1909 / 228 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Sep 1909 18:00:01 GMT) scan diff

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au praktisch in der Leitung der Turnübungen unterwtesen, und ‘dabei wurde hauptsächlich Af das Turnen im Freien Gewicht gelegt. Die Vormittags\tunden waren meist dem Turnen und Spiel auf dem historischen Turnplaß in der Hasenheide lee Am Sonnabend nun waren die Teilnehmer zu einer Schlußvorstellung ver- O u der der Minister der geistlichen 2c. E evi von

rott zu Solz mit dem Geheimen Regierungsrat Dr. Hinze sowie Mit- R des Gui? der Deutschen Turnerschaft, an der Spiße der

3 Jahre alte Geheime Sanitätsrat Dr. Goetz, außexdem - der

Geschäftsführer Stavtshulrat Dr. Rühl und der Kassenwart Nech- nungsrat Atrott erschienen waren. Es wurden Freiübungen gezeigt, darauf igten Uebungen an vier Barren, eine Reckriege veranschaulichte

je Leistungsfähigkeit, Ho besten, Turner, und ein Musterriegenturnen TaB den Teilnehtnern Gelegenheit, thre“Fäbigtcdäit-iur Beacntn vet Uebungen zu zeigen. .Ein Fe Ballspiel beschloß die Darbietungen. Darauf ergriff der Minister der ge 2c. Angelegenheiten von Trott zu Solz das Wort zu einer Ansprache, die nah dem Bericht des „W. T. B.“ etwa folgenden Inhalt hatte: Es gewähre ihm eine

roße Freude, die Teilnehmer beim Schlusse des Lhrgangs begrüßen zu

önnen und thnen zu sagen, daß er durch das Gesehene vollauf befriedigt sei. Er benußte die Gelegenheit, um darzulegen, daß er schon früher die Deutsche Turnerschaft und ihre Bestrebungen auf vaterländischem Gebiete kennen O daß er aber jeßt gern Veranlassung nehme, dieser, eine Million Teilnehmer umfassenden Korporation seinen Dank auszusprechen ihre unbestrittenen Erfolge Éörperlihen und Förderung der Jugend. Ganz be- fonders freue er sich, Mitglieder des Ausschusses und ins- besondere den greisen Vorsißenden der Deutschen Turnerschaft begrüßen zu fönnen. Er richtete sodann die Mahnung an die Teilnebmer, das Gelernte in der Heimat zu verwerten und im Dienste des Vaterlandes weiter zu arbeiten. Die außerordentlich beifällig aufgenommene Ansprache {loß mit einem S auf Seine Majestät den Kaiser - Darauf ergriff der Geheime Sanitätsrat Dr. Goes das Wort, um der preußishen Unterrihhtsverwaltung den tief- gefühlten Dank der Deutschen Turnerschaft Ausdruck zu geben und daran die Versicherung zu knüpfen, daß dieser große Verband unentwegt daran arbeiten werde, die Jugend des deutschen Volkes zu tüchtigen wehrfähigen Männern zu erziehen. Ganz besonders dankte er dem rührigen Direktor der Landesturnanstalt Dr. Diebow für seine wackere Arbeit und {loß mit einem „Gut Heil“ auf die Fee Unterrichts- ian und die preußische Landesturnanstalt. Nachdem si der Direktor Dr. Diebow von den Mitgliedern des Kursus verabschiedet hatte, brachte einer von ihnen auf den Liter der Landesturnanstalt fowie auf die Lehrerschaft ein kräftiges „Gut Heil“ aus. Damit {loß die wohlgelungene Feier.

