1869 / 14 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Prinzen Woldemar

Grafen von der Golßt, n | d Flügel-Adjutanten Herrn von

General von Boyen und des

Königlichen Baldachin, 5 erhobene Reichspanier trägt. i ( Baldachin der Königin zur Linken, an des Throncs Stufen

der Ober-Ceremonienmeister Graf Stillfried, der Staats-Minister | Regel selbst am Besten zu erklären wissen, und in der That finden si | in den Handelsberichten und Cirkularen der größeren Firmen die bes

von Schleiniß, der Ober-Hof- und Haus®marschall Graf Pückler und mehr zurück Graf Redern. Noch eine weitere, große Zahl von Porträtgestalten füllt den Raum des tieferen Mittel- und

Hinkergrundes , und noch auf den Tribünen der fremden Krs--|

nungs8gesandten erkennt man die lebensvollen Bildnisse dersel- ben. Mit gleicher Treue i} die ganze Architektur der Kirche, jedes Geräth und Accessoir und nicht minder die Beleuchtung gegeben , welche si aus dem mehrseitig einfallenden Tageslicht und dem Kerzenglanz entwickelt und überall im Raum und auf den Gestalten eigenthümliche Licht- und Schatteneffekte her- vorbringt. Das große Vild, im Jahre -1865 vollendet, hat be- lanntlih seinen Play in der Vildergallerie des Königlichen Schlosses gefunden. |

Wenn den neuesten Kricgsthaten des preußis{chen Heeres durch Menzel keine direkte künstlerische Darsiellung bisher geworden ist, so hat er doch auf dem böhmischen Kriegsschauplaß und in den Lazarethen unmittelbar nach den großen Ereignissen des Jahres 1866 zahlreiche eingehende Studien gesammelt, welche cine spätere Benußung zu künstlerischen Zwecken sicher er- warten dürfen. Eine höcst interessante und cigenartige ma- lerishe Schöpfung aber, welche den preußischen Thaten und Siegen ihre Entstehung dankt, brachte Menzel bald nach jenes Krieges Beendigung zum Abschluß: das von der Stadt Berlin Sr. Majestät dem Könige gestiftete große, in Aquarell aus- geführte Gedenkblatt, welches den bekannten Vers von Scberen- berg illustrirt, mit dem die Sprecherin der Berliner Jung- frauen beim Einzug der Sieger am 21. September 1866 den König begrüßen durfte. Wenn auc in der anscheinend leichtern spielenden Form ornamentaler Alluftration, hat der Meister es bier verstanden, in der Darstellung des Sieger- zuges wie er sich binter den, mit den Bildnifsen der Führer gezierten, Buchstaben des Wortes » Heldenschaar« hinbewegt, vom Jubel - des Volkes empfangen und be- gleitet, von den Tribünen her mit Blumen Und Überschüttet ein Bild preußischen Kriegerlebens, und in der »Victoria auf ihrem Kapitole« am Sarge König Friedrihs und den ihn umstehenden, vier Heldengestalten seiner Feldherren, noch einmal in \ymbo- lischer Form eine künstlerische Berherrlichung preußischer Fürsten-

und Heldengröße zu geben, die an Gehalt, Charakter und ma- |

lerisher Kunst dem Besten gleichkommt, was -der Maler unseres nationalen Ruhins während seines arbeitreichen Lebens mit Pinsel und Stift geschaffen hat.

Die Organisation der amtlichen Statistik in England. (S. die Bes. Beilage zu Nr. 7. d: Bl.) I

von Holstein, | l ht { nizieht | praftish mit ihm vertraut sind, und es jedenfalls mißlih erscheinen B up " | 9 B) rio S p i ACFt+ 4 q if Strubberg sichtbar; sie alle überragend, auf den Skufen zum | mufy offizielle oder quasiosfizielle Aeußerungen darüber zu thun; | Feldmarschall von Wrangel, der das | ieden besonderen Zweig

Tiefer _ desselben, zunächst dem |

Lorbeer |

_ HandelS§amt (Board of Trade). Abtheilung für Handel (Ver- träge 2c.), Häfen, Marine (Handel8-), Eisenbahnen. Jahres- und an- dere Berichte, von den Inspektoren.

