1889 / 222 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Sep 1889 18:00:01 GMT) scan diff

(303811 Nähmasthinenfabrik vormals Frister & Roßmann, Actien-Gesellshaft.

In Gemäßheit dec durch vie außerordentliche Generalversammlung vom 24. Dezember 1888 er- theilten Genehmigung hat der Aufsibtsrath be- \{lossen, das Grundkapital der Gesellschaft durch die Ausgabe von fünfhundert auf den Juhaber lautenden Actien über je eintausend Mark um fünfmalhunderttausend Mark zun erhöhen.

Diese Actien stellen wir hierdurch den bisherigen Actionären al pari zuzügli vier Prozent Stückzinsen vom 1. Januac 1889 ab dergestalt zur Verfügung, daß auf zwölf konvertirte Actien über zusammen drei- tausendsech{8hundert Mark eine neue Actie über ein- tausend Mar? entfällt. Das Bezugsre(bt erlischt mit dem 28. September c. einschließli.

Wir fordern deshalb diejenigen Actionaire, welche das Bezugêrecht. ausüben wollen, auf, ihre Actien nebst doppeltem Nummernverzeichniß sowie doppeltem

[31092] Frankfurter Actien-Gesellschaft für Rhein- und Mainshifffahrt.

8. außerordentliche Generalversammlung. Wir laden die Herren Aktionäre zur 8. außer- ordentlihen Generalversammlung ein, welche Mitt- woch, deu 9. Oktober d. J., Vormittags 11 Uhr, im Geschäftslokale der Gesellschaft, Unter- mainquai 1, stattfinden wird. f Tagesorduung : 1) Abänderung des Gesellschafts-Statuts, ins- besondere die Einseßung eines Vorstandes und Aufsichtsrathes an Stelle des Verwal- tungsrathes, des Directors und des Rehnungs- prüfungs-Aus\{husses betreffend, sowie die entsprechende Neufassung des Statuts. 2) Wahl des ersten Aufsichtsrathes auf Grund des neuen Statuts. Frankfurt a. Main, den 18. September 1889. Der Director. Der Verwaltnugsrath. Paul. O. Ziegler, Z Vorsitzender. Auszug aus §. 20 d. St. eder Aktionär,

[31089] Zuckerfabrik Delitzsch.

Die Aktionàâre unserer Gesellshaft, sowobl alle,

wie die Inhaber der Aktien Läitt. A. und B., werden

zu einer außerordentlichen Generalversamm-

lung ui E Jen Geltéer aeE cr., Nach-

ag r, in den Gaftbo um Schwan“

in Delitzsch hiermit eingeladen. ms M

: Tagesordnung :

1) Berichterftattung des Vorstandes über Ver-

gebung der Bauarbeiten.

2) Umwandlung von Aktien Litt. B. in folche

von Lätt. A., wozu in Gemäßbeit des S. 12

des Gesellshaftsvertrages vom 28. Juli 1889

sowobl alle Aktionäre, als auch gesondert die

JInhaber von Aktien Litt. A. und Litt. B. zu

bôren find.

3) Genehmigung der Wabl eines Aufsihtsraths8-

mitgliedes.

Delivsh, den 17. September 1889.

Der Vorstand der Zuckerfabrik Delißsch. von Busse. C. Müller.

7) Wochen - Ausweise

[30971]

am 15. September 1889.

Activa. Caf}a-Bestand: Metall... M 2,879,400.—. Reichs - Kafsen- E 5 50,300.—. Noten anderer Banken . . 250,800.—.

M. 3,180 Gutbaben bei der Neichsbank . . . , 503009 Wetsel-Bestand . . . . . . . e 21,201 200 Vorschüfse gegen Unterpfänder. . . 9,810,300 Gigene Gfsecien. „c s 23100 Effecten des Reserve-Fonds. . . . 4,104,409 Conge Aa S 793/600 Darleben an den Staat (Art. 76 der / Cla) s 5,0714200 Eingezabltes Acti Capital M1 ingezabltes Actien-Capital . 17,14 Reserve-Fonds S LIOL R

BanksHeine im Umlauf . S » 8,197,500

.

