348 I von Kiew, Podolien und Wolhynien, unter Belassung bei der | Fütterung ruhen und dahinter noch zwei Dicken von halbzölligem
e474 vPli , Eisen haben, Die Decken der Thürme bestehen aus halbzölligen, das Armee-Kavallerie; Wirklicher Staatsrath Alexander Beger, Sia ck aus &zölligen Platten und die Geer Ah L Eiscng ltt
General-Konsul in Syrien und Palästina, zum außerordent- egen Enterungsversuche verwahrt. Um das Schiff bei etw gem Les figen S und bevollmächtigten Minister am Per- ai gh vor U Untergehen zu fichern, vg! es); Wie Flle Yeueten ien Hofe. ; i anzerschiffe, einen vollständig doppelten ei ernen Boden, und i|
— 283. Januar. Vom 25. Januar e. ab fauft die Reichs- N noch durch Querschiffe in mehrere wasserdihte Abtheilungen schulden - Tilgungskommission die Obligationen der dritten | getheilt, deren eine ohne Schaden voll Wasser laufen kann. Man er- fünfprozentigen Anleihe zum Nominaltwoerthe an. Die Ver- | wartet von dem Schiffe eine Schnelligkeit von 8 Knoten , die wohl
i i igati Ör l . Juni d. I. auf. | crreiht werden fann, und ebenso ist anzunehmen, daf, wenn das An- Anl Meser Ottigalionen hört mit bem 13 I J. auf rennen cines ' feindlihen Schiffes nöthig werden sollte, der Bug
Dánemark. Kopenhagen, 21. Januar. Das Folke- | des » Cerberus «, obwohl er nit in einen Sporn ausläuft, thing verhandelte gestern anläßlich der fortgeseßten dritten Be- | sondern einen „_senkrechten Steven hat, die erwünschte Wir. rathung des Staatsbudgets über das fultusministerielle Budget | kung haben wird. Unwahrscheinlich ist es dagegen; daß der
"V N »Cerberus« bei dem Mangel jegliher Takelage und seinem und wurden dem Minister mehrere verlangte Summen , z. B. geringen Wassergang (freeboard — das De i nur 3 Fuß über dem
die zur Niedersezung einer Kommission zur Untersuchung des A 4 E F bewähren irk: 26 Bollsschulwesens, verweigert. Heute wurde das kriegsministerielle M i E O e: gute Hotseeshife sri Tue Budget behandelt. Gelegentlich des marineministeriellen Budgets | höheren Bord besißen. Seine Panzerstärke -ist übrigens größer, als lag dieFragevor/ ob der Ministerzu ermächtigen sei, ein Panzerschif | bei" irgend einem antorer Küstenvertheidigungss\chiffe. bis 1,800,000 Thlr., den Umsiänden nach, anzuschaffen. Es Zwei von Aegypten vor längerer Zeit in Frankreich bestellte Pan- entspann fich darüber eine längere Diskussion, worin der Con- zerkorvetten sind ihrer Vollendung und Ausrüstung sehr nahe gerückt. seils- Präsident \sich gegen einen Borschlag Adlers aussprach, | Die »Kahérash« hat bereits am 7. d. M. eine Probefahrt in offener welcher auf Beschleunigung der Anschaffung hinauslief und us | Se gema! und die 2Thekoufiahe, ihr Shwesterschiff, hat im Hafen Zahlung selbst Anweis auf Staatsaktive gab. Die Regierung | von La Seyne (bei Toulon) ihre {hon völlig cingeseßte Maschine i EE : : probirt. Von der französis{en Vlotte is die Panzerkorvette anerkenne nit, daß ein solches Panzerschiff so dringend N |- »Thétis« am 2 d M, von Algier nach Toulon abgegangen und die let nöthig sei. Wenn die fianzielle Lage besser würde, würde vor Kurzem in Cherbourg abgelaufene Pangzerkorvette » Jeanne d'Arce die Zeit kommen, wo man die Durchführung des