__ Statistische Abtheilung. Publizirt die folgenden periodischen Stati- stifen: 1) Jahresstatistik über Handel und Schiffahrt des Vereinigten Königreichs, 2) monatlicher Nachweis des Vereinigten Königreichs, 3) mo- natlicher Nachweis der Einfuhr und Ausfuhr fremder Länder, soweit solche erscheinen, 4) vermisch{te Statistiken, meistens Resumes der von den anderen Behörden publizirten alichen mit den zwei vorhergehenden

6) Kolonialstatistik, aus Kolonialberichten und blue Pooks, oder Mit- theilungen des Kolonialamtes, T) Statistiken über das Ausland (aus den betr. amitlid 9) auswärtige Zolktarife, jährlich , | Schottland, Jrland, jährli.

)en Statistiken),

Vom Handelsamt ressortiren : das Aichungêéamt (Standard Weiglht | and Measures), Zeihens{ulen (Schools of Design): Amt für die Re- | Engl, Schottland, Irland; |

gistrirung der Joint Stock Companies, Jahres8nachweis. Alkali-Geseß-Jnspektoren, Jahresbericht. Registrirungs- amt für Schiffe und Seeleute. | nahweis, /

T T Publikationen der statistischen Abtheilung sind, d. h. Statistik im engsten Sinne, die bloße Wiedergabe von Zahlen.

man feine Verantwortlichkeit übernehmen Urtheile, die, wenn von dieser Stelle ausgehend, cinen amtlichen Charakter an sich tragen würden und die do allerdings in | vielen Fällen und bis zu einem gewissen Grade nur per- | sönlihe Anschauungen oder Präsumtionen scin könnten. Gerade | der Handelsverkehr wird für cin Gebiet von solcher Ausdehnung | und so komplexen Charakter gehalten, daß er in den meisten Fällen |

will für Meinungen und |

statistishen Nachweise, jährlich, ver- | lihen mit den t voryergehenden Jahren, 5) statistishes Resume | ftir das Vereinigte Königreich, jährlich (für die leßtverflossenen 15 Jahre), |

Resumes der vorhergehenden, 8) |

10) Ackerbaustatistik: England, |

Inspektion der Dampfschiffe, Jahres- | | die bewirkte Aufnahme an die Ministerialbehörden einsenden, so z. B. t N | joll laut der eben erwähnten Akte die Aufnahme der Justiz- und ] Man enthält | sih grundsäcdlih aller Kommentare Über die publizirten Ziffern, weil |

sich der richtigen Beurtheilung Seitens derer entzieht, die nid

a)

des Handels oder der JTndustrie werden viel mehr diejenigen, die ihn betreiben, vorausfsichtlich stets besser in der Lage sein, ihn zu beurtheilen, als dritte Personen ; die Beränderungey des Zinsfußes und der Waarenpreise, die Schwankungen in Ein- und

Ausfuhr, die Stokungen im Handel 2c, wird der Kaufmann in der

treffenden Verhältnisse besser geschildert, in ibren Ursachen und Nü. wirkungen einsichtiger dargelegt und gewürdigt, als es in der Regel von anderer Seite geschehen könnte. S

Endlich werden diese Gegenstände und die Daten auch täglich eingehend und nach allen Richtungen hin fommen, tirt und disfutirt in den Organen der Presse.

Die Ackerbaustatistik wird gesammelt durch die Beamten (C1. lectors) des Jrland Revenue - Amtes; es werden denselben von de

| statistischen Abtheilung Formulare in genügender Anzahl zugestellt

und fic vermitteln alsdann innerhalb -ihres Bezirkes die Ausfüllung dieser Formulare, indem sie von Farm zu Farm 2c. dieselben vorzeigen und um Ausfüllung ersuchen. Diese erfolgt jeßt gan bereitwilligs da die anfänglihe Abneigung der Grundbesißer und Pächter, die ql wünschte Auskunft zu ertheilen, durchaus gewichen is und ein besseres Verständniß der Sache und ihres Zweckes Plaß gegriffen hat. Diese Statistik ist denn auch jeßt ziemlich genau und vollständig. Dey Beamte (Collector) erhält für seine Bemühung (da diese Arbeit nidit zu seinen Funktionen gehört) eine Remuneration ; die ganze Statistik ist ziemli kostspielig (12,000 Pfd. St.).