Formular bis na E _ uns l beziehenden ormular bis zum . September c. ein- 5 ; ¿gli fälli indlichkeiten . 783 5 aich fo de Geielichesrae, Verity, | pi far Hadlend U Lu wr bec Besamalana | ger deutschen Zottelbanken, Un, eine Kindigungofrift gebunbeze her e 134, emzureihen und die auf die | ein ‘die Fot ; / Verbindlichkeiten : 3 h z ein die fortlaufenden Nummern seiner Aktien ent- [30970] Ueberficht : heiten... e 8,618,500 Tei i entfallenden Beträge daselbft | haltendes Verzeichniß mit der Erklärung einzureichen, der Magdeburger Privatbank Se Le 10,0090 Seis Von 12 Sevtaniber 1890 daß er fih der angemeldeten Aktien vor Abhaltung Ü , och nicht zur Einlösung gelangte Der Aufsichtsrath. Die Direction der Generalversammlung niht entäußere. Dieser | etallb Activa. : Guldennoten (Schuldscheine)... 132,700 . Anmeldeschein ist von dem Aktionär zu unterzeichnen Rei Cra: E E Di älli Z [30984] und hat außer dem Tag ter Ausftellung auch den | Kei -RafenfGei e 120490 | Weodsel betragen TS4SOO en Bei der ain 16: Mízz b. I. sn Gecentunet alues e bezw. die Wohnung des Aktionärs zu ent- Wesel Ce E . 187,800 Ie A M 764,800. —. öffentliden Notars erfolgten ersten Ausloosung Mbufcea i raf A N Einzablungen, | Lombard-Forderungen - . . . j “102000 E T N See En è vos nuserer 4# °/9 Partial-Obligationen sind folgende | nügend erfolgt sind Vetbee bai E Ph | Effecten u. SteuerbonifikationssGeine 158,970 : ia n : Zt zT ; 1 ; ; y E S LEA : Lite Q O31 0247 0266 0280 0321 0347 Sl nenabaGe für voll eingezahlte Aktien gerechnet. Sonstige Activa Saaiies ey 26/009 Ia L 5 0398 0460 0510 0609 0792 0818 1459 1662 1851 | gege u D cfimmungen Les Statuts Le | Grundeapital j 3 Bank für Süddeutschland, 1853 2256 2410 2708 2830 2900 2939 4082 3183 | f än s von Bestimmungen des Statuts . .. . | Reservefonds... s E Stand am 15. September 1889 3215 3641 3897 3978 3984 4065 4239 4446 4487 q il ig nur mit dreiviertel Mehrheit des in der Special-Neservefonds e 0,000 i x 4582 4584 s den vertretenen Aktienkapitals be- Umlaufende Noten L y 2200 Activa e [3 Litt. B. 365 513 690 934, y | nstige tägl. fällige Verbindli I. |Cafse: ; E Die betreffenden Obligationen gelangen am 1. Ok- S E Ee S 941.745 1) Metallbestand 5,019,585'92 tober 1889 dei: Ss P : i L E 2) Reichskafenscheine T . A . , Z 9 5 , b, den Heften Nobert E, Bunte E Su ereinsbauk in Hamburg. S e e 288,167 ) E E 188,000 in Berlin, In Gemäßheit S. 5 der Statuten hat der Ver- Ver b S eiten aus weiter II. [Bestand : Wecb ‘Gat Mani E ; c. der Gesellschaftsfafse in Berlin ane V e ae leer Einzahlung M bfeln im Inlande zahlbaren E t 1% 7 e clit L R 85 und zwar: 9% auf die Interimsscheine ei i E ; E Eten n E Titt. A. mit A525.—. Litt. B. mit 4 210.— Demgemäß werden die Herren Aftienäre bea Magdeburg, den 14./15. September 1889, T E E A0 78 zur Auszahlung. aufgefordert, eine fernere Einzahlung von 109% mit | ¡30930 V1. Sonsti * Acti S 1 79 Von un/erer früheren amortisirten 5% Partial- 30 M pr, Aktie in der Zeit zwischen dem 18. und {309 ] ¿ G 2 . Sonstige Activa S 1,639,916 71 U Len noch folgende Nummern: Lf E ï E f O der in| Danziger Privat-Actien-Bank. 32,209,344 05 S 5»: Nr. 2693. . 6 der S ngedrobten Nachtheile, an die S S aus 1888: Nr. 911 2267 2692 3080 3083 | Vereiusbank zu leisten. Bei der Einzahlung sind r e aues ais e aan 3157 3158 3159 3162 3163. die Interimsscheine, auf welche die Einzahlung ge- | Metallbestand : # 929,22 T Wir maden noh besonders darauf aufmerksam, [leistet wird, unter Beifügung eines arithmetisch ge- Reichs-Kafsensheine O ‘io II. Reservefonds S P L CTO 28088 daß deren Verzinsung am 1. Oktober der“genannten | °tdneten Verzeicknisses derselben, in zwei Exemplaren, | Noten anderer Banken... , 423,800 III. [Immobilien-Amortisation3fonds| 97,696 72 Sahre aufgehört hat. von denen cines quittirt zurückgeliefert wird, einzu: | We&selbestand 2 IV. [Mark-Noten in Umlauf . . 14,108,400 Verliu, 16. September 1889. reihen, um gegen dasselbe vom 8. Januar 1890 an | 2ombardforderungen . ; i E V. [Nit prâfeatirte Noten in alter | Actiengesellschaft für Anuilin-Fabrikation. die eingelieferten Interims\heine mit der Quittung | Effekten-Bestand A 1/459 506 s E Mais über die geleistete Einzahlung in Empfang zu nehmen. | Sonstige Actia ....... , 1609, s | VI. [Zäglih fällige Guthaben . 3,864 47 Blech & Emaillirwaarenfabrik | 76 Grunblapltal. M 8,000,000 | yentuelle Verbindlich? - [82,209,344 05 ; : T 2 ck etervef s S 50, entuelle Verbindlichkeiten aus : ätncas Kirrweiler A. Ges. in Kirrweiler. Steinkohlenb , Umlaufende Noten. . «5 2,625,000 | gegebenen, im Inlande E i Bei der am Dounerstag, den A Siober Kaif ozienvauverein T ieg tägli fällige Verbindli®- M 1,056,983.01. . J., Nachmittags 4 Uhr, zu Kirrweiler i cin eee ee e 344,927 S L Fe Mom L af M aisergrube zu Gersdorf. | Verzinsliche Depositen-Kapitalien. . , 4,396,590 | [30972] WBremer Bauk versammlung und zu der sofort hierauf um | unse ie am L Oktober 1889 fälligen Zinsen Sonstige Pasfiva e 404930 aut. 5 Uhr stattfindenden außerordentlichen General- T0 ge Prioritätéanleihe werdeu vom genannten : 5: versammlung werden die Herren Aktionäre unt s Eventuelle Verbindlichkeiten aus ERELIIE M L E BEn L ‘rar er b ; Hinweis auf §8, 14 und 15 dcr Statuten biermit ei Herren Hentschel & Schulz in Zwickau, | weiter begebenen, irx Inlande L: Activa. C3fliGE-cingelcbe: E Hch. Wm. Bassenge & Co. in | fälligen Webseln 5 51,748 Metallbestand . . M 1,582,236. 62 S Tagesordnung für die ordentliche General- Dei Fee : Met GotalteniGeine S 10,370. , versammlung nah §. 16 der Statuten. bei S E Leipzig, (30931) s anderer Banken... „, 213800. —, agesorduung sür die außerordentli A er in Chemuiß und L V ; esammt-Kafsenbestand . . 506,406, 6: Generalversammlung E c E Ne in Gersdorf _ eipziger a} enverein. Giro-Gutbaben E Reisbank “e L 65 Ludwigshafen a. Nhein, 14. September 1889. | Gersdorf, de: 5. Zinsscheines eingelöst. Geschäfts-Ueberficht vom 15. S Wessel «v 198276611, Der Vorsitzende des Aufsichtsraths: ersdorf, den 14. September 1889, ‘vou 15, September 1889, | Lombardforderungen . 10/283,450. 31 ; Leder le. Das Directorinm. R «05 2 1,286,802. y : | [30862] Bestand an Reichékafsensheinen. 25,100. res Nba - 1,563,133, 09 y [31095] : B ° z é Noten anderer Banken “401500 amobilien u. Mobilien 300,000. , Zur außerordentlichen Generalversammlung raueret Vahrenfeld. Sonstige Kassenbestände . . . , 17,456. 50 es Passiva. - laden wir die Herren Aktionäre für Dienstag, den | Der Umtausch der Juterimêscheine gegen di Bestand an We&feln . . 3,375,657. 05 Grundkapital «e A 16,607,000, S n le Sf A Nachmittags vier Uhr, | Aktien erfolgt vom 18, dss. Monats E aud « , Lombardforderungen. , 1,016,374. 55 idi d E E s er Geschäftslotal ein. ind zu dies e Ta 2 S E G S Gegenftand der Verhandlung: Antrag auf Me (en e n Gene mit x fortinen Aktiven : O 50A, 2 Sonstige täglich fällige Ver- Liquidation der Gesellschaft. verzeihniß bei der Wechslerbank i L ibea / Passiva. 90%} bindlidfeita 134933, 37, Trier, 17. September 1889. werktäglich von 9—12 Uhr Vormitta in Hamburg | Dae Srundkapital é 3,000,000 An Kündigungsfrist gebun- a ù Der Auffichtsrath Das eine Nummernverzeichniß Dia E E Ber Reservefond... „. 28218. 16 Oen e 12,996,810. 26 , der Trierishen Actienbrauerei, | {ten und erfolgt 3 Tage später gegen Einreichung | Die sonstigen tägli fälligen Be | Perron uikeiten, aus weiter A Roths@&ild, - I-Lias. Buittung ch uêlicferung der Aktien, bindliGteit gli fälligen Ver- begebenen, na dem 14. Sept er Vorstand. E E e _| fälligen Wechseln 8 N a. Giro-Creditoren 982,087. 65 E 831,333, 09 , [30965]! N or D st P D Ched-Depositen. . 29,132. 70 SACANNIS E D ASE E E: C I P A E il p 2 Ern Die an eine Kündigung®frist ge- S Lebens - (fis 5 mas Unfall- zud Alters-Verficherungs- Die R E. 901/995 89 S) Verschiedene . i ctien-Gesell ; ie sonstigen Passwen... „, 122,497. 7 d Berlin, W. 41, Kaiserhofstr. 3. POIRAN Leiter Vegebene, im Inlande zablbare Webel L Bekanntmachungen.

