felbst, wird der unbekannte Jnhaber des Einlege- bus der Sparkasse in Bremen, Nr. 168 247, am 9. September 1909 auf den Namen Michel Swaab mit einer Einlage von 4 1000,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von 4 1075,— nachweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 21. April 1910, Nachmittags 5 Uhr, an- beraumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An- meldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls leßteres für kraftlos erklärt werden foll.“ Bremen, den 30. September 1909. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
[63842]
Das Amtsgericht Bremen hat am 25. Oktober 1909 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Malers Carl Ferdinand Struckmeyer, wohnhaft in Schwarme, Kreis Hoya, wird der unbekannte In- haber des Einlegebuhs der Sparkasse in Bremen, Nr. 42 620, am 22. April 1902 auf den Namen von Bertha Meyer mit einer Einlage von 4 200,— er- öffnet und gegenwärtig ein Guthaben von 4 721,80 nachweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Dounerstag, den 19, Mai 1919, Nachmittags 5 Uhr, anbe- raumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 27. Oktober 1909.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Sekretär.
[63849] Aufgebot.
Die Erben des am 4. Juli 1896 verstorbenen Kotsassen Ludwig Sölter aus Ochsendorf, nämlich Legen Witwe und dessen Tochter Else in Ochsendorf, baben das Aufgebot der abhanden gekommenen Schuldurkunde vom 15. Dezember 1877, laut welcher auf dem Anbauerwesen No. af}. 53 in Glentorf Grundb. 1 48) für den 2c. Sölter an 2. Stelle eine Oypothek von 1050 F eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. April 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Königslutter, den 7. Oktober 1909.
Herzogliches Amtsgericht. Helle.
[64195] Aufgebot. 4 Die Vertreter der evangelishen Kirchengemeinde zu Dabringhausen sowie die Eheleute Ernst Evang zu Kreckersweg bei Dhünn beantragen das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 3. Sep- tember 1903 über das im Grundbuche von Dabring- hausen Blatt 520 und Dhünn Blatt 268 Abt. II[ Nr. 2 für die Armenkasse der evangelischen Kirchen- gemeinde zu Dabringhausen eingetragene, zu 49/0 verzinslihe Darlehn von 900 4. Der Inhaber des Hyvothekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin vom 19. Februar 1910, Vorm. 11 Uhr, Zimmer 3, seine Nechte anzu- melden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigen- falls derselbe für kraftlos erklärt wird. Wermelskirchen, den 21. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht.
[63844] Aufgebot.
Nachstehende Personen haben den Erwerb des Eigentums an folgenden nicht im Grundbu von Grünenplan eingetragenen Grünenplaner Grund- tüden glaubhaft gemacht:
1) die Erben der Witwe des Holzhändlers Kamm, Dorette geb. Witte, und die unberehlihte Anna Kamm bezüglich der Pläne 183 zu 32 a 65 qm und 194b zu 49 a 68 qm der neuen Karte,
2) die Erben des Sägemühlenbesißers Hermann Pahl in Grünenplan bezüglich des Plans 131 der alten Karte von Grünenplan vom Jahre 1802/03 zu 1 Mga. 66 Nth. 25 Fuß,
3) die Erben der Ehefrau des Schmiedemeisters Karl Räger, Johanne geb. Engelke, zu Grünenplan bezüglih des Plans 185 der neuen Karte zu 1 a 50 qm.
Auf Antrag der genannten Besitzer werden alle diejenigen, welhe an den bezeichneten Grundstücken Rechte zu haben vermeinen, zu dem auf Douners- tag, den 16. Dezember 1909, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 1, angeseßten Termine unter dem Rechtsnachteil vorgeladen, daß nach Ablauf der Frist die genannten Antragsteller als Eigentümer der angegebenen Grund- \stücke in das Grundbuch eingetragen werden, und daß, wer die thm obliegende Anmeldung unterläßt, fein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Nichtigkeit des Grundbuchs die Grundstüfe oder Rechte an diesen Grundstücken erworben hat, niht mehr geltend machen kann.
Eschershauseu, den 19. Oktober 1909.
Herzogliches Amtsgericht.
Kamm.
[64524] Aufgebot. “ Der Landgebräucher Jürgen Gerdes in Walle hat beantragt, die verschollene Folina Meenfen Bohlen, Cos am 1. Oftober 1870 in Wiesens, angeblich verehelihte Banzin, zuleßt wohnhaft in New York, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich \pä- testens in dem auf decn 30. Mai 1910, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. Aurich, den 26. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht.
[64527] Aufgebot.