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für bei der

sittlichen

Ueber einen magnetischen Sturm, der am Sonnabend er- beblihe Störungen im telegraphischen Weltverkehr hervor- rief, liegen folgende Meldungen des „W. T. B.“ vor:

London, 26. September. Ein magnetisher Sturm von einer seit Jahren nicht vorgekommenen Heftigkeit beeinträchtigte

estern mittag die telegraphishe und telephonishe Ver- tändigung in England und Amerika. Für kurze Zeit ver- agten alle Fernverbindungen von London aus völlig den Dienst. Aus tewcastle on Tyne kommt die Meldung, daß es drei Stunden lang telegraphis{ch und telephonisch von jeder Verbindung abgeschnitten war. Die Störung wird mit einem Nordlicht in Zusammen- hang gebracht. Í

St. Petersburg, 26. September. Gestern abend wurde hier ein veutlihes Nordlicht wahrgenommon. Auch in Wenden (Liv- land) ist, wie von dort gemeldet wird, ein Nordlicht mit vorwiegend violetten Strahlen beobachtet worden.

Stockholm, 26. September. Hier und in der Umgegend wurde gestern abend ein prächtiges Nordlicht beobahtet. Wegen magneti- her Störungen war gestern nachmittag der Telegraphen- und Telephondienst zwischen Stockholm und anderen Städten Mittel- schwedens völlig unterbrochen.

M ontevideo, 26. September. In ganz Uruguay wurde eine Ftarke, von Norden nah Süden verlaufende tellurische Strömung beobachtet, die Störungen in der telegraphischen Nachrichtenüber-

mittlung hervorrief.

Flugfeld Mars bei Bork (Kreis Ostprigniß), 25. September. (W. T. B.) Bei sehr bedecktem Himmel und leichtem Regen stieg der Sngenieur Grade heute nahmittag um 5 Uhr 33 Min. mit feinem Eindecker zum Wettflug um den Lanzpreis (40 000 4) auf. Die Bedingung war eine Schleifenfahrt ungefähr in der Form einer Acht und von 24 km Linge. Als nach elegantem Start der Eindecker die erste in einem niedrigen Kiefernwalde stehende Marke in etwa 30 m Höhe umflogen hatte, brach ein Propellerflügel an der Nabe -ab. Der Aerovplan stürzte in

Viet WSelikér Majestät ded Krises. hatten „ain Hipaht-Eelges*

Kiefern die Gewalt des Sturzes ab, sodaß Grade, der am Steuer aen eblieben war, unver]eßt unter dem e Fe

ittelstück seines Apparates E konnte. Die Reparaturen des Aeroplans dürßten einige Tage in Anspruch nehmen,

Kiel, 25. September. (W. T. B.) Auf den Howaldt- werken E jeute mittag 12 Uhr der Stapella uf des Linienschiffes R Siegfried“. An der Feier nahmen Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin

einrich von Preußen, Ihre Hoheit die Herzogin Ernst

ünther zu Schleswig-Holstein, der Konteradmiral Paschen als Vertreter des Reichsmarineamts und der Chef der Marinestation der Ostsee, Admiral von Prittwiß und Gaffron teil. Eine besondere

länder Herren erhalten. Der Oberpräsident der Provinz Schleswig- Holstein von Bülow hielt die Taufrede und die Herzogin tausfte das Schiff i den Namen „Helgoland“. Der Bau des neuen Linienschiffes ist der 500. Schiffsbau, den die Howaldtwerke zur Aus-

führung bringen.

Erfurt, 25. September. (W. T. B.) Hier herrshte heute ein heftiges Unwetter, das in den Erfurter Blumengärtnereien bedeutenden Schaden angerichtet hat. Die Blumenkulturen im Osten und Nordosten der Stadt standen Abends noch zum größten Teil einen Meter hoch unter Wasser; auch die Gemüsegärtnereien haben bedeutenden Schaden erlitten.

Marburg, 25. September. (W. T. B.) Amtlih wird ge- meldet. In der Nacht vom 23. zum 24. d. M. ist auf der Stre cke Frankfurt—Cassel zwischen Berken und Singlis infolge zu späten Schließens der E von dem Schnellzuge 75 ein Fuhrwerk erfaßt, der hintere Teil des Wagens Und die. Ladung zum Teil zerstört worden. Der Geschirrführer hat einen ein- fachen Unterschenkelbruch erlitten, ein Pferd ist an einem Hinter- bein verleßt.

