1889 / 220 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Sep 1889 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium der öffentlihen Arbeiten.

Die Königliche Eisenbahn-Direktion zu Berlin if beauf- tragt worden, die bereits angeordneten allgemeinen Vorarbeiten für eine Eisenbahn untergeordneter Bedeutung von Benau

nah Christianstadt aus eine Fortsezung von Benau nah Sorau auszudehnen.

Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten. ?

Dem Thierarzt N ay) er, wissenschaftlihen Assistenten an der Thierärztlihen Hochschule zu Berlin, ist die kommissarische Verwaltung der Kreis-Thierarztstelle des Kreises Pr. Star-

gard, mit dem Amtssig in der Kreisstadt gleichen Namens, Übertragen worden.

Ministerium des JFnnern.

Dem Ober-Regierungs-Rath G oedecke is die Leitung

der Finanz-Abtheilung bei der Regierung in Aachen über: | tragen worden.

Bekanntmachung.

Die Lieferung des Bedarfs an Bekleidungs- ]stücken für das Nachtwachtpersonal im Rechnungsjahre E 1. April 1890/91 soll an den Mindestfordernden vergeben werden.

Die Bedingungen, unter welchen diese Lieferung vergeben werden soll, liegen im Bureau des Kommandos der Schut- mannschaft, Mühlendamm Nr. 30/31, zur Einsicht aus.

Lieferungslustige wollen ihre Angebote, versiegelt und mit der Aufschrift:

„Leserung von Bekleidungsstücken für das Nacht- : wachtpersonal““ versehen, bis zum 26. September d. J., Vormittags 9 Uhr,

im Central-Bureau des Polizei-Präsidiums, Molkenmarkt Nr. 1, Zimmer 27, abgeben.

Die Eröffnung der Angebote wird an demselben Tage,

Vormittaas 10 Uhr, im Bureau der Kalkulatur, Molkenmarkt Nr. 31, erfolgen.

Berlin, den 4. September 1889. Der Polizei-Präsident. In Vertretung : Friedhei m.

sind

dorf

etro

Se.

Angekommen: Se. Excellenz der Ministerial-Direktor im Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal-

Angelegenheiten, Wirkliche Geheime Rath Dr. Greiff, aus Süddeutschland ;

-6 Se. Excellenz der Aue des Evangelishen Ober- Kirchenraths, Wirklihe Geheime Rath Dr. Hermes, von Wesipreußen, sowie

der Vize-Präsident des Reichsbank-Direktoriums , Dr. Koch, aus Süddeutschland.

Nicßkamtlicßes. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 16. September. Se. Majestät der Kaiser und König wohnten am Sonnabend Vormit- tag dem Corpsmanöver des X. Armee-Corps gegen einen markirten Feind bei Anderten bei, ließen die sämmtlichen Truppen auf dem Manöverfelde einen einmaligen Parade- marsch ausführen, kehrten darauf gegen 3 Uhr mit der Stan- darten-Escadron Seines 13. Ulanen-Regiments nah Hannover zurück und nahmen gegen 6 Uhr die Meldung des Korvetten- Kapitäns Freiherrn von Erhardt, Kommandanten der „Olga“, entgegen. Um 6 Uhr fand bei Jhren Majestäten eine Tafel statt, zu welcher die Spißen der Civilbehörden geladen waren. Um 9 Uhr ließen Se. Majestät Sih die Damen der Provinz vorstellen und hörten darauf mit einer geladenen Ge- sellschaft den von dem X. Armee-Corps dargebrachten Zapfenstreich.

Gestern früh um 9 Uhr 45 Minuten empfingen Se. Majestät eine von dem Prinzen Albrecht von Preußen geführte Deputation der Professoren der Universität Göttingen, wohnten um 10 Uhr dem Feldgottesdienst auf dem Waterloo-Plaz: bei und hörten von 11 Uhr ab den Vortrag des Chefs des Civilkabinets und von 12 Uhr ab den des Chefs des Militär- kabinets, Um 121/, Uhr hatte der Botschafter Graf Viünster die Ehre des Empfanges. Gegen 3 Uhr begaben Sich Se. Majeftät zum Rennen auf der Bult und um 6 Uhr zum Diner der Provinzialstände in dem Ständehause.. Von 9 Uhr

ab wohnten Se. Majestät der Vorstellung im Hof-Theater bis zum Schluß bei.

bleibe ih

An des

_— Bei dem Empfang der Deputation der Georg-August- Universität durh Se. Majestät den Kaiser und König

im Residenzshlosse zu Hannover am gestrigen Ta e, Vor- mittags, hob in seiner Ansprache an Se. Majestát den Kaiser und König der Prorektor der Universität, nach- dem er der ehrfurhtsvolen Huldigung Ausdruck verliehen, welche die Universität Sr. Majestät dar- zubringen habe, hervor, daß die Deputation gekommen sei, um vornehmlih den unterthänigsten Dank der Universität vor den Stufen des Thrones niederzulegen für den Gnadenakt aus dem leßten Regierungsjahr weiland Sr. Majestät des Kaisers Wilhelm I., N als Rector magnificentissimus der Universität ein erlauhter Prinz des Königlichen Hauses erwählt worden sei. Mit sreudigem Stolze erfüllt über diesen Ausdruck landesväterlicher Gnade, sei die Deputation gekommen, um das Gelöbniß unwandelbarer Treue vor Sr. Majestät dem Allergnädigsten Kaiser abzulegen und zu versichern, daß die Universität das ihr anvertraute Gut der Wissenschaft in treuester Pflichterfüllung dem heran- kommenden Geschleht übermitteln wolle, nacheifernd dem Beispiel Sr. Majestät und Allerhöhstdesen Hoher Vorfahren und \ich dabei der Lehre der Geschichte | erinnernd, daß eine Nation, nahdem \ie eine hohe Stufe der Kultur und Gesittung erreicht habe; diese nur durch die Pflege der Wissenschaft sich dauernd zu crhalten vermöge. ie Universität erbitte dazu ehrfurchtsvollst Sr. Kaiserlichen Mazjestät gnädigen Schutz.

