1868 / 301 p. 9 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

5082

oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu dem gedachten Tage bei uns \chriftlich oder zu Protokoll anzumelden.

Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 2. Dezember er. bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Fordcrungen ist

auf den 16. Januar 1869, Vormittags 10 Uhr,

vor dem Kommissar, Herrn Kreisrichter Muellner, anberaumt, und werden zum Erscheinen in diesem Termin die sämmtlichen Gläubiger aufgefordert , welche ihre Forderung innerhalb einer der Fristen ange- meldet haben. L E

Wer seine Anmeldung \chriftlih einreicht, hat eine Abschrift der-

selben und e Anlagen beizufügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Amtsbezirke seinen Wohn-

siß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden der Rechtsanwalt Ls und Justiz - Rath Schulze von hier zu Sachwaltern vorge- agen. Aa den 17. Dezember 1868 n

iglih Preuß. Kreisgericht. 1. Abtheilung.

[4240] i In dem - Konkurse Über das Vermögen des Tuchfabrikanten

Traugott Scholz zu Darkehmen ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkursgläubiger noch eine zweite Frist bis zum 14. Januar 1869 einschließlich festgeseßt worden. Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, dieselben, sie mögen bereits rechtshängig sein oder niht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu dem gedachten Tage bei uns

\chriftlich oder zu Protokoll anzumelden. Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 26. November

1868 bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen

ist auf . den 8. Februar 1869, Vormittags 107 Uhr,

vor dem Kommissar, Kreisrichter Fischer, im Terminszimmer Nr. 3,

anberaumt, und werden zum Erscheinen in diesem Termine die

sämmtlichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forderungen inner-

halb einer der Fristen angemeldet haben.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift der- selben und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten aus- wärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Den- jenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts- anwälte Justiz - Rath Triebel, Rechtsanwalt Kleinschmidt zu Darkehmen und Rechtsanwalt Krieger zu Goldap zu Sachwaltern vorgeschlagen.

Darkehmen, den 17. Dezember 1868.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Verkáufe, Verpachtungen, Submissionen 2e.

Auktions-Anzeige. Am Dienstag, den 29. Dezember d. J. und event. an dem darauf folgenden Tage, Vor- mittags von 10 Uhr ab, sollen in den Räumen des unterzeichneten Depots, Eingang Stallstraße Nr. 4, verschiedene für den Dienstgebrauch nicht mehr geeignete Leder- und Neitzeugstücke, darunter auch Mantel- säcke; ferner Steine und andere Baumaterialien in öffentlicher Auktion an den Meistbietenden gegen gleih baare Bezahlung in preuß. Courant versteigert werden, wozu wir Kauflustige hierdurch einladen.

Königliches Haupt-Montirungsdepot.

es Bekanntmachung. m Dienstag, den 5. Januar 1869, Vormittags

11% Uhr, sollen in den Räumlichkeiten der Geroehrfabrik zu Spandau 6 Ambosse, 4 Schraubstöcke, 8 S(hleifsteine , 72 Pafässer, 11 Schmiedehämmer ; 7 gute Blasebälge, 23 große Zangen, M neue Hämmer, 605 Pfd. altes Leder, 146 Ctr. alte en und verschiedene andere Gegenstände öffentlich an den Meistbietenden gegen gleih baare Bezahlung verkauft werden. Kauflustige werden hiermit zu dem angegebenen Termin eingeladen.

Spandau, den 10. Dezember 1868. Königliche Direktion der Gewehrfabrik.

[4146]

he-Ba hn. Zwei gekuppelte Personenzug-Lokomotiven

mit Tendern und Zubehör sollen durch öffentliche Submission in Verding gegeben werden.

Die Offerten hierauf sind, mit der Aufschrift:

»Submissions-Offerte auf Lokomotiven «

versehen, bis zum

Montag, den 4. Januar 1869, Vormittags 11 Uhr, versiegelt und portofrei an die unterzeichnete Eisenbahn-Direktion ein- zureichen, in deren hiesigem Geschäftslokale die Eröffnung der Offerten am bezeichneten Termine, im Beisein der persönlich erschienenen Sub- mittenten erfolgen wird.

Die Bedingungen sind in unserm hiesigen Central - Bureau ein- puieheni können aber auch auf portofreie Gesuche abschriftlich von uns

ezogen werden. Saarbrücken, den 10, Dezember 1868. : Königliche Eisenbahn-Direktion.

