hoh sih die Beträge belaufen, die durch die Entfernung von Beamten aus dem Amt neben den im Haushalt festgejeßten Gehaltssummen verausgabt worden sind und noch gezahlt olger der ausgeschiedenen Beamten, also
H = F F
werden an die Nachf für Doppelzahlungen.
Weitere sozialdemokratishe Anträge beschäftigen sich mit der Durhsuchung von Räumen des Reichs- tages und der Ernennung des hierfür verantwortlichen Regierungsrats von Werde r zum kommissarischen Polizei prâsidenten von Bielefeld. Dazu werden Anträge der Sozial- demokraten und Kommunisten angenommen, in de Die Beförderung eines Beamten, der ver- ssungswidrig gehandelt hat, und seine Betreuung mit der Leitung eines hohen Amtes widerspricht aufs {arfste dem Austrag, zu dessen Durchführung der Reichskommissar vom Reichspräsidenten eingeseßt worden ist. Regierung hat
estellt wird:
Die kommissarische mit der Ernennung des Regierungsrats von Werder sich mit dessen geseßes- und verfassungswidri7er Handlungsweise jsolidarisiert und hat sih damit selbst aber- mals s{chwerer Geseßes- und Verfassungsverleßung zumt fommissarishen Polizeipräsidenten von Bielefeld ernannte Regierungsrat von We Postens zu enthebcn und e Ziel seiner Entlassung ohne Pension gegen ihn ein und durchzuführen. Entsprechend einem so beschlossen, rat jedem Versuche, die demokratis Volkes anzutasten, Reichsregierung vorgelegten E Verfassung den entschiedensten preußischen Reichsratsf 2. feinem Entwurf der Reichsrefo die Rechte Preußens weniger ge! anderen Länder, und die Stellunguahnie zu einer Ver wvalt davon abhängig zu machen, ob sie in gleicher Weise gegenüber allen Ländern durchgeführt werden sollen. Angenommen wird dann ein Antra gegen beabsichtigte Maßnahmen auf E seitigung politisher Rechte der Arbeite werktätigen Bevölkerung, insbesonde eines Mehrstimmenrechts, protestiert. Untersuhungsaus\chüsse
schuldig ge-
rder ist sofort seines in Dienststrafverfahren mit dem
ialdemokratishen Antrage wird das Staatsministerium zu ersuchen: 1. im Neichs- hen Rechte des deutschen bei der Beratung eines etwa von der ntwurfs zur Aenderung der Widerstand zu leisten und die prechend zu instruieren; rm zuzustimmen, in dem vahrt werden -als die dex
timmen ents
der Reichsge
g, in dem der Landtag inshränkung und Be- rflasse und der gesamten re gegen die Schaffung
T E T Di Bg I 2 ao afen g/C "M C M Y
Auftrage, die Vor- n zu untersuchen, s Reichskommissars in n sind, bzw. nach we
bereitungen, Zusammenhänge und Methode die bei der Einseßung de Preußen wirksam geworde säßen die Personalpolitik des Re trieben wird.
Ein weiterer zur Annahme gelangter Antrag ersucht den Reichsko sih dafür einzuseten, vom 14. Juni 1932 in Aussicht der Wohlfahrtshilfe mögl durch die gleihe Notve den untere
lchen Grund- ichskommissars be-
sozialdemokratischer mmissar, bei dex Reichsregierung daß die durch die Reichsnotverordnung genommene Erhöhung ist bald exfolgt, daß die rordnung verfügten Kürzungen in n Unterstüßungsstufen der Arbeitslosenversichecung und der Krisenfürsorge rückgängig gemacht verden, daß die schon in der Reichsnotverordnung vom 6. Oktober 1931 vor- beschleunigt durchgeführt lage- und Voll- ommunen instand geseßt werden, allen bezüglih der Unter- Die Hypo-
gesehene Umschuldung und daß durch eine Regelung des K streckungs\chutes die ihren Verpflichtungen, stüßungen, Löhne und Gehälter nahzukommen. thekenshuldner sollen das Recht erhalten, ihre Hauszinssteuer- bhypothek durch Hingabe kommunaler Schuldverschreibungen zum Nennwert abzulösen. Die vom Reich überwiesenen Aus- an den Reichsüber- sind auf dem schnellsten Wege den Ge- meinden und Gemeindeverbänden zu überweisen. Die Ge- meinden sollen veranlaßt werden, zum Zwee der Linderung der Arbeitslosigkeit geeignete Arbeitsobjekte in nehmen sowie die Erwer und auszubauen.
Ein deutschnationaler Antrag, die Rückzahlung und Ver- zinsung des Staatsanteils der den Kommunen aus den ber - produktiven Erwerbslos Darlehen auf Antrag und im Bedürft findet ebenfalls Annahme. gewirkt werden, daß diese auch eine anteil bewirkt.
Durch den nä gspräsident in Kassel angewie Richtsôge für die Wohlfahrtsunte 12 vH für den Kre bereits wenige
insbesondere
shüttungen, die Anteile
weisungssteuern,
insbesondere
1 Angriff zu slosen- und Fugendhilfe zu fördern
enfürsorge gewährten igkeitsfalle zu f die Reichsregierung Stundung für den Reichs-
chsten angenommenen Antrag wird der sen, die Kürzung der rstüßungsempfänger um is Schmalkalden zurückzuziehen und die r ausgezahlten Beträge sofort nahzuzahlen.
Dem Ausschußantrage entsprechend Behörden und Gemeinden, die ausgesteuerte Erwerb schäftigen, sind verpflichtet, die ständigen gültigen Tarif zu bezahlen und sie für die versicherung anzumelden. untersagen.
