1868 / 289 p. 9 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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raumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben , in Kenntniß geseßt werden. i Sagan, den 1. Seer 1868. önigliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses.

In dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Julius Oppenheimer zu Magdeburg is} der Kaufmann Max Jänsch ebenda zum definitiven Verwalter bestellt.

_ Zugleich ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkurs- gläubiger noch eine zweite Frist bis zum 31. Dezember 1868 einschließlich festgeseßt worden. Die Gläubiger, welche ihre An- sprüche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, dieselben, sie mögen bereits rechtsdhängig sein oder nicht, mit dem dafür ver- langten Vorrecht bis zu dem gedachten Tage bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden.

__Der Termin ut Prüfung aller in der Zeit vom 21. November a e zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist au

den 12. Januar 1869, Vormittags 10 Uhr, vor dem Kommissar, Stadt- und Kreisgerichts-Rath Kurlbaum, an Ge- richtsstelle , Domplaß Nr. 9 anberaumt, und werden zum Erscheinen in diesem Termine die sämmtlichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreiht, hat eine Abschrift der- selben und ihrer Anlagen beizufügen.

Ieder Gläubiger, welcher nicht in unserm Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesi- gen Orte wohnhaften oder M Praxis bei uns berechtigten auswär- tigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Den- jenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts- anwalte Levy, Hienbsh, Schulß, Costenoble, Block und öDriße Il. zu Sachwaltern vorgeschlagen.

Magdeburg, den 2. Dezember 1868.

Königliches Stadt- und Kreisgericht. Erste Abtheilung. [4054] Konkurs-Eröffnung. Königliches Kreisgericht zu Merseburg, Erste Abtheilung,

den 1. Dezember 1868, Mittags 12 Uhr.

_ Ueber das Vermögen des Kaufmanns Franz Kühling in Lüßen ist der kausmännische Konkurs im abgekürzten Verfahren eröffnet, und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 26. September c. lena E ; K us

um einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Otto Peckolt hier bestellt. L | s Ku Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in em au i den 22. Dezember d. J., Vormittags 11 Uhr, im Kreisgericht8gebäude, Zimmer Nr. 9, vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Nin fleisch, anberaumten Termine die Erklärungen über ihre Vorschläge zur Bestellung des definitiven Verwalters abzugeben.

Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden , wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände

_ bis zum 15. Januar 1869 einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkurs- masse abzuliefern. A Wer und andere mit denselben gleich- berechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besiß befindlichen Pfandstücken bis zum vorgedachten Tage nur An-

geige zu machen. ugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als hierdurch aufgefordert, ihre An-

onfursgläubiger machen wollen, sprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem Januar 1869 einschließlickch

dafür verlangten Vorrecüt : bis zum 15,

bei uns \hriftlih oder zu Protokoll anzumelden und dennacs zur

S ortebab der sämmtlichen innerhalb der gedachten Frist angemeldeten orderungen, sowie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Ver-

waltungspersonals

auf den 22. Januar 1869, Vormittags 10 Uhr, vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Rindfleish, im Termins- zimmer Nr. 9, zu erscheinen. O

Wer seine Anmeldung schriftli einreiht, hat eine Abschrift der- selben und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten aus- wärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Den- Jenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts- anwalte Weßel, Viß, Klinkhardt hier, Wölfel in Lüßen, Justi -Räthe Hunger hier und Herrfurth in Wehliß zu Sachwaltern vorgeschlagen. [2696] (i l Nothwendiger Verkauf.

Königliche Kreisgerihts-Kommission zu Fehrbellin, Das zur Gastwirt Wilb cim, AUelosde r Gastivirth Yilhelm Friese’shen Konkursmasse gehörige Vol, XXV, Fol. 161 Nr. 19 des Hvpothekenbuchs von L Ves zeichnete, zu Fehrbellin an der Ecke der Post- und Rhinstraße belegene Gasthofs-Grundstück, abgeschäßt auf 6500 Thlr., soll / am 4. März 1869, Vormittags 10 Uhr, an ‘Blnbie Mtostelle subhastirt werden. cr, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedi haben ihren Aûùspruch bei dem Gericht SAUMA Ech. F Bee Taxe und Hypothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

[4056]