[4236]

Für den Bedarf der Main-Weser-Bahn im &Ur den Bedarf der Main-Weser-Bahn im Jahre 1869 4,000 Stü Stoßschwellen und sollen

Eichenholz, im Wege der öffentlichen Submissi von Eichenholz, im Wege der öffentlichen Submission be den. Termin hierzu wird auf Fre itag, den 8. Januar 1 Bafffft Pen mittags 10 Uhr, im Geschäftslokale der unterzeichneten Direktion dem Bahnhofe zu Cassel anberaumt, in welchem die eingegangene Offerten welche frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: Eik: mission auf Shwellenlieferung « einzureichen sind im Beisein de etwa erschienenen Submittenten werden eröffnet werden; d

Die Lieferungsbedingungen on bei den Materialien - Verwg, tungen der Main-Weser-Bahn zu Cassel, Gießen und Frankfurt q M zur Einsicht aus und können auch daselbst auf mündlihes resp. porto. freies Ansuchen unentgeltlich empfangen werden.

Cassel, am 17. Dezember 1868.

Königliche Direktion der Main-Weser-Bahn.

[4242]

Bergish-Märkische Eisenbahn. Untere Ruhrthal-Eisenbahn.

Es soll die Ausführung der Erdarbeiten zur Herstellung des Bahnkörpers auf der Strecke der Unteren Ruhrthal- Eisenbahn von der Haltestelle Hösel bis zur Nuhr bei Kettwig, in vier Loosen die Bewegung von ca. 87,000 Schachtruthen Boden umsassend, ferner die Erbauung der auf derselben Strecke vorkommenden kleineren Brüen und Durchlässe in einem Loose, im Wege der Submission verdungen werden.

Die Bedingungen, Massenberechnungen und Baupläne sind in dem Bureau des Baumeisters Grüitcjäcu zu Kettwig einzusehen, au sind ebendaher Abdrücke der Bedingungen, sowie die Submissionsformulare

zu beziehen. : : Qualifizirte Unternehmer wollen ihre Anerbietungen versiegelt und

unter der Aufschrift: j »Offerte zur Uebernahme von Erdarbeiten, be-

iechungsweise Brückenbauten für die Untere Ruhrthalbahn« h bis zum 7. Januar 1869 bei uns einreichen, an welchem Tage, Vormittags 11 Whr, die Eröffnung der eingegangenen Offerten stattfinden woird. Elberfeld, den 19. Dezember 1868 Königliche Eisenbahn-Direktion.

Verloofung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w.

von öffentlichen Papieren.

M Neisset-Brieger Eisenbahn. Die Zahlung der am 2. Januar 1869 fälligen Zinsen unserer Prioritätsobligationen erfolgt mit Aus\{luß der Sonntage in den gewöhnlichen Geschäftsstunden i i vom 2. bis Ende Januar 1869 in Breslau bei dem Shle- sishen Bankverein, in Bexlin E G. Müller & Co., Französischestraße Nr. 43, nach diesem Termin nur in ume Geschäftskokal hierselbst Palmstraße im Albrecht rer. Bei Präsentation mehrerer Coupons is denselben ein Nummern- verzeichniß beizufügen. Breslau, den 18, Dezember 1868.

Direktorium. u Ertel, Vorsißender, Schweißer, Spezialdirektor.

[4237]

Nordhausen-Erfurter Eisenbahn. |

Dm P, falligen E 8 de v 4 a Zins: rioritätsaftien, sowie die an demselben Lag

e Nr. 2 der Stammaktien unserer Gesellschaft werden

erstere mit zwei Thalern 15 Sgr.

[leßtere mit zwei Thalern

pro Aftie, bei E n Sandetb unserer Hauptkasse, derzeit die Thüringische Bank in Sou hausen, Haup e her der Diskonto-Gesellschaft in Berlin und Herrn H. C. Plaut in Leipzig, vom 2. Januar 1869 ab eingelöst. Nordhausen, den 18. Dezember 1868. Der Verwaltungsrath.

Salfeldi. Boer. Kurz. i alfe oer weite Beilage

Y ju geben.

5088 Zweite Beilage zum Königlich Preußischen Staats - Anzeiger. Montag den 21.

¿ 301.

Deffeutlicher Anzeiger.

