der über den Antrag Torgler.“ Fch war mir einen Augenbli dar- ïa n ler: Vtejse Mluffa}ung des Reichstagspräsidenten War (V. Hal.) €ertilart Be at En E atidejjen hat man ge evt „außerhalb Gemeinden und Gemeindeverbände, vom 27, September 1932, | über im unklaren, ob es sich um den formellen Antrag Torgler völlig unbegründet. Wir hatten nicht die Absicht, auszutbjen. h ; l O E N Jet es, daß auch die Bertret Umfang 14 Bogen. Verkaufspreis 0,20 RKM, zuzüglich einer handeln würde, den Antvag ZUL Tagesordnung, E um den L, D o c g E x : ll ag Lg, 20h Ie „O PEILEN DES A6 n M E a T De A rgumente R A dilzaus Ce, fett VaR D F EJEL n Versandgebühr von 4 Reichspfennig. i materiellen Antrag. Jh habe E, N L: M R: ft nad s En f E Wilbnätien alk Breit Und: bann Hatte der Herc Reichskanzl L den ‘Eindru@ Va des ibatadds Umständen jederzeit das Wort ‘enbalien maß, lbe mae, u: Beziehen durch N. von: Dotér's: Peulag (S. ScheneB, Leuten Sepr het 10G gans Un ecnnns Beit, gun dan Lvl F: P La A BEELen uon D LEGT E En M Uns G sident absihtlih Und aetlifentlid keinen Einblz@ D L Mobuen Vér Detotie und Tit Wedeiises 14 LeL M N A Wo Clabs 98 nb bu bon Baba: : wendung „da sich Widerspruh niht erhoben hat ersehen, daß es | au zur Tribüne gewinkt haben? Mt GETangte rz F o AELO E E GLE an S A E 0 DOA. U E E Le E Ne L L Da EPUNOTAN ELEN ai D G: E Vern 97 VINTILLAYE 00, Un) VULrC). Vel AOUGYAnDE, sih bereits um den materiellen Antrag handele, Daraufhin habe | erkläre, daß das eine absolut „falshe Feststellung is, Abg. i Dei A N Fl VIeJer z5rage]ellung veranlaßt L E E Le Oen, s Ft Denen vis H O A E L TEALN Berlin, den 28. September 1932. 1ch mich sofort erhoben und habe um das Wort gebeten. Der Torgler (Komm.): War ein Bestandteil der Zlbmahungelt van Y L R s Nr enn. ing, die e E O E ERRes der L0be erflärt, in T Med I T i ‘ega Fn A8 ae “s e ; ( s i ait i hr ¿ Geste sagte n 2 e teichsfanzler und Ö Reichstagsprashtdenten et 0r Fgivei Lagen in Cchlesw1gq- 1 acht hat, es fet eine D gen Ber Ug f angewandt worden, daß ¿derzeit Net stagSp dent ring: Haden Ste beohb- Schriftleitung der Preußischen Geseßsamnilung. Reichstagspräsident machte eine C Ee ne I nach Ren SE Ene Ee leass Wle S baller Bene ail a m aal By G Gr SEiRAE R nit fezteie “e falscher A1 abe S i S E die R iecuas pz: Miu ria i achtet, daß în dem Áugentlid. s U Ka Wort R veel g Detaufdin be 0 ViD L cines getieldet e Zunächst ist in Pause, falis ‘etiva, Unvorhergesehenes eintritt? (Heiterkeit.) schiedener Tinte geschcieben, durchstrihen und mit unleserlichen stimmung oder mitten in einer Rede eines Abgeordneten das Wo sprochen habe, der Reichsaußenminister den Reichskanzler ange» der f wischenzeit Staatssekretär Planck, der vorn neben dem. | Und wie hat der Reichskanzler selbst die halbe Pause empfunden, Namen versehen gewesen sei, vorzulegen; er habe nichis anderes | verlangen könnte. Es entspinnt sih dann zwischen dem Reichstags stoßen hat? Minister von Gayl: Das habe ich nit bemerkt, Rednerpult saß, zum Reichstagspräsidenten hingetreten, um ihn | vielleiht als eine Rettungsaktion? Und ist der Reichskanzler tun können, als die Ehre des Volkes „dadurch zu wahren, daß er PLMIIOEIEN und dem Reichskanzler nohmals eine lange Ausein- Ee aIPriGgen, bin aber an einem Shlüssel hängen ges darauf aufmerksam zu machen, daß ih mich zum Wort gemeldet | endlich bereit, sich vor dem Ueberwachungsausshuß für seine Tes DOEUs beijeite legte. Reichskanzler von P apen G Eg Uber die Frage, in ivelchem Zeitpunkt der Kanzler NTEDENT e El rgler (Komm.): T er Herr Reichsinnen- Ii li s hatte. Als: das keinen Erfolg hatte habe ih mich ein zweites Politik der Notverordnungen zu verantworten und den Ver- stellt fest, daß ec ant 8. September und am 19. September mit Ven Im U Wortmeldung erhob. Der Kanzler erklärt, daß er Mer it „ogujagen BVerfassungsminister. Ver Perr RNeichss ichtamtli 0 tal 3 Wor ldet rauf der Herr Reichôta spräsident fassungsbestimmungen Genüge zu tun, die ja niht abgestellt dem Reichstagspräsidenten verhandelt habe. Reichstags- | das noch vor den Worten: „Wir stimmen ab!