1868 / 282 p. 11 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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uns einzuliefern oder etwaige Rechte auf dieselben bei uns geltend zu machen, widrigenfalls deren Ee Mortifikation von uns beantragt werden wird, welhe nach dem Statut vom 19ten Dezember 1848 erfolgt , wenn diese Aufforderung dreimal in Zwischenräumen von drei Monaten veröffentliht und die

Einlieferung oder Geltendmachung etwaiger Rechte niht \yä binnen drei Monaten nach der leßten Publikatio spätestens Berlin, den 25. August 1868 7 n gesPeheis is __ Kônigliche Direktion

der Niederschlesish-Märkischen Eisenbahn.

[3954]

Bekanntmachung.

Preußische 4'//,pCt. Staats-Eisenbahn-Anleihe vom Jahre 1868.

Von der auf Grund des Geseßes vom 17. Februar 1868 s i ) i / 27. April 1868 Ges«Samml. für 1868 S.-1008 zum Zwecke vin Sts tende u a des Allerhöchsten Erla

40 Millionen Thalern emittirt das Königliche Finanz-Ministerium eine Der zu emittirende Anleihebetrag ist in folgenden Schuldversch

50,000 Stü à

15,000 10,000

7,900 à 10,000 à

100 200 500 1000

25 Thlr. = 30,000 » à 50 ;

von Staats-Eisenbahnbauten allmälig zu realisirenden Anlcihe

n Betrag von 20 Millionen Thaler. reibungen ausgefertigt :

1,250,000 Thlr.

1,500,000

1,500,000 »

2,000,000 »

3,750,000 » 10,000,000 »

20,000,000 Ihr.

und woird die Anleihe mit 45 pCt. jährlich am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres verzinst.

Die General-Direktion der Sechandlungs-Sozictät, das Königlich

Söhne in Fr Handels-Gesellschaft, S. Bleichröder, F acta Maat M

Robert Warschauer & Co. in Berlin und Sal. Oppenheim jun. & Co. in Cöln haben diese 20 Millionen T R 4 j Thaler A a den nachfolgenden Stellen unter den von denselben MLSiiteG eib Bedinguiees,

die Bankhäuser M. A. von Rothschild &

tionen übernommen und werden diesen Betrag bei Course von 94 pCt. zur öffentlihen Subskription auflegen: bei der Königl. Seehandlungs-Hauptkasse, » Königl. Haupt-Bankkasse, » Direktion der Diskonto-Gesellschaft, » Berliner Hañdels8gesellschaft, Herrn S. Bleichröder, » F. Martin Magnus, » H. C. Plaut, den Herren Mendelssohn & Cie., P E P i | p » ob, Warschauer & Cie. » Aachen bei der Königl. Bank-Kommandite, | » Altona bei der Königl. Bank-Kommandite, » Bielefeld bei der Königl. Bank-Kommandite, » Breslau bei dem Königl. Bank-Direfktorium, » Bromberg bei der Königl. Bank-Kommandite, » Cassel bei der Königl. Bank-Kommandite, » Coblenz bei der Königl. Bank-Kommandite, » Cöln | bei dem Königl. Banfk-Comtoir, EN » den Herren Sal. Oppenheim jun. & Cie., » Cöslin bei der Königl. Bank-Kommandite, » Crefeld bei der Königl. Bank-Kommandite, » Danzig bei dem Königl. Bank-Comtoir, » Dortmund bei der Königl. Bank-Kommandite, » Düsseldorf bei der Königl. Bank-Kommandite, » Elberfeld bei der Königl. Bank-Kommandite, » Elbing bei der Königl. Bank-Kommandite,

in Berlin

» » v » » » »

» Emden bei der Königl. Banf-Kommandite, Berlin, den 28. November 1868,

General-Direktion der - Seehandlungs-Sozietät.

