1909 / 273 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Nov 1909 18:00:01 GMT) scan diff

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börse A fest. Bevorzugt waren wieder Kupferwerte wegen des gungen ortschreitens der Verhandlungen über den Eu er E roduzenten und die Besserung des Kupfermarktes un erner Kohlenw2rte auf Gerüchte von einem zur Verteilung kommenden onus. Stahltrustaktien waren wenig belebt ‘wegen der auf dem . Eisenmarkte eingetretenen Ruhe. Dagegen hielt die Kauflust für Kupferwerte auch im späteren Verlaufe an, und in Union Pacific- Aktien erfolaten Deckungen. Der Schluß war fehr fest. Aktien- „umsaßz 740 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschn.-Zinsrate 42, do. Zinéêrate fix legtes Darlehn des Tages 44, Si el auf London (60 Tage) 4,83,45, Cable Transfers 4,87,85, Silber, Commercial Bars 505. Tendenz für Geld: Stetig. Rio de Janéiro, 18. November. London 15/6.

(W. T. B.) Wesel auf

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten. Essener Börse vom 18. November 1909. Amtlicher Kursbericht. Serfratie Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Nheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) 1. Gas- und Fla C ESbT e: a. Gasförderkohle 12,00—14,00 4, b. Gas- flammförderkohle 11,00—12,00 4, c. a et 10,50 bis 11,00 Æ, d. Stüdfohle 13,50—14,50 M, e. Halbgesiebte 13,00 bis 14,00 4, f. Nußkohle gew. Korn 1 und 11 13/50—1450 , do. do. I1I 12,795—13,25 #4, do. do. IV 11,75—12,25 4, g. Nuß- ruskfohle 0—20/30 mm 7,50—8,50 M, do. 0—50/60 mm 8,50 bis 0,00 M4, h. Gruskohle 5,75—8,50 M; 11. Fettkohle: a. Förder- fohle 10,50—11,00 #&, b. Bestmelierte Kohle 12,35—12,85 46, c. Stüdfohle 13,50—14,00 4, d. Nußkohle, gew. Korn 1 13,50 bis 14,50 MÆ, do. do. IT 13,50—14,50 M, do. do. IIT 12,75—13,75 4, do. do. IV 11/756—12,50 #Æ; e. Kokskohle 10/25—11,00 A; ITI. Magere Kolle: a. Förderkohle 9,590—10,50 #, - b. do. melierte 11,25—12,25 M, c. do. aufgebesserte, je nach dem Stük- l 1225—14,00 A, d. Stüdfohle 13,00—15,00 M,. e. Nuß- ohle, gew. Korn I und 11 1450—17,50 4, do. do. I[Tl 16,00 bis 19,00 Æ, do. do. IV 11,50—13,60 4, f. Anthrazit Nuß Korn I 19, 50—20,50 Æ, do. do. II 21,00—24,50 Æ, g. Fördergrus ‘8,75 bis 9,50 Æ, h. Grusfohle unter 10 mm 5/50—8,00 4; IV. Koks: A. E 13,00—15,00 M, b. Gießereikofs 17,00—19,00 4, c. Brechkoks T und 11 19,50—22,00 4; V. Briketts: Briketts je nah Qualität 10,50—13,75 4. Die nächste Börsenversammlung findet am Montag, den 22. November 1909, Nachmittags von 3F bis

4x Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am S adtgarten) statt.

(W. T. B.) Rüböl loko 59,00, (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.)

Cöôln, 18. November. Mai 56,50. Bremen, 18. November.

ertei Vie Squma. Se A9 SeE u irkin 704, eleimer . Kaffee. ehauptet. elle Noti der Burmwollbörse. Baumwolle. Still. l Üvlanb Tao

Ae NLE 48/Ncbanber. (W amburg, 18. November. (W. T. B. etroleum amerik. \pez. Gewicht 0,800 ° loko lustlos, 6,30. 1M Hamburg, 19. November. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- beriht.) Good average Santos Dezember 36} Gd., März 362 Gd., Mai 364 Gd., September 36} Gd. Stetig. Zucker- markt. (Anfangsbericht.) NRübenrohzucker 1. Produkt Basis 88 9% Cent e E frei r u T Zrouember 12,45, ezember 00, anuar ,60, r 00, ai 12,87F, August 13,024. Stetig. / s Budapest, 18. November. (W. T. B.) Raps August 13,45. London, 18. November. (W. T. B.) Rübenrohzu cker 88 9%%/ November 12 h. 5} d. Wert, stetig. Javazucker 96% prompt

13 19 6, d. Verkäufer, fest. (W. T. B.) (Sc(hluß.) Standard-

ondon, 18. November. Mere stetig, 603, 3 Monat 617/16.

iverpool, 18. November. (W. T. B) Baumwolle. Umsay: 5000 Ballen, davon für Spekulation und Export B. Tendenz: Träge. Amerikanishe middling Lieferungen: Ruhig. November 7,65, November-Dezember 7,65, Dezember-Januar 7,66, Januar - Februar 7,68, „Februar - März 7,70, . März - April 7,73, April - Mai 7,74, ai - Juni 7,76, Juni - Juli 7,75, B Nou i N K

Glasgow, 18. November. (W. T. B.) (Shluß.) Nohei

stetig, Middlesbrough warrants 51/3. 1 ORAE EOHS

aris, 18. November. (W. T. B.) (SWluß.) Nohzu cker

ruhig, 889% neue Kondition 31}—32. Weißer uder fest, Nr. 3 dit 100 kg November 354, Dezember 354, ner N U unt 364. l

msterdam, 18. November. (W. T. B.) Java-Kaffee go ordinary 40}. Bankazinn 85. 8 1168 000 Antwerpen, 18. November. (W. T. B.)

