1868 / 235 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

3916 ° . von den Wechselfällen des Krieges unmittelbar berührt, die Fortdaucr Nichtamtliches. sciner friedlichen Sicherheit gestört werden MoC tes Do die raschen Preußen. Berlin, 5. Oltober. Ueber die Ankunft und | Und entscheidenden Siege unseres tapferen Heeres Siege, an welchen

n . Majestät des Königs in Bad auf verschiedenen Schlachtfeldern die Söhne des Großherzogthums den den Aufenthalt Sr. Maiest g en sind erheblichsten Antheil hatten wandten in S Ge-

uns folgende Mittheilungen zugegangen: h /

: S Majestät der K ön N iden bei der Ankunft in | hr abj V det kurzen Krieg8zustande folgte {nell ein xu Baden, am 29. September, Nachts gegen 12 Uhr, auf dem | den nex s E Feine Ee ung n Bahnhofe von dem preußischen Gesandten Grafen Flemming, | Die Freude - Über das \chnell herbeigeführte Ende des d ciltfes dem Stadt-Direktor Frhrn. von Goeler und dem Bürgermeister | wurde leider getrübt durch cine verderbliche Seuche, welche schwere Gaus begrüßt, begaben Sich dann sofort nah dem, neben dem | Verluste herbeiführte, jedoch niht die frühere Ausdehnung erlangte, Kurhause belegenen Mesmer'schen Hause, welches, wie in frühe- | und nah einigen Monaten gänzli erlosch.

ren Jahren, auch dieses Mal von Jhren Königlichen Majestäten Zwei nur mittelmäßige Ecuten führten für die ärmere Klasse der

bewohnt wird. Von dem Gefolac Sr.- E A , | Bevôölferung große Entbehrungen mit sich; ershwerten die Lage der Grund- h Gefolge Majestät wohnen da besißer und hemmten die Entwickelung des Wohlstandes. Aber wirwurden

selbst nur die Flügel - Adjutanten Oberst von Steinaeker und Y : Ent Ra Prinz Radziwill; der Hofmarshall Graf Pückler wohnt im | bewährten Astrengungen dee Geell (gnd es gelang den rübmlich Englischen Hofe; der General von Tresckow und der Gch. | drückendem Elende vorzubeugen | M Kabinet8rath von Mühler mit den Beamten des Militair- und Inzwischen ist die Entwielung unserer Provinz, wenn auch unter Civil-Kabinets wohnen im Petersburger Hofe, der Wirkliche | jenen hemmenden Einflüssen, nur langsam, doch sichtlich und erfreulich Geheime Legations-Rath Abeken, der Leibarzt Dr. von Lauer | weiter vorgeschritten.

und der Gcheime Hofrath Borck im Givop iden Hofe. Dank dem opferwilligen Gemeinsinn der Bevölkerung und den

Nachdem Ibre jestät di L i Bemühungen der Behörden entstehen vielfach neue Gotteshäuser Ö Ihre Majestät die Königin am 30. September und Schulen; die Dotationen der vorhandenen Kirchen- und Schier

N en entgegengenommen hatke, fuhr Allerhöchst- Systeme werden verbessert, neue höhere Lehranstalten gegründet; mit ieselbe in Begleitung Seiner Majestät des Königs zu Wagen | per Pflege des religió ; : ck :

: e RD Df giösen Sinnes, mit zunchmender Schulbildung und nach dem bei Achern gelegenen Erlenbad, wohin die von Jhrer allmálig wachsendeumm Wohlstande schreitet au die Gesittung voran Majestät der Königin zum Diner geladenen Herren des Gefolges Der Landwirthschaft, unserem Hauptgewerbe, wird von Mereilien um 2 Uhr folgten. Die Rückkehr zu Wagen nach Baden er- me N die cifrigste Sorge zugewendet; Neigung und Ver- folgte gegen 9 Uhr Abends. : “R ständniß für Verbesserung des Bodens nchmen zu; die Zahl lohnen-

Am Morgen des 1. Oktober promenirten beide Königliche | der Meliorationen is im Steigen.

