1889 / 228 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Sep 1889 18:00:01 GMT) scan diff

Landw. Bezirks Bochum, zu Pr. Lts, Lohmann, Pr. Lt. von der N Rittm., Mengelbier, Pr. Lt. von der Feld-Art. 2. Aufgebots des r

Kav. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Barmen, zum

Bezirks Düsseldorf, zum Hauptm., Florian, Sec. Lt. von de

Res. des Inf. Regts. Graf Barfuß (4. Westfäl.) Nr. 17 Lt., Arnolds, Pr. Lt. von der Res. des Kür. Rex. Graf Gefler von : lerie Aufgebots des Landwehr-Bezirk| Bierßt, Premier-Lieutenant von der Feld-Artillerie T Dc Sec. Lt. von der

(Rbein.) Nr. 8, zum Rittmeister,

der Feld-Artillerie 1. Holzapfel,

Pr. Lt.

Landw. Bezirks Neuß, zu Hauptleuten, Faber, D 1, Aufgebots des Landw. Bezirks Neuwied, zum Pr. Lt.

Noltenius, Wait, Sec. Lts, von der Inf. 1. Aufgebots des Sec. Lt. von der Inf.

Fan, A N Res . Aufgebots des Landw. Bezirks Stade, Andreae, bel Brandt, Wilms, Paulsen, Schnee, Sibaaee Seu Lts von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Hamburg,

Lübe, gebots Detker,

zu Pr. Lts., des Landw. Sec. Lieut.

Schroeder, Bezirks von

Schwerin,

Sec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Rends

Warburg, Sec. Lt. von der Inf, 1. Aufgebots E Landw. Buri Altona, zu Pr. Lts., befördert. Erythropel, Sec. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bez. Bremen, in die Kategorie der Res. Offiz verseßt und als solcher dem 1. Hans. Inf. Regt. Nr 75 zugetheilt. Gaetdcke, Sec. Lt. von der Res. des 2. Hess. Inf. Regts. Nr. 82 Rehren, Scc. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Aurich, Fresenius, Scheele, Sec. Lts. von der Inf. 1. Auf- gebots des Landw. Bezirks Hildesheim, Chappuzeau, Nieschke Sec. Lts. von der Inf. 1. Aufgebots des Landwehr-Bezirks Göttingen, Bartels, Goltermann, Second-Lieutenant von der Infanterie 2, Aufgebots desselben Landw. Bezirks, zu Pr. Lts Brickwedde, Second-Lteutenant von der Feld-Artillerie 2, Auf- ebots des Landw. Bezirks Osnabrück, zum Premier-Lieutenant efördert. Lorenz, Second-Lieutenant von der Feld-Art. 1. Auf- gebots _des Landw. Bezirks Hannover, in die Kategorie der Ref. Offiziere zurückversezt und als solcher dem Feld-Art. Regt. von Scharnk orft (1. Hannoverschen) Nr. 10 zugetheilt. G iesfeke, Sec Lt von der Nes. des 2. Hess. Inf. Regts. Nr. 82, zum Pr. Lt., Harte Pr. Lt, von der Inf. 1. Aufg. des Landw. Bezirks Wiesbaden, Rofen- kranz, Pr. Lt. von der Inf. 2. Uufgebots desselben Landw. Bezirks zu Hauptleuten, Wiskemann, Sec. Lt. von der Inf. 1. Auf- gebots des Landw. Bezirks Limburg, zum Pr. Lt, NRüti, Kret - hr, Pr. Lts. von der Irf. 2, Aufgebots bes Landw. Bezirks Frankfurt a. M, zu Hauptleuten, Szyskowitß, Beitier, Sec. Lts. von der Inf I Aufgebots desselben Lantw. Bezirks, Grobe, Rabenau Sec, Lts. von der Inf. 2, Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Klee- mann, Sec. Lt von der Kav. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks T1 Kaffel, zu Pr. Lts, Seibert, Stark, Pc, Lis. von der Inf T Aufgebots des Landw. Bezirks 1 Darmstadt, Bus ch. Pr. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Gießen, Lahr, Pr. Lt von der nf, 1. Aufgebots des Landw. Bezirks T1 Darmstadt, Belb: Pr. Lt. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Mainz zu Hauptleuten, Lands chüß, Sec. Lt. von der Feld-Artillerie 1. Auf- gebots des Landwehr-Bezirks Limburg, Wader, Second-Lieutenant von der Infanterie 2. Aufgebots des Landwé!r-Bezirks Heidelberg Menzer, Artopoeus, Schneider I, Mürrle, Sec, Lts, von L 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Karlsruhe, Mathy ec, Lt. von der Inf. 2. Aufgebots desfelben Landw. Bezirks ¡u Pr. Ltt, befördert. Wißenmann, Pr. Lt. a. D, zuleßt im Rhein Ulan. Negt. Nr. 7, in der Armee, und zwar als Pr. Lt. mit einem : atent vom 10. Septbr. 1882 bei der Landw. Kav. 1, Aufgebots des Landw. Bezirks Raftatt, wiederangestellt. Poleú ski, Sec. Lt. von der Ref. des Garde-Schüten-Bats., Michaelis, Sec, Lt. von der Res d. Pomm. Zäger- Bats, Nr. 2, zu Pr. Lts, Bering, Pr. Lt. v. d. Garde- Landw. Jägern 1. Aufg. Schöpffer, Pr. Lt. von den Jägern 1. Aufg des Landw. Bezirks Tilsit, zu Hauptleuten, Kalk, Sec. Lt. von den Jägern 2 Aufgebots des Landw. Bez. Hildetheim Müller, Sec. S von den Zäâgern 1, Aufgebots des Landw. Bezirks Eisena, Eßer wilde, Sec. Lts. von der Res. des Rbein. Fuß-Art. Regts. Nr. 8; P N vom Ta Train 1. Aufgebots, 1, Sec. Lt, vom Train 1. ots des L Bezirks Gotba, zu 9e M O n Aufgebots des Landw. Bezirks A iedsbewilligungen. Imaktiven Heere. Springe L September. Oldenburg, Major von der Armee, als Oberst: Lt, mit Pension und der Uniform des Gren. Regts Prinz Carl von Prevßen (2. Brandenburg.) Nr. 12 der Abschied bewilligt, v. Holtzen- O Pr. L à la suite des 2. Garde-Regts. zu Fuß, als balb, invalide mit Pension ausgeschieden und zu den Offiziecen 2. Aufgebots des 2, Garde-Landw. Regts. übergetreten. Caspar, Oberst und Se M u des Grenadier - Regiments König Friedrich Wil- f E (2, Oftpreuß.) Nr. 3, in Genebmigung seines Ab- chic 8gesuches, als General - Major mit Pension zur Disposition gestelit. v. Windheim, Major z. D., unter Ertheilung der E zum Tragen der Uniform des Inf. Regts. Graf Dönhoff G stpreuß ) Nr. 44, von der Stellung als Commandeur des andw. L ezirks Goldap entbunden. v. Mellenthin, Major vom S Regt. König Friedrich Wilbelm 1VŸ. (1. Pomm.) Nr, 2, als D erst-Lt. mit Pension und der Regts. Uniform, Crüger Pr Lt vom 6. Pomm. Inf. Regt. Nr. 49, mit Pension der Abschied bes A Bluth, Sec. Lt, vom Inf. Regt. von der Marwitz Sie 1 Un Nr. 61, ausgeschieden und zu den Offizieren der Landw. Qt h ufgebots übergetreten. v. Hartmann, Hauptm. und Comp. S uon Gren. Regt. Prinz Carl von Preußen (2. Brandenburg.) r, 2, mit Pension und der Regts. Uniform, v. Besser, Sec. U, Nu Inf. Regt. Prinz Friedrich Carl von Preußen (8, Branden- urg.) Nr. 64, der Abschied bewilligt v. Versen, Oberst-Lt, z. D vgs R jeßigen Inf. Negt. von Boyen (5. Ostpreufß.) Nr. 41, mit ar Erlaubniß zum ferneren Tragen der Uniform des genannten : egiments in die Kategorie der mit Pension verabschiedeten Offiziere zurüversezt. Müller, Seccond-Lieutenant vom 3. Magdeburgischen Znfanterie - Regiment Nr. 66, Behufs Uebertritts zur Wîarine Ne ven und gleichzeitig mit seinem Patent im 2. See- 3 L on angestellt, Frhr. v. Troschke, Hauptm. aggreg. dem d. Farina Inf. Negt. N L, mit Pension und der Uniform des 2. C arde-Regts. z. &F., v. Görne, Oberst-Lt. und etatsmäß, Stabs- ge des 2 Niederschles. Inf. Regts. Nr. 47, mit Pension und der Gor des 3, Garde-Gren. Regts. Königin Elisabeth, Priebsch, ss vom Inf. Regt. Graf Kirchbach (1. Nieders(lesishen) L mit Pension, v. Khaynach, Major z. D,, urter Ent- ain A von der Stellung als Commandeur des Landwehrbezirks O und Ertheilung der Erlaubniß zum Tragen der Uniform S Men Füsilier-Regiments Nr 38, mit seiner Pension i midt, Oberst und Commandeur des 3, Oberschles. Inf. Regts. L O2. mit Pension und der Regts. Uniform, Seeliger, Pr. Lt. uen Gren. Regt. König Friedri Wilhelm 11. (1. Schles.) Nr. 10 ¡mit Penfion nebst Aussicht auf Anstellung im Civildienst, Bürde, ÁL pi . ba la suite des 4, Niederschlef, Inf. Regts. Nr. 51, der S egt, v. Khaynach, Oberst-Lt, 3. D., zuleßt Com- g E es Landw. Bezirks Bochum, die Erlaubniß zum Tragen de Q o n Inf. Regts. Markgraf Karl (7. Brandenburg.) 2:6 e 6 v. Wussow, Major vom Infanterie-Regiment y n Goeben (2. Rhein ) Nr. 28, mit Pension und der Regiments- Su der Abschied bewilligt. Sebes, Sec. Lt. vom 5. Rhein. O Nr. 65, mit Pension zur Disp. ge\telt. Eckert, E aggreg Em Inf. Regt. Herzog von Holstein (Holstein.) La S “u i Y uns eines Patents seiner Charge, mit Pension A, uésiht auf Anstellung im Civildienst ufid der Regts. Uniform er Abschied bewilligt. v. Zech, Major aggreg. dem Inf. Regt.