[2692] Subhastations-Patent Nothwendiger Verkauf Schulden halber Das dem Mühlenmeister Franz Thinius gehörige, im Hy buche vom Dorfe Piessigk Nr. 487 Vol. 1. Fol. 660 M Wasser- und Windmühlengrundstü, auf welchem jedoch die Wi e i: abgebrannt ist, abgeschäßt auf 7803 Thlr. 25 Sgr., zufolge dei Hypothekenschein und Bedingungen in unserer Registratur einzy A den Taxe, soll dUseht, __am 25. Februar 1869, Vormittags 11 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle öffentlich an den Meistbietenden y N jenigen Gläubi [d h lejentgen Gläubiger, welhe wegen einer aus den i buche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern weibl gung suchen, haben sich mit ihrem Anspruche bei dem erige melden. Der dem Aufenthalte nah unbekannte Besißer, Mit l meister Franz Thinius, resp. dessen Erben und Rechtsnachfolg m wv zu diesem Termine hierdurch öffentli vorgeladen. in Kirchhain, den 11. Juli 1868. Königliche Kreisgerichts-Kommission.

Nothwendiger Verkauf. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. ss Sricdri@ wr U B 1868. as dem Friedri oschnik resp. dessen Erben gehörias Stolper Kreise belegene Gut Gliesniß , landschaftlich N d 15,687 Thlr. 17 Sgr. 1 Pf, soll i , am 23. Juni 1869, Vormittags 11 Uhr,

an hiesiger ne Sdo E A n Taxe und Hypothekenschein , sowie die Verkaufsbedin

in E S e dis E einzusehen. | Jungen su

__ Die Erben des Besißers Fricdrih Koschnik zu Sullencz)

hierzu öffentlich vorgeladen. l N Alle unbekannten Realprätendenten werden aufgefordert, \id wu Vermeidung der Präklusion spätestens in dem Termin zu melden O welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nid ersichtlichen calforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung sud haben ihre Ansprüche beim Gerichte anzumelden.

[3321] Ediktal-Citation.

Zur Beantwortung des von dem hiesigen Gerbermeister Griedtid Staschewsfi wider den früheren Wirth Ernst Stobbe aus Neufreudt thal angestrengten Klage auf Zahlung eincr aus den Schuldsceinn vom resp. 10. Oktober 1853, 5. Juli 1855 und 4. Januar 1858 q springenden Darlehnsshuld von 283 Thlr. 10 Sgr. nebst \echs Projut Zinsen seit dem 1. Januar 1864 und eines älteren Zinsenrestes do 34 Thlr. haben wir einen Termin auf /

den 20. April 1869, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Kreisrichter Holßheimer anberaumt.

Der Beklagte, frühere Wirth Ernst Stobbe aus Neufreudentha| welcher seit dem 20. Oktober 1860 verschollen is und bei dem Klga Vermögensstücke als Faustpfand zurückgelassen hat, wird zu dicsat Termine unter Androhung des weiteren Verfahrens in contumaciu vorgeladen.

Angerburg, den 17. September 1868.

«Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Edictal-Citation. Der Maurer Christian Gottlieb Klieul hat sich im Monat August 1867 aus seinem Wohnorte Hohenmölst entfernt und ist bis jeßt nicht dahin zurückgekehrt. Seine zurücgelasst Er Wilhelmine Kliembt, geb. Franke, hat deshalb gegen ihn di Ehescheidungsklage wegen böslicher Verlassung bei uns angebracht, E wird daher der Maurer Christian Gottlieb Kliembt aus Hohenmöln hierdurch geladen, in dem auf den 12. Januar 1869, Vormit tags 117 Uhr, an Kreisgerichtsstelle in Zeiß, Zimmer Nr. 2 anl raumten Termine zur S und weitern mündlidt Verhandlung vor der Civil-Deputation zu erscheinen, widrigenfalls i contumaciam gegen ihn verfahren, dann aber nah Vefinden auf Tre nung der Ehe erkannt und er für den {huldigen Theil erklärt wert wird. Zeiß, den 18. September 1868.

Königliches Kreisgericht. 1, Abtheilung.