Die monailihen Ein- und Ausfuhrlisten werden vom Haupt: Zollamt in London aufgestellt, und zwar werden die einzelnen Häfen (Ein- und Ausfuhr) nicht, wie es z. B. in &Grankreich geschieht, in die jen einzelnen Häfen selbs am Schluß des Monats und in dieser bereits vollendeten Form an die Centralbehörde einge

sandt, sondern es wird ein Duplikat von jedem im Laufe cines Tages

Unm Zollamt des Außenhafens eingegangenen Ladescheins (sowohl Ein:

gang als Ausgang) mit der Abendpost des nämlichen Tages an das Haupt-Zollamt eingesandt, so daß dieses am nächsten Tage im Besiß sämmtlicherEin- oder Ausladescheine des vorhergehenden Tages aus allen Hafen des Königreichs sih befindet; diese Nachweise werden nun hic von Lage zu Tage gesichtet, gtr“::+, zusammengestellt nebft Preis berechnung und fönnen, Dank diesem Verfahren, in sehr turzer Frist nach Ablauf des Monats für diesen Monat voll ständig beendet und publizirt werden. Sobald - jene monatliche Aufstellung im Haupt-Zollamt vollendet, wird dieselbe im Manuskript dem Handelsamt zugestellt, das alsdann die Revision und die Publi: tation ohne Verzug bewirkt. Dies Verfahren der täglichen Einscn- dung der Waarenscheine aus allen Außenhäfen an das Zollamt - in

als bronzene Karyatiden gedachten | London und die weitere Bearbeitung in London in der angedeuteten

Weise ist anerkanntermaßen (auch in Frankreich) das zweckmäßigste: es wird dur diese Methode Zeit und Geld gespart, denn nicht nur würde die Bearbeitung in den einzelnen Zollämtern cine viel größere Arbeits- kraft in Anspruch nehmen, sondern auch viel mehr Zeit erheischen, als in London , wo diese Arbeit von Beamten ad hoc schneller und siche rer, methodischer und fahmäßiger zum Ziele geführt wird; als es änder weitig geschehen könnte.

Periodische Berichte und Nachweise, nit oben subsumirt, erschei- nen noch Über: Sparkassen jährlich. Oeffentliche Archive jährlich, &ischereien jährli. Darlehn-Gesellschaften (Loan Societies) Jährlid), Patentwesen (von den Commissioners), Industrial and Provident Societies jährlich. Bergwerke und Koßlengruben (von den Jnspek- toren) jährlich. Schiffbrüche jährlich, Nationalgallerie , Kirchen- güter 2c., Civildienste.

Die allgemeine Regel is also, wie aus Vorstehendem hervorgeht, daß eine jede Behörde ihre eigene Statistik liefert, und diese Regel ist ohne Ausnahme. Eine Zusammenwirkung der einzelnen Behörden oder Verbindung in Bezug auf Statistik findet nicht statt. Eine jede Behörde verfährt selbstständig, unabhängig die Eine von der Anderen. Mithin giebt es auch feine cinheitlihe und übereinstimmende Methode für die Sammlung und Bearbeitung statistischer Daten; es giebt nicht einmal gewisse allgemeinere Normen, keine Übereinstimmenden Grund- säße in dieser Beziehung. Eine jede Behörde geht nach eigenem Er- messen zu Werke. In den Parlamentsakten, welche die Aufnahme gewisser Statistiken verfügen, is nur eben der Gegenftand bezeichne nur das, was beschafft, nicht wie es beschafft werden soll, oder aber die Entwerfung oder Festseßung der Formulare is der betr. Central- behörde Überlassen, »in such form«, heißt es z. B. in der vorbe- ACgOEN Akte S und A Vict. f 69, »as One of the said Secretaries of State may from Time to Time direct.« In den meisten Fällen ist die Beschaffung des statistischen Materials int die B Alten Beamten ad hoc Inspektoren , Kommissaren oder den betreffenden Direktoren anvertraut, und, wo dies niht der Fall, na- mentlich da, wo es s{ch nur um die cinfachen Zahlen handelt ist diese Aufgabe anderen geeigneten Lokalbehörden übertragen, welche

Polizeistatistik innerhalb eines jeden Stadt- und Landpolizeibezirks von resp. den Richtern (Iustices) der Grafschaft und dem Uebhcr- wachungsfomite (Watch-Committee) der Städte bewirkt werden.

