1868 / 292 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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gültige Abiturienten-Zeugnisse derjenigen Lehranstalten, welche in N i ch tamtlí ch es.

em nachfolgenden (a.) Verzeichniß aufgeführt sind, wie die gleichen

Zeugnisse preußisher Gymnasien und Realschulen erster Ord- Preußen. Berlin, 10. Dezember. Se. Majef

u , 7 Ct 7+ nung nah Maßgabe des §. 3 der Verordnung über die Er- | König empfingen vorgestern im Laufe des Bormittags die g /

änzung der Offiziere des stehenden Heeres vom 31. Oktober träge der Hosmarschälle und des Militär-Kabinets. Ün : 1861 von der Ablegung der Portepeefähnrichs-Prüfung ent- begaben Allerhöchstdieselben Sih nah dem Königlichen Eis

binden.

Berlin, den 2. Dezember 1868. Der Kriegs-Minister. Im Austrage: v. Podbielski.

a, Verzeichniß der nichtpreußischen Lehranstalten, deren vollgültige Schwerin statt. Abends besuchten Se. Majestät der König N

um daselbst Jhren Königlichen Hoheiten dem Großherzog u h Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin, Höchstwelche Mo M angekommen waren, einen Besuch abzustatten. Dag D fand in Bellevue bei Sr. Hoheit dem Herzog und q, Königlichen Hoheit der Herzogin Wilhelm von Metlend

Abiturienten- Zeugnisse von der Ablegung der Portepeefähnrihs- | Oper.

Prüfung entbinden :

A. Gymnasien. I. Herzogthum Lauenburg: zu Rayzeburg. 1. Kdönigreih Sachsen: Dresden, das Vißthumsche Gymnasium daselbst - ste1 zu Meißen und Grimma ; die Thomasshule zu Leipzig / Nikolaischule daselbst, die Gymnasien

lauen, Baußen und Zittau. 111. Großherzogthum Hessen :

ymnasien zu Darmstadt, Bensheim, Gießen, Büdingen, Worms. I1V. Großherzogthum Mecklenburg-Schwerin : cianum zu Schwerin, die Domschule zu Güstrow, \{hule zu Parchim, die große Stadtschule zu Wismar. thum Sachsen : die Gymnasien zu Weimar und Eisenach.

Kreuzschule die GuritensQuien die ; j wid Um 5 Uhr war Diner bei Jhren Königlichen Hohei A Fs Prinzen und der Prinzessin Carl. Abends wohnten Se. Mai daß

Gestern Vormittag um 10 Uhr empfingen Se. Majeßz

das Gymnasium | die Hofmarschälle und arbeiteten hierauf mit dem Civil: zu | Um 12 Uhr meldeten Sich bei Allerhöchstdemselben dee d

großherzog und der Herzog Paul von Mecklenburg-Sthwet

de

Mainz und | der Vorstellung im Opernhause bei.

rin: das Frideri- Heute Vormittag nahmen Se. Majestät der König h

die Friedrich-Franz- | Vorträge des Kriegs-Ministers und des General-Adjutanten V

M r Tresckow entgegen. Gegen 2 Uhr begaben Se. Majestät Aly _Groß- | höchstSich nach dem Schlosse Bellevue, um der Taufe der Priy

herzogthum Mecklenburg - Streliß: die Gymnasien zu Neu - Streliß, zessin von Meklenburg, Tochter Sr. Hoheit des Herzogs Vi

Neu - Brandenburg und Friedland.

VIl. Großherzogthum Olden- burg: die Gymnasien zu Oldenburg, Jever, Vechta und Eulin.

helm und Jhrer Königlichen Hoheit der Herzogin Alerandrin

VIII. Herzogthum Braunschweig: die Gymnasien zu Braunschweig, von Mecklenburg, beizuwohnen. 2

Wolfenbüttel, Holzminden, Helmstedt und Blankenburg. 1X. Herzog- Wiewohl J hre Majestät die Königin Sich aufd thum Sachsen-Meiningen: die Gymnasien zu Meiningen und Hild- Wege der Genesung befindet, kann Allerhöchst Thre Beth burghausen. X. Herzogthum Sachsen-Altenburg : das Gymnasium zu | ligung an der heutigen Taufe in Bellevue nicht stattfinden |¿