mehren, Sec. Lt. von der Inf. 1, Aufgebots des Landw. Be teïs Pr. Lt. von der M 2. Auf- zum auptmann, N der Infanterie 2. A

Landw. Bezirks Rostock, v. Ferber, Cec. Lt. von der A B

r

Freiherr von

s

. | geschieden und zu den Res.

Landw. Feld-Art. 2. Aufgebots übergetreten. Regts. Uniform,

Regt. Nr 9, mit Pension,

1. Aufgebots übergetreten. Offizieren des Bats. übergetreten.

Corps, ausgeschieden und zu den Schützen 1. Aufgebots übergetreten. v. d.

gebots übergetreten. Im Beurlaubtenstande.

Regts, Wegener, Sec. Lt. vom 2. Aufgebot

Schmidt, Hauptm. Bezirks DramkLurg, Hentschel, Sec.

Bezirks Küstrin, Landw. Bezirks II. Berlin, Stubenrauch, Lisco 11, Germershaujsen,

von der Inf. diesem mit seiner Lt. von der Inf. 2.

Landw. Bezirks Potsdam,

Bezirks Halle, gebots des Landw. Vezirks Mühlhausen i. Th., Sec. Lt. von der Inf. Lt. von der Inf. 1, Aufgebots des Landw.

Heuser, Pr. Lt.

Lntw Bazrks Hilde8hot 7 Landw. Bezirks Hildesheim, Günther, Haupt

l 8 ; eum, ; m, Aufgebots des Landw. Bezirks Celle, E

Braunscweig, Culemann, Sec. Lt gebots des Landwehr - Bezirks I.

Boyen (5, Ostpreuß.) Nr. 41, Uebertritts zur Marine ausgeschieden und Sec. Lt. der Res. des 2. See-Bats. angestellt. mann, Pr. Lt. von der Inf. 2, Aufgebots Bergman n, Hauptmann vor Landwehr-Bezirks Frankfurt a. M,,

hle. Inf. Regts. Nr. 47, v. Hertell, Sec. Li 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Oppeln, V

Train-Bats. Nr. 4, v. den B Urmee-Uniform, der Abschied bewilligt.

1. Westfäl, Feld-Art. Regt. Nr 7, als halbinralide ausgeschieden und zu den Offizieren der Landw. Feld-Art. 2, Auf-

Springe,

Wulf, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des La

Königsberg, als Major mit seiner bisber. s Feld von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Dt. Eylau, Bahrendt Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Stettin, 1. Aufgebots des

bisherigen

: Aufgebots des Landw. v. Hake, Hauptm. von der Inf. 1, Aufgebots des diesem mit der Landw. Armee-Unifora,

Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Bezirks, Meißner, Sec. L von der Inf. 2. Aufgebots desselben Landw. Beiirté, E Wiederertheilung der Erlaubniß zum Tragen der Landw. Lniform, Tigöôr, Sec. Lt. von der Feld-Art. 2, Aufgebots des j als Pr. Lt. mit der Landw. Armee- Uniform, Noth, Sec. Lt. von der Res. des Anbalt. Inf. Regts Nr. 93, Doell, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regis. Nr. 97, Eisenhardt, Sec. Lt, von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. 2 Halle, Meyer, Sec. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Sangerhausen, Ul ri, Pr. Lt. von der Kav. 2. Auf- ) Schrei S

Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. E Ungefroren, Hauptm. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks (Blogau, als Major mit E bisher. Uniform, i S ] 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Görlitz Lewinski, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Beriris Posen, Schulß, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Negts. Graf Tauenßtzien von Wittenberg (3. Brandenburg.) Nr. 20, Sauer Pr Lt ) Bezirks Ess ode, Scc. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des R, Beute A g , Lt, von der Kav. 2, Aufgebots des Landw. Bezirks Aachen, von Garßen, Sec, Lt. von der Inf. 2, Aufgebots des

get ; mit seiner bisberigen Unif Nessig, Pr. Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Lendwebr- Bait L _von der Infanterie 2, Auf- gebots 5 r Braunscweig, ewilligt. Arens, Sec. Lt. von der Res. des Inf. Regts. von im Landw. Bezirk aden, behufs lebertritts r 2 gleizeiti beurlaubten Offizieren der Marine und zwar mit e als ( / Schwidcktardi, S Lt. von der Inf. 2. Aufgebots des Landw. Bezirks Meschede, E ebots Landw. Bezirks Siegen, der Infanterie 1, Land \ mit seiner bisherigen Unifor Brill, Sccond-Lieutenant von der Inf. 2. Aufgebots des A Bezirks 1. Darmstadt, Franke, Pr. Lt. von der Res. des 2. Nieder-