Un Stelle des durch Tod ausgeschiedenen H Cons D ü i Gorful GOÙ Mel G E errn Consul a. D. Gustav Müller ift Herr General- nul Em téinh 8contos- e S si des Aufsictêraths unjerer Gesellshaften gewählt e a A E s

Verlin, den 9. September 1889,

[

Der Vorfitzende des A 7 Freiherr vo ay er Ara [30€011 s 9, - d 9. Y . 6 , E) Lcetienge?ellschaft sür Anuilin-Fabrikation. Verlin.

Navbdem die

I

Zwecke

während der üblicen Ge des Beirages in Empfang zu nehmen.

Bezug einer neuen Aktie im Nominalbetrage von # 1000,—.

an der Dividende vom 1.

scäftsstunden einzureiben und daselbft glei&zeitig die neuen Aktien gegen Zahlung E eann 6 E 34.

D Bei - ß s . M ¿ A , v O 29. —. er Besiy von 6 alten Aktien à 4 500,— glei #4 #0€0.— nominal gicbt das Recht auf den Soustige Mei L v Sa Ras 9, ge von 10 Die neuen Aktien nehmen | ch.urravita R O 10000.—.

Juli 1859 ab Theil. Reservesonds... 127500.

L Bei Muabans des BezugêrechWtes sind auf jede neue Aktie M 155 zuzüglich 4 °/% Zinsen von F. 1000 seit dem 1. Zuli cr, zu N

der Schlußscheinstempel zu tragèn. Berlin, den 6. September 1889,

Actien-Gesellshaft für

E dur tie Generalversammlung vom s. Juli d beso E ur ti j ¡ n 6s. . I. bel 0 E, E d ata u N Ait 000 zur Ausfücrung E E S es ndelêreginer gt ift, ern wir die ionäre unserer Gesellschaft auf, d: unferer a S in der Zeit vom 9. bis einschließlich 21. S E S tvre alten Aktien nebît einem doppelten Nummernverzeichniß bei der Cffektenkasse der

Deutschen Bank, BVeyhrenftra i | ; fe Nr. 10, oder bei dem Bankhause Robert Warschauer & Co., Behrenstraße Nr. 48,

auszuüben und zu diefem

] Status der Chemnitzer Stadtbank

Caffa

Betrag der umlaufenden Noteu Son täglih fällige Ver-

An eine

Die Direktion des Leipziger Kafsenvereins. 30973 e in Chemniz

am 15. September 1889. Activa.

Metallbestand 46 234,320.33. Reichskassen-

heine . . 10,300.—. Noten anderer

ZDAUen , # 10/,900—, See Kasjen-

bestände. . „, 7,957.44.

M 269,477.77.

507,200, —. 93,038, 11. e 3,791,000. —.

indlihkeiten . .

udigungsfrift ge- bundene Berbirdlihteitn

E §+ f L Sonstige Pasfiven... . . , 85,041.87, Anilinfabrikation. “A e er nd uin Incafso gesandte, im

[31051] Hülfskassen für Beamte der deutschen Reichs-

die Verwendung der Ankauf von Staatspapieren und anderen vom Staate garantirten Effekten bezw. zur Erwerbung von erst- stelligen Hypotheken, deren Viertel des Feuerkasseuwerthes der Seite hinauë gehen darf, sowie über den Verkaul außerhalb Berlins is pupillarishe Sicherheit maß ebend. Auch hat der Aufsichtsrat . w. der isherige Wortlaut). E M

Bekanntmachung.

