1868 / 258 p. 12 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Schwerin (Motiv von der Herreninsel am Chiemsee, Nr. 673 im 3. Korridor), Albert Weber (große Landschaft, Nr. 476 im 10. Saale, für die National-Gallerie angekauft).

Aus Königsberg: August Behrendsen (Alpensee am |

Abend bei bewölktem Himmel, Nr. 46, im 10. Saale), Hugo

Knorr (Wrack an der norwegischen Küste, Nr. 407, im |

2. S 5 _ Aus Cassel: A. Bromeis (Landschaft aus dem Sabiner- Gebirge, Nr. 99, im 2. Korridor). N R a

Aus Danzig: Johann Karl Schulß (der

: Ni T in Neapel, Nr. 660, im 2. Korridor). Pizzo Falcone

Aus Potsdam: A. Puhlmann, zur Zeit in Karlsruhe |

Gre O E E im 11. Saale).

U cimar: C. Hummel, Graf von Kalcckckre1 (Montblanc und Vierwaldstättersee , Ne 30 und 371, M 9. Saale, die Jungfrau vom Lauterbrunner Thale aus, Nr. 372, im 3. Korridor), Otto von Kameke (Schweizer Landschaf- ten, besonders die Wengern-Scheideck, Nr. 373, im 11. Saale), Edmund T. Kanoldt, Max S{midt (Wald und Berg, Nr. 640, im 2. Saale, große Landschaft, für die National-Gallerie angekauft; Südküste der Insel White, Nr. 641 , im 5. Saale),

E. E Us Dresden: A. Herrenburg (Straße in Bagdad Nr. 297, im 3. Saale; und Motiv vom Me Nil in Central: Afrika, Nr. 298, im 12. Saale), K. Retti ch (Mondscbein). Aus München: Bernhard Fries (Wald bei Heidelberg, Nr. 224, im 3. Korridor), Christian Mali (Motiv vom Kloster Maulbronn in Württemberg , mit einer Schafheerde

ftaffirt, Nr. 482, im 2. Korridor), Eduard Schleich (große

Mondscheinlandschaft mit Windmühlen, Nr. 536, im 3. Korri- | A. Stademann, R. Hirth (vor dem Gewitter, Origi- |

dor), nal-Kreidezeichnung, Nr. 796, im 1. Korridor).

Aus Karlsruhe: Kotsch (Hannoveraner; Landschaft mit Bäcblein und Haus in einem Baumbouquet, Nr. 421, im

6. P d

_AV. Arqitekturbilder. Andreas Achenba Düsseldorf hat eines seiner seltenen Arcitekturtütke, ae stellt, das innere einer Synagoge während eines abendlichen Gotte8Sdienstes (Nr. 5, im Z. Korridor). Von Emil