Camphausen.

j Preußische Haupt-Bank-Dire i Direktion der Diskonto-Gesellshaft. B. r Mendelssohn u. Co., H. C. Plaut, Gebr. S wi b bliga-' n zum in Essen bei der Königl. Bank-Kommandite, i

» Len bei der Königlichen Bank-Kommandite,

» E a. M. bei den Herren M. A. von Rothschild

Ne)

» Frankfurt a. D. bei der Königl. Bank-Kommandit » Gleiwiß bei der Königl. Bank-Kommandite, g » egan bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Görliß bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Graudenz bei der Königl. Banf-Kommandite,

» Halle bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Lar bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Insterburg bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Königsberg bei dem Königl. Bank-Comtoir,

» Landsberg bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Magdeburg bei dem Königl. Bank-Comtoir,

» Memel bei der Königl. Banf-Kommandite,

» Minden bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Münster bei dem Königl. Bank-Comtoir,

» Nordhausen bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Osnabrück bei der igl Bank-Kommandite,

» Stn bei dem Königl. Bank-Comtoir,

» Siegen bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Stettin bei dem Königl. Bank-Comtoir,

» Stolpe bei der Königl. Bank-Kommandite,

» Stralsund bei der Königl. Bank-Kommandite, » Thorn bei der Königl. Bank-Kommandite, » Tilfit bei der Königl. Bank-Kommandite.

Haupt-BSank-Direktorium. : v- Dechend. Boese.

%:

Subskription auf 20 Millione

Bedingun gen n Thaler Preußischer 4',pCt. Eisenbahn-Anleihe

vom Jahre 1868.

i he Art. 1.

Die Subskription findet gleichzeitig bei den bezeihneten Stellen am Donnerstag, den 83. und am Freitag, den 4, De- d erlag von 9 Uhr Vormittags bis 5 Uhr

statt und wird alsdann Me

rit: 2

Der Substkriptionspreis ist auf 94 Prozent, zahlbar in Thaler- , Da TE, all use m retse da! der Substribent die tück, 1 f gevenen laufenden Zinscoupon vom 1. Oktober 1868 ab bis zum Tage der KMIME pes Stute t vergüten. rt. 3. Bei der Subskription muß eine Caution hinterlegt werden, ent- weder mit fünf Prozent des Nominalbetrages in baar oder mit zehn rozent desselben in bankmäßigen Wechseln, sowie in volleingezahlten ffekten, welche in dem amtlihen Berliner oder Frankfurter courszettel notirt oder an dem Orte der Subskri nah dem Tagescourse zu Vera Gtagcn find. rt

Wenn \ich eine Ueberzeichnung der aufgclegten Summe von 20 Millionén Thaler CUSE sollte, so iverden ic Subsfkriptionen unter thunlichster Berücksichtigung der kleinen Beträge verhältniß- mäßig U, Den Subskribenten steht über den in diesem Falle Überschießenden Theil der Kaution die freie Verfügung zu.

Die zugetheilten Beträge erhält jeder Zeichner verhältnißmäßig

ôrsen- ption gangbar und

abzunehmen. tion verrechnet, resp. zurückgegeben.

ist keine successive Abnahme gestattet zum 20. Januar 1869 ungetheilt zu reguliren.

an derselben Stelle erfolgen, A Zeichnung angenommen hal.

in den ausgefertigten Appoints; Anmeldungen auf besti ints können nur insoweit berüsihtigt werden; 16 dies n E

messen des Konsortiums mit den Jnt / verträglich ist. \ Interessen der anderen Zeichner

nach dem Er-

j ; Art. 5, Die Subsfkribenten können die ihnen zufallenden Obligationen,

deren Nominalbetrag ihnen baldmöglichst mitgetheilt werden wird

vom 16. Dezember an gegen Zahlung des i 4 sie sind ide Ron (ges Zahlung Preises (Art. 2) abnehmen

in Viertel der Stücke spätestens bis 20. Januar 1869 Ein Viertel » » » » 20. Februar » Ein Viertel » » » »

