1868 / 288 p. 12 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

E L Se tende erzbishöflih Mainzische das . Göttingen. Es zerfällt hiernah der Abschnitt in zwei Abtheilungen, | theilungen und Zusammenlegungen stellt der Verfasser

t, ; Gie, 4 e ¿S É enen die erste die Besiedelung und Flureinthei- unter folgenden Gesichtspunkten zusammen: 1) Begriff der Ge- als das des "LIMGNINS Und einer der IUE N lter : N 0, die zweite die gutsherrlih-bäuerlihen Berhält- | meinheitstheilung, wonach oberster Grundsag ift, daß die bezüg, Siegeln vorhandenen Wappentypen, Man bat eg! ebischen : isse behandelt. Beide Abtheilungen haben einen vorzugsweise | lihe Geseß ied nicht auf Theilung des gemeinschaftlichen mit der Stiftung der St. Katharinenkirhe in Be iebung brin- F M ; historisch beschreibenden Charakter. „Es wird an kartographisch | Eigenthums als solchen, sondern nur der Gemeinheiten, d. h. gen wollen. Ô E P R N dargestellten Beispielen die Entwickelung der Flurverfassung, | der in bestimmter Art bisher gemeinschaftlich be-

: O » N P OREN (D A D vie sie sich am Ende des vorigen P erte in thren Haupt- | nutten ländlihen Grundstücke gerichtet ist; 2) die

IX. HildeS8heim. D C H nestaltungen ausbildet& gezeigt, und dieselbe theils aus den Mark- | Provokation, bei welcher die Bestimmung maßgebend ist,

J - M R A d nossenschaften, theils aus den Kolonisationen der Slavenländer | daß auf s anzutragen jeder Betheiligte

A flämische, fränkische und andere deutsche bäuerliche Ein- ie ist und daß diese Befugniß weder durch Willens- wanderer in eingehenden geschichtlichen Nachweisen hergeleitet. | erklärung noch Verträge, noch Verjährung erlöschen kann;

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S P Ba N ih werden die Reallasten und die persönlichen Abhängig- | 3) die Bestimmungen über die Theilungsrehte, wobei die A T Se y D Act erhltnisse behandelt. Es tritt dadur für den Ausgang | geltenden allgemeinen Grundsäße, so wie die subsidiären Be- E P C / gu D * R |

J 10ck E N F \erflossenen Jahrhunderts das Bild der ungünstigen, dur | stimmungen in Betreff der Gemeindeweiden, des Plaggen-, DAP Wr 1 ed Pa m, / E A Zataten Benußung des Grund und Bodens | Heide- und Bültenhiebs, der Forstservitute, der Nu A von F E (E) 2 und der nachtheiligen Lage sowohl der bäuerlichen Bevölkerung, | Schilf, Binscn, Rohr 2c., der Berechtigung zur Gräserei oder S S Œ L) A Os als auch in vieler Bezichung , troy ihrer bevorzugten Stellung | zum Krauten oder zum Nachrechen und der Fischereiberechti- Quergetheilt ; oben: drei Thü | N L | der wirthschaftenden Gutsherren, scharf hervor. Manches Volks- | gungen dargelegt werden; 4) die Theilungsgrundsäße, welchen worauf Knöbfe, mit Thüren Und. Len eecoiend, mit Kuppen, M tgümliche und unter anderen Bedingungen Gute hatte sich in | si Berechtigte und Verpflichtete zu unterwerfen baben ; {ließ- unten: Löwe gold in E n l öenstern, weiß in blau; Uebel umgewandelt. Das Staatswesen war einer Reform | lih 5) die Wirkung der Auseinanderseßung, namentli das Ein- Goldenes gekröntes (Mönbs-M 4 m. F roth und gold, früher nicht gewachsen. Die Entwickelung stand bis in die leßten | treten der Land- oder Rentenabfindung als ein Surrogat der blau und weiß, links at U E *+ Helmdeen: rets, Dezennien des vorigen Jahrhunderts still und die wirthschaft- | früheren Rechte. S ; Das Schild des Slabtns h s ; : i lihen Zustände aller Betheiligten fanden sich in starkem Gegen- Die Vorschriften über die Eigenthumsr egulirungen adtwappens is offenbar eine ally saße zu den Anschauungen und Bedürfnissen der in andern Le- | und Reallastenablösungen leitet der Verfasser zunächst

enfstellte Zeichnung des Wappenbildes so vieler Sts bli N : : i ¿ti : 7 Candes: De Tol vieler Städte de bensfreisen inzwischen von der Nation errungenen Bildungsstufe. | durch eine geschichtliche und rehtlihe Auseinanderseßung, bezüg- Quer getheilt. Oben: wachsender, gekrönter Adler, {warz dessen Thore E a G E L N NDe ie Yitvsorge Berns 1, | A N S e ena deseglten Be

in weiß. Unten: geviert, gold und roth. Helm: der eine der bei 0 des, hier durh Schöpfungen zu begegnen, in denen er der geistige Ur- | ein. Hiernach bezeichnet er als Hauptgesichtspunkte der Real- und roth, wachsende Jungfrau, Nock, Pauschärmel Und V ren beibehalten And, a Ae E de beber der preußischen Landeskultur-Geseßgebung wurde. Seine | ablösungs-Gesezgebung: 1) Die Herstellung vollen Eigenthums;

mit goldner und rother Straußfcder besteckte Barett, je von | buchstabe des Stadtnamens. &ast alle Städte dir M ersten Schritte M A O ie S e 00 1 D er D ALUn ia qux, Seit dev M

gold und roth geviert , vor si cinen grünen Kranz baltend. | führen als Helmzeichen ihres Wappens den eto Gegend meinschaftlihen Ländereien, Aufhebung oder Beschränkung der | des Geseßes vom 9. Oktober 1848 aus "eigenem Rechte besaß,

elmdecen: d i . : ; : ae a s ( Anfangs. - und Feldgemeinschaft und wirthschaftlihe Zusammen- | wird als rechtmäßiger Besißer vermuthet, dieser Anspruch kann nur A Se und roth. Schildhalter: zwei Engel in 2A U A so: Münden, CEimbeck, Nordhein, L Be UeiGEe P erließ M O zur | durch Urkunden entkräftet werden, jedoch sind nahdem Gescße vom

Das ältere Wappen bestand blos aus der jeßigen unteren | Unterschiede v ‘Gt slerode und Gandersheim; leßteres, zun M Minderung oder wenigstens Erleichterung der Lasten durch ge- | 16. März 1857 alle Ansprüche verfallen, welche nicht bis zum Hälfte des Wappenschildes ; der Wappenbrief Kaiser Carl V. | allen diesen Stádt tingen, ein Mönhs-Minuskel- g. Vi naue Feststellung aub Begrenzung des Umfanges. Ebenso | 31, Dezember 1858 zur Anmeldung gelangten; 2) die unent- von 1528, zu dessen Andenken E I eie Aolbue | ven vollstá E en war und ist es gebräuchlich, statt des größe: sprah er auch die Zulässigkeit der Veräußerung von Trenn- | geltlih aufgehobenen Reallasten, wobei auf die Wichtigkeit hin- Schaumünzen prägen ließ, fügte die obere H älfte nd Lin Dim b (os ne E Wahler a E zu gebrauchen, welches stücen der Landgüter unter den Gesichtspunkten der Förderung gewiesen wird, welche für das Ablösung8verfahren die Juris- hinzu. Die angegebenen Schildhalter befinden sih neben dem | das dann auch bei denen S A e L N E I aus, TAOG trat ee mit einer großáriigen i L

älteren Wappenschilde auf dem Relief aus dem XV Jahrhun- | übten, den wesentli eiche das Münzrecht aus Meliorationsthätigkeit auf und erließ das erste Vorfluths- | fizirung der nicht aufgehobenenen Reallasten, wobei die ver- derte | : “i i Ey ntlichsten oder ausschließlichen Typus ihrer ies i ich seitdem di des- | \hiedenen Grundsäße für die Rentifizirung der Dienste, der am Eingange der St. Andreaskirhe zu Hildesheim. | Münzen bildet. Durch diesen Gebrauch scheint das Städte, Ma ee R A E ‘ilbelm T festen Abgaben in Körnern, der festen nicht in Körnern ‘beste-

Das inn i ; ; " irr ; goldene as appen an der Rathsapotheke daselbst zeigt zwei N N um sein Wappen gekommen zu sein, den ging auf dem betretenen Wege weiter. Der Aufhebung | henden Naturalabgaben, des Naturalfruchtzehnts, der Besißz- Das gevierte Schild is eine Verdoppelung des bischöfli Anti Ge A slch jeßt nur noch ein Schild mit dem hier in der persönlichen Unterthänigkeit folgte, sobald die drängendste | veränderungsabgaben, der Geldabgaben und aller anderen Ab- welches aus einem gold und roth bochgetbeilten Schild H O Organisationsarbeit auf anderen Gebieten für die weitere | gaben und Leistungen angegeben werden; endlich i die Renten- Leßteres verdankt ohne Zweifel, wie so viele ähnliche 6: Durchführung der Gemeinheitstheilungen und guts8herrlich- | ablôösung, wobei ausgeführt wird, in welcher Weise dieselbe so- wappen, seinen Ursprung einer zweifarbigen Kirchenfahne Me | Der Boden und die landwirthschaftlichen Verhält, F bäuerlichen Auseinanderscezungen Raum ließ, das Landes- | wohl baar, wie dur Vermittelung der Königlichen Renten- Die städtischen Farben sind gelb und roth. Der Wahl- nisse des preußischen Staates. fulturedikt und das Regulirungsedikt vom 14. September 1811, | banken zu bewirken ist.

spruch derselben lautet: Da pacem domino in di¿bus nostris ! (S. die Bes. Beilage zu Nr. 276 d. Bl.) bald darauf die im Sinne der Gemeinheitstheilungs-Ordnung Zum Nachweise der Erfolge der Agrargeseßgebung : ie : III, | Friedrichs 11, fortgebildete Verordnung vom 20. Juni 1817 werden Uebersichten über die Resultate der von den Auseinander-

X. Emden. Das zweite Hauptstück des von uns für diesen Artikel wegen Organisation der Auseinanderseßzungs-Behörden und die | schungs-Behörden ausgeführten Regulirungen, C My aan

; benußten Werkes *) umfaßt die Agrarverfassung und Gemeinheitstheilungs- und Neallastenablösungs-Ordnung vom | Gemeinheitstheilungen gegeben, welche die Zah l der Hf irten

Landesgesezgebung nah Entwickelung und Ergeb- 7, Juni 1821. Diese Geseßgebung is durch die umfassenden | Eigenthümer, die Fläche ihrer R E D Lr an nsen. Der erste Abschnitt bespricht die Besiedelung Bestimmungen vom 2. März 1850 über die Ablösung der | Diensl- und Abgapenpslichigen, welche abgelöst haben, L Tlureinthcilung und gutsherrlichen Verhältnisse. Reallasten und über die Beseitigung verschiedener bis dahin | der E An A E n L Hohe N

Das zweite Hauptstück zeigt in seinem ersten Abschnitte, von niht ablösliwer Grundgerechtigfeiten zum Abschluß gebracht V N an Kapital, Geldrente, Roggenrenke und Lan welchen Grundbedingungen die Agrarverfassung Preufens aus worden. Man kann sagen, daß es in den leßten 50 Jahren | U. |. 1. ie A 8 E ur Bee l alf sie bis zum Einschreiten der n e Be Dorennugung N C, R 3A E O L A n Besprechung uniere T E T i den Ausgang des vorigen Jabrbunderts geo ahe (linie Wp A E es Bezlebun Das Landedmeliorationswesen hat S bisher i E E die folgenden Abschnitte nachweisen, auf welche Weise und mit en in den bäuerlichen Verhältnissen gänzlich zu lösen und jedem | genügend benußter Ländereien, lg A A R er (T T welchem Erfolge die LandeSkultur-Geseßgebung die Schranken Grundbesißer volle Verfügung Über seine Person, über seine | Cluß-, Haff- oder Mecresniederungen, Ent- und Bewässerungen

—— wirthschaftlicher Benußung des Bodens und N Zeit und über sein Grundstück zu geben deren bedürftiger Terrainlagen, Bewaldungen kahler Berge oder ; : e / eit des L [5 persönlicher Frei- Del) Und Uber sein Grund qu ge, ; : | Sandslächen, Befestigung von Dünen und ähnliche Kulturar- E heit des Landbauers gelöst hat, in denen Herkommen und Ret Der zweite Abschnitt behandelt die Gemeinheitstheilun E G E Dik Bersaffee giebt unddie ais

die lebendige Entfaltung der nationalen Krä i l 1, Regulirungen und Real- leßte i ie si rfte einengten. Ein Pte Zusammen e E O g E j i ichtlichen, die großartigen Unternehmungen des großen Kur- ehler Abschnitt stellt dar, wie sich gegenwärtig na Beseitigung lastenablösungen im Einzelnen. Zunächst wird die Geschichte S Ge l ib Wi i9 Dis drid Ir arate

n j aller nennenswerthen Hemmni i 1 j j di | iedrich d n, der Jnhalt der ersten LCDTI i : j In der unteren Hälfte: rothe bezinnte Mauer mit drei lung des Grund u Boe T bie B E e e Ganoan, Tak darauf V den Ueberblick über das Meliorationswesen und die geseßlichen

Scharten; Schilder fu ß: blaue Wellen In der oberen: wach- | ausgebildet hab | : i lche sich auf dasselbe bezichen. Nach einer sich i in ch1 | i E i en, ts der geltenden Vorschriften | Bestimmungen , welche sich auf daselbe bez1 :

tone Sa Ma e BO fie 8 E: die Kaiser- A C ee! der Saale in dem ersten Abschnitte auf ugángli ae Da ‘Verfasser begititt mit dem Ber hieran s(liefenben os find, denb Preisen Wf T Das ältere wappenlose Si S pg LCLUNngsgang der Agrarverfassung unter doppeltem fahren in Auseinanderseßzungssachen und faßt die i 35 ich- und Meliorationsverbände mit ppenlose Siegel der Stadt enthält die beiden | Gesichtspunkte ein, einerseits dem der Form der Besiedelung, wichtigsten Gesichtspunkte unter besondere Titel zusammen. Ua Stelioratonsfläce n 2,926,922 Morgen (oder ungefähr

Stadtheiligen Cosmas und Damianus; die von der Stadt | der Dorfanla intbei i die Einri / J : ge und der Flurei ° So: i den, wobei die Einrihtung und l A = ; E appen einen Löwen Dos tee Glagenen Münzen haben Gera n Binde “U Beschrän V A be Bnecallotanifión S „wird, 0e R e de F R E vie N

r E | ijt, wie vor- Unditucte und andererseits dem d ts ich-bäuerli ferner: die Einleitung des Verfahrens, wobei die Rechte und | U ( 2 Ln Z stehend blasonnirt , der Stadt durch einen Wappenbrief Kaiser | Verhältnisse, d G Snlichen e Mulöherrlih-bduerliden E E (chlegitimation behandelt | Thaler. Zur Beschaffung desselben wurden außer den Beiträ- Maximilian 1. vom 10. August 1495 verliehen. Die b V Gutälere E v der persönlichen Rechte und Pflichten der Pflichten der Betheiligten und ihre Fachlegitimation behan E 7 der Betheiligten angeliehen: 2,760,195 Thlr., dur Ausgabe Scildhalter finden sich jedoch erst auf einer Medaille der Stadt regaelmá v Fe b (uerlichen Wirthe, ihrer dauernden und werden, dann: die Werthermittelung, wobei die Bonikirung und | g iaati au porteur 4,476,850 Tblr, und durch Kontra-

- : fue N gelmäßigen an das Grundstück geknüpfte d M des Bodens , der Ausspruch von Schiedsrichtern zur | von Obligationen au ] ¡4 (0/09 l von 1714. Die Harpyie bildet das Geschlehtswappen der | entsprechenden laufend P Beam E, E ‘nandersekunas- | hirung von Privatshulden 4,674,850 Thlr. Hiervon wurden Grafen und Fürsten von Ostfriesland, in ders bbn fr M E n O en Lasten und Dienstleistungen, sowie der Sprache kommt, ferner die Bearbeitung des S A A A R e Lis Ende 1866 getilgt vom Staatsanlehen 381/362 Thlr., von in gleichen Tinkturen, aber mit vier aas, 1 sle | eor Der minder großen Beschränkungen der persönlichen Frei planes, welcher auf Reallastenablösungen und andere Ptomente | ? Andr orteur 271,865 Iblr. und von den Privat- / r mit vier goldenen Spornrädern | beit, die an den bäuerlichen Besiß geknüpft waren. Rücksicht zu nehmen hat, demnächst die Ausführung, wobei die lden 1 670,542 Thlr, f

in den Ecken des Schildes erscheint, Die Kaiserliche Krone i F i ließlich di

i ; ‘a i ae ießlih die Kosten | R r Q

ibren WANAIdUN Me ebenso die Stadt Amsterdam lber wv cußir E H die landwirthshaftlichen Verhältnisse des Velihe A Ae, An e Berbitinti des Bortheils ; E M ute, E ; L | Staais. Na em Gebietsumfange von 1866. Auf- ; ; j unq erwächst ; ions - Ve]eßge S B

_ Die Farben der Stadt sind die der Emsiger Flagge, deren trage Ihrer Excellenzen der Minister der Mae Und ür À L E E sind, der G e N babe bés Aeu der Theil Grundeigenthum nah Umfang, Besigstand und po-

sich alle an der Ems belegenen Häfen bedienten : blau-roth-gelb Mine Ae Angelegenheiten, unter Benußung amtlicher Quellen i 0 dieser nicht E A n litischen Rechten betreffen , gedenken wir bei ihrer großen

Der Spruch der städtischen Münzen lautete: Da pacem Domino. Berlin, i ag August Meißen, Dr. phil., Königl. Regierungs-Rath. e ellen Bestimmungen über die Gemeinheits- | Wichtigkeit später besondere Artikel zu widmen.