Flottenplanes | hat si beeilt, Probefahrten zu machen. Gerade diese Panzer beschleunigen könne, ¿8 würde so sehr den dänischen Staats- | forvetten vom Typus der »Belliqueuse«, die s\ch außerordent. kredit berühren, wenn man so viel der Aktiven realisiren wolle, | lich bewährt hat, würden bei ihrem geringeren Tiefgange in daß die Regierung die Verantwortlichkeit niht dafür über- | flacheren Gewässern von bedeutendem Nuven sein. Beson- nehmen könne. ders eigenthümlich is bei ihnen, daß sie über den vier Ge-
T4 | ; s ; ; - | schüßen der Batterie, von denen an jeden Bord zwei durch ti s e al, Gd e Rol M Cn E Me gewöhnliche Pforten hervorschauen / noch 4 (beim neueren Modell 2) lgen Sigung det a n g : di Erl es Oberdecksgeshüße führen, welche aus seitwärts fonsolenartig hervor- lande anzukaufen und beschloß dagegen die Er auung eine® | Fringenden Erkerthürmen über Bank feuern, und einen bedeutenden solchen in Dänemark. MAO : j Theil des Horizonts beherrschen, ohne dur die Takelage im Zielen Es ift ein Antrag angekündigt auf Niederseßung cines aus | behindert zu werden. Uebrigens gewahrt man erst, wenn man die Civilisten und Militärs bestehenden Ausschusses zur Untersuchung Schiffe auf Stapel sicht, wie gewaltig troß des verhältnißmäßig ge- des Verhaltens der bei der Uebergabe Alsens Kommandirenden, | rigen Tiefganges die Stärke ihrer Tnhölzer und ihrer ganzen Kon- f struktion ist. Mit den im Bau befindlichen besißt Frankreich gegen- : wärtig shon 8 Schiffe diescr Klasse, außer seinen 2 Panzer - Linien- Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau. schiffen, den 14 älteren anzerfregatten, den 4 néuen Erkerthurm- j : L S Q Q C S i s Paris, Montag, 25. Januar. Der Senator Thori gny Mga tien, L (1 Sarces - côte à la »Taureau« und den s{chwim ist gestern gestorben. — Die chinesische Gefnndtschaft unter Füh- — Ueber die (in Nr. 163 d. Bl. Jahrg. 1868 bereits furz er- rung Burlingame's ist gestern von dem Kaiser in den wähnten) Nesultate der Volkszählung im Großherzogthum Tuilerien empfangen worden. Mecklenburg-Schwerin am 3. ezember 1867 entnehmen wir S N ati S des n Proßberzoglicen statistishen Bureaus noch N / olgendes: Die Zollabrechnungs-Beyt des Großherzogthums : Statistische Nachrichten. belief sih auf 560,586 Einwohner oder pr. Q.-Ml. 2206 R N ___—Mariñewesen Seit Jahren geht das Streben der eng | Mecklenburg is daher noch geringer bevölkert als die Provinz Pom- lischen Kolonialpolitik immer ersihtlicher dahin, die größeren Kolo- mern, welche von den preußischen Provinzen die wenigsten Einwohner nien auf ihre eigenen Kräfte zu stellen und aus dem Über alle Welt- | guf der Q.-Meile (2655) enthält. Von allen Staaten des Norddeut- theile verbreiteten Kolonialbesiß des britischen Reichs wenigstens theil- | {en Bundes und des Zollvereins i} nur Melenburg-Stveliß (1994 weise einen politischen Organismus zu machen, der einem Föderativ- | Einw. pr. Q.-M.) noch weniger bevölkert als M.-Schwerin. Von den staat gleiht. Die Kolonien ihrerseits fommen dieser Politik des | 560,628 Einw. des Großhth. M.