“ getan habe. Jh kanzler hat sich nua vorhin wiederholt auf die verfa}sunagsrechts Lan n e Uu bes Abitinnn 14 Darauf ‘bit id auf | werden können auf Jhre liebenswürdige Kontrovexrse mit Herrn präsident Göring erwidert, daß es sih dabei um den Empfang | war allerdings der Auffassung, so betont der Reichskanzler, daß, | lichen Bestimmungen berufen. Jh möchte die hon an den Reichs- Deutsches Reich, fesagt Mae v eschritten 1 Gabe das Auflösungsdekret p Göring? Vors. Löbe : Das überschreitet aber den Rahmen der Parteiführer beim Reichspräsidenten gehandelt habe. Abg. | wenn Sie den Willen gehabt hätten, die Regierung zum Wort kanzler gestellte Frage auch an den Verfassungsministex richten: j Fo ; Ls 5 , hat leimen Tisch fang weil ich keine Möglichkeit hatte, zu Worte ] der heutigen Vernehmung. Reichstagspräsident Göring: Wolkecsdöfer (Nat. Soz.): Es steht einwandfrei fest, daß kommen gu lassen, Sie hätten anders verfahren müssen, Nach Dst der Herr Reichsinnenmeinister und Reichsverfassungsminister Der tshechoslowakische Gesandte Dr, Mastny ne ; n und selbst das Auflösungsdekret zur Kenntnis des Zwischen unserer Unterredung und dem Reichstagszusammentritt bei dem Erscheinen im Saal die gesamte deutsche Reichsregierung | allgemeiner Auffassung war durchaus die Möglichkeit gegeben, zu | der Meinung, daß die Tatsache, daß die Reichsregierung den Berlin verlassen. Während seiner Abtvesenheit führt En R A E E Bockau Lb S. “alies Sie sich lagen über aht Tage, nicht drei Tage. Wix sprachen über den sih verbindlih lähelnd vor der Frenrdenloge verneigt hat. Wir Beginn der Sißung nochmals die Frage zu stellen, ob ein Wider- | Reichstag auflösen wollte, bevor der Reichstag von seinem ihn Legationsrat Dr. Cer k die Geschäfte der Gesandtschaft. nur ausdrüdli A Wort gemeldet oder nahher auch dur Auf- Modus der Regierungserklärung und der Debatte, die sih daran haben damals son ihr Verhalten als eine Beleidigung des ge- | spruch gegen den kommunistishen Antrag erhoben werde. Und | näch der Verfassung zustehenden Rechte, der Regierung das Miß- Der k ische Gesandte Dr. de A 9 Bethan- flehen, dur Handaufheben? Reichskanzler von Papen: | knüpfen würde. Selbstverständlih wird der Reichstagspräsident | jamten_ deutshen Volkes empfunden. Abg. Frank 1 | dann wäre der Antrag Leicht gekommen und die Dinge hätten | trauen auszusprehen und eine Notverordnung aufzuheben, mit Der kubanische Gesandte Dr. Me gueroy De ; A E E pas L. sonde x ab ch gesaat: „Id dem Regierungschef das Wort zur Regierungserklärung erteilen, (Nat. Soz.) macht darauf aufmerksam, daß der Zeuge Harnisch | ihren normalen Lauf genommen, Präsident Göring er- | den verfassungsrehtlihen Bestimmungen irgendwie in Einklang court hat Berlin verlassen. Während seinex Abtwvesenheit h bin nicht Is e Dn Len M D E 9 u eas wenn ex es gemäß der Geschäftsordnung und der Verfassung kann. ausdrüdlih gehört haven will, wie derx Reichskanzler sagte: | widert, daß ihm inzwischen mitgeteilt worden sei, die Regierung | zu bringen ist. Minister von Gayl: Fawohl! (Heiterkeit.) führt Legationssekretär Dx. Monterxo die Geschäfte der E eie i vedaeben pas ist, Wenn aber ein Antrag vom ganzen Hause angenommen wird, „Amtlich, Herr Reichstagspräsident!“ Er fragt den Reichskanzler, würde unter keinen Umständen die Abstimmung zulassen. Er habe | Der nächste Zeuge, Staatssekretär der ReichskanzleÏ Gesandtschaft, Abg. T OTAJY E (Roi ): Zst dem Beugen von Papen nicht be- | ist der Reichstagspräsident niht in der Lage, hiergegen zu ver- e E Recht exr dem Reichstagspräsidenten den Vorwurf | die Aufgabe, die Volkêvertretung gegenüber der Regierung zu be- | Dr. Plan ck, sagt aus: Als der Reichstagspräsident nah Wieder- ¡ © Je ( Î ck / N “Ga 2 L Got L A f Ps »y ähr a L ohe E e Ri A . ; D R : D.0 : A. R A 2 ! Es s E N A kannt, daß über einen Antrag auf Umstellung der Tagesordnung | stoßen. Jh war auch während der Abstimmung E, nicht A P Le dad bine BilSEE6: % A de aon g Nees 16 KEY get Exponent der Regierung, U Nung der SAYURg erar: „Nachdem sich vorhin fein Wider- nah der Geschäftsordnung gar nicht abgestimmt zu werden | in der Lage, «hnen das Wort zu erteilen. D habe in der l nter- L3H ct infoker 18 L) G CISTIe E ocsiben er ondern im Gegenteil azu a, Uebergriffe der Regierung abzu- [pruch gegen die neue Tagesordnung geltend gemacht hat, kommew , aud dern daß der Widerspruch eines einzigen Abgeordneten | cedung nicht gesägi, ih würde Fhnen unter allen Umständen das : «a, Injofern, als ste sih auf die Tatsache der Wort- | wehren. Reichskanzler: Die Verlesung einer Regierungs- | wir jevt zuv Abstimmung über die Anträge Torgler“, war