3884

gestern Nachmittag 2 Uhr 10 Min. mit dem Berliner Schnell- } Eingaben werde er abbestellen. Die Errichtung von fünf Bür- guge hier ein und nahm im Hotel Royal Wohnung. gershulen und eines Realgymnasiums wurde vom Landtage “_—_— MU dem Morgenzuge traf hier heute von Berlin der

Minister des Innern Graf zu Eulenburg ein und stieg im Union-Hotel ab.

Coblenz, 1. Oktober. (Cobl. Ztg.) Heute Mittag um 1 Uhr trafen, mittelst Dampfbootes von Mainz kommend, die Söhne des Vicekönigs von Egypten nebst Gefolge hier ein und nahmen Absteigequartier im Gasthofe »JZum Riesen«.

Samburg, 1. Oktober. Jn der gestrigen Sigung der Bürgerschaft wurde der dringliche Senats-Antrag wegen der Expropriation der für die Osnabrück-Hamburger Bahn nöthi- gen Grundstücke ohne Diskussion genehmigt. Bei der zweiten Abstimmung über die Justizvorlagen wurden drei der Geseße mit 127 gegen 7 Stimmen, cins mit 83 gegen 43 angenom- men. Das ZJollstrafgeseß wurde für die hamburgischen Ge- bietStheile mit allen gegen eine Stimme angenommen.

Sachsen. Dresden, 1. Oktober. Der Erzherzog Carl Ludwig ist heute früh nach Wien abgereist.

Coburg, 29. September. Der Herzog ist heute hier ein-

getroffen.

Vaden. Karlsruhe, 30. September. (Karlsr. Ztg.) Gestern Mittag trafen zum Besuch der Großherzoglichen Fa- milie auf Schloß Mainau cin: die Herzogin von Ratibor mit drei ihrer Kinder, die Prinzessin Elise von Fürstenberg und die Kinder des &ürsten Karl Egon zu Fürstenberg , Prinzessin Amalie und Prinz Karl Egon. Nach der Tafel kehrten die

Gäste nah Schloß Heiligenberg zurück.

Desterreich. Wien, 1. Oktober. Der Kaiser ist am 29. v. M. halb 6 Uhr im Bahnhofe zu Pesth angekommen und hat sih nach einem Aufenthalte von einigen Minuten über Steinbruch nach Gödölls begeben. __— Fürst Carlos Auersperg ist nach kurzem Aufenthalte wieder nach Albrechtsberg zurückgekehrt. — Die zur Uebernahme der nach Bencdig zurückzusen-

\chlossen. Klagenfurt, 30. September. Der kärntnerische Land-

legung von Gemeinden. Laibach, 30. September.

Anträgen des Schulausschusses, von der Regierungsvorlage abweicht, angenommen. Prag, 30. September. Zeitung« meldet: Der Statthalter Freiherr von Kellersperg hat einen mehrwöchentlichen Urlaub Morgens nach Steiermark abgereist. Troppau, 30. September.

R g ori]chen Fächern ausgeschlossen.

Lemberg, 29. September. Stanislau

wird l zwei 3000 Menschen find

Millionen angegeben. obdachlos.

erschwert und is das Feuer noch nicht ganz gelöscht. Gestern Nachts wurde auf Ansuchen des Bezirk8ausschusses cine Ab: theilung Militair mit Separatzug nach Stanislau entsendet.

Schweiz. Bern, 29. September. Dem Bundesrathe sind heute offizielle Berichte Über die Wasserverheerungen zu- gegangen , welche das obere Rheinthal gestern Morgen heim- e e E A h As Nüfen bei ZJigers | me der n ! | , worauf Dammeinbrüche zwischen Maienfeld und Länd- denden Kunsisacben und Archivalien nach Wien entsendeten ita- quart und bei Ragaß, Sevelen A Salez ian, Bei Bude

En Commissaire verlassen morgen nach beendeter Mission wurde die Brücke und das ZJollhaus von den Fluthen hinweg- 1 : E geshwemmt. Bei Sargans \tebt der Bahnhof vollständi von Winerifa in Berlin bat sib vorgestern sier im ‘Hop | ofe, und if der Chenbahnwerseh mebrsah unter leow h G P U ; ; ¿adi le ZUqge vo1 T0 i i itbi G Green al Le versu Pu fstociider Studien eingefunden. | gen: ® Bis die Etagen nar, s zue Slotion Rüth gelan: 2 c ( j ' i l L Dc . gestellt sein werden, dürften wobl volle aht Ta ;