Ult: ait f wels i h Dee i at ti 22 Br.,

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ew York, 18. November. (W.T. B.) (S{luß.) Baumwollepreis

în New York 14,90, do. für Seferung per 4 14,58, N für Seferang per März 1484, Baumwo S in New Orleans 144, Petroleum Standard white in New York 8,05, do. do. in Philadel hia 05, do. Refined (in Cases) 10,45, do. Credit Balances at Oil City 1,48, Schmalz Western steam 13,75, do. Rohe u. Brothers 14,00, Getreidefrat nah Liverpool 2F, Kaffee fair Nio Nr. 7 84, do. Rio Nr. 7 per Dezember 6,45, do. do. per eur 6,959, Zuder 3,92, Zinn 30,75—30,87F, Kupfer, Standard loko 13,624 Br.

Petroleum.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Königsberg i. Pr., 18. November. (W. T. B.) Bei einer is eer Zeit [n Der Eo en rate A ifolierten weib- ichen Person aus der Kolonie Bismarck (Kreis Heydekrug) ist j SPALELA RERTN N e De, VENRETUM, fe 1h Caracas, 18. November. (W. T. B., auf deuts{-atlanti Kabel.) Die Beulenpest ist wieder aufgetreten und n Ee En Opfer gefvrdert.

Theater und Musik.

Konzerte.

Das dritte Konzert der Gesellschaft der Musikfreunde am Montag unter Oskar Frieds Leitung im Blüthnersaal stand unter dem Zeichen des Dreigestirns Beethoven-Mozart-Brahms. Die große Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 eröffnete, von dem Blüthner- orhester eindruckévoll vorgetragen, den Abend. Jhrfolgte Mozarts Klavier- Tonzert in D-Moll, bei dem kein geringerer als N tue Schnabel ma mitwirkte. Die fange Partie Heiterkeit des Mozartschen

onwerks offenbarte sich in seinem Spiel, das mit dem Klang des Orchesters zu {öner Einheit zusammenfloß. Den würdigen Beschlu machte Johannes Brahms’ Symphonie in E-Moll, in deren Tonwelt fi Fried liebevoll versenkt hatte. Das wackere Blüthnerorchester olgte ihm dabei willig, sodaß das Ohr in Wohlklang förmlich \chwelgen konnte. Das Konzert, das sih eines starken Besuchs zu erfreuen hatte, brate allen Beteiligten einen vollen Erfolg. Ein gleichzeitig von J. von Naaß-Brockmann im Beethoven- faal veranstalteter Lieder- und Balladenabend regte die Aufmerksam, keit lebhaft an. Der s{höne, ausgiebige Bariton des Sängers eignete bi vortrefflih zu den eingangs gesungenen Loeweschen Balladen; nur in und wieder hätte man eine größere Vielseitigkeit in der Färbung

i bo ese ned fes am Londoner Plaße war die Tendenz der Fonds-

des \{chônen Organs und Zeine g

Weniger Freude bereitete, gleichfalls am Montag, der Ligderabend von Fanny E ee im Saal Bechstein. Der ziemli verbrauchten Altstimme der Sängerin war@1 nur noch geringe Neize abzugewinnen; der leiht \fizzierte Ausdruck dot auch keinen Ersaß für den auffälligen stimmlichen Fehlbetxag. i R

Die Vorträge der Sängerin Anni Neh im Blüthnersaal

am Dienstag fielen dur dén frischen Wohllaut des hellen Soprans angenehm auf. Der Ausdruck bedarf freilich noch einer größeren Vertiefung und Beweglichkeit; zuweilen wagte si I ene persönliche Note in der Darstellun Po hervor. Gutes i} auch von dem Liederabend von Tilia Hill zu berichten, der an demselben Tage im Saal Bechstein stattfand. Ihr ausdrucksfähiger Sopran büßt au bei stärkerer Tongebung von seinem Wohlklang nichts ein, Ver- ständnis und Empfindung prägen sih im Vortrag aus. Von Herrn Fri 6 Lindemann wurde die Künstlerin am Klavier bestens unterstützt. Tilly Erlenmeyer hatte gleichzeitig im Äliabwortb SPab: wenkasaal ein Programm gewählt, das zumeist nur Lieder von Wolf, Liszt, Brahms und Tschaikowsky enthielt, die mnan in Konzerten wenig oder gar niht hört. Bei der geschickten Zusammenstellung dieses Programms war ein Ueberschreiten der Grenzen, die der Stimme der Sängerin gezogen sind, sorgsam vermieden , 10a die Vorzüge des klangshöônen Organs, die sichere Technik un die eindrucksvolle, warmherzige Vortragsweise zu voller Wirkung famen. Herr Alexander Neumann wußte seine Klavier- begleitung mit ‘großem Verständnis dem Gesange anzupassen. Bei dem Konzert Bronislaw Hubermans gingen am Dienstag im Mozartsaal die Wogen des Beifalls wiederum hoh. Der Abend bot aber auch eine Fülle des Schönen; Brahms, Bach, Mozart, Goldmark, Tschaikowsky und Smetana beherrshten das Programm. Es war eine gewaltige Leistung an physishem und psychishem Können, die hier geboten war. “Der Geiger wurde jedem Stil gerecht, sei es dem eines Bach in der packenden C-Dur-Fuge, sei es dem eines Mozart, dessen prickelndem A-Moll-Konzert er die feine Grazie zu geben ver- stand, sei es dem eines Tschaikowsky, dessen „Souvenir d’un lieu chor“ er den vornehmen melodischen Charakter verlieh. Seine Geige klagte, weinte und jauhzte und wußte stets zu überzeugen. Am Flügel begleitete gewandt Herr Leopgld Spielmann. Lilli von Noy-Höhnen, die (Dienstag) gemeinsam mit der Sopranistin Ella Schmücker ein Konzert im Theatersaal der Königlichen D A für Musik gab, zeigte sih als eine musikalish-feinsinnige Pianistin. Wenn bei den Anfangsnummern des Programms sich eine nervöse Indisposition der Konzertgeberin be- merkbar machte, so wurde dieses Uebel im Verlauf des Abends völlig überwunden, und Lilly von Noy bewährte \ih als eine sehr befähigte Klavierspielerin, der neben einer flüssigen, besonders im Pafsagenspiel weit entwickelten Technik au die Gabe eines gesangvoll-poetischen Anschlags in seltenem Grade eigen ist. Kompositionen, die ein besonders ge- egr Cantilenespiel verlangen, s{heinen Frau von Roy, die ¿. B. aus dem selten gespielten E-Moll-Nokturne Op. 72 von Chopin ein stimmungsvolles kleines Kabinettstück {uf am besten zu liegen. Ella Schmüker, die Leder von Shumann, Brahms, van Cyken, E. Woge, Saint-Saëns und Godard vortrug, erfreute dur ihre leiht ansprechende, klare Sopranstimme und eine gewisse musikalische Natürlichkeit. Der Stimmcharakter und die Vortragsart der Sängerin weisen sie aber entschieden auf das Gebiet des rein lyrishen Liedes. Gesänge, die große dramatishe Steigerung und Kraft erfordern, wie Brahms’ „Von ewiger Liebe“, werden von Fräulein Shmücker einstweilen noch nit ausgeshöpft. Lilli von Roy, die au als Begleiterin den Play am Flügel innehatte, ent- ledigte sih dieser Ausgabe mit musikalishem Feingefühl. Im Beethovensaal ließ sich um dieselbe Stunde der Kammersänger Alexander Heinemann zum ersten Male in diesem Winter hören. Sein Programm enthielt Lieder von Beethoven, Schubert und Schumann sowie moderne Kompositionen von Lederer-Prina, Mießner und Hugo Kaun, von denen besonders leßtere bei der großen Zuhörer- saft starken Beifall fanden. So fehlte es denn nicht an den üblichen Zugaben, die der bestens disponierte Künstler freigebig spendete. Als ausgezeihneter Begleiter bewährte sich wiederum Alfred Simon.

