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Rath Ribbeck, und die Herren Hasselbach, Wilkens, Bey j ¿ti ; l / er, von | s{wöre bei Gott dem Allmächtigen un ; Kleist-Reßow. Der betreffende Paragraph wurde Unverändert | Schlußformel: »So wahr g die C von gu dee angenommen, ebenso erhielten die Übrigen Paragraphen des | unter- Erhebung der rechten Hand, von Frauen unter Auflegun bte Geseßes die Zustimmung des Hauses. Es olgte -nun- | Hand auf die Brust. JUng dieser mehr der zweite Gegenstand der Tagesordnung, die _§. 2. Die Belehrung über die Wichtigkeit des Eides und di Schlußberathung über den Entwurf eines Geseßes, betreffend | Eideabnahme selbs erfolgt durch die für leßtere je na der Art des
die Aufbringung der Kosten der örtlichen Armenpflege in Shle- Eides zuständige Behörde. fien, auss\chließlich der Ober-Lausfik §. 3. Jn wiefern hierbei ein Rabbiner oder jüdischer Gelehrter Referent: Herr Graf von Rittberg; K ‘ent: gg | Maupeben, bleibt dem Ermessen der Behörde anheimgestellt. von Malßan. [ von Rittderg; Korreferent: Herr Graf beso 9. 4. Die r pie Eidesleistung der Juden eingeführten sonstigen i A An Y L TA f : sti, Der Antrag der Referenten ging dahin : fundlih u. fw en Und Vorschriften werden aufgehoben; Ur:
»dem vorangeführten Gesebentwurf in der von der Königlichen | zur Annahme zu empfehlen.« Staatsregierung vorgelegten Fassung die Zustimmung zu ertheilen. « Bei der Generaldebatte nahm Niemand das Wort
Der vorangeführte Gesehentwurf wurde angenommen. Der Abg. Dr. Kosch zog, da der von d i E. - WEeICH ang i . Ur, O) er Komm dritte Gegenstand der Tagesordnung war die Schlußberathung | Gesehentwurf das Wesentliche seines Antrages au ü er den n ou wegen Aenderung der Stempelsteuer in | hat, den von ihm beantragten Entwurf zu Gunsten des An- MarE O Ucd, NORNOUE Referent ist Herr Graf von Königs- ane s Kommission zurück. 4 «O. S | | n der Spezial-Diskussion betheiligten \ich die 2 Der Antrag des Referenten ging dahin: Ebener, Dr. Kosch, Dr. Walde, A e O Ene C d Bei „vorangeführten Geseßentwurs in} Uebereinstimmung mit | Dr. Kugler, sowie der Regicrungskommissar Geh Ob E l Us R E Abgeordnetenhauses die verfassungsmäßige Geneh- Rath Herzbruch. Das ganze Gese wurde biebauf a Ke Si Gg oa dee le le Quai Dee R ___| der Komniission angenommen. assung Swlußberatbung übex b Gel L n Tagesordnung: die Es folgte der dritte Gegenstand der Tagesord1 d des R p E. en Gesegentwurf, betreffend die Verwen- Schlußberathung über den Sur PUrE b g ung, die 4 S Du ‘gebörigen Landguies lidor! c Keie Un dehnung des Gesezes vom 7. Oktober 1865 Über du E ZHdE Jen {dorf 1m Kreise Pleß. | und Erhaltung von Marksteine1 i S Se ist: Herr Graf v. Seherr-Thoß. Sein Antrag ging trigonometrischen Netes ee die ses ostlichan pueenung eines »dem d e Geseßentwurf in der vom Abgeordnetenhause übriden Uniang Len Mis i Dae A A E N ck der Yoden-
beschlossenen Fassung die Zustimmung zu ertheilen. « Nachdem fich der Herzog von Ratibor, v. Kleist - Regow | llernschen Lande und des Jadegebiets. und der Regierungs-Kommissar für die Annahme des: Geseh: S N waren die Abgeordneten Dr. Karsten und von