Angenommen werden weiter Anträge, Uebev der Pflichtarbeiter Umständen zu be scheingebühr kranken Wohlfahrtse
e Arbeitskräfte nah dem zu- emeinde- und Staatsarbeiter eit ihrer Tätigkeit in der Sozial- ie Pflichtarbeît der Frau ist zu
stunden (Wohlfahrtsempfänger) zahlen und die Erhebung Arzneikostenbeteiligung von den mpfängern zu unterbinden. Das Staatsministecrrum wird weiter ersucht, bei der eßen, den Erwerbslosen, Renten- und rbrauch von Frisch- rbilligungsaftion zu ermög- n angewiesen werden, menschen- izung und Beleuthtung für und für die Wanderer
einer Kranken-
ichsregierung durchzuf tüßungsempfängern den V e mil ch duxch Einleitung einer Ve lichen. Die Gemeinden solle würdige Unterkunftsxäume n obdachlose Wanderer einzurichten warmes Essen bereitzuhalten. Auf Antrag der Kommunisten wird Staatsministerium beauftragt, Aulaß des B Strafverfahren
hließlih das ämtlihe aus
eingeleiteten n, Juhaftierte sofort auf its verhängten Urteile nicht
anzuordnen, Berliner Verkehrsstreiks sofort einzustelle freien Fuß zu seven und die bere zu vollstrecken.
Es folgt cine Aussprache übe Urautrag, deutschnationale geübten Sive in de gitäts-A.-G., der D Stettiner Hafe
r den nationalsozialistischen n Abgeordneten die n Aufsichtsräten dexr Preußischen Elektri- uisburg-Ruhrorter Häfen-A.-G. und der n-G. m. b. H. mit sofortiger Wirkung zu ent-
(D. Nat.) gibt der Ansicht Ausdruck, rags in der Oeffentli
noch aus-
Abg. Dr. von Waldthausïen
die Formulierung des Ant keit die Auf-
glied des Au
tagspräsident Kerrl ha
diese Voraussetzungen erfüllt seien.
vertreten sein fönnten. auss{chuß zu überwei zu bestimmen.
bald erledigt werden,
tag erfolgen.
ein umfassender Siherungss\ chußyh gegen
siherungsshubgesey vorgesehen
treffen.
seßungsbeiriebe sollen abgeschafft werden.
Haus zustimmt.
gestellt hatte, und fulturpolitishe Aussprache, Schluß 174 Uhr.
fassung hervorrufen müsse, daß die betreffenden Abgeordneten ihre Gebührnisse zu Unrecht bekommen hätten. Die ehemalige Abg. Frau Noack [ei bei Stellung des Antrags bereits nicht mehr Mit- sihtsrats der Stettiner Hafengesellschaft gewesen. Die
¿Frage, ob ein Abgeordneter im Aufsichtsrat tätig stin könne, hänge von den Statuten der betreffenden Gesellschaft ab. Die Deuts nationalen seien s{ärfste Gegner jeder Wirtschaft der öffentlichen Hand. Der Redner ist der Auffassung, daß kein Anlaß vorliege, von seinem Posten zurückzutreten, da alle Vorausseßungen zur xechtmäßigen ans seines Amtes erfüllt seien. Auch Land- e sowohl von seiten seiner Fraktion wie
von den gesellschaftlichen Organen auf sein Ersuchen ihn, den Redner, von seinem Posten abzurufen, den Bescheid erhalten, daß
Abg. Lohse (Nat. Soz.) wendet sich gegen die Auf Vorredners und erklärt, wenn überhaupt schon eine teilweise par- lamentarishe Beseßung gegeben sei, nur der Landtag allein zu- siandig sein dürfe. Es jei unmöglich, daß der Vorsitzende des Auf- ihtsrats der Preag, der sozialdemokratishe Abgeordnete Stau- dinger, bescheinige, daß Dr. von Waldthausen sein Amt rechtmäßig ausübe. Die Mehrheitsverhältnisse dieses Parlaments geworden, daß die Deutschnationalen nit mehr im
fassung des
Aufsichtsrat
Abg. Leinert (Soz.) beantragt aus grundsäßlichen Erwägungen heraus, den E tischen Antrag dem Geschäftsordnungs- l en. Dort müsse die Frage genau unter
werden und insbesondere festgestellt werden, daß jeder neue Land- tag das Recht habe, seine Mitglieder in diese Gesellshaften neu
Abg. Kube (Nat. Soz.) erklärt sich mit der Ueberwei verstanden; allerdings müsse die rehtlihe Seite der Angelegenheit
. Das Haus beschließt die Ausshußüberweisung. Die Geseßentwürfe über die A ufwertung von, Erbpachtzinsen der Großefehn-Gesellschaft (Moorkolonien in Ostfriesland), werden auf nationalsozia- listishen Antrag ohne Aussprache zunächst nur in erster Lesung erledigt. Die zweite und dritte Beratung soll nah vorangehender Behandlung im Rechtsausshuß am Donners- i mern vorsehe, Dieses System bringe Angenommen wird dann ein nationalsozialistischer An- trag, wonach Handwerk und Gewerbe sowie dem E Zwangs- vollstreck ung gewährt werden s wie erx beim Osthilfe- fe ist. Entsprechende
E soll die Reichsregierung für das ganze Reichsgebiet
Weiter findet entsprehend dem Ausschußbeschluß ein Zentrumsantrag Annahme, wonach dafür Sorge werden soll, daß die Funstandsezung von Bekleidungsstücen usw. der Schußpolizei dem selbständigen Gewerbe wieder Übertragen ‘wird. Die auf Grund einer Verordnung von den Körperschaften der Polizei eingerichteten eigenen
Bei Besprechung des Aus\chußantrages, der das Staats- ministerium ersucht, sofort Maßnahmen zur Verhinderung dex beabsichtigten Stillegung derx Zeche Sa c 1e 1/41 zu ergreifen und die Quotenübertragung dieser Zeche auf eine andere zu verbieten, schlägt Vizepräsident Dr. von Kries nach kurzen Ausführungen des Berichterstatters mit Rüfsicht auf Ausschußsizungen am Abend die Vertagung vor, der das
Auf dexr Tagesordnung der nächsten Sizung am Dons- nerstag, den 15. Dezember, die um 12 Uhr beginnt, steht der Rest der heutigen Tagesordnung, Wiederholung der nament- lichen Abstimmung über den sozialdemokratishen Antrag, bei dem sich die Beschlußunfähigkeit des Hauses heraus-
Parlamentarische Nachrichten,
Sißung der Reichsrats-Ausschüsse, 14. Dezem Amnestiegesey. Eine endgültige Entscheidun Sans am nächsten Dienstag statt, Das Amne deshalb | nicht verabschiedet werden, Eine neue Vo tag A
über die Amnestie herbeizuführen.