Altenburg. XI. Herzogthum Sachsen-Coburg-Gotha: die Gymnasien

zu Coburg und Gotha XII. Herzogthum Anhalt: die Gymnasien Der Auss{huß des Bundesrathes des deutshe

zu Dessau, Zerbst, Cöthen und Bernburg. Schwarzburg-Rudolstadt: das Gymnasium zu Rudolstadt. XIV. Fürsten- thum Schwarzburg-Sondershausen: die Gymnasien zu Sondershausen und Arnstadt. XV. Fürstenthum Reuß jüngere Linie: die Gymna-

XIII. Fürstenthum

Zollvereins für Zoll- und Steuerwesen hielt heute ein Sißung ab. - Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrathes de

jen zu Gera und Schleiz. XVI. Fürstenthum Schaumburg-Lippe: | Norddeutschen Bundes für Handel und Verkehr sowie

as Gymnasium zu Bückeburg. XVU, Fürstenthum Lippe: Gymnasien zu Detmold und Lemgo. Lübeck: das Katharineum. XIX.

A Justizwesen traten gestern zu einer Sißung zusammen, a —————————— Bremen: Im ferneren Verlaufe der gestrigen Sitzung des Ah

das Gymnasium. XX. Freie Stadt Hamburg: das Johanneum. | geordnetenhauses sprachen noch die Abgg. Dr. Jacoby (Berli B. Realschulen 1. Ordnung. 1. Königreich Sachsen: die Annen-Real- | Frhr. v. Hoverbeck, Frhr. v. Moe Graf ¡n Eulburg (Dat

\hule zu Dresden, die Neustädter Realschule daselbst, die Real- \{ulen zu Leipzig, Plauen, Chemniß , Annaberg und Zittau. Il. Großherzogthum Hessen: die technishe Sc{ule zu Darmstadt.

I[I, Großherzogthum Sachsen : die Realschule zu Eisenach. IV. Herzog-

Crone) über den gestern bereits mitgetheilten Antrag des Aly Grafen Bethusy-Huc, welcher mit großer Majorität angenommä wurde. Zu Tit. 6 der Ausgaben hatte der Abg. Frhr, vo

thum Sachsen-Meiningen: die Realschule zu Meiningen. V. Herzog- | Hoverbeck den Antrag gestellt: die geforderten Summen a) lt thum Sachsen-Coburg-Gotha: die Realschule zu Gotha. VI. Fürsten- | Nr. 6 (Darmstadt) mit zusammen 9000 Thlr., b) bei Ar, thum Reuß jüngere Linie: die Realschule zu Gera. V11, Freie Stadt Lübe: (Dresden) mit zusammen 11,700 Thlr., c) bei Nr. 10 (Han

die Realklassen des Katharineums. VII]1.

Freie Stadt Bremen : die Han- | burg) mit zusammen 11,500 Thlr., d) bei Nr. 16 (Olden

dels\hule. IX. Freic Stadt Hamburg: die Realschule des Johanneums. burg) mit zusammen 8000 Thlr., e) bei Nr. f Verfügung vom 2. D ez ember 1868 betreffend die (Weimar) mit zusammen 6000 Thlr. als »künftig wegfallend

Dienstzeit der einjährig Freiwilligen bezüglih Erwerbung von Civil-Anstellungsansprüchen.

zu erklären. Nachdem die Abgg. Wölffel, Frhr. v. Hoverbeä Dr. Virchow und Twesten gesprochen und der Minister - Präs

Mit Bezug auf den Passus 5 der Bestimmungen zur Aus- dent Graf von Bis8marck-Schönhausen nochmals das Wort e

führung der Verordnung, betreffend die Organisation der Land- wehrbehörden und die Dienstverhältnisse der Mannschaften des

A hatte, wurden die Positionen a und b des vorstehende ntrags vom Hause abgelehnt. Abg. Frhr. v. Hoverbeck f