[ufg ; Doll Train 2. Aufgebots des Landw. Bezi unt i

} s de : zirks Koblenz, unter W , ertheilung der Erlaubniß zum Tegen der Uniform des Bla daibura Î ercken, Pr. Lt. vom Train fe gebots des Landw. Bezirks Gräfrath, als Rittm. mit h A

Regts. Nr. 31 zur Disp. gestellt. v. Crousaz, Major , P. . v. , ¿. D., unter Ertheilung der Erlaubniß zum ferneren Tragen seiner bisherigen Uni- lee, von der Stellung als Bezirks-Offiz. im Landw. Bezirk Altona entbunden. v. d. Osten-Sacken, Hauptm. und Battr. Chef vom Hottein. Feld-Art. Regt. Nr. 24, mit Pension nebst Aussicht auf nficllung im Civildienst und der Uniform des Feld-Art. Regts. von Scharnhorst (1. Hannov.) Nr. 10, Frhr v. d. Bus \che-Ip- penburg gen. v. Kessell, Sec. Lt. vom Oldenburg. Inf. Regt. N. 91, Sartorius Frhr. v. Waltershausen, . Thüring. Inf. Regt. Nr. 32, mit Pension, der Abschied bewilligt. T % Wrochem, Rittm. à la suite des 2. Großherzogl. Hess. Drag. egts. (Leib-Drag Regts.) Nr. 24, mit Pension ausgeschieden. Î Gleichen genannt von Rußwurm, 2. Großherzogl. Hess. Drag. A (Leib-Drag. Regt.) Nr. 24, aus- ffizieren des Regts. Wendt I, Pr. Lt. à la suite des Hess. Feld-Art. Regts. Nr. 11, als halbinvalide mit Pension ausgeschieden und 4 den Offizieren der Dilliager, Pr. Lt. vom 3. Bad. Inf. Regt. Nr. 111, als Hauptm. mit E der R Me i e E Oen des Inf. gebots desselben Landw. Bezirks, Lemcke, Sec. t, vom In Pr S Aufgcbets bedselben Nau e t A i N 2 9, i Lt. vom Inf. Regt. Nr. 98, als Hauptm. mit Pension nebst Lts. von der Inf. 1. Aufgebots des Landw. Bezirks Kiel. Deittert,

Sec. Lt.

us\icht auf Anstellung im Civildienst und der Uniform des Braun- schweigischen Infanterie-Regiments Nr. 92, der Abschied bewilligt. v. Alvensleben, Major p A vom 1. Hannov. Drag. l rabs v. Haugsdorf, Hauptm. und Comp. Chef vom Jäger-Bat. von Neumann (1. Sthles.) Nr. 5, mit Pension und seiner bisherigen Uniform, der Abschied bewilligt. Prowe, Pr. Lt. von der 1. Ing. Insp., als halbinvalide mit Pension auLgeschieden und hae E der Landw. Pioniere \ Mattern, Pr. Lt. vom Pion. Bat. von Rauch (Brandenburg.) Nr. 3, Le eLS und zu den Reserve- ffizl l Beck, Major und 1. Depot- Offizier vom Train-Bat. Nr. 15, mit Pension nebst Aussicht 1 Zung im Civildienst und seiner bisherigen Uniform ber Abschied ewilligt. Müller I., Pr. Lt. und Feldjäger vom Reit. Feldjäger- Offizieren der Garde-Landw. Decken, Sec. Lt, vom mit Pension

21.

desselben MRegts.,

Bezirks Pr. Lt.

Landw. Uniform,

Sec. Lts. von der

Armee-

Kober,

von der Inf. 1.

der Abschied

bei den

Wiß-

Aufgebots des

von den Jägern Pr. Lt. vom

heitsamts sind in der Zeit vom 8 von je 1000 Lebenden, auf das Iahr gestorben gemeldet: in Berlin 18,8, in Breslau

\chweig 18,6, in

Ba 1 H rüfsel 16,5, in Paris —, in Basel

Glasgow 19,8, in Liverpool 19,6, i i

in St. Petersburg —, in Warschau 29,3,

Ferner

in Bombay —, in Madras 42,2. Die Sterblichkeitsverhältnisse blieben auch in

der Vorwoche. Sehr niedrig (bi die Sterblichkeit in Barmen, Df Bremen, Mainz, London. auch in Berlin, Braunschweig, F Karlsruhe, Darmstadt, Wien ow, Liverpool, Edinburg,

Franffurt a. M., Altona,

e erzog von Holstein (Holstein.) Nr. 85, in Genehmi i - S R mit Pension und der Uniform Ea Inf

Mannheim, Prag. In München, C i i deutschen Gilteas die Sterblichkeit een, e A

Statistik und Volkswirthschaft.

Sterblichkeits- und Gesundheitsverhältniss G eit i nisse. Semáß dea Veröffentlihungen des Kaiserlichen Seunv bis 14,

es 22,3, in Köln 20,7, ‘in Frankfurt a. M. 17,1, la MiStatin 14.1, in Hannover 19,2, in Kassel 24,4, in Magdeburg 24,0, iu Stettin 29,7, in Altona 17,3, in Straßburg 19,1, in Me ' 15,2 in Münden 35,4, in Nürnberg 24,4, in Augsburg 23,3, in 17,7, in Leipzig 20,7, in Stuttgart 15,2, in Karlsruhe 17,2, in Braun- j damburg 23,9, in Wien 16,7, in Budapest 27,2, in in Triest 27,0, in Krakau 25,6, in Amsterdam 15,6, in „in London 14,8, in g P00 in Dublin 24,5, 9,1, in Kopenhagen 19,8, in Stockholm 15,7, in Christiania 17,3 ; j | i i in Odessa 25,2, in Rom “a E SA 25,6, O in Aletabria 46,0. li ‘erner : eit vom 18. bis 25. August cr. in New- 25,6, in Philadelphia 21,4, in Baltimore 20,9, in Kalkutta 7

woche in den meisten europäishen Großstädten günstige vielfah etwas größere Sterblichkeitsziffern gemeldet Veri, als aus (bis 15,0 pro Mille und Jahr) war Düsseldorf, Wiesbaden, Frankfurta. O., Günstig s 20,0 pro A war dieselbe anzig, Hanno ranffurt a. M., Dresden, Straßburg, Su Brüssel, Kopenhagen, Ams , en g, Stockholm, Christiania u. etwas über 20,0 pro Mille) war sie ferner in Köln, Elberfeld, Leipzig,

September cr. berehnet, als

15,2, resden

in Edinburg

dieser Berichts- wenn au

terdam, Glas- a. Mäßig hoh

stieg von den

Sec. Lt. vom

vom

übergetreten.