Der Haushalts-Ausshuß des Reichêtags
ns ort.
beshaffung bezie kommen.
werden, nung vom 4 September 1932.
sih zunächst einmal die Regierung äu
gewirkt habe.
und zahlreiche 2 ) träge angenommen und Arbeiter eingestellt haben,
E: T 2D Y Me: “g MET È MER A AARAA T A T. M S R I T M “s? “M
(DES, Die Reichsrats-Ausschüsse berieten am Mittwoch, den x, unter Vorsiß des Reichsjustizministers Dr, Gürtner das vom Reichstag mit verfassungsändernder Mehrheit beschlossene konnten die Ausschüsse jedoch noch nicht fällen, es findet vielme r eine zweite ftiegeseb kann
in der Vollsißung am D vom Reichsrat noh sizung, dann voraus-
O die leßte vor Weihnachten, ist für diesen Zweck für Diens- end in Ausficht genommen. Fm Reichsrat besteht
die feste Absicht, noh rechtzeitig vor Weihnachten die Entsche
seßie unter Vorsiß des Abg. Torgler (Komm.) seine Beratungen über die qu vom Plenum überwiesenen Anträge auf Auf- ¿w, Aenderung von Notverordnungen
Der Vorsißende, Abg. Torgler (Komm.), stellte, nah dem Be- riht des Nachrichtenbüros des Vereins Deutscher Zeitungsverleger, eingangs fest, eß alle Anträge, die sih auf die Frage der Arbeits-
en, im Soglalpolitishen Ausshuß zur Beratung
Zunächst wurde die Gruppe von Anträgen behandelt, die sich auf die Notverordnung vom 4. September 1932 bezie en,
Abg. Ersing (Zentr.) erklärte, als er vom Vorsißze l Begründung des vom HZentcum eingebrahten Antrags auf- efordert wurde, daß eine Begründung nah dem gestrigen Ab- timmungsergebnis ja doch keinen Zwedck habe; man solle nun gleich zur Abstimmung s{hreiten. Der Zentrumsantrag wolle unter prinzipieller Aufrehterhaltung der Notverordnung die Ab- shnitte gestrichen haben, die die Ausgabe von Steuergutscheinen auf Grund der Mehrbeschäftigung vorsehen. An Stelle dieser Be- stimmung sollten die Arbeitsbeshaffungsmaßnahmen verbessert
Abg. Rädel (Komm.) verlangte die Aufhebung der Notvecord-
Abg. Dr. Pfleger (Bayer. Vp.) cy es für notwendig, daß
zere, wie sie sich zu den vor- liegenden Anträgen verhalte, und fragte, ob heute [hon gesagt werden könnte, wie sih das System dex Lohnprämien bisher aus-
Ministerialdirektor Dr, Weigert widerriet im Auftrage des jebigen Reichsarbeitsministers der vorzeitigen Wiederaufhebung der Steuergutscheine für Mehrbeschäftigung von Arbeitnehmecn. Bedenken gegen unerwünshte Einwirkungen der Lohnprämien auf die Konkurrenzverhältnisse haben von Anfang an bestanden und bestehen au jedt: Aber nahdem die Einrichtung geschaffen ist
Iniernehmer im Vertrauen darauf langfcistige Auf- würde ein vorzeitiger Abbruch zu s{chweren Schädiqunaen und zur Erichütte- rung des Vertrauens in Maßnahmen der Reich8cegierung führen müssen. Eine Wiederentlassung von Zehntau; enden von Arbeit- nehmern im näthster Zeit würde besonders bedauerlich sein, Ein
Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 294 vom 15. Dezember 1932, S. 2.
Veberblick über die Auswirkung der Lohnprämie sei noch nicht mögli, weil Anträge erst 'm Januar für das vecflossene Viertel fahr gestellt werden können. Die Wirtschaf.everbände berihten Uber erheblihe Fnanspruhnahme; namen:lih in der Lardwirt- [aft hoffe man mit Hil*e der Steuergutscheine einen höheren Arbeiterstand als fcüher durch den Winter halten zu können. Mißs- stände hä ten sih ergeben, und bei Aufrechterhaltung der Verord- nung Jeien weitgehende Verbesserungen der Durchführungs- bestimmungen beatsihtigt Der Antrag der Bayerishen Volks- partei gebe dazu eine gute Grundlage.
Dec Antrag der Bayerischen Volkspartei ver- langte Be’eitigung von Mißbräuchen, die die Bayerische Volks- partei u. a. in folgenden Punkten als gegeben ansah:
1, Die Ausgabe von Steuergutscheinen in Höhe von mehr als
50 vH der Lohnsumme der im einzelnen Falle mehr- beshäftigten Arbeitnehmer.
2. Die Entlassung von ältecen und verheirateten Arbeits nehmern und solhen Arbeitnehmern, die Angehörige unter- halten oder wefentlih unterstüßen und die Einstellung von jüngeren Arbeitskräften an deren Stelle.
3, Die Hereinnahme von bisher in Heimarbeit Beschäftigten in den Betrieb.
4. Die Uebernahme von Acbeitskräften zur Herstellung von Bauten in nit üblichec eigener Negie.
5. Die unverhältnismäßig hohe Einstellung von jungen Arbeitskräften.
6. Die Einstellung von auëländishen Arbeitskräften.
Ministerialdirektor Dr. Hedding (Reichsfinangzministerium) erklärte, daß eine olortige Senkung von Steuern niht möglich gewesen sei. Fnfolgedessen würden für die Zahlung dèltimter produftionshemmender S:euexn (Umsaßsteuer, Gewerbesteuer, Grundsteuer) Steuergutscheine ausgegeben. Die Ausgabe von Steuergutscheinen für Steuerzahlungen sei im Gange. Die Steuerpflichtigen hätten diese Entlastung bereits in ihre Kalku- lation eingestellt. Es sei niht angängig, die Bestimmungen über die Steuergu‘scheine für Steuerzahlungen wieder aufzuheben.