Stadt war meldete XIV.

Schlichting.

die Freundli(keit hatten. und Ich glaube,

dorff, kommandirende nah Beendigung des

Oppeln, der Regierungs-Assessor von der Königlichen Regierung zu Potsdam

Gietermann in Bad Laubach, Spindler in Oberbiber.

ortzu}eßen.

Sachsen. der Kaiser hat, wie das „Dresdner Journa

Hand schreiben gerihtet :

zu geben.

Dresden, den 10. September 1889.

Auf Befehl des Köni Handschreiben, soweit das

Jhrer Majestäten

gart affreditirt gewesene Kaijerlih russishe Botschafter in London, von Staal, mit Gemahlin

getroffen und im Königlichen Schlosse Vaden. Karlsruhe,

Se. Königliche Hoheit der Großherzog traf am 12. d. M. Atends in E S |

Gemeindebehörden am Bahnhof festlich empfangen. sich

Armee - Corps ,

Se. Majestät der Kaiser und König geruhten darauf Folgend

„Ich danke Ihnen berzlich für Ihre Begrüßung und freue Mich außerordentli, daß Sie gerade die ge\chichtliche Seite zu betonen

An dieser halte auch Ih besonders fest daß gerade durch das Studium der Ge- schichte das Volk eingeführt werden kann in die Elemente, aus denen feine Entstehung und seine Kraft sich aufgebcut haben. Je mehr und eifriger und eingehender die Geshihte dem Volke eingeprägt wird, desto sicherer wird es Verständniß für seine Lgè gewinnen und da- durch in einheitliher Weise zu großartigem Handeln und Denken er- zogen twerden. Ih habe {hon wiederholt Meine Ansiht dahin geäußert, daß Sie das Material gut vorbereitet in Jhre Universitäten bekommen möchten, und hoffe, daß in den näbsten Jahren das Ges{ichtsftudium noch einen ganz anderen Aufs{wung nehmen wird wie bisher.“

Der Kaiserlihe Gesandte am portugiesischen Hofe, reiherr von Waecker-Gotter, is

öchst bewilligten Urlaub nah Lissab die Geschäfte der dortigen Gesandt

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Senator der freien und Hansestadt Hamburg, Berlin wieder abgereist.

Der General der Jnfanterie Bron sart von Sellen- r General des III. Armee-Corps, ist

es zu erwidern :

Manövers hierher zurückgekehrt.

ist von dem ihm Aller- on zurückgekehrt und hat aft wieder übernommen.

Dr. Schroeder, ist von

Die Regierungs-Assessoren Franke und Scheche

den Königlichen

Regierungen zu Marienwerder bezw.

der Schulenburg überwiesen worden.

Als Aerzte haben ih niederzelassen: Dr. Matters- in Hermsdorf, Dr. Breitbah in Gebhardshain, Dr.

Winckler in Andernach,

Dr,

S. M. Kreuzer „Sperber“, Kommandant Korvetten-

Kapitän Foß, ist am 14. September cr. in Gibraltar ein-

Me und beabsihtigt am 23. dess. M. die Weiterreise

Dresden, 14. September.

Majestät den Durhläuchtigster Großmächtigster Fürst, freundlih lieber Vetter und Bruder !

Ew. Majestät freundwilliger Vetter und Bruder Wilhelm I. R.

Königs von Sachsen Majestät.

Theil genommen haben, für die von Waffengattungen im Gefecht Meine volle

in Zukunft in Krieg t allen an sie heran- e leisten werde. zur Kenntniß aller

Albert.

Friedrichshafen, 14. September. Jn sind der Kaiserlich russische Contre: Admiral

der Kaiserlih russishe Geschäftsträger mit Gemahlin, welche während des Majestät der Königin zum Besuch hier

olgend, der früher als Gesandter in Stutt-

und Tochter hier ein- abgestiegen.

14, September. (Karlsr. Ztg.)

ppingen ein und wurde von den Staats- U ie

glänzend erleuhtet. Jn seinem Absteigequartier sofort der kommandirende General des Gereral der Jnfanterie von

8 ist das vorstehende Allerhöchste elbe die Armee betrifft, allen Be- | w hörden und Truppentheilen derselben bekannt gegeben worden. Se. Majestät der König hat, dem nachstehenden Armeebe fehl erlassen: Bejondere Befriedigung gewährt es Mir, allen Offizieren, Unter- offizieren und Mannschaften Meiner Truppen, welhe an den heute beendeten großen Herbstübungen uen au bei dieser Gelegenheit bewiesene Ausdauer, Findigkeit und eißige,

ergebnißreihe Friedens8arbeit und für das geshickte und plan- bolle Zusammenwirken aller

Anerkennung biermit aussprechen zu können, Ich verbinde mit dieser Anerkennung des zeither Geleisteten die

bestimmte Erwartung, daß Meine Armee auch

und Frieden, in guten und bösen Tagen jederzei

tretenden Anforderungen in vollem Maße Genüg _ Das Kriegs-Ministerium bat das Vorstebende

Behörden und Truppentheile der Armee zu bringen. Dreéden, am 10. September 1889.