, Proclama, Folgende Personen: 1) der Gerbergeselle Leopold Friedrich Franz Braese, Sohn des Zimmermeister Johann Gotllid und Caroline Braeseschen Eheleute zu Hopfenau, gedoren den 4. tober 1834, welcher im Jahre 1853 auswanderte und im Jahre 1801 von Goslar aus seine Absi%ht, nach Amerika zu gehen, mitgetheilt auf der Reise dahin aber mit dem Schiffe untergegangen sein soll 2) Johann Ludwig Borchert, Sohn der hierselbst verstorbenen Zimm meister Johann Philipp und Anna Barbara Borchert’schen Eheleul geLavan den 12. April 1815, welcher vor dem Jahre 1845 auswal

erte und seit jener Zeit von seinem Leben oder Aufenthalt keit Nachricht gegeben hat; sowie ihre Rehtsnachfolger, werden unter dl Verwarnung, daß die Verschollenen selbst für todt erklärt und ih Nachlaß den nächsten bekannten Erben mit den Folgen des A. L. R.ll 18, §§. 834 seq. zuerkannt werden wird, zum Termin- den 3. Augus 1869, Vormittags 11 Uhr, vor Herrn Kreisrichter Buchstänl hierdurch öffentlich vorgeladen. Angerburg, den 25. September 186 Königliches Kreisgericht I. Abthcilung. E Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

Verkauf der fiskalischenWindmühlenin und beiFlen“ burg. Zufolge höheren Auftrags sollen die in und bei Flensbus belegenen fiskalischen Windmühlen im Wege des öffentlichen Áusgebo! zur Veräußerung gestellt werden, und is desfälliger Termin anberául! auf Freitag, den 8. Januar 1869. Die Lizitation wird abgeh!

[4051]

ten auf dem hiesigen Rathhaussaal während der Zeit von Vormittä(! 10 bis Nachinittags 3 Uhr. Kaufliebhaber werden mit dem Beméerlt!

Bieten.

i Potsdam,

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ie Verkaufsbedingungen, Veräußerungspläne, Ver-

daß d Karten ; mit Ausschluß der Sonn- und Festtage, Dienststunden hier in der Hardesvogtei eingesehen

Nachrichtlich wird bemerkt , daß der Zuschlag sogleich

T werden kann , wenn das a) bezüglich der Mühle auf dem theilt „Felde auf 5180 Thlr. Fünsftausend Einhundert Achtzig sarien - è b) bezüglich der Johannismühle auf 8900 Thlr. Acht- haler Ne unhundert Thaler und c) bezüglih der Bergmühle auf user, (r. Fünftausend Vierhundert und Neunzig Thaler fest-

lderminimum erreicht oder Überboten wird. Königliche ee Si Flensburg, den 2. Dezember 1868.

3 Bekanntmachung. j 406 L Auftrage der Königlichen Regierung hierselbst wird das unter- J aupt-Amt in seinem Geschäftslokale die auf der Berlin- Kunststraße belegene Chausseegeld-Hebestelle zu Ruhleben am tag, den 4. Januar k, Js, Vormittags 10 Uhr, mit | rhehalt des höheren Zuschlages, zum 1. April k. Js. in Pacht aus- F Nur als dispositionsfähig sich ausweisende Personen, welche er mindestens 374 Thlr. baar oder in annehmbaren Staatspapieren R zur Sicherung ihres Gebotes niedergelegt haben, werden zum Grie zugelassen. Die e sind e heute ab während v Di nden in unserer Registratur einzusehen. er Dient den 4. Dezember 1868. Königliches Haupt-Steuer- Amt.

Bekanntmachung. die hiesige Strafanstalt sollen im Wege der Submission 800 Zollpfund Water Nr. 10 in blau, 800 » » » 10 in weiß hes erden. 1 M o freie Submissionsofferten, unter Beifügung von Proben, verden bis zum 28. d. Mts., Abends 6 Uhr, von uns ange- ommen.

ugard, den 4. Dezember 1868.

N Königliche Direktion der Strafanstalt.

Verloosung, Amortisation, 8 u. \. w. von öffentlichen Papieren.

[4012] Aufkündigung i

| von 44prozentigen L der Ostpreußischen

an aft.

Bei der heute von der durh das General-Landschaftskollegium damit beauftragten Kommission bewirkten Ausloosung der nach §. 22 ffff. des Regulativs vom 23. Juni 1866 (Ges.-S. pro 1866 S. 343) zum 1, Juli 1869 zu tilgenden 45¿proz. Pfandbriefe der Ostpreuß. Landschaft sind folgende gezogen worden :

Litt, A. Nr. 57. 847. 1434. 1830. 2309, 2823. 3566. 4183. 4212.

4389. 4405. 4466. 4591.

158. 162. 450. 581. 755. 1378. 1516. 1594. 2779.

3075. 3771.