Jena, 25. September. (W. T. B.) Nachdem es am heutigen Vormittag ununterbrochen geregnet hat und im Mühltal ein neuer Wolkenbruh niedergegangen ist, führt die Lentra fo starke Woassermengen, daß sie über die Ufer tritt. In einer Lnge von mehreren Kilometern wälzen ih die Wassermengen gleih einem reißenden Strom von der Karlstraße über den Karl Zeiß- P lay durch die Goethe- und Abbestraße über den Holzmarkt und durch die Grietgasse nah der Saale zu. Mehrere öffent - lihe Gebäude, wie Volkshaus, LÆsehalle, Postamt, Karolinenschule und Stadtschule, sind vom Verkehr abgeschnitten. Die Kinder haben die Schulgebäude noch nicht verlassen können. Nur notdürftig wird der Verkehr aufrecht erhalten. Vier Brücken sind weg- gerissen.

Paris, 26. September. (W. T. B.) Seine Majestät der Deutsche Kaiser hat durch den Militärattahé Major von Winter- feldt dem französischen Kriegsministerium anläßlich der Kata- \trophe des Luftschiffs „La NRépublique“ (vergl. Nr. 227 d. Bl.) das Allerhöchste Beileid ausgedrückt. Der Kriegsminister, General Brun \chickte heute früh den Chef des Militärkabinetts, General Touchée zum deutschen Botschafter Fürsten Nadolin, um diesem seinen tiefempfundenen Dank für die Beileidskundgebung des Kaisers auszusprechen. Der Präsident Fallières und der Ministerpräsident Briand haben den Angehörigen der Opfer ihr Beileid aus|prechen lassen.

Der Unglücksfall des Lenkballons ,„ ereignete sich genau 8 Uhr 35 Min. 9} km Offiziere, die zwei Militärautomobile bestiegen das Lftschiff \{chwanken und plößlih mit \{hwindigkeit niederfallen. Die Automobilisten kamen fast sogleih an dem Unglücksorte an. Die Ballonhülle bedeckte vollständig die Gondel, die die vier Leichen barg. Der Kapitän Marchal befand sih in fißender Stellung, die Augen weit ge- öffnet, er hatte einen Schädelbruch erlitten. Der Leutnant Chaure hatte eine tiefe Wunde am rechten Auge und eine große Wunde in der Leistengegend. Die beiden Mechaniker lagen unter dem Motor und hatten Wunden am Kopf und an den Beinen. Die Leichen wurden nach einem benachbarten Schloß gebraht. Die verunglückten Offiziere, welche beide dem Luftschifferbataillon des 1. Genieregiments angehörten, waren unverheiratet, die Mechaniker dagegen verheiratet und Familien- väter. J Der General N oques, Direktor des Ingenieurwesens im Kriegs- ministerium, hat dem Kriegsminister aus Moulins telegraphiert, die Katastrophe - des Lenkballons „La République“ sie darauf zurückzuführen, daß ein Stück der gesprungenen

roßen Schraube die Ballonhülle zerrissen habe. Von

La Népublique“ von Moulins. hatten, fahen großer Ge-

» 4r&fgrfünden worden.

i n sei ; ausgeschlossen, ebenso der Gedanke an eine verbrecherishe Tat. er Ministerpräsident Briand traf gestern nahmittag in Moulins ein, besichtigte die Unglücks- A und - begab sich alsdann in das Krankenhaus, um den )pfern der Katastrophe, an deren Bahre-Offiziere und Unteroffiziere die Totenwache halten, den leßten Gruß zu entbieten. Er wird ause dem Sarge des Hauptmanns Marchal das Offizierkreuz und auf denen der anderen Verunglückten das Ritterkreuz der Chrenlegion niederlegen lassen. Das Leichenbegängnis wird in Versailles veranstaltet werden. Die Trümmer des Lenkballons find von Soldaten gesammelt und nah Moulins gebra t ‘worden. Der Schraubenflügel, der di2 Beschädigung des Ballons verursachte, it hundert Meter von der Unglüccksstätte. entfernt