ih zu- DERE ; E eas L a Falie Kendéen E Os zu verhithern? Wort erteilen, denn ih konnte niht wissen, was für Anträge gestattung bezieht. S Reichskanzler von Papen: Jh weise erklärung ist kein Uebergviff. Präsident Göring erklärt nächst überrascht, daß niht Aenderung der Tagesordnung aus- Am 26, September 1932 ist in Berlin der Ministerial- Vit: Gua nicht bebannt: dak U der Foststellun L Widerspruchs kommen, ih bin ja gebunden an die Geschäftsordnung und ‘an die grau n, daß der Reichstagspräsident entsprechend den geltendew | weiter, daß seine Aufgabe gewesen sei, dafür zu sorgen, drüdlih festgestellt wurde. Während ih mir das noh überlegte, direktor im Preußischen Fustizministerium a, D., Wirklicher ine Abstimmun, überflüssi ädorten ist? Daran wird nihts | Verfassung. Jch habe Jhnen allerdings versprochen, daß ih alles Sa L der Verfassung und dec Geschäftsordnung mir das | daß das Parlament zum Wort fam. Vorsigender | sah ih, wie der Reichskanzler sich durch Erheben des Armes und Geheimer Oberjustizrat Eugen Geißlex im Altex von aa S ben Varteet arte Reichstaaspräside tun würde, damit Sie und die anderen Regiernngsmitglieder Wort geven mußte. Abg. Fran k Il (Nat. Sog.): Wann wurdé | Löbe: Das is keine reine Tatsachenfeststellung mehr. | Aufstehen und dur die Worte: „Jh bitte ums Wort“ zum Wort L Saber V E M y S Tia E n ne L S, dde Luke: maridi d keinerlei ungehörigen Angriffen ausgeseßt wären. Aber ih kann denn eigentlich die Auflösungsorder unterzeichnet, Diese Fra —— Abg. Dr. Oberfohren (D. Nat.): Erstens werden im | meldete. Nah meiner bestimmten Erinnerung machte darauf der : “Dex, Detmiae gane trat im Fahre 1881 als Referendar und fäbre A R vent Stecea nin G8 E OE eauclczie niht das andere Versprechen abgegeben haben. B die T e datze Pause der Ba: He bereite ues i f g hatte Ce enrai überhaupt keine Beschlüsse gefaßt und hochpolitische Reihstagsprälident eine abivehrende Handbewegung und wendete A E 0 p p ‘6+ fi E a i : : : s Hern V 8 Dekre j : l ge ? oDe y its rzeichnet b egint b i off im übri i i i : linken Sei 2 G 2 ‘dnete in den preußischen Fustizdienst, bestand 1888 das Assessor- | ergibt fih, daß ih ohne Unterbrehung des Wortlautes e UniEcSrieben weden oi O Il le M e | der Sipung? Reichskanzler von Papen : Reh debaiuvd did BIGIUS fdr Mate Sactiadiat VaE NES ar Ba Mia ia Ta eo A E nt E en be Ren examen und wurde im Fahre 1894 zum Landrichter in Essen | gesagt habe: „Nachdem sih vorhin kein Viderspruh, E kanz E r : Nein! Auf die Frage ob es herangeholt worden sei. Neugierde des Abgeordneten nicht befciedigen zu können. Das Tagesordnung im Sinne einer Neuaufsezung erfolge, und zwar auf | gesprungen, an dew Reichstagspräsidenten herangetreten und habe a. Ruhr ernannt. 1903 als Hilfsarbeiter in das Preußische Rbiti F IARNE A P E Wie thnen JeE Fs Abg. Hoegne r (Soz.): Jch hatte gefragt, ob die Auflösungs- N Uf ledigli ermächtigt, über die Dinge auszusagen, | die Erklärung des Reichstagspräsidenten hin, man könne do nit | gesagt: Der Herr Reichskanzler hat sich zum Wort gemeldet. Justizministerium berufen, wurde er 1904 zum Geheimen var alo Vier für den Reichskanzler gar keine Möglichkeit, auf- | verfügung erst während der Pause beschafft worden sei. Das be- Dee E Debatte stehen. Tal Fra nk 1] (Nat. Soz.): | eine O E Cnt eig unwidersprohen in die Welt gehen | Darauf hat der Reichstagspräsident meiner Erinnerung nah ges Justizrat und Vortragenden Rat und 1919 zum Ministerial- : 2 ; i f deutet sowohl die Heranholung wie den Aft der Unterschrift. Maia age genugt, mix volllommen. Abg. Torgler | lassen. Zh habe es auch gar nit nötig, derartigen Abmachungen | sagt: „Wir stimmen ab“ oder „Wir sind in dex Abstimmung“. direktor ernannt. Jm Jahre 1926 trat er in den Ruhestand. L Mehr als 45 Fahre hat der Entschlafene die reichen Gaben seines Geistes dem Dienst des Rechts und der Rechts- pflege gewidmet. Ueber 23 Fahre war ex im Preußischen Fustiz- ministerium in den verschiedensten Zweigen der JFustizver- waltung erfolgreich tätig und hat zuleßt als Leiter der Personalabteilung an besonders verantwortungsvoller Stelle dem Staate ausgezeichnete Dienste geleistet. Seine hervor- ragenden Eigenschaften, seine strenge Sachlichkeit, seine hohe Gerechtigkeitsliebe und sein warmes Wohlwollen für die von ihm betreute Beamtenschaft sichern ihm ein dauerndes An- denken,