Majestäten. Demnächst hielten der Geheime Kabinetsrath Unser bereits erfreulich entwickeltes, wenn auch keineswegs schon 7 : : : i E vollendetes Chausseencß hat neben mannigfa Ve v. Mühler und Geheime Hofrath Borck Vortrag. Um 2 Uhr | zer gewöhnlichen R —; eihe "welt f En

promenirten Se. Majestät eine halbe Stunde zu Fuß vor dem | erfahren (8 ' j . Zu de d ( ; i Ï Kurhause und fuhren gegen 4 Uhr nach Lichtenthal. Um 5: Uhr tOlederae Meins a enau d Siena Tallia bels war Diner. : as i i zwei andere, das Großherzogthum mit dem nördlichsten Theile der Audienzen ertheilten Se. Majestät der König u. A. dem | Monarchie und mit dem Westen verbindende Schienenwege treten, russischen Minister-Präsidenten Fürsten Gorischakofs, dem Grafen | von welchen der leßterwähnte nah Nord- und Mittel- Deutschland Nesselrode und dem preußischen Cesandten in Konstantinopel, | bereits im Ausbau begriffen, und der andere, welcher auch die beiden Grafen Brassier St. Simon. Dezirks - Hauptstädte cinander näher bringen soll, und noch auf Am 2, Oktober, 85 Uhr früh, promenirten die Königlichen L Dersammlung als dringend nöthig bezeichnet wurde, Majestäten in den Anlagen und kehrten um 9'/, Uhr nach | 1, N g mancherlet Schwankungen völlig gesichert ist. Andere A 9 Hil Ae ; 2 | für dle Provinz gleichfalls schr wichtige Eisenbahn - Projekte werden der Wohnung zurück, Demnächst war Bortrag des Gencrals nachdem die Ansicht von der Unentbehrlichkeit dieser vorzüc lichsten von Treêckow. Um 12 Uhr 20 Minuten fuhren Seine Majestät | Verkehrswege immer mehr Plazs gegriffen hat, von Kreisverbänden der König in Begleitung des olügel-Adjutanten Obersten | städtischen Gemeinden und Grundbesigern lebhaft betrieben y befinden v. Steinaeccker mit dem Schnellzuge über Oos nach Karlsruhe, | sid zwar noch in den Vorbereitungsstadien, mögen aber nach ihrer um daselbst dem Prinzen Wilhelm von Vaden und dessen Ge- | inneren Bedeutung und ihrer den Verkehrsbedürfnissen entsprechenden mahlin einen Besuch abzustatten. Auf dem Bahnhofe in Karls- O O e E ane bat P : ; : eudigem Muthe dürfen wir unter Ï ruhe wurden Seine Maiesiät um 14 Uhr von dem Prinzen | iy pie Zut Ui Sreilid febtt od N genen Umständen Wilhelm von Baden begrüßt und fuhren mit Höchstdemselben, sezunge ; E „No viel an den Voraus nachdem der Fürst Gortschak l a D enl gen zu einer rascheren volféwirthshaftlihen Entwickelung. l rit Gortschakoff, welcher mit in demselben Zuge | Jm Großen und Ganzen aber erscheint cin allmäliger Fortschritt reiste , sich empfohlen hatte , nah dessen Palais, verweilten | Bessern für das Großherzogthum auf inaterieltem uns auf gelstigein daselbst bis 2 Uhr 20 Minuten und kehrten in Begleitung des | Gebiete wie für die Vergangenheit bemerkbar, so für die Auluntt:-ge- badischen Kriegs - Ministers, Generals v. Beyer, nach Vaden | sichert. zurü, wo die Ankunft um Z3{ Uhr erfolgte. Alsdann mackten Die Jhnen zu machenden zahlreichen Vorlagen betreffen zum