September. Detken, Pr. Lt. vom 2. Aufgebot des 1. Gat E

in Hamburg, München, Dresden, Leipzig, Wien u. a., so daß

und Pocken weniger, an Diphtherie und Keuchhusten etw Meldung gebraht. Sterbefälle an Masern E s En Londo und Warschau häufiger, in Brünn so zahlrei, wie in der Vorwothe, Neue Erkrankungen kamen nur aus Breslau und Wien in E Zabl zur Anzeige. Das Scharlachfieber hat in Halle, Liv pool, Warschau mehr, in Königsberg weniger, in Berlin und London die gleih große Zahl ven Sterbefällen wie in der Vorwoche veranlaßt; neue Erkrankungen wurden aus Berlin, Hamburg, Budapest und Edinburg seltener, aus Kopenhag n häufiger gemeldet. Di Sterblichkeit an Diphtherie und Croup war in ‘Hamburg, Königsberg, Danzig. Stettin, Magdeburg, Wien, Pest, rag u E Kopenhagen eine kleinere, dagegen in Berlin, Breslau, M E Nürnberg, Dresden, Frankfurt a. M., London, Warschau, Christiania eine größere als in der Vorwoche. Neue Erkrankungen kamen aus Berlin, Breslau, Pest in größerer, aus Hambur dem Regierungsbezirk Schleswig, Kopenhagen, Christiania N geringerer Zahl zur Anzeige. Todesfälle an Ti ter- leibstyphus erfuhren in Essen und Lyon eine Steigerung E Berlin, Hamburg, Pest und London rabm die Zahl der Sierbes fälle ein wenig ab. An Flecktyphus wurden aus Warschau und Odessa je 1, aus Edinburg 2 Todesfälle, aus leßterem Orte au 2 Erkrankungen berichtet; an epidemisher Genickstarre 1 Todesfall aus Prag und 1 Erkrankung aus Kopenhagen. Rosenartige Ent- zÜndungen des Zellgewebes der Haut kamen weniger zur Beob- tung. Der Keuchhusten forderte in Berlin mebr, in Hamburg und London weniger Opfer ; Erkrankungen waren in Hamburg und Wien nicht selten. Einzelne Todesfälle an Pocken wurden aus Rom und Lyon mehrfache aus Brünn, Prag und Odessa (je 2), aus Venedig (7), aus Barschau 26 gemeldet. Neue Erkrankungen kamen aus Berli Breslau und Wien zur Mittheilung. Die Cholera hat in den ursprünglich ergriffenen Orten (Schatra, Naërië) érbeblid abjenom- men, verbreitet sich jedo den Euphrat aufwärts, sowie nördli län 8 der Diala an der persischen Grenze. Die Pest in Affsyr auer Ende August in den Dörfern von Beni Scheïr noch fort si Der Gesundheitszustand in Berlin war in der Berihtswoe ein ziemlih günstiger und auch die Sterblichkeit eine kleine, wenn auch etwas größer als in der vorangegangenen Woche. Eine weiter Abnahme erfuhren Darmtatarrbe und Brechdurch{fälle, so daß die Zahl der an diesen Krankheitsformen gemeldeten Todesfälle auf 95 sank; auch der Antheil des Säuglingéalters an der Sterblichkeit wurde ein ctwas fleinerer. Dagegen kamen akute Entzündungen der e i us E und endeten auG in etwas C odtlih. Unter den Infektionskrankheit d Erkrankungen an Masern nur wenig zur M (du ade ad Erkrankungen an Unterleibétyphus Vieben oa i N vet Etwas weniger kamen auch Erkrankungen an Scharlach S e E L zeigten, zur Anzeige rankungen an iphtherie zunahmen t Stralauer Viertel und aus der l A a E zur Meldung kamen. Erkrankungen an Kindbeitfieber und an rosen- artigen Entzündungen des Zellgewebes der Haut wurden seltener be- N R A an Pocken gelangte zur Aufnahme in di endaujer. Erkrankungen an Keuchhusten wurden eb häufiger beobachtet, die Zahl der durch ibn ber E En fälle stieg auf 10. Rheumatische Beshwerden E falls etwas häufiger zur ärztliGen Behandlung. E

Aaven seit dem 1. J e E ) em 1. Januar bis zum 22, S Af : und sonstige A Sz September 31 966 Kurgäste ertSbad bis zum 15. Septembker (172 sonstige as Altenau (Harz) bis zum 12. September 674 at O Altheide bis zum 19. September (064 Durchreisende) 411 Kurgäste a D 7 zum E E uthee 2602 Kurgäste 0 Arendsee bis zum 15. September (132 sonstige Frem : urgä Baden-Baden bis zum 20. September 53 358 E Bentheim bis zum 15, September 717 Fremde. Berthelsdorf bei Reibnit bis Ende August 138 Kurgäste Borkum bis zum 15. September 6221 Fremde. . Braunlage bis zum 15. September §60 Kuroaäste Cafoivine His zuin 19 September 58 Kuroäste. Tarlsruh (S&lesien) bis zum 18. Scptember 258 Charlottenbrunn R E G Aga olberg bis zum 15, Septewber 8844 Kurgäste Cudowa bis zum 19. September (895 Dur reise O äs: / l 19, Seplembe © l C Ss e S e zum 15 E 1000 Santa 0E nsberg (Schiesien) bis zu 3, S S: 138gäs fas Aurgäst: L zum 13, September (1983 Erbolungsgäste) Freltenwalde a. D. bis zum 29, August 3423 (Pers as Gandersheim bis zum 16. September 375 O E Gernrode (Harz) bis zum 15, September 1967 Kurgäste Godesberg bis zum 15, September 471 Kurgäste. i Görbersdorf bis zum 19. September 1142 Kurgäste Grund bis zum 15. Sevtember 2830 Kurgäste. i DOa es D September 15528 Fremde elgoland bis zum 20. September 12 309 j ä belmftedt bi jum 18, September L De und Kurgäste. ermsdorf (Kaßzbach) bei Goldberg (S({hlesi i S E 51 Perjonen rg (Schlesien) bis zum 13, September Herzberg (Harz) bis zum 309, August 322 (Personen Äs Zifenburg bis zum 14. September (2380 ie Id Sr âste I D uit E 1250 Fremde. E andeck bis zum 19. September (3402 Durchreisende) 3245 äs: Singenag bis zum 19, September (936 Due 1268 Surdllie angen-Shwalbach_ bis zum 15, September (818 Besucher und L Pafianten) 4502 (Personen) Kurgäste. Langeoog bis zum 15. September 1290 Fremde. O ery (Oa) A zum 19, September 3252 Kurgäste 3 is zum 13. September (686 D i 279 äs Neuenahr bis zum 22. September 6870, freie. L Sa A S wn 8 September 16 299 Fremde. n gur 20, September (14478 Dur(hreisende) 6220 (Nrn.) olzin bis zum 15. September 1078 Kurgaäst Reinerz bis zum 19. September (3082 erei urgäs: Rothenfelde bis zum 15. Sai 3618 Fee S Rügenwaldermünde bis zum 15. September 524 Kurgäste Salzbrunn bis zum 19. September 6433 Kurgäste : Swalbach, s: Langen-Schwalbach, i arzba i Wi i T Kurgäste, tegandsthal bis zum 13. September 306 (Personen) Spiekeroog bis zum 15. September 680 Stolpmünde bis zum 15. September 1049 Kurgäste. Suderode bis zum 15. September 3479 Kurgäste. A E 1, Seemiete e (Personen) Fremde. zum ; i N P Rurgäite eptember (268 sonstige Fremde) angeroog bié zum 15. September 1027 Fremd Warmbrunn bis Ende August (6153 Erh i ä is ; olungs8gâste) 2503 Kur B A f A A September 708 aa teh Aurdte 2 2s Kurgäste , Í eptember (420 sonstige Fremde), esbaden bis zum 22, September 91 2 i ießli D N p 1228 Fremde (einshließlich der