0 V nleder-österreichisce andtag nahm gestern Ragah sind mchrere Häuser dem Einsiurze tbe P die Regierungsvorlage, wodurch die Bestimmungen der Land- f ‘ tagswahlordnung über die Ausschließung von dent Walblrechte Niederlande. Haag, 1. Oktober. Die Zweite Kam-

mer beschäftigte \sich mit der Adreßdebatte. Nach viertägiger

Und der Wählbarkeit zum Landtage abgeändert werden, an. ( &erner wurde der Antrag des Dr. von Perger wegen Auf- | Diskussion hat die Kammer heute zwei Amendements verwor-

hebung der in Nieder-Oesterreich bestehenden Lehen und darauf | fen, in denen vorgeschlagen wurde, in der Adresse zu erwähnen das Geseß, nah welchem Landtags-Abgeordnete, die dur Straf- | es sci nothwendig, den Klagen über den öffentli rricht erkenntniß das Wahlrecht verlieren, auch der Landtags-Mitglied- abzuhelfen. M 9 ffentlichen Unterricht

aft verlustig gehen, in d s é i schaf stig gehen, in der Fassung des Ausschusses ange Belgien. Brüssel, 1. Oktober. (W. T. B.) Nach dem

nommen. E Das Landesgeseß, betreffend die Anhaltung gemeins{ädlier A T La Lea fionalicte Besser A y . ‘ | (e

Personen in Zwangßsarbeitsanstalten, fand bei einem Theil des stätigt fi Landtags aus Rücksicht auf die JInkompetenz des Landtags, der- 9 A Truppen aus dem L artige Geseße zu berathen , Widerspruch, wourde aber {hließlich der »Jnd. belge« aufdie j E Ric Va ne A

O N O mit einigen Aenderungen angenommen, Zuleßt trat der Land sonen angetreten. Die Manns aften der Altersfklasscn 1861.6

tag dem dringlichen Antrage des Abg. Frhrn. v. Sommaruga / . ; 7 . | 1863, welche zum Manöver zu den i s bel: »cs sei der Derwaltungs- und Verfassungbaubschuß u E den, so wie die der Klasse 1864, sind Ju L N

auftragen, seine Anträge über die Einführun irk8ver- | 5° |

A längstens bis 4. Oktober Lo: C1 cs 0 nit die Gi N worden.

s Pest h, 30. September. Im Unterhaus e legte Minister [éabem, if Auf Aa Eo Les , Baron von Ber-

pro 1868 vor, Minisier Weretbeinn veelachte ber 20s Budget | l‘6bemy O

eines Kredits von 100,000 Gulden, um dem Räuberunwesen bey: a oan n Ei Min O e Septem-

zu E ¿Sodann wurden die übrigen Paragraphen der Hauptstadt “eingetroffen. — De9 Va Al Ae in der einzehentablösung mit unwesentlichen Modificationen ange- Dessen hatte sich nebst seinem Sohne, lan Bripken Gudroie,

nommen. Linz, 30. September. Das Präliminare wurde im ober- A L A N Y 4 oa E N j j

österreichischen Landtage zu Ende berathen und fodann die / ) | ; ° i — Dis8raeli verabschiedete j

E j M D C E ae stellte A Nach ph. Rücfeeise qus Schottland anzutreten R

folgenden Antrag, welcher dem Verfassungsausschusse überwiesen tung der Se U e V O v L

wurde: f l / Es sei der Landesausscuß bis 30. September eine Einnahme von 15,119,005 Pfd. Sterl. nung und die Landtagsw ergeben — Hegen dasselbe Quartal des vorigen Jahres ein Ueber- in deer Session besloss trag, der Cinfommeneuer cem dip 7th den erböhten Er: i i l l r entstanden ist. — Die Ei Revision zu unterziehen und für Zoll, Accise und Stempel haben wieder R

treffenden Anträge zu stellen. E Graz, 30. September. Der Statthalter beantwortete im Car e M N der große protestantische Kirchen-

steierishen Landtage die Interpellation Prelog, welche Ld k i egen die Bezirkshauptmannschaff in Luttenbera in der L wie R er. Der Minister-Präsident Disraeli ist hier burgee Eule sei eses und. den Wnsen der Gemeinten| rater

=QUIe Jel ge]ezUch und den Wünschen der Gemeinden ranfreih. Paris, 1. ini entsprechend, die Zufertigung deutscher Erlässe auf slovenische rath e Staats. Minifier, O Leute fand Minister-

genehmigt und ein organisches Statut für Bürgerschulen be-

tag beschloß cin Lande8gesey über die zwang8weise Qusammen-

Der Geseßentwurf über die Schulaufsicht wurde vom frainschen Landtage nach den | meer In manchen Punkten M fich jedoch einzig darum, die Nationalangehörigen erforderlichen-

Das Abendblatt der »Prager | angetreten und ist heute |

Der Propinations- und Real- telegr shulen-Gescgentwurf wurden vom \hlesishen Landtage an- 7 der »Agence Havas« aus Biarriß,

Die slavischen Sprachen wurden von den obliga- !