Beurlaubtenstandes vom 5. September 1867, wird darauf auf- | bierauf den ganzen Antrag zurück. Zu Tit, 18 Gesandtsha merksam gemacht, daß auf die seit dem 1. Oktober 1867 einge- n P Gesandte, O Ge, v, Dou s Di tretenen einjährig Freiwilligen die Bestimmung vom 14. Juni | g s E Deb h wegsa en zu lassen. u 1821 (Monats - Cirkularschreiben Nr. X]. sub 9), wonach zur ntrag wurde ohne Debatte abgelehnt und die Forderung

Erwerbung der Civil-Anstellungs8ansprüche 12 Jahre gedienter Unteroffiziere das Dienstjahr der einjährig Freiwilligen einer dreijährigen Dienstzeit gleich zu rechnen ist, Anwendung nicht

mehr finden darf.

Berlin, den 2. Dezember 1868. Kriegs-Ministerium. . v. Roon.

Regierung bewilligt. Den Antrag: »bei Nr. 19 (St. Pete burg) die Zulage des Militärbevollmächtigten im Betrage v0 6000 Thlr. nicht zu bewilligen« zog der Abg. Frhr. v. Hove beck wieder zurück. Es wurden sonach die sämmtlichen Gesand! schaften nah dem Antrage der Regierung bewilligt. Auch zu Tit. 7: Besoldungen und Dienstaufwandé-W hädigungen der Konsulatsbeamten, hatte der Abg. Frhr. v Hoverbeck beantragt: »die Gesammtforderung, zusamm

Bekanntmachung.

29,100 Thlr., als »künftig wegfallend« zu erklären«, zog dit

Erfahrungsmäßig tritt während der Weihnachtszeit eine sehr be- | Antrag indessen gleichfalls zurück, so daß die sämmtlichen P

deutende Steigerung des Post-Päkereiverkehrs ein.

Zwar werden | sitionen des Etats des Ministeriums der auswärtigen Angl

Seitens der Post-Behörden die umfassendsten Maßregeln getroffen, um | legenheiten unbeanstandet bewilli / die ordnungsmäßige Expedition der außerordentlich zahlreichen Paet- : s folgte der En der Sottedies toe ne Dea bewillig

A icherzustellen. Das Publikum ist indeß im Stande, auch wurde einerseits dazu beizutragen, daß jener ungewöhnlich steigende Verkehr ; pünktlih bewältigt werde, sobald nicht der überwiegend größte Theil

Zu dem Etat des Seehandlungs - Instituts nahmen M

jener Sendungen erst in den leßten Tagen bei den Posten zusammen- Wort die Abgg. Lasker, Freiherr von Patow und SÓme triff. Es ergeht deshalb an die Bersenber das Ersuchen, Ane die Regierungs- Kommissare Geh. Ober-Finanz-Räthe Sd der Pâereien mit Weihnachtssendungen nicht auf die leßten Tage | Und Mölle antworteten denselben. / und die äußersten Fristen hinauszurücken, vielmehr im eigenen Jnteresse Der ganze Etat der Seehandlung wurde hiernächst bew und zur Förderung des Gesammtverkehrs auf eine angemessen früh- | ligt, ebenso ohne jede Debatte der Etat der preußischen Bank.

zeitigere Absendung jener Päâckereien Bedacht zu nehmen. wird empfohlen, daß die Signatur und der Name des Bestimmungs- Die heutige

Zugleich Schluß der h 3 Uhr 45 Minuten.

) Plenar-Sißung des Hauses d

orts auf den Packeten recht deutlich und unzweideutig angegeben und Abgeordneten wurde um 104 Uhr durch den Prásidenl

etwaige ältere Signaturen, welche sih noch auf der Emballage be- i S

finden sollten, von derselben entfernt oder wenigstens Ütenn ili von Forckenbeck eröffnet. Am Mini

gemacht werden. Berlin, den 8. Dezember 1868. Der Ober-Post-Direktor.

Sachße.