An das Kriegs-Ministerium.

Württemberg. den [leßten Tagen

Graf Lütke und von Silvansky Geburtsfestes Jhrer

weilten, wieder a Hs Gestern Abend ist, einer Einladung

„Dr. F.“ zufolgé,

Se. Majestät [“ mittheilt, an König folgendes Allerhöchste

Es gereiht mir zur aufrihtigen und kerzlihen Freude, bei Beendigurg der diesjährigen großen Herbstübungen des XII. (Königlih Sächsischen) Armee-Corps, meiner {on bei der Parade und an den einzelnen Manövertagen ausgesproHenen icbbaftesten Befriedigung und vollsten Anerkennung gegen Ew. Majestät nochmals beredten Ausdruck Das Armee-Corps befindet sich in jeder Beziehung in einem durWaus kriegstüchtigen Zustande und vollkommen geeignet, in dem Heere unseres deutshen Vaterlandes die Stelle einzunehmen, welche {h für die Söbne dieses -\ckönen Landes mit feiner glorreichen Vergangenheit gebührt. Ih spreh2 Ew. Majestät meinen herzlichen Glückwuns® zu sol@en Leistungen des Armee-Corps aus, welche erkennen laffen, daß

das bewährte Soldatenauge seines Königs die Ausbildung aller Theile mit unermüdliher Sorgfalt überwatt.

auch Ihren Truppen und deren Führern insbesondere aber dem General-Feldmarshall und kommandirenden General, Sr. König- lihen Hobeit dem Prinzen Georg, Herzog ¿u Sachsen Kenntniß von meiner lebhaften Anerkennung geben zu wollen. Gleichzeitig bitte ih meinen wärmsten Dank entgegen zu nehmen für die meinem Herzen fo wohlthuende licbevolle Aufnahme, die mir und der Kaiserin, meiner Gemahlin, in Ew. Majestät Hause und Ihrem Lande bereitet worden ist. Mit der Versicherung der voll- kfommenslen Hochachtung und aufrihtiger warmer Freundschaft ver-

Ew. Moajestät bitte i,

gestorben.

Caroline, war am 24. Septemb der Cession seines Vaters am 19. August 1835 die Regierung, auf welche er am 17. Juli 1880 zu

renden Fürsten Karl verzichtete. erster Ehe mit der am 29. Marie von Shwarzburg-Rudolstadt, in zweiter Ehe mit der am 3. Juli 1888 verstorbenen Prinzejsin Mathilde zu Hohen-

in das Manövergelände der 28. Division und folgte deren Uebungen, welche von dem Divifions-Commandeur, General: Lieutenant von Keßler, geleitet wurden. Die General-Majors Graf Rangau und von Lindeiner führten die Detachements. Gegen 1 Uhr traf Se. Königlihe Hoheit der Großherzog wieder in Eppingen ein und empfing die dortigen Staats: und Gemeindebehörden , die Dee, die evang:lis{he und katholische Geistlihkeit des Bezirks und die sämmtlithen Bürgermeister des Amtsbezirks. Gegen 3 E fuhr Höchst derselbe in Begleitung des Ober-Amtmanns Becker über Sins- heim nah Waibstadt und besichtigte daselbst die Brandstätte. Auf dem Rückwege hielt Se. Königliche Hoheit sihch in Sins- heim auf, nahm auf dem Rathhause die Vorstellung des Bürger- meisters und Gemeinderaths entgegen und besuchte die Familie des Ober-Amtmanns Beer. Nah Höchstseiner Rüdkkehr nach Eppingen wurde dem Großherzo durch die dortigen Vereine und die Feuerwehr ein Fa elzug mit Gesangs: ständchen dargebracht. Heute früh gegen 4 Uhr fuhr der Großherzog nah Zaisenhausen und eilte von dort zu dem von dem General-Major von O befehligten Süd- Corps, um dann den weiteren efehtsübungen der Division anzuwohnen. General-Major von Lindeiner führte das andere Detachement. Nah 9 Uhr war der Großherzog nah Eppingen zurücgekehrt. Von halb 11 Uhr an besuchte Höchstderselbe die evangelische Kirche, dann die katholishe mit den alten Theilen der früheren evangelischen Kirhe. Um