Die gestern Nachmittags in | in Folge von Unvorsichtigkeit aus8gebrochene | Feuersbrunst hat einen großen Theil der Stadt in Asche gelegt. | Bei 260 Häuser, darunter das Kreisgericht, Rathhaus, die ar- ! menische Kirche, drei Synagogen, find abgebrannt. Der Schaden |

Wegen des starken Sturmes waren die Rettungsversuche

) Don José Olozaga, | j tero und der Abgeordnete Figuerola. | Junta.

M anstreben, M Hoyos und y Montpensier auf den Thron berufen wollen; 3) die Republikaner,

3885

— Ein Regierung8communiqué in den Zeitungen kon- statirt , daß die spanischen, auf französishem Gebiete inter-

nirt gewesenen Flüchtlinge fortan vollständig frei in ihren

Bewegungen sind, nachdem der Anlaß zu ferneren Vorsichts- maßregeln geschwunden. Die französische Regierung habe- aller- dings im höchsten Grade die Pflicht, die Aufrechterhaltung der Ordnung an der Grenze zu fichern. Auch wurden mehrere franzölische Schiffe an den Küsten Spaniens entsendet; es handle

falls zu shüßen. Kein Gedanke der Einmischung in die Ange- legenheiten Spaniens, denen Frankreich vollständig fern zu bleiben gedenke, liege dieser Maßregel zu Grunde.

Spanien. Die gestern telegraphisch signalisirte Depesche 30, September, lautet ausführlicher: Nachdem die Ereignisse in Spanien seit gestern eine ernstere Wendung genommen haben, hat die Königin Jsabella beschlossen, San Sebastian zu verlassen und sich nah Frankreich zu begeben.“ Der Kaiser, von dieser Absicht in Kenntniß geseht, becilte sich, zum Empfang der Königin drei Offiziere des Kaiserlichen Hauses, den General Castelnau, den Kammerherrn Dumanoir und den Linienschiffs - Lieutenant Conneau, nach der Grenze zu entsenden. Der Königliche Zug,

j in welchem sih die Königin, der König, sowie die vier Jnfanten

sammt dem Oheim der Königin, Don Sebastian, und mehrere hohe Beamten befanden, traf um 11 Uhr in Hendaye ein. Jn San Sebastian haben eine große Anzahl von Beamten, sowie die Offiziere der Garnison die Königin bis an den Bahnhof begleitet; dort verabschiedeten sie sich. Der Kaiser, die Kaiserin und der Kaiserliche Prinz, umgeben von ihrem Hofstaat, er- warteten die Königin am Babnhofe, Nach der Begrüßung seßte der Königliche Qug die Reise nach Pau fort, woselbst die Königin in dem von dem Kaiser ihr zur Verfügung gestellten

Schlosse einige Zeit zu verweilen gedenkt. | Der »Moniteure bestätigt diese Mittheilungen und sagt in

Y seinem politischen Tagesberichte vom 30. September, daß Prim und

Serrano in Madrid erwartet werden :

— Die provisorische Junta, welche augenblicklich in Madrid regiert, besteht aus Mitgliedern aller aktiven politischen Parteien. Die hervorragendfsten unter ihnen sind, nah der »Köln. tq. «, der Deputirte Rivero, der Senator Can- Madoz präsidirt der

— Eine Korrespondenz im »Morning-Herald« aus Ma- drid, vom 25. September, zählt folgende politische Parteien in Spanien auf: 1) die Progressisten, die unter der Führung von Prim, Rodaz, Contreras und Baldrich eine iberische Union 42) die Unionisten mit Serráno, Topete, Dulce,

astel-Florit an der Spige, die den Herzog von

als deren Führer Orense, der Marquis von Albaida, General Pierrad, Carlos la Torre, Castellas und Fernando Garrido genannt werden; 4) die Carlisten unter Cabrera (der vor we-

nigen Tagen noch in London war).