1b, tertishe befanden si andels-Minister Graf von Jhenpliß und mehrere Regierun ommissare. Der erste Gegenstand der Tagesordnung s Wahlprüfungen. Die zur Verhandlung kommenden Wah

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erklärt, mit Ausnahme der des Abg. Bergen- | lung der hessishen Staatsgewalt in einem nit günstigen Lichte er- ngerburg-Loeßen, welcbe auf den Antrag der | scheinen ließ, während nah Eintritt Hessens in den Nordbund sech8 aus, nach einer längeren Debatte, für un Ülti Abgeordnete mehr die jeßt völlig unvertretenen Jnteressen Südhessens Wahlmänner - Mandate desselben Wahlkreise im Norddeutschen Reichstag wahren dürfen; in endlicher Erwägung, i Antrag der Abtheil daß die Zweitheilung Hessens tagtäglih auf allen Gebieten des öffent- ssirt, so wie der Antrag der heilung angenommen, lichen Led ; gragery 4 MEIE DED L n l : E ens zu größern Unzuträglichkeiten führt, stelle ih hiermit den e Königliche Gi eti S t pa E Ber Antrag: Großherzogliche Regierung wiederholt und dringend aufzu- (tens des Landra audy und des Polizeiverwalters Fuchs | fordern, unverzüglich alle geeigneten Schritte zur Ausdehnung des das Weitere zU veran an s L N H Norddeutschen Bundes auf alle süddeutschen Staaten , jedenfalls aber E folate téetats : für ‘1869 n ant in Biden, (N bei Nolbdcuides Sudd i na S R Gl ai ite U / i Saa ltungskosten 29,630 Thlr. | Bayern. München, 8. Dezember. Das Kriegs-Mini- “Die Kommissarien des Hauses v. Behr und Genossen brach- Pan i e e A M Si, O enden Antrag ein: usgewandertexr Reservisten oder Landwehrmänner ledigli E N 10 e iöregierung Acstüifordern, dem Landtage spätestens in | zum Zwecke ihrer Verfolgung wegen Desertion iagani A nächsten Session eine Vorlage zu machen, durch welche die Lan- | nehmen sei. ‘Matt in Wiesbaden als Staatsinstitut aufgehoben wird. 9, Dezember. (W. T. B.) Der »Süddeutsche Tele- ‘oer Abg. Dr. Braun (Wiesbaden) beantragte : graph« schreibt: Eine der ersten Vorlagen für-den Landtag be- Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen: Jn Erwägung, | trifft die Reorganisation der Kammer der Reichsräthe. in Betreff der Umivandlung der Nassauischen Landesbank in ein Oesterreich-Ungarn. Wien, 9. Dezember. Das, wie

nmunalständisches Institut Verhandlungen schweben : über den An- | in der tai C l e an 2. bn ing der Kommissarica des Hauses zur Tagesordnung überzugehen | zirte r für die L Reichörath“ U ats * E sprachen über diese Anträge die Abgg. v Behr, /

gg. v. ITA : : “ai i: i L E ; enthält im Wesentlichen folgende Bestimmungen :

Dr, E d L E s Die Wehrpflicht is eine allgemeine. Die bewaffnete Macht glie- und der Heglerungs - B ja1 f T : Ant dabi dert sich in das stehende Heer, die Kriegsmarine, die Landwehr und Meinecke. Der Abg. v. Behr änderte seinen Antrag dahin | die zum Ersay der Abgänge im stehenden Heere während eines Kriegs ab, die Königliche Staatsregierung aufzufordern, dem bestimmte Ersaßreserven. Ueber den Bestand des Landsturms wird ndtage spätestens in der _nästen Session eine | ein besonderes Geseß verfügen. Die Dienstpflicht beginnt mit dem Porlage zu machen , betreffend das Aufhören der Landes- | 1. Januar des Kalenderjahres , in welchem der Wehrpflichtige das ank in Nassau als Staatsinstitut. Nachdem darauf | 20. Lebensjahr vollendet. Sie dauert 3 Jahre im stehenden Heere der Abgeordnete Braun (Wiesbaden) seinen Antrag zurük- (oder in der Marine), 7 Jahre in der Reserve und 2 Jahre in der