1 Uhr verließ Se. Königliche Hoheit Eppingen und traf gegen 3 Uhr hier ein

Jhre Königliche Hoheit die Großherzogin hat sich am 12. d. M., Mittags, nah Basel und von da mit Sonderzug nah Badenweiler begeben, wo Höchstdieselbe um 71/4 Uhr Abends eintraf. Jhre Königliche Hoheit hat den Abend bei den Erbgroßherzoglichen Servietten zugebrahtund hierbei mit großer Freude wahrgenommen, daß das Befinden Sr. Königlichen Hoheit des Agra n Veraoos sich auf dem Wege r Sreltender Genesung erhält. Gestern Morgen reiste Jhre Königliche Hoheit die Großherzogin in Begleitung Jhrer Königlichen Hoheit der Erbgroßherzo gin mit Extrazug nah Lörrach zum Besuch der dort tagenden Landesversammlung des Badischen Frauenvereins. Jhre Königlichen Hoheiten wurden am Bahnhof in Lörrach festlih empfangen und begaben sich hierauf in die um 10 Uhr beginnende Sitzung der Landes- versammlung, welche von etwa 300 Theilnehmern aus der Um- gegend und allen Landestheilen besuht war und einen sehr A She Aa Verlauf nahm. Nah Schluß der Sigzung ließen sih Jhre Königlichen Hoheiten die erschienenen Vereinsmitglieder vorstellen. Nach eingenommenem Frühstück im Amthause besuchten die Höchsten Herrschaften die vom Lörracher Frauenverein ein- gerichtete Koch)hule für Fabrikmädchen, das städtische Krankenhaus sowie die Ausstellung der Arbeiten des vom Kreise Lörra veranstalteten Kursus für «Fndustrie- [ehrerinnen. Höchstdieselben wurden hierbei von den Diakonissinnen des Krankenhauses, von den anwesenden 17 Landkrankenpflegerinnen, von etwa 20 ehemaligen Luisen- shülerinnen jowie den Jndustrielehrerinnen begrüßt. Um 9 Uhr reisie Jhre Königliche Hoheit die Großherzogin nah der Mainau weiter und traf daselbst am Avend wieder ein,

während Jhre Königliche Hoheit die Erbgroßherzogin nah Badenweiler zurück-hrte.

_ Schwarzburg - Sondershausen. Sondershausen, 15. September. Der Fürst Günther von Schwarzburg- Sondershausen, dessen B-finden sich seit dem 11. d. M, in bejorgnißerregender Weije vershlimmert hatte, ist, nah ciner Meldung des „W. T. B.“, gestern Abend 91/, Ubr l n. Der Fürst Günther, Sohn des am 22. April 1837 verstorbenen Fürsten Günther und dessen Gemahlin geborenen Prinzessin von Schwarzburg-Nudolstadt,

er 1801 geboren und übernahm in Folge

Gunsten des jeßt regie- Vermählt war der Fürst in März 1833 verstorbenen Prinzesfin

lohe-Dehringen.

,”

Der Landtag des Fürstenthums berieth, wie wir dem Neg.- u. Nachr.-Bl.“ eutnehmen, in seiner Sigung vom

12. d. M. die Vorlage, betreffend einen weiteren Zusaß zu 8. 13 des Geseges vom 9. Juni 1883 über Errichtung einer Landeskredit- kasse, in welcher/eine Ausdehnung der dem Ministerium gewährten

Ermächtigung zur Zinsherabsezung auf 4Proz. auh für solche

Darlehen aus der Landeskreditkas)e, von Privaten von jeßt ab entnommen

elche

werden, beantragt wird. Der Bericht der Deputation s{lägt

re

wonach die

an

Uen auch für die bereits bestehzicden Darlehensverträge mi

Wohlthat der Novelle mit Zustimmung der Regierung mit 9 genommen. wurde sodan 185 000 M

der Landeskreditkasse den

Darlehensempfängern die zuzusichern.

Dieser Antrag wurde b gegen 4 Stimmen an- Für die Verbesserung von Straßenzügen n die von der Regierung geforderte Summe von einstimmig bewilligt. Ueber die Staatskassen- pro 1887 erstattete hiecauf der Abg. Schaß Bericht, ( Prüfung der Rechnung zu einer Anzahl Anfragen die Staatsregierung Veranlassung gegeben habe, welche

chnung

indessen größtentheils sofortige Beantwortung gefunden hätten;

nur eine geringe

ahl sei für shriftlihe Beantwortung

übrig geblieben, welhe den nächsten Landtagsausshuß be-

schäftigen habe sen, welcher 259 789,60 Æ verauslagt worden seien.

mit den Beständen gedeckt worden. Anträge vorlagen, so gelangte

rechnung dadurch zum Abschluß.

Se.

gung der Manöoer in Ansprache

kennbaren Truppen Ausdruck. Gleichzeitig richtete der

Handschreiben an den Erzherzog Albrecht, in welhem er dessen Verdienste anerkennt und

heit

Abends sieben Uhr

werde. Die Rechnung der Staats-Hauptkasse einen ae etrag von 112 29231 F aufgewie-

ih daraus erkläre, daß für Extraordinaria Der Fehlbetrag fei Da keine weiteren die Prüfung der Staatskassen-

Oefterreih-Ungarn. Wien, 15. September. (W. T. B.) Majestät der Kaiser gab gestern nah Beendi-

| Leitomishl in einer längeren seiner Anerkennung über die unver-

Fortschritte in der Ausbildung aller Kaiser ein 6 t nohmals seine Zufrieden- mit der Kriegstüchtigkeit des ganzen Heeres ausspricht.

fand dann mittels Separatzuges die

Am 13. früh fuhr Se. Königlihe Hoheit

Abreise des Kaisers nah Kis-Bér ftatt, wo die An-

kunft

heute früh erfolgte. Am Bahnhof, sowie

der Kaiser von

beim Einzuge in die Stadt wurde Um 9 Uhr wohnte

ólkerung enthusiastish begrüßt. der Debsiverselbe ass S ne E Beendigung dest e Deputation des katdolishen wortung der Ansprache der Deputa Lat Be idibit