Abg. Reinhardt (Nat. Soz.) führte aus, die Hauptpunkte lägen in dem zweiten Teil der Notverordnung, der {hon im Ple- num aufgegeben worden sei, sowie in dem dritten Abschnitt, dex die Prämienzahlung für die ven dag enb cus, von Arbeitn:h-
aber keine Vermehrung dex Arbeit, da die Ausgabe der Steuergu:sh}eine niht an den Nach-
weis einer eingeleiteten Arbeits- und Produktionsbelebung ge-
bunden sei. Wenn das der Fall sein würde, brauchte manu keine
Bedenken gegen die Steuergutscheine zu haben. So abex würden - mit den Steuergutscheinen nur die L
Die Belastung des Reichshaushalts in den Jahren 1934—1938 durch den Ausfall der Steuereinnahnien, die dur die Steuergut- scheine abgelöst werden, belaufe sih auf rund 500 Millionen Reichsmark
men sei, in den nächsten Fahren nicht so weit zurückgehe, daß der
anken ihx Geschäft machen,
jährlih. Wenn die Arbeitelosigkeit, was anzuneh-
Ausfall an Steuereinnahmen durch den verminderten Auswand an Arbeitslosenunterstübung wettgemaht werden könnte, würde man sih einem großen Defizit im Etat gegenübersehen. Der mit Sicherheit zu erwartende Ausfall an Steuereinnahmen führe aber, wie selbst die „Frankfurter Zeitung“ schreibe, dann zu einer Ein- [hrung “i Steuern, also zux erneuten Bilastung der schaffen- en Stande.
Abg. Reinhardt entwickelte zur Vermeidung dieser Gefahren
ein großzügiges Programm _wie durch diese Steuergutscheine, die man dann mit „Arbeitswechsel“ bezeihnen müsse, eine wahre Be- lebung derx Wirtschaft herbeigeführt werden könne. Das Pro-
ramm legte er in einer ausführlichen Entschließung nieder. Er vetonte, daß es sih hier niht um das durchgreifende Wirischafts-
programm der Nationalsozialistishen Deutschen Avbeitervartei handele, sondern lediglih um den Antrag, die No:!verocdnung vom 4. September so umzugestalten, daß sie nicht zux Vershlehterung der Finanzlage und zur Vergrößerung der sozialen Not, sondern zu einer durchgreifenden Belebung dex Arbeit und dex Produktion und somit zu ciner ansehnlichen Verminderung der Arbeitslojg- keit und Verbesserung der öffentlichen Finanzen führen könne.
Abg. Dr, Herß (Soz.) wünscht die Anwesenheit des Reichs
finangmiünisters, des Reichswirtshafts- und des“ Reichsarbei s- ministers. Der sogialdemokratishen Fraktion liege nichts an Be- schlüssen, die keine Wirkung haben. Eine sachliche Stellungnahme zu den Steuergutscheinen als Lohnprämien sei nux möglih, wenn man zuvor von der Reichsregierung authentishe Auskunft über ihre Pläne zux Arbeitsbeschaffung und über die Lage der öffent- lichen Finanzen habe.
Der Auss{huß nahm in diesem Sinne Fühlung mit den hier-
bei in Frage kommenden Ministern; die Beratung der Anträge zur Notverordnung vom 4. September 1982 wurde vorläufig aus- geleßt.
ZUr Beratung kam dann die Frage des Unglücks von Premnig. , Ein sozialdemokratisher Antrag, den Abg. Wissell (Soz.) be- ründete, ersucht die Reichsregierung, für die Hinterbliebenen der
Toten und die Familien der Verwundeten der Explosionskatastrophe im J. G. Farbenwerk Premniß die Summe von 25 (00 RM zur Lindecung der ersten Nöte bereitzustellen und die Versicherungs- träger anzuweisen, mit größter Be chleunigung die Rentenverfahren zun Abschluß zu bringen. Abg. Wissell erklärte, das Unglück könne nicht auf cinen unvermeidlihen Unfall zurückgeführt werden, es müßten besondere Ursachen hinzugekommen sein. Bei der Häufung von Arbeitsunfällen müsse das Reich für die Opfer in einem solhen Fall eintreten.
Abg. Rädel (Komm.) stimmte dem sozialdemokratischen Autrag
u, verlangte aber, daß dadurch der Arbeitgeber, hier also die J. G. Fa-ben, nicht entlastet werde. Der Reichstag habe diesem kom- munistishen Verlangen bereits durch Annahme des kfommunistischen Antrags im Plenum zugestimmt, Der Redner vermutet als Un- San eine Explosion von Schwefelkohlenstoff, dex in
remniß verarbeitet werde. L i : : Abg. D. Dr. Schreiber (Zentr.) stellte sih gleihfalls auf den
Boden des sozialdemokratishen Antrags, lehnte es aber ab, den Unternehmern allein die Verantwortung aufzubürden. brauchten eix Fnstitut wie die Chemisch-Technische Reichsanstalt, das die Ursachen solher Unglücksfälle gründlich untexsuhe und Verhütungsmaßnahmen wissenschaftlih entwickle. Leider schienen der Reichssparkommissar und andere Jnstanzen auf diesem Gebiet Abstriche vorgenommen zu haben. Die Forschung über die \ch)la- genden Wetter komme auch aus Mangel an Milteln nicht vorwärts. Man brauche eine von der Jndustrie unabhängige wissenschaftliche Unfallverhütungsstelle.
LYTHE/
SIL
Abg. Wölkersdörfer (Nat. Soz.) ftimmte dem sozialdemokrati-
schen Antrag zu und behielt sih weitere Anträge nah Abschluß der Untersuchung vor.
Ministerialdirigent Dr. Feig vom Reichsarbeitsmiristerium
verwies auf die -noch im Gange befindliche Untersuhung unter Be- teiligung der Staatsanwaltschaft, des Untersuhungsrichters, der Gewerbeaufsiht und der Berufsgenossenschaften und bedauerte, sich deshalb noch nicht über Einzelheiten äußern zu können. Der Here gang des Unglücks lasse sih sehr {wer rekonstruieren, da die Augenzeugen leider getötet oder verleßt seien. Vom Ausgang der Untersuhung werde es abhängen, welche Vorkehrungen zur Katastrophenverhütung künftiq ergriffen werden. Alsbald nah dem Unfall sei auch in Premnih Vorsorge aetroffen worden, daß den Opfern und ihren Angehörigen die Leistungen der Sozial- versicherung unverzüglich zuteil wurden. Der in dem Antrag ge- forderten Beschleunigung sei also bereits Rechnung getragen Für eine Sonderhilfe ständen Haushaltsmittel leider niht zur Ver- fügung, auch beständen grundsäßlihe Bedenken dagegen, ein Massenunglück anders zu behandeln als einen Einzelunfall Es würde ungerecht sein, wenn die Hinterbliebenen eines einzelnen ums Leben gekommenen s{chlechter behandelt würden. Wenn si
Schulße & Sohn. utter: Jn der Marktlage ist kaum eine Veränderung zu verzeihnen. Die Eingänge deutscher Butter sind niht größer geworden und haben sich in den leßten Tagen etwas besser raumen lassen. Auch das Angebot vom Ausland ist infolge etwas besserer Stimmun so dringend wie bisher. Dänemar t En i il mehr erclöst und cechnet man daher mit einer kleinen Erhöhur der Kopenhagener Notierung. Die Berliner Notierung wurde au gestern in allen Qualitäten unverändert belassen.