Der Arbeiter August Gericke zu Steglitz, vertreten dur den Justizrat Dr. Beer zu Stegliß, Albrecht- straße 12, hat beantragt, seinen Vater, den ver- schollenen Tagelöhner Karl Friedrich August Gericfe, zuleßt wohnhaft in Schmagorei, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Mai 1910, Vormittags X09 Uhr, vor dem unterzeichneten Geridbt anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
als Pfleger
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Droffen, den 28. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht.
[64188] Aufgebot. j
Der Landmann Carl Friedrich Reinhard Meiners zu Eckwarden als Pfleger über das Vermögen der abwesenden Marie Wilhelmine Dörries in Ruh- warden, welches ihr von ihrem verstorbenen Vater, Schustermeister Johann Friedrich Wilhelm Dörries zu Nuhwarden und dessen verstorbenen Ehefrau, geb. Meyer, zu Berne angefallen ist, hat beantragt, die genannte abwesende Marie Wilhelmine Dörries für tot zu erklären. Die Marie Wilhelmine Dörries ist im Jahre 1886 nach Nordamerika ausgewandert. Hierauf ist sie im Jahre 1888 wieder in Deutsch- and gewesen, in demselben Jahre aber wieder zu- rügereist. Die leßte Nachricht von ihr stammt aus dem Jahre 1894. Seitdem ist ihr Aufenthalt un- bekannt. Die verschollene Dörries wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, 29. Juni 1910, Vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, wiedrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Amtsgerichte Anzeige zu machen.
Ellwürden, 1909 Oktober 23. Großherzogliches Amtsgeriht Butjadingen. Abt. I.
[64191] Aufgebot.
Der Besißer Peter Nadtke in Tiefenau hat bean- tragt, den verschollenen Jakob Kupiecki, zuletzt wohnhaft in Tiefenay, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 12, Juli 1910, Vormittags 15 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.
Marienwerder, den 25. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht.
[63180] Aufgebot.
1) Jlling, Anna, geboren am 6. November 1870 in Kösching, B.-A. Ingolstadt, Tochter der Sabine Seitz, Konditorswitwe tn München,
2) Singer, Sebastian Ss geboren am 16. Ja- nuar 1872 in München, Sohn der Buchbindersehe- leute Johann Singer und Franziska geborenen Schuster, Schneider in München, zuleßt in St. Louis,
3) Paulus, Iohann Baptist, geboren am 22. April 1857 in München, Sohn der Insassen- eheleute Johann Baptist Paulus und Maria geb. Gattinger, Hutmacher in München,
4) Danzer, Heinrich, geboren am 15. September 1851 in München, Sohn der Blasbalgmachersehe- leute Heinrih Danzer und Johanna geb. Kögl, Schreiner und Blasbalgmacher, zulegt in Baltimore,
5) Sastreiter, Josef, geboren am 31. Januar 1851 in Ried, Sohn des Ignatius Hastreiter und der Therese Wagner, Maurer, zuleßt in München, sind verschollen und sollen für tot erflärt werden.
Antragiteller sind: 1) Justizrat Schuster, Advokat und Nebibamvalt in München, als Abwesenheits- pfleger, 2) Iohann König, Badereibesißer in München, als Abwesenheitspfleger, 3) Elise Hauber, Ausgehers- frau in München, 4) Katharina Lechner in Landshut, vertreten von Rechtsanwalt Dr. Rauchenberger in München, 5) Therese Kaindl, Haushälterin in München. t -
Es ergeht die Aufforderung: a. an die Ver- \{ollenen, sh spätestens in dem auf Samstag, den 21. Mai 1910, Nachmittags 43 Uhr, im Zimmer 86 des Neuen Justizgebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Aufgebotstermine zu melden , widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, fpätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
K. Amtsgericht München k. Abt. A für Zivilsachen.
[64193] Aufgebot.
Auf Antrag der Sibylla Fuchs, Witwe von Adam Fuchs, in Neustadt an der Hdt., wird das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung erranen gegen Georg Fuchs, geb. 26. April 1861 zu Mußbach, Mechaniker Sohn von Adam Fuchs und Sibylla Fuchs, geb. Grünig, unbekannten Aufenthalts. Aufgebotstermin wird bestimmt in die öffentliche Sißung des Kgl. Amtsgerichts Neustadt an der Haardt vom Montag, den 23. Mai 1910, Nachmittags 4 Uhr, im Sißungsfaale. Es ergeht die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, \päte- leng im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Neustadt an der Haardt, den 20. Oktober 1909.
Kgl. Amtsgericht.