-Schwerin wohnten 204,587 oder ca. Mutterlandes mit Eifer und Verständniß entgegen. So haben fürz- | 37 yCt. im lande8herrlichen Domcnium, 139,105 oder ca. 25 pCt. lih sowohl eine ostindische Präsidentschaft (Bombay) als au eine | auf den ritterschaftlichen Besißungen, 9238 oder nahe an 2 pCt. in australische Kolonie sich bereit erflärt, einen Theil des Schußes, | den Klosterämtern und 207,656 oder ca. 37 pCt. in den 40 Städten den ihnen die britische Flotte gewährt, aus Kolonialfonds zu bezah- | und auf städtischen Gütern. Wenn die Volkszählung des J. 1867 len, dafür aber je ein Panzersciff ständig im einheimischen Hafen | auf die Prinzipien derjenigen vom J. 1866 zurückgeführt wird, so er- zu behalten. i ; i i giebt sih eine Zunahme von 2191 E. oder 0,4 pCt. seit 1866. Von ITm verflossenen Monat is das eine dieser Thurmschiffe, der | den 560,628 Einw. waren 274,315 (48,93 pCt.) máännl., 286/313 »Cerberus«, für Melbourne bestimmt, auf der Palmerschen Werft | (51,07 pCt.) weibl. Geschlechts; 340,247 (60,69 pCt.) unverheirathet, am Clyde von Stapel gelaufen. Die Risse sind vom englischen | 186,904 (33/34 pCt.) verheiratbet, 32,780 (5/85 pCt.) verwittwet, 697 Chieffonstruftor Reed entworfen / Und das Fahrzeug hat 225 | (0,12 pCt.) geschieden; 550,999 (98,28 pCt.) waren meckl.-\{chw. Unter- Fuß Länge {zwischen den Perpendikeln — 195! 751 Länge des Kiels thanen, 9629 (1,72 pCt.) fremdstaatliche ; 999/914 (99,09 pCt.) ur Aiche), 45 Fuß 2 Zoll größte Breite y 16 Fuß 6 Zoll Tiefe im dauernd, 5114 (0,91 pCt.) vorübergehend Anwesende. Erblindet Raum, 210723/,, Tons Lastigkeit, Maschinen von zusammen waren 454 oder 1 von 1235 Einwohnern , taubstumm 481 5900 Pferdekraft aus der Maudslay’schen Fabrik, welche awer | (1: 1166), blödsinnig 1031 (1: 944) irrsinnig 884 (1: 634). Schrauben treiben, und eine Besaßung von 13 Offizieren, 5 Maschi- — Das Budget derStadt Paris für das Jahr 1869 schließt nisten; 25 Secesoldaten, 14 Heizern und 98 Matrosen. Gepanzert ist | wie in diesem Blatte bereits erwähnt ist, in Einnahme und Ausgabe es von 4 Fuß unter Wasser bis zu dem 3 Fuß über Wasser liegenden | mit 224,201,821 Francs. Nach den im » ourn. officiel« veröffentlichten Oberdecck, etwa ähnlich wie der »Arminiu®«, aber mit Platten ver- | Mémoire des Seinepräfekten besteht das Budget aus 4 Titeln: schiedener Die; die untere Reibe derselben ist 6 Zoll, die obere da- | 1) ordentliche Einnahme 156,611,734 Gr. Ausgabe 131,485,857 Fr. gegen 8 Zoll stark. Auf dem Dek erheben \ich zwei Drehthürme, | 2) außerordentliche Einnahme 36,051,690 Fr. , Ausgabe 61,177,566 welche dur eine Hülfsmaschine oder Handkraft nah Wunsch gestellt | Fr., 3) Supplementar. E. und A, 15/500,000 Fr., 4) Speéeziel. E. werden, und jeder zwei Geschüße von 18 Tons (360 Centner) Rohr- | und A. 16,038,397 Tr. Die ordentlichen Ausgaben sind. zur gewicht, also effektive 400-Pfünder, beherbergen. _Eigenthümlich is bei Tilgung und. Verzinsung der Stadtschuld 46,170,824 Fr. 1868 diesem Kolonial-Vertheidigungsfahrzeug daß ein Tunnel, und zwar | nur 21,044,364 Fr.), Verwaltungskosten der Seine - Práäfektur gepanzert, auf dem Deck von einem Thurm zum andern läuft; beide 69,283,542 Fr. Polizeipräfcktur 16,031,489 Fr., zusammen 131,485,857 Thürme (112 Fuß lang und 34 Fuß breit) mit einander verbindet, und | Fr. Hierunter befinden