das Bedürfnis nach einer Reichshilfe herausstelle, werde fih das Arbeitsministerium deswegen mit dem Reichsfinanzministecrium ins Benehmen segen. . j
Abg. Morath (D. Vp.) erkannte gleichfalls eine Pflicht des es, in jolchyen Fällen einzuspringen, nicht an. O zialdemokratishen Antrages machte er davon abhäng uicht 25 000 Mark bewilligt werden sollen, sondern nur ein bis zu 25 000 Mark. i
Abg. Harmony (D. Nat.) {loß sih diesem Aenderungsantrage er hielt es in erster Linie für Aufgabe der F. G. Farben, für die Opfer zu
Abg. Wissell (Soz.) war mit der vom Abg. Morath verlangten {en Antrags einverstanden.
Speisefette Berlin C 2, 14. Dezember.
Die Annahme \ 1 in Dänemark niht mehr ganz at in England einige Schillinge
In Verlin jestgesielite otierungen jür teiegraphische Aus:ahilung ausländi,che Geldjorten und Banknoten,
Telegravbilcbe Auszablung
Aenderung des sozialdemokrati :
Abg. Frau Bohm-Schuch (Soz.) begründete eine Ent wonach auf die Länderregierungen eingewirkt werden so geseßlihen Wkfallverhütungsvorschriften besonders durchgeführt und die auf lichti, ntrolliert werden, um solhe Ungläcfsfälle, J. G. Farbenwerk-Premnit, zu verhüten. Zweck müsse die Wiederherstellung odex Errichtung besonderer Frauen- und Jugendschußzabteilungen bei den Landerregierungen durchgeführt werden. i E
Abg. D, Dr, Schreiber (Zentr.) begründete eine Entschließung, die die Reichsregierung ersuht, mit Rücksicht auf die Explosions- tatastrophe in Premniy und auf die si katastrophen in Bergwerks- und anderen Betrieben Maßnahmen enschaftlihe Erkenntnis in diesen Fragen möglichst zu fördern und den Reichstag über den Stand der Forshung auf dem Gebiet der Unfallverhütung jeweils bei der Etatsberatung in Kenntnis zu seten. L
Darauf wurde der sozialdemokratishe Antrag in derx Form, daß bis zu 25 000 Mark füx die Opfer von Premniy aus Reichs- mitteln zur Verfügung gestellt werden sollen, einstimmig an- genommen.
Die Juen Mehrheii Anna
ür jugendliche ihtspflihtigen
Veschäftigte sorgfälti
; 4 14 Dezember Betriebe regelmaßig
15. Dezember 1 Pap.-Pet.
] Se Pfund agypt. Pfd.
Buenos- Aires .
Fjtanbul.
steigernden Unfall- New Vork . zu treffen, um die wiss Nio de Janeiro Amsfterdam-
100 Gulden 100 Drachm.
169,28 169,62 Brüssel u. Ant-
Bucarest. Budapest D oos
elsingfors ..
entschließung Bohm-Schuc{ fand mit goßer me, die Entschließung D, Dr. Schreiber „Deutsche Wisjenshaft und Explosionskatastrophen“ wurde einstimmig an-
und des Wictschafts- ministeriums teilte nunmehr Ministerialdirigent Weigert vom Reichsarbeitsministerium mit, daß die drei Minister gern bereit seien, sich an der Aussprache im Ausschuß über die Arbeits- beshaffung zu beteiligen, daß sie aber leider durch unaufschiebbare Besprehungen von großer politischer Tragweite heute am Er- die Verhandlungen Arbeitsbeschaffung
genommen. Namen des Finanz- Iugoslawien. . Kaunas, Kowno Kopenhagen . . Lissabon und 100 Escudos
verhindert seien. Reichsregierung über L geschlossen, sie würden noch einige Tage in Anspru nehmen.
Der Auss{huß beschloß darauf die dret Minister am Montag er Anträge
in unter der Voraussetzung, daß cinen können, an diesem Tage Arbeitsbeshaffung zu Jedenfalls soll aber die nächste Sizung, wenn die Minister am Montag noch nit bereit sind, zu dem cinberufen werden.
100 i81. Fr.
Schweiz « « « - E s s: b
Stockholm und Gothenturg. Tallinn (Reval, Estland).
rühest möglichen Termin 100 Pe)eten
100 estn. Kr. | 110,59 110,81
Handel und Gewerbe. 100 Schilling
Berlin, den 15. Dezember 1932,
Wagengestellung für Kohle K RNuhrrevier: Am 14. Dezember 1932: Gestellt 18 970 Wagen.
disbe Geldjorten und Banknoten.
Koks und Briketts im
15. Dezember 14. Dezemver
ernotierung der Vereinigung für ellte i laut Berliner Meldung des «W., T. B." am 15. Dezember auf 46,25 4 (am 14. Dezember auf 46,25 M) tür 100 kg.
Die Elektrolytkup Sovereigns deutsche Elektrolytkupfernotiz Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinihe . Brasilianische . Canadische.…. .
Englische: große
Türkische . Belgische. . « « Bulgarische
Danziger . « Estni\che .