1) L S Personen, bis zuin 19, Septetnber (562 Outrbtelsende) 1209

remde.

ille. Unter

Wildungen bis zum 20, September (2833 Nrn.) 3711 Personen. !

den Todesursachen baben Darmkatarrbe und Brechdurchfälle der Ki

wieder mehrfach eine größere Zahl von Tod:sfällen Cre dir a ne die Theilnahme des Säuglingéalters an der Sterblichkeit im Al meinen etwas höher (in Berlin jedo kleiner) als in der ae war. Von je 10 000 Lebenden ftarben, aufs Iahr berechnet, in Berlin 74 in München 164 Säuglinge. Auch akute Entzündungen der Athmungs- organe wurden vielfa häufiger Todesveranlafsung,— Von den Infektiong, frankheiten wurden Sterbefälle an Masern, Scharlach, Unterleibstyphus

mehr zur

größerer

2 228,

T

Statiftik und Volkswirthschaft.

Forststatistik von Elsaß-Lothringen. Nach den vom Ministerium für Elsaß-Lothringen herausgegebenen Beiträgen zur Forststatistik von Elsaß-Lothringen“

1887/88 umfaßte die Lothringen, wie wir

gesammte der „Landes8ztg.

(Stand vom 1. April 1888) 443 589 ha, darunter 135 438 ha Staats-

waldungen und 16 284 ha ungetheilte Gemeinde- und Anstaltswaldungen, so liben Forstverwaltung stehende und Non der gesammten Waldfläche Lothringen, 157 812 ha auf Ober - Elsaß. ? theilten Waldungen sind 2293 ha darunter 1237 ha nit ertragsfähig.

Die Kosten, die für die Kulturen und Verbesserungen in dem

Wirthschaftsjahre 1887 aufgewendet für die Staats- und ungetheilten dabei zunächst : von 601 und 1115 ha ausgeführ ziehung8weise 321 ha Neuanlagen, wofür 15409 und 69959 M wurden 39} km neue Kostenaufwand von 4178 M, besserungen verwendet wurden. abfuhrwege beliefen sh auf 1 rungen

hiebe in Schonungen aufgewendet, Anstaltêwaldungen ausgeführten wurden tm

trug der ge]ammte

1031 813 fm. Bei den 662 359 fm und ergab 5 068 390

582 972 fm mit einem Ertrage von 4 869364 auf dem der Versteigerung abgegeben. Die verpachiete und administrirte Jag d in den Staats- und ungetheilten Waldungen ergab einen Jahresertrag von 61618 4, wovon 48 488 auf die erstere (auf 71 090 ha) und

13 130 Æ auf die leßtere (auf 80 24

nebennußungen endli sind 85246 äÆ eingegangen. Vergleicht man die Einnahmen und Auëgaben des

Sabres mit dem Ergebnis

h also der Reinertrag auf Einnahme übersteigt die bleibt aber

Rechnungsjahres im Vergleich mit

so werden die Ausgaben des Jahres 1887/88 mit von denjenigen des Jahres 1882/83 mit

während sie sich in den Zwischenj Jahre 1885/86 und 2856 039 A. dabei ist aber zur richtigen Würdi darauf erforderlih, daß die Rechnungsjahre 1887/88 mit 1 zum Vergleihe herangezogenen bedeuten, während die Aufwendungen für Grunderwerb

1887/88 nur von den sächlihen Ausgaben des

1992 413 M übertroffen werden, liegenden Jahren bedeuterd gering Reinertrag noch in gleicher Weise

hier, daß derjelbe im Ganzen die Jabre 1886 87 und 1882/83 über- trifft, von den 3 Zwischenjahren aber übertroffen wird, duktion des Reinertrages auf 1 ha der Ges

das Bild fo, daß das Iahr 1882 von 15,57 Æ# aufweist; dieser

Die Gotthardbah

Nach den dem 17. Geschäftsbericht der Direktion und waltungêraths der Gotthardbahn entnommenen | i für Eisenbahnwesen“ war die Betriebslänge im Jahre 1888 glei der des Vorjahres 266 km. Das zweite Geleis auf den Strecken Erstfeld— Göschenen und Airolo—Biasca befindet sich im Bau. Das Anlagekapital der Gotthardbahn bezifferte sich am Jahres\{chluß zusammen 247 092000 Fr. ;

1888 auf 239 446 924 Fr. und bleiben demna

der aus 2 der Fonds-Zinfen angesammelte Baufonds von 1141 365 Fr, Baarmitteln 8 697 141 Fr., wovon auf Liegen-

ergiebt an verfügbaren

haften, Material- und Reservestückvorräthe 1 827 158 Fr. betrugen

Die Gesammteinnahmen 12054777 Fr. (1887 11 853 08 (1887 7746508 Fr.) aus verkehr, 4045807 Fr. ersonenverkehr. Auf ein V 1887 43 057 Fr.). Das größte September, das

auf 1 Bahn-Kilometer kamen

im JIahre 1887.

stoß (auf einer Station) und 23 fo 8 Babhnbedienstete (darunter 5 Ar

Lawinensturz) und 1 fremde Person, verlegt 15 Bahnbedienstete und Personalbestand umfaßte im

2 fremde Personen, Der Jahresdurhs{nitt 1916 Personen,

Literatur.

Kulturgeschihtiliche Bi D. Otto Mejer.

Manz. # 3,60.

Reibe von Vorträgen heraus, welche in de! hren ihm gehalten und bis auf vier

in Göttingen von

Zeitschriften veröffentliht wurden. i b dblick über die Entwickelung der Göttinger Universitätsverfafsung; es werden drei Entwickelungsperioden unterschieden, we : Sahren 1736, 1821, 1848 beginnen. Trägt dieser erste Aufsaß mehr einen so beschäftigt sh der zweite mit der

Wir erfahren, da

rein ges{ichtlichen Charakter, alten Göttinger Gesellschaft. Ende vorigen Jahrhunderts ca. ein recht geselliges Leben gab,

auf Unter - Elsaß Von den 151722 ba Staats-

um Saaten und Pflanzungen, die auf einer Fläche

#& nothwendig Entwässerungsgräben während 2573

wurden 130693 A ausgegeben, Bau und zur Unterhaltung der dur die Forsten führenden Bezirks- und Kommunalwege e1forderlich, 12 774 4 wurden für Reinigungs-

Kulturen Ganzen 366 357 4 aufgewendet. - Was die Ergebnisse des Wirthschaftsjahres 1887 betrifft, Holzeinschlag in den Staats- und ungetheilten Waldungen 662 380 und in den Gemeinde- und Anstaltswaldungen ersteren belief

se der lettverflossenen 5 Rechnungéjahre, fo stellt ih beraus, daß in dem Rechnungêjahre 1887 88 die gesammte Baar- einnahme ò 234 427 M, die Gesammtausgabe 2 943 082 M betrug, odaß 2 291 344 4 berechnet. Beträge der beiden vorausgehenden Jahre, hinter denjenigen der zurück; während die Isteinnahme für nur 4 823 374 M betrug, belief sie sich im 5 274 170 6 Was die Ausgaben des leßten in

persönlichen

sählichen

19,77 M, geht dann wieder zurück auf 16,10 M. und beträgt in den beiden letzten Jahren unserer Vergleichszeit 15,97 A