Der Ph iilharmonische Chor brachte unter seines verdienten Leiters Siegfried Ochs Führung am Mittwoch (Bußtag) im groben Saale der Philharmonie Jos. Seb. Bachs Hobè Messe (in H-Moll) zu ergreifender Wirkung. Immer wieder staunt man über die Großzügigkeit und Einheitlichkeit der Darstellung, mit der Professor Ochs solche gewaltigen Chorwerke meistert. Einzig ist auch das Zusammenwirken von Chor und Orchester in der dynamischen Ab- wägung eee und in der rhythmischen Straffheit; im „Credo“ schien die Aufführung ihren Höhepunkt zu erreichen; mit Ehrfurcht folgt der Hörer dem kaum auszuschöpfenden Gedankenreihtum Bachs, seiner unvergleichlihen musikalishen Erfindungsgabe. Den gewaltigen Leistungen des Chors fügten sich die Vorträge der Solisten, der Damen Kaempfert, Mysz-Gmeiner und der Herren Senius, Griswold würdig ein. Das verstärkte Philharmonische Orchester stand auf der Höhe seines Könnens. Die Aufführung darf in ihrer Schönheit und Vollendung geradezu mustergültig ge- nannt werden. In der Singakademie führte am Bußtag der MengeweinscheDratorienverein unter Leitung seines Dirigenten j ris Krüger Mozarts ergreifendes Nequiem auf. ieses errlihe Chorwerk [öst eine noch befonders s{hmerzlih-weihevolle Empfindung aus, da es die leßte Schöpfung des Meisters war, die er noch unvollendet verlassen mußte. Die einzelnen Teile wurden von den gut geshulten Sängern des Chors zu glanzvoller Wirkung ge- braht und die Klangshönheit und Verläßlichkeit der Stimmen versagte nit, weder bei den gehaltenen Säßen, noch da, wo“die Töne zu gewaltigen Akkorden ans{chwollen. Der Dirigent wußte die Stimm- ppen wohl zu lenken und zusammenzuhalten. Lebendige Bewegt- eit und starke Empfindung verhalfen dem Vortrag des erhabenen Werkes zu einem tiefen Eindruck. Die Soli wurden von den Damen Grumbacher de Jong (Sopran), G. Hassenstein (Alt), den Herren Ses Funk (Tenor) und Otto Shwendy (Baß) ge- sungen. Herrlich erfklang das Quartett „Necordare“. Der zarte, tue Sopran isst wie kein anderer berufen für vie Wiederga e dieser von reinstem Gottesglauben getragenen Musik. Dem Mozartshen Werk vorauf ging der Psalm 130, eine Kom- pen des Dirigenten Friy Krüger. Sie machte einen an- rechenden Eindruck. Jhr fugenartiger Les gipfelt in einer Steigerung, die dur ein Baßsolo einen Abschluß erfährt. Herr Otto Schhwendy, der diesem seine Stimme lich, besißt ein gut- ebildetes Organ von edlem Klang. Der Sch Ne strahlt in offnungsfreudiger Ergebung aus. Für den orchestralen Teil war das Berliner Symphonieorchester gewonnen worden. Der ausgezeihnete Orgelvirtuose Walter F Fer ließ am Mittwoch an derselben Stätte, an der er erst unlängst in einèr Veranstaltung der Gefellshaft der Musikfreunde erfolgreih mitwirkte, das herr- liche Orgelwerk des Blüthnersaals wiederum erklingen. Die „Chromatishe Phantasie" von Bach und Liszts „Variationen“ über den Bass0 ostinato aus der Kantate „Weinen, Klagen" wirkten wahrhaft hinreißend und Ae, namentlich das Lisztsche Werk, dessen untergelegter Text: „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen, Angst und Not, find des Christen Tränenbrot“, fo ret zu der Bedeutung des ial? Vie vaten. Zwischen diesen größeren Orgelkompositionen