“Berlktn, 14. Dezember. Preisnotierungen für Nahrungs» (Einkfaufspreise des Lebensmitteleinzels- handels tür 100 Kilo trei Haus Berlin in Originalpyackungen.) beeidete Sachverständige der und Handelskammer in Preise in Jteidh8marf: Gerstengrauven. grob 32,00 bis 36,00 „6 Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 41,00 Æ Gerstengrütze 27,00 bis 31,00 4, Haferflocken 3200 bis 33 (00 4 Hatergrütze, gesottene 35,00 bis 36 00 A, Roggen- mebl, etwa 70 vH 24,50 bié 26 00 Æ Weizengrieß 36 00 bis 37,00 4, 4050 bis 4150 A Weizenmehl 28,00 i Weizenauszuameh| in 100 ke&-Säcken br.-t.-n. 34,00 bis 38 00 4, Meizenauészugmeb], feinste Marken, alle Packungen 38,00 bis 48,00 é, Speiteerb)en, Viktoria, gelbe 32,00 bis 36,00, Speiseerbien, Viktoria «elbe 36.00 bis 38,00 Æ, Bobnen, ( / 22 00 Æ, Yangbobnen, ausl. 27,00 bis 29,00 Æ, Yinten, fleine, legter Ernte 3500 bis 40,00 4 Yinsen, mittel. leßter Ernte 40,00 bis 47,00 46 Yinsen. große, leßter (Srnte 47,00 biz 78,00 4, Kartoffel» wehl, 1uperior 33,50 bis 34,50 Æ, Bruchreis 19,00 bis 20,00 t, Tangoon - Neis, unglafiert 19,00 bis 20,00 H, Siam Patna-Neis, afasiert 23,00 bis 25,00 4 Neisgrieß, puderfrei 23,00 bis 30,00 , amerikan. extra cho1ce Pflaumer 40/50 in Originalkistenpackungen 56 00 bis 57.00 M, Sultanaë Kiup Caraburnu # Kisten 66,00 bis 71,00 4, Korinthen Ymalias 70,00 bis 74,00 4, i ausgew, 205,00 bis 210,00 .Æ Mandeln, bittere, courante, ausgew. 205,00 bis 210,00 Æ, S3imt (Kassia), ganz, ausgewogen E do
i
1 türk. Pfund
bis 32.00 M, 100 Gulden 100 eftn. Kr.
weiße, mittel 21,00 bis |
Italiemshe: gr.
100 Lire u. dar. Jugoslawifche . Lettländische .
Norwegische Oesterreich.: gr. 100S u. dar. Numänische: 1000 YLei und neue 500 Lei | unter 500 Lei ' Schwedische . . Schweizer: gr. 100Frs. u. dar. Spani}che *). LTschecho - slow. 5000 u. 1000 K, 500 Kr. u. dar.
vis 96.00 4 " 100 Schilling 100Schilling
Mandeln, süße, courante,
205,00 M auégewogen 190,00 4, Ptefter, weiß, Muntok, ausgewogen 190,00 bié 216,00 4, 32600 bis 348,00 6, Art 348,00 bis 470,00 #, Santos bis Extra Prime 43600 bis 460,00 #, | Nöstkanee, Zentralamerikaner aller Art 444,00 bis 626,00 #, RNösto roggen, glafiert, in Säcten 31,00 bis 34,00 #, MNöstgerste, glasiert, in Säcken 32,00 bie 34.00 , Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bie 46,00 #, Kakao, stark entôlt 160,00 bis 200,00 46, Kakao, leicht entölt 208,90 bis 260,00 4, Tee, dine}. 640,00 bis 730,00 4, Tee, indi1ch 80,00 bis 960,00 A. Zucker, Melis 66 00 bis 66 50 M, Zucter, Yatfinade 67,50 bia 6900 4, Zucker, Würtel 73,90 bis 7950 M, Kunsthonig in è kg-Packungen 72,00 bis 74,00 6, Zucker- firuy. „hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 4, Spei)esirup, dunkel, in Eimern 70,00 bie 80,00 , Marmelade, Vierfrucbt, in Eimern von 123 kg 68 00 bié 72,00 , Pflaumentonfiture in Eimern von 123 kg 80 00 bis 82,00 Æ, Erdbeerfonfirure in Eimern von 124 kg 102,00 bis 106.00 M, Pflaumenmus, in Eimern von 1234 und 15 kg 55,00 bie 68,00 é, Steintalz in Säcken 19,20 bis 20,20 4, Steinjalz in Packungen 21,30 bis 25 10 4, Siedetalz in Säcken 22,18 bis —,— M, Siede)alz in Packungen 23,30 bis 26,50 4, Braten)chmalz in Tierces 86,00 bis 90 00 4, Bratenschmalz in Kübelu 87,00 bis 91,00 M, Purelard m Tierces, nordamerit. 82,00 bie 8400 4, Purelard in 82,00 bis 84,00 Æ Berliner 108, Corned Beet 12/6 1bs. per Kiste 85,00 bis 86,00 #, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 45,00 bis 47,00 Æ, Margarine, 114,00 A, T1 96,00 bis 102,00 A, Margarine, Spezialware, in Kübeln, 1 132,00 bié —,— H. 1I 118,00 bis 126,00 , Molfkereibutter la in Tonnen 260,00 bis 266, 0 Æ, Molkereibutter l a gepacktt 266.00 bis 276,00 A, Molkerei- butter lla in Tonnen 246,00 bis 254,00 4, Molkereibutter lla ge- packti 250,00 bis 262,00 #4, Auslandöbutter, däni\che, in Tonnen 260,00 bis 264,00 Æ, Auslandbbutter, däni\che, gepackt 270,00 bis 2740 Æ, Eped, inl., ger. 154,00 bis 160,00 , Allgâuer Stangen 20 9%) 74,00 bié 84,00 M. Tilsiter Kâle, volltfett 130.00 bis 150,00 M, echter Gouda 40 %/g 136,00 bis 136 00 bis 144,00 Æ, eter Emmenthaler (Sommerkäse 1932), voll- fett 244,00 bie 264 00 Æ, Allgäuer Nomatouxr 20 9/9 104,00 bis 11400 Æ, ungez. Kondensmilh 48/16 per Kiste 17,00 bis 17.50 M,
gezuck. KFondenéwmilch 48/14 per Kiste 26,00 bis 29,00 #4, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 85,00 M.
Nohkaffee Santos bis Extra Prime
8entralamerifaner aller
*) nur abaestemvelte Stücke.
Ojitdevihen. Auszahlungen. 47,10 47,30 47,10 47,30 47,10 47,30
Notennotierungen.