(1887 Baßhn-Kilometer

fleinste der Monat Januar. G ausgaben bezifferten sih auf 6 028 145 Fr. (1887 5 527 944 Fr.); 22 662 Fr. Betriebsü bers chuß war hiernach 6 026 632 Von dem Reinertrage in Höhe von wurden 2 040 000 Fr. als Dividende (6 9/0) vertheilt, der 1 Vortrag auf das Jahr 1889 übernommen. U nfälle fanden tm Berichtsjahre statt: 1 Entgleisung (auf freter Strecke), 1 Zusammen-

Linden-Hannover, ] C Unter diesem Titel giebt der Verfasser eine

ingen“ für das Jahr _Waldfläche von Elsaß- für Elsaß-Lothr.“ entnehmen,

Waldungen, fodann 201 540 ha mit 353 262 ha unter der staat-

90 327 ha Privatwaldungen.

entfallen 161226 ha auf und 124 552 ha 22 und unge- nit zur Hol:zucht bestimmt,

betrugen 493 335 F

wurden, es handelt #ch

Waldungen;

t wurden (darunter 353 be- das Uebrige Nachbesserungen), waren, weiterhin gezogen mit einem M für Aus- Ausgaben für Holz» M, für Wegebesse- 45 618 # waren zum

Die

26 139

Für die in den Gemeinde- und und Verbesserungen

so be-

G die Holzabgabe auf und zwar wucden davon

H, Wege

3 ha) entfallen. Aus den Forst-

oben genannten

Der Betrag der

Fahre 1882 83 bis 1884/85 Holz im Rechnungtjahre 1887/38 Fahre 1884/85 auf Betracht kommenden den letzten Vorjahren anbelangt, 2943 082 Æ nur 3123474 Æ übertroffen, ahren zwischen 2906 938 # im

im Jahre 1886/87 bewegten ; gung der Sachlage der Hinweis s Auëgaben in dem Æ in dex ganzén

niedrigsten Stand

Ausgaben einschließli der mit 1893323 \ im Jahre äahres 1882/83 mit während sie in den dazwischen er waren. Und um endlih den ins Auge zu fassen. so ergiebt fich

049 759 Zeit den

Bei Re- ammtfläce gestaltet f cinen Reinertrag pro Hektar steigt dann auf 18,12 und

83

n im Jahre 1888, des Ver- Angaben des „Archivs

;z davon sind verwendet ch verfügbar 7 555 776 Fr.; hierzu

entfallen. Fahr 1888 7585 691 Fr.

und Güter- Fr.) aus dem fommen 43 727 Fr. ergab der Monat Die Gesammt-

für das

3 Fr.), davon dem Gepäck- 3 706 732

Erträgniß (1887 20 782 Fr.). Der Fr. gegen 6 325139 Fr.

2 309 081 Fr. Rest als

nstige Unfälle. Getödtet wurden beiter beim Schneeräumen durch

gegen 1820 im Jahre 1887,

lder aus Göttingen. Von Verlagsanstalt von Carl den Jahren 1878 bis 1885 Der erste giebt cinen Ueber-

welche mit den

ß es in der zu

bereits in |

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1889.

Berlin, Mittwoch, den 25. September

und Klubs behaglih zusammenkam. Ein Theater gab es damals noch nit in der Stadt; Scauspielertruppen wurden nit zugelaffen, etablirten sh aber in dem nahen hessishen Bovenden, wohin der Student dann wanderte. Ein Reskrivt verbietet bei namhafter Strafe den Druck und die Vertheilung der Theaterzettel in Göttingen; der Endzweck sollte noch besser erreiht werden dadurch, daß von Seiten der Professoren den Zuhörern und Bekannten die Absicht ihres Auf- enthalts auf der Universität, der Zeitverlust und unnüßge Geldauf- wand zu Gemüth geführt werde. Freitishinhabern und Stipendiaten sollte der Theater: esu bei Verlust dieser Benefizien verboten werden; nur ausnahmêweise ward die Erlaubniß zu Vorstellungen auf Lieb- habertheatern gegeben. Das Musikwesen, Concerte u. dgl. ließen wohl zu wünschen übrig. Im dritten Abschnitt berichtet der Verfasser über ehemalige Studentenverbindungen, die Orden, welche damals auf allen deutschen Hohshulen verbreitet waren und von den Be- hörden wegen ibrer vermeintlihen Staatsgefährlihkeit unausgeseßt verfolgt wurden, die Landsmannschaften, welhe nah und nach die Orden verdrängten und si dann felbst zu den heutigen Corps heraus» bildeten. Der vierte Vortrag ift betitelt : Professoren und Studenten gegenüber einer Censurmaßregel 1792. In dem folgenden werden Göttinger Studentenwohnungen, d. h. Wohrungen, in denen spâter berühmt gewordene Leute als Studenten gewohnt hatten, einer Be- trachtung unterzogen. Es sind, wie der Verfasser sagt, unter den ehemaligen akademischen Bürgern so viele berühmt gewordene Männer

das Haus Weender Chaussee 40, wo semester Ernst Schulze, der Dichter der bezauberten Rose, 1810 gewohnt hatte. Namen eingehen,

Humboldt, Ludwig Tie, Achim von Arnim, O. von Bismarck u. |. w.

Aufsaß: „Aus des Bekanntlich hat Fürst in Göttingen dort gehört .

schäftigt Göttinger

ih ein besonderer Studentenzeit. seine drei ersten akademishen Semester Um zu erfahren, welhe Vorlesungen cr ein Verehrer des Reichskanzlers Konzept seines Abgangszeugnisses auf und fand ein Zeugniß vom 11. September und ein definitives vom 30. 1833. Im ersten Semester hörte Bismarck fünf, im zweiten drei

studirt

ber Linter- und Völkerkunde, Logik und Metaphysik, Rechts encyclopädie, weiteren Verlauf zählt und Erlebnisse auf, so berühmt gewordene

Der siebente Abschnitt

Züg

jene kleinen ZYi \pâte

für das Hannovera

Auffay alle harafkteristisch des Corps

der welche Mitglied

ein Lebensbild des 8. S0 Göttingen thätigen Kunsthistorikers F ( Die Mejer’shen Kulturbilder sind eti

wird uns borenen, später in Wilhelm Unger geboten. \chätenswertkber Beitrag zur werden namentli für alle diejenigen von welche selbst einmal in Göttingen | \hule als Lebrer in Verbindung gestanden haben.

schaft für ältere deutsche Geschichtsfkunde“

als Hülfsarbeiter eingetreten ist und für die Hr. Dr. Ludo Moriß Hartmana dle Fortsczunag und

Ausgabe des Registrum Gregorii I. übernommen hat. Von der Abthe

Thietmari Merseburgensis episcopi chronicon, herauégegeben F. Kurze. Von den „Geschichtsschreibern der deutshen Vorzeit“ neuerdings erschienen: Ludwig's des Frommen, bearbeitet und wesentlih umgestaltet von Wattenba); vier Bücher Geschichten, übersetzt:von Jasmund, 3. Auflage, neu bearbeit