Ü er Kaiser die Hoffnung aus, die Gei

S E eie tv S N das Vaterland und brüder- lie Eintracht unter den Bewohnern aller Konfessionen eifrig J egen. Der Deputation der Komitate und Städte Pen ‘der Kaiser die Hoffnung aus, daß dieselben bei der bevorstehenden Verwaltungsreform die ihnen zufallenden Auf- hen ohne Eigennuy und Partei-Jnterefse, lediglih unter Mahrnehmung des öffentlihen Wohles erfüllen würden.

itannien und Jrland. London, 14. September. A D Programm der indischen Reise des ( rinzen Albert Victor ist bereits endgültig festgestell“. Sr Prinz kommt Anfangs November in Bombay an, wo o er sofort nah Puna reist und als Gast es Gouverneurs Lord Reay in Gunnesh - A e ilen wird. Dann führt sein Weg nach Hyderaba! U Bhowungger, wo er einen Len Bala A n M Gaifwar von Baroda hat seinen Palast ÿ E i ellt. Von hier aus wird die Reije l Ae s Indien an Die Rückfahrt erfolgt im

ä 1 Bombay aus. i v eber bie Beendigung des Do ck- Arbeiter- Strikes liegen aus dem R E

ammlung der Liter wt\s* D urde am D Nrbuitiag ‘vie von e A ee ane \ ion genehmigt, nah wel@er , ei Hn A 6 Sbilling für 12 S L epa n i en einem Schie i ! E L und andere Arbeiter begaben E am Senntas Rahmitos p No beste der Füdrer des Striles i wun Les, E T in ber B ndigung des Strikes, deten Burns, die Arbeiter zu der Beendigu E U Vak inm stige ¿aang das englis@e Publikum bele 2 Da in tiae teit Arbeiter ibre Grenzen habe. Er dankte in die Duldsamkeit der Arbeiter F Dare fir dem Lord-Mayor und dem Kardin n n S e un Hincebnng. die ste an den Tag gelegt hätten, um diese Vereinbarung herbeizuführen. ;

Dem „Reuter'shen Bureau ia? baben zwishen Muhamedanern und S bei dem Feste Muharrem ernte ee E funden. Die Polizei ase von e U A ci A viele Personen getödtet un O L U wilfes, wae beträchtliche Verstärkungen der E A N U rene die Ruhe wieder hergestellt baben. In L

ürchtet, weil die Mubamedaner da!elo!t, get O E N C irdaciafsen in A O zu râhhern. di isten Kaufläden in Delhi find ge|chlohen. E S ita, vom 12. d. M,, wird demselben Bureau am 3 ie Chin-Stämme werden eine Berg- ) egegen die Coin i den eie ero? Ma, s Compagnie E So E ari erste Chesbire-Regiment, : ot e s N aet4 Néaimenter, ferner ie N bengalishe Infanterie-Regiment, außer Matras-Infa ; O dem Zuge na Lushbai betheiligten N sa U ie-Regi in Ghurka - Regiment, e : ile A, vi das 28. Bombay- (eingeborene) Infanterie Reciiment Am 2. Dezember wird der Vormarsch beginnen. Frankrei. Paris,

13. September. (Fr. C) u Staatsanwaltschaft hat den Polizeikommissar N angewiesen, Laguerre E A: L a e S : ing i irque Fern f ihnen auf dem Meeting S Irque Y it Quesnay ; eneral-Staatsanwa suldigungen wider den titglieder des Staats- epaire und die Mitglie ( : e G e ho Fs einem Verhör 4 ads und eine Vor egen sie einzuleiten. : "Dar, Ergb U 90 von Lou p farcern verd : ; ; i m er den Pfarrern L, einen Hirtenbrief, in wee e und nur das Seelenheil über den Tages streitigkeiten zu stehen und nur das a Gläubigen iy Auge M E 0 Pn daß î a , h e . r 1 fi gNleman olitis@-religiösen Parkelzwiile I n heili es Amt würde darunter leiden, wenn sie si wu L Bete Hei o einer Partei hergäben. Wie kann Derjenige, we Q S I Sichenbin und als Seelenbirt, als Frieden2bote wirkt, die aa er it der Wablkämpfe gegen sein heiliges Amt herausfordern, | N V E die Spiße einer Gruppe ftclite und si în 2 aide F af verwidelte2 . . In Frankreich, wo der “Getfilicbkeit der go auf seine Selbständigkeit ist, würde die ei R O oliti\hen Sache, der sie zu dienen meint, eher ev itr S i ¡sung in die Politik it, gesteben wir es nur, M e in der O die aufrihtigsten Katholiken wollen ihren D O leies schen. Ausübung seines E A GrisliGen Rede breit daß L auf vie Man verlange daher nit von dc Witerball der politischen den mißtönenden LZiterha! iz l Sümpfe riagel Sie hat im Gegentheil die Pflicht, über diefen Punkt stumm zu bleiben.“

Ftalien. gu dem Attentat auf Ly Präsidenten Crispi berihtet „W. T. V. M ite Fürst v on Bismar A V a Minister-Präsidenten Crispi cin Tetegramm ay S demselben seine Glückwünsche zu der g n LBAN iste eini fowie zugleich den Wunsch RUEIpTIE T “aid bald wiederkbergestellt werden und die ri E E ährlichen Attentaten bewahren môêge. Crispi e e Sn graphie ienen Da O R fortfahren, daselbe ( L : aéfell N L Bainah Vaterlande und dem Frieden Europas zu wide Blätter ohne Unterschied der Partei sprechen ibren Hten Abscheu über das Attentat auf Criepi aus, Die S a L ict ‘ür eine ijolirt dastehende, aud nicht für T a A Ae Die „Italie” me ton Par hätten kein Recht, juri osition geg edrängt, e T p Verantwortung für cinen Akt abzulehnen, der i i iz et. . . - 2 Goa Ao a a M en Le N E r Si lte Ï du Bericht der Aerzte zusoige, es V i g A en R iaereëlen: nur die Schmerzen in den K nabacken