Kattowitz „.
Poinische
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpaptiermärkten.
Devijen. (W. T. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Poln1che Loko 100 Zloty 57,65 G., 57,77 B,, Neihsmark —— G, (5- bis 100-Stüde) —,— G., —— B. 16,86 G., 16 90 B. — Auszahlungen: War)chau 100 Zloty 57,63 G,, 57,74 S Telegraphische :
Roh1chmalz 108,00 bis
14. Dezember. 1 110,00 bis 100 Deut)\che Amerikani)che
Handelsware. in Kübeln,
London —,— G B., New Vork 5,14,661 G,, B
* Wien 14. Dezember. ‘W. T. B.) Amsterdam 284 95, Berlin 168,30, Budapest 124 294, Kopenhagen 118,50, London 23,20, New Vork 709,20, Paris 27,67, Prag 20,9%} Züri 136,35, Marknoten Noten 9,44, Tichecho- slowafi]|he Noten 20,96} Polni\che Noten 79,15, Dollarnoten 706,50, Ungari)che Noten —,— *), Schwedische Noten 123.20, Belgrad 12,516. — *) Noten und Devisen für 100 Pengö.
14. Dezember. (W. T. B.) Amiterdam 13,574 Berlin 804,75, Zürih 650,90, VDslo 570,00, Kopenhagen 571,00, London
echter Gdamer 40 9% | 167,70, YLirenoten Iugo)lawi\che
Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 294 vom 15. Dezember 1932. S. 3.
111,20, Madrid 277,75, Mailand 1735/4, New Bork 33 804, Paris 13200, Stocktholm 605,00, Wien 475,50, Marfnoten 804 25, Polnische Noten 379.00, Belgrad 49,5388 Danzig 612,50,
Budavbvet|t, 14. Dezember. (W. L. B.; Alles in Pengö. Wien 80,494 Berlin 136,20, Zirich 111,10, Belgrad 8,35.
London, 15. Dezember. (W. T. B.) New Bork 3285/,, Paris 84,21, Amsterdam 817,25, Brüssel 23,74, Italien 64 25, Berlin 13,80. Schweiz 17,084, Spamen 40,34, Lissabon 108 50, Kopenhagen 19,30, Wien 27,50, IJfstanbul 675,00 B, Warichau 29,31, Buenos Aires 43 00 Rio de Janeiro 550,00 B,
Par1s, 14. Dezember. (W. T. B.) Schlußkurie, amtlich.) Deut1chland —,—. London 83,97, New Youf 25,621, Belgien 395,00, Spanien 208!,, «talien 131.05, Zchckchweiz 492 75 Kopens hagen —,—, Volland 1030,00, Oslo —,—, Stockholm 459,00, Prag 75,90, Rumänien 15 30 Wien —,—, PVelgrad —,—, Warichau —,—»
Par1s, 14. Dezember. (W. T. B.) (Antangznotierungen, Freis verkehr.) Deutiblan® —,—, Butarest 1515 %PÞraa —,—. Wien —,—, Amerika 25 624, England #4,024, Belgien 35450, Holland —,—, Italten 131,05, Scwetz 492,75," Spamen 2A-91/,, Warichau —,—, Kopenhagen ——. Oslo —,—, Stockholm 469,00, Beigrad
Amsterdam, 14. Dezember. (W. T. B.) (Amtlich.) Berlin 99,21, London 8,15, New Vork 24813/, 4, Paris 9,71, Brüsjel 34,44, Schweiz 47,85, Italien 12,724, Madrid 20 30, Osêlo 42,05, Kopen- hagen 42,25, Stockholm 44,45, Wien —,—, Budapest —,—, P1ag 738,00, War|\hau —,—, Helsingtors —,—, Bufarest —,—, Votohama —,—, Buenos Aires —,—.
Zür1h 15. Dezember. (W. T. B.) (Amtlich.) Paris 20,282, London 17,07, New Vork 520,00, Brüssel 71,974, Véailand 26,60, Madrid 42,374, Berlin 123,774, Wien —,— Sfstanbul 250 00.
Kopenhagen, 14, Dezember. (W. T. B.) London 19 30, New York 590,00, Berlin 140,40, Paris 23,15, Antwerpen 81,65, Zürih 113,506, Rom 30,25, Amsterdam 237,10, Stockholm 105 60, Vslo 99,50, Helsingfors 8,53, Prag 17,60, Wien —.—.
Stockhol1m, 14. Dezember. (W. T. B.) London 18,35 nom., Berlin 134,00 nom., Parte 22,00 nom., Brüßjel 78,00 nom. Schwetz Pläye 108,25 nom., Am'terdam 225,00 nom., Kopenhagen 95,50 nom., Oslo 94,75 nom., Washington 558,00 nom., Helsingfors 8,15 nom. Hom 29,00 nom., Praa 16,90 nom.,, Wien —,—. Z
Os10, 14. Dezember. (W. L. B.) London 19,40, Berlin 141 75, Paris 23,20, New Bort 594,00, Amsterdam 239,00, Zürich 114,50, Helsingfors 8,70, Antwerpen 82,50, Stocholm 106,25, Kovenhagen 100,75. 9tom 30,60, Prag 16,90, Wien —,—.
Moskau, 10. Dezember. (W. L. B.) (In Thcherwonzen.) 1000 engl. Pfund 629,00 G., 630,26 B., 1000 Dollar 194,15 G., 194,593 B., 1000 Neichsmark 46,24 G., 46,34 B.
London, 14. Dezember. (W. T. B,) Silber (Kasse) 17!/g, Silber auf Lieferung 1789/1,
Wertpapiere,
Frankfurt a. M,., 14. Dezember. (W. T. B.) d 9/9 Mex. äußere jold —,—, 42% Trregation —,—, 4 9/6 Tamaul. S. 1 abg. 3 25, 9 9 Tehuantevec abg. 3,75, Aschafienburger Buntpavier 43 50, Cement Heidelberg 46,50, Dksch. Gold u. Silber 153 25, Emag Franfturt 2.75, Eßlinger Masch. 17,50, Felten u. Guill. 55,5, Ph. Holzmann 57,00, Gebr. Junghans 16,25, Lahmeyer 112,25, Mainkraftwerke —,—, Schnellyr. Frankent. 10,50, Voigt u. Häffner 26,29, Zellstoff Waldhof 46,00, Buderus 45,50, Kali Westereaeln 114,50.