zustehen, sondern Jhrx Aufstehen, Herr Reichskanzler, erfolgte, nachdem ih sagte: „Wir stimmen ab.“ Jch darf noch einmal bitten, ausdrücklih zu sagen, mit welhem Wortlaut Sie, Herr Reichskanzler, das erstemal um das Wort gebeten haben, Für mich liegt der Vorgang so: Nahdem Sie sih erhoben hatten, als wir shon längst bei der Abstimmung waren, sacgen Sie, ih machte eine ablehnende Geste. Das erstemal, als ich mich äußerte, es sei zu spät, war, als Staatssekretär Planck zu mir kam und sagte: Der Herr Reichêkanzler bittet um das Wort. Darauf sagte ih: Fawohl, nah der Abstimmung. Aus den Photographien geht hervor, daß der Reichskanzler steht und Staatssekretär Planck überhaupt noch sißt. Für mich ist das wichtigste: Haben Sie nicht als exstes das Wort „Amtlih“ gebraucht? Das Wort

ist sogar auf der Tribüne gehört worden. Jch hatte „Namentlich“ verstanden, aber die Aeußerung: „Jch bilte um das Wort“ habe

Reichskanzler: Jh hatte es nur auf die Heranholung be- ogen. Reichstagspräsident Göring: Herr Reichskanzler, Sie Eiben mir in der Unterredung keinen Zweifel gelassen, daß Sie eine Abstimmung über ein Mißtrauensvotum ncht. zulassen, sondern vorher den Reichstag auflösen würden. (Der Reichskanzler nickt mit dem Kopfe.) Der zweite Grund, weshalb ih der Aus- fassung war, daß der Reichskanzler auflösen würde, ivar das in der New Yorker Staatszeitung veröffentlihte Jnterview des Reichskanzlers mit der New Yorker Staatszeitung, wo es hieß, der Reichstag würde sofort aufgelöst werden, damit die neue Regierung sih niht einem Mißtrauensvotum auszuseßen brauche. Bei der Aufnahme der Sißung auf Schallplatten stand eines der Mikrophone direkt vor Jhnen, Herr Reichskanzler. Das M, phon, das bei mir oben stand, war das einzige, das ausgeschalte