C s N ate und Untersuhungsriwler E am Sonnabend in Bezug auf das gegen ibn veru

R ¿d die Voruntersuchung gegen

* zufolge wird die Dorun g Ca ba eisen oe Angeilagte gesteht en s er Se bier, sei und deshalb den Angriff auf Criepi gema G Cat auedefbrt Aud bevor, daß Gaporat das Attentat Lderselbe f 6 cines ipiben habe; es habe fi ferner herau®( N u Udten. ir i m Crispi womögil® è BEUN O Misorun' meidit weiter, daß Crispi mehrere tausend

wird aus Bombay

Minister- aus Neapel

Beglückwünschungs-Telegramme erbhalien habe, darunter

i ädti Ö d Vereinen. / viele E tines 2 L p i cht d D r Be N! L Que Es E fi inister-Präsidenten Crispt ein je endes; die B ef f erung sdreitet fort. Das Aussehen der Wunde ist ein e begi arben. L gutes, fie vegi i nd wird beritet, daß die äthiopische Mission am Sonnabend vom König in Monza jus Frühitück geladen war und sodann nach Genua zurü

gekehrt ist.

ien. lgrad, 14. September. Nah einer Mel- s 4 Corr.“ ständen die Regierung und Regentschaft in Betreff der Rückehr der Königin Natalie nah Belgrad auf dem Standpunkt der in F etroffenen Bea E as De ituti natürlichen ) Vate mit gr aönigin-Mutter gebührenden Rücksichten in Ein- klang zu bringen.

ien. Sofia, 15. September. (W. T. B.) Der Pein Nei h ersuhte den hiesigen FiptomaliiGes Agenten Ztaliens, Grafen Sonnaz, dem Ninisterpräst! A Crispi seine Theilnahme anläßlih des Mas u seine Glückwünsche zu der glücklichen Errettung auszudrü A Graf Sonnaz hat CUNETDeS E E, s A n der hiesigen italien\che seine. - S ot und um ie A über das Befinden des Ministers gebeten. Stambukow sandte ebenfalls ein Beileidtelegramm an Crispi. N Der Präsident der Sobranje, Stojanoff , ist ges L Paris, wohin er vor wenigen Tagen zum Besuche der - stellung gereist war, gesto rben.

Zeitungsftimmen.