de Cauwer in Berlin sind sech8 Bilder

in

Grabmal Ludwigs XIl. in der Kathedralkirhe zu St Denis (Nr. 121, im 7. Saale), die Parkseite des Sctosbores in Blois (Nr. 122, im 14. Saale), die alte Börse in Brügge (Nr. 124, im 2. Korridor), und zwei fkleine Bilder, Partie aus der Hauptkirche in Delfft (Nr. 123, im 3. Korridor) und innere Ansicht der St. Gommarskirche in Lierre (Nr. 125, im 2. Saale). Ein sehr großes Bild von C. E. Conrad aus Berlin, in Düsseldorf, stellt den Dom zu Cöln in seiner zukünftigen Vollen- dung nebst scinen Umgebungen bei Abendbeleuhtung vor. Der Gesichtspunkt ist hoch über den Dächern der Häuser gewählt, so daß man die den Dom einschließenden Häuser von oben her sicht. (Nr. 130, im 12. Saale.) E. Gärtner in Berlin malt die Aussicht von der Jannowitz - Brücke in Berlin stromaufwärts (Nr. 225 im 2. Saale). Karl Gräb in Berlin hat ein größeres und drei kleine Bilder ausgestellt. Jenes stellt die verlassene St. Lgurentius- Kirche zu Flums in der Schweiz dar (Nr. 244 im 2. Saale). In diesen sehen wir einen Theil vom Jnneren des Domes von Chur (Nr. 235, ebenda), ein Motiv von Riva am Garde-See (Nr. 247 ebenda), und den Kreuzgang am Dom zu Halberstad1 (Nr. 246, im 2. Korridor). Der Sohn des Vorigen, Paul Gräb in Berlin, der der Kunstweise des Vaters folgt, hat in Oel die Vorhalle der St. Georgs - Kirche in Tübingen (Nr. 248, im 14. Saale) und in Aquarell cine Partie aus der Kirche des Klosters zu Maulbronn (Nr. 787, im 1. Korridor) ausgestellt. Julius Helfft in Berlin giebt in zwei Pendants einen BVlick an der Riviera di Ponente zu Benedig und das Dorf Unterseen bei Jnterlaken in der Schweiz (Nr. 290 und 292, beide im 3. Korridor) und in einer sich mehr der Landschaft zuneigenden Art einen Weingang auf der Fnsel Capri mit dem Durchblick auf das Meer im Hintergrunde (Nr. 291, im 2. Saale). Von J. Jacobson in Berlin sind das Klostergewölbe und die Ruînen ciner Klosterkirche im Winter bei Bozzano in Tyrol (Nr. 338, im 3. Korridor) und von Adalbert Wölfl in Breslau die St., Maria- Magdalenen- Kirche daselbst (Nr. 766, ebenda) zu nennen. O Schwendy in Berlin hat cine Ansicht des Boule- Varc St, Martin zu Paris ausgestellt (Nr. 670, im 3. Korridor), N eine Hinteransicht der Frauenkirche in Nürnberg y ) s 961, im 13. Saale) und einen Blick auf den Dom und A S Poien in Berlin von der Burgstraße aus (Nr. 672, | u, aale). Endlich finden wir vier Architektur-Aquarellen | e arl Werner in Leipzig: Garibaldi nebst seinen Be- giellern bezieht nah der Landung auf Sizilien in der Nähe

| vorhanden: | Der Marktplaß in Audenaerde (Nr. 120, im 8. C s

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von Marfsalla das erste Bivouak in einer alten Ruine (Nr. 825 wie auch die drei folgenden im 1. Korridor). Das zweite Bild stellt das Jnnere der sogenannten Kardinals - Kapelle im Dom von Padua dar (Nr. 826). Das dritte Bild 1st eine getreue und bis in die feinsten Details exakte Ab- | bildung der Lutherstube auf der Wartburg (Nr. 827). Das | vierfe endlich zeigt das Haus des öffentlichen Schreibers Hareth

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Ben Herraddin zu Kairo (Nr. 828).

Eduard Hildebrandt.

Eduard Hildebrandt wurde als der Sohn eines Stuben- malers am 9. September 1818 zu Danzig geboren. Schon früh zeigte er große Neigung zur Malerei, aber erst nach Ueber- windung vieler Schwierigkeiten gelang es ihm, die Künstler- laufbahn zu beschreiten. Ju Fuß legte er im 19. Jahre den Weg nah Berlin zurück, wo er auf der Akademie der Künste seine Studien machen zu können hoffte. Doch stand ihm hier eine Enttäuschung bevor. Der Direktor der Akademie, Gottfried Schadow, hatte den Grundsaß, jungen mittellosen Leuten, wenn sie nicht auffällig begabt erschienen, von dem künstle- | rischen Studium abzurathen; und da sich niht immer in | noch unentwickelten und ungeschulten Anfängern das Talent erkennen läßt, so wurde auch Hildebrandt der Eintritt in die Akademie durch Verweigerung des freien Unterrichts unmöglich (ma Seine Bitten und die vorgelegten Zeichnungen und Naturstudien halfen nichts. Glückliher Weise erschienen die Blätter dem bekannten Marinemaler Professor Wilhelm Krause, dem sie zufällig zu Gesicßte kamen, beach- | fen&werth genug, um dem aufstrebenden Talent in sei- _nem Atelier eine Stätte zur Entwickelung anzubieten.