entwurfs, wie er aus dem Abgeordnetenhause herübergekommen ausgesprochen, wurde derselbe unverändert an enommen | Abg. Dr. Karsten befürwortete das Gesey und em i Die beiden folgenden Gegenstände der Ta So A, Nr b: Ae desselben, mit den Anträgen, die die Renn dan
Zusammenstellung der Beschlüsse des Abgeordnetenhauses über E alen. den Geseßentwurf, betreffend die Uebereignung der Dotagations- FLé teglerungsko fonds der Hülfsfassen an die Provinzial- und fommunalständi- C E E a der at älteren Provinzen der Monarchie mit [d Bei der Abstim i j Ne 6: K C im Plenum darüber gefaßten Beschlüssen, des Aba. Dr. B 1 C wurde das Geseh mit dem Antrage A E E Finanzkommission über die Petition | ¿bers G o chr (Cassel), die Ueberschrift des Geseßes zu A adtbehörden zu Grabow bei Stettin um Befreiung O ;
er für den größten Theil der Grabower Stadtbewohner gus as Haus trat in den 4. Gegenstand der Tagesordnung
ener unrichtigen Begrenzung des Stettiner Mahl- und Schlacht- Sbile e S V a E wee L E : - en Geseßentwurf,
ndung der verfallenen Kaution für das
Der lebte Gegenstand der Tagesordnung war de ; n nunternchmen und die hi f ali A Petitionsfommission über die Beschwerde des Bevollrrcih, Por, j au Aagliden S0 aaen a R Pleß, velehe dahin gebt, daß, sofern de A E Dr | worden, die Könieli t 7 genügt | wurf unn E Me O feht dahin: den Geseßent- Unterhaltung der Schule verpflichteten Airibaten E Er: titionen als durch den Beschluß über die Negierungsvorlege fle Kommission stellte den hres cullehrer zu nôtbigen. Die | ‘ried er Generaldebatte betheiligte sich zunächst i zunäachst nur der Ab-
Kommission stellte den Antrag, die Petition der Köniali ijsio ntrag, ônigli ( x Staatsregierung zur Berücksichtigung zu überweisen. Án Fer Shenplit Aas P Der Handels - Minister Graf von
Debatte, welcke dieser Gegenstand hervorrief, betheiligten fi M Jer en , der Minister der geistlichen 2c. Sgr (i der Mee Um 4 Uhr wurde die Sigung vertagt. Sa Assessor Scholz, die Herren von Kleist-Rebow, von S der Herzog v. Ujest, v. Senfft - Pilsach, v. Waldaww- i I B t A E Hierauf wurde der An- i\lon mit großer Majorität angenommen. Dex Düsseldorf, 6. Februa ifi aus dem AbesorbnoecenErribtung von T ns der eben A, trafen gestern Abe uA ‘s Ube bier M u berathung erledigt werden. (Ref. y Arnim B A Smd cia A O urscie Familie empfangen ; ; : M - Boivenburg).| Sigmaringen, 6. ebruar. ie biesi E O Nächste Sißung im Laufe der Woche. Schluß 2/, Uhr. Me 9 E Beta erlassen, Ce —- Im ferne _; rUUng der Grund-, Gefäll- B11 de. j ; pag neen vom 0 d Me wurden de Sus Fangegwher "Mgen Pürenihum Siglnaningen j des Ente Ste 19 es Gesezentwurfs, betreffend die Verfassung und “V nvurg. aßeburg, 6. Februar. Die heuti : der Städte und : A erwaltung | Nummer des »Öffiziellen V ir di inr bee eide g M G R Sleswig - Holstein Lauenburg« publi A Stan s Kgeergogthum agen der Kommission ßischen, Herzoglich lauenburgischen Stánts - Ministeriums, be,
angenommen. i l E Ad E üs s ed wurde bis nach N P leßigen Umfang des Grenzgebiets im Herzogthum Usse ausgeseßt. A