Posft- und Telegraphenverwaltun E (früher Vothe'sche Kafseu). G Der §. 86 im VI. Nagthtrage zu unserem Statut

hat in der von der diesjährigen ordentlihen General- versammlung besd;!ofsenen Faffung die Genehmigung Seiner Excellenz des Herrn Ministers des Innern nicht erhalten.

Behufs anderweiter Beschlußfassung ¿zur Sache

ius eine Ter pette Generalversamui- am Sounabend, den 12. Oktob . Js. 8} Uhr Abends, i ves Post e Artilleriestraße 4a/b, in Berlin

im Hörsaale des Post

Tagesordnung : Antrag des Aufsichtsraths, dem §. 85 im V1. Nad

trage zuin Statut gene Fassung zu geben:

Der Aufsichtsrath trifft ferner Bestimmungen über Einnahme-Ueberschüfsse zum

öhe nit über drei betreffenden ekten 2c. Bei Beleihung von Grundstücken

Die übrigen Bestimmungen des VI. Nachtrages

haben eine Beanstandung nicht erfahren.

Verlin, den 17. September 1889,

ehsd M 717,745. —.

Der Auffichtsrath.

Staud der Frankfurter Vank

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Pr

Berlin, Mittwoch, den 18. September

eußischen Staats-Anzeiger.

1D.

M 222.

Dec Inhalt dieser Beilage,

Central

Das Central - Handels - Register für das Deutsche Berlin auch durch die Königliche Expedition des Deutschen Anzeizers SW., Wilhelmstraße 32 bezogen werden,

Beil in welcher die Vekanntmahungen aus den Handels, Genossenschafts-, Zeichen- und Muster-Re Eisenbahnen enthalten sind, erscheint auc in einem besondecen Blatt unter dem Titel

-Handels-Register f

Reih kann durch alle Post-Anstalten, für Reichs- und Königlich Preußischen Staais-

t,

Das Central - Hand

Abonnement beträgt 1 S0 se

n?

els - Register für das Deutsche

1. 9 D! 4 nirt das Vicrte

gistern, über Patente, Konkurfe, Tarif- und Fabrplan-Aenderungen der deuten

ür das Deutsche Reich. (x. 222)

Reih ers&cint in der Regel tägli. Das Bahr. Einzelne Nummern kosten 29 S.

rtionsvrets für den Raum einer Druckzeile F d,

o

Ueber die Berliner Fabrikation von Kupferwaaren, Messingwaaren, Lampen, Gasbeleuchtungs-Gegenständen, Heizungs-

faden Tresor-Axlagen und zw

Neube?schaffungen

tretenden grcßen Bedarf fozar mebrfcch

Geldschräuken und { d den fo plétzlic auf- ! ? s Er-

von ang dur zu

Mehrere | c

Sorten fanden

| Cigarren» urd Cigarré

unudsachen, wi

in)ebniicdbe Unie

cinige Liebbaber. In BVernsteins j 2 Broctes, Armbänder 2c, sowie in |

ttenspigen wurden aud 1868 | _* Nuf allen cuéwärtigen | Kundengeswäît hatte außerdem unter den Nachwirkungen

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ckem besten Willen konte m2n den Wünfen im! :chen, da an wirfliher Primawaare on Beginn der Campagne an Mangel herrichte. Das

und Ventilationsanlagen weiterungen der vorbandenen Fabvrikbetriebe. i inet erzielt. j entnehmen wir dem üFakresberiht der Veltesten der } Neubauten und Verzrökerungen erster Becliner j Messen, besonders auf ter Leipziger, wurden ret | des ungünstigen Sommers zu leiden, namentli Kaufmannschaft nachstehende Nuszüge: Barnk-Institute crforderten hôcst umfangreice | belangieiwe Gesckste gema; do verblieb bei dem | daëtjenige nad den imliden europäishen Ländern. Die ganze Kupferindustrie wurde während des | und in ibrer Art musiergültige Arkeiten auf | sta:ken Angebot nur ein sehr beschränkter Nußen. | Größere Vorrätbe an Bier und Hopfen alê gewöhn- Jahres 1888 durch die betannten Vorgänge auf dem | dieiem Geviet und [eßten die Verliner | lib, dazu wesentlich böbere Preise füc das neue Rohfkupferinarkt ungünstig beeinflußt. Die bierturch Fabrikanten dadur in den Stand, gegen j Zur Haustextilindustrie des | Proèukc bci im Allgemeinen zu tadelnder Q2alität fünitlih erhöhten Preife der Kuvferfatrikate be- | wärtig, wie der Bericht fagt, wobl tas Voll- j Oberethsfeldes. ! jtanden éeincm s{wunghbaften Handel im Wege, wirkten eine weitere Cins@ränkung des Koniums | kommenste im Geldséranf- und Treforbau leisten j Ueber die Haustextilinduitrie des Oberecichéfeldeë | jedoeh waren weniostens die erzielten Preise im insofern, als so manche Konsumenten, wele bei tem | zu können. Dies finde dur öftere, behufs Jnfor- j spricht si der Jabresberi®t der Haudeléfammer | Großen und Ganzen befriedigende. Noid-Ainerifa bei in den legten Jahren seh: billigen Stante der | mation unterrommene Besucbe fremder und nam- j für dle Kreise Müblhausen î. Thür. Worbis j seinem guantitativ wie qualitativ guten Erträgnifien kanten feine Beträtigung. Der | und Heiligenstadt pro 1385 dabin aus, daß | fonnte nur in beschcidenen Grenzen ein Abnebmer

bafter Geitschranfkfabri Export na dem Aus! liden Gewicht der in naturgemäß nur cin

Kupferfabrikate von Eisen und anderen Metallen ¡um Kupfer übergegangen waren, zu jenen Vietallen wieder zurückkehrten. Diese ungünstigen Einwirkungen batten zur Folge, daß 1888 ein bedeutend geringeres Total: Fabrikations-Quantum an Kupfer-Walzwerks- Preduften als im Vorjabre erzeugt wurde, wun?

gleich der Berit nicht leugnen kann, daß der Be- | und eine Steigerung b

darf für elefirotehniscke Zwede in stezigem Zu- | In der Bauscklofser nehmen begriffen ist und die Militär-Werkitätten in Iahr zu Jahr zu, cs ibrem Bedarf nicht zurückgegangen sind. Das einzige ibun.