Hamburg. 14. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurje.) Dresdner Bank 61,75, Vereinsbank 66,00, Lübeck- Büchen —,—, Hams- burg - Amerika Paketf. 18,50, Hamburg - Südamerika 32,00, Nordd. Lloyd 19,00, Harburg. Gummi Phönix 26,00, Alten Zement T7 50, Anglo-Guano 30,00, Dynamit Nobel —,—, Holstenbrauerei 69,50, Neu Guinea 130,00, Otavi Minen 15,00, A
Wien, 14. Dezember. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen.) Völkerbundéanleihe 100 Dollar-Stüe 105,50, do. 500 Dollar-Stüke 106,00, 49% Galiz. Ludwigsbahn —,—. 49/6 Nudolfsbahn 3.50, 4 9/9 Vorarlberger Bahn —,—, 3 % Staatsbahn —,—, Türkenlote 16,00, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,-—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien —,—, Dynamit A.-G. 540,00, A. E. G. Union 8.30, Brown Boveri —,—, Si. eus - Schuckert ——, Brüxer Kohlen ——, Alpine Montan 11,30, Felten u. Guilleaume (10 zu. 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany —,—, Steyr. Werke ( Waffen) —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papiert. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Josefsthal —,—, Aptri!rente —,—, Méoirente —,-—, Februarrente 0,30 Silberrente —,—, Kronenrente 0,30.
Amtterdam, 14. Dezember. (W. T. B.) l 9/0 Deut'che Meichsanleihe 1949 (Dawes) 55,50, 5F 09/9 Deutiche Neichsanleibe 1965 (Young) 515/16, 6# %/ Bayer. Staats-Obl. 1945 51,75, 7% Bremen 1939 —,—, & 9% Preuk. Obl. 1952 48,25, 7 0/9 Dreaden Obl. 1945 56,00, 7% Deutiche MNentenbank Obl. 1950 58,50, 7 9/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 ——, 7 9/9 Deuticher Sporckasien- und Giroverband 1947 48,25, 7 9/9 Pr. Zentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 —,—, 7 9% Säch). Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Anister- damshe Bank 102%/g, Deuiche Yeichsbank —,—, 7 9/9 Arbed 1951 94,00, 7 9/0 A.-G. rür Bergbau, Blet und Zink Ob1. 1948 55,25, 8 9% Cont. Caoutih. Ob!. 1950 —,—, 79% ODtich. Kalisynd. Obl S. A 1950 69%, 79%, Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1996 —.—, 6 9/9 Gelsenkirchen Goidnt. 1934 64/4 6 9/9 Harp. Bergb.-Ob[, m. Opt. 1849 57,50, 6% I. G. Farben Obl. 77,00, 7 9%) Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 19591 —,—, 7 9/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 -—,—, 7 9/6 Rhein-Elbe Unton Obl. m. Op. 1946 92,90, 7 9/0 Rrein. - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 62,00, 7% Siemens-Halske Obl. 1935 88,50, 6 9/9 Siemens-Halske Zert. ges winnber. Obl. 2930 90.00, 7 9/6 Verein. Stablwerte Obl. 1951 55g 64 % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 48,50, J. G. Fa1ben Bert. v. Aktien 76%s, 7 % hein. - Westf. Elektr. Obl. 1950 62,00, 69%/) Eschweiler Bergw. Obl. 1952 64,50, Kreuger u. Toll Winitd. Obl. —,—, 69% Siemens u. Halske Obl, 2930 90,00 Deut1che Banken Zert. —,—. Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.
Nummer 56 des Ministerial-Blatts für die Preußische innere Verwaltung (herausgegeben im Preußischen Ministerium des Fnnern) vom 14. Dezember 1932 hat folgenden Fnhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 9, 12. 32, Kosten d. Gemeinden anläßlih d. Reichstagswahlen 1932. —Kommunalverbände. RdErl. 7, 12. 32, Dezember=- rate der Reichswohl{ahrtshilfe. — RdErl. 7./8. 12.32 u. 22./25. 11. 32, Bürgersteuer. — RdErl. 8. 12. 32, Steuerverteilungen f. 1932. — Gemeindebestand- und Ortsnamenänderungen. — Polizei- verwaltung. RdErl. 9. 12. 32, Pol.-Stunde am Heiligen Abend. — RdErl. 5. 12. 32, Versendung v. Personalakten. — RdErl. 6. 12. 32, Einheitl. Vordruckte „Pol.“ — RdErl. 6 12. 32, Ausgabeübersichten d. Pol. u. Landj. — RdErl. 5. 12. 32, Kriminal=- kommissarlaufbahn. — RdErl. 6. 12. 32, BDA. d. Pol.-Oberwachtm. d. Bes.-Gr. A 7 b. — RdErl. 9. 12. 32, Bürgersteuer 1933 der in Pol.-Unterkünften untergebrahten Beamten d. Bereitschaftspol. — RdErl. 3. 12. 32, Ersparnisse bei d. Munition u. d. Pol.-Fahr- rädern. — RdErl. 6. 12. 32, Pol.-Berufsschulen. — RdErl. 8. 12. 32, Vorprüfung f. d. 11. Pol.-Maj -Anw.-Lehrg, —Gesundheits- wesen. dErl. 1. 12. 32, Ausbild. d. Nahrungsmittelchemiker. — Soziale Fürsorge. RdErl. 9. 12. 32, Unterbreh. d. Ver- Fun der Ersaßansprüche gegen öffentl. Unterstüßte. — Ver-
ehrs8wesen. RdErl. 7. 12. 32, Warnungstafel des Agrippina- Konzerns „Blaue Hand“. — RdErl. 8. 12. 32, Kraft e wischen Deutschland u. d. Schweiz. — RdErl. 8. 12. 32, Prüfung 5 Rüdstrahler. — Nichtamtlicher Teil, Wintervorträge am Pol.-Fnstitut in Berlin-Charlottenburg. — Neuerschet- nungen. — Zu 24 durch alle Postanstalten. Carl Lar manns Verlag, Berlin W 8, E 44. Vierteljährlich 1,60 für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,15 RM für Ausgabe B (einseitig bedrut)
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