[64530] j Großherzogliches Amtsgericht. Abt. x. Aufgebot. :
Die Witwe Louise Auguste Johanne Nosenbohm, geb. Nofe, in Oldenburg 1. Gr. hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann Friedriß Heinrich Iohann Rosfenbohm, geboren am 29. November 1850, zu- leßt wohnhaft in Greenwih, Connecticut, Nord- amerika, für tot zu erklären, Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 17. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oldenburg, den 20. Oktober 1909.
[64533] Aufgebot.
Die verehelihte Arbeiter Emilie Zerbst, geb. Maeker, in Velten, vertreten durch Justizrat Frhr. von Wncker zu Spandau, hat beantragt, den ver- schollenen Ziegler Carl Friedrich Wilhelm Franz Maeker, geboren am 19. März 1864 zu Linum als Sohn des Zieglermeisters Joachim Udwig Wilhelm
Moaeker und seiner Ehefrau, Henriette Karoline geb. Schönberg, zuleßt E in Velten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, \fih spätestens in dem auf den 30. Sep- tember 1910, Vormittags 14 Uhr, vor dem unterzeichneten Berit, L IC er trale 34, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über LÆben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- E spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen. Spandau, den 25. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht. [64194] Aufgebot. Der t G Gustav Bär von Gräfinau hat beantragt, seinen Pflegling, den verschollenen Musik- lehrer Nobert Münch, zuleßt wohn alt in Gräfinau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Stadtilm, Fi ves AA rift ürstlihes Amtsgericht. Schreck.
[64536] Aufgebot.
Der Kätner Adam Kwasigroh in Groß- iviy vertreten durch den Nechtsanwalk Lange in Zempel- burg, hat beantragt, den verschollenen Kätner Mathias Weiland, zuleßt wohnhaft in Groß-Zirkwißt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird mit Wirkung für diejenigen Nechtsverhältnisse, welche sich nah den deutschen Ge- seßen bestimmen und mit Wirkung für sein im In- lande befindlihes Vermögen. An alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Zempelburg W.-Pr., den 24. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht. Breume.
[63469] Aufgebot.
Der Bauaus Emil Johannes Kretschmar aus Clettwiy, Miterbe der am 28. Februar 1908 in Clettwiß verstorbenen Frau Kaufmann Bertha
Auguste Kretschmar, verwitwet gewesenen Nowka, 2M Stelzner, hat das Aufgebotsverfahren zum
wecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern eantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Bertha Auguste Kretschmar spätestens in dem auf den 10. Januar 1910, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Shloß, Aner Nr. 6, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; Beweisftücke find in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. - Die L läubiger, welhe sch nicht melden, Töunen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auslagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fih nah Be ung der nicht ausgeschlofsenen Gläubiger noch ein Üebershuß ergibt. Jeder Miterbe haftet nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auslagen fowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden dur das Aufgebot nicht betroffen.
Senstenberg, den 8. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht.
i . Nachlaßigericht Sontheim a. Br. Gerichtsbezirfs Heidenheim, Württ. Kraftloserklärung eines Erbscheins. Durch Beschluß vom 13. d. M. ist in der Nach- laßsache der am 25. April 1908 in Sontheim a. Br. verstorbenen Elisabeta geborenen Schauz, Witwe des Iohann Leonhardt Häckh, Webers in Sontheim a. Br., der am 8. September 1908 dem Sohn Bernhardt Häckh, Schreiner in Sontheim, erteilte gemeinschaftliche Erbschein, des Inhalts, daß die Ver- \torbene sieben Kinder zu gleichen Teilen als Erben hinterlassen hat, für kraftlos erklärt worden. Giengen a. Br., den 23. Oktober 1909. Vorsitzender Bezirksnotar Kögel.
[64183] Beschluß. Der Tagelöhner Johann Josef Gundert in Urmers- bah wird wegen Trunksuht und Verschwendung ent- mündigt. Die Kosten des Verfahrens hat der Ent- mündigte zu tragen. Cochem, den 2. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht.
[ete] Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage is der verschollene Brauer Julius Albert Oswald Fischer, geboren am 29. Januar 1862, zuleßt wohnhaft gewesen in Bunzlau, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1901 festgestellt.
Bunzlau, den 25. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht.
Abt. 3.
[64192]
Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Oktober 1909 ist der am 13. Juli 1859 zu Albertoske geborene Eigentümersohn Johann Gott- fried Es und der am 7. April 1861 zu Wonsowo
eborene Arbeiter Stanislaus Sobieraj für tot er- lärt. Als Zeitpunkt des Todes ist für Schulz der 31. Dezember 1898 und für Sobieraj der 31. De- zember 1895 festgestellt.