So arbeitete Hildebrandt unter der Leitung dieses bedeutenden Künstlers rüstig an seiner Ausbildung, die so rasche Fortschritte | machte, daß er bald im Stande war, sich durch den Verkauf | seiner Bilder niht nur den nothdürftigen Lebensunterhalt zu | verschaffen, sondern sogar die Mittel zu einer Studicnreise nach | Skandinavien und den britischen Jnseln zu erübrigen. Es war im Jahre 1840. Hildebrandt kehrte nicht wieder in das Atelier seines Meisters zurück, sondern begab sich, Neues zu lernen, nach Paris zu dem Genre- und Marinemaler Eugène Jsabey von dem er die zu jener Zeit in Frankreich, besonders durch Delacroix und Decamps, geschaffene glänzende Technik und foloristishe Bravour lernte. Schon im Winter von 1840 auf 41 machte ein erstes größeres Werk, ein See- und Hafenbild, | das er zur Ausstellung nach seiner Vaterstadt sandte, dur | die Freiheit, Leichtigkeit und Sicherheit der Technik ungewöhn- liches Aufschen ; und nicht lange währte es, daß selbst in Paris (auf dem Salon von 1843) scine Leistungen dur Juertheilung R der dritten Klasse anerkannt und ausgezeichnet ___ Noch 1843 kehrte Hildebrandt nah Berlin zurück, wo fi ihm durch nähere Beziehungen zu Alegander v. É uiraboldt gute Aussichten eröffneten. Des hochseligen Königs Majestät, auf den Jungen Künstler aufmerksam gemacht, boten die Mittel zur Verwirklichung des Lieblings8wunsches Hildebrandts, der durch Humboldts Anregungen wieder erwacht war, weite Reisen zu machen und ferne Länder zu schen. Es war wohl gleichfalls dem Einflusse Humboldts zuzuschreiben, daß die noch in demselben Jahre 1843 angetretene Studienreise, die einen Zeitraum von zwei Jahren ausfüllte, über den Ozean nah Amerika ging. Hildebrandt bereiste Brasilien und die Vereinigten Staaten, und brachte reiche Schäße an Studien von dort mit heim. Der größte Theil dieser unmittelbar vor den Gegenständen in nellen charalkteristischen Zügen in Aquarell ausgeführten Studien be- findet sich als einer der werthvollsten Bestände zum Studium der modernen Kunst im Königlichen Kupferstich- Kabinet zu Berlin. Die gewonnenen Anschauungen verwerthete Hildebrandt sodann in einer Reihe in Oel gemalter Tropen-Landschaften, neben denen edoch auch heimische Landschaften, zum Theil mit bedeutender figürlicher Staffage, die ihnen fast die Geltung von Genrebildern gab, und Marinebilder entstandeu. Die ab- solut Überlegene technishe Behandlung seiner Bilder wirkte A o E E und Malweise «n.

| r Berarvellung der gesammelten Anschecuungen reiste Hildebrandt 1847 abermals nah England nd Siotiland, (B Uber die kanarischen Inseln, Portugal und Spanxen zurück. Be- jonders waren es hier seine Schilderungen der Insel Madeira, welche als Frucht dieser Reise den Ruf des Künstlers wenn

j

möglich noch vermehrten und weiter verbreiteten, Das Jahr 1851 D A wieder in Königlichem Auftrage auf der tüMilécisden j V erschaft durch Aegypten, Palästina, die Tärkei und Griechen- and. Das Jahr 1856 führte lhn in die arktischer Regionen und ver- mehrte die von ihm schon seit lange mit N nberor Vorliebe

behandelten Licht- und Lufteffekte durch Hinzufügung des mitternächtlichen Sonnenscheins und anderer Phänomene der nordischen Natur. Von allen diesen Reisen brachte er zahlreiche Aquarell-Studien heim, von denen ein großer Theil der schönsten aus der Verlassenschaft Sr. Majestät des hoch- seligen Königs in den Besiy Jhrer Majestät der verwittweten Königin gekommen sind. Die berliner Aquarellen - Ausstellung dieses Jahres bot eine umfangreiche Folge (etwa 40 Stück) dieser Blätter in ciner von dem Künstler selbs! getroffenen Auswahl dem Publikum dar. Jn den ZJwischenzeiten war aus seinem Atelier auch eine große Menge Stasffeleibilder hervor- gegangen. 0A :