04.2.4000

einer Explosion

S-A Pre er „Temps“ hat infolge einer ihm aus seinem Leserkreis zu- gegangenen Anregung zum Andenken an die Opfer der Katastrophe der „Nöpublique“ eine Sammlung für die Ausgestaltung des nationalen Werkes der militärischen Luftschiffahrt ein- geleitet. Auch zur Errichtung eines Denkmals zu Ehren der Verunglückten wurden bereits verschiedene Beträge gezeichnet. Der von der Militärverwaltung bestellte S anbbatTon „Colonel Nenard“, der sih in einem Schuppen auf dem Manöverfelde bei Neims befindet, - follte gestern etne Ä Pud unternehmen. Die Fahrt unterblieb jedoh, da ih herauss\tellte, daß der Ballon Wasserstoffgas verlor. Der Erbauer des Ballons, Ingenieur Kapferer, sowie die mit der Uebernahme des Luftschiffes betrauten Offiziere erklärten, nah der Katastrophe der „Népublique“ sei doppelte Borsicht geboten.

Zur Teilnahme an dem heute beginnenden Fernwettflug um den großen Preis des Aeroklubs von Frankreich fein heute nahmittag 20 Ballons auf. Das Wetter war regnerish, es herrschte ziemlich heftiger Nordwestwind.

Konstantinopel, 25. September. (W. T. B.) Den Blättern zufolge hat der Brigant Tschakidschi, auf dessen Ergreifung ein Preis von 1000 Pfund ausgeseßt ist, in der Nähe von Aidin vier Personen, unter ihnen einen Beamten, entführt. Er verlafigt ein hohes Lösegeld.

ist die noch unbestätigte Nachricht eingegangen, daß der Z oll- futter „Sora“ auf der Höhe von Borneo von Piraten gekapert worden ist. Der Kapitän Me. Gorley und die aus dreizehn Mann bestehende Besüußzung seien ermordet worden. M Eo ist zur Untersuchung der Angelegenheit abgesandt worden.

Manila, 2%. September. (W. T. B.) An amtlicher Stelle

New York, 25. September. (W. T. B.) Aus Anlaß der. Hudson -Fulton - Feier (vgl. Nr. 227 d. Bl.) prangen die Stadt und die Ufer des Hudfonflusses im Festshmuck. Auf der breiten Wasser- fläche liegt eine stattlihe Flotte von Kriegsschiffen: 54 amerika- nische, 4 deutsche, nämlich die Kreuzer „Dresden“, „Bremen“, „Hertha“, „Viktoria Use“, 3 französische, 5 englische, 3 österreichisch-ungarische, 2 italienishe, je ein holländishes, argentinishes, merika- nisches und fkubanishes. Bei herrlihem Wetter holten heute Torpedoboote die im unteren Hafen liegenden Nachbildungen des „Halve Maen“, des Seglers, auf dem Hudson vor 300 Jahren die Erforschung des Hudfonflusses unternahm, und der „Clermont“, des Fultonshen Dampfschiffes, das vor 100 Jahren seine erste Fahrt machte, feierlih ein. Beide Fahrzeuge fuhren an der Flotte vorüber, von jedem Kriegsschiffe mit Salut empfangen, und wurden dann von der Stadt entgegengenommen. Der „Halve Maen“, ein Geschenk Hollands, kollidierte auf der Vorbeifahrt mit der „Clermont“, wodur beide Schiffe leicht beschädigt wurden. An der nun folgende? Flotten- parade nahmen sämtliche Kriegsschiffe und gegen hundert Kauf- fahrteishiffe teil. Ueber zwei Millionen Menschen wohnten dem glänzenden Schauspiel bei. Mittags wurden die offiziellen Gäste, unter ihnen der Vertreter des Deutschen Kaisers, Großadmiral von Köster, vom Gouverneur, den städtischen Behörden und der Hudfon-Fulton-Kommission empfangen. Abends waren alle Kriegs- schiffe und anderen Fahrzeuge illuminiert, während die Stadt in einem Lichtmeere erstrahlte. Gleichzeitig mit Beginn der Feierlichkeiten zu Wasser erfolgte im Metropolitan-Kunstmuseum die Eröffnung einer Hudson-Fulton-Ausstellung von holländischen und amerika- nischen Kunstwerken. Die offiziellen Feierlichkeiten dauern bis zum 9. Oktober und umfassen die verschiedenartigsten festlichen Ver- anstaltungen.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in ‘der Ersten und Zweiten Beilage.)