Neutomischel, den 25. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht. [64185] :
Auf Antrag der Firma Filiale der Vogtländischen Bank in Auerbach ist durch Aus\{lußurteil des unter- zeichneten Amtsgerihts vom 22. Oktober 1909 der verloren gegangene, am 2. Dezember 1908 von dem Fabrikanten Gustav Koldiß in Auerbach auf Paul
Henning in Glauchau gezogene Wechsel über 119 4 (1 f zahlbar am 2. Februar 1909 in Glauchau, versehen mit dem Blankogiro des Ausstellers und der irma Gebrüder Seidel in Auerbach sowie mit dem ollgiro der A eleos vom 26. Januar 1909 auf die Allgemeine Deutsche Kreditanstalt zu Leipzig, für kraftlos erklärt worden. Glauchau, am 23. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht.
[64186 Vekauutmachung.
Durch Aus\chlußurteil vom 23. Oktober 1909 is} für Recht erkannt: Diejenigen Personen, die aus der Amtsführung des erichtövollziehers Kemnitz Ansprüche an die von diefem hinterlegte Amtskaution haben, werden mit ihren Ansprüchen an diese Kaution ausge\chlossen. :
erlin, den 23. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
[64220] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Anna Maria Hahn, geb. Gerhardi, zu Krempe, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Hey- mann und Rechtsanwalt Dr. Heymann ‘in Altona, flagt gegen den Arbeiter Hinrich Hahn, geboren am 7. Mârz 1877 zu Süderau, früher zu Krempe, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte par Lee Dns der dur die Che begründeten Pflichten eine fo tiefe Zerrüttung des ehelichen Lebens vershuldet habe, daß der Klägerin die Fortseßung der Che nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe und Er- klärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf Sonn- abend, den 15. Jauuar 19X0, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ¿fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 22. Oktober 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[64221] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Jda Caroline Sophia Hansen, geb. Meine, zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Waetcke daselbst, klagt gegen den Schiffbauer Heinrih Hansen, geboren am 12. Dezember 186L zu Apenrade, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- kÉlagte seit länger als ein Jahr in böslicher Absicht gegen den Willen der Klägerin sich von der hâus- lichen Gemeinschaft ferngehalten habe und fein Aufent- halt niht zu ermitteln gewesen fei, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Crklärung des Beklagten u den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Be- Îagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Mittwoch, den 12. Ja- nuar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung , einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 25. Oktober 1909. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[64227] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Handlanger Ludwig Schmidt zu Buer, Branderheide 45, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Cosmann in Effsen, klagt
egen ihren Ebemann, früher zu Gladbeck, legt un-
be annten Aufenthalts, auf Grund des §1567B. G.-B., mit dem Antrage auf SHE R QUR, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilklammer des König- lichen Landgerichts zu Essen-Nuhr auf den 10. P nuar 1910, Vormittags 9{ Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.
Essen, den 27. Oktober 1909.
Ublenkott, Aktuar, :
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[64230] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Pauline Clara Caroline Marie Hibbeler, geb. Schröder, vertreten durh Rechtsanwälte Dres. Balken und Heckscher, Jürgens, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Heinrich Wilbelm Georg Hibbeler, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der
arteien zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des NRechts=- streits vor die Zivilkammer 111 des Landgerichts Ham- burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 21. Dezember 1909, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Pam pa , den 27. Oktober 1909.
er Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. Zivilkammer 111.
[63882] Oeffentliche Zustellung einer Sas:
Nr. V 2056. Die Ebefrau des Taglöhners Wilhelm Schuster, Eva geb. Läpple, zu Mannheim, Prozeß=- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. de Jong in Mann- heim, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Mannheim, jeßt an unbekanntem Ort, auf Grund des 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der am 25. Juli 1895 in Altersberg zwischen den Streitteilen ges{lossenen Ehe aus Ver- schulden des Beklagten und Verurteilung desfelben zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Donners- tag. den 16. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mannheim, den 25. Oktober 1909.
Schäfer, j Gerichts\hreiber des Großherzoglihen Landgerichts. [63883] Oeffentliche Puneng, einer Klage.
Nr. V 2033. In Sachen der Ehefrau des Schlossers Ludwig Montag, Luise geb. Janda, zu Schwetzingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Maisch in Schwetzingen, gegen ihren Ehemann, früher zu
chweßingen, feft an unbekannten Orten, wegen ghesheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung es Nechtsstreits vor die Zivilkammer V des Gr. landgerihts Mannheim auf Donnerstag, 30, De- ember 1909, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Die tlägerin ladet den Beklagten zu diesem Termine mit er Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ugelassenen Anwalt zu bestellen. E Zwecke der fentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Mannheim, den 25. Oktober 1909.