Kurferwalzwerk, weles in Berlin bestand, alierdings

neben tem iniändishen Gescäft weniger mate si& aber ai:ch im verflossenen Fahre bemerkbar,

ante, welcer bei dem beträt» | d in i werthe Weiterauttehnung zu verzeidnen

m bisherigen Sitantvunkt bielt era bisherigen &tiandvunkt bielt.

Frane fommenden Arlifel beidl:ränkter fein fans, tritt ; Lervor, |

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ierin ifi wabriceinlic, i

ci nimmt die Konkurrenz von i gab jetoch iummer flott zu ?

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zu gleicher Zeit das größte in ganz Deuiscbland, tat Das Danziger Bernsteingescäft übrigens nit tem Scluß des Jakres 1853 feinen im Jahre 1888 ; ganzen Betrieb um mancherlei für billigere Fabri- | Nach dem „Jahreëberi@t des Vorsteteramts der tation sid darbietender Vortheile wilien nach Duis- | Kaufmanrscaît zu Danzig“ bewegte sich das dor- hurg-Hochseld verlegt. tige Geschäft in rohem Vernstein auc im Iahre Die Messingwaaren-Fabrikation mußte unter der | 1888 seinem Umfange na im All emeinen in den das çanze Jahr andauernden Herrschaft des fran- | engen Grenzen, in welche €s seit einer Meibe ven zösischen Kupfer-Syndikats eine ganze Reihe kleiner | Iabren zurückgedrängt worden Ut, rahdem sich die i Maßen-Artitel, deren Berkaufépreis den zeitigen, | gcjammie Bernieingewinnung und der aanze Handel | chr boben Metallpreisen niht gewachsen war. aus“ | mit rohem Bernstein in der Hand der Königsberger j fallen lassen. Desseaungeachtet ist die Fabrikation | Firma Stantien u. Beer lorzentrirt bat. Nach | von Meisingblecven, Pieisingdräbten und Messing- unge!ährer Schätzung betrug der Gesammtreerth der j röbren, wenigstens in der ersten Hälfte des Berichts- | an den Danziger Marft im vcraangenen Jabre gee ; jahres, im Allgemeinen ausreicwend beschäftigt ge- langten Quantitäte: Robbernsteins e1wa 450 000 A | wesen und bat, gestütkt auf die Stetigkeit des boben | gegen 350 090 M im Iabr? 1887 und ca. (500L0 #6 j Kupfer- und Zinkmarktes, au die Preise in cnt- {im Jahre 1886, der Werth der wieder aus- ; sprechender Hôbe zu balten vermoWt. ecagongenen Mengen 250 000 Cs famen Das Kleingewerbe batte zu tbun, tas Geschäft in | in meist {on sortirter Waare, welWe theils in !

robem Zustande für d

en Export wicder Verwendung |

der Lamvenfabrifation und der Metallscrauben- | 1 /

brande ließ dagegen zu wünschen übrig. Die Berliner | fand, tdeils in Darzig zur Verarbeitung gelangie, i Lamvenfabrikation hat in Folge der Preiterhóbunag der | flufwärts dabin: 1858 158 §09} kg, 1887 | meiitez Rohmaterialien unter ret ungünstigen Ver- | 83 5C0 kg, 1886 64136 kg, 1885 119 500 kg und bältnissen gearbeitet. Namentlicz ist, wie der Bericht | 1884 579354 kg; wogegen aufgegangen sind: j sagt, die Petroleumbrerner-Fabrikation dur die ge- | 10616} kg stromwaris nav Königéberg_ bezw. } waltiíame Preistreiberci des Kupfers und die dadur | Memel für Rußland, 3029 kg seenärts nah Stettin, | veranlaßte Konvention deutscher tessngblech-Walz- | 744 kg seewärts nah Kiel und Lübeck und 27 kg | werke, welche die Preise der Messingtlehe um j feewärks na Gngland, zusammen 14 4124 kg grgen | 60/6 steigen ließ, schwer geschädigt worden. Das | intgesammt 23248 bg in 1887, 21 624 kg n 1886, i Grvortge!häft in Brenuecn gestaltete sich im bêc)'ten 40 066 kg in 1885 und 32853 kg in, 1884 j Grade unbefriedigend. In Deuts«land sind die seit- | Füc Flie]en und Piaiten zur Cigarrenipiger.faßtifas | Fer gebrautlihen Zinklampen in neuerer Zeit mebr | tion herrschte in den größeren Sorten etne so rege | dur solde mit Fayence- resp. Majolika-Körpern, | Nachfrage, daz dea Bedarf nicht ganz genügt werden j die mit Zink- oder Bronze - Garnituren montirt | konnte. Troßdem wurden nur rereinzeil böbere | werden, verdrängt worden. Die Ansprü§e an ‘cine j Preise bedungen, weil die tonangebende Königs- ; bessere Beleuchtung steigern ih no fortwährend, | berger Firma es bei teren früúberen Notirungen | und es hat si in Folge dessen der Abfag von Lampen j beließ, Cür Mittel?orten Fonnten wegen | mit größeren Vrennern immer mehr beliebt, wäbrend es geringen Begebrs die Preise faum be- | hingegen cine Zunahme der Ansprücce an tbeueren hauptet werten; wogegen die fleineren Sorten | Lampen im Inlande nicht ebenso bemer!bar ist. Den | eine verbältnißmäßig sehr bedeutende Preis- j

steigerung erfuhren, nch solben kleinen ihre Zwecke einnct,

Preise zablen tönnen,

Hauptabsay hatten dicjcnigen Muster und Ausfüß- runger, welche bei niedrigem Preise ein möalicît Lübshes Aussehen bieten. Am meisten exportirt wurde nad England, dann auch na Rußland. Das Geschäft in Beleuchtengtgegenständen, Bronze» sawen und Metallwaaren hat si im vetrflessenen Jahre im Wesentlichen auf derselben Höhe gebalten wie 1887, doch war der Verdienst daran durch die Wirkurg des bekannten Pariser Kupyferringes ein wesentli geringerer, insofern es nicht möglich war, bei einer für tie Metallwaaren durchaus nit grô-

| troß ver!cafft baben. Fabrikanten erster fnapp gewordene Wa2 na erhöhen, runden Sorten,