Feuer habe er keine Spur gefunden, und die Annahme

ziemlich steilem Fall in den Wald. Glüklicherweise s{chwächten die

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern- haus. 196. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Frei- pläye sind aufgehoben. Lohengrin. Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musi- kalische Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Negie: Herr Oberregisseur Droesher. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 197. Abonnementsvorstellung. Der eingebildete Kranke. Faschingskomödie in drei Akten von J. B. P. Molière. In der Ueberseßzung von Wolf Grafen Baudissin, mit einem Vorspiel (unter Benußung

tolièresher Motive) und mit dem Originalschlu (peremonee einer burlesken Doktorpromotion) für die Bühne bearbeitet von Paul Lindau. Die zur Parana Musik nah ¿cltaendifishen

riginalen von Ï. B. Lully und M. A. Char- pentier und Gounodscher Kompositionen zum „Arzt wider Willen“, eingerichtet und für Streichorchester instrumentiert von Ferdinand Hummel. In Szene geseßt von Herrn Dr. Lindau. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. Gastspiel des „Schlierseer Bauerntheaters“ (Leitung: Direktor Xaoer Terofal). Der Paragrapheuschuster. Ländliches Volksstück mit Gesang und Tanz in vier Akten von Benno Rauchenegger und Konrad Dreher. Musik von Emil Kaiser. Einstudiert vom Königl. bayr. Hofschauspieler Konrad Dreher. Anfang 8 Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 197. Abonnementsvor- \tellung. (Gewöhnliche Preise.) Mignon. Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. Lert mit Be- nußung des Goetheshen Romans „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ von Michel Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang 7 Uhr.

Schausvielhaus. 198. Abonnementsvorstellung. Zum 175. Male: Die Rabensteinerin. Schäuspiel än vier Akten von Ernst von Wildenbruh. Anfang

74 Uhr. Neues Operntheater. Jm Austragsstüberl.

Anfang 8 Uhr.

8 Uhr.

Fürsten. 2

gehörige Freitag :

Freitag: müädel.

Mittrooch,

Dienstag, in vier h Deutsches Theater. Dienétag: Fauft. An-

fang 74 Uhr. Meitkwoch: Ein Sommernuahtstraum.

Dienstag: Der Graf vou Gleichen.

Mittwoch: Der Arzt am Scheideweg.

Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr:

Einer von unsere Leut.

Mittwoch: Einer von unsere Leut.

Zum ersten Male: Der Befehl des ang 73 Uhr.

Freitag : Einer von unsere Leut.

Sonnabend: Der Befehl des Fürsten.

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Hebbeltheater. (Königgräger Straße 57/58.) Dienstag: Hanna Jagert.

Mittwoch und Donnerstag: Hanna Jagert. Zum

Anfang 75 Uhr. Sonnabend: Das Wunder.

Neues Schauspielhaus. 8 Uhr: Miß Dudelsack. (Operettengastspiel.) Mittwoch und Donnerstag: Miß Dudelsack.

Zum Sonnabend: Das Wüäschermädel.

Lessingtheater. Des Pfarrers Tochter von Streladorf. 4 t Abends 8 Uhr: Hierauf: Haunneles Öimmelfahrt.

Donnerstag, Tochter von Streladorf.

Schillertheater. : Abends 8 Uhr: Die Ch

ften von Hermann Sudermann. Mittwoch, Abends. 8 Uhr: Die von Hochsattel. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ein Erfolg.

Charlottenburg. ends 8 Das Käthcheu von Heilbroun. Großes historisches Nitterschauspiel in 5 Akten von Heinrich von Kleist.