Dezember

I t VERECA.

ck

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckbrief. Gegen den unten. näher [bezeichneten Oekonomen Alexander A lbert Holtorff ist in den Akten U. 513. 68. die ge- richtlihe Haft wegen Diebstahls und Unterschlagung aus §. 215 eq. 225 des Strafgesebbuches beschlossen worden. Seine Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil er in seiner bisherigen Mohnung und auch sonst hicr nicht betroffen worden is, er latitirt daher oder hat sich heimlih von hier entfernt. Ein Jeder , welcher yon dem Aufenthaltsorte des 2c. Holtor ff Kenntniß hat, wird auf- gefordert, davon der nächsten Gerichts- oder Polizeibehörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil- und Militärbehörden des Jn- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu vigi- iren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm \ch vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadkvoigtei-Direktion hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigfeit versichert. Berlin, den 16. Dezember 1868. Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen. Kom- mission 11. für Voruntersuchungen. Signalement: Der 2c. Hol- torff ist 26 Jahr alt, am 18. September 1842 zu Königsberg i. Pr. geboren, evangelischer Religion , 5 Fuß 75 Zoll groß , hat braune Haare, braune Augen, braune Augenbrauen, braunen Schnurrbart, rundes Kinn, gewöhnliche Nase und Mund, ovale Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe und ist s{lanker Gestalt.

Aufruf und Vorladung. Jn der Untersuchungssache wider den Bäckermeister und Pfefferküchler August Christian Matuszack aus Tozcimca, Kreis Schildberg, fordern wir die unverehelichte Marie Klein aus Triebel und den Brauergesellen Joseph Naudzick aus Twardowa, Kreis Neustadt in Ober-Schlesien, auf, uns ihren Aufent- haltsort s{hleunigst anzuzeigen. Dieselben sind Seitens der Anklage als Zeugen vorgeschlagen und soll ihre Vernehmung in dem zur mündlichen Verhandlung und Entscheidung der Sache auf den 6, Januar 1869, Vormittags 9 Uhr, vor dem Schwurgericht im Sißungssaale des unterzeichneten Kreisgerichts anberaumten Ter- mine erfolgen. Sie werden zu diesem Termine hierdurch vorgeladen und zugleih darauf aufmerfsam gemacht, daß cin Zeuge, der, ohne sin Ausbleiben im Voraus durch erhebliche Gründe entschuldigt zu haben, in dem Termine zur festgeseßten Stunde nicht pünktlich er- heint, eine Geldbuße bis zu 20 Thlr. oder eine Gefängnißstrafe bis zu 8 Tagen zu gewärtigen und außerdem alle Kosten zu tragen hat, welhe durch die von ihm verursachte Anseßung eines neuen Termins entstehen. Auch is} der Richter befugt, einen gehörig vorgeladenen aber ausgebliebenen Zeugen sogleich zwangsweise gestellen zu lassen. Gleichzeitig ersuchen wir alle Civil- und Militärbehörden dienstergebenst, uns über den Verbleib der 2c. Klein Und des 2c. Naudzick Nachricht Sorau, den 7. Dezember 1868.

Königliches Kreisgrcriht. Abtheilung I.

_ Aufruf und Vorladung. Jn der Untersuchungssache wider den Bäermeister und Pfefferküchler August Christian Matuszak aus WUzeimca, Kreis Schildberg, is der mit dem Brauergesellen Joseph Naudzick aus Twardowa, Kreis Neustadt in Ober-Schlesien, und dem Brenner- und Brauergesellen Bruno Anspah aus Schmagrau, Kreis Namslau, im Mai cer. aus S{lesien nah Sorau eingewanderte Handwerksbursche, der ein Tuchscheergeselle scin soll, soust aber unbe- tannt und nicht näher bezeichnet werden kann, als daß er einen kleinen othen Schnurrbart hat und mittler Statur is, als Zeuge vorgc- \hlagen und soll feine Vernehmung in dem zur mündlichen Verhandlung und Entscheidung der Sache auf den 6. Januar 1869, Vormittags 9 Uhr, vor dem Schwurgericht im Sißungs- saale des unterzeichneten Kreisgerichts anberaumten Termine erfolgen. Er wird zu diesem Termine hierdurch vorgeladen und zugleich darauf aufmerksam gemacht, daß ein Zeuge, der, ohne sein Ausbleiben im Voraus durch erhebliche Gründe entshuldigt zu haben, in dem Ter- i zur festgeseßten Stunde nicht pünktlich erscheint, eine Geldbuße ie zu 20 Thlr. oder eine Gefängnißstrafe bis zu 8 Tagen zu gewär- agen und außerdem alle Kostez zu tragen hat, welche durch die von pm verursachte Anseßung eines neuen Termins entstehen. Auch is 2e Richter befugt, einen gehörig vorgeladenen aber ausgebliebenen Mun sogleich zwangsweise gestellen zu lassen. Gleichzeitig ersuchen ir alle Civil- und Militärbehörden Ma uns Über den (neh des oben bezeihneten Handwerksburschen Nachricht zu

Jen, Sorau, den 7. Dezember 1868. Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.