186, 230. 933. 1665. 1700. 1850, 2304. 3044. 3344.

3620. 3627.

» D. » 620. 700. 712. 713. 909. 935. 1349. 1783. 2578.

» E, 391. 669. 734. 861. 977. 1058. 1262. 2941. 3281. 3307. 3330.

» F. » 287. 694. 1061. 1591. 1625. 3011. 3017. 3048. | » G. » 1411. 1644. 1697. 1784. 1844. 2093. 2180. 2185. 2372. Diese sämmtlichen Pfandbriefe werden hierdurch den Besißern

Jum 1, Juli 1869 mit? der Aufforderung gekündigt, den vollen Kapi-

alôbetrag derselben gegen Rückgabe der Pfandbriefe in coursfähigem

Zustande, sowie der dazu gehörigen, erst nah dem 1. Juli 1869 fälli-

jen Coupons und des Talons, zu der gedachten Verfallzeit in unserer

Kasse hierselb| oder bei zunserm Generalagenten , Herrn Geheimen

Kommerzien-Rath R. Warschauer in Berlin baar in Empfang zu

nehmen, Zur Bequemlichkeit des Publikums wird nachgegeben, daß

die gelündigten Pfandbriefe nebst Coupons und Talons unserer Kasse uud mit der Post, aber frankirt, eingesandt werden können, in wel- em Falle die Gegensendung der Valuta, womöglich mit umgehender

Pos aber unter Deklaration des vollen Werths ohne Anschreiben und

nfrankirt erfolgen soll. l Die Verzinsung der gekündigten Pfandbriefe hört mit dem 30sten

uni 1869 auf und der Geldbetrag etwa fehlender Coupons wird des-

halb von der Einlösungsvaluta in Abzug gebracht. Ohne Talon rann die Einlösung eines Pfandbriefes überhaupt nicht stattfinden.

Vie Inhaber der zur Verfallzeit nicht eingelieferten Pfandbriefe wer-

în hinsichtlich des Pfandbriefsrehts präkludirt und mit ihren An-

pruden lediglich auf die bis nah Ablauf der Couponsserie bei der vandscaft zu deponirende Einlösungsvaluta verwiesen.

Nah Ablauf der ausgegebenen Couponsserie, d. h. nach dem

- Juli 1871, wird die Valuta der auch dann noch nicht eingegange-

(n gekündigten Pfandbriefe nach Abzug des Betrages der nicht bei-

sebrahten Coupons an das Königl. Stadtgericht hierselbst abgeführt

werden, welches die Amortisation solcher Pfandbriefe auf Kosten des

Pan s Entnahme derselben aus der deponirten Masse zu

en hat.

i Zugleich werden die nah unserer Bekanntmachung vom 14. No-

gber 1867 ausgeloosten, zum 1. Juli 1868 gekündigten 44proz.

andbriefe, welche zur Einlösung durch Baarzahlung noch nicht prä- nirt sind, und zwar:

Titt, A Nr. 2804.

M Vi 347. 446,

380. 853, 1692. 98. 101. 139. 649. 666. 696. 847. 1092. 1950,

eichnete H O erger

4060] Für

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81, 278, 461. 864, 921, 1133. 1469.

Litt. G. Nr. 99. 272. 277. 278. 286. 339. 369. 528. 589, 627. 704. 851. 901. 924. 939. 947. 968. 1048. 1163. hierdurch wiederholt aufgerufen und deren Besizer aufgefordert, den Kapitalsbetrag dieser Pfandbriefe gegen Einlieferung derselben zur Vermeidung weiteren Zinsverlustes und künftiger gerichtlicher Amorti- sation unverweilt in Empfang zu nehmen. Königsberg, den 23. November 1868. Ostpreußische General-Landschafts-Direktion. I. V.: v. Buchhols.

[4059] B. Aufkündigung der Großherzoglich Posener 34prozentigen i Pfandbriefe.

Die Tnhaber der Großherzoglich Posener 3{¿prozentigen Pfandbriefe werden hiermit in Kenntniß gesebßt, daß wir cin Aufgebot der in termino Johannis 1869 einzuliefernden verlooseten 32 prozentigen Pfandbriefe heute erlassen haben und daß die diesfällige Bekannt- machung, in welcher die erwähnten Pfandbriefe speziell an geren sind, bei den beiden landschaftlichen Kassen hierselbst, an den Börsen von Berlin und Breslau ausgehängt, auch in den beiden hiesigen Zeitungen und in den öffentlichen Anzeigern der Königlichen Regierungs - Amts- blätter in Posen und Bromberg, sowie in der Berliner Haude- und O und der Breslauer Zeitung nächstens eingerückt werden ollen.