ließen sich Solisten hören: Frau Gertrud Diedel-Laaß erzielte mit ihrer \chönen, ellen Sopranstimme wvornehm-

lich in dem „Bußlied" von Beethoven großen Eindruck. Ihre Aussprache war e eh etwas undeutlih. Fräulein J. Repelaer, die etnen vollen ansprechenden Alt besitzt, trug u. a. eine Arie aus dem Oratorium „Der Fall Jerusalems“ von Blumner mit warmem, er- greifenden Empfinden vor. Der Konzertmeister des Blüthnerorchesters Herr Lambinon bewährte ih in einer Romanze von Joachim und in der Polonaise in A-Dur von Wieniawski wiederum als trefflicher Violinvirtuose. |

des Klanges wünschen mögen. Abgesehen davon, erfreutedie sichere Bildung

eshmavolle Verwertung durchweg.

_ Wetterbericht vom 19. November 1909, S Vormittags 9x Uhr. Dn

Name der fis Wind S9 Mittexungs B Í “E L T 4 t E A d L ¡420 Sul Beobachtungs- I O Wetter 28 der Tbten E, j SO l LEEE 2 | station Es s stärke S 24 Stunden. #8 p o J m Borkum _| 767,3 /NO 1/bedeckt | Uorwiegend heiter| q Keitum | 765,8 (SW 2swolkig |“ Fporwiegend heiter Hamburg 766,8 |WNW 2 wolkenl.| —Zorwiegend heiter] (f 0

Swinemünde | 763,6 |WNW 3 wolkig | 1| meist bewölkt Neufahrwasser| 757,7 /NW b\wolkig | 2MNachm. Niederschl. F

Memel _| 755,8 \NNO 2bedeckt | —bNachts Niederschl, ; Aahen ___| 766,4 |[ONO 2wolkenl.| —5| ziemlich heiter | q Hannover | 768,2 N 1hheiter | —b| meist bewölkt | (} Berlin 765,3 N 2Lheiter | —1| ziemli heiter | 7 Dresden 765,9 |WNW 2 bedeckt | —1/Vorm. Niederschl.| 1} Breslau _| 763,8 \NW 3\bedeckt | —1| meist bewölkt | Bromberg | 760,6 W 3\wolkig | —4\Vorm. Niederschl | Meg _| 7643 D bhbedeck | 0 meist bewölkt | d Frankjurt, M. | 766,5 N Awolkig | —1| ziemlich heiter | 0} Karlsruhe, B. | 764,9 |DNO 4wolkig | 0 meist bewölkt | (j München | 766,2 /NO b |bedeckt | —2 meist bewölkt | 0} Bugspive _| 525,5 [Windst. halb bed./—10Nachm.Nfederschl.| 3 Stornoway |'769,1 |WSW 3 bedeckt 6 E E G Malin Head | 769,6 |SSO 2halbbed.| 6 “melt bewölkt | 0)

(Wustrow i. M) |

Valentia _| 765,8 |OND 3\heiter 4 meist bewölkt | 0 : (Königsbg., Pr.) | Scilly __| 759,9 |ONO 6\wolkig | 3 Rachts Nicberschl. 07 O

Aberdeen | 768,6 [WNW1 bedeckt | s E 0 i A E | (Magdeburg) | Shields _| 768,8 /NW 2\wolkig | 3| ziemlich heiter 0 (Grünberg Schl) |

Holybead _| 768,1 |ONO 2woltig | fre i

| ((Mülhaus., Els.) | 756,0 10 4sbededt | 4 meist bewölkt | q

Isle d’Aix __ edec i (Friedrichshaf.) | St. Mathieu | 758,8 ONO s [Schnee | 8 | meist bewölft / 81

) 4 5 (Bamberg) Grisnez _ 765,1 |DND dshheiter —1/ meist bewölkt | 0 Dos O da L [0 Vlifsingen | 767,0 |ONO 2hheiter | —{ T0 Helder __| 767,9 [Windst. \wolkfig | 1 [0 Bodoe 22M 4Dunst |_F 20 Christiansund | 759,3 /NW 6\wolkig 5 | 30 Skudesnes | 761,1 WNW6 Regen | 8 f Vardö 756,1 /NO Albedeckt | —5 T4 Skagen | 758,8 |WNWö|wollg | G [ Vestervig | 762,8 [WNW 4sheiter | 6 | 07 Sa A E O Stockholm | 757,6 [Winostk. [Nebel |—&(——[ck Hernösand | 752,4 (SW 2swolkig |—y— [9 Haparanda __| 750,6 /NO 2sbedeckt |— [1 Wisbhy | 758,6 |WNW4 [wolkig | -— 10 Karlstad | 756,6 [Windst. wollg | A O M Archangel | 758,5 |SSW 3 \bedeckt | —? [0 Petersburg | 763,4 [OSO 1 bedeckt |—11 | 0N Riga _| 756640 LAbedeckt | —/| T Wilna l 752,7 [Windst. [Schnee —5| [10 Pinsk 755,4 (WSW2bedeck |—(4 [18 Warschau | 75683 N 1bedecklt |[—) | M Kiew 754,1 /NW 2bedeckt | 1 [3 Wien T E | M Prag 766,1 N 3Schnee | 0 Fa T7076 Rom _/-756,3 N 1Regen | 15 Florenz 756,0 NO lbedeckt |. 12 M Cagliari 756,7.|/NW A4hhalbbed| & | 0 Thorshavn | 7634 W A4Regen | 8 [N Seydisfjord | 761,2 [Windst. bedeckt | il T [M a A [M0 Clermont | I s A [—- Do 0100 E O 0- Nizza - 7568| hbedeckt | 12 Z [D - Art 762,6 [WSW2|Schnee A des | 0- Lemberg |_758,8 (W 4bedeckt [A [24 Hermanstadt | 758,3 |NNO 4\Regen | 4 114 Triest | 757,8 [ONO 5bedeckt | 6 15 - D A a Bs R —- Livorno 756,0 NW 1hbedeck | 1) D Belgrad P l —- Helsingfors | l ea —- Kuopio j - |— | ; —- Zürich ‘7634 O0 L2sbedeckt | 0 -— 0 Genf _| 76200 “2bededt | 2 10 - Lugano 17587 NV 1 d 0- Sänts | 557,7 WSW2 Nebel |4 |—- Dunrofneß | 7638 W 3beeck| #9 [43 Portland BVill| 762,5 |ONO 6\wolkig | 4 ett —- Rügenwalder- E P ers _münde _|/ 761,1 \NNW 5s\wolkig 2 Schauer 17 Skegneß O Iweolla | A 170