Der Gerichts\hreiber Gr. Landgerichts: Schäfer.
64146] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Nuggieri Emidio Rusciolelli, Julie «b. Dam, zu Dberginingen, Prozeßbevollmächtigte: sehtsanwälte Dr. Hommelsheim und Philippi in eh, flagt gegen ihren Ehemann Ruggieri Emidio usciolelli, Arbeiter, früher in Bber iningen, t ohne bekannten Wohn- und Anfenthaltsort, nter der Behauptung, daß Beklagter die cheliche ohnung verlassen habe und seit Äpril 1908 sich ¿gen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht m der häuslichen Gemeinschaft fern halte, mit dem ntrage auf Scheidung der Ehe zu Ungunsten des zeflagten und Verurteilung desfelben zu den Kosten s Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten r mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor je 11. Zivilkammer des Kaiserlihen Landgerichts Meß auf den 6. Januar 1910, Vor- jittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei un gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- ellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird eser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meg, den 25. Oktober 1909. Gerichts\{hreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
4231] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Eugen Schmitt, Ottilie geborene jöhler, zu M eim, aeg CRDEVO N G YHG Ie, teht8anwalt Bieringer in Meß, klagt gegen den ugen Schmitt, ihren Ehemann, früher tn Verga- ille, jeßt ohne bekannten Wohnort, auf Grund der Fehauptung, daß Beklagter die durch die Ehe be- indeten Pflichten {wer L habe, mit dem ntrage auf Scheidung der am 29. September 1900 hlossenen Che. Die Klägerin ladet den Be- agten zur mündlichen Verbandlung des Nechts- eits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen indgerihts in Met auf den 4. Januar 1910, ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen i dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerichts\chreiberei des Ks. Landgerichts.
3873] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Bergmann Johann Baron, Julie geb. llaczet, in Herten, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- walt Dr. Buchheimer in Bochum, klagt gegen den ergmann Johann Baron, zurzeit unbekannten Auf- thalts, früher in Herten, unter der Behauptung, ÿ Beklagter die Klägerin böswillig EURE habe, it dem Antrage auf Wiederherstellung der häuslichen emeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur indlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die R des Königlichen Landgerichts in dum auf den LS. Januar 1910, Vormittags Uhr, Zimmer 22, mit der hgeverung, einen i dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu tellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung 1d dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 25. Oktober 1909.
Meyer, L.-G.-Sekretär, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. 1223] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Eduard Jung in Braunschweig, ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Iustizrat Hey- inn in Braunschweig, klagt gegen seine Chefrau, argarete geb. Skalißki, früher in Brünn, jeßt bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, j die Beklagte ihn am 11. April 1906 verlassen be und troß mehrfacher Aufforderung niht wieder ihm zurüdtgekehrt sei, mit dem Antrage auf Ver- eilung der Beklagten, zum Zwecke der Herstellung ehelichen Gemeinschaft zum Kläger zurüczukehren. r Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- dlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den . Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ntlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage annt gemacht. Braunschweig, den 25. Oktober 1909. Hauer, Gerichtsobersekretär, Gerichts\hreiber des Herzoglichen Landgerichts.
493] Bekanntmachung. n Sachen Tochtermann Robert Friedri, Guts- ger in Weidenhof, Kläger, vertreten durch Justiz- K. Advokaten und Rechtsanwalt Siegel I1. in nen, gegen Tochtermanun Emma Nora, früher New York, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, jen Verstellung der ehelihen Gemeinschaft, wurde öffentliche puimung der Klage bewilligt. Zur handlung über diese Klage ist unter Entbehrlich- ‘erklärung des Sühneversuchs die öffentlihe Sißung l. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 Mittwoch, den 29. Dezember 1909, rmittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird die lagte durch den Vertreter des lägers mit der orderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. peridie München T zugelassenen Nechtsanwalt ellen. agen, zu erkennen : 1. Die Beklagte ist \{chuldig, ebelihe Gemeinschaft mit dem Kläger herzustellen. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu n Und zu erstatten. "nchen, am 28. Oktober 1909. rihts\hreiberei des K. Landgerihts München I. Hartmann, Kgl. Kanzleirat.