Tas

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

7 Konfkurs-Eröffnung. ; Königliches Stadtgericht zu Königsberg , Erste Abtheilung. Den 18. Dezember 1868, Vormittags 105 Uhr. e Ueber das Vermögen des Kaufmanns Karl Wilhem Paulini

(Firma: Paulini et Co.) hier is der kaufmännif i s erv D E nnische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 10. Dezember 1868

festgeseßt E é , __QUm einstweiligen Verwalter der Masse ist der

hierselbst bestellt. Die Gläubiger des E Pa ifi fordert, in dem auf den 30. Dezember c., Vormittags 12 Uhr, vor dem Kommissar, Herrn Stadtgerichts-Rath Hildebrandt, im Ter- minszimmer Nr. 2, anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Be- stellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben.

. Allen - welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden wird aufgegeben , nichts an denselben zu E oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiße der Gegenstände j is zum 1. Februar 1869 einschließlich, dem Gerichte oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. R ha M mit La gleichberechtigte Gläubiger

s Ge! ers haben von den in i befindli Pfandstücken nur Anzeige zu machen. O S e

É A u Ea G uns n dem Konkurse ü er das Vermögen des Kaufmanns Herman Appenburg zu Colberg is der Herr S ierselb# zum definitiven Verwalter der Masse bestellt worden. Colberg, den 13, Dezember 1868. Königliches Kreisgericht. [. Abtheilung.

[4220] Bekanntmachung. E Konkurs-Eröffnung. Königliches Stadtgericht zu Breslau. Abtheilung I.

Aa A (S Aae ELARLAA Vormittags 11 Uhr.

) a ermögen de aufmanns und Spediteurs Eman

Hahn hierselbst, Karlstraße Nr. 27, is} der tansmirmikte E A öffnet und der Tag der Zahlungseinstellung

auf den 7. November 1868

festgeseßt worden. 5

. Zum einstweiligen Verwalter der Masse i r

Benno Milch, Schweidnizerstraße 27, bestellt. A

Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem

auf den 5. Januar 1869, Vormittags 114 Uhr, vor dem Kommissarius, Stadtgerichts-Rath Sie- gert, im Terminszimmer 47 im 1l. Stock des Z A anveraumlten Lermine ihre Erklärungen und Vorschläge Über die Bei- behaltung dieses Verwalters oder die Bestellung cincs andern einst- E Verwalters abzugeben.

1. Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Pa- pieren oder anderen Sachen in O oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden , wird aufgegeben , Nichts an densel- cen an oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der Ge- genstände

_bis zum 18. Januar 1869 einschließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen Rechte, ebendahin zur Kon- fursmasse fa Pfandinhaber und andere mit denselben gleich- berechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besiß befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.

[IIT. Zugleih werden alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre An- Cn dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nit, mit dem

afür verlangten Vorrechte

L bis zum 3. Februar 1869 einschließli ch bei uns sriftlich oder zu Protofoll anzumelden und a zur

rüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten orderungen, so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungspersonals

auf den 11. Februar 1869, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kommissarius, Stadtgerichts-Rath Sie- L im Terminszimmer 47 im Il, Stock des sei 0 Na Abbaltune dics zu erscheinen. Na bhaltung dieses Termins: wird geeignetenfalls- mit der Verhandlung über den Akkord verfahren welden \ E

Wer seine Anmeldung s{riftlich einreicht , hat eine Abschrift der- selben und ihrer Anlagen beizufügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner. Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, wer- den die Rehts-Anwälte Kade, Wiener und die Justiz-Räthe Guhrauex und Friedensburg zu Sachwaltern vorgeschlagen.

[42831] Ediktalladung. eber das Vermögen des“ Christian Bertram zu Wiesbaden ist der Konkursprozeß erkannt worden. i

Dingliche und persönliche Ansprüche daran find Treitag, deg,

639%