Es folgte d Meckleunbura, i Bericht Va Kommission für Leg and 4 Tageßordnung, der gegebene Nr. 9 des ae a De des Rebe s Kosch, betreffend die Eide Ver Anden S bringen ou U O 0 Dia Bed betreffend das Ein- Referent war der Aba. Thil : L lngen von Mühlenfabrikaten Fleisch in di g. Thilo. Der Antrag der Kommission | Städte, und dine Bie M ‘Großbr Mt
geht dahin: »dem Hause der Abgeordneten den vom Abg. Dr. Kos inae- steriums des JTnnern vom 2. d. L. N Betreff des Inhalts
S Gesepentwurf, betreffend die Eide der Juden, in nasiebenken und der Einrichtung der Militär-Stammrollen. Wir Wilhelm, von Gottes Gnat 0 __ Sachsen, Weimar, 6, Februar. In seiner heutigen E mie Sfiintiiung E Le D aegen de. ung A ca n M der Berathung des Entwurfs ; ; jer V Ur den YE!eÿ Uber die i | fol ang der Monarchie, einschliefilich des Jadegebiets, was fort. Es erfolgte ließlich die Rückweisung der Vorlage an E j : en Au : §. 1, Die Eide der Juden werden mit der Eingangsformel: »Jch G rE 5. Februar. Ju d ; j / : er heutigen Sigung des ge-
mmissar Major Bronsart von Schell nmi / chellendor ereinstimmung der Regierung mit diesen Ban
steuerbezirks erwachsenen Bela ung mit doppel S s steuern 2c., wurden obne jede e E E C Ede, E
. Hammacher.
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meinschaftlihen Landtags der Herzogthümer Coburg und Gotha gelangte der Etat der gemeinschaftlichen Aus- n beider Herzogthümer pro 1. Juli 1869 bis Ende Juni 873 zur Behandlung. Die Majorität der Finanz-Kommi sion beantragte, den Etat nur auf ein Jahr zu genehmigen und dabci zu beschließen , daß eine aus Abgeordneten des gemein- schaftlichen Landtags bestehende Kommisson Über die Frage in Berathung trete, ob und in welcher Weise Vereinfachungen resp. Ersparnisse herbeigeführt zu werden vermöchten. Der auSgäng- liche. Beschluß Über diesen Antrag fiel nach langer Debatte da- hin aus, daß 11 gegen 10 Stimmen beim Namensaufruf sich für Ablehnung dieses Antrags erklärten.
Baden, Karlsruhe, 3. Februar. Das »Geseßes- und Verordnungsblatt« Nr. 2 bringt u. A. eine landesherrliche Verordnung, die weltliche Feier der Sonn- und Festtage
betreffend.
Desterreich - Ungarn. Wien, 7. Februar. Der supernumerâr beurlaubte ¡Feldmarschall-Lieutenant Leopold Frei- herr von Edelsheim-Gyulai ist unterm 28. Januar zum General-Kavallerie-Jnspektor ernannt, dem Reichs-Kriegsminister Feldmarschall-Lieutenant Franz Freiherrn Kuhn von Qu hnen- feld, dem Chef der Marinesektion, Vize-Admiral Wilhelm v on Tegetthoff, und dem Feldmarschall-Lieutenant Gabriel Frei- herr von Rodich ist am 1. d. M. die geheime Rath8würde mit Nachsicht der Taxen verliehen worden.
— Auf Vortrag des ungarischen Ministers für Kultus und öffentlichen Unterricht hat der Kaiser am 26. November v: J. die Resignation des Großrwardeiner römisch - katholischen Bischofs Franz Szanis8zlo angenommen und den Titularbischof von Arbe, Graner Dombherrn und Ministerialrath im ungari- shen Ministerium für Kultus und Unterricht Stephan von Lipovniczky zum römisch - katholischen Bischof von Groß- wardein ernannt.