Im Jahre 1862 rüstete sich der Künstler zu einer leßten, der größten und gefahrvollsten Reise, der Weltumwanderung, von der er erst 1864 nach vielen Mühen, aber mit reicher Ausbeute zurückkehrte. Ueber Suez nah Bombay, durch belde Indien , die östlichen Länder Asiens hinauf, über den Stillen Ozean, Californien, Central-Amerika und die Vereinigten Staa- ten ging sein Weg. Sofort nach der Rückkehr veranstaltete er die mit großem Beifall aufgenommene Ausstellung seiner dreihundert neuen Aquarell - Studien. (Dieselben sind, als der Besiß eines Engländers L noch in mehreren Städten, besonders in Paris und London mit großer Anerken- nung ausgestellt gewesen.) Sein künstlerishes Jnteresse hatte fich immer mehr auf die Lichtwirkungen und Farbenspiele konzentrirt, und fo lag der Schwerpunkt auch bei den, nah jenen leßten Studien gemalten Oelbildern der jüngstvergangenen Jahre in den wunderbaren Lichtschauspielen, die er mit großer Gewandtheit und uneingeschränkter Beherrshung der modernen Kunstmittel zur Erscheinung brachte. Die hauptsächlichsten dieser Bilder sind: zuerst die beiden Pendants »Benares am Ganges im Frühlicht« und »Sonnenuntergang am Chom-Phya-Flusse« ; alsdann »ein heiliger See in Birma«; endlich die drei Bilder der gegenwärtigen Kunstausstellung: die Pendants »ein Sonnen- blick auf Jerseye (Frucht eines kleinen Ausfluges dahin), und »ein Abend auf Ceylon«, und, soviel bekannt, sein leßtes vollendetes Werk, »unterm Aequator« mit tiefblauer Färbung der Wogen. | :

Eine eigenthümliche Frucht der Weltumwanderung verdient noch Erwähnung: die von Hildebrandt selbst im Verein mit seinem Freunde Ernst Kossak verfaßten anziehenden und lehr- reichen Reiseschilderungen nah seinem Tagebuch, für das Feuilleton der Berliner »Montags8post«, im vorigen Jahre des allgemeineren und dauernden Werthes dieser Aufzeihnungen wegen auch als Buch herausgegeben. :

Die Strapazen so vieler Reisen, die Anstrengungen einer unermüdeten Thätigkeit und die Aufregungen cines aus8gebrei- teten Verkehrs, dem der Künstler sich nicht zu entziehen ver- mochte, hatten allmählich seine Gesundheit erschüttert. Ein Gelenkfrheumatismus, mit dem sich cin Nervenfieber ver- band, warf ihn auf sein leßtes Krankenlager, wo dann ein hinzugetretener Gehirnschlag seinem Leben, nach kaum vollende- tem funfzigsten Lebensjahre, am verwichenen Sonntage, den 25. Oktober, Abends am 11 Uhr, ein Ende machte.

Hildebrandt hatte am Ende seines Lebens noch die Freude, seine Aquarellen von der großen Reise in vorzüglicher Weise durch Chromolithographien aus dem Jnstitut von R. Steinbock in Berlin reproduzirt und wenigstens die ersten Lieferungen dieses Prachtwerkes veröffentlicht zu schen. Sechs Proben davon

befinden sih auf der Kunstausstellung.

Uebersicht der im Jahre 1868 erschienenen, Preußen betreffenden Land- und Seekarten.

A. Landkarten.

1, Generalfarten. Alt, Karte der Landwehr - Bezirks - Ein- tzeilung des Norddeutschen Bundes und des Großherzogthums Hessen, auf Veranlassung des Königlichen Kriegsministerii bearbeitet. 2 Bl 1 :200,000. Chromolith. Jmper.-Fol. (2 Bl. Text in Qu.-Fol.).