Se. Majestät noch vor dem Diner cine Fahrt zu Wagen dur Theil sehr wichtige Interessen des Großherzogthums. Man fann Vahrt 3 g ch nicht verhehlen, daß bezüglich gewisser Einrichtungen, E

die Stadt. Betreff d T S U Y GEN : Nach den b Ober-K POURAAGES S Rie dér Poi, Erei un Verb d E Nach den beim Ober-Kommando der Marine eingegan- | gen drinacnd Dns | A N A O ET Ge genen Nachrichten ist Sr. Majestät Brigg »R over« am 2. d Ms. Bara Be E Ie, e N Besglüss pat E von Plymouth in Vigo angekommen, am 3. hjs. wieder nach | zeit ist benußt worden, die Angelegenheit, betvesfeno die gee Lissabon und Sr. Majestät Dampfkanonenboot »Delphin« an | Taubjtummen- und die Blinden-Anstalt, zu Ihrer endlichen Beschluß- demselben Tage von Goletta bei Tunis nah Malta und Athen | nahme vorzubereiten. Erfolgt diese im Sinne der Vorschläge, so wird in See gegangen. M freilich was lebhaft zu bedauern bleibt erhebliche Mehr- j fts E E ungen der Bevölkerung zur Folge haben; aber es wird auf der Posen, 4. Oktober. Nachdem die zum 15. Provinzial- O der gedachten Anstalten großer Segen ruhen; es wird durch Landtage des Großherzogthums Posen einberufenen Ab- U mancer betrübenden Noth abgcholfen, und es wird auch das geordneten heute früh dem Gottesdienste bezichungsweisein der katho- | herzogthum binter ander gie seiner wohlthätigen Institute das Groß- lischen Pfarrfirhe ad S, Mariam Magdalenam und- in der Ehe ih schliese dvin P 4 aunaens zurüsteht. evangelischen Kreuzkirche beigewohnt hatten, versammelten si | denken und dem tiefen Bedauern uben A C "R dieselben in dem ständischen Sißungésaale im Königlichen Ne- gezeichneten Männer, welche auf dem leßten, Landtage an der Spiße gierungsgebäude. Um 12 Uhr Mittags wurde der Königliche | der Versammlung standen, beide durch einen jähen Tod dem irdischen

ommissarius, Wirkliche Geheime Rath und Ober-Präsident | Leben entrücktt worden sind. Die shägenswerthen Eigenschaften ihres

von Horn, durch eine Deputation des Vrovinzial- 3 he- | Chbarafters und ihre hervorragenden Verdienste sichern i Q putat P ovinzial Landtages be uns ein ehrenvolles Andentan S O O

nachrichtigt, daß derselde versammelt sei. Der Landtags-Kom- : A avi ; ; : e O 0 L Mit vollem Vertrauen blie i s E Un erde ate M erauf in die Mitte der Versammlung | eingetretenen Personen, und wienacy! dem Eifer! welder dié achen A Ln Me C ame an die versammelten Ab- Vertreter der Provinz für deren Interessen beseelt , R bereit- g Mit ar G ovinzial-Landtag: ,__| williges und sorgfältiges Eingehen der gesammten Versammlung auf Si großer : enugthuung heiße ich Namens der Staats-Negic- | die ihr zu machenden Vorlagen sicher zu erwarten ist, so bürgt die reich- berid N A N Vertreter des Groß- Le bewährte Geschäfts- und Sachkunde ihres neu ernannten Herrn zun h ) (euem willfommen. orsipenden für eine zweckmnäßige wohl Raschbei s Es liegen wiederum fast drei Jahre zwischen Jhrer leßten | Gründlichkeit bereincte Vin d Alte Abel A E Ou U R Versammlung und dem heutigen Tage. Ein Rückd- Indem ih meine bereitwillige Mitwirkung bei leßteren zusage E auf diesen Beltrauni gewährt neben mancher „trüben | übergebe ich Jhnen nunmchr, Herr Landtags-Marschall, den Aller: U Ra Anlaß zu innigem Danke gegen den allmächligen | höchsten Landtägs-Abschied vom 10. September e. und das Allerhöchst Seid den dem Großherzogthum gewährten Schuß und Gnaden- go oNICRs-R ares von demselben Tage; bitte Sie, meine eben An S E sene Ansprache polnisch wiedergeben zu lasse 4 Í Die kriegerischen Ereignisse des Jobres 1866 konnten für cinen | Sr Ma test ä 4 L en, und erkläre Namens ; : i ) ( i cstât des Königs den 15. Pr Q : Augenblick die Besorgniß entstchen lasscn; daß das Grofherzogthum Ccrjóda Posen für eroffnet en 15. Provinzial-Landtag des Groß-

reicher

E L aR E L A N s R E LIERÉ L S M S E r L

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agsmarschall entgegnete hierauf: den, zu hoffen, daß die sämmtlichen Geseße in der allernächsten

E p pet fien Herr Landtags-Kommissarius! Zeit zur Publication gelangen werden.

Ew. Excellenz haben soeben in_ beredten und treffenden Worten Coburg, 3. Oktober. Der Herzog hat sich gestern auf der Vergangenheit seit dem leßten Zusammentreten des Provinzial- seine Besitzungen in Tyrol für mehrere Wochen begeben. Landtages gedacht und Hoffnungen daran gera für E Schaumburg-Lippe. Bückeburg, 3. Oktober. Am Aufblühen des Großherzogthums Posen. Jch glaube in der ee 27. September is die Prinzessin Emma (geb. den 13. Juli nicht zu irren, daß die Stände-Versammlung Jhre Auffassungen und Host“ | 1865) in Wildbad gestorben. Für das Land is deshalb eine

ilt. Aus vosllster, auf zwanzigjährige Mitglicd» i d de V izil-Landtäges sich erbe Ueberzeugung darf ih | allgemeine zehntägige Trauer, welche heut beginnt, angeordnet

i : versiht anschließen, daß die Vertreter des Grofherzog- | worden. * A E A Eifer als Gewissenhaftigkeit an die Arbeiten MAeuß. Greiz, 3. Oktober. Wie das »Amts- u. N. Bl.e

: it e 2 dot: P ; 2 L oe a welche ihnen zur theilweisen Verwirklichung jener Hoss- | meldet, hat der Fürst den Kammer-Präsidenten von Grün

herantreten, L Ì i tit | T y | Lu nungen zunächst bevorstehen. Die von Ew. Excellenz verhießene Mit- | guf sein Ansuchen in Folge seiner angegriffenen Gesundheit in wirkung und Unterstüßung bei Lösung der Aufgaben des aae den Ruhestand verseht und die hierdurch erledigte Direction der giebt sichere Bürgschaft für saggemlße nes E E Fürstlihen Kammer, sowie die Leitung der Angelegenheiten des

unft übergehende Erledigung der : Gee Fürstlichen Hauses und des Kabinets dem Kabinets-Rathe

? ur die Nothwendigkeit einer sorgfältigen, ein- i d l L a Drfllng dir, ab die Steuerkraft der Provinz es ohne wirk. | Nichard von Geldern-Crispendorf vom 1. Oktober d. J. ab

hi ‘bürd wird, den namhaften, in den Landtags- | Übertragen. lde Mehetblinpung aulales Es O Baden, Karl8ruhe, 4. Oktober. Der Kricgs8minister,

lagen mit anerkennenswerthester Gediegenheit motivirten Anforde- i e cini wecke bereits in nächster Zeit und in vollem | General-Lieutenant von Beyer, ist gestern Abend zu der in

rungen für Provinzialz l i d | 1 | Abe1 Umfange zu genügen. Unbestreitbar ist freilich, daß das Großherzog- | München morgen stattfindenden zweiten Militair - Konferenz thum, wie Ew. Exellenz angedeutet haben, hinsichtlich verschiedener ge- abgereist. meinnügiger Anstalten gegen die älteren Provinzen noch zurücfsteht ; Bayeru. München, 4. Oktober. Der Herzog und indeß gerade Ew. Exellenz is auch am Besten bekannt, daß nament- die Herzogin von Alençon reisen heute Abend in Be- lich auf dem Gebiete des Chausseebaues das Großherzogthum innerhalb | (eitung des Herzogs Karl Theodor in Bayern zum Besuche der leßten anderthalb Decennien wohl jede andere Provinz überflügelt g 8 R g li 3 X Mi und, wenn dadurch auch dauernd unberechenbarer Nußen gestiftet, doch de aler ichen Hose nach len. | j andererseits die S!euerkraft sciner gegenwärtigen Generation bereits Oesterreich. Wien, 4. “Oktober. Die heutige »Wiener sehr erheblich in Anspruch genommen hat. Jmmerhin ist aber das | Jeitung« meldet amtlih: Der Kaiser hat die von dem Grafen dringende Bedürfniß für Erweiterung und Verbesserung jener Pro- | Goluchowski erbetene Entlassung von dem Amte eines Statt- E o k n hae halters von Galizien bewilligt. Mit der vorläufigen Leitung auch von Neuem so überzeugen n nachgewiesen, / Padé : baldigste Abhülfe unter allen Umständen unabweislicy erscheint. : V E E ist Hofrath von Possinger betraut Ti i | lie mit allen Landtag§3- ° : : j S a L Ferner hat der Kaiser mit Allerhöchster Entschließung,

itgli ttes unerforschlichen Rathschluß verhängten 4 t[l N A un nos L aen Beau nb seines Stellvertreters. | d. d, Ofen, am 1. Oktober d. J., dem Statthalterei-Bizepräsi- Das s\egensreiche Wirken beider, um das Großberzogthum hochver- | denten von Galizien, Karl Ritter v. Mosch, aus Anlaß der

dienter Männer kann mir und meinem von Sr. Majestät ernannten | yon ihm erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhestand in Herrn Stellvertreter nur als leuchtendes Vorbild dienen. Anerkennung seiner vieljährigen, treuen Dienstleistung den Und nun, meine Herren Mitstände, lassen Sie uns im Andenken Orden der eisernen Krone zweiter Klasse mit Nachsicht der

an unsern A T n diese R M E A Tazen verliehen iquüg des dem preußischen Herzen 1nne vider+ 1+ s i 2

lichen Gefühls, Mise Mrbuen Rod in Gegenwart des Herrn A Am 25. September hak A vom a e

Landtags-Kommissarius dur den Ruf einleiten: Se. Majestät unser | der Vereinigten Staaten von Nor amerila zum außeror ent- ( lichen Gesandten und bevollmächtigten Minister ernannten Herrn

allergnädigster König lebe hoh! hoh! hoch! / [l nND ; Die Demmin ‘ftimmte in das von dem Marschall | Henry M. Watts in besonderer Audienz empfangen und aus

dreimalige Hoh auf Se. Majestät den König be- | dessen Händen sein Beglaubigungsschreiben entgegen genommen. nir Dennden n I Königliche Kommissarius | Der Reichskanzler Freiherr von Beuftt muß in Folge durch die Landtagsdeputation wieder zurückbegleitet, und es | einer Erkältung das Zimmer hüten. i wurden die Verhandlungen der diesmaligen Diät eröffnet. Pesth, 3. Oktober. Jm Unterhause legte, wie schon tele- Kiel, 3. Oktober. Se. Königl. Hoheit der Prinz Adalbert | graphisch gemeldet, der Finanzminister Lönyay das Budget für ist hier eingetroffen und hat heute die Korvette »Vineta« inspizirt. | den Allerhöchsten Hofhalt, das Minister-Präsidium und die Kauenburg. Raßeburg, D, R E A E Atelren M Rifterient Mk Met N Mau i g Lauenburg enthält ein Au®- | die Budge er eit : E A ae z i: / des Jansen Budgets in Berathung zu ziehen, da das Landwehr-

ib ie Königli erzoglichen Aemter, betreffend die | d i I a N s 7 die Zeit des Kalenderjahres, Budget und die gemeinsamen Ausgaben erst später eingestellt

Sp:zial-Etats für die Amtékassen. Durch | werden können. Da®L Haus sprach si zustimmend aus. Das

E aorbudt, daß das Budgetjahr O mit On h E N e inister-P Sa 118000 L j falle daß, um das zu erreichen abinets-Kanzlei : s ! 1 Malen aarmmensaben Und Lahe E | Ministerium um die Person des Monarchen 83,800 Fl., Mi-

ir das J. 1869 nur den Zeitraum vom 1. April : n de bis e 1869 (statt bis ul März 1870) umfassen | nisterium des Jnnerna: Ordinarium 9,893,300 Fl. und Extra-

Sinrei der desfallsigen Budget-Voranschläge für | ordinarium 596,000 Fl. A Seba 1D gaben ae Sgt alich Herzoglichen Aemter Ea legte der Gans Ie

ichzeitig Spezial-E ür j tskasse bei der Regierun ür das Jahr vor und erl i; 0 0 E : A În des Katholikenkonferenz am 1sten d. M. wurde der Hamburg, 4. Oktober. Die seit dem 3. August | Antrag Deák's, ein Wahlstatut für den einzuberufenden Katho- hierselbst| tagende Vollzugskommission des A lifen « Kongreß auomarbellen, woris Weltliche die Majorität

i Anschluß an den ZoUvercin hat nach einer | haben, einstimmig angenommen. , :

ha des L A C O nbentene die vorläufige Linz, 3. Oktober. Der ob erösterreihishe Landtag Errichtuyg eines hamburgischen Hauptzollamtes beschlossen, | überwies gestern die Gesegentwürfe, betreffend die Revision der nachdem die Zustimmung des Bundesraths-Ausschusses für Zoll | Landesordnung und Landtag8wahlordnung, dem Landes-Aus- und Steuerwesen dazu bereits eingeholt ist. O abo u \hu}se zur E E der nächsten Session. Heut

gli | ebietsthei ollverxein ]o ‘de der Landtag ge , V acta G S i V Salzburg / z Oktober. Der Landtag wurde, nachdem Der Königlich großbritannishe Minister-Resident Ward | cr das Peanare des Landesfonds für 1869 angenommen

i i j ‘ise : Ü j ossen.

E S S O O h P Ma, Die Acnderung der LandesLordnung,

T E S Knd E welche direkte Reichsrathswahlen ermöglichen soll, wurde vom Königin, sowie die Prinzessin Amalie haben heute das elche B N a a) Stvinin Sommerhofl.ager zu Pillniß verlassen. Ihre Majestäten haben N Tárbn as ge ge]

das Schloß Weesenftein, die Prinzessin M R See Das Geseg über die Volksschule wurde heut nach einer

:fidenzs en. | E O - M i hat die Kommission, | lebhaflen Generaldebatte bis zum S. 13 E F es D L Ne dus Revision in der Redaction des Strafgesegbuchs, | bei namentlicher M En A (Unbscheidun Aa der Strafprozeßordnung und der übrigen auf das Strafverfahren | Fall der Annahme ! es R O L Ms Gesctes in Aussicht bezüglichen neuen Geseße beauftragt gewesen ist, Un voriger Virilstimmen) die Nichtsanc ionirung de E idi L e Arbeiten ge\ch{lossen. Der Kommission is es ge- gestelit hatte, im Sinne des Majoritäisantrages 1 9 geg

lungen, allenthalben die ibr sich darbietenden e Qu Ss M Baan furt, 3, Oktober. Die von der Majorität des poli- “zu beseitigen, und es ist, nachdem cines der Velde iert wor: tischen Ausschusses vorgelegten Aenderungen der Landtagswahl-

\hwornenwahlgescy) bereits unter dem 14. v. M. publicirt O 4