ch möchte die Frage an den Ausschuß stellen: Jst dec berechtigt, nur auf Fragen ihm genehmer A u antworten und die Beantwortun nehmer Ausschußmitglieder z kanzler hat ; Jh möchte,

usschußmitglieder g von Fragen ihm politis | u verweigern? auf eine konkret gestellte jelbst auf die Gefahr hi1 _den Reichskanzler fragen: die Pause, die von dem Abg, Hat er die Pause als im Reichstagspräsidenten hat ausgesagt, unbedingt vor der Debatte zu erêlären, daß der Reichskanzl

Die habe ich er- sozialisten mix dabei dien- (Hört, hört! und Be- st behauptet Auflösungsdekret mit o mit dem Rücken nach oben, auf den .— Reichskanzler: Tribünenbesucher sie hätten sogar die Unterschrift des Reichs- tanntlih sehr groß ist, lesen können. (Abg. as waren Hellseher! Große Heiterkeit.) Göring: Fm Aeltestenrat hat Dr. Ober- hivungvollen Reden gehalten, sondern nur gesagt:

n? Der Reichs- Frage nicht geantwortet. 1, feine Antwort zu be- : 1. Wie hat der Reichskanzlec Frick beantragt wurde, aufgefaßt? Rahmen der Verständigung mit dem ten gelegen aufgefaßt? daß die Regierung keineswegs

ihre Sache.

Reichskanzlec | die Absicht hatte, den Reichstag aufzulösen. er die halbstündige Pause

e zu leisten. Fn der Zielsekung meiner Partei und meiner | Der Reichskanzler hat sich dann nochmals von seinem Playe aus erson lag die Auflösung des Reichstages. reiht, und wenn die Herren National lih gewesen wegung.) Abg. Dr. Pfleger (Bayer. Vp.): Es i worden, Sie, Herr Reichskanzler, hätten das dem Text nach ‘unten, als Präsidententisch gelegt. haben mir mitgeteilt, râsidenten, die ja be Torgler [Komm.]; D Reichstagspräsident fohren feine so \

zum Wort gemeldet, ohne daß der Reichstagspräsident ihn beachtet at und hat sich meiner Erinnerung nah gleih darauf mit der Auflösungsurkunde zum Siß des Präsidenten begeben und die Auflöjungsurkunde niedergelegt. Darauf verließen die Mitglieder der Regierung den Saal. Reichstagspräsident Göring: Jh ditte Sie, sih klar zu machen, wie bei Jhnen der Gedankengang war. Gklauben Sie, daß ih eine Pause gemacht habe zwischen den Worten „Wir kommen zur Abstimmung über die Anträge Torgkler“ und „Wir stimmen ab?“ Js Jhnen da die Ueberlegung ge- kommen: Der Reichskangler ist aufgestanden, hat E zum Wort gemeldet? Glauben Sie, daß ih erst nah diesex Wortmeldung gesagt habe: „Wir stimmen ab“? Zeuge Plantck: Ja, das

hat, dem Reichstagspräsidenten mitzuteilen, | Jn Jhrem Jutexresse rate ih Jhnen von diesem Antrage ab. Jm

glaube ih. Göring: Glauben Sie das auch, wenn sih aus