[71833] Mul ebot. _ L : Der Rechtsanwalt Max Cressierer in LYegernjee at als Nachlaßverwalter über den Nachlaß des am 27. Juli 1909 gestorbenen Hoteliers Konrad Ludwig Marquard in Tegernsee das Aufgebot der Nachlaß- gläubiger beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Gegenstandes und Grundes spätestens in dem auf Donnerstag, den 20. Jauuar 1910, Vormittags 1k Uhr, im Sitzungssaal des unter- ¿eichneten Gerichts anberaumten Aufgebotstermin hier anzumelden und urkundlihe Beweisstücke in Urschrift oder Abschrift beizufügen; auch frühere Anmeldungen find zu wiederholen. Die Gläubiger, die fich nicht melden, können von den Erben bezw. dem Nachlaß- verwalter nur insoweit Befriedigung verlangen, als fi nah Befriedigung der nicht ausgeschlossenen (Släubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Tegernsee, den 21. November 1909. K. Amtsgericht Tegernsee.
[71827] E ] Ueber den Nachlaß des am 27. Juli 1909 ver torbenen, zuleßt in Schöneberg wohnhaft gewe}enen Wirklichen Geheimen Nats, ehemaligen Direktors im Auswärtigen Amt Paul Gustav Amandus Reichardt wird hiermit auf Antrag seiner Erben: l) des Kaiserlihen Konsuls zu S. Francisco Franz B, 2) der Frau Geheimen Negierungsral Helene Freund, geb. Bopp, zu Charlottenburg, der Frau Geheimen Baurat Frida von Weltien, armstadt, 4) des Negierungs- und
zu die Nachlaß
Stepver, zu 2 Ani
li
Hannover, Mtachl Zum Verwalter it Herr ernannt.
verwaltung angeordnet. 2 DBerwaite ïustizrat Graul, Berlin, Französischestr. 21 Schöneberg, den 18. November 1909.
5
Kgl. Amtsgericht Berlin-Schöneberg.
thy L L/C A 7 J
Abt. 29.
Yat : T Aussc{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. November 1909 ist die am 17. März 1577 bierielbst geborene Elise Sophie Dorothea Ruppin für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1909 festgestellt. Angermünde, den 18. November 1909.
Königliches Amtsgericht.
Todeserklärung. s unterzeichneten der vers{ollene Üd (Benecke) genannt Homaun Hannover, zuleßt in New York, für tot erklärt. * Zeitpunkt des Lodes ist der 31. Dezember 1897 fest gestellt. Hannover, 18. November 1909. Königliches Amtsgericht. Abt
Gerichts vom Adolf August auv
y Uls
“Ui. 14, Bekanntmachung. 18. März 1868 in Hardegsen geborene ilbelm Eberhard Meyer, Zalzhausen, Kreis Winsen, wohnhaft, ist s vom 18. November 1909 für zunkt des Todes ist der 31. De 902 festgestellt. Winsen a. Luhe, den 20. November 1909. Königliches Amtsgericht.
dolf
unterzeichneten Gerichts am 8. November Westerburg) geborene
Als Todestag
ist der \ K reis tot erflârt worden. t der 31. Dezember 1883 festgestellt. Wallmerod, den 22. November Königliches Am
es K. Amtsgerichts Ludwigs- ovember 1909 wurden auf iltus8gemeinde Freimers x Kultusgemeinde ums- fälzislen Hypo
Serie VII
je 100 M,
AÁ und
) über 200 4 für kraftlos
Jm Namen des Königs!
[71280] 12. November 1909.