Aehnlich die Statistik der Gemeinde- (Lokal-) Steuern.

Was \{ließlich den englischen Berichten einen erhöhten Werth ver- leiht, ist ihre Kontinuität und Publizität, Durch ihre Periodizität wird es nioglih, den Gang der betreffenden Verhältnisse zu verfolgen, den ¿Fortschritt oder Nückfschritt zu konstatiren, cin fortlaufendes Bild des staatlichen und sozialen Lebens in dieser Beziehung zu erhalten,

publizirten offiziellen |

Allerhöchsten Befehl Sr. Majestät des Königs heute begangen.

zusammengefaßt vorjährigen Ordens®feste ernannten Ritter und Inhaber König-

licher Orden und Chrenzeichen „- sowie Diejenigen , denen Se. MRuen e der König Orden und Ehrenzeichen zu verleihen ge-

ru Ea : E CRNNAgen von der General-Ordens-Kommission im Allerhöchsten

| Inhabern von Orden und Ehrenzeichen in den Rittersaal

des Königlichen Hauses, der als Zeugen eingeladenen und der

proklamirte hier der Oberst und Flügel-Adjutant Sr.

des. -Königs 2 l Ordens-Komumifsion, die von Sr. Majestät dem König vollzogene

Liste der neuen Verleihungen. bai König die im Laufe des d Ehrenzeichen dekorirten Personen in der Rothen und der

nächst begaben Se, Majestät der König und Ihre Majestät die

| N derselben die neu ernannten Ritter und Jnhaber in die Schlo

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Druckzeile 24 Sgr.

Königlich Preußischer

Alle Poft - Anfialten des In- un Auslandes ends R a, für Berlin die Expedition des igl. Preußischen Siaats - Anzeigers: Behren - Straße Nr. fla, Ecke der Wilhelmsstrafße.

—.SE R

Anzeiger.

Berlin, Sonntag den 17. Januar Abends

Berlín, 17, Januar 1869. Die Feier des Krönungs- und Ordensfestes wurde auf

u dieser Feier hatten sich die hier anwesenden, seit dem

haben, im Königlichen Schlosse versammelt. Die Lekteren

Auftrage die für sie bestimmten Dekorationen und wurden Ba von derselben mit den zuerst erwähnten Rittern und

ührt. : j gef i Gegenwart Jhrer Königlichen Hoheiten der Prinzen

nhaber ajestät Freiherr von Steinäcker, Mitglied der General-

seit dem 19, Januar v. J. ernaunten Ritter und

ierauf wurden Sr. Majestät äahres 1868 mit Seen

Brandenburgischen - Kammer, im Königs-Zimmer, so wie in der arf e zweiten Parade-Kammer vorgestellt. Dem-

Königin, welche inzwischen erschienen war, Allerhöchstsich mit Ihren Königlichen Hoheiten den Prinzessinnen und Prinzen des Königlichen Hauses, unter Vortritt der Obersten-, Ober- und Hof - Chargen , nach dem Rittersaale, wo der Präses der General-Ordens- Kommission, General der Infanterie und Ge- neral - Adjutant Sr. Majestät des Königs, von Brauchitsch, Allerhöchstdenenselben die bei dem diesjährigen Feste ernannten Ritter und Unge von Orden und Ehrenzeichen einzeln vor- stellte. Se. Majestät geruhten, den ehrfurchtsvollen ‘Dank der- selben huldvollst. entgegenzunehmen. Während der Vorstellung wurden die vorjährigen und die als Jeugen eingeladenen und