Brecher, A., Darstellung der territorialen Entwickelung des Broendenburg-Preußischen Staates von 1415 bis jeßt. Chromolith.

Eisenbahnen, dic, und die bedeutenderen Post- und Dampf- \{iff}-Verbindungen in Deutschland und den angrenzenden Ländern. Mit 2 Karten (in Holzshn in Qu.-4 und Jmper.-Fol.) Bearbeitet nach den Materialien der Post-Verwaltung des Norddeutschen Bundes.

Engelhardt, F. B., General-Karte vom Preußischen Staate und d»!in Grenzen der Regierungsbezirke und landräthlichen Kreise. 1: 1,20),000. Lith. u. kol. Jmper -Fol. E

Fried, F. Generalfkarte von Deutschland in seiner Neugestaltung nach der Friedensverträgen von 1866. Meztischblätter vom Preußischen Staate.

öffentliche Arbeiten im Jahre 1868. 1 : 25,000. Inhalt: Sect. 274—279: Worbis, Bleicherode, Hayn, Heringen, Kel- bra und Sangerhausen. Sekt. 337—342: Berka, Henningsleben, Gräfen-Tonna, Andisleben, Stotternheim u. Neumark. Sekt. 295

Aufgenommen vom Köuigl. preuß. Generalstabe in den Jahren 1853 und 1854.

Lith. und gr. Fol.

bis 300: Ndr.-Orschla, Groß-Keula, Jmmenrode, Sondershausen, &ranfenhausen u. Artern. Sekt. 3137 314: Kindelbrück, Schilling- stedt. Scft. 327, 328: Sömmerda, Cölleda. Sekt. 309—312: Mühlhausen, Körner, Ebeleben u. Geußen. Sekt. 323—326: Lan- gula, Langensalza, Tennstedt u. Gebesee. Pläne der Schlacht- und Gefechtsfelder von 1866. Aufgenommen U. bearbeitet von der Topographischen Abtheilung des Königl. preuß. Generalstabes. Lith. u. Kupferst. Post- und Eisenbahn-Karte von dem Preußischen Staate und den angrenzenden Ländern in 9 Bl. Bearbeitet im Cours-Bureau des Königl. preuß. General-Postamtes. Kupferst. u. kolor. Preußischer Generalstab, Topographische Karte vom östlichen Theile der Monarchie. 1:100,000. Seft. 110: Ostrokollen, 32: Stallu- pôönen, 19: Tilsit, 41: Danzig. __ Ravenstein, L., Neueste Karte der Rheinlande von Constanz bis Notterdam und von Hannover bis Besançcon. 2 Bl. 1:850,000. _Schmidt, P., Karte der 12 Armee-Bezirke Norddeutschlands mit der 25. Großh. hessischen Division. Nach Alts Landwcehrkarte O Nachgetragen 1866 von W. Liebenow. Lith. u. folor. U.-¿Fol. _Spezial-Karte der Normal-Verbindungen der Telegraphen- Leitungen des Norddeutschen Bundes, entworfen und gezeichnet im technischen Bureau der General-Telegraphen-Direktion, abgeschlossen den 1. Januar 1868. 16 chromolith. Bl. in Qu.-gr. Fol. 2. Spezialkarten. 1) Provinz Preußen. Berendt, G. Geologische Karte der Provinz Preußen. Unter Zugrundelegung der topographiscen Karten des Königlichen Gencralstabes aufgenommen. Chromol. Seft. 3: Rossitten (das Kurische Haff, südl. Theil), Sekt. 6: Königsberg (West-Samland). Engelhardt, F. B.,, Karte des Negierungs - Bezirks Danzig. 1: 1,200,000. Lith. u. folor. Pawlowsfki, J. N, Historish-geographische Karte vom Alten Preußen während der Herrschaft des Deutschen Ritterordens. Lith. 4°. 2) Provinz Brandenburg. Berlin, Bebauungsplan von, neuester, mit nächster Umgebung U. P Tad des Weichbildes und M Polizei - Bezirksgrenzen. 1: 12,500. 4 Bl. Chromolith. Qu.- gr. Fol. Berlin, Neueste Karte der Umgegend von, nach den besten Auf- nahmen bearbeitet und ausgeführt. gr. Fol. Berlin, Neuester Plan von, mit Bezeichnung der sämmtlichen Königlichen, städtischen und öffentlichen Gebäude und Plan von Berlin vor 200 Jahren. Mit alphabetischem Nachweis der Königlichen und städtischen Gebäude, der Wohlthätigkeits - Anstalten, Schulen 2c. 1: 10,800. Chromolith. gr. Fol. Freienwalde, Karte von, und von Cöthen. Lith. Potsdam, Plan von, und Umgegend. 1 : 12,500. 4 Bl. Lith.