ZO E Gerichtsschreiber. N i A Aufgebotssache des Abbauers Heinrich Wrede in Langlingen und der Witwe des weiland Kötners und Gemeindevorstehers Wilhelm Surburg, Dorothea geb. Surburg, in Langlingen hat das Königliche Amtsgericht in Meinersen durh den Gerichtsassessor Groninger für Necht erkannt: Der Hypothenbrief über die im Grundbuche von Lang- lingen Bd. 11 Bl. 74 in Abteilung 111 unter Nr. 4 für den Kötner und Gemeindevorsteher Wilhelm Surburg in Langlingen eingetragene, mit 4 9/6 jährlich
seit 1. Januar 1891 verzinsliche Darlehnsforderung von 450 4 wird für kraftlos erklärt. [71275] , E Durch Aussc{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 13. November d. Is. sind alle diejenigen un bekannten Personen, welche das Eigentum an den in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks LWhnau eingetragenen Parzellen Kartenblatt d Flächenabschnitt 693/341 und 694/341 von zusammen 16 a 80 qm beanspruchen, mit ihren Rechten darauf ausges{lossen worden. 3 F. 13/09. Kosel, den 15. November 1909. Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung. / Durch Aus\{lußurteil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 13. November 1909 sind die Hypothekenbriefe über die Abt. 111 Nr. 1 auf Reußen Nr. 69 für den Kaufmann Nudolf Schuckmann in Mohrungen eingetragene Darlehnsforderung von 100 Tlr. und über die Abt. 111 Nr. 1 auf Himmel- forth Nr. 98 für die Stadtsparkasse in Mohrungen eingetragene MNestkaufgeldforderung von 400 Ulr. für fraftlos erklärt, ferner ist die Gläubigerin mit ibrem Nechte auf die Abt. 111 Nr. 3 auf Mahrau Nr. 3 für Luise Bötther eingetragene Crbteils hyyotbef von 35 Tlr. 5 Sgr. 25 Pf. ausgeschlossen. Mohrungen, den 13. November 1909. Königliches Amtsgericht. [71478] Oeffentliche Zustellung. E Die Fran Marie Ochmann in Königshütte D.-S., Ninastraße Nr. 1, Prozeßbevollmächtigter : Rechts anwalt Ollendorff in Beuthen O.-S., klagt gegen ibren Ehemann, den Grubenarbeiter Jacob Och- maun, früher in Königshütte, Tempelstraße Nr. 8, ießt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 13. Dezember 1904 ihr Waren- lager in Brand gesteckt habe, nah ihr mit einem Nevolver geschossen habe, wiederum den Versuch gemacht habe, das Haus in Brand zu setzen, sich seiner Verhaftung durh die Flucht entzogen, nach
Lehmann,
[71823]
De dem ihn \{ließlih verhaftenden Gendarmen ebenfalls geschossen und fch Bestrafung durch nt weichen aus dem Gefängnis entzogen habe und seit dem Aufenthaltsort unbekannt sei, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 9) den Beklagten für den allein shuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O.-S. auf den #6. Jauuar 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 9 a der Miets- räume, Parallelstraße Nr. 1, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. H, :R. 107/09. Beuthen O.-S., Der Gerichts\hreiber des Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Klempnermeister Fanny Breslauer, geborene Baron, in Kattowiß, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Wiester in Beuthen D.-S., klagt aegen ihren Ehemann, den Klempnermeister Hermann Breslauer, früher in Kattowitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie der Be- flagte fortgeseßt grob mißhandelt habe und oft betrunken gewesen sei, sich nicht um ihren Unterhalt sodaß sie auf Unterstüßung ihrer | fie auch mit Totschlag Bettelns bestraft worden Ghe der Parteien zu allein schuldigen
Jeiner
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den 19. November 1909. Königlichen Landgerichts.
gekümmert habe L f 4 A » ry Berwandten an
bedroht habe,
Jewiesen sei,
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Rh., 22. November 1909. rei K. Amtsgerichts. De
eist, K. Vber]sekretar.
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E N V O 2 A laren. Klägerin ladet den Bes ¿ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits {. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts
teuthen O.-S. auf den 26. Januar 1910,
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Bekanntmachung.
c e S 4 urteil des unterzeic
Li L LLM L November 1909.
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ufgebot 1909) vom 22. ( gemeldet hat, erklären wir die den ) in Kellinghusen verstorbenen Kauf- tens am 18. Juni 19 te Police Nr. 144175 über S 16 der dieser Police zugrunde rsiherungsbedingungen für
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1-Gesellschaft
[71634] Im Namen des Königs!