06] Oeffentliche Zustellung. er Arbeiter Heiurid Bu pe zu Bochum, als nund des Heinrich August Düppe, vertreten durh „Zladtsekretär Nudolf Niermann zu Bochum, egen den Steiger Fritz Nolting, z. Zt. unbe- ‘en Aufenthalts, früher in Bohum, Hunscheid- è 171, auf Grund der Behauptung, daß Be- èr Vater des am 30. Juli 1909 von der Julie ve außerehelih geborenen Heinrich August Düppe E dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig rteilen, an Kläger an Unterhaltskosten bis zum Nl eten 6. Lebensjahre vierteljährlich im voraus ' nend von da ab bis zum vollendeten 16. Lebens- 9 vierteljährlich zu zahlen. Der Kläger en Beklagten zur mündlihen Verhandlung
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[64222]
Spittelmarkt Nr. 4/7, anwalt Dr. Hugo Markgrafenstraße 81, klagt
des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 17. Dezember 19092, Vor- r, Zimmer 44. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht.
Bochum, den 18. Oktober 1909. : (L. 5.) Benderoth, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen mtsgerichts.
[64210] K. Amtsgericht Ehingen. : Oeffentliche Zustellung.
Die am 20. Oktober 1907 zu Dürrenstetten, Gde. Gundelfingen, O.-A. Münsingen, geborene Anna Spindler, uneheliche Tochter der Marie Spindler, led. vollj. Dienstmagd daselbst, vertreten durch den Vormund Karl Spindler, Maurer das., Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller in Chingen, flagt gegen Anton Moll, led. vollj. Bauernsohn von Obermarchtal, z. Zt. mit unbekanntem Auf- enthalt abwesend, wegen Forderung aus außerehe- R Beiwohnung, mit dem Antrag, dur vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen, der Beklagte fei schuldig: an die Klägerin zu Händen des Vormunds bis zum zurücgelegten 16. Lebensjahr der Klägerin, ev. bis diese imstande ist, sich selbst zu unterhalten, einen jährlihen, in vierteljährlißen Raten voraus- zahlbaren Unterhaltsbeitrag von 200 4, beginnend mit der Geburt des Kindes und. im Falle des Ver- zugs mit 49/9 verzinslich, sowie die verfallenen Naten nebst Verzugszinsen fofort zahlbar zu entrichten und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Ehingen als das gemäß Par. 16 Z.-P.-D. zuständige Gericht auf Donnerstag, den 16. Dezember 1909, Vor- mittags 9 Uhr. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Den 27. Oktober 1909.
Amt3sgerichts\ekretär A i ch.
[64211] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Wera Frieda Lotte Dubberke zu Stettin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Aler Jessel, Frankfurt a. M., klagt gegen den Reisenden Isidor Goldmeyer, früher in Frankfurt a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage auf Zahlung von vtierteljährlih 75 M von der Geburt der Klägerin, 30. Mai 1908 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden Beträge im voraus am 1. Juni, 1. September, 1. Dezember und: 1. März jeden Jahres. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Frankfurt a. M. auf Dienstag, den 11. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße 34, Erd- geschoß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fraukfurt a. M., den 23. Oktober 1909.
Der Gerichts\chreiber E Mg lien Amtsgerichts.
[64219] Oeffentliche Puenas,
Der Holländer Emil Dahm in Gr.-Hundorf bei Nehna, als Vormund des minderjährigen Willy Fs Ernst Nogmann, hat, vertreten durch
echtsanwalt Hall in Schönberg, gegen den Arbeiter D: F. I. Hinrichs, zuleßt in Rodenberg, jeßt un-
ekannten Aufenthalts, Klage wegen Unterha ts er- hoben mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen: dem Kinde von feiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus fällige Geldrente von vierteljährlich 37,90 4 für die 4 ersten Lebensjahre, 30,00 4 für die folgenden 10 Lebensjahre und von 25,00 4 für die dann folgenden zwei Lebensjahre, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 15. September, 15. Dezember, 15. März und 15. Juni jedes Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgeriht in Schönberg in Meckl. zu dem auf Mittwoch, den 15, Dezember 1909, Vorm. 107 Uhr, angeseßten Termin.
Schönberg i. Meekl., den 26. Oktober 1909. Großh. Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung.
Die verwitwete Frau Marie Ewaldt in Berlin, rozeßbevollmächtigter : Nechts- ltarkuse in Berlin SW. 68, ) egen den Reisenden Karl Schönherr, früher in Berlin, Beuthstraße 17 bei Kübler, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der
Behauptung, daß sie mit dem Beklagten früher ver-
lobt gewesen sei und dieser sih während der Ver-
löbniszeit im Jahre 1905 und Anfang 1906 bare Darlehen im Betrage von 1845,90 4 von ihr ge- liehen habe mit dem Versprechen, diese Darleben bis 31. Dezember 1906 zurückzuzahlen, daß er darauf auh 608 # abgezahlt habe und ihr sonach die Forderung von noch 1237,90 4 zustehe, die sie seit dem 1. Januar 1907 gekündigt habe, der Beklagte aber, ohne Zahlung geleistet zu wohin verschwunden fei, mit dem flagten kostenpflihtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 1237,90 4 nebst 49% Zinsen seit dem 1. Januar
Len; unbekannt ntrag, den Be-
1907 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten
von neuem zur mündlichen Verhandlung des Nechts- 1er 3 streits vor die 35. Zivilkammer des Königlichen Land- Der Anwalt des Klägers wird be- iris [ in Berlin, neues Gerichtsgebäude, Gruner-
traße, 11. Stockwerk, Zimmer 8/10, auf den
17. Januar 1910, Temes 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen
Gerichte Sa enen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffen
der Klage bekannt gemacht.