i Ö für Schweine- Ausbeutung der Preiserhöhung für Schw o Kohlen durch einen Theil dec Presse giebt A Kölnischen Zeitung“ Veranlassung zu folgender Z "” R ‘Ankbänger der Manthesterlehre haben noch stets, wenn e Notblage irgend einer deutshen Industrie oder der u | wirthschaft den beyte D A n att - E N U - " . a ge jôllen aubpeekte, ntt ab: der preisbildenden Faktoren der Wettbcwerbsperbältni}te und 2 M A E des Weltverkehrs der Staat mit seinen no jo woh E i i frei l der wirthschaftlichen Kräfte ztemli griffen in das reie Spie t Cs e äti e. An der Hand der Crsahrung Hc E E A Parteilagern dahin geeinigt, gegenüber M nationalen Wirtbschaftépolitik E O Us lite die Befürchtungen auf der andern Set E E zushrauben u 8 gewaltige Uebergewit der Weltkonjun ren z A Die Wir. hscaftépolitik kann die schätlichen Ge des Weltmarktes auf die E Ta Be j ie güniti inflü :rstär é sie kann die günitigen Sin E R A ga nußbar machen. Eine andere LTieserg ende f A Eer ilbringen i der ruhige Beobachter, der , heilbringende Wirkung wird a le died die Erfahrung belehren 1äßt, weder is Lar M A Me vielmehr dem thatsäthlichen wirthschaftlichen e E iemlich bescheidene Grenzen ziehen. Man a mnahoolten Uns aug aud fo Jenn geei I Wg urt die aufstcigende Preisbewegung n e i R E O A Fohlen berübrt , Is gera Ie. Stiminién ertônen lassen, glauben Unglüdck8raben, welche fo gern E N S eeibilbet i gg darf, lediglich das Kartell alle Un ues A e fié Die Preissteigerung trifft alle A A N Sine mag für die Männer mit festem Geha E O eeclasse, die i o ungleih drüdckender sein als lur rbeiterkla}f der Merl Ta Arbeitéleistung der s{chwieligen Hand în Gee D L A iet d é A lige Gift s da zu thun ist, mch gelegei | is O : sondern jede fnslauGende Fraue caeinl, F ô ver es ehbrlich mit dem a Bo nt, A D * indi n tendenziôse urd gebässige G auêmerzen und entschieden zurückweijen, wie sie M ten e innigen, demokratischen und Ea, et Kaffee, A wird. Wenn Fleisch, Kohlen. ai 2 f B E Mebl, Eier, Butter, Milch 1m Preise steigen, E Ne iasen s G o ersieht man scho1 Bohnen, Erbsen, Liasen si verbilligen, A R der Mannigfaltigkeit diefer Liste, daß O ge A aussihtlih lange nahwirkenden AriaGen, VORe Gde R lihen Gesammtbewegung liegen, auch t g E ünsti ungünstige Witterung, Futtermange j ß E In B Uan S L tri 3 Verkehrs, in Zeiten, da f e Untern Ee alienthalben regt und der Muth in der R Spannfraft ausübt, ziehen die Preise Wn n ber WirthiHasteolitik I N e le Leben dag ch dem deutsch-französishen Kriez des Staats. Wir alle haben das nah n A L e i üsse bei jener Fle] e, erlebt. Etwas anders liegen die Verb h a R welche in den verschiedensten Formen un C f. w. in der Ernährung der breiten Volks] 1G ne wie C E beim Scweinefleisch. Hier hängt M L URa theils uxmittelbar, theiis mittelbar auf u R ac V ivekulativen Ausnutung dur gewinnsüchtige Händler mik der besprochenen Schweine-Einfuhrverbot zusammen. ; ; U Ueber das S See lesen wir i r Correspondenten“: j : e Veterinärpollze, hat A E Laa N ie arf! o c L i der Vichtranéporte und Viehmärkte in den L inli thierärztlihe Untersuchungen der t mückten aufgeteiebenen Meder nae O SEEe E ortvicka in M äußersten Vorfichtsmaßregeln beim O fenpläten die * jung der Klauenseuche zu i D dle e Pei der überaus leichten “ata R barkeit der Seuche und bei der Unmöglichkeit, sie G L ersten Tagen nach der Ansteckung ¿u unen, M 4 ben es nicht, zu verhindcrn, daß in Danuea E Vevuteit in diesem Frükjahr Schafe nah Gngland verscif u d ter welchen si cinige mit der Seuche im ersten Stadium i j - bef nden. Die Folge war die vorberegte allgemeine Bieoeere geger Deutscland Die deutsch&e Veterinärpolizet mußte jeßt A: welches das geringere Uebel ift : die anda einbe, Js lands mit der obligaten Sperre auer N Lie Fitliche Landés- i rbot der Schweine-Einfuhr über Indebe L E E e niht zweifelhaft sein, den leßteren O N ten in müssen, ta die eingezogenen Nachrichten die For s d 8gedebntesten Verseuchung der angrenzenden russisGen U A isten Landestbeile ergaben U eel N aeben, nsde i uerung der Fleischnadbrung l aden, n g T rung e Ee Schweine fonsumirten, R E: Prie wm Li pI tot Verbot dee Sthwrine-Einfude 4. Jult d. D- der d E u Oesterreih-Ungarn. Dem Bedürfniß der vorern fa Gegenden konnte durch die ausnahmsweise Gestattung E E eno Leb d r Schweine aus notorisch seuchenfreier Gegend Desterrei ne S Uni en inländishen S{lathäusern unter der Bedingung e naN e r Absclachtens vorläufig thunlichst entsprohen werden, un

illi \ tetes ) daß der Handel bald billiges ausges{la! E us ven T uud unter Benußung der ermäßigten

Eisenbahntarife au lebende Schweine aus deut Inlande zu oor messenen Preisen dorthin bringen wird. _ Jedenfalls | der Ee n E Preisanf Sing, relpen ¿Se A Aabecs bat, nach Eintritt des CEinfuhrver igen D elle des ein vorübergehendes Produkt der veränderten ez! O E

if 3. so bedauerliccher ist es, daß dteser zangs- e tonen gegen. e N ag i it

izeili ßreael benußt wird, welche 1 M e Enaland sich nunmehr zur Wiederzulassung der Ein fubr des Viehs aus Schleswig-Holstein bereit erklärt hat.

Ueber die Shweinepreise theilt die eSALe toe Zeitung“ folgendes Thatsählihe aus dem „Feier s L irths“ mit: j

T ga ide a des am 6. d. M. in Breslau S

Miléwirtb\caftlichen Teeris füe M S Poien Lars M

fehr interessanten Ergebnissen. Zunäch] o A E

E E e SGwae en M Voi n E

di ise waren Tcineëwegs sehr Loge. le Abgang, d

U Eitiea S@weine [eer E Ee aegen (E ie

mi erem Vieh beseßt werden. Was nun ü et

Shweine Seitens der Mäster erzielten Preise anlangt, ]o wurde für

Waare erster E Gia

im Kreise Tost-Gleiwtz . . « + -

in den Kreisen Falkenberg Os

in den Kreisen Neustadt und Neisse Mis

und in den noch weiter nach Norden gelegenen Kreisen a,

Die Preise für Schweine sind also an dem E d i

Heerd der Shweinenoth am niedrigsten und ! M ges A

der Entfernuna von E ee A S amoi L S ; . GAveint

Angesessenen dex Grenzkreise berichtet, t ige Das ie ißbrâäu: 2 ung der biéherigen (Frlauo

nur die Folg? der mißbräublichen Q ie

der SchHweinceinfuhr ist. Durch die Aufhebung des G! E

j "i den, aber weder der Bevölierung noD

e N eas unt )ofens ein Vortheil erwasen.