9 ¡ e Ein Viertel » » 0. März »

E O v » 20. April »

Nach vollständiger Abnahme wird die hinterlegte Kal- Für Beträge unter Thaler

und sind solche spätestens bis

Die Abnahme muß

; L Ur. 0. Jeder Subsfkribent erhält über seine Zeichnung und die geleistele

Kaution eine Bescheinigung, auf w ; o E E A gen wörtlich vermerkt Ind. ! auf welder die gegenwärtigen Bedingun

Bei dem vollständigen Bezuge der Stücke ist die Bescheinigung

zurückzugeben, bei successiver Empfangnahme der Stück . 5) vor zuzeigen ; um darauf die abgenommen Briráes abuusGreibén. /

Hier folgt die besondere Beilage

5 Besondere Beilage des Königlich Preußischen Staats - Anzeigers. Zu A 282 vom 28. November 1868.

Mon ——

“g nhalts-Verzeichniß:

Die Waffensammlung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Karl von Preußen. Die gegenwärtige Nord-

deutsche Kriegsflotte. Zur Geseßvorlage/ betreffend die Einrichtung und Unterhaltung der öffentlichen Volksshulen. Aachens Industrie im Jahre 1790 und in neuester Zeit. Die Ein- und Ausfuhr von Kohlen im preußischen Staate im Jahre 1867.

Der Genfer Kongreß von 1868.

B

« Waffensammlung Seiner Königlichen Hoheit e es Prinzen Karl von Preußen. *)

Unter den Waffensammlungen in Deutschland nimmt die rivatsammlung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Karl von Preußen in Höchstdessen am Wilhelmsplaße zu Berlin be- legenem Palais eine der hervorragendsten Stellen ein. »Die PWaffenhalle bildet ein regelmäßiges Viereck. Sie ist gothish ewölbt und wird durch vier freistehende Hauptpfeiler gefcüßt. Vier Pilaster springen aus der Wand hervor und vereinigen ch durch s{lanke Wölbungen mit den freistehenden Pfeilern. Dreiviertel des Raumes, den ses große mit kostbarer alter Glasmalerei gezierte Fenster matt erleuchten, nimmt die mittel- alterliche, ein Viertel die orientalische Sammlung cin.« Beim Eintritt durch cinen kleinen mit Scbilden und Thier- föpfen gezierten Korridor gewahrt man zunächst am Haupt- eingange zur linken Hand eine reichhaltige Sammlung von

Tagdwassen, darunter die verschiedenartigsten »Sauspieße oder |

Schweinsfedern, meist aus dem 16. Jahrhundert stammend und mit ren Gravirungen verziert.« Diese Art der Waffen »seßt sich an der Wand, ein Bouquet bildend, weiter fort,« theils in größeren, theils in kleineren Exemplaren. Vor der Gruppe ist eine vollständige Mannes- und Pferderüstung mit sämmtlichem Zubehör aus dem 15. Jahrhundert aufgestellt. Den ersten Kamin der Halle umgiebt ein weit in dieselbe vorspringendes Gitter, welhes aus fostbar gearbeiteten , mit Silber Us Met Schwertern und Degen besteht. »Jnnerhalb des Gitters sicht man eine Brustplatte aus dem Jahre 1445 mit dazu gehöriger Salade, d. h. Kopfbedeckung und Bart. Vor diesen Stücken befindet fi ein Jazerin oder Schuppenrüstung.« Von da ge- langt man zu dem Stuhl, der früher dem Ordenêmeister der Johanniter zum Siye diente, und auf welchem gegenwärtig die prächtige Rüstung des Kaisers Karl V. aufgestellt ift ; Über demselben hängen Fahnen und große Schwerter. i

Vor dem zweiten Kamin der Halle findet man ein dem oben erwähnten ähnlich zusammengeseßtes Gitter, nur sind hier die Schwerter und Degen mit Gold und Emaille ausgelegt. Hinter und neben einer zweiten vollständigen Rüstung von Mann und Pferd aus dem 15. Jahrhundert von werthvoller Arbeit zeigen \sich wicderum Jagdwaffen in reichen und vollen Gruppirungen, und über densclben das Hirschgeweih eines

_ QJwanzig-Enders.