Kammerspiele. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Anfang sattel

Komische Oper. Der Wildschüt.

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Donnerstag: Tiefland. Freitag: Der Wildschütz. Sonnabend: Tosca.

Dienstag, Abends 8 Uhr:

ersten Male: Das Wunder. Garten: Kantsiraßé 12.)

Dienstag, Abends ie geschiedene Frau.

ersten Male: Das Wüäscher-

Dienstag, Abends 8 Uhr:

Die Gefäöhrtiu. Witwen.

und F. Carrs. eutsch von

Abends 8 Uhr: Des Pfarrers

O. (Wallnertheater.) L. Schauspiel

Briefe schreiben.

Dienstag, Abends 8 Uhr:

Große Vorstellung.

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Doktor Klaus. Die von Hoch-

Dienstag, Abends 8 Uhr:

Mittwoch: Hoffmaunns Erzählungen.

Residenztheater. (Direktion : Richard Alexander.)

Gretchen.

in 3 Akten von Davis und Lipschüyß. Mittwoch und folgende Tage: Gretchen.

Theater des Westens. (Station : Zoologischer

Dienstag, Abends 8 Uhr:

Der fidele Bauer. Operette von Leo Fall. Mittwoch bis Freitag: Der fidele Bauer. Sonnabend, Abends 757 Uhr: Zum ersten Male:

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Prinz Bussi. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kren und Schönfeld, Musik von Victor Hollaender.

Mittwoch und folgende Tage :

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Pariser ustspiel in 3 Akten von A. Sylyane Mar Schoenau.

Mittwoch ‘und folgende Tage: Pariser Witwen.

Lusispielhaus. (Friedrichstraße 236.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Man soll keine Briefe schreiben. Mittwoch und folgende Tage:

Pirkus Schumann. Dienstag, Abends 74 Uhr: The Arleys mit ihren großartig dressierteu ballspielenden Huuden.

15 schottische Hochländer in ihren mili- tärischen Evolutionen. Jim und Jam die Urkomischen. Mme. de Bainville aus Paris mit ihreu Freiheitspferden. Ritter von Renroff mit seinem neuesten Original- schulakt. Pferd und Ballerina sowie die übrigen Attraktiouen.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Maria von Wyszecki mit Hrn.

Leutnant Ernft von Szczutowski (Breslau-Klein-

burg—Schweidnitz). Frl. Elfriede Engel mik

Hrn. Amtsgerichtsrat Arnold Kalischer (Berlin).

Verehelicht: Hr. Hauptmann Walter Frhr. von Schleiniß mit Else Freiin von Tettau (Berlin). Hr. Oberleutnant Werner Hoffmann mit Frl. Margarethe Grimm (Braunschweig). Hr. Regierungsassessor Hermann von Engelbrechten- JFlow mit Frl. Albertine von Lüderitz (Lüderih). Hr. Leutnant Cord von Hobe mit Frl. Clary Trimborn (Potsdam—Cöln). Hr. Dr. jur Nordewin von Koerber-Koerberode mit Frl. Elisa- beth von Diest (Zeitlitz).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Gotthilf von Salisch- Kratzkau (Kraßtzkau). Hrn. Negierungsrat Pauly (Saarbrückten). Hrn. Helmuth Grafen von Moltke (Creisau). Eine Tochter: Dem Kaiserl. Gouverneur Dr. Solf (Apia, Samoa). Hrn. Legationsrat Dr. Michelet (Berlin).

Gestorben: Hr. Wilhelm von Bülow (Görliß). Or, Nane Dr. Alcuin Hollaender (Fkl burg i. B.-Straßburg i. Els.).

Grotesfke

Prinz Busfi.

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Verantwortlicher Redakteur :

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg- Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin- Druck der Norddeutschen Buhhdruckerei und Verlag® Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Zehn Beilagen

(einshließlih Börsem-Beila;e). (1998)

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15,15 16,00 16,40 16,30 16,00 16,50 16,20 16,00 16,00

16,20 16/00

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|

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15,62 15,93

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