der Landwirthsckaft Schlesiens und Po E S

j ist i inz e Co ) erner Las Pfund zu

Auch ist in der Provinz bestes Stweineflei e N

il zu haben und cin Nothstand nirgends vorhanden. ur

R e unkundigen Presse erzeuzt Aufreguag und E

und vertheuert dem Volke das E e R zes

ständen wie diz gegenwärtigen fann nur dur ung de

Sweinczusdt in can Lande, namentlich in Schlefien, mit Erfolg

gesteuert werten.“

; e Unter der Ueberschrift „SozialdemokratisG es ¡esen wix in der „Danziger ae a A „Dem Vorwurfe gegenüber, der Soztalde1 f de S Beseitigung des Einzelelends zu thun, | ; R obs: um dei Haß gegen die As dur das Kapital ü reibt das „Berliner Bolfêsblatt O zu I Baeilains des Einzelelends unter et E Haft nicht möglich ist, s\elbe nur mit der Bes g rihaft nicht mögli ist, sondern dasselbe 1 der Beseitigung A s verschwinden tann, s E S verständlich, nichtsdestoweniger ist die Sozialdemo ca 1s 0e unter den C u e R ble Va e A i SsCTA Sefo Elend zu miidern. iht cine mise ee L r Sozialdemokratie, sondern etne tbewußte, E asse Arbeitermasse. Der E faun Ans daran gelegen sein, die Arbeiter unter den herrs E Ee hâitnissen in ibrer Lage so viel E E iverstandsfähiger und aktionsfä iger werden. Be i chan fen ich A zu enera ie besser situirten Arbeiter è e ] aber gerade die besser situirten Arvette ; ae Mo Ea A Berlin u. #\. w. marschiren in den ernen Metzen der ¡08 Ln iden n Was A E E E i i i r Arbeiter zu bessern, wird daher von de i N Interesse es begrüßt werden, au wenn es von isber Seite kommt.“ i : E aeg N diefen Worten steht Zei Handlungsweise der demokraten i i ire è ), Abgeordneten, Agitatoren und Zeitungen in Ea S oiteinokraiie hat zwar T a vore aaf 2E ] ingenommen; aber von etner Aner oder ga listatine an den Bestrebungen für die „Beseitigung af Gesammtelends*, wenigstens soweit dies dur ge ß E hmen mögli war, war bei „der Sozialdemo] ra e E ni&ts zu bemerken. Von einer freudigen Begrüßung bet Sai'erlihen Botschaft zum Beispiel, welche E wg besonders den festen Willen bekundete, di? Lage der Arbeiter zu beern, ist im sozialdemokratischen Lager niemals

tie Rede N eres i i führu Recht der Umsturz- inen aber haben die obigen Ausführungen Nel l E E es vor Allem a N sfbi I E und dieselben so widerstands- und atitonsfaig R es, it zufri Umsturz niemals eingeleitet w Mit zufriedenen Leuten kann E Es O G Daher ist es die HauptsaWe, den 2 rbeiter unte E Ünzufri it mi \ erhalten. Daß dabei die )o¿ Unzufriedenheit mit seinem Looje is E A ische Partei d von Gegnern“ gebote e demokralishe Partei die ihr „au vo1 e e E hee ‘hate venn sie es wollte, richt zurüciwei)en lann, _ih Abän I Ln a zu ftoßen, ift ja selbstverständlick ; aber [n Sirden es die Führer s E L L J E ) L schaft nihts zur Verde g Arb? N Ee hâtten es entschieden leichter, ge S5 fönnten: Ihr Proletarier E e D Q i ungern und darben nd l [ t S a ßt Euer 0 Wohl, außer wir, A E, fratishe Arbeiterpartei! Da De eevitséca ee O Ltt ichen Botschaft und der Hülfsbereitsha,t der Neid i O 0 Weiteres mögli iît, lo e L e gen as aat Lai Arbeitein een, möglichft zu b veräwili nderen aber sich den v i :nd veräcbtli zu machen, nach der an e als begrüße man jede Verbesserung. der Lage ree Arbeiter at großer Freude. Daß dies eîne Komödie ist, darauf mu nachhaltig und entschieden hingewiesen werden.

Die Kaisertage in Hannover.

i Över Sr. Majestät das vorgestrige Manöver vor t t s nd König, di R t o L enZapfenjirel1 : L Hef er Rennen und das von den ct vinzialständen Sr. Majestät gegebene Diner, e L n das heutige Manöver berichten wir nah den Telegram des „W. T. B.“ Folgendes: O. Jhre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin sowie Se. Raiserlihe Hoheit der Große eran ge n R Glad die anderen Fürstlihen Gäste und die fremdherr A Offiziere wohnten dem vorgestrigen Mal L Lr n (e e 'ôni | i rinze\\in h e l, E e u Uhr mit einem Sturm auf die Stellung “des marfirten Feindes bei dem Dorfe E E Darauf erfolgte eine halbstündige eingehende Kritik Seiten e Majestät des Kaisers, Mea n Se Stud ger stets reben sich hatte und ihm Alles erflarte und 3 e Den Se ildete ein Parademarsch der Infanterie in Regiment une, L Merle in Eacadron}ront im S A n L Et das im Trabe. Se. Majestät der Kaijer fu de Bereit Grafen Waldersee, Sein Ulanen - Regiment Nr. S persönlich vor. Das zu Tausenden auf dem_Manöverfelde verja melte Publikum begrüßte Se. Majestät mit Jubel. elfte um Zu der Kaiserlihen Prunktafel im Residenzschlo ; us 6 Ubr Abends, waren die Spitzen der G que zahlreiche - angesehene Personen aus der Stadt un

Lande befohlen; im Ganzen waren etwa 200 Einladungen