ßkapelle geführt, wo bereits die älteren Ritter und Inhaber von Orden und Ehrenzeichen versammelt waren. " Démnächst geruhten Se. Majestät der König, Ihre Maje- ät die Königin mit Jhren Königlichen Hoheiten den Prinzes- nen und Prinzen des *Königlichen Hauses Allerhöchstsih im

uge nach der Kapelle zu erheben. s ails Se Majestät der König und Jhre Majestät die Königin, wie auch Jhre Königlichen Hoheiten die Prinzessinnen und Prinzen des Königlichen Hauses in die Kapelle eingetreten waren, begann der Gottesdienst. Der Hof- und Domprediger Dr, Hoffmann hielt, unter Assistenz der anderen Hof- und Dom- prediger, die Liturgie und die der Feier des Tages gewidmete Predigt; nach dem Schluß derselben und nachdem der Segen gesprochen war, wurde das Tedeum angestimmt. Nach Beendi- gung des Göftesdienstes begaben Sich die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften nah dem Kurfürstenzimmer und darauf mit der Versammlung der Ein eladenen zur Königlichen Tafel, welche“ im Weißen Saale, in der Bildergallerie und den an- grenzenden Gemächern angeordnet war. i Se. Majestät der König geruhten einen Toast auf das Wobl der neuen Nitter auszubringen. Nach Aufhebung der Tafel begaben Se. Majestät der König, Ihre Majestät die Königin, wie auch Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzessinnen und Prien des Königlichen Hauses Sich in den Rittersaal,

1869.

eingeladenen Ritter und Jnhaber von Orden und Ehrenzeichen anzunehmen und darauf die Versammlung huldvoll| zu ent-

lassen. Es haben erhalten :

Den Rothen Adler-Orden erster Klasse mit Eichenlaub: Dr. Goeße, Wirklicher Geheimer Rath und Ober - Tribunals - Vize-

Prásident zu Berlin. J v. Holleben, Genéral - Lieutenant und Präscs der Ober - Militär-

ThanninarenvFoummilion. | v. Rabe, Wirklicher Geheinfer Rath zu Berlin. Prinz Heinri V1I. Reuß, Gesandter in St. Petersburg.

Den Rothen Adler-Orden erster Klasse:

Dr, Melchers, Erzbischof von Cöln.

Den Stern mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe zum Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe:

v. Aetthe bm, General-Lieutenant und Commandeur der 1. ‘Dis

vision g iz Den Stern mit Eichenlaub und Schwertern am Ringe zum Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub und Schwertern: | Graf y. Bismarck-Bohlen, General-Lieutenant, Kommandant von Berkin und Chef der Land-Gendarmerie. Den Stern zum Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub:

Delbrück, Wirklicher Geheimer Rath und Präsident des Bundes-

G f v F Lemm Gesandter in Carlsruhe raf v. Flemmin esandter in à j Dr. v-der Qa en, Wirklicher Geheimer Ober-Justiz-Rath und Ober-

Tribunals-Vize-Präsident zu Berlin. f v. Hagen, Ober- andforstmeister und Mit-Direktor in der 11. Abthei-

lung des Finanz-Ministeriums. i Den Stern zum Rothen Adler-Orden zweiter Klafse- Graf Adalbert v. d. Recke-Volmerstein auf Crashniß , Kreis

Militsch.

Den Noten Adler-Orden zweiter Klasse mit

Eichenlaub und Schwertern am Ringe:

v. Budrißki, General-Major und-Commandeur der 3. Garde - Jn- __ fanterie-Brigade. U j Wittich, E E und Commandeur der 20. Jnfanterie-

Brigade. :

Den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit

Eitenlaub: Dr. Beliß, Appellationsgerihts-Vize-Präsitent zu Breslau. v. Eichmann / Gesandter f p ere

rni er-Tribunals-Rath zu Berlin.

9 Dl mer Major aub Commandeur der 32. Infanterie-

Brigade.

Graf v. eler; Kammerherr und Schloßhauptmann von Königs-

Wu usen; zu Berlin. i Hassel ba, er Ober-Finanz-Rath zu Berlin. ; v: H L ffmann, General-Major und Commandeur der 22. Infanterie-

r. v. Lenß, Geheimer Ober-Finanz-Rath zu Berlin. i T E i Finanz-Rath und Bank-Direftor zu Königs- i. ; / Ma un ch Regierungs-Präfident zu Gumbinnen.

Meinedcke eimer Ober-Finanz-Rath zu Berlin. Meyer, Erster Präsident des Appellationsgerichts zu Paderborn.

Moser, Wirklicher Geheimer Ober-Regierungs-Rath und Ministerial- Direktor zu Berlin.

woselbst Ihre Königlichen Majestäten geruhten, die Cour der

v. Oberni§,- General-Major und Inspecteur der Jäger und Schüzen. d :