Das Hochdruckgebiet hat abgenommen, es reiht von einen Maximum von 770 mm über Schottland bis zu den Ah Depressionen sind vom Nordmeer nah dem Bottnischen Meerbud und über Westrußland nordwärts vorgedrungen ; eine Depression U der Biscayasee ist wenig verändert. In Deutschland ist das Mett wolkig bei meist {wachen nördlichen Winden und etwas kälter; il Osten hatte vereinzelt Niederschläge.

Deutsche Seewarte:

M

1. Untersuchungssachen.

2, Aufgebote b v

J Unfall- und Invaliditäts: 2c. Versicherung. D.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c- Verlosung 2c. von Wertpapieren.

zum Deutschen Nei

erlust- und Fundsachen, @ustellungen u. dergl.

. .

Öffentlicher

Preis für den Raum einer 4 gesp

Z w eite Beilage chsanzeiger und Königlih Preußische

-—— Berlin, Freitag, den 19: November

Anzeiger.

altenen Petitzeile 30 ,„.

in Staatsanzeiger.

1909.

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E Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{ch. 7. Grwerbs- und Wit

8. Niederlassung 2c. von 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

afts not e naa, echtsanwälten.

1) Untersuchungssachen,

[70040] Steckbriefserledigung. Der gegen den Dragoner Otto Paul Miethe der 5. Eskadron L R priine r. 12 wegen ahnenflucht unter dem 4. ovember 09 erlassene

Bromberg, den 14. November 1909. Gericht der 4. Division.

[70045] Beschlagnahmeverfügung. | In der Untersuchungssahe gegen den Kanonier Pius Sproll der 7. Batterie K. Bayer. 1. Fuß- „artillerieregiments, wegen Fahnenstuht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafge|eßbuhs sowie © der 88 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Bes uldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und fein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. 2 Ingolstadt, den 16. November 1909. K. Bayer. Gouvernementsgericht Ingolstadt.

[70044] Veri

Verfügung. N In der Untersuchungssache gegen den Einjährig- Freiwilligen Emil Frank, 11./14. Infant.-Rgts., wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrasgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Nüruberg, den 17. November 1909. Gericht der K. B. 5. Division.

Der Gerichtsherr : : Berlin, Friedrichstraße 235, belegene, im Grund- v. Horn, ide buhe von der Friedrichstadt Band 6 Blatt Generalleutnant. Nr. 414 zur Zeit der Eintragung des Versteige-

[70042] : Die gegen den am 27. 1. 1878 zu Mittenwalde, Kreis Templin, geborenen Musketier Ernst Gent- schow der 7. Komp. Infant. - Ngts. 64 in den Akten 8t. P. L. Illa 61/03 am 28. 2. 05 erlassene und im „Oeffentlihen Anzeiger“ des Neichsanzeigers Nr. 53 am 2. 3. 05 unter 90 706 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung wird hierdurch zurückgenommen. Brandenburg a. H., den 16. November 1909. Gericht der 6. Division.

[70041] Steckbriefserledigung. Der gegen den Musketier Karl Schnabel der 2. Kompagnie Infanterieregiments Prinz Moritz von Anhalt-Dessau (5. Pomm.) Nr. 42 wegen Fahnen- fluht unter dem 29. August 1907 erlassene Steck- brief und die unter dem 7. Oktober 1997 gegen ihn erlassene Fahnenfluchtserklärung sind erledigt. Stettin, den 15./11. 1909. : Gericht der 3. Division. 1llþ. St.-P.-L. 103/09. Der Gerichtsherr :

v. Unger, Generalleutnant y und Divisionskommandeur. [70043] Verfügung.

Die unterm 30. 6. 1909 wider den Reservisten Eugen Burger, 12. Komp. Inf.-Negts. Nr. 60, er- lassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit zurück- gezogen.

Straßburg (Elsa), 15. 11. 1909.

Gericht 31. Divifion. [69351]

K. Württ. Staatsanwaltschaft Ravensburg.

Durch Beschluß der Strafkammer des K. Land- gerihts Ravensburg vom 6. November 1909 ist gemäß § 326 St.-P.-O. das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen des j

1) Bengel, Adolf Eugen, Bäckergeselle, geboren am 5. Septembér 1888 zu Chningen, O.-A. Böb- lingen, zuleßt wohnhaft in Ravensburg;

2) Single, Karl Friedrich, Dienstkneht, ge- boren am 23. Mai 1887 in St. Gallen (Schweiz), zuleßt wohnhaft in Oberbüchel (Schweiz), als Württembergisher Staatsangehöriger in Winter- lingen, O.-A. Balingen, heimatberechtigt;

3) Merk, A ugu t Maurer, geboren am 16. De- zember 1889 in Hedelberg, Gde. Cberhardzell, O.-A. Waldsee, zuleßt wohnhaft in Bellamont, Dol, Biberach; ;

4) Kistlerx, Karl, Trikotweber, geboren am 3. No- vember 1889 zu R O.-A. Waldsee, und zuleßt wohnhaft daselbst; E

mit Beschlag belegt worden, was hiermit bekannt gegeben wird.