Stein, der si vorzüglich für und für welchen sie daher bobe

in größeren Quantitäten _ en b aller Vorsicttémaßregeln wah:sceinlich cu Ct Cr Ín §

Berniteinwaaren f

Dasselbe gilt av von den kleinen sogenannten Knibbeln,

da die Imitationsfabrikan!en

dur dritte und vierte Hand zu verschaffen suwten und

olge dessen mußten auch die ur die unterdeß

are ihre Preiscebote nav und

welche un-

eren Nachfrage eine den plöglich um nahezu 1609/6 | aufbalisam im Preise steigen, sodaß ihre Ver- in die Höge geshnellten Kupferpreisen nur einiger- wendung zur Hersteüung eter Berniteinwaaren maßen entsprechende Preissteigerung folgen zu lassen. | am Sluß des Jahres sck©on nicht meLr ;

i ? vortheilhaft ersien. Runder Bastard-Stein, für |

Der Reingewinn ifi dadur beinabe um 25 ’/a oder 11% tes arbeitenden Kapitals vermindert worden. Der Absatz besserer Sachen beschränkte sich meist auf das Inland. In größeren Bronzearbeiten für Derkmal- und BVildgießerei waren dur die Weit- bewerbung mehrerer größerer Gießereien Norddeutich- lards die Preise außerordentli gedrückt, sodaß cin entsprechender Gewinn kaum verbleibt. In Heizungs- und Lüftungtanlagen hat der Umsay mit der Vau- thâtigkeit gleichen Schritt gebalten; die werin au

bezogen worden. _ Qualität zeigte sich

selbe wesentlid na.

Firniß-Bernstein für

wurden in geringeren 22 Ul gebenden Iabre nah Rußland ausgeführt, wogegen der Export von Knibbeln dorthin grözer war.

welchen früher der Donziger Play den Hauptmarftt bildete, isl im vorigen cineren Polt Fur runden flaren Stein seunjter

Fahre nur in fkicincren Posten

L D,

wräérend des ersien Semeiter® |

piel Kauflust zu rentablen Preisen; später ließ die-

Sclauben und fleine Platten Quantitäten als im vorher-

fas n

dic Ladfabrikation mate si

niedrigen Preise ermöglichten einen bescheidenen | & C 1 alte 1 Nutzen ; ungünstiger ware hierin Gas- und Wasser- j die Konkurrenz der Firtna S'antien u. L eder in azlagen. Königéberg, welche aus temselben cine Urt Halb-

X fabrifat, Kolofonium genannt, erzeugt, in hovem Die Bexliner Kunstschlosserei und Geld- | Erade fühlbar. Viele Bernsteinlack-Fabrikanien

\chranf-Fabrifation : sind, um stets einer erfreuten i, dem Bericht der Aeltesten der Berliner Kaufmann aft zufolge, im Jahre 1888 guten @e- deibens. Vas Kunsigewerbe der Eisen - Industrie war, wie e 3 darin beißt, tneift lebhaft beickâftigt, und der Gez chmack der Gegenwart, der na funst- gemäßer Aut führung von Bauten und damit au nach vollente.ter und folgerechter Ausstattung der nothwendigen 1b mit Vorliebe verwendeten eisernen Gitter und Or: 1amente strebt, erhielt häufigere Ge- legenheit, sich zu betfátigen. Ferner brachten die mit dem Zollan {luß der Hansestädte im lehten Jahre nothwendig gewordenen ausgedehnten Gitter- arbeiten den Berlin ec Kunstschmiete-Werkstätten Aus- träge von Bedeutun,), und auch {onst wurden he von auéwärtigen Bes:ellern mehrfach beschäftigt. Die Fabrikation vo.1 Geitschränken, welche son im Jahre 1887 Fortsa'ritte gemacht hatte, erfuhr im vergangenen Jahre och eine erhebliche Steige- rung. Das Publikum üerzeugte sich immer me von der Notbwendigkeit eines wirksameren Schußes

baber, wenn au ma

Wennglei{ das

kleineren Qualität, fic gegen so war dasselbe do

immer mehr herabg daë Rohmaterial im

geschliffenen

Olivenperlen wurden

an Stelle der alten, unvou kommenen Sicherheits» Folge dessen zu

Vorrichtungen, verstand sih in piel- j war ziemlich unbedeu

Mengen gewiß zu fein, í pur dieses Kolofon zu gebraucen, urxd muen

Arten blieben gänzlich vernachlässigt, \ Nummern der feineren englishen Vastard-Korallen. Die Fabrikztion von klaren geschliffencn Ordinär- Koralien ruhte gänzlich, wogegen die verwandten klaren Rundperlen (Löther-Korallen) in Prima- und Sekunda-Qualität reh: begehrt waren.