ch 10,366,570 Fr. ZUschuß zur öffentlichen den Schornstein, den Ventilator, wie die Lufen und alle anderen Armenpflege, 24,974,079 Fr. für 6 i eiten (wovon 18,870,429 Oeffnungen in der Mitte des Decks in einer Höhe von 10—12 Fuß Fr. für die Unterhaltung von [1 294,700 J] Meter = 122,947,000 Über dem Wasserspiegel vor den Wellen sichert. Die Einrichtung ist E - Nach Abzug dieser ordentlichen Ausgaben von der ähnlich wie beim Ringtunnelsystem, und für {were Schiffe, welche ordentlichen Einnahme (156,611,734 Fr.) bleiben noch 25,125,876 Fr. so stürmische Oceane zu passiren haben, wie der »Cerberus«e, entschieden | und mit Hihzurechnung d 051,690 Fr. geschäßten, \ich aus wünschenswerth. Die amerikanischen zweithürmigen Monitors, wie | dem Verkauf von Land und aus Staatssubvention ergebenden außer- z. D. der »yMiantonomoh« haben statt dessen nur eine auf eisernen ordentlichen Einnahmen 61,177,566 r. Ueberschuß, über welchen in Stüßen ruhende luftige Brücke zwischen den Thürmen, und auf den folgender Weise disponirt ist: 16,177,566 Fr. zur Amortisation neueren von Laird in England gebauten Thurmfahrzeugen sahen wir in | von Stadtschulden , 1,015,000 Fr. außerordentlicher Zuschuß für der Mitte des Schiffs auch nur einen Ungepanzerten Verbindungsgang. | die öffentlide Armenpflege , 4,930,298 Fr. für verschiedene Die Thürme des »Cerberus« haben 9zöllige und rings um die Ge- | Brücken- und Chaussecarbeiten , Pflasterungen , Pflanzungen, shübpforten sogar 10zöllige CEisenplatten, welche auf einer Theka- Wasserleit!ng, 1,310,593 Fr. für verschiedene architektonische und
schaftlichen Pflanzenbaues nicht allein darin bestehe, daß der Land-
E. G ch3
fünstlerishe Arbeiten, 24,000,000 Fr. für die großen Straßen- | Ordnung auf einander folgen lasse, von denen er weiß, daß sein Feld S 12,000,000 Fr. für andere Unternehmungen, 1,250,000 Or. | sie ernähren könne, daß vielmehr die Höhe der Erträge zunächst abhán- für unvorhergesehene außerordentliche Ausgaben. Tit. 1 und 21 zu- | gig sci von der größeren oder geringeren Ausbildung der in Anbau zu sammenzgerechnet , balanciren in Einnahme und Ausgabe _mit | nehmendens em (Sorte), welde nach Umfang und Inhalt 192,663,424 Fr. Titel 3 bildet seine Einnahmen meist aus einem | auf gleichen Bodenarten und gleichen lokalen Verhältnissen als Vor- Saldo des Jahres 1868; der Titel is dazu bestimmt, rückständige bedingung zur Sicherheit und Erhöhung der Erträge den nöthigen Ausgaben der Vorjahre zu _decken, dann aber auch mit 12/500,000 Fr. Naum darbiete. Die zablroichere Körnerbildung in der Aehre könne als Reserve für unvorhergesehene Ausgaben zu dienen. Der 4. Titel | keine Anbaumethode und feine Düngung, sondern nur die Weizen- erhält seine Einnahmen meist aus dem Rest der Anleihe von 1865 | form geben, die zum Anbau gewählt werde. Deshalb sei die Auf- (15,000,000 Fr.) die der Bestimmung gemäß verwendet wird und in | gabe des Landwirths wie des Gärtners, die Kulturpflanzen solchen demselben Titel auch wieder als Ausgabe erscheint. Umänderungen zu unterwerfen, daß sie in ihrer vervollloaiGnila j Kunst und Wissenschaft. orm den möglichst größten Raum darbieten zur Aufnahme und Franffurt a. M., 22. Januar. Dem