gr. Fol. i ; ; ; j 3) Provinz Pommern. Köslin, Paris, Dépôt de la marine.

4) Provinz Schlesien. Hoffmann, Aug., Plan der Haupt- und Residenzstadt Breslau mit Einschluß der früheren Ortschaften Gabiß, Höfchen, Neudorf 2c. Nach dem unter Leitung des Professor Dr. Sadebeck trigonometrish aufgenommenen Stadtplan bearbeitet. Lith. gr. Fol. (16 S. Text in 8).

] Kühnemann, Neuester Plan von Görliß. Chromolith. Fol.

Römer, Dr. Ferdinand, Geognostische Karte von Ober-Schlesien. Im Auftrage des Königl. preuß. Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten unter Zugrundelegung der topographischen A u Königl. Generalstabes bearbeitet. 1: 100,000. Jn 12 Bl.

mPper.-¿F50ol.

5) Provinz Sachsen. Auhagen, E., Karte des Harzgebirges. Im Auftrage des Kgl. preuß. Berg- und Forst-Amtes zu Clausthal ausgeführt. 1: 100,000. Chromolith. mit Höhenschichten.

Borchers, E., Gencral-Gang-Charte des nordwestlichen Harz- gebirges. Jm Auftrage des Kgl. Berg- und Forstamtes in den Jahren 1856 1865 entworfen. 1 : 16,000. Lith. u. kolor. Jmp.-Fol.

Ewald, J.,7 Geologische Karte der Provinz Sachsen von Mag- deburg bis zum Harz (als Theil der geologischen Karte der Provinz )- im Auftrage des Kgl. preuß. Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten unter Zugrundelegung der topographischen Karten des Königl. Generalstabes aufgenommen. Chromolith.

Rechen ba ch, Karte des Regierungsbezirks Erfurt , insbesondere mit Rücksicht auf die Höhenlagen dargestellt. Unter Zugrundelegung der Karten des Königl. preuß. Generalstabes nach den Angaben Wiß- manns entworfen. 2 Bl. Chromolith. E :

Spezialkarte vom Harzgebirge. Vorzüglih für Reisende. Nach den neuesten Vermessungen und besten Hülfsmitteln entworfen.

Lith. u. kol. Qu.-Fol. ; |

6) Westfalen und Rheinprovinz. Bergwerks8- U. Hüttenkarte des - westfälishen Ober - Bergamts - Bezirks mit Äusnahme des Reviers Osnabrück. 6. bereicherte u. verbesserte Auf- lage, nebst einem alphabetischen Verzeichniß sämmtlicher Ende 1867 im Betriebe stehenden Gruben und Förderungen im Jahre 1867. Chromolith. Qu.-gr. Fol. (8 S. Text in 8.) j |

Côln, Topographische Karte vom Regierungsbezirk. Heraus- gegeben von der Königlichen Regierung zu Cóln im Jahre 1867. tith. Fol. y "Cólne Neuester Plan der Stadt, mit den Ansichten der bedeu- tendsten Kirchen und Gebäude der Stadt, Stahlst. Fol. (16 S. Text in 16.) s M h M

Flöpkarte des niederrheinisch - westfälishen Steinkohlenbeckens.

Herausgegben vom Königl. Ministcrium für Handel, Gewerbe und

Herausgegeben von der westfälischen Berggewerkschaftskasse zu Bohum-