___— Im Abgeordnetenhause fand am 6. eine Nachwahl für den Staatsgerichtshof statt. Demnächst erfolgte die erste Lesung des Gesetzes, betreffend die Haftung der Eisenbahnunter- nehmungen für die durch Ereignungen auf Eisenbahnen herbei- geführten körperlichen Verleßungen oder Tödtungen von Men- schen in der vom Herrenhause beschlossenen Fassung. Das Geseh wurde dem Ausschusse für Berathung brr Kerker 08"
ewiesen. ; : y Es folgte hierauf die zweite Lesung des Geseyes über die
Erfordernisse der Exekutionsfähigkeit der von Vertrauens8män- nern aus der Gemeinde abgeschlossenen Bergleiche und über die von denselben zu entrichtenden Gebühren. :
Das Geseh wurde in zweiter und dritter Lesung unverän- dert angenommen. i; ;
— Die »Wiener J.« veröffentlicht das Protokoll über die Sizßung des Verfassungs8ausschusses am 4. d. M. Durch dasselbe wird bestätigt, daß Minister Dr, Gisîra unter der Vorausseßung, daß ausgesprochen werde, daß der Regierung, wie és in der Begründung des Antrages des Subkomite ent- enthalten ist, eine solche Verpflichtung nicht obliege, dem Ver- fassungs8ausschusse über sein diesfälliges schriftliches Ansuchen das Aktenstück des galiziscen Landtags mitgetheilt hat. Der Ausschuß nahm sodann folgenden Antrag des Subkomite an:
»Es sei das der h. Regierung zugekommene und dem Ausschusse mitgetheilte Aftenstück, betreffend den vom galizischen Landtag in der Sißung vom 24. September vorigen Jahres auf Grund des §. 19 der Landesordnung beschlossenen Antrag auf Aenderung einiger Be- stimmungen des Staatsgrundgesebes, dem Verfassung8ausschusse mit dein Auftrage zuzuweisen, über den Jnhalt dieses Aktenstückcs Bericht zu erstatten und allfällige Anträge zu stellen.«
Ferner folgenden Antrag des Abg. v. Mende:
»yDas Subkomite werde beauftragt, über die Frage Überhaupt und in welcher Weise cine geseßliche Bestimmung zu treffen sei, damit Anträge, welche von den Landtagen an den Reichsrath gestellt werden, an denselben ohne Gebrauch8nahme von den bisher gebotenen Mitteln
r geschäft8ordnungsmäßigen Behandlung gelangen, zu berathen und
u darüber Bericht zu erstatten. « : S Agram, 5. Febrúüar. (W. J.) Bis zur Aktivirung der
Landedregierung übernimmt das kroatische Ministerium in Pesth die Agenden der aufgelösten Hofkanzlei.
Belgien. Brüssel, 7. Februar. Die Repräsentan- tenkammer behandelte am 5. Petitionen und sehte am 6. die Sprzialdiskussion über das Budget des Ministeriums des Innern fort. Der Justiz-Minister legté am 6.- cinen Geseß- entwurf vor, durch welchen das Recht der Regierung, die Cef- sion von Eisenbahnkonzessionen oder die Ausbeutung ähnlicher Konzessionen durch andere als die konzessionirte Gesellschaft ohne Genehmigung der Regierung zu verhindern, verstärkt werden sol. Die Kammer vertagte sich am 6, bis Donnerstag. Ein Antrag von Dumortier, mit Rücksicht auf den Gesundheits- zustand zu Brüssel aht Tage Ferien zu machen, war nach einer Erklärung des Bürgermeisters von Brüssel, Abg. Anspach,
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daß der Typhus in der Abnahme begriffen sei, am 5. abge“ lehnt worden. :
Großbritannien und Frland, London, 5. Februar. In Canterbury fand gestern Morgen die feierliche Inthroni= sation des neuen Erzbischofs Dr. Tait statt. „_ — Der »Army and Navy Gazette« zufolge soll neben den übrigen Reduktionen um Marinebudget auch die Summe für e E Nd: s auf 2 Pfd. St. jährli her-
‘ on Pen ersten Zeiten der Panzerfa
derselbe Posten mit 30,000 E St. ant Jene Eta Sise ean
__ Frankreich. Paris, 7, GSebruar. Das » Jou i- ciel« widmet dem am Morgen des 5. Sébruat veritetnce Marquis Moustier einen kurzen Nachruf. Marquis Moustier bekleidete nah einander die Posten eines Kaiserlichen Gesandten zu Berlin, eines Botschafters zu Wien und zu Konstantinopel. Im September 1866 ernannte ihn der Kaiser zum Minister der auswärtigen Angelegenheiten. Der Minister erlag einem Herzübel, dessen Anfänge sich vor einigen Jahren zeigten und O O CHOCHE ihn zum Rücktritt von dem Ministerium — Den 5. Februar beschäftigte \sich der Senat mit d Interpellation Mauipas, betreffend die Wirkungen des Geseges über die Presse. Nachdem der Interpellant die Frage der Ministerverantwortlichkeit in das- Thema der Interpellation gezogen, wies der Staats-Minister Rouher diese Anregung zwelmal als der Verfassung zuwiderlaufend zurück. Der Senat nahm scbießlich die einfache Tagesordnung an.