Freien Deutschen Hoch- | Fixirung der vermehrten Zufuhr von Nahrungsstoffen, die sich im stift ist durch eines seiner Mitglieder ein Geschenk zugewiesen worden. | Boden vorfinden. Jühlke macht darauf aufmerksam, daß die Kar- Das Hechstift hat nämlich, nachdem es das »Goethe-Haus« auf seine | toffel in Deutschland zu A dieses Jahrhunderts bis in die dreißi- Kosten im Jnnern wie im Aeußern, soweit dies irgend möglich, ganz | ger Jahre Überall hohe und sichere Erträge, bis zu 209 Etr. pro so wiederhergestellt hatte, wie es zu des Dichters Zeit beschaffen war, | Morgen und darüber gegeben habe, bei einer sehr geringen Sorten- es sih zur Aufgabe gemacht, in dieser Stätte eine Goethe-Biblio- auswahl, während gegenwärtig bei einer Auswahl unter 800 Sorten thek im weitesten Umfang anzulegen. Um nun das Unternehmen, | Überall niedriger, mehr oder Meran franfe Ernten, nur bis zu welches seither {on einen guten Fortgang gehabt, zu sichern und für | 80 Ctr. pro Morgen gewonnen werden. Diese fort und fort bewirkte alle Zeiten der Stadt Frankfurt die Goethe-Bibliothek zu bewahren, | Züchtung neuer Sorten ohne Auswahl habe diese Frucht zu einer hat jenes Mitglied zur Begründung eines Goethe-Bibliothek-Kapitals | Unsicheren gemacht; eine Beseitigung dieser Kalamität sei aber auf dem Hochstift 1000 Gulden überwiesen. dem von dem Landes-Oekvnomie-Kollegium betretenen Wege, diejenigen — Für das Hans Sachs-Denfmal in Nürnberg sind | Sorten bei dem Anbau zu bevorzugen, welche wegen ihrer früheren jeßt beinahe 9000 Gulden eingegangen. Das Thonmodell geht seiner | Reife die Ausbildung der Knollen der Mehrzahl nach vollenden, bevor Vollendung entgegen und findet allgemeine Anerkennung. noch die verderblichen Wirkungen der Blatt- und Knollenkrankheit — Die wiener Januarausstellung des dortigen Kunst- | ihrer Vegetation ein E sebt, zu erwartea. Jn dieser Beziehung vereins enthält 126 Nummern. A. Werner in Karlsruhe schickte seine | empfehlen si die von Paterson (durch J. L Sciebler und Sohn in großen Historienbilder »Konradin von Hohenstaufen und Griediih | Celle) in den Handel gebrachten Sorten und die von Puß und Roes von Sähringen hören ihr Todesurtheil«- Und »Die Entführung Hein- | in Erfurt gezüchteten Eircassienen. Jm weiteren Verlauf seines Vor- ris V. durch Erzbishof Hanno von Eöln«, Jerihau-Bauniann in | trags macht Jühlke auf die Vervollkommnung aufmerksam, welche die Kopenhagen zwei große Phantasiebilder: »Das Meerweib« und | Rüben aller Arten erfahren haben, namentlich die Runfkelrübe, von »Finis Poloniae«, Meissonnier das Figurenbild: »Damen, von | welcher vor 50 Jahren nur 3 Sorten bekannt waren, während jeßt Kavalieren begleitet«, Pollak in Rom »Eine Orientalin«, Borkmann | ca. 20 Sorten für jede Lage und Bodenart vorhanden sind. Beson- in Berlin »Maikäfer flieg'« und »Die ersten Regentropfen«. Von | ders wird die BDervollkommnung der Zuerrübe, die eine Lebensfrage Landschaften sind zu erwähnen: »Abend im Klosterwalde Bisacco in | für die vaterländische Zukerindustrie bildet, allen Samenzüchtern