hatte, trat das Haus dem Antrage des Abgeord- Landwehr ; für die bei der Landwehr unmittelbar Eingestellten 12 Jahr. gezogen Beh bei. Die folgenden Positionen Münzen Die Marinemannschaften sind nicht landwehrpflichtig. Die Dienstzeit neten Von = N A a n 271.027 T St M beginnt am 1. Oktober. Das stehende Heer und die Kriegsmarine Einnahmen 298,097 Thlr. , Au®8gaben 2 1/ hlr, Staals- | sind zur Vertheidigung der Gesammtmonarchie gegen äußere Feinde druderei Einnahme 261,400 Thlr., Ausgabe 202,300 Thlr. wur- | und zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung und Sicerheit den ohne Widerspruch angenommen, ebenso die Position Por- | bestimmt; die Landwehr dient dem leßten Zwecke nur aus- ¿llan -Manufaktur, Einnahmen 150,000 Thlr., Ausgaben | nahmsweise. Der Landsturm , falls ein solcher gebildet wird, 135,000 Thlr., nachdem der Regierungs- ommissar, Regierungs- | darf nur aus Freiwilligen bestehen, welche weder dem ste-

A isessor Nieberding dieselbe begründet hatte. henden Heere, noch der Marine, noch der Landwehr angehören;

i: er wird als integrirender Theil der Wehrkraft unter völkerrechtlichen

E des Blattes) Schuß e e ch i e E L Ag e M A A ; ; % l / nur auf Befe es Kaisers einberufen werden ; bei theilweiser Heran-

S (W. T, B.) ; 0 A nah A A ziehung von Reservemännern wird mit den jüngsten Jahrgängen zuerst N e E S unterbrochen, die nach ¿ran O A Stärke s a e E ia Aar wird auf die Dauer von ahren , unbeschadet der verfassungs- E E E E ; __ | mäßigen Rechte der Vertretungskörper, auf 800,000 Mann , eins{[ieß-

Posen, 9. Dezember. Heute verstarb der hiesige Polizei- | lich der Reserven, aber ohne die Grenztruppen festgeseßt. Die Stärke Präsident von Bär e ns\prung. 4 der Landwehr bestimmt sich dur die Zahl derLandwehrpflichtigen ; die im Cassel, 8. Dezember. Der Ober-Präsident v. ller | Reichsrath vertretenen Länder, ohne Tirol und Vorarlberg, stellen 79 hat fich heute Morgen nach Frißlar begeben. Bataillone Jnfantcrie und je 1—2 Eskadrons Kavallerie aus jedem

T6 ( i i ) Ergänzungsdbezirk eines Kavallerieregiments. Von dem Kontingent Coln, 9. Dezember, Die englis@e: Posten a O der 800,000 Mann fallen, nah der Bevölkerung / 470,368 Mann auf

von gestern Abend und heute Morgen sind ausgeblieben, | die im Reichsrath vertretenen Länder, 329,632 Mann auf die Länder

Hamburg, 92. Dezember, Zum Zwecke der Ko nstitut- der ungétilltn lone Zum Eintritt in das stehende Heer ist die tung der neuen Bürgerschaf\t ist vom Senate eine Ber- | Staatsbürgershaft und die nöthige geistige und körperliche ammlung derselben auf Montag, den 14. Dezember, anberaumt | Eigenung bei 59! Wiener Maß Körpergröße erforderlih. Frei- worden, willige können sich den Truppentheil, in welchem fie dienen wollen,

Sachsen. Dresden, 9. Dezember. (Dr. Journ.) Der | wählen. Freiwillige, welche einen, solchen Bildungsgrad besißen, Kronprinz und die Kronprinzessin haben heute ihre Villa | der den absolvirten Studien an einem Ober-Gymnasium , einer

“niali j …_ | Ober-Realschule oder gleichgestellten Lehranstalt entspricht werden, wenn L erlassen und das Königliche Pa E sie fich Cos ua e L E (bei der Kavallerie auch beritten