Italien. Florenz, 1. Oktober. Die Gesellschaft, welche das Tabaksmonopol gepachtet hat, zeigt an, daß sie, um den der Regierung geleisteten Vorschuß von 180 Millionen Lire in Gold zu decken, 474,000 Bonds à 500 Lire oder 410 Lire in Gold ausgeben werde. Die Subscription wird am 6., 7. und 8. Oktober stattfinden. Die Zinsen datiren vom 1, Juli.

Nugsland und Polen. St.Pe tersburg, 30. September. Für die Errettung des Großfürsten Alerei Alexandrowits\ch aus der Gefahr, die ihn dur die trandung der Fregatte »Alexander News®ki« bedroht, sind vom Sonntag, den 27. Sep- tember, bis heut, in allen Kirchen der Hauptsiadt Dankgevete abgehalten worden. i :

— Die Dampf-Fregatte »Olaf« ist in Begleitung eines anderen Kriegsschisfes nach der jütländischen Küste abgegangen, um der Fregatte »Alexander Newskyé Hülfe zu leisten.

e R

Aus dem Wolff’shen Telegraphen- Büreau.

aris, Donnerstag, 1. Oktober, Abends. (Verspätet ein- atten Die Königin von Spanien ist aae Abend 6 Uhr in Pau eingetroffen. Der Präfekt der Basses-Pyrénées beglei- tete die Königin auf Befehl des Kaisers bis nah Pau. H Paris, Freitag, 2. Oktober, Morgens. Das Bülletin des »Moniteur« meldet gus Madrid von gestern Abends: Die erwarteten Generale sind noch nicht eingetroffen. Serrano hat

| mittheilen lassen, er befürchte Unordnungen unter seinen Truppen,

wenn er dieselben jeßt verließe. Prim wolle, sagt man, fich nach Catalonien begeben, dessen Hauptstadt noch Pezuela befeh- lige. Der gestrige Tag und die Nacht sind ohne Störung in Madrid verlaufen. Unter Leuten niederen Standes waren Waffen vertheilt

worden, die Bürgergarde und &reiwilligencorps haben ihnen die- selben wieder abgenommen. Das Königliche Schloß is voll- ständig verschont geblieben. Im Laufe des Tages sollte die allgemeine Abstimmung für die Wabl der definitiven Regie- rung®sjunta stattfinden. Unter den Parteien scheint für den Augenblick noch fein einheitlihes Handeln zu herrshen. Auf die Nachricht von der in Madrid ausgebrochenen Bewegung haben si die Truppen und Bevölkerung von Corunna und der ganzen Provinz Galicien der Erhebung angeschlossen und eine provisorische Junta ein gesctt.

,_ Madrid, Donnerstag, 1. Oktober, Abends. Die Wahlen für die Centraljunta gehen in vollkommenster Ordnung vor sh. General Calonge ist auf dem Lande verhaftet und auf Befehl der Junta nah Santona gebracht worden. — Prim hat sih von Cartagena nach Catalonien begeben, Serrano befindet sih auf dem Wege nah Madrid. Cheste ist fluchtig und sucht nach Frankreich zu entkommen. Der Aufstand hat gegenwärtig sih des ganzen Landes bemächtigt. Die Truppen, welche bis- her unter dem Kommando des Generals Novaliches standen, sind heute vollständig zur Insurrection übergegangen. Der Zustand Novaliches, welcher bei dem leßten Treffen verwundet wurde, ist ein bedenklicher.

Florenz, Freitag, 2. Oktober. Eine Fregatte und eine

Korvette der italienishen Marine sind zum Schuße der Natio- nal-Angehörigen an die spanische Küste entsendet.

— Das »Amtsblatt der Norddeutschen Telegraphen- Verwaltung « Nr. 18 enthält eine Verfügung vom 28. September, die Behandlung der Meidingerschen Elemente betreffend.