Portugal«, von Gurlith in Gotha, »Stürmishe Nacht an der | empfohlen. ae | i : : norwegischen Küste« von Baade Kund in München und »Rom von , — Ueber die Viehzucht in Frankrei ch enthält das »Journal den Farnesischen Gärten aus gesehen« von S@ulß in Danzig. offíciel« folgende Mittheilungen : Die sranzösische Regierung is früher- — In Florenz starb am 16. Januar der Kanonikus Bru- | hin bestrebt gewesen, dur eigene Merinoschäfereien die Schafzucht in none Vianchi, Sekretär der Accademia della Crusca , Verfasser | Frankreich zu haben; seitdem aber die Privatindustrie sich entwickelt, eines Dante-Kommentars. : (e die Regierung ihre eigenen Schäfereien bis auf eine zu Chambois — In Larnafkos auf der Jusel Cypern wurden im Dezember Haute-Saone) wo feinwollige Merinos (Mauchamprace) und zu v. J. mehrere Gräber der alten Phönizier entdeckt, in welchen Gefäße | Haute-Tingry (Pas-de-Calais), wo Dishleys und Dishley-Merinos mit phönizischen und griechischen Aufschriften , goldene und silberne | gezüchket werden, nah und nah eingehen lassen. Jndtesßen “ungeachtet Ohrgehänge/, Ringe, Armbänder und kleine Figuren, Münzen, Spiegel, | der jährlich vertheilten Preise für die Züchtung der besten Racen Küchengeräthe, bronzene und kupferne Lanzenspißen, Streitäxte, kleine | bleibt die Produktion von Hammelfleish in Frankreich hinter den An-
i i n wurden, Einige Gefäße | forderungen der Konsumtion zurück. Die Zahl der Schafe hat sich in Frank- Tenuefquren Und. Eelsteine Fufgefünden Âe, MCIAE reich von 1840—1857 von 32,150,000 auf 27,034,000 Stück verminvert
i / iß, Aen QUE BOYe 290 2, 00 BRGOS ? Im Jahre 1862 war die Zahl derselben zivar wieder auf 29,529,000 St. Kaukasus, Aus dem Distrikt Kussary wird dem »Kawk.« ge- | gestiegen, blieb aber doc hinter derjenigen des Jahres 1840 noch um meldeh daß in der Nacht zum 10. Dezember um 5 Uhr 48 Min. ein | 2,500,000 zurück. Die Ursache dieser Verminderung liegt theils in der ziemlich starkes Erdbeben verspürt worden is, welches ungefähr zehn Berstückelung des Eigenthums, besonders aber in dem Mangel an Sekunden anhielt und von einem unterirdischen Getöse bezleitet war. guten Schäfern. Die bei der Regierung in [leßter Beziehung zahlreich Es ließ sich dabei eine wellenförmige Bewegung der Erdoberfläche be- eingegangenen Klagen haben diese jeßt veranlaßt, in Haut-Tingry eine
merken, welche von Südosten “nach Nordwesten und wieder zurü Schäferschule zu gründen, welcher ein Areal von 190 Hect. (741 pr. ing und so stark war, daß die Gebäude, die sich hoben und senkten, Morgen) zur Verfügung steht. Diese Schule soll nach den Prinzipien Frachten und die im Junern stehenden Möbel von der Stelle gerückt | der 9 ckerbausculen eingerichtet werden und junge Leute dahin bringen, wurden. Am 8. hatte man daselbst ein großes Meteor beobachtet. daß sie cine Heerde gut führen und besorgen können. Der Kursus, Landwirthschaft. a zu welchem Schüler aus ganz Frankreich aufgenommen „werden, — Uebersicht über die Weizen- und Roggenpreise auf den dauert zwei Jahre; bei ihrem Abgange erhalten die Schüler ein Haupt-Getreidemärkten der Monarchie. Um die Vergleichung zu er- | Zeugniß und 300 Frcs. Salär, Die obere erung der Schule is leihtern, sind die in den Börsenberichten notirten Preise, der berliner | dem Schäferei-Direktor Dutestre zu Haut-Tingry ü ertragen worden.