Der erste Wandpfeiler wird durch zwei Nüstungen ge- schmüdckt, cine glatte, von der Wartburg stammende, und cine von geriefelter mailänder Arbeit, ferner dur ein Bougquet von her- vorragend {ön gearbeiteten Partisanen, kolossalen Schweizer- {wertern meist aus dem 15. Jahrhundert, kurzen schottischen und deutschen Schwertern, Besteck - Schwertern und - Dolchen. »Leßtere sind halblange Hiebwaffen, an deren Scheiden wiederum Abtheilungen für kleine Messer und Geräthschaflen, angebracht sind. Ueber den Schwertern erblickt man Partisanen und Schweizerpfriemenspieße, ebenso Spieße mil gezakten Hämmern zum Schlagen und Stoßen«, außerdem eine Anzahl sehr s{ôner Riesards,„oder Riesunds; das Alter dieser Stangenwehren ist verschieden, sie rühren aus dem 14. bis 16. Jahrhundert her.

An dem zweiten Wandpfeiler stehen zwel den Vvor- erwähnten ähnliche Harnische, hinter und neben denselben Schwer- ter und Stangenwehren von kostbarer Arbeit aus dem 16. Jahr- hundert, darunter Waffen von eigenthümlicher Art. Es sind dies Degen und Schwerter mit Feuerröhren (Radschlösser), welche bei den Hellebarden oben an dem Eisen, bei den Schwertern auf der Klinge liegen. Außerdem sehen wir dort einen sogenannten Weihwassersprengel, Holiwater sprinkles, mit 4 Röhren zum Abfeuern, einen jener Streitkolben, die, mit Spitzen beseßt, häufig Morgensterne genannt werden. Wenden wir uns nun- mehr zu der der eben beschriebenen Fensterwand gegen uber liegenden Hauptwand, so bieten dork zwei ganz geharnischte Reiter auf gewappneten Rossen zur Rechten und Linken eincr

bis zur Decke der Halle aufgethürmten Waffengruppe einen nicht

gewöhnlichen Anblick. Die Waffengruppe selbst bildet einen »Halbkreis von Schwertern mit breiten und kurzen Klingen,

*) Untex Benußung des im »Soldaten- Freund« (Juniheft 1861) enthaltenen Aufsaßes von G. Hiltl.

Gai

deren Parirstangen halbmondförmig nach unten gebogen, deren Griffe häufig gezackt sind, sogenannte Annelanes,« deren Ent- stehung aus der leßten Hälfte des 15. Jahrhunderts datirt. »Zu beiden Seiten dieses Halbkreises hängen zwei s{chön gearbeitete Bidenhander oder zweihändige Schwerter; über denselben eine große Anzahl von Hellebarden und deutsche Schlachtbeile aus dem 15. Jahrhundert ¡« der Hintergrund is mit einigen Fah- nen drapirt. Vor dieser stattlichhen Waffengruppe befindet \ich unten noch eine kleinere, aber nicht minder werthvolle. ZQu- nächst eine halbe shwarze Rüstung in getriebenem Eisen mit Gold- figuren französischen Ursprungs: dann einige prachtvolle Mo- rians oder Jagdhelme in schwarzblauem Eisen mit Gold geäßt, zwei stählerne reih gravirte Rundschilde und zwei seltene Fuß- bekleidungen aus Stahl, sogenannte Sollerets; zu beiden Seiten

: der halben Rüstung sind kleinere Gruppen von Schwertern

formirt, vor welchen runde, mit Leder gefütterte Tartschen, zur Zeit des Einzelkampfes üblich , hängen ; über denselben sicht i zwei Schand- oder Spotthelme für Verbrecher oder ehrlose rieger. i

Die Wandpfeiler hinter den beiden Rüstungen zeigen zur linken Hand Mannes- und Pferdeharnisch Friedrich 1[., souve- ränen Herzogs von Liegniß und Brieg , rechter Hand einen vollständigen Harnisch zum deutschen Gestehe, Reiter und Roß im Anlauf , eine Menge kostbarer Partisanen , Hellebarden, Ronceurs und Korbdegen aus dem 16. Jahrhundert, A pracht- volle Knabenrüstungen und eine der bedeutendsten Gruppen der Sammlung, aus spanischen Degen und Rappieren bestehend, ferner römische Waffen, Steigbügel und ein oe me An dem leßten Wandpfeiler, neben der Eingangsthür, fällt eine brandenburgische kolossale Turnierrüstung ins Auge, »neben und hinter derselben findet man brandenburgische Waffen , die sich alle durch Schwere und eigenthümlihe Formen auszeichnen ; « zierlich eingelegt sind unter lhnen die Schußwaffen, bemerkens8- werth ein Morgenstern mit Tartsche und cin shöner, in Eisen getriebener Turniersattel. j i

Wenden wir uns nun zu den 4 Mittelpfeilern der Halle, so finden wir den ersten Pfeiler rechts von der Hauplt- wand »bedeckt mit den ältesten Schwertern des Mittelalters, Waffen aus der Zeit bis zum 14. Jahrhundert, einfah und roh gearbeitet«; über den Schwertergruppen eine Anzahl sehr breiter Gläfen, d. h. Schwertklingen mit hohlem Handgriff, an dem Ende mit einer Stange versehen; ferner eine Menge so- enannter kurzer Wehren, aus dem 15. und 16. Jahrhundert, ehr s{höôn E Degengehänge, 2 Armbrüste und Pfeilköcher aus dem 13. Jahrhundert, mit Pfeilen von der verschiedensten Form; ferner ein kostbarer Rondachè (oder Runds\child) in Eisen und Gold getrieben, mit dazu gehörigem Jagdhelm ; über dem Schilde s{öne Partisanen , Streitbeile mit geflammten Klingen , prächtige Schwerter und zwoel Paternóösterklingen, d. h. Klingen , die an den Seiten Grübchen enthalten , welche einen Rosenkranz bilden. i |

An dem zweiten Pfeiler links von der Haupt- wand befinden si sehr alte Gläfen und »sogenannte verborgene Waffen, Springdolche und Springschwerter, welche, in den Leib des Gegners gestoßen, durch einen im Handgriff verborgenen Schnepper sich dreifach spalten, indem nah beiden Seiten Klin- gen herausspringen«, um die Wunde zu vergrößern ; ferner zwei sehr merkwürdige Schwerter, die als Bogen gebraucht werden können. An der zweiten Seite des Pfeilers findet sih in der Höbe ein Kranz von Pistolen, unter diesen prachtvolle Gewehre aus dem 16. Jahrhundert, dazwischen Pulverhörner und Rad- \hlüssel, außerdem bemerkt man Partisanen und Hellebarden, römische Schwerter aus dem 13. Jahrhundert und das alte Schwert des Herrenmeisters des Johanniter - Ordens, welches dem hohen Besißer bei feierlichen Gelegenheiten zu Sonnenburg vorgetragen wird; ferner Schwerter mit Knöpfen und Körben in geschnit- tener Arbeit von seltener Schönheit und hohem Werthe, darüber Dolche, Stilets und Reiterhämmer aus dem 12, und 13. Jahr- bundert. M 3 ; R a E

Der dritte Pfeiler zeigt ein prachtvolles, geschnittenes Schwert und Degen, deren Arbeit von besonderer Fertigkeit in der Waffenschmiedekunst Beweis ablegt, ferner Dolche und Rei- terhämmer von zierlicher Ausführung, eine Gruppe von Ka-