überseßt von Richter, 2. Außer dem Bericht über die 15. Plenarversammlung der Centra Direktion der „Monumenta Germaniae“ Beiträgen noch: von Wilhelm Gundlach die Fortsetzung seiner Unte suchung über den Strei: D Primatus Galliarumz; ferner von Ernst Sackur Mittheilungen "üb seine Handschristen-Dur(forshung französischer Bibliotheken; endli eine Abhandlung von Ç des 13. Jahrhunderts. fungen zu den Papstbriefen der britischen Sammlung. Könige in Straßburg, Blätter aus der Geschichte der Westmark d Reichs von Hermann i Universitätsbuhhandlung, Friedr. Bull in Straßburg i. E.), wur gelegentlih der ersten Anwesenheit ( belm 11. und Ihrer Majestät der Kaiserin

dem Hohen Herrscherpaare von der Stadt Straßburg als Gastgesche überreiht. Der durch fein fultur-geschichtlichen elfässischen befannte Verfasser bietet Quellenstudien beruhenden

Veröffentlichungen auf den

dieser ein

mit

Arbeit heutigen

Art der Behandlung und bestimmtes Werk. was war die Stadt Straßburg dem 1 das Rei, bezüglich die Kaiser in dem alten Reich ; losgetrennt von ihm, geworden, a! desfelben (Joseph Il.) daselbt aufhielt ; wieder aufgerihteten Reiche zurückgewonnen, A Reichslandes entwickelt während der verschiedenen Besuche Kai Wilhelm's 1. Zeigt sich uns auf solche Weise d Wachsthum Straßburgs zu freireihsstädtischer Macht, Wohlstand und geistiger Höhe, darauf k selbständigkeit der franzöjishen „Königlichen freien S| und ihr endliches Herabsinken zum Hauptort des nied rbeinishen Departements, so eröffnen die mannigfachen U gestaltungen während der t der zum Deutschen Rei naturgemäß einen : letzteren beruhende ersprießlihe Zukunft. Die

echselbeziehungen Straßburgs des Werkes, die im zweiten enthaltenen

Blüthe die

Mittheilungen über die

insbesondere die kulturgeshichtlide Schilderung der verschiedenen Wandlungen von der Karolingerzeit,

Straßburg eine Königlibe Pfalz war, bis zur l ar ae rtausend vaselbst wieder einen Kaiserpalast erstehen li

in welcher

8000 Einwohner zählenden Stadt und daß man in Kränzen

dürfen auf allgemeines Interesse rehnen. Eigenartig und w

darunter, daß Göttingen sich mit Stolz ihrer erinnern darf. Er stellt cine Wanderung durch die einzelnen Straßen an und nennt gleich zuerst in seinem leßten Studenten- im Jahre Wir können bier niht auf all die angeführten lesen aber bei flühtigem Durchblättern Namen wie C. Fr. von Savigny, Jerusalem, (der Goethe’\che Werther,) Alex. von A. von Knigge, Ioh. Heinrich Voß, Ludw. Mit dem Leßteren, wobl dem berühmtesten aller ehemaligen Göttinger Studenten, be- Reichskanzlers Bismark

subte in den Universitättakten das vorläufiges November

im dritten zroei Stunden täglich und zwar waren es Vorlesungen

VInstitutionen, Kriminalrecht und Mathematik. Im

find. beschäftigt sich mit Grimm, Dahlmann und der Festfleidung der Göttiager Professoren und im leßten Aufsatz am 8. April 1810 în Hannover ge- Friedrich

Ges&ihte der Georgia Augusta und 1 vesonderèm Interesse sein, tudirt oder mit der dortigen Hoch-

Ueber die Förderung des nationalen Werks der „Monu- menta Germaniae“ meldet das „Neue Archiv der Gesell- (XV. Band, 1. Heft; Hannover, Hahn'sche Bughhandlung), daß bei der Abtheilung „Leges“ Hr. Victor Krause aus Liegniß mit dem 1, Mai dieses Jahres j Abtheilung „Epistolae“ BYollendung der

lung „Seriptores“ sind erschienen, in der Quart-Serie: Scriptorum rerum Merovingicarum T. 1I, herausgegeben von B. Kruf{; in der Octav- Serie:

von find Thegan’s und des Astronomus Biographien übersetzt von Jaësmund, 2. Auflage, neu Nithard'

von Wattenbach ; Rudolj's und Meginhart's Translatio S. Alexandri, Auflage, neu bearbeitet. von Wattenbach.

enthält das Heft an größeren

der Bisthümer Arles und Vienne um den

O. Holder-Cgaer über italienische Prophetinen Unter den „Miscellen“ finden sich von Theodor Mommsen Nachträge zu seinen Ostgothischen Studien und Bemer-

Das „Straßburger Kaiserbu ch“ Deutsche Kaiser und Ludwig (Verlag von C. F. Schmidt's

Sr. Majestät des Kaisers Wil- se Augusta Victoria im Reichslande und der Einweihung des Straßburger Kaiser-Palastes

seine früheren verdienstvollen kunst- und

rühmlichft umfassenden , „heut Ane forderungen der Wissenschaft entsprehendes und gleichzeitig dur die Darstellung für weiteste gebildete Kreise Demselben liegt der leitende Gedanke zn Grunde : Reich und was war sie dur was war sie, als si einer der legten Beherrscher wie hat sie fih endli, dem als Hauptstadt des

das jahrhundertelange

Schein- Stadt“

Zeit der Wiederzugehörigkeit Straßburgs Ausblick auf seine in dieser il Beleuchtung der zu Kaiser und Reich im ersten| is

wesenheit von 38 der Deutschen Kaiser und Könige in der Stadt und der leßteren in ihren

Gegenwart, die nah

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voll ift der Bildershmuck des Werkes, welcher in Bildniß und Schrift (Monogrammen und Unterschriften) der einzelnen Kaíifer sowie der Ab- bildung ihrer jeweiligen Herbergen in Straßburg möglichft RKeit- genössishes in vortreffliher Wiedergabe bietet. Ueberhaupt ift die äußere Ausstattung des „Straßburger Kaiserbuhes“ der Stadt durchaus würdig, welche einst in der Buchdruckerkunst eine so be- deutende Rolle spielte. Die „Elsässishe Druckerei und Verlagsanstalt vormals G. Fishbah“ eine seit über hundert Jahren bestehende altstraßburger Offizin hat mit dem Aufgebot aller typographi- hen Hülfsmittel der Neuzeit einen glänzenden Beleg ihrer Leistungsfähigkeit geliefert. Dies gilt fowohl vom LTert und dessen überaus geschmackvollen rothen Umrahmungen , wie dem vorzüglih gelungenen Farbendruck des Titelbildes (Stadtfahne von 1208) und Haupttitels und der Wiedergabe der Siegel (in ver- schieden abgetöntem Roth) und übrigen Bilder. Für alle Freunde ernsteren Lesestoffes und Liebhaber gediegener \{chöner Bücher dürfte das „Straßburger Kaiserbuh“ ein hochwillkommenes Geschenk ersten Ranges sein.