Usance entsprechend, auf 2100 Pfd. Weizen und 2000 Pfd. Roggen Gewerbe und Handel. : (loco und ohne Säké) in Thalern berechnet. i — In dem Zeitraum vom 16. bis 31. Dezember 1868 wurden in 1869 1869 1869 1869 Berlin eingeführt zu Wasser: an Steinkohlen, Braunkohlen u. Koks: Weizen: 2, Januar 9, Januar 16. Januar 283. Januar | 34,917 Tonnen, Torf: 8265 Klftr , Brennholz: 1532 Klftr. ; auf den Königsberg 67;—T76 70—81 66—79 687—T75 Eisenbahnen: an Steinkohlen, Braunkohlen und Koks: 122,010 Ton- Dana N O77 683/, —T76L 66—76 68% —76 | nen, Brennholz: 69 Klftr.; Summa: Steinkohlen, Braunkohlen und Vosen 56—70®) 58—69*) 9/—68%) 625—68%®) | Rofs: 156,927 Tonnen, Torf: 8262 Klftr., Brennholz: 1601 Klftr. Stettin... 617—687 614—71/ 621—71% 69{— 71 Aus Berlin ausgeführt: zu E an Steinkohlen, Braunkohlen 60 —72 65—74 65—74 65—74 u. Koks: 900 Tonnen; auf den Ei enbahnen: an Steinkohlen, Braun- 612 60—70% 985—70 585— 69 fohlen u. Koks: 11,091 Tonnen; Summa: an Steinkohlen, Braun-
Magdeburg .……... 63—65?/ 65%/,—68 64;—66% 62%— 66 kohlen u. Koks: 11,991 Tonnen.
Cóln 66: —741 714—74 T71%—744 71%—731 Vom 1. Januar bis 31. Dezember 1868 wurden in Berlin ein- 2. Januar 9. Januar 16. Januar 283. Januar | geführt zu Wasser: an Steinkohlen, Braunkohlen u. Koks: 1,114,699 53 53—55 52—55 926—93% | Tonnen, Torf: 78,9642 Klftr., Brennholz: 139,413 Klftr. ; auf den 90/1 0—0X 50—52 907—o14 50—52 | Eisenbahnen: an Steinkohlen, Braunkohlen u. Koks: 3,128,956 Ton- 465—951®) 465—51®) 47451 *) 48—52 nen, Torf: 2604 Klftr., Brennholz: 15944 Klftr.; Summa: Stein- 51—514 52—521 51—525 52% kohlen, Braunkohlen u. Koks: 4/243,655 Klftr., Torf : 79,225 Klftr., " 51-627 53—54 52k— 535 93— 94 Brennholz: 141,0072 Klftr. Aus Berlin ausgeführt: zu Wasser: an 483 49:—58 50 485 —52 Steinkohlen, Braunkohlen u. Koks : 79,500 Tonnen, Torf: 20 Klftr.; 52—54 02— 55 093—59 5D2— 55 auf den Eisenbahnen: an Steinkohlen ; Braunkohlen u. Koks: 55—585 55— 562 57! 59-—56% 276/6944 Tonnen, Brennholz» 4 Klftr.; Summa: an Steinkohlen,
*) Nach dem Wochenbericht. A u. Koks 356/1942 Tonnen, Torf: 20 Klftr., Brennholz:
— Der Direktor der Königlichen Hofgärten und Gartenbau- - Direktor in Sanssouci, Jü hlke, hat am 8. Dezember 1868 im Klub Verkehrs- Anstalten.
der Landwirthe zu Berlin über die Hülfsmittel zur Verbesse- Coblenz, 23. Januar. Der Rhein treibt seit gestern stark Eis. „ung der landwirthschaftlichen Kulturpflanzen als Vor- | Die Schiffbrücke ist “in Folge dessen in der verflossenen Nacht abge- bedingung für die vermehrte Sicherheit und Erhöhung der Erträge | [assen und in ihren einzelnen Jochen an den beiden Ufern aufgefahren einen Vortrag gehalten , welcher aus den »Machrichten aus dem Klub worden. A u
der Landwirthe zu Berlin« als Separatabdruck (Berlin, Ed. Krause) Hamburg, 23. Januar. Das Dampfschiff »Saxonia« is am erschienen ist, Der Verfasser wcist na), daß die Kunst des landwirth- | 22, Januar wohlbehalîen in Havanna angekommen.
wirth diejenigen Pflanzen zum Anbau wähle und in einer gewissen