— Das »Preuß. Handels-Archiv« (Nr. 40 vom 2. Oktober) ent- hält unter Gesebßgebung: Norddeutscher Bund: Sachsen: Maß- regeln , die Rinderpest betreffend. — Hamburg: Anmusterung von Schiffsjungen. — Oesterreich: Ermächtigung des Nebenzollamts 2ter Klasse zu Moos in Tyrol zur Austrittsbehandlung von Bier. — Zollamtlihe Behandlung von Filzabschnitten. — Zollfreie Behand- lung des unter der Benennung »aufgeshlossener Bafer-Guano« vor- fommenden Dungmittels. — Viehseuche. — Frankreih: Seerechtliche Bestimmungen für Algier. — Großbritannien: Bestimmungen be- züglih der Einwanderung nach Canada. — Rußland: Einfuhr von Salz unter Norddeutscher Flagge und von Wildschrveinefleish. — Schweden und Norwegen: Geseß vom 30. Juli 1868, betreffend das Verbot der Einfuhr gewisser Hausthiere und thierisher Produkte aus österreichischen, russischen 2c. Häfen. — Costa Rica: Eingangszoll für Branntwein und Liqueure. — Unter Statistik: Oesterreich: Handel, Industrie und Verkehrs - Verhältnisse von Nieder - Oesterreich während des Jahres 1867. — Frankrei: Uebersicht der Handelstage und der volkswirthshaftlichen Zustände Frankreichs im Jahre 1867 (Forts\.) — Großbritannien: Statistische Uebersicht für Großbritannien für 1853 bis 1867 (Forts.) — Jtalien : Jahresbericht des Norddeutschen Bundes- Konsulats in Venedig für 1867. — Rußland : Jahresbericht des Nord- deutschen Bundes-Konsulats zu Riga für 1867. — Mittheilungen. Beilage: Regulativ, die fortlaufenden Konten betreffend.

National-Danfk.

Se. Königliche Hoheit der Kronprinz hat im Namen Sr. Majestät des Königs , des Allerdurchlauchtigsten Protektors des Na- tional - Danks für Veteranen, folgende Personen zu Vertval- tungs- beziehungsweise zu Ehren - 8 itgliedern der Stiftung zu ernennen und die Patente für dieselben de dato Neues Palais beî Potsdam, den 22. September 1868, Höchsteigenhändig zu vollziehen geruht: I. Zu Verwaltungs-Mitgliedern: 1) den Königlichen Polizei-Verwalter Clemens in Neukirch zum Spezial-Kommissarius für das Spezialkommissariat Neukirch, Kreis Niederung, 2) den Land- rath8amtsverweser Königlichen Regierungs-A}essor von Gramaßfki in Danzig zum Kreis-Kommissarius für den Landkreis Danzig, 3) den Kaufmann und Hoflieferanten E. G. Selke in Berlin zum Schagmeisier des 40. Lokalkommissariats in Berlin, 4) den König- lichen Landrath Feige in Wreschen zum Kreis - Kommissarius für den Kreis Wreschen, 5) den Steuer-Eiunchmer Hoemann in Waldbroel zum Kreis - Kommissarius für den Kreis Waldbroel. Il, Zu Ehren-Mitgliedern: 1) den Gutsbesißer Adolph von Hoven in Reimannösfelde, Kreis Elbing, 2) den Gutsbesißer H. J. L. Baerke in Spittelhof, Kreis Elbing, 3) den Königlichen Regie- rungs-Rath Elsner in Potsdam, 4) den Königlichen Kreis-Kassen- Rendanten H. Trauernict in Calbe a. S, 5) den Pastor Mylius in Paupißsch, Kreis Delißsch, 6) den Königlichen Kreis-Secretair Barthel in Striegau, 7) den Königlichen Lieutenant der Kavallerie Buffer in Liegniß, 8) den Assistenz-Arzt Dr. Meißn er in Liegniß, 9) den Assistenz-Arzt Dr. Kuhn in Liegniß, 10) den Königl. Seconde- Lieutenant Hartwig in Liegniß, 11) den Königl. Seconde-Lieutenant Ulrich in Liegniß , 12) den Königl. Seconde-Lieutenant Prager in Liegniß, 13) den Königl, Seconde-Lieutenant Blo in Liegniß, 14) den Königl. Seconde-Lieutenant und Regierungs-Assessor Bode in Liegniß, 15) den Königl. Premier-Lieut. Westphal in Liegniß, 16) den Königl. Premier - Lieut. R iesenberger in Liegniß, 17) den Königl. Premier-Lieutenant und Regierungs - Assessor Vatru nky in Liegniß, 18) den KöniglichenPPremier-Lieutenant, Forst-Referen dar, Freiherrn von Schleiniß in Liegniß, 19) den Königlichen Premier-Lieutenant Scherpe in Liegniß, 20) den Königlichen Premier-Lieutenant, Staats- Anwalt Angern in Liegniß, 21) den Königlichen Hauptmann Kah- lert in Liegniß, 22) den Königlichen Hauptmann Rechnungsrath

4364®