bei dem gedachten l j Zum lichen Zustellung wird dieser Auszug 65 0. 137/09.
Berlin, den 26. Oktober 1909.
Wessels, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. [64205]
Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Firma Hahn
& Co. in Berlin, Dircksenstr. 43/44, klagi gegen den Adolf Winkler, photographisches Atelier, Sagan, Nizzaplay 1, wohnhaft, jeßt un Aufenthalts, Beklagten am 16. Januar 1908 auf seine für 165,70 X Wäsche geliefert habe, wovon 30 M bezahlt seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be- flagten zur Zahlung von 80,40 4 nebst 4 9/6 Zinsen seit Klagezustellung und ferner zur Zahlung der am 1. April, 1. Mai, 1. Juni, 1. Juli 1909 fällig ge-
ues: in ekannten unter der Behauptung, E N
estellung
wesenen Raten mit je 13,80 46 nebst 49/6 Zinsen seit den Fälligkeitstagen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedrihstraße 12/15, T1. Stock, Zimmer 158, auf den 29. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr. gun Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Oktober 1909. E S Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 75.
{64224] Oeffentliche U RARag
Der Täschner Bruno Schwarz zu Nieder-Schöne- weide, Berlinerstraße 94, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Th. Liebknecht, Dr. K. Liebknecht und Dr. James Friedlaender zu Berlin, Chausseestraße 121, klagt gegen den Karl e is äg jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Koloniestraße 9, wohn- haft, auf Grund des am 2. August 1909 protestierten Wechsels vom 30. April 1909 über 1100 4, zahlbar am 30. Juli 1909, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1100 4 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 30. Fuli 1909 und 7,50 4 Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts TII in Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer Nr. 38, T Treppe, auf den 30, Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem Res Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenkturg, den 26. Oktober 1909.
Müce, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts 111.
[64225]
Die minderjährigen Paul und Theodor Müller in Gießen, geseßlich vertreten durch ihren Pfleger, den Cisenbohrer Karl Enz in Gießen, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Rothe in Chemniy, klagen gegen den Monteur Willy Müller in Chemniy, Nordstraße Nr. 11 111, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtetlen, an jedem der Kläger eine mit dem 1. April 1908 beginnende Unterhalts- rente von jährlich 150 46 zu blei und das Urteil, soweit nötig gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Chemniß auf den 31. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der ee bekannt gemacht. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
Chemnitz, am 28. Ofiobes 1909.
[63864] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentner Mathias Schaffenborn zu Cöln, Duffesbach, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Hans Heimann in Cöln, klagt gegen die Eheleute Johann Schumacher, Kartoffel- und Ge- müsehändler, früher in Cöln-Ehrenfeld, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund eines im Januar dieses Jahres gegebenen baren Dar- lehns, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt- \huldner zur Zahlung von 300 #4 (dreihundert Mark) nebst 69/9 Zinsen seit dem 15. März 1909 ROIEN zu verurteilen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Abteilung 56, auf den 15, Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, Appellhofplatß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 12. Oktober 1909.
Ausgefertigt: (L. A n Sri Aktuar, GeriGtsfreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63874] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wilhelm NRoeren, Holzhandlung in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Büte in Crefeld, klagt gegen den Stellmacher Franz Berger, früher in Crefeld, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als Akzeptant des Wechsels vom 14. Januar 1909, fällig am 17. Mai 1909, ihr als legitimierte Wechsel- inhaberin die Summe von 1538,35 M verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 1538,35 46 - nebst 69/9 Zinsen darauf vom 17. Mai 1909 und 4,60 Æ Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrestverfahrens 3 G& 38/09 mit 4 31,40 zu tragen, auch das Urteil für R OAieayar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die Kammer für O des Königlichen Land- gerichts in Crefeld auf den 23. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Crefeld, den 27. Oktober 1909.