Spanien. Madrid, 4. Februar. Das Minisierium der auswärtigen Angelegenheiten zeigt an, daß Franzisko e U Montemar sein Beglaubigungsschreiben in Florenz Überreicht hat, dasselbe haben Manuel Rances y Villanueva in Wien, Miri Asquerino in Brüssel und Blas y Munnoz im Haag
— Der General - Lieutenant Rafael Primo de Rivera i General - Kapitän in Valencia ehe My da der biSberigo, Carlos Maria de la Torre vorgezogen hat, die Stellung eines
Corte8de, é anis&e Banthatte am 31. Sanuas. au Zus von 91,977,936 Eskudos. Das Kapital beträgt 20 Mill,, der Re- servefonds 2 Mill, Es waren für 24,519,640 Esk, Bankbillets ausgegeben.
— In Saragossa und in Logronno müssen Neuwahlen statisinden, weil General Espartero in die Cortes einzutreten
nicht geneigt ist.
Griechenland. Aus Athen, 6. Februar, wird über Paris gemeldet, daß noch kein neues Ministerium gebildet sei.
Numánien. Bukarest, 6. Februar. (W. T. B.) Jn der Deputirtenkammer wurde die Interpellation, betreffend die Abberufung der franzöfischen Militärkommission, von der Regierung beantwortet, Es wurde alsdann der Antrag Georg Bratiano's, die Kammer möge ihr Bedauern über die Ab- berufung der Kommission aussprechen, genehmigt.
— Auf ausdrüliches Verlangen des Fürsten hat das bisherige Kabinet, welhes am Freitag scine Demission gegeben hatte, an die Kammer die Anfrage gerichtet, ob es das Ver- trauen derselben noch besize; die Antwort fiel fast einstimmig bejahend aus, worauf das Ministerium seine Demission zurückzog.
Nuf:laud und Poleu. St, Petersburg, 5. Februar. Der Kaiser hat fih am 3. mit dem Fürsten Montenegro nach Koltuschi zur Jagd begeben.
-— Der Wirkliche Geheime Rath Awraam Ssergejewitsch Norow, Mitglied des Reichsraths und ehemaliger Unterrichts- Minister, ist am 5. d. M. gestorben.
Dánemark. Kopenhagen, 4. Februar. Der Geseßvor- schlag wegen Abtragung der Festung Nyborg wurde in der heutigen Sißung des Folkethings® bei dritter Behandlung mit 62 Stimmen gegen 1 angenommen. Wegen einiger in der Redaktion des Vorschlages vorgenommener Abänderungen mußte der Vorschlag an das Land®sthing zurückgesandt werden.
Asien. Aus Kalkutta, vom 15. Januar, liegen folgende telegr. Berichte vor: An der Grenze von Sylhet und Cachar ist ein Aufstand unter den Kulistämmen ausgebrochen, — Der General - Lieutenant vom Pendschab wird selber nah Kalkutta kommen, um die Allianzbedingungen mit dem Emir von
Afghanistan zu ordnen. : A Bombay, 16. Januar. Die dem Emir Schir Ali Khan
von der indischen Regierung bewilligte Subsidie soll 120,000 Psd. Sterl. betragen.
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