Diese Pfandbriefe müssen nebst den dazu gehörigen Zinscoupons von Johannis 1869 ab, event. dem Talon odex der Rekog- nition darüber, entweder in dem bevorstehenden Zinsenauszahlungs- termine, namentlich in der Zeit vom 21. Januar bis zum 4. Fe- bruar 1869, spätestens aber bis zu dem Einlösungstermine; zur vor- [äufigen Empfangnahme eines Rekognitionsscheines, oder in dem Einlösungstermine selbst vom 1. bis 16. Juli 1869, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, die Sonn- und Festtage ausgenommen, zur Empfangnahme des Geld- betrages an unsere Kasse in coursfähigem Zustande eingeliefert werden. Sollte in diesem Einlösungstermine die Einlieferung nicht geschehen, so werden die Jnhaber zufolge der Vorschrift im Artikel 4 §. 13 der Verordnung vom 15. April 1842 und des Allerhöchsten Erlasses vom 26. September 1864 mit ihrem Realrechte auf die in dem gekündigten Pfandbriefe ausgedrückte Spezialhypothek präkludirt , mit ihren An- sprüchen auf den Pfandbriefswerth nur an die Landschaft verwiesen und der baare Kapitalsbetrag wird auf Gefahr und Kosten der Gläu- biger zum landschaftlichen Depositorio genommen werden

Eine zweite Aufforderung wird nicht E werden indeß die Besißer der in früheren Terminen gelooseten, bis jeyt aber bei uns nicht abgelieferten Pfandbriefe an endliche portofreie Einreichung der= selben und Abhebung der Kapitalien dafür erinnert.

Posen , den 17. November 1868. O

General-Landschafts-Direktion.

Bekanntmachung. Berlin-Stettiner Eisenbahn.

i S 24

[4062]

DÉGÉ Le

E: T RTs “! B S S R

D. : : I D) C K

Die Zahlung der am 2. Januar k. J. fälligen Zinsen auf unsere Stammactien, gegen Einlösung des Zinsscheins Nr. 17 der ITI, Serie mi

S 4 Thlr. für die Actie à 200 Thlr. und

2 Thlr. für die Actie à 100 Thlr, S sowie die Zahlung der Zinsen auf unsere Prioritätsobligationen 1. Emission gegen Einlösung des Coupons Nr. 5 der 1V. Serie und auf unsere Prioritätsobligationen TV. Emission gegen Einlösung des Coupons Nr. 14 der I. Serie erfolgt

hier bei unserer Hauptkasse vom 2. Januar k. J. a b und ,

in Berlin vom 6. bis incl. 9. Januar fut. in un- serem A von 8 bis

12 Uhr Vormittags. j 5 i

Den n sowie den Coupons muß bei der Präsentation eine mit Quittung, Namensunterschrift und Wohnungsangabe des

räsentanten versehene Nachweisung beigefügt werden , welche die Stützabl, den Werth der E die Serie und die den Verfall- mi ichnende Nummer ergiebt. l Ee V obigen Termine wird auch die Realisation der gus- geloosten und noch nicht eingelösten Prioritätsobligationen 1, Emission 999 705. 718. 1623. 2286. 2527. 3007. erfolgen.

ti 1 2, Dezember 1868. O / Direktorium

der Berlin-Stettiner Eisenbahngesellschaft. Freßdorff. Zenke. Stein.

Wilhelmsbahn. i

ie Einlösung der am 2. Januar 1869 fälligen Zinscoupons der Prioritäts-Obligationen der Wilhelmsbahn erfolgt von dem gedachten Tage ab täglih, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, in den gewöhnlichen Geschäftsstunden i

bei unserer Hauptkasse in Ratibor,

bei den Herren Ruffer & Comp. in Breslau und

bei der Diskonto-Gesellschaft in Berlin, E i an den leßteren beiden Orten doch nur bis zum 15. Januar 1869.

Den nach Emissionen, Fälligkeitsterminen und laufenden Num-

mern geordneten Coupons sind entsprechende, von den Präsentanten unterschriebene und die Geldbeträge nachweisende Verzeichnisse beizufügen,