; maden und für den Unterhalt des Pferdes sorgen), im Frieden \chon d Alte nburg, 8. Dezember. Gestern Abend isl O A e e aktiver Dienstleistung zur Reserve verseßt; Mittellose d Gedächtnisses an den Herzog Jo seph ein Requiem in der | dieser Kategorie werden aus dem gemeinsamen Kriegsbudget bekleidet, siesigen Schloßkirche aufgesührt worden. ausgerüstet und verpflegt. Einjährige Freiwillige werden nach be-

Hessen. Darmstadt, 9. Dezember. (Darmls\t. Stg.) standener Prüfung als OffizierSaspiranten zu eserve-Offizieren er- In dem am 25. v. Mts. den Ständen übergebenen Entwurf des | nannt. Die Stellung geschieht vom 1. April bis Ende Mai; fie Staatsbudgets für die Finanzperiode 1869/71 sind die | erfolgt nach Altersklassen und in diesen durch das Loos, der Ueber\chUuß

; " 7 i ichtigen wird in die Landwehr eingereiht. Die Reserve Staatseinnahmen für das Jahr veranschlagt auf 10,079,113 Fl., | der A längstens L Men de U R

die Ausgaben auf 10,315,964 Fl. Hiermit die für die Staats- | übt drei ] 1 e :

i 7 ; ndwehr werden durch das Landwehrgeseß geregelt. Jeder in der snnahmen veranschlagte Summe von G H S S Linie Ausgediente n 1 statt in die Reserve überzutreten freiwilli trgiebt cinen Ausgabeübershuß von ahr ich 490/ L weiterdienen. 12 Jahr dienende Unteroffiziere haben Anspruch au Nckung dieses Defizits wird voraussichtlich der Mehrertrag an | Civilanstellung. Die Landwehroffiziere werden vom Kaiser ernannt. direkter Steuer ausreichen, welcher sich durch Einführung einer | Wehrpflichtige, welche zum Dienste nicht herangezogen werden konnten, tinklommensteuer auch für das Einkommen unter 800 Fl. na | zahlen eine, der Höhe nach geseblih noch zu bestimmende Militärtage dem den Ständen vorgelegten Geseße8entwurf, die Einführung | für die Invalidenversorgung. Jn dem Einführungsgeses vom iner allgemeinen Einkommensteuer betrefsend, ergeben wird. 5. Dezember , durch welches das Wehrgeseß publizirt ist; wird nohch

j é | immt, daß die Organisirung der Landwehr in Tirol und Vorarl- Der von dem Abg. Meß bei der 2 e Cg, e N nbe una vorbehalten bleibt. Die Strafe der körper-

; e auf Eintritt in den Norddeutshen Bund gerichtete Antrag lautet: lichen Züchti i Kettenstrafe darf im H in der Kriegsmarine O i Are P i: gung und die Ke enstrafe darf im Heere, in de g D Laioinee vem 4. Juni 18676 nber igten Boglß dr und der Landwehr nicht mehr zur Anm ung Ep Bdufer des purde, wegen Ausdehnung des Norddeutschen Bundes auf ale e cue e erien Veit 46 N L A E eutschen Staaten, jedenfalls aber wegen Eintritts des ganzen fident die Mittheilung , daß ber Kaiser den

herzogt | tsen Bund mit der Königl. preußischen machte der Prási 1, a Rice R L tuna zu treten; mit Rücksicht darauf, daß | kroatischen Deputirten Coloman Bedckovich zum Minister obne die seither verflossene Zeit die volle Begründung dieses Beschlusses im Portefeuille für das dreteimge Königreich ernannt hat. Der

Pres des deutschen Vaterlandes und noch Mp wohlverstan- | neuernannte Minister wurde von dem Hause enthusiastisch enen Besten unseres Großherzogthums außer Zweifel geseßt hat/ in | hegrüßt. L B E : *ttüdsichtigung namentlich, daß unsere A seither alle wesent- Triest, 7. Dezember. (Tr.-Ztg.) Die Großfürstin Marie jden in Oberhessen von selbst geltenden Gesebe, Verordnungen A von Rußland hat verflossene Nacht auf der Reise nach Jta- é Norddeutschen Reichstags unverändert auch in Südhessen cinfl lien Cormons passirt.

wußte und einführte und hiermit gerade das Ansehen und die e eUIK®