uar 1910,
11) der verwitweten Frau Eisenbahnbetriebs-
E TEE a Seydel aus Breslau der 349/gige | mit ihren Rechten erfolgen wird —
altlandschaftliche Pfandbrief Skalung — Oe. M. — Nr. 96 Ver N | t v° Breslau, den 27. Oktober 1309.
Schlesischè Generallandschaftsdirektion.
[68288]
In der Zeit vom März bis Juli 1909 ist mir aus meiner Wohnung in Berlin, Bülowstraße 54, der Mantel des rumänischen 4 9/9 igen Rententitels von 1890 Nr. 155 231 von Lei 1000,—, den ih ge- sondert vom Zins\cheinbogen aufbewahrte, abhanden
efommen, ohne daß ih, ungeachtet aller angestellten lahforshungen, auf die Spur desselben gekommen wäre.
Diesen Titel habe ich- von der Direction der Dis- conto-Gesellschaft in Berlin gekauft, bei der ih auch bisher die fälligen Coupons des Titels einkassiert
habe.
In Gemäßheit der Bestimmungen des Art. 2 des Geseßes über die in Verlust geratenen, zerstörten, ort lenen usw. Jnhabertitel erhebe ih daber Ein-
pruch gegen die Zahlung des Kapitals des genannten-
Titels und erwähle mein Domizil bei Herrn Nechts- anwalt Adolphe Stern in Bucarest, Strada Fapientii
Nr. 4. Carl Schmidt.
{68320] Í Der Empfangschein Nr. 58 475, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“ über die Hinterlegung des Ver- fiGherungs\cheins Nr. 313693, nach welchem eine Versicherung auf das Leben der verw. Frau Anna Ottilie Ida Kroschel, geb. Heuer, in Schönlanke Jenommen ist, foll abhanden gekommen sein. Wer 1h im Besiße der Urkunde befindet ‘ oder Nechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 10, Februar 1910 bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten eine Erfaßurkunde ausfertigen werden. E , den 10. November 1909. othaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. N, Mueller.
[68319]
Der Versicherungs\{hein Nr. 316 351, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland", nah welchem eine Versicherung auf das Leben des Webers Christof Rödel in Steinpöhl genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Nechte an der Versicherung nachweisen kann, möge \sih bis um 10. Februar 1910 bei uns melden, widrigen- alls wir den nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersaßurkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 10. November 1909.
Gothaer Ne sbank a. G. Dr. t ueller. [68328] i Aufgebot.
Der Schmiedemeister Karl Kothmann in Süpp- lingen, als Vormund des entmündigten Arbeiters Conrad Osteroth daselbst, hat das Aufgebot des ab- handen gekommenen auf den Inhaber lautenden Depositenbuchs Herzoglicher Leihhauskasse Helmstedt Nr. 821 über 600 F, dessen leßter Inhaber 2. Osteroth war, zwecks Kraftloserklärung beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, {pätestens in dem auf den 18, Mai 1910, Vor- mittags Ul Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung- der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird der Herzoglichen auaLene in Helin- itedt verboten, an den Inhaber des Buches eine Leistung zu bewirken.
Königslutter, den 28. Oktober 1909.
Herzogliches Amtsgericht. Helle.
[67599] Aufgebot.
_Die Firma Huber, Kleinböhl u. Co. zu Frank- furt a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Reinach daselbst, Hasengasse 5, hat das Aufgebot des ihr ab- handen gekommenen Primawechsels vom 16. April 1909 beantragt, der von Anton Braun ausgestellt, von S. Knittel hier, Scheidswallstraße 47, als Be- zogenem akzeptiert und an Antragstellerin indossiert wurde und am 22. Juli 1909 in Frankfurt a. M. nit 1227,50 M fällig war. Der Inhaber der Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Mai 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Seilerstraße 33, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Hechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.
Fraukfurt a. M., den 31. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 44.
[68330] __ Aufgebot.
Der Bäckermeister Veichael Cichorzewski in Luisen- Heim bei Posen und der Wirt Kajetan Mardas in Kaczagorka, beide vertreten durh den Rechtsanwalt Gypicki in Koschmin, haben zum Zwecke der Aus- schließung der unbekannten Hypothekengläubiger das Aufgebot folgender Hypotheken beantragt: 1) die im Grundbuhe von Pogorzela Stadt Bl. 172 in Abt. 111 unter Nr. 2 für den Schuhmacher Peter Subera in Szkaradowo eingetragenen 8 Taler 10 Sgr., 2) die im Grundbuche von Kaczagorka Bl. 16 in Abt. TIT unter Nr. 1 für Stanislaus Wlodarkiewicz alias Wlodarczyk eingetragenen 150 Taler. Die unbekannten Hypothekengläubiger werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Auf- gebotstermin am S, Januar 1920, Vormittags D Uhr, anzumelden. Bei unterbleibender An- meldung wird die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen.
Koschmin, den 6. November 1909.
Königliches Amtsgericht,
[68333] Aufgebot.
Der Gasthausbesißer Gustav Herrmann in Michels- dorf, vertreten durch Rechtsanwalt Scholz-Liebau, hat das Aufgebot der Gläubiger der im Grundbuche von Michelsdorf Blatt 201 Abteilung 111 Nr. 2 für a. Johann Hyronimus Eduard Herrmann, þ. Gustav Œduard Herrmann eingetragenen Hypothek von 151 Talern beantragt. ie Erben der eingetragenen Gläubiger bezw. deren Nechtsnachfolger werden auf- gefordert, sich Pteltens in dem auf den 18, Ja-
ormittags 10} Uhr, vor dem
+
Termine zu melden; widrigenfalls ihre Ausschließung Liebau i. Schl., den 2. November 1909. Königliches Amtsgericht. -
[68014] - Aufgebot. t Der Bauer Ighann E ek in Sersno und der Schlosser Konrad Cieslik in Laband haben das Auf- gera zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger ezw. Berechtigten der auf den Grundbuchblättern ihrer Grundstücke Blatt Nr. 17 und Nr. 86 Sersno a. in Abteilung 111 Nr. 2 bezw. Nr._1? für die Kinder erster Ehe des Besißers Franz Poloczek aus Gersno, namens Josef, Franz, Simon, Florian und Franziska, aus der Urkunde vom 6. November 1816 eingetragenen Hypothek von 13 Talern 20 Silber- gro\schen gemäß § 1170 B. G.-B. bezw. þ. in Abteilung 11 Nr. 6 bezw. No. 156 für den Hâusler Valentin Niedrih auf Grund des gericht- lichen Vertrages vom 17. Dezember 1849 A tragenen Deoteltativa mas SS 887, 1170 B.:G.-B. beantragt. Die Gläubiger bezw. Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7, Januax #910, Vormittags 1@ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, an- beraumten Aufgebotstermin ihre Nechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgea wird.
Peiskretscham, den 24. Oktober 1909. -
: Königliches Amtsgericht. [68289] ; Aufgebot.
Die Witwe Karoline Saworra, geb. Salloch, aus Sdeden hat beantragt, den Lehrer Karl Schroeder und seine Ehefrau, Karoline geb. Loewe, welche als Eigentümer im Grundbuch von Sdeden Bl. Nr. 18 eingetragen sind, mit ihrem Recht am Grundstück auszuschließen. Die Eigentümer werden aufgefordert, ihre Nechte auf das Grundstück spätestens in dem auf den 18, Januar 1910, 12 Uhr Mittags, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 81, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigen- falls sie damit ausgeschlossen werden.
Lyck, den 5. November 1909.
Königliches Amtsgericht.
[68323] Aufgebot. Der Rentier Georg Krawehl in Northeim hat beantragt, den verschollenen Agenten Alexander Krawehl, zuleßt wohnhaft in Celle, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spatestens in dem auf Dienstag, den 21. Juni 1910, Vormittags S Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten ol termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen- zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Celle, den 6. November 1909. Königliches Amtsgericht. 4.
[68011] Mao.
Es ift beantragt, folgende Personen für tot zu
erklären : 1) die unverehelihte Elisabeth Schäfer, geboren am 20. Januar 1834 zu reiengagen, r. Heiligen- stadt, zuleßt wohnhaft in Magdeburg, — von der Che- frau des Zuckerkochers Theodor Wessendorf, Marie geb. Schäfer, zu Magdeburg, N Na S ges Erwin Ziep zu Magdeburg, Mittelstraße 10, 11,
2) den Handelsmann Gustav Eduard Diemert, geboren am 6. September 1848 zu Magdeburg, zu- leßt dort wohnhaft gewesen, — von seiner Ehefrau, Bertha geb. Zierau, in Magdeburg,
3) die geschiedene Arbeiter Luise Gundermaun, eb. Rothmann, geboren am 15. Juni 1839 zu Barby, zuleßt wohnhaft in Magdeburg, — von, ihrem Abwesenheitspßeger, Versicherungsbeamten Wilhelm Busse jun. in Magdeburg,
4) den Maurer Heinrih Theodor Lenze, geboren am 21. September 1871 zu Diesdorf, K. W., zu- letzt daselbst wohnhaft gewesen, — von seiner Mutter, der Witwe Alwine Lenze, geb. Grabau, in Dies- dorf, K. W. h: Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 4. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstr. 131, Zimmer Nr. 111, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- enen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Magdeburg, den 3. November 1909. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.
[68016] “Aufgebot.
Der Nentner Josef Friedmann und Franziska riedmann, Ehefrau des Prokuristen Johann Baptist Schuly in Mülhausen haben beantragt, den ver- {ollenen Anton Bisel, Sohn von Anton und Maria Ursula Berthold, geboren am 24. Mai 1886 in Sierenz, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 24. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Sierenz, den 8. November 1909.
Kaiserliches Amtsgericht.
[68018] Aufgebot.
Paul Orfey, Ackerer in Schmittweiler, durh Ge- \{haftsmann Walter in Waldmohr als Prozeß- hevollmächtigten vertreten, hat als gerihtlich bestellter Pfleger von Jakob Orfey, geb. am 6. März 1847 zu Schmittweiler, Schreiner, zuleßt allda wohnhaft, welcher anfangs 1895 zum zweiten Male nah Amerika ausgewandert und seitdem verschollen ist, beantragt, genannten Jakob Orfey für tot zu erklären. Es ergeht daher die Aufforderung: 1) an den Ver- schollenen, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 15, Juni 1910, Vormittags 8} Uhr, im Sitzungssaale hiesigen Gerichts stattfindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Vers ollenen zu erteilen vermögen, spätestcns im Ausgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. i Waldmohr (Bayer Nheinpfalz), den 8. Nov. 1909.
[68338] Aufgebot. Der -NRatsprotokollîist Dtto-Hiny— in _Ribniy hat beantragt, den verschollenen Seemann Heinrich Wil- helm Theodor Magnus Fehling, geb. den 2. März
tot zu erklären. Der aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihnen Gericht anberaumten PUOLMG zu melden, widriggnfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lebez oder Tov des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Ribnitz, den 9. November 1909. Großherzogliches Amtsgericht.
[68019] Aufgebot. Nr. 16 182. Der verschollene Johann Baptist Echle, geboren am 22. Juni 1882 in Oberwolfach und zuleßt daselbst wohnhaft gewesen, wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf Dounerstag, den 2. Juni 1910, Nachmittags 3 Uhr, vor Gr. Amtsgeriht Wolfah bestimmten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten. Wolfach, den 6. November 1909. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Neich, Großh. Amtsgerichts\ekretär.
[68017] Bekanntmachuug. Nr. 17486. Todeserklärung des Fridolin Ger- spacher von Noßzingen betr. Die Verfügung vom 22. Septembex d. I. Nr. 14 029 wird dahin be- richtigt, daß der Termin auf den Görwihlex Gerichts- tag am Samstag, den 14. Mai 1910, Vor- mittags 11 Uhr, bestimmt ist. Waldshut, den 9. November 1909. Der Gerichts\chreiber Gr. Amtsgerichts: Kaufmann.
[68007] j
Am 17. Mai 1906 i} in Bârenstein der Hand- arbeiter Friedrich August Eduard Maun ohne Hinterlassung eines Testamentes gestorben, und Kaden feine bekannten Erben die Erteilung eines Erb- \cheines beantragt. Zur Ermittelung der etwa noch vorhandenen Erben werden gemäß § 2358 Abs. 2 des Bürgerlichen Geseßbuchs diejenigen Personen, die ein Erbrecht an den oben genannten Erblasser geltend machen können und wollen, aufgefordet sich bis zum 31. Dezember 1909 beim unterzeihneten Ge- richte zu melden.
Aunaberg, am 4. November 1909.
Das Königl. Sächs. Amtsgericht.
[68013] Erbenaufforderung.
Am 8. August ds. Is. starb hier na O Nichard Overton, geboren am 12. Oktober 1834 zu Ostende. Die Erben werden aufgefordert, ihre Erb- rechte binnen 6 Wochen bei dem unterzeichneten Notoriat anzumelden.
Offenburg, den 9. November 1909.
Großh. Notariat 1: Aberle.
[63852]
Am 28. August 1882 is zu Ostrowo die Witwe Wilhelmine Günther gestorben. Als Erben kommen ihre Kinder in Betracht, und zwar a. der Musik- lehrer Konstantin Amandus Günther, b. Frau Lina Natalie von Timroth, verehelicht mit dem Dr. v. Timroth, c. Frau Hulda Karoline Emilie verchelicht Lene Nendant R d. Frau Wanda Minna
rodtke. Leßtere hat ihre Erbrechte durch notariellen Vertrag vom 2. April 1883 an den Schloßverwalter Peter Konieczny zu Bendlewo verkauft. Der Auf- enthalt dieser Erben ist bis jeßt nicht zu ermitteln gewesen. Der D der Erblasserin beträgt etwa 1200 Æ. Es werden hiermit die vorgenannten Erben sowie der vorgenannte Erbschaftskäufer und deren Verwandte aufgefordert, ihre Nechte bei dem unter- zeichneten Geriht bis zum L. Februar 1910 anzumelden und ihre Gerehtsame wahrzunehmen. Alle diejenigen, denen etwas über den Aufenthalt der vorgenannten Erben bekannt ift, werden gebeten, den Aufenthalt der Erben bis zum 1. Februar 1910" dem unterzeichneten Gericht anzuzeigen. Ostrowo, den 19. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht.
[68015] Ueber den Nachlaß des am 7. September 1969 zu Friedenau verstorbenen emer. Pfarrers Karl Nudolf Mathes Haase ist die Nahlaßverwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Nehtsanwalt &Friß Ladewig in Berlin, Pankstr. 93, ernannt worden. chöneberg, den 3. November 1909. Königliches Ier O R MeoorE Abt. 29. Klauer.
[68008] Bekauutmachung.
Durch Aus\slußurteil vom 8. November 1909 sind die Verschollenen: a. Johannes Wörner (Werner), geb. am 25. Oktober 1766, b. Johann Martin Wörner (Werner), geb. am 22. Juni 1771, c. Johann Peter Wörner (Weruer), geb. am 24. August 1777, sämtlich aus Hanau, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes des Jo- hannes Wörner (Werner) wird der 25. Oktober 1836, Nachmittags 12 Uhr, des Johann Martin Wörner der 22. Juni 1841, Nachmittags 12 Uhr, des Johann Peter Wörner der 24. August 1847, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. — 2 F 2/09 —.
Hanau, den 8. November 1909.
Königliches Amtsgericht. 2.
[68012]
Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom
6. November 1909 sind die Schuldverschreibungen
der Stadtgemeinde Naumburg a. S. vom 21. Juli
1900, 4. Ausgabe, Provinz Sachsen, Buchstabe A,
Negierungsbezirk Merseburg, Nr. 242 und 440 über
je 2000 4 für fraftlos erflärt.
Naumburg a. S., den 6. November 1909. Königliches Amtsgericht.
[68004]
Durch Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 5. November 1909 ist der am 14. Januar 1907 von der Deutschen Lebensversicherungs - Gesellschaft zu Lübeck ausgestellte Hinterlegungsschein über die Hinterlegung der Police Nr. 90040 für kraftlos erklärt.
Lübeck, den 8. November 1909,
1854 in Körkwit, julept wohnhaft in Nibniß, fl \ 6 Wilhelma in i ezeichnete Verschollene wirck7r&#gs-Aktiengefellshaft n Magdeburg
,
[68010 Durch Urt 8 u beutigen Täge sind.„folgende Urkunden: 1) die Aussteuer- Mud Spareinlagenpolice Nr. 64 157 tagdeburg, ” Allgemeine Versiche-
2) a. die Lebensversicherungspolice Nr. 3059 der Magdeburger E Versicherungs-Aktiengesell- [del (jeßt Wilhelma), þÞ. die C Nr \cheine derselben Gesellschaft für dieselbe Police für die Zeit aa. vom 26. Juli 1877 bis 26. Januar 1878, bb. œm 26, Juli 1878 bis 26. Januar 1879, N 1. Januar 1906 bis 1. Juli 1906,
3) die derselben Gesellschaft —,
für kraftlos erflärt worden.
Magdeburg, den 30. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht A. Abt. 8.
Oeffentliche Zustellung und Ladung.
In Sachen Eng Gertraud, Webersehefrau in Kriegshaber, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Binswanger, Rechtsanwalt Frommel und Nechtsauwalt-Dr. Thoma—n Augsburg, gegen Engel, Johann, Weber, früher in Kriegshaber, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe- \cheidur.g, Kat das K. Landgericht Augsburg, I. Zivil- kammer, die öffentliche Und der Klageschrift des Rechtsanwalts Frommel dahier vom 8. No- vember 1909 bewilligt. Zur Verhandlung in dieser Sache ist Termin anberaumt auf Montag, 10. Ja- nuar 1910, Vormittags 8} Uhr, im - Zivil- kammersizungssaale des K. Landgerichts. hier. Zu diesem Termine ladet der klägerishe Anwalt den Beklagten Johann Engel mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerihte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerishe Vertreter“ wird den in der Klage vom 8. November 1909 enthaltenen Antrag stellen, dahingehend: K. Landgericht Augsburg wolle erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus dem alleinigen Verschulden des Beklagten geschieden.
zu tragen bezw. zu erstatten. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung an den z. Zt. aufenthalts-
unbekannten Beklagten Johann Engel wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. Augsburg, den 9. November 1909. [68001]
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Kraus, K. Sekretär. [68035]
Stahl, geborene Neumann, in Klingenthal im BVogt- land, Prozeßbevollmächtigter : Gebeiner Iustizrat Dr. Ludwig Cohn hier, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Schlossermeister Jultus Stahl, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, nah Maßgabe der in der Klageschrift vom 2. November
Verlassung gemäß § 1567 Abs. 2 B. G.-B. auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Veybanbli@g des Rechtsstreits vor die zweite Zivilklammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 21. Januar 1910, g idipa as 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 6. November 1909. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[68037] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Anton Schaafgan, Agnes geb. Liessem, in Cöln, Nosenstraße 22, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schniewind in Cöln, klagt gegen den Anton Schaafgan, früher in Cöln - Bikendorf, jeyt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Godesberg am 7. Ja- nuar 1903 geschlossene Ehe trennen, den Beklagten für den allein huldigen Teil erklären und demselben die Kosten des Nechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 31. Ja- nuar 1910, Vormittags 9 Uhr, Sißzungs- saal 147, Justizgebäude, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cölu, den 3. November 1909.
Glaeser, Aktuar,
als Gerichts\{hreiber des Kgl. Landgerichts. [68036] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Peter Edmund Koeppen in Cöli, Neußerstraße 56, früher in München-Gladbach, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Weinand in Cöln, klagt gegen die Chefrau Peter Edmund Koeppen, Mathilde Elisabeth geb. van de Laeck, Eer in Cöln, jeßt ohne bekannten Wohn- und [ufenthaltsort, mit dem Antrag: Königliches Land- gericht wolle die zwischen den Parteien am 17. August 1883 vor dem Standesbeamten in Crefeld ¿eféblofene Che scheiden und die beklagte Ehefrau für den allein schuldigen Teil erklären, ihr auch die Kosten des Nechtsstreits auferlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 38. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, Sigzungsfaal 147, Justiz- gebäude, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 3. November 1909.
i Glaeser, Aktuar als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [68038] Oeffentliche Zustellung. Der Weber Albert Aubrun zu Münster i E., MOIeN e Mgen: Nechtsanwalt Solmar, fTlagt gegen seine Chefrau, Pplomene e- borene Kohler, Weberin, früher zu Münster i. E, auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen ihnen bestehenden Ebe pinngumilen der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 1, Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. E. auf den 7. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu Ala enen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der dfent ichen Zu- e wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Colmar, den 10. November 1909,
Unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgepichts. (1B Sepr N Setretär, P
Das Amtsgericht. Abt. 8.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
Unteils des unterzeiWneten Gert bo
zum Deutschen Neichsan
Aussteuerversicherungspolice Nr. 21 779
II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits
Die Verkäuferin verehelihte Schlossermeister Julie
1909 aufgestellten S L (5 wegen böswilliger'
Prälat in
«
M 268
Zweite Beilage
zeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 12. November
1909.
(E E E E E E T E E T E E E E E R E E E R E R R 6. Fouimandag auf Aktien und Aktiengesellsch.
. Untersuchungssachen. . Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verlosung 2c. von Wertpapieren.
u. dergl.
Öffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum eiuer 4gespaltenen Petitzeile 30 .
7. Erwerbs- und Wirt n 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
chaftsgenossenschaften.
9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
68040] Oeffentliche Zustellung. 4
Die Ehefrau Nikoline A —geb. Olfen;, Brüderstraße 14 Mths., b. Wolff, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Hugo Cordes, klagt gegen ihren Ehemann, den - Seemann Carl Pedersen, un- bekannten Aufenthalts, aus § 1567 Nr. 2B. G.-B., mit dem Antrage, die zwthen den Parteien be- stehende Che zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- treits vor die Zivilkammer X des L Bi Ham- burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 11, Januar 1910, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung,-einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ‘fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 6. November 1909. :
Der Gerichts\chreiber des Landgerichts Hamburg.
Zivilkammer X.
[8S220 Oeffentliche Zustellung. - | Die Ehefrau, Marie Szarafin, geborene Zacharias, in Linden, Stärkestraße 17, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Behrmann in Hannover, klagt gegen den Schenkwirt Franz Szarafin, früher in Linden, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1565 Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Hannover auf den S. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 6. November 1909. ;
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68225] Oeffentliche Zustellung.
“ Der Malergehilfe August Henne in Hannover, Grünstraße 211, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Bojunga 11. in Hannover, klagt gegen die Chefrau Anna Marie Heune, geborene Roth, früher in Düsseldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Ziffer 2 Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu heiden und die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 15. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 6. November 1909. i
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68228] Oeffentliche S: t
Die Kellnerfrau Ida Fehlaù, geb. Leffler, ge- schiedene Pridnek, in Memel, Ms 9, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Dr. Jakobi 11. in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Chemann, den Kellner Emil Fehlau, früher in Königsberg i. Pr., jezt unbenannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1565, 1567 ?, 1568 B. G.-B., mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be- flagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 4. Februar 1910, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 5. November 1909. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68236] Oeffentliche Zustellung
Die Frau Schweppe, Emmi geb. Huth, in Stettin, Turnerstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: NRechts- anwalt Justizrat Dr. Mann in Stettin, klagt gegen ihren Ghemann, den Buchdrucker Werner Schweppe, zuleßt in Stettin, jeßt unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 15. August 1908 böslich verlassen, einen unsoliden Lbenswandel geführt, nicht gehörig für seine Ehe- frau gesorgt habe und seit Miri Fortgange über- haupt niht mehr für sie sorge, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits N rie en. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mindlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Stettin, Albret]traße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 19, Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au der Klage bekannt gemaht. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.
tettin, den 6. November 1909. | Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68237] Oeffentliche Zustellung. Die Anna Maria Baumann, geborene Hambächer,
flagt gegen ihren Ghemann, den Anstreicher Otto Julius Baumaun, zuleßt in Nied bei Höchst a. M. wohnhaft, icht unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Absay 2 Nr. 2 und des § 1568 B. G.-B;, mit dem Antrage, unker Verurteilung des Betiagten in die Kosten, die Che der Streitteile dem Bande nach u trennen vnd den Beklagten für den allein {huldigen eil zu erklären. "Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 19. Januar 1910, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 6. November 1909. i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:
[66885 Oeffentliche Zustellung. j Die Pauline Breiden, geborene Lnz, in Dotzheim, Sackgasse 7, Prozeßbevo E MNechtsänroalt Justizrat Dr. Hehner in Wiesbaden, klagt gegen ihren Ehemann, den Töpfer Maximilian Breiden, früher in Doßheim, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit dem 8. Mai 1900 oder 1901 in böslicher Absicht von der häuslihen Gemeinschaft fern halte und daß seit dieser Zeit die Voraussezungen für die öffent- lihe Zustellung gegen ihn bestehen — § 1567 B. G.-B. — mit dem Antrage, die am 4. Juni 1892 geschlossene Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 19. Januar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte L Anwalli zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlih:zn Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 30. Oktober 1909. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
68224 Oeffentliche Zustellung. i
l Mie Ehefrau Leocadia Valeria Os\owski, geb. Busse, vertreten durh Nechtsanwälte Dres. F. Jaques u. Barber, ladet ihren Ehemann Vincent Ossowski, unbekannten Aufenthalts, mit dem Eventualantrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die ehe- e Gemeinschaft mit der Klägerin wieder aufzu- nehmen, zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer X des Landgerichts Ham- burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 11, Januar 1910, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu E Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 6. November 1909. _
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.
Zivilkammer X. s liche Zustell i Kl Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. ao Der Eisendreher Richard Arheidt in Größzingen , Prozeßbevollmächtigte:: Rechtsanwälte Dr. Dieß, Dr. Cantor u. Dr. Kirchenbauer in Karlsruhe, klagt gegen seine Ehefrau Anna Arheidt, verwitwete Emmert, geborene Ulmer, zur Zeit an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn am 5. Juli 1909 ohne Grund ver- lassen habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver- urteilen, das eheliche Zusammenleben mit dem Kläger wieder herzustellen. Der Kläger lädt die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivillammèr des Großherzoglichen Land- gerihts zu Karlsruhe auf Montag, den 10. Ja- nuar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 6. November 1909.
L, B) Mössinger, | Gerichts\chreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [68233] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelihte Bäcker Marie Czarnotta, geborene Siedlaczek zu Ratibor 11, Kirchstraße Nr. 4, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Böhm in Natibor, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Emanuel Czar- notta, früher inRatibor, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter bereitsam 29. Mai 1907 die Klägerin verlassen und sih nach Amerika begeben hat und daß seitdem sein Aufenthalt unbe- fannt ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ratibor auf den 16, Februar 1910, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. R. 34/09.
Ratibor, den 4. November 1909.
Dresler, E Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[68235] Oeffentliche Zustellung.
Fn Sachen des Arbeiters Heinrich Tödter aus Harburg, Klägers, vertreten durch Rechtsanwallk Hauêmat in Stade, gegen seine Chefrau Marie
ödter, geb. Land, früher in Harburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Chescheidung, eventuell wegen Herstellung der häuslihen Gemein- schaft, 5. R. 17/09, ladet der Kläger die 2 eklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste
9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Stade, den 8. November 1909. |
Der Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts.
[68026] Oeffeutliche Zustellung.
Der Berufsvormund Anton Roth in Crefeld, Westwall 140, als Vormund des Wilhelm Mathias Jakob Donnerstag in Crefeld, klagt gegen den Kutscher Heinrih Eifert, früher in Crefeld, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des Wilhelm M. I. Donnerstag sei, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig ‘vollstreckbares Urteil fostenpflichtig dur p lung einer jährlichen Geldrente von 240 in dreimonatlihen Vorauszahlungen vom Tage der Geburt, dem 27. Juni 1909, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Crefeld auf den 12. Januar 1910, Vormittags 9 Uhe, Saal 11, Steinstraße 200. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Crefeld, den 2. November 1909.
(A) Welltnder, Selretar, | Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[68028] Oeffentliche Zustellung. 6 Neue Ladung. i
In Sachen der minderjährigen Louise Lengert, vertreten durch ihren Vormund, den Eigentümer Gustav Hammerling zu Birnbaum, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt NReinicke zu Dort- mund, gegen den Arbeiter Ernst Grobmeier, früher in Dortmund, Robertstraße 30, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhaltskosten, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den S. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmmer 77. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Dortmund, den 5. November 1909.
Sauer, j Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[68022] Oeffentliche Zustellung. a Der Kaufmann W. Berkau zu Berlin, Leipziger- straße 103, Kläger, klagt gegen den Bankbeamten, auch Reisenden Robert C. Korf, unbekannten Auf- enthalts, früher zu Berlin, Nollendorfstr. 26, Be- klagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einen mangels Zahlung protestierten Wechsel 75,80 4 nebst 5,40 4 Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an den E 81,20 4 (Einundachtzig Mark 90 Pfennige) nebst 6 9/6 Zinsen seit dem Verfalltage, dem 2. April 1908, zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstkeckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Berlin-Mitte, Neue Friedrichstr. 12/15, I. Sto, Zimmer 158, auf den 23, Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 34 C. 2052. 09.
Berlin, den 3. November 1909. i Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 34.
68020] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma a Teichgräber zu Berlin, Koch- straße 5, klagt gegen den Maurer Josef Dezor, früher in Benrath, Schulstr. 46, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, Beklagter \{hulde der Klägerin für ein am 1. Juli 1907 ge- liefertes Nad noch 100 4, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 100 4 nebst 59/6 Zinsen seit dem 15. Fe- bruar 1908 und 1,40 4 Portoauslagen zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin - Mitte, Abt. 12, in Berlin, Neue Friedrichstr. 12/15, T Treppe, Zimmer 250/252, auf den 15. Januar 1910, Vormittags 10 Uhr. Die Einlassungsfrist beträgt 14 Tage. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 12 C. 823. 09.
Berlin, den 3. November 1909. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte, Abt. 12.
68021 Oeffentliche Zustellung. L
l Die irma Marx Löwenberg Deutsches Bücher- Versandhaus (Inhaber: Kaufmann Marx Löwenberg) in Berlin N., Chorinerstr. 4, klagt gegen den Architekten B. M. Sieg, z. Zk. unbekannten Auf- enthalts, früher in Posen, Töpfer Gasse 8, auf Grund der von dem Beklagten im Juli 1906 resp. Oktober 1907 gemachten Bestellung auf 1 Jllustrierte Klassikerbibliothek „Minerva“ in 25 Bänden nebst Etagere zu 120 46 und 1 Polnische Bibliothek in 81 Bänden, à Band 3 4 = 243 4, einschließlich 3 450 4 für zwei Kisten mit zusammen 366 M 50 S, und zwar laut Verpflichtung in Monatsraten von 3 4 ab 1. Januar 1907 für die Klassikerbibliothek und 4 4 vom 1. Februar 1908 ab für die Polnische Bibliothek, mit dem Antrage, 1) auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung an die Klägerin von 160 4 30 § nebst 4 vom Hundert inst von 3 1 seit dem 1. Dezember 1907, von 30 1 seit dem 1. Dezember 1908, von 70 4 seit dem 1. Oktober 1909, 2) auf vorläufige Vollstreck- barkeitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet
‘in dem Hausgrundstücke des Klägers, Sea Tae
Mitte, Neue Friedrichstr. 12—15, 11. Sto, Zimmer 173, auf den 5, Februar 1910, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. » Berlin, den 5. November 1909.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 65.
[68023] Oeffentliche Zustellung.
Der Hausbesißer Johann Scholz in Breslau, Louisenstraße Nr. 21, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Justizrat Dr. Eppstein in Breslau, klagt gegen den Privatier Karl Friedrich, früher, zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die im nachstehenden Antrage aufgeführten Sachen, welche er in seiner im Hause des Klägers, Lewaldstraße 10, belegenen Wohnung zurügelassen habe und welche Kläger seit September 1908 in seiner Remise verwahre, dis er für deren Benußung an Mietsentschädigung für die Zeit vom 29. September 1908 bis 1. Oktober 1909 den Betrag von 100 4 fordere, mit dem An- trag, 1) den Beklagten zu verurteilen, die von ihm
Nr. 10, zurückgelassenen Sachen, als: 1 Bettstelle mit Matraße und Wandbrett, 1 Bank, 1 Korb mit Geschirr, 1 Blumenständer, 1 Korb mit Briketts, 1 Kiste mit Büchern, 1 Kleiderschrank, 1 Küchen- {hränkchen, 1 Spiegel, 5 Stühle, 1 Tisch, 1 Partie Bilder, 1 Kleiderftänder, 1 Tischlampe, 4 aus- ‘gestopfte Vögel, 1 Truhe mit Betten, 1 Uhr, 1 Schränkchen, 3 Hutshachteln, 1 Partie Schuhe, 1 Korb mit alten Kleidungsstücken, 1 Decke, 1 kleines Tischchen, 3 Eimer, 2 Waschbecken und 1 Gestell, mehrere Töpfe, 1 Kiste mit altem Eisen und Nägeln aus demselben zu entfernen; 2) dem Kläger 100 M nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen; 3) dem Beklagten die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen ; 4) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts= streits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Zimmer Nr. 168, im ersten Stock des Geschäfts- gebäudes am Schweidnißerstadtgraben Nr. 4, auf den 15. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 28. Oktober 1909. :
Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[68024] Oeffentliche Bekanutmachuug.
Der Deutsche Offizier-Verein in Berlin, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Holbein in Apolda, erhebt Klage gegen den Lutnant a. D. Freiherr Wolf von und zu Todenwarth, zuleßt in Rastenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 279,45 (6 n. Anh. für gelieferte Waren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 279,45 Æ nebst 4 0/9 Zinsen davon seit 1. Oktober 1909 und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Großh. S. Amtsgericht zu Buttstädt zu dem auf Mittwoch, deu 22. Dezember 1909, Vorm. 9 Uhr, an- beraumten Verhandlungstermin. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.
Buttstädt, den 3. November 1909. i Der Gerichts\chreiber des Großh. S. Amtsgerichts.
[68025] Oeffentliche Zustellung.
Der Hofschneidermeister Georg Eckardt in Coburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Baer da- selbst, klagt gegen den Max Geiß von Coburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von dem Kläger: 1) zufolge Bestellung die in der Klagrehnung verzeichneten Waren und Arbeiten zu den daselbst angeführten Zeiten für den vereinbarten und auch angemessenen Preis von 221 4 75 „ und 2) am 29. Mai 1907 auf Nachsuchen ein bares und spätestens am 21. September 1909 rüdck zahlbares Darlehn von 201 A erhalten, auf seine Gesamtschuld von 422 #4 75 -Z jedoh nur Zahlungen in Höhe von 364 M4 30 - geleistet habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 58,45 4 nebst 49/9 Zinsen daraus feit dem 1. Januar 1908 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Herzogliche Amtsgericht in Coburg, Abt. 4, auf den 29. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr. zum Zwecke der öffentlichen Tun wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
Y Coburg, den 5. November 1909. (14 S) Bauersachs, ; Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. 4.
68027 Oeffentliche Zustellung. /
| Die Kia A. 2, Thomas in Crimmitschau, Prozeßbevollmächtiger: Rechtsanwalt Schlegel in Crimmitschau, klagt gegen den Tiefbauunternehmer Walter Bachmaun, früher in Crimmitschau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin Waren zu den an- gemessenen, vereinbarten Preisen im Gesamtbetrage von 233 4 46 - käuflih geliefert erhalten habe, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Er- kenntnis kostenpflihtig zur Zahlung von 233 46 4 nebst 5 9/0 Zinsen seit dem 1. Juni 1909 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Crimmitshau auf den 14, Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des
in Elverlingsen bei Werdohl, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Sire in Wiesbaden,
ivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade A den 20, Januar 1910, Vormittags
Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-
Der Gerichts\chreiber des Königlichen B Crimmitschau, am 5. November 1909.
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