Von D: D: Weber's Illustrirten Katecbismen, die seit Jahren in ihrer auf alle Gebiete des Wissens und der Kunst sich erstreckenden Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit sich rühmlibst bewährt und feste Wurzeln in unserem wissensdurstigen Volke gefaßt haben und deren Werth für die Bildung eines weiteren Publikums un- bestritten ist, find soeben folgende Bänden in bekannter gediegener Ausstattung erschienen :

Katechismus der praktishen Arithmetik. Kurzgefaßtes Lehrbuch der Rechenkunst für Lehreude und Lernende von E. Schick. Dritte, verbesserte und vermehrte Auflage, bearbeitet von Mar Meyer. In Leinwand gebunden, (Preis 3 4) Inhalt: Die vier Grundrechnungsarten. Gemeine Brüche. Dezimalbrüche. Von den Verhältnissen und Proportionen. Gesell\chaftsrechnung. Vermischungsrechnung. Prozentrechnung. Zinsrechnung. Diskontrechnung. Terminrehnung. Gold- und SilberreWnung. Münzrehnung. Wechselrechnung. Cffektenrehnung. Waaren- rechnung.

Katechismus der Aesthetik. haft vom Schönen und der Kunst von Robert Prö lß. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. In Leinwand gebunden. (Preis 3 6) Inkalt : Von den seelishen Vorausseßungen der ästhetishen Wirkungen. Von den ästhetishen Verhältnissen der Natur. Von der künstlerischen Thätigkeit. Von der Kunst im Allgemeinen. Die einzelnen Künste. (Architektur oder Baukunst. Plastik oder Bildnerei. Malerei. Poesie. Gesang. Irstrumentalmusik.) Darstellende oder mimishe Künste. (Tanzkunst. Gymnastische Künste, Scauspielkunst.) :

Katehizmus der SchawWhspielkunst. Von K. I. S.

Portius. Zehnte, veraichrte und verbesserte Auflage. In Leinwand gebunden. (Vreis 2 #). Cine in ihrer praktischen Lehrform und lebensfrischen Darstellung unübertroffene Schaspielanleitung. Die „Geflügelten Worte“, oder wie das populäre Werk nach seinem Verfasser genannt zu werden pflegt: der „Vüchmann“ ist soeben in der sechzehnten Auflage (Berlin, Haude- und Spener'she Buchhannlung, F. Weidling) erschienen. Diese neue Auflage ist va dem im Jahre 1884 erfolgten Tode Georg Büch- mann’s von Walter Robert-tornow herausgegeben, der sie auch nah den ursprünglichen Intentionen des Verfassers seinem Geiste ent- sprechend fortgeseßt und dur neuere Citate ergänzt hat. Die Zahl der- selben beläuft sich jeßt auf 2260; unter den histori\chen Citaten findet sich als [letztes das Bismarck'she : „Wir Deutsche fürhten Gott, aber fonft Nichts in der Welt.“ Die vorliegende Ausgabe ist insofern eine Jubelaus- gabe, als die „Geflügelten Worte“ vor 29 Jahren zum ersten Mal erschienen. Mit dieser Ausgabe sind sie in 80 000 Exemplaren vor- handen, gewiß ein Erfolg, dessen sih wenige Bücher erfreuen können. Der Herausgeber hat es sich mehr angelegen fein lassen, den vorhan- denen Stoff weiter zu ordnen und zu begründen, als neuen Stoff aufzunehmen. Er folgte hicrin ter von Büchmann gezogenen Richt- \{chnur, und er darf sicher sein, daß er damit nicht nur Büchmann's Wünswen entsprochen, sondern auch dem „Citatenschaß des deutschen Bolks* einen größeren Dienst geleistet hat, als wenn er Alles, was den Anspruch erhebt, „geflügelt“ zu sein, ohne es zu sein, dem Werke einverleibt hätte. Die neue Auflage wird niht minder Anklang finden als die vorhergehenden. : : :

Gesellschaft von Berlin. Hand- und Adreßbu@ für die Gesellschaft von Berlin, Charlottenburg unb Potsdam. 1889/90. I. Jahrgang. Berlin, Adolph Hein, Verlag 1889. In dem vor- liegenden, elegant, fast luxuriös auëgestatteten Buche soll den besseren Ge! ellschaftsfklassen ein Mittel geboten werden, ih leihter, schneller und besser über die Verhältnisse der oberen Zehntausend (Wohnung, Stand, Familie, Beruf, Orden, Sprechstunde) zu orientiren, als es vermöge des alle Schichten der Gesellschaft gleihmäßig berücksichtigen- den, dickleibigen Adreßkalenders geschehen kann. Snwiefern damit einem wirklihen Bedürfniß gedient wird, kann erst der Erfolg lehren. Der Verleger hat Alles gethan, was im Stande ist, seinem Buche den Erfolg zu sichern, Die darin enthaltenen Anga- ben beruhen zumeist auf tirekten Mittheilungen und können also auf Zuverlässigkeit Anspru erheben. Wo diese Mittheilungen nicht direkt gemacht worden sind, weil man dem Unternehmen an- fänglih vielsach fein Vertrauen entgegenbrachte, sind die Angaben über die Verhältnisse der betreffenden Personen auf anderen, 1oalt zu- gänglihen Wegen beschafft worden. Nachdem es das Licht der Welt erblickt hat, wird es vorauësihtlich an Interesse gewinnen und viele veranlassen, zur Ausfüllung der Lücken, die noch vorhanden sein mögen, selbst beizutragen. Jedenfalls erfüllt das Buch auch {on în seiner lezigen Gestalt vollkommen den Zwedck, den es verfolgt.

Den sechsten Jahrgang der Großokftav-Ausgabe von „Ueber Land und Meer“ (Stuttgart, Deutsche Verlagz-Anstalt), dessen erstes (Doppel-) Heft uns vorliegt, eröffnet ein Roman: „Ju1g Alarich's Braut“ von E. von Dinlage. Neben demselben begegnen wir ansprechenden Novellen und Erzählungen von verschiedenartig|ter Färbung, Darstellungen der bedeutenden Ereignisse der Gegenwart, Plaudereien über „Koketterie“ von E. Eckstein, über „Die Geschichte der Gabel“ von F. von Falke, über das intere}ante Thema: „Wie unsere Vorelkern wohnten“ von Detlev von Geyern, über „Die deutshen Kolonien in Australien“ von Gi Jung, über „Das Geheimniß der Liebenswürdigkeit“ von W. Gleim, über „Arabishe Nounous"_ von M. Cop Marlet und ähnlihes mehr. Dazu für geistige Spiele aller Art ein wahres Füll- horn an Räthseln, Kartenspielen, Schach 2c. Nicht minder gediegen ist die illustrative Ausstattung dur eine Extra-Kunstbeilage in Tarbendruck und mit Bildern von H. Baisch, A. Bida, van den Bos, donrad Grob, P. Hoecker, A. Holmberg, N. Sichel und anderen mit Recht beliebten Künstlern. Das vierwöchentlich erscheinende Heft fostet 1 4; daneben hat die Verlagshandlung jeßt auch durch Ver- anstaltung einer vierzehntägig ersheinenden Ausgabe in Heften à 50 S den Würschen derjenigen Rechnung getragen, welche das Journal in fürzeren Zwischenräumen beziehen wollen. Fin Verzeichniß der besten und neuesten, wie aber auch werthvoller älterer Bücher über die Gesammte Textil - Industrie, Spinnerei, Weberei, Wirkerei, Seiden-Industrie 2c., sowie über Appretur, Bleicherei, Färberei und Wäscherei hat soeben die Polytechnishe Buchhandlung A. Seydel in Berlin W., Mohren-

Belehrungen über die Wissen-

straße 9, veröffentliht, welche dasselbe Interessenten gern kostenfrei übersendet.