Clußmann,
Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[63507] Oeffentliche Zustellung. i
Der Bauunternehmer Th. Röttgen in Osterfeld, Beklagter und Berufungskläger, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Werner Oelze in Essen, hat in Sachen gegen 1) den Stukkateur Hubert Peer- booms, 2) den Jacob Tümmers, beide früher in Osterfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, Kläger und Berufungsbeflagte, gegen das Urteil des Gewerbe- gerihts in Osterfeld vom 29. Juli 1909 Berufung eingelegt, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ab- weisung der Klage. Der Berufungskläger ladet die Berufungsbeklagten zu 1 und 2 zur mündlichen Ver- handlung über die Berufung vor die sechste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Essen-Ruhr auf den 11. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungs\chrift bekannt gemacht.
Essen, den 23. Oktober 1909.
Grzberger, Landgerichtssekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[64212] Oeffentliche Zustelluug.
Die ledige Jda Vogel in Offa bei Geithain — ProteßbevollmBtigtzt! Nechtsanwalt Dr. Schlegel in Geithain — klagt gegen die Firma Theodor
Körner in Geithain Inhaberin Agnes verchel. Körner, früher in Geithain, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund eines Darlehnsvertrags, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 200 M und 4 v. H. Zinsen davon seit 15. August 1909 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Geithain auf den 15. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr. Geithain, den 27. Oktober 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63866] Oeffentliche Zustellung.
Der Milchhändler Heinrich Noters in Wanne, Oststraße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wolff in Wanne, klagt gegen den Josef Seifrid, früher in Wanne, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuf- lich gelieferte Ware noch den Betrag von 10,05 6 schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zur Zahlung von 10,05 4 — zehn Mark 05 Pfennig — nebst 4909/9 Zinsen seit 1. September 1909 zu ver- urteilen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lite Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den 22. De- zember 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der E bekannt gemacht.
elsenfirchen, den 23. Oktober 1909.
i j Sauer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [63867] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Nikolaus Schmitzek in Wanne, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Wolff in Wanne, klagt gegen den Bergmann Josef Seifrid, früher in anne, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für fäuflih geliefert erhaltene Waren noch den Betrag von 22,70 M \{chulde, mit dem Antrage, 1) den Be- Élagten zur Zahlung von 22,70 A — zweiund- zwanzig Mark 70 Pfennig — nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1909 zu verurteilen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den 22. Dezember 1909, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gelsenkirchen, den 23. Oktober 1909.
Sauer, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts,
[64228] Oeffentliche Zustellung.
Der Rittergutsbesißer Graf Johannes von Saurma- Jeltsch auf Jeltsch, Kreis Ohlau, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Schreuer in Glogau, Élagt gegen den Hausdiener Johann Josef Schmidt, früher in Berlin, Krausenstr. 34, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Erteilung einer Löoshungsbewilli- gung, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu ver- urteilen, in die Wschung der auf Blatt 20 Sucau in Abteilung IIT unter Nr. 2 und auf Blatt 29 Kummernick in Abteilung 111 unter Nr. 10 für ihn eingetragenen Darlehnshypothek von 450 Taler = 1350,00 4 nebst 43 9/6 jährlicher Zinsen zu willigen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur miünd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Glogau auf den 25. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Glogau, den 27. Oktober 1909.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[64229] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma W. Eims Nachf. (Inh. Karl Shaum- burg) in Karlsruhe (Baden), Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Höniger in Görlitz, klagt gegen den Kaufmann Gustav Wald (früherer baber der Firma Adolf Rath in Görliß), zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage : 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 500 4 nebst 6%/% Zinsen seit 6. April 1909 und 16,10 A Wechselunkosten zu zahlen; 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Görliß auf den 22. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5. P. 293/09.
Görlitz, den 27. Oktober 1909.
Der Gerichts\hreiber des Landgerichts.
[63868] Oeffentliche Zustellung.
Der Nentier Karl Hainlein zu Jena, vertreten durch Nechtsanwalt Tunze in Jena, klagt gegen den Stud. Carl Ferdinand Dollmann, früher in Jena, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus käuflicher Uefe- rung von Speisen und Getränken, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 95 4 25 -Z nebst 49/6 Zinsen seit 20. Februar 1909 aus 94 Æ 15 4 bei vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Sächsische Amts- geriht zu Jena auf Dienstag, den 21. De- zember 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Jena, den 22. Oktober 1909.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Sächsishen Amtsgerichts.
[64232] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäcker Stoflique “zu Maiziòres, vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Kaiser in Met, klagt gegen die Wirtin Witwe Reinert, früher zu Tremery, jeßt ohne bekannten Wohnort, mit dem Antrage auf Verurteilung der Witwe Neinert zur Zahlung von 334,09 Æ für fkäuflih gelieferte Backwaren, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerichts zu Metz auf den 5. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiberei des Kil, Landgerichts,