prompten Lieferung in beliebigen Verx flichiurgen eingegan2en, n

nchz¿nal ungern, anderen Offerten

gegenüber ablehnend verhalten. . Geschäft in verarbeitetem Berr-

stein in den afrikanischen Kolonien, speziell in den Nummern

der Livorneitec Bastard- wieder etwas gehoten bat, die

1887 ( wenig nußenbringend, da

Notirungen, um den Artifel im Gange zu halten,

mußten, während Größere Koralicn- ebenfo alle

esezt werden Preise stieg

Bastard-

fast nur in Sekunda-Auëwatk

verlangt, indessen Primawaare unveckäuflih biieb, Der Absay von runden matten und flaren Perlen

tend und nur die ganz kleine

| Ne sich auf d

Absay ibrec Erzeugnisse trug

i und des Scmmwers einen mebr s bÞlerper

tes Herbîtes in crfreulicher | Waare nur

i Absaß

Lager führte. wac in Folge der böberen Prei!e i

P G NBE Z E G ; | die Fabrikation der Umistand, daß die

ieielbe in dem verflossenen

bob fic arer mit Veginn Weise, was zur raschen Räu Außerordentii

weicbung einzelner Fabrikant | baumwollerer Gewebe und die Inangriffnahme halbe |

woliencr Stoffe blieb ohne b

| auf die Hauptindustrie des

crwäbnter Störungen fand

- | gesetzt lohnende Beschäftigun

Lauf? des Iahres 15888 na

ihuänfurg, wie es überhaup

tbeiligten Kreise ncch immer Mengen von Atrdbeitern und erde und Von andauernden Arbeitsst das Eichsfeld seit eiue

Müktlhaufen

reises Langensalza und ad:ba

in auf Tausenden von und fortwäbrend S.

Lc

aft Hohenstein in de

Der Hopfenbau und Königreich Jabres Die Handel2- und Gewe gart bezeichnet in ihrem as erträgniß von 1588 glei

dem ittel stehend. Jn Qualität gehen die der

Berichte auéeinander, die

als die geringsie seit la wollen das nit ¿ugeben un „mittel, vielfach

icl aber tebt nah Ansicht die Hopsenpflanze zu Kälte, im Mai unter der naßfalten Witterung

großc Verschiebdenheit der

cu die Preise schr versie \{öôn getrecknete Waare wur aber auc viel

und nur zu 50—70 6 abî

war er nit zu sehr dur iräcßtigt. if raren 1888 erbeblic)

gegen 60—110 der Preiéerhöbung war

Qualitäten gegenüberitand.

fuhr; sie hâtte noch wonnen, wenn die Quali befriedigender England bedurfte Mengen, da es felbst nur tität erzeugt hatte. 2 baltig genug aushelfen ;

englischen Konsumenten no

ein gesundes Produft boten deutscherseits zu erziclenden ersten Periode des Auéfu

aus den württembergisch welche vergangenes Jahr Gesundheit der Waare am sprück&en der heimischen C Stand und wohl auch viel

aus!ömm!ite Beschäftigung zu bicten.

¿n Kreisen Heiligenstadt,

Württemberg

s n - » S R de Handeléfirmen finden fe

auch gering und unglei{ch“.

Änsang des Jahres unkcr de der Trockenheit, später unter

angünfiigcn Witterungévertä!tniffe L I

den sich gestalteten.

Qualitäten wurden zu Markt gebrat, die

hatte ein stabileres Gepräge als 1887;

und gleichartiger guter

Der KundschafishHandel hatte große Großbrauerei einen |chQweren

i feine nennent-

hat,

íSahre | Ab l M indem } )

1 Der | wrâhrend des

mung der vordandenen ch läbhmend wirkte auf

n von der Herstcüung

einerfenêwerthea Einfluß j Obereichäfeldes, Troh | en tie Aubeiter fort-

g und erlitt diefe im | f:iner Richtung eine Be- | t bisber der Rübrigkcit, i

| dem Unternehmung®geist und der Kapitaikrait der bee |

gelungen ist, den großen | deren Faanlien ausrei-

ockungen und Kriîicn ist | M-richenalter verschont

C

ilt seit Iabrbundaiten

Mittelvunkft einer weit ausgedebnten Tertil- ; ihren Nebengewerkten; die Weber- des geiammten CEichéfeldes, der Dorlacr Vogtet, mebrere Orischajten |

| : l in neuerer Zeil | | t

einzelne Dörfer în den

s ricn thürcingiscen Ländern arbeiten jabßraus ;

Handwebstühlen für diese

werden weitere ürdeité- _ Worbis und | cen Dienst gesteUt.

T Em

S

Hopfen) wäh 18883.

rbckammer in Stutt- ahrcskeridt das Hopfen- dem von 1887 als unter ; dem Urtheile über die Kammer zugegangenen

1

ngem, die Produzente d bezeichnen fe nur alt

[G O un 7

m 7s

der Kammer fet, d

ate. Diese dingien elne

ent)preMend

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gelitten b

Ire ik,

der acst

den bis zu 159 F bezahlt;

{let getrocknete und abfallende

schwer

eybar waren. Die Gez-

sammtprocuktion Württembergs wird für die Ackere- bauflähe von 7490 ha auf 000 Ctr,

ca. 70 6)

oder zu einem Gesammtwerthe von etwa 6 Millionen Mark gescätut. Der Hoprenkandel

h invtesondere Preitschwankungen beein-

Die Preise speziell sür bessere Qualitäten böber als im vorhergehenden Fahre (für Prima- Hopfen durschnittlich 140—160 4 im Jahre 1857). der Mangel an Prima- Waare, dem ein Ueberschuß von minderwerthigeu

Die Ursache

Nach England entwickelte

fic in den leßten Monaten eine belangreidze Aus-

mehr an Umfana ge» rát der deutshen Waare geweien 1wäre.

Hopfen in großen eine ganz geringe Quan-

Deut! land konnte nit nach-

daher wandten sich die ch mehr wie sonst den

amerikanischen Hopferimporten zu, die im Allgemeinen

. Immerhin waren die Preise, namentl:ch in der hrgeschäfts, befriedigende.

Es gilt dies besonders auch für das feinere Gewäch3

¿n Produktionstistrikten, hinsichiliv Farbe und meist:n begün|tigt waren. bei den großen An-

deutsher Hopfen sein.

j E j

and trth. i N Landwirth: | j

| Hopfenpreise waren mit

zur |

De M hf A «krr - Die Abladungen dahin be-

bränften sib in der Haupt'abe auf die zur Her-

stellung der feinen Lagerbiere benôthigten guten bayt- ŒILÁt 5 L R LeR A (Er n TugctBt8 Der re 13 Früßjabrs } rien und böhmischen Sorten. Angesichts der relativ

ren Czarafter, | niedrigen amerikanischen Ceutse konnten für deute knaprve Preise erzicit werten. Der

ranfatlantischen Ländern auc etwas ver» dert, aber cu bier boten [lohnende Preise einen

na den übrigen

E O

13 | fast die jener entzogenen zaßlreiden Arbeitskräfte | theilweisen Ersa Ueber den vorjährigen Abstand | länger als in den Vorjabßren in Anspru nabm, | der Qualitäten giebt der Preiskurant des Nürnberger | da die Ungunst dec Witteruag das Eindcingea dec | Marktes ein deutlidcs Bild. Während bijstvor- Feldfrüchte veriög?rte. Höteere Preise für die Fabri- | handene Ware Spalter, Stadt-Sieaal zu | fate konnten uo gesteigerter Anforderurgen und | 292 # kro 50 kg und gute Mittelkopfen zu 109 | forigeselzter Mechrforderungen für tas Rohmaterial | bis 159 46 je nach Herkunfi gehandclt wurden, : nur vereinelt und die wünschenswerthe Ausgleichung | fielen die Preise für beschädigte Waare bis auf 40 4 für tie Schwankungen des Absatzes während des | berab. Die Produzenten baben wieder troß der cergangenen Jahres nicht erzicit werden. Die Ab- | höherer Preise die Erfahrung maben müssen, daß K

geringwertbige Waare ungeachtet cinec relativ Tleinen bestcbender Exrporthancen cutweder gar nit ¿u lobnenden Preisen an den ist, und daß sie ihre Nechnung

Ernte und nicht oter doeh bringen nur ned im Qualitätébau finden können,

Na cinem der Handelz- und Gewerbekammcer in Reutlingen von Rottenburg zugegangenen Berit war das Frübjahr 1888 längere Zeit schr falt und troden, was die Entwickelung des Hopfenstocks hemmte. Erst gegen Mitte Juni fiel ergieb:ger Regen und die Pflanzen, welche nov die Kraft hatten, sib zu entwideln, erholten ch, erreilhten bei

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fortwährend günstiger Wiiterung na und na die S 2 Na

cangenbèbe und lieferten einen befriedigenden, theil- eise guten Ertrag. Die Qualität der Rottenburger ofen war, wie aub anderwärts, sebr verschieden, u die besseren Sorten von î{ôncr Farbe waren ziemli leiht. Ais von verschiedenen anderen Hovfengcaerden, besonders England, ebenfalls unr- günstige Nachrichten einliefea, wäre man leicht geneigt gewesen, auf hohe Preise z: spekuliren, wenn nit

31 2hres

5 F

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die Erfahrungen des Jahre! 1887 abgeschreckt hätten. Allein es stellte sib heraus, 1e näher man ter Ernte kam, daß sich die Preise zwar

besfern, aber keine außergewöhnliche Hôde erreichen würtea. Die Käufer, welche {hon früher als ge- wöbnli& cintrafen und rege Kauflust zeigten, boten für ten Centner \&önecr Waare nicht über 110 bis 150 6 Etwas spâter, ais nur noch einzelne Par- tien ¿u baben mares, wurden für Primasorten auch noch 160—170 4 bezahlî. Geringe und ichedcige Waare blieb auch voriges Jahr wieder vernacläsfigt und war zu allen Preisen zu baben, Die hôberen

a v Rücksicht auf das kleine

erzeugte Quantum gere{tfertigt. Der Ausfall in Württemberg allein berehuete ih auf 29090 Ctr.,

in and:ren Oopfendistrikten trat ein äbnlichcs, theils welle rob viel ungünstigeres Verhältaiß zu Tage. Auf der Rottenburger Markung werden 1885 ca. £000 Ctr. und auf dem Lande ca. 6500 Ctr. gegen ca. 10000 und ca. 9020 Ctr. bei einer vollen Ernte erzeugt worden sein, Gleich» wobl gestaltete sich der Handel fehr lebbaft, in» dem eine aroße Menge fremder Hopfen zugeführt wurde, so daß 18883 den Jahren mit reicheren Ernten in geschäftiiwer Beziehung, namentli im Geld- umsag fcineswegs nahiteht Dies erflàärt si wobl daturdb, daß der Hopfenbhandel fich immer mehr auf den Rottenburger Play konzentrirt und das

Erzeugriß von einem größeren Theil Württembergs dorthin gebracht wird. Von der Station ottens

burg find von Mitte September bis Ende Rovein- ber 1888 16 035 Cir. Hopfen versandt worden, während im vorhergehenden Jahre 13 234 Ctr. ab» geliefert wurden. Der Versand vom Dezember 1888 bis Anfang April 1889 wird wohl eine ähnliche Höhe erreicht baben, es ist aber anzunebmcn, daß leßtere Quantitäten von auéëwärts zugeführt sind, wahrend der Versand in den Herbstmonaten das Hopfenerzeugniß von Rottenburg und Umgebung umfaßt. In Hopfenstangen war der Verkehr nit vou Bedeutung, was mit den \ckledten Hopfenpreisen der letzten Jahre zusammenbhängt.

Vena der Ulmer Handels- und Gewervekammer wird berichtet, daß der Hopfenhandel fo ziewlich glei geblieben sei wie in 1887, daß dagegen der Bedarf an Hopfen in Folge der großen Mafsen- produktion von Obstmoit, und zwar speziell in Württemberg, kleiner geworden und die Preife wegen der Ueberproduttion, des zurüdgegangenen Bedarfs und des geringen Exports gefallen seien,

Im Rottweiler Handelskanmmerbezir® gab der „Zzulehends zurückgehende“ Horfenbau quantitativ noch ein ziemli befriedigendes Ncsultat, weniger qualitativ; die Preise bewegten ih für gute Waare zwischen 70 und 109 S pro Centner.

Zur Näh- und Strickmaschinen-

e : Fabrikation. : Dem „Jahresberiht der Handclskammer für die Kieise Mühlhausen i. Thür, Worbis und

wir das

Berdrießlichkeiten; denn

Heiligenstadt pro 1885“ entnehmen Nachstehende: „Wie s{choa in fcüheren Jahren in