Den 11. November 1909. _

Staatsanwalt Heller.

[70046] K. W. Staatsanwaltschaft Tübingen. Die gegen den Johann Georg Eisele von Aich wegen Verleßung der Wehrpflicht am 15. April 1898 ver- hängte Vermögensbeshlagnahme wurde dur Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts Tübingen vom 9. d. M. aufgehoben. Den 15. November 1909. Staatsanwalt Schiele.

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[69715] Zwangsversteigerung. i Zum “vir der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Schmidtstr. 31, be- legenen, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 43 Blatt Nr. 2119 zur g der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen a. des Kauf- manns Karl Steldt, þ. des Landwirts Franz Steldt, beide zu Berlin, je zur ideellen Grundstückshälfte, A Va be vid Grundstücks, bestehend aus: a. Vorder- wohnhaus mit rechtem Seitenflügel und teilweise unterkellertem Hof und abgesondertem Remisen- und

Vormittags 1A Uhr, - Gericht, Stockwerk), Das Grundstück ist na steuerrolle bei einem ag Nußungswert von 8600 A mit 339,60 M

- Steckbrief 1st erledigt. Hosräumen veranlagt

vermerk Grundbuch eingetragen. rung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grund uche nicht ersihtlich waren, spätestens im Versteigerungs- E vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- oten widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfa bei der Feststelluug i rü{sichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs- erlôses den übrigen Nechten nachgeseßt werden. jenigen, f

stehendes Necht haben, werden aufgefordert, vor der GENURA des Zuschlags die Aufhebung oder einst- | 19 weilige Ei

widrigenfalls für das Recht der Verstcigerungserlös ha an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Braunsjweigischen 90-Talerloses Serie 6074 Nr. 40 | S Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. er Inhaber der Urkunde wird aufge- | loserklärung der Sparka

[69714]

P rungsvermerks auf den Namen des Baumeisters Georg Stiegler zu Schöneberg eingetragene Grund- stück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem und rehtem Seitenflügel, Doppelquergebäude, 2 Höfen

mit Klosett und Garten mit Laube; b. Schuppen :

rechts im 2. Hof; c. Atelier links im Garten; . ¿ Aufgebot. u

d. Kegelbahn mit Kegelhaus im Garten links; Es haben Aufgebote von Aktien der Aktien-Zuer- o. Gartenhaus quer mit Anbau, am A8. Ja- | fabrik zu Dsterwieck über je 900 Æ vom 1. Oftober

nuar 1910, Vormittags -.10 Ußx, durch das unterzeihnete Gericht, ITI (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver- steigert werden. blatt 45 Ie 422/99 der Gemarkun ist nah Artikel Nr. 11454 der Grundsteuermutter- rolle 24 a 98 qm groß und nach Nr. 2900 der Gebäudesteuerroile bei einem jährlihen Nußungs- wert von 29270 4 mit 1122,90 4 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. vermerk ist am 1. November 1909 in das Grund-

buch eingetragen.

Berlin

| durch das unterzeichnete Steue Friedrichstraße 12/15 TIT (drittes Nr. 10 359 der Gebäude-

ahresbetrag zur Ge- | ma und als in ungetrennten mit einer Flähe im ataster nicht nachgewiesen. Der Versteigerungs- it am 19, Oktober 1909 nas Es ergeht die Aufforde-

ofräumen belegen,

anzumelden und, wenn der d r s hne

d& geringsten Gebots nicht be- Die-

welhe ein der Versteigerung

nstellung des Verfahrens herbeizuführen,

Berlin, den 8. November 1909.

Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in | vo

Neue Friedrih\tr. 12—15,

w

Das Grundstück FKarten-

Der Versteigerungs-

85 K. 144. 09. Berlin, den 10. November 1909.

Zwangsversteigerung. Im Wege der Avangollstreckung soll das in belegene, im Grundbuche von Wedding Band 40 Blatt Nr. 907 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Carl Lippelt zu Berlin ein- | z getragene Grundstück am 20. Januar 1910, Vormittags U1U Uhr, durch das unterzeichnete Ge- richt an der Gerichtsstelle Brunnenplay, linker Flügel, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 32, ver- steigert werden. Das Grundstü liegt Berlin, Lieben- walderstraße 39, besteht aus: a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel links und Hof, þ. 1. Querwohne | z gebäude, c. 2. Querwohngebäude, d. Querwerkstatt- | i gebäude Kartenblatts 22 Parzelle 361/43 —, ist 12,25 a groß und hat einen Nußungswert von 14550 A. In der Grundsteuermutterrolle ist es unter Art. Nr. 9096, in der Gebäudesteuerrolle unter [ Nr. 23 308 eingetragen. Der Be gerinavermers ist am 6. November 1909 in das C getragen. Berlin, den 10. November 1909. j Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7. [69681] : Fn dem Verfahren betreffend die Verteilung des durch Zwangsvollstreckung gegen den Zigarrenhändler H. Hinz, früher in Berlin, Gabelsbergerstraße 9, jeßt in Nixdorf, Neuterstraße 16, beigetriebenen und fititersdalea Betrags von 16 M 75 Ge- \{häftsnummer: 78 J. 6. 1903/11 i} zur Er- flärung über den vom Gericht angefertigten Leilungs- plan fowie zur Ausführung der Verteilung Termin auf den 25, Januar 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht Berlin- Mitte, Abt. 78, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer Nr. 174/175, 111 Treppen, bestimmt worden. Der Teilungsplan liegt auf der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 173, IIT zur Einsicht der Be- teiligten aus. Zu diesem Termin wird Fräulein Martha Albrecht, früher in Berlin, Graudenzer Straße 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf An- ordnung des Königlichen Amtsgerichts mit dem Er- suchen geladen, den Wechsel über 520 4 einzureichen. Berliu, den 10. November 1909. Der Gerichtsschreiber 2 des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 78. [69687] Aufgebot. Es ift das Aufgebot der nachfolgenden Schuld- verschreibungen der Königlih Preußischen konfoli- dierten Staatsanleihe beantragt worden : | 1) der 349/%igen Anleihe von 1889 Lit. A Nr. 49155 über 5000 4 von dem Bankier Leopold Seligmann zu Cöln, Casinostr. 12, L 2) der 34, vormals 4 9/oigen Anleihe von 1876/79 Lit. F Nr. 7802 über 200 4 von dem Magistrats- sekretär Nohland hier, Mühlendamm 1, als Pfleger des am 23. März 1849 in Apolda geborenen Buch- halters Julius Schneider, / 3) der 34 9%/oigen Anleihe a. von 1892/93/95 Lit. A Nr. 129790 über 5000 46 und Lit. C Nr. 414477