Fn dem Aufgebotsverfahren zum \chließung der Beteiligten mit ihren hinterlegten Geldbetragen gegenüber de Staatsfiskus erkennt das Kgl. Amtsgerid ‘durch den Amtsrichter Dr. ¿Francke für Ansehung des im Jahre 138738 aus den geldern des Zähr’schen Grundstücks Blat Grundbucls für Geißliß bei dem Kgl. Amtsge Bautzen für die unbekannten Erben Carl Gottlieb Geroathewohls in Geißliß hinterlegten Geldbetrages von 70 M 63 4 nebst zugewachsenen Zinsen werden die Beteiligten mit ihren Ansprüchen an den Staat ausgeschlossen.
&Gauteu, am 18. November 1909.
i Königliches Amtsgericht.
tags 9 Zimmer Nr. 9 a der Miets l, mit der Aufforderung, dachten Gerichte zugelassenen Anwalt um Zwecke der öffeutlichen Zustellung
"u 41 Auszug der Klage bekannt gemacht.
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Vormittags 9 Uhr rau allelstraßze ?
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¿Tbe z Beuthen O.-S.,
Ber (SertchBtSIdckretber des Ver WerIMISIMTCi
den 20. November 1909. Königlichen Landgerichts.
[71836] Oeffeutliche Zustellung. Die Werkarbeiterfrau Martha Surma, geborene dler, in Schoppiniß, Schulstraße 24, Prozeß ädbtiater: Nechtsanwalt Patrzek in Beuthen lagt gegen ihren Ehemann, den Werkarbeiter irma, früher in Laurahütte, jeßt un bekannten Aufenthal unter der Behauptung, daß Beklagte nicht um thren und des Kindes gefümmert habe und ein Müßiggänger sei, b zu ihrer Mutter hätte ziehen müssen, der te wegen Diebstahls und Zechprellerei vor aft und zurzeit unbekannten Aufenthalts sei, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 9) den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O.-S. auf den 16. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 9a der Mietsräume, Parallelstraße Nr. 1, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5. R. 111/09. —
Beuthen O.-S., den 22. November 1909. Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [71837] Oeffentliche Zustellung. E
Die Ehefrau des Arbeit -rs Wilhelm Gericke, Marie geb. Dahlhelm, in Helmstedt, Prozeßbevoll-
4
gegen ihren genannten Chemann,
mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe.
vierte } Braunschweig auf den 13. Januar 1910, Vor-
mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
[71636]
mächtigter: Rechtsanwalt Wasmus daselbst, klagt früher im Arbeits- hause in Wolfenbüttel, jeßt unbekannten Aufenthalts,
Die
ivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in
Braunschweig, den 19. November 1909. Hesse, Gerichts\hreiberaspirant, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. A Die Ehefrau des Arbeiters Johann Friedrich Dietrich Meyer, Johanne Catharine, geb. Plate, in Bremen, am s{chwarzen Meer 138, vertreten durch die Nehtsanwälte ECdzard, Lürman, Dr. Finke und Leipoldt in Bremen, klagt gegen ihren Ghemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ev. Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage: 1) die Che der Par teien zu heiden und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen, 2) den Beklagten zu ver- urteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu kragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Landgericht, Zivilkammer 111, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Sonunabeud, den 12, Februar 1910, Vor- mittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremeu, den 22. November 1909.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Sche inpflug, Sekretär.
[71482] Oeffentliche Zustellung. : Die Ehefrau Albrecht Andreas Maßke, Hedwig geb. Wolf, in Cöln, Weyerstraße 60 1, Klagerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizral Licht in Cöln, klagt gegen den Albreht Andreas Maktke, früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Aufenthalts ort, Beklagten, mit dem Antrag: „Königliches Landgericht wolle die vor dem Standesbeamten des Standesamtes Cöln 1 am 14. Dezember 1904 geschlossene Ehe trennen, den Beklagten als den allein s{nldigen Teil erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits auferlegen“. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 14. Fe bruar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cóöln, den 16. November 1909.
Glaeser, Aktuar, : als Gerichts\{reiber des Kgl. Landgerichts.
[71481] Oeffentliche Zustellung. N Der Friedri Hülser in Cöln, z. Zt. Stra] gefangener im hiesigen Gefängnis, Kläger, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Holl in Cöln, flagt gegen seine Ehefrau, Helene geb. Neuhaus, früher in Cóôln, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, Beklagte, mit dem Antrag: Königliches Land- geriht wolle die zwischen den Parteien am 15. Mai 1897 zu Mülheim am Nhein geschlossene Ghe scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil erklären und verurteilen, die Kosten MNechts- streits zu tragen. Der Kläger ladet_ die Be flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cóln auf den 14. Februar 1910, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, eineu bei dem gedachten Gerichte zugela}jenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 16. November 1909.
Glaeser, Aktuar, als Gerichts\Mreiber des Königlichen Landgerichts.
Des
[71835] N E ; fn der Ebescheidungssahe der Chesrau Hugo Meeger, Emma geborene Hörster, in Solingen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Hecht8anwalt VLr. Lodowicks in Düsseldorf, gegen ihren Ehemann, ohne betfannten und Aufenthaltsort, fruher in Solingen, Beklagten, hat die Klägerin gegen x8. zugestellte Urteil des
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att 11, Dltober 1d, 8. | Í Von 19, “Jum [fd. V
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Oberlandeégerichts in 910, Vormittags
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gelassenen Anwalt zu
offentlichen Zustellung
rufung bekannt gemacht. Düsseldorf, den 19. November 1909.
MLaB, i Gericbts\chreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.
[71840] Oeffentliche Zustelluug.
Die Ehefrau Paul Wülfing, Barbara geborene Kloos in Mainz, Kirschgarten 22, Klägerin, Prozeß bevollmächtigter: Nechtsanwalt Traugott in Duis burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Paul Wülfing, früher in Mülheim-Ruhr, jeß bekannten Aufenthalts, auf Grund der S 1568 Bürgerlichen Gesezbuhs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be flagten zur mündlichen Verhandlung Nel streits vor die fünfte Zivillammer des Königliche1 Landgerichts in Duisburg auf den e 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwal zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachk.
Duisburg, den 19. November 1909.
Mund, Aktuar, i
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [71841] Oeffentliche Ladung. O
Der Asphaltierer Martin Holthauseu in Vuis burg, Sternbuschweg 39, Kläger, Prozeßbevoll mächtigter : flagt gegen
iden Und den 5 Lc Klägerin DIICDen Zivilsenat des Düsseldorf auf den 17. : 9. Ube, mt be U dem gedachten Gerid bestellen* Zuni Zwo l
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mit dem Antrage auf Ehescheidung.
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des Nechts-
19D, Januar
Rechtsanwalt Kühnemann in Duisburg,
seine Ehefrau, Hermine geb. Schmit, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg- Nuhrort, Beklagte, auf Grund des Z 1968 B. G.-Bs Der Klager
Nechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König-
lichen Landgerichts in Duisburg auf den 19, Hauuax 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Duisburg, den 22. November 1909.
Mund, Aktuar, : Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[71842] Oeffentliche Zustellung. “ Der Arbeiter August NMeinholz in Riesenburg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Aron in Elbing, flagt gegen seine Chefrau Klara Neiuholz, geborene Beyer, unbekannten Aufenthalts, unter der Be hauptung, die Parteien hätten in der ersten Zeit ibrer Ehe in der Thornerstraße in Bromberg ge- wohnt und seien dann nach der verlängerten Albert straße Nr. 5 verzogen; aus dieser Wohnung habe ih die Beklagte im März 1895 heimlich eutfernt und sei niht wieder zum Kläger zurückgekehrt, dez Kläger habe über den Aufenthaltsort der Beklagten nichts in Erfahrung bringen können, mit dem An trage, die Ehe der Parteien zu |\cheiden und auszu sprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Kömglichen Landgerichts in Elbing auf den §. Februar 1910, Vor mittags 9 Uhv, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht 2ER O OD Elbing, den
92, November 1909. )ubinsfti, | es Königlichen Landgerichts.
Gerichtsschreiber [71843] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, I. Zivilkammer hat Anna Schmitt, geb. Missonier, in Mannheim, Mittelstraße 129, Klagerin, vertreten dur Nechts anwalt Ackermann in Frankenthal, gegen Nikolaus Schmitt, Nagelschmied, zuleßt in Speyer wohnhaft, nun unbekannt wo sich aufhaltend, Beklagten, Che- \cheidungsklage erhoben mit dem Antrage: Kgl. Landgericht wolle erkennen: 1. Die Ehe der Parteien wird geschieden, 11. der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 111. der Beklagte hat die Kosten des Nechtsftreits zu tragen bezw. zu erstatten. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun in die hierzu bestimmte Sißzung des Kgl. Land
y Met 0 | gerichts Frankenthal vom Freitag, den 04, auuar 1910, Vormittags 9 Uhr, vor mit der Auf forderung, einen beim Prozeßgerichte zugela}jenen Nechtsanwalt zu bestellen. In Ausführung der de williaten öffentlihen Zustellung wird Borstehendes bekannt gegeben. Frankenthal, den November 1909.
Kgl. Landgerichts8schreiberei. Boerschinger, Kgl. Sekretär.
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[71487 Oeffentliche Zustellung. N Die verebelichte Schlosser, Näherin Maria Sko wronek, geb. Gottwald, in Landeck, Prozeßbevollmädh tigter: Rechtsanwalt Dr. Loewy in Glatz, klagt ge ibren Ehemann, den Schlosser Alfred Skowrouek aus Landeck, zuleßt im Arbeitshause in Schweidniß z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup tung, daß der Beklagte sih um den Unterhalt seiner Familie nicht gekümmert habe, daß er wegen BVied \tahls vorbestraft und im Arbeitshause in Schweidnt8 wegen Landstreichens eine Freiheitsstrafe verbuß habe, daß er sich vor dieser Strafe ein Bierteljadt vagabondierend herumgetrieben habe, daß der Be flagte alles was in der Wohnung zu entfernen war fortgéschafft und verseßt habe, daß er auch 1 Trunkenheit die Klägerin mißhandelt und e! versucht babe, den Kinderwagen, in welchem das lag, die Treppe herunterzuwerfen, und daß ei dur das Ve des Beklagten Zerrüttung des ehelichen Lebens herbeigeführt wo! sei, daß der Klägerin die Fortseßung der Ehe nic! mehr zugemutelt werden fónne, mit dem Antrage Ó
[Ui (Ci
Berhalten eine der
die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagte! {huldigen Teil zu (klären.
ladet den Beklagten zur mündlichen des Nechtss\treits vor die 11. Zivilkammer des Kong lichen Landgerichts in Glaß auf den 14. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugela}enÒ Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offent Zustellung wird diefer
Ÿ » Kkofynnt Auszug der Klage velann Y
il LL/ ie Gla, den i : LICV (Gerichtsschreiber des
[71846] Oeffentliche Zustellung. Die Ghefi Louise Maria Friederita geb. Schröder, vertreten durch Pechkeanwall Zurchard, ladet 1hren hemann, den Haus Friedrich qust Gertler, unbetannken enthalts, zur mündlichen Berhandlung d streits vor die Zivilkammer 1X des Landg( richt: burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf i 014. Januar 1910, Vormittags 91 ihr, ! der Aufforderung, einen bei dem gedachten V zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Oele öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der A befannt gemacht.
Hamburg, den 23. November 1909. L j Der Gerichtsschreiber des Landgerichl2- [71882] Oeffentliche Zustellung.
Die Luise Grob, geb. Yembold, pon a. N., zurzeit in Frankfurt a. Main, Prozeß mächtigter: N.-A. Speidel in Besigheim, flagi 9E ihren mit b
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19. November 1909.
Königlichen Landgerichls
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l unbekanntem Aufenthaltsort a Ehemann Friedrich Grob, Schuhmacher, [U / | Lauffen a. N., auf Grund der Bestimmun
l | & 15667 3. 2 u. 1568 B. G.-B., mit dem 4 3 die am 17. Dezember 1896 vor St der Parteicn wird g Der Beklagte is der schuldige Teil un? Ó Kosten . des Rechtsstreits zu Trag Die E miindlichen Ber des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des S gerichts Heilbronn auf Freitag, den X Y rung, einen bei dem gedachten Gerichte z1 D) 4 ä ottoll i O Anwalt zu bestellen. | L uste der Klage 3, | gemacht. : Heilbroun, den 22. November 1909. §
Nett 7-0) A n
Klägerin ladet den Beklagten zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die
ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung de
dem Cic Lauffen ges{lossene Che Tragen, ch6 9 ladet den Beklagten zur 3 K. . | 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der # Zum Zwedle der l Zustellung wird dieser Auszug sl Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußisch
Berlin, