1868 / 241 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Am 10. Oktober, Morgens, machten Jhre Königlichen Ho- | legenheit zusammentreten, wird es Jhre Aufgabe sein, eine Organisa- Sißzungölokal, woselbst der Königliche Ober-Präfident, als | lich welche Aenderungen der hannoverschen Heimaths8geseßgebung eiten zunächst eine Promenade durch die Stadt, nahmen sodann | tion zu beschließen, welche den Bedürfnissen der Provinz entspricht und L A pra tao die Sivung mit folgender Rede er- | find eventuell nothwendig oder mindestens doch zweckmäßig, um h a io & Sni d Sr. Köniali es ermdöglicht, auf gesunder Unterlage eine lebensvolle Thätigkeit Jhrer a g / ; e A ; ; in Begleitung Sr. Majestät des Königs und Sr. Königlichen Korporation zu ceittvi@els, öffnete: L L diese Gefahren zu beseitigen?« Die Versammlung nahm einen Hoheit des Kronprinzen von Sachsen das Museum in Äugen- Die Regierung wird Jhnen in dieser Beziehung durch mich ver- »Meine hochgeehrten Herren Mitglieder des Provinzial-Landtages Antrag des Bürgermeisters Grumbrecht an , welcher die Er- schein und statteten hierauf der Königlichen Familie Besuche ab. schiedene Vorlagen allgemeiner und spezieller Natur zugehen lassen ; der Provinz p C E ant k ita lassung eines Heimathgeseßes und eines die Verpflichtung zur Nachmittags 5 Uhr fand bei Jhren Majestäten wieder größere | und hegt das Vertrauen, daß das Ergebniß Jhrer Berathungen sie in Wie Jhnen, meine Ma! n Der 2 U alien, Bee Erhaltung Armer fest\tellenden Geseßes von Bundes8wegen für Tafel statt, zu der au Se. Königliche Hoheit der Prinz Älbrecht den Stand seßen wird, mit den Beschlüssen des Landtags si einver- Se. Majestät der Ag „aus cut UeO dée sa a eit des Mo. nothwendig hält. i von Preußen, der Königlich preußische Gesandte und der groß- | standen zu erklären und somit in gegenseitiger Uebereinstimmung den Ministeriums 001 IENSMANAEN, Jet les »i - H Îfiet N m heutigen Tage Anhalt. Dessau, 9. Oktober. Der erbp rinzliche Hof britannische Geschäftsträger mit ihren Gemahlinnen, sowie die | Keim zu ciner gedeihlichen Selbstverwaltung zu legen. NUMS Su Mle ires Se a e Eg Lan n A ist heute Mittag von Schloß Ballenstedt im Har bievdèr (u Staatsminister und die Generalität geladen waren. Abends Hochgeehrte Herren Stände! wird Thre | rung hierselbst erschienen, um sich den JThnen obliegenden Arbeiten, zu | rückgekehrt, nachdem die hohen Gäste desselben, Jhre Königliche

i+ Toi 7 f i Ihne legte Material ist umfangreih und : : it di inzessi edri Y wohnte der Hof mit seinen hohen Gästen der Vorstellung im Das Jhnen BERge d Fil y | l das Vertrauen Jhrer Standedgenossen Sie berufen hat, zu | Hoheit die &rau Prinzessin Friedrih KarT von Preußen n Hoi Anspru hmen. tsregierung zwei welchen das Vertrauen g | N : Königlichen Hoftheater bei. S E des es Ihrem T Eifer für die dftentlichen, E | unterzichen. bereits vorgestern, Jhre Hoheiten der Herzog und dic Frau

Am 11ten Morgens nahmen Jhre Königlichen Hoheiten | regenbeiten gelingen wird, mit Hintanseßung aller Parteirücksihten Biele Institutionen, welche sih in den älteren Theilen der preußi- Herzogin von Sachsen-Altenburg gestern Ballenstedt ver- am GotteSdienste in der evangelischen Hofkirche Theil. rege ne Ginblick auf die G A L Auiaa de mi hen Monarchie bewährt haben, sind uns bereits zu Theil geworden. lassen hatten. : : Se. Königliche Hoheit der Kronprinz besuchte alsdann den Prin- Erfolg zu lösen. Mir, meine Herren, der ich es mir zur besonderen | Wie dort, so werden sie auch hier Ur, NaCIS ren gun 2e Hessen. Jugen heim a. d. B., 7. Oktober. In der zen Albrecht von Preußen auf Schloß Albre{chtsberg, während | Ehre rene, mit Ihnen im Königlichen Auftrage zu verbandeln, wird : úülfs8quellen des Landes A e a ‘r P M i 4 ibrer verflossenen Nacht is der Prinz Alexander von Hessen aus Ihre Königliche Hoheit die Kronprinzessin die Kunstsammlungen | es eine angenehme Pflicht sein, Sie durch Auskunft oder durch Vor- : )ewußtstin threr Staats O E O ai A für den | England auf dem Landsiß Heiligetikberg wieder eingetroffen. besichtigte. Nachmittags fand Königliche Tafel statt, woran | legung von Materialien nah Kräften zu unterstüßen. 1 Liebe zu dem gemeinsamen Vaterlande, in ihrer Hingebung ibet fi Baden. Baden, 9. Oktober. Die Telegraphen-Kon-

Se. Könialicve £ heit Prinz Albrcckcht von Vreußen Theil Jm Allerböchsten Auftrage erkläre ih den zweiten hannovershen | König und Sein erlauchtes Haus. Diesen Institutionen rethet jih ift be E H ller Thätiakeit S aber A : auch ‘Al M iche F T 0s, L N von E e | Provinzial-Landtag für eröffnet. | ' nun die heute hier ins Leben tretende Provinzial-Ständeversammlung ! O z is A 4 S N d ig 4 is al O ist d vertre- nahm. ends war vel den Majestäten eine musikalische Sc Hierauf erwiederte der Landtags-Marschall Graf zu Münster: || an. In ihr sehen Sie einen Wunsch befriedigt, d E e en urch den Präsiden en des Hande minisi erlums, Kammer- veranstaltet. | i : Euer Erlaucht darf ih im Namen der hier versammelten Stände | ren Verhältnissen vergeblich erstrebt haben. Die Vertreter Schleswig- | herrn von Dusch, den Direktor der Großherzogl. Verkehrsanstal-

E Heute, am 12. begaben Ihre Königlichen Hoheiten, nacl die Versicherung “geben, daß wir, cingedenk der Wichtigkeit unserer : Holsteins, von seiner südlichen Grenze b1s Jur lian tagen zu- ten, Geheimen Rath Zimmer, Und Telegraphen-Direktorx Schwerd ; W. T. B., Sich Vormittags in Begleitung der sächsischen Maje- Pflichten, die Vorlagen der Königlichen Regierung mit Eifer und | sammen und werden in Gemeinschaft die Jnteressen des gemeinsamen | dex Norddeutsche Bund hat gesendet den General-Telegraphen- stäten und der Prinzlichen Herrschaften nach Meißen und von Parteilosfigkeit berathen werden. Vor allem hat die Gewährung des || Vaterlandes berathen. Sie sind aber gehoben durch das A Direktor Obersten von Chauvin, Oesterreih den Staats-Tele- dort nach Schloß Morißburg, woselbst Nachmittags das Diner | für die Provinz so wichtigen Provinzialfonds uns mit freudiger | enen gxoßen gen Zun Ma A graphen-Direktor Edeln Brunner von Wattenwyl, Ungarn den stattfindet. Abends 67 Uhr treten Ihre Königlichen Hoheiten Dankbarkeit bewegt. Die Gewährung desselben giebt uns die Mög- H A E ‘elber En wi Thnen die Unbefangenheit | General-Telegraphen-Direktor Tockas, Württemberg den Eisen- auf dem Leipziger Bahnhofe die Abreise nach E V A n Gail dee Und l VQTinDon O I P in der Beurtheilung der Jhrer Competenz unterstellten Angelegea- | bahnbau- und Telegraphen-Direktor von Klein, Bayern den A jächsischen Majestäten nach Schloß Weesenstein Ani hierauf die Verhandlungen eröffnet und das heiten gewähren , welche Iten E As E c Ee E Gumdbart und die Niederlande den Telegra- zurückkehren. 5 N ; M : Jhrer Berathungen, ein bereitwillige ingehen auf Jhre Beschlü en-Vreitor Staring. : N

- ; Protokoll der legten Sihung des O Landtags ven ÿ von Seiten der Staats-Regierung sichert. Jhr Streben wird es sein, Mann beim, 9. Oktober. (Karlsr. J.) Die regelmäßige-

pannover, 11. Oktober. Zu der auf heute bestimmten | 30. September v. J. verlesen, theilte der Landtagsmarschall den } daß dieses Land seinen Beruf in der Verbindung mit dem Ganzen, jährliche Session der Rheinschifffahrts - Central - Komm.

Eröffnung des zweiten hannoverschen Provinzal-Land- | Eingang folgender Borlagen mit: Ÿ welchem es angehört, in vollem Maße erfülle, sein voller Antheil an mission ist heute geschlossen worden. tags hatten sih bald nah 1 Uhr die anwesenden Mitglieder 1) Schreiben des Ober-Präsidenten an den Landtags-Marschall Ï allen hohen Gütern, welche das Ganze seinen Theilen gewährt, wird Die Verhandlungen wegen Revision der Rheinschiff- im Sißungssaale der vormaligen Qweiten Kammer eingefunden. | vom 11. Oktober, die Wahl von Abgeordneten zum Provinzial- 5 ihm nicht vorenthalten werden. Fern von Jhnen wird aber auch abe e aa Q Montag , 12. d. M., wieder auf-

1 t & 3770 S t I 07 a) 2 e î ( , f s S rere at d eine Sonderstellung Um 15 Uhr erschien, umgeben von den Landtags-Marschällen | Landtage betreffend ; 4) desgl. die Besteuerung des sog. Haus- | jedes Streben sein, ein Mehreres zu degehren und eine Sonderstellu ommen weehban A : j : Gu M e G Q Eni 4 e i 1 Bedürfniß gleicher Rechte | ge A L und den Schriftführern des vorigen Landtags, der Ober - | trunks betr.; 3) desgl. die Wittwen - Pensionsverhältnifse der / unde PiiGten nige in Einllang bingen i Umfassend Bayern. München, 11. Oktober. Der »Süddeutsche

Präsident Otto Graf zu Stolberg-Wernigerode, und verlas, | ehemals hannoverschen Offiziere und Militairbeamten beir.; iannigfach sind die Arbeiten, diezJhrer warten ; einige Gesebes- | Telegraph« meldet: In deu gesirigen Abendsizung der süd- vor den Präsidententisch tretend, folgende Rede, welche die Ver- | 4) desgl. die Verhältnisse der Beamten und Unterbeamten der E 4 ' Ihrer Begutachtung d sind, habe“ ih | deutschen Militair - Kommission wurden die vereinbarten sammlung stehend entgegennahm : vormaligen hannoverschen Stände-Versammlung betr. ; 5) des {hon vertheilen lassen, andere werden in nächster Zeit | Urkunden unterzeichnet. Fürst Hohenlohe {loß die Konferenz, Hochgeehrte Herren Stände! L gleichen die Verfassung der Hoya-Diepholzschen Landschaft betr. ; Y folgen. Mit der Ausdauer“ und Arbeitskraft, von “der | indem er den Versammelten für ibr allseitig bewährtes, freund. Namens der Königlichen Staatsregierung hciße ih Sie will- | 6) desgl. den Entwurf eines Geseges über die Zuständigkeit der die Schleswig - Holsteiner {hon manche Probe abgelegt haben, nachbarlies Entgegenkommen seinen Dank aussprach, kommen bei Jhrem Zusammentritt zu neuen wichtigen Berathungen. | Gerichte in der Provinz Hannover zur Entscheidung von Be- Ff werden Sie den an Sie gestellten Anforderungen sich zu unter- E i V “4 Die Regierung Sr. Majestät des Königs giebt sich der vertrauungs- schwerden in Sachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit betr; | ziehen haben , denn voraussichtlich wird Thnen eine verhältnißmäßig Desterreih. Wien, 11. Oktober. Der Kaiser ist gestern

Spre Hoffnung hia , daß Sie dieselbe auc bei diesem Landtag mit 7) desgl. den Entwurf eines Geseßes über die Aufhebung der | nur furze Zeit zu Gebote stehen. Um die Arbeiten möglichst zu för- | von Gödölls in Wien eingetroffen. Das Hoflager in Schön-

? À 4 ? î p l , , L , , î f Zte iber eine À Z=! D- 144 D Pa arn Dltage A a E S wesentliche Vie, Geschlehtsvormundschaft in den Provinzen Hannover und dern, wird es nothwendig sein, daß Sie sich über eine Geschäfts-Ord- | brunn ijt aufgehoben.

Qi L of tw. Q Z E 2 : L valdigst vereinigen. Auf deshalb mir von dem Königlichen Dle »Mio S. , ; —- : besserungen auf dem Gebict der Geseßgebung und Verwaltung zukom- Schleswig-Holstein betr.; 8) desgl. den Entwurf eines Gesetzes G Mirintee A ban e habe ih mi mit einigen : b ie »Wiener Zeitung« veröffentlicht n Van amtlichen men zu lassen. Uber die Gerichtsbarkeit und das Verfahren in Ehc- und Ber- |} Herren aus Jhrer Mitte in Verbindung geseßt, um eine solche Vorzu- Theile eine Kaiserliche Berordn N E t a durch

Die von dem vorigen Landtage gefaßten Beschlüsse und ausge- | löbnißsachen der Provinz Hannover betr. ; 9) desgl. die Ver- N bereiten. ‘Ei Entwurf, der sich im Wesentlichen der Geschäfts-Ord- welche mit Beziehung auf die Staatsgrundgeseße die Befugnisse sprohenen Wünsche sind in gewissenhafte Erwägung gezogen; wie es tretung Sr. Erlaucht des Grafen Otto zu Stolberg-Wecnigerode | nung anschließt , wie sie in den früheren Ständeversammlungen maß- | der Regierungsgewalt zur Verfügung zeitweiliger und örtlicher Ihnen zur Genugthuung gereichen wird, mehrere derselben, und zum durch den Grafen Theodor zu Stollberg - Wernigerode | gebend war, in dem jedoch einige Abkürzung des Verfahrens erstrebt | Ausnahmen -von den bestehenden Geseßen provisorisch bestimmt Theil solche von weitgreifender Bedeutung , ausgeführt zu sehen, fo betr.; 10) desgl. die in Folge des Geseßes über die Kriegs- | ist, befindet sich in Jhren Händen. Es wird nun Jhre Aufgabe sein, | werden. Das amtliche Organ veröffentlicht ferner eine Verord- werden Sie sich auch den Gründen nich{t verschließen , welche einzelne leistungen und deren Vergütung zu wählenden ständischen unter Leitung des Landtags-Marschalls hierüber sich schlüssig zu werden. | nung des Gesammt-Ministeriums vom 10. Oktober, durch welche derselben der Regierung als nicht annehmbar haben erscheinen lassen. A s\{uß betr.; 11) “debal: d Entwurf eines G Zum Landtags-Marschall haben Se. Majestät geruht, den Ver- für Prag nebst Vorstädten, in Gemäßheit der gleichzeitig publi-

Die Staatsregierung hat in Uebereinstimmung mit dem auf dem P A H / O niwurf O B bitter des adeligen Klosters zu JThehoc Grafen von Reventlow auf | ¿irten Kaiserli Verordnung, Aus ' ; t

; G ; seges über die Ausdehnung mehrerer in dez ilteren E biller des adelig ters 3 / C \ zirten Kaiserlichen Verordnung, 2 uSnahmeverfügungen getroffen vorigen Provinzial - Landtage ausgesprochenen Wunsche den Entwurf ; S E N Farve, zum Stellvertreter desselben den Hofbesißer Bokelmann zu werden. Dieselben bestehen darin, daß Art. 12 und 12 des Staats- zu einem Geseß aufgestellt, durch welches die Zuständigkeit in Ehc- Landestheilen geltenden Vorschriften des bürgerlichen Rechts Rethwischhöhe, Allerhöch zu ernennen. j da, S die allacmien Rechte d r Staatsbür er betreffend gerihtssachen in allen Theilen Hannovers den ordentlichen Gerichten auf die Bezirke der Provinz Hannover betreffend; 12) desgl. | Indem i den Herrn Landtags - Marschall ersube, Seinen Play | §kUn gesege / T a N ' g y d S E g Res Übertragen werden soll. i die aus den hannoverschen Provinzialfonds für milde Stiftun: einzunehmen, um die Verhandlungen zu leiten, erkläre ih hiermit | [USpendirt und daß das R ersammlungsret,

In denjenigen Landestheilen der Provinz, in welchen das All- } gen und Armen-Anstalten zu leistenden Ausgaben betreffend; | die Provinzialstände - Versammlung der Provinz Schleswig - Holstein | [owie die Presse beschränkt werden. U gemeine Preußische Landrecht gilt, hat eine weitere Entwickelung des 13) desgl. die aus demselben Fonds zu bestreitenden Ausgaben | für eröffnet.« Ferner meldet die »Wiener Zeitung«, daß der bisherige p uebteres begründeten Rechtszustandes nur in geringem Maße sür die Idioten-Anstalt zu Langenhagen betreffend; 14) desgl. | Der Landtags - Marschall nahm hierauf den für ihn be- | Statthalter von Böhmen, Baron Kellersperg, unter Aner-

stattgefunden. Um diesem vielfa fühlbar gewordenen Mangel ab- d T df ; A g f“ N fi ei j ie Ve bemerkte, d kennung seiner Dienstleistung pensionirt und die Leitung der e Bit 16 A: e8gl, für Landstraßen und Gemeindewege; 15) desgl. desal. für stimmten Sig ein, begrüßte die Bersammlung, bemerkte, daß nnung i n

Due v “D späterer Wan Unterhaltung der Blinden-Anstalt hierselbst ; 16) desc, deSal. für Y das Dankgefühl, welches bei sämmtlichen Mitgliedern des Land- | böhmischen Statthalterei dem Feldmarschall-Lieutenant v. Koller welche in dem übrigen Geltungsgebiet desselben sich bewährt haben Wohlthätigkeits-Anstalten und Vereine; 17) desgl. desgl. die tages darüber herrschen werde, daß einem längst gehegten e O E nant ihishenLandtags und für die erwähnten Theile der Provinz Hannover passend erschei Kosten der einzelnen Landschaften der Provinz ; 18) deégl. desgl. } Wunsche endlich die Erfüllung geworden, es natürlich erscheinen In der T e e LOER Verfassun S-AL8, nen, auch auf die leßteren auszudehnen. 5 A die Ausgaben für das jüdische Synagogen- und Schulwesen ; | lasse, als ersten gemeinschaftlichen Akt der Versammlung diesem | vom 10. f By ibe Se C e R E g Beide, sowie der Entwurf für cine veränderte Einrichtung der } 19) desgl. die aus demselben Fonds zu Üübernehmenden Aus- 1 Gefühle Ausdruck zu geben und forderte die Anwesenden auf, | {uß den Berich , Ü f A N A 4 i 6 8 L nd fle r Landes-Kredit-Anstalt und einige andere Geseß-Entwürfe werden Ihnen gaben für die Taubstummen-Anstalten der Provinz Hannover; Sr. Majestät dem König ein Hoch darzubringen, in welches | daß der Landtag in dem Ausbleiben der bei !

zur Begutachtung vorgelegt werden. 40) desgl. die aus demselben Fonds zu bestreitenden Kosten des |} aufs Lebhafteste eingestimmt ward. eine Berleßzung der Geschäftsordnung erkenne. Der Aus\chuß

Die Regierung Seiner Majestät wüns{t, che sie die Organisation inzial-Landtags ; 21) desal. Screiben - hoty i E Nachdem sodann die Geschäfts - Ordnung für die nächste, | beantragte: »Der h. Landtag wolle beschließen, das Ausbleiben der Verwaltungs-Behörden der Provinz definitiv beschließt und dur | Provinzial-Landtags; 21) desgl. Schreiben , betreffend die Ver- | E ck : O / beiden Kirchenfürsten von den Sißungen des Landtages er- den Staatshaushalts - Etat zur Feststellung gelangen läßt, die Ansicht | waltung des Provinzialfonds. Nachdem dann noch der Ein- j am morgenden Tage Statt findende Sizung (Wahl der Aus s E d a u iguer an dei C Iabttiea

der Stände Über diese die provinziellen Jnteressen tief berührende Frage | gang einer Petition des Berwaltungsraths des zoologischen | schüsse für die vorliegenden Entwürfe) vom Landtags-Marschall ; ; i

zu hören. Indem Jhnen diese a D 1 Begutachtung Vorge Gartens, fortlaufende Unterstühung betreffend, angezeigt und | bestimmt war, wurde die Sißung für heute geschlossen. E N E Stu t r 4

legt werden wird, läßt die Regierung sich von der Erwartung leiten, | für die morgen 12 Uhr beginnende Sizung die folgende Tages- iy I R R A 0 ' dieser Ausshuß-Antrag A vera den Landta Sid

daß aus der Berathung ein Resultat hervorgehen wird , welches sie ordnung festgestellt, wurde die heutige Sigung ge\{los}sen. Breslau, 10. Oktober. (Schl. Z.) Ihre Königlichen Hoheiten | Marschall Freiherr von Pratobeverc L 1g.

mit Rücksicht auf die allgemeinen Staats - Jnteressen und die provin- g / j | der Prinz und die Prinzessin Friedrich der Niederlande, | Pesth, 10, Oktober. Jn der gestrigen Sigung der Na-

ziellen Bedürfnisse sich aneignen fann. : „Rendsburg, 11. Oktober. Am heutigen Tage hat die j sowie die Prinzessin Marie, sind heute von Schloß Schildau | tionalitäten-Kommission erklärte der Minister-Präsident, daß Meine Herren! Ein Gegenstand von besonderer Bedeutung wird | Eröffnung der ersten Diät des Provinzial-Landtages der | bei Hirschberg nach Muskau zurückgekehrt, um bis Ende dieses | die Regierung die Ausarbeitung des Nationalitäten - Gesetzes

Sie in Jhren Verhandlungen lebhaft beschäftigen: die Einrichtung | Provinz Schleswig-Holstein hieselbst stattgefunden. Es Monats dort zu verweilen. nicht übernehmen könne. Die Kommission wird daher ihre

Manne dae Md *CopingialständisGen Ra, Es ist Ihnen versammelten si \ 48 Abgeordneten um 9 Uhr Hannover, 9. Oktober. Der hannoversche Städtetag | Thätigkeit fortsetzen. /

Landtage ausgesyrog Ae Staatsregierung sich des vom vorigen | Vormitta mle und begaben sich unter F wurd heute 1 Uhr dur den Stadt-Direktor Rasch eröffnet, (Unterhaussißung.) Auf Antrag Somsichs wurde

andtage aus 8s, d j ines in- : S ial , ; : x L Me L zial-Fonds die Grunble r A provinzicllen SADRAE O v L LLOU s Allere ga sidenten, Freiherrn von Scheel- eicher , zum BVorsißenden erwählt, zunächst den folgenden | der Präsident beauftragt, die abwesenden Mitglieder der Na-

gewinnen, lebhaft angenommen und nach Ueberwindun mancher | P ; j chst ernannten Landtags-Marschalls, | Gegenstand auf die Tagesordnung brachte: »Werden durch den tionalitäten - Kommission auf den 15. d. M. telegraphisch zu Schwierigkeiten. d etreicht hat, daß dem provinzialständischen Ber, desBerbittersdes adeligen Klosters Ißehoe, GrafenE. v.Reventlow- Erlaß 4 Gosete des Norddeutschen Bundes, betreffend die Frei- | berufen. Die Modification des Oberhauses in dem Weinzehent- bande von Hannover eine jährliche Rente von 500,000 Thalern zur | Farve in die Christ- und Garnisonkirche, woselbst der Haupt- i zügigkeit, die Berchelichungs8befugniß und die Ausübung der | Ablösungsgeseße wurde angenommen. Der Geseßentwurf be- ¿genen Verwaltung und Verwendung zugewiesen M Indem Sie sekt | pastor Stoeßiger über 1. Cor. 12. 4ff, die Predigt bielt. Nach Gewerbe, Gefahren für den Bestand der städtischen Gemeinden | züglich der Aufhebung der Wuchergeseße wurde in der General- zum ersten Mal nach der geseblichen Regelung dieser wichtigen Ange- beendigtem Gottesdienst begab sich die Versammlung in das herbeigeführt? Welche geseßliche Bestimmungen und nament- | und Spezialdebatte genehmigt.

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