Klosettgebäude links, b. Lagershuppen links, besteht, soll dieses Grundstück am 11. Januar 1910,

über 1000 4, b. von 1887/88 Lit. B Nr. 72053

über 2000 Æ, c. von“ 1890 Et. B Nr. 180545 über

2000 4 von der offenen Handelsgesellschaft Reinhold Halle a. S, gebot der Kurxscheine Nr. 625, 620 645, 733,

03, 947, 973 der Gewerkschaft A Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert,

immer Nr. 113—115, versteigert werden. | Steckner zu 4) der 34, vormals 4 °/gigen Anleihe von 1880 Lit. C

Nr. 130088 über 1000 #4 von dem Rentier Her-

5) der 34 %%oigen

Nr. 94502 über 2000 4 von der unverchelichten

una Farina Schmidt zu Berlin, Lüneburger- äße

aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juli 1910, Vormittags Uk Uhr, vor dem unter-

zeichneten Gericht , 111. Stock, Zimm 113/115, anberaumten Auf-

ebotstermine ihre Nehte anzumelden und die Ur- hat für unden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird. i Berlin, den 26. Oktober 1909.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 83 a.

entgegen- 4 [69692] Herzogliches Amtsgericht hier hat am 12. November

Gebhard

beantragt.

fordert, 18, September 1910, Vormittags 10 Uhr,

tore Nr. 7, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebots- termine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Der Gerichts\chreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 19:

1878 durch ihren Prozeßbevollmächtigten, den RNechts- anwalt Dr. Hartung in Osterwieck a. H., beantragt :

r a Ou enl 2) der Kossat Karl Meves zu Veckenstedt wegen

der angebli t umgeschrieben am 1. März 1896 auf seinen Namen ;

rode wegen der an S beim Spielen von Kindern vernichteten Aktie Jr. 107,

Henriette geb. Matthias, in Berßel, wegen der an-

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85. gus e e Aktie Nr. 34, auf den

69713 [0 ] Karoline geb. Wiecker, zu Osterwieck, wegen der an- Berlin- gu verloren gegangenen Aktie Nr. 264, auf den

Frau Sander, Landwirt Müller, Postassistent Müller, wegen der angeblich verloren gegangenen Aktie Nr. 27, auf den Namen des Erblassers lautend.

gefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- anberaumten Aufgebotstermine Fnbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1910, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ne 31, anbe- raumten Aufgebotsterniine seine

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Srundbuch ein- | as Obligation Serie 16 Lit. A Nr. 01496 über 2000

der Urkunde wird au den 30. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, E 28 a tiefen Erd- ge\chos}ses, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

falls die Kraftloserklärung der Urk wird. Der Termin vom 15. März 1910 wird auf- gehoben.

[70087] Nr. 114 924.

nn Peschke in Berlin, Albrechtstr. 17, Anleihe von 1889 Lit. B

/ die ie Inhaber der bezeichneten Urkunden werden

Neue Friedrichstraße

[69582] Der Bankier Richard

anberaumten zumelden und die Urkunden Pet widrigenfalls

c [69712] 12/15, | * Die

Martha fa

Aufgebot. del in Cöln hat das Me 760,

tenberg beantragt.

testens in dem auf den 7. Juni 1910, Vor-

mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht

Aufgebotstermine seine Rechte an-

Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

PRERE, den 11. November 1909.

önigliches Amtsgericht.

; E

ean des Fischers Hans Fahrenkrug, ahrenkrug, - geb. Hoffmann, in Scharbeug

ih und als geseßliche Vertreterin ihres

Sohnes Egon Hoffmann das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung folgender Sparkassenbücher der Spar- und Anleihekasse in Lübeck: Fol. 155 B2,

Hoffmann, 2 auf den Namen Martha Hoffmaun.

l 1) Nr. 3858

geschrieben auf den Namen Egon 2) Nr. 4392 Fol. 23 H! geschrieben Der Inhaber

09 folgendes Aufgebot erlassen: Der Kistenschreiner | der Sparkassenbücher wird aufgefordert, seine Rechte

t das Aufgebot des auf den Inhaber lautenden | V

spätestens in dem auf Freitag, den

r dem Herzoglichen Amtsgerichte hier, am Wenden- [1

Braunschweig, den 13. November 1909. Bockemüller, Gerichtsobersekretär.

1) der Landwirt Friedrich Albrecht zu Berßel egen der angeblich verloren gegangenen Aktie Nr. 14, { seinen Namen lautend ;

verloren gegangenen Aktie Nr. 394, 3) der Landwirt Friedrih Barner Ul. zu Lüttgen-

auf seinen Namen lautend ; 4) die Witwe des Landwirts Friedrih Schmidt,

orbenen Ghemannes lautend; 5) die Witwe dés Landwirts Wilhelm Voigt,

tamen ihres verstorbenen Chemannes lautend; 6) die Erben des Brinisißers. Heinrich Müller u Berßel, Hof Nr. 11, nämlich Witwe Müller, i i

Die Inhaber der genannten Urkunden werden auf-

eihneten Gerichte 1 hre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

Osterwieck a. H., den 8. November 1909. Königl. Amtsgericht.

69416] Aufgebot. E Der Nau sann Ludwig Gerhold in Cassel hat Aufgebot der Kasseler Landeskreditkassen-

ebst dem Erneuerungs\cein beantragt. Der Inhaber N eidébert, spätestens in dem auf

E

unde erfolgen

Cassel, den 8. November 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. XVII.

Bekauutmachung. j Abhanden gekommen : Aktie der Deutschen Bank, (4698 IV. 5. 09.) Berlin, den 18. November 1909. Der Polizeipräsident. TIV. E. D. [60628] Oeffentliches Aufgebot. A Die von uns am 16. September 1904 ausgefertigte olice Nr. 64 008 auf das Leben des Bäckers Herrn Georg Thomas Kaiser in Dettingen ist in Verlust eraten. Wenn innerhalb dreier Monate der SInhaber der Police sih niht bei uns meldet, werden wir sie für kraftlos erklären und eine Ersaßpolice ausfertigen. / Magdeburg, den 14. Oktober 1909. Wilhelma in Magdeburg Allgemeine Versicherungs-Actien-Gesellschaft.

[70001] Die bei der unterzeichneten Gesellschaft auf das

Leben des Herrn Emil Friedrih Hes in Eisenach ausgefertigte Police Nr. 29 113 über 4 2000,— ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber derselben wird deshalb aufgefordert, sih innerhalb 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle eine neue ausgefertigt werden wird. Leipzig, den 15. November 1909.

angenommen Hermann Kurre

beantragt. D 0 gefordert, spätestens in dem auf 13. Dezember 1909, Vormittags 10 Uhr,

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- ebotstermine

[69696]

Bodenbach, in Tets i cch Just rat Neisner und Rechtsanwalt Dr. Dziekan in Liegnitz,

hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 20. Juni 1909 fällig gewesenen Wech Dresden, den 12. März 1909, über 319,30 4 bean-

[69697]

hat das N Wechsels über 300 Æ de

ief in Immenstadt, Lindauerstraße Nr. 67#, | spätestens in dem Termine am 25. Mai 1910,

DENZtAgE 10 Uhr, hier anzumelden und die parkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- Aenbütber erfolgen wird. Lübeck, den 4. November 1909.

Das Amtsgericht. Abteilung VIII.

9656 Mi Aufgebot. Die Westfälish-Lppishe Vereinsbank, Aktiengesell-

haft in Bielefeld, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels :

alzuffeln, den 27. Januar 1909. Für H 100. Am 12. März 1909 zahlen Sie gegen diesen Dee an die Ordre von mir selbst die umme von Mark „Hundert“ den Wert in Rechnung und stellen es auf Rechnung laut Bericht. / Herrn Hermann Kurre Ferd. Capellen. in Angerstein Nükseite. Ferd, Capellen Böker & Henning Der Inhaber des Wechsels wird auf- toutag, deu

seine Rechte anzumelden und den esel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

desselben erfolgen wird.

Göttingen, den 18. Mai 1909. Königliches Amtsgericht. Abteil. 1.

Aufgebot.

Die Böhmische Eskompte Bank, Filiale Tetschen- en a. E., vertreten durch Justiz-

sels, d. d.

ragt. Der Wechsel ist von Witschel und Phillipp n Dresden an eigene Order ausgestellt und auf den

Glasermeister Otto Scholz in Legniß in Schlesien, der den Wechsel akzeptiert hat, gezogen und dann an die Böhmische Cskompte-Bank, Filiale Tetschen a. E., die Deutsche Bank und die Reichsbankstelle

WUe

niß der Reihe nah N worden. Der

echte anzumelden

Amtsgericht Liegnitz, den 11 November 1909. Aufgebot. i

Der Losmann JIurgis Szmitts in Starrischken gebot des angeblich verloren gegangenen dato Kasparrishken, 19. Oktober 1903, angenommen von Georg Lawischus, beantragt. Der Fibhaber der Urkunde wird auf-

gefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni

1910, Vormittags «10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Memel, den 9. November 1909.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2. [69704]

Herzogliches Amtsgeriht Salder hat heute nah- stehendes Anfgebot erlassen: Der Zimmermeister Karl Meyer in Lesse, vertreten durh den Nechts- anwalt Voges in Salder, hat das Aufgebot der verloren gegangenen Hypothekurkunde über die im Grundbuche von Lesse Band 1 Blatt 106 Seite 643 in Abteilung 111 unter Nr. 7 eingetragene Hypothek zu 3000 6 vom 26. Februar 1902 aus der Schuld- urkunde vom gleichen Tage beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufaefordert: spätestens in dem auf den 10. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglihen Amtsgeriht Salder an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde E wird.

Salder, den 43. November 1909. i

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen“ Amtsgerichts :

Wille, Gerichtssekretär.

[69688] Aufgebot. E Die Frau Wilhelmine Gnotek, geborene Friedridck

in Berlin, An der Barthol oa ene 2, und die

Witwe Karoline Friedrih in Berlin, 2 eee rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr, rnst chindler in Berlin Pott 131, baben

beantragt, den vers ollenen Ernst August Fri

Niederländische Lebensversicherungs-Gesellshaft. Direktion für Deutschland. Dr. Jummel.

geboren «am 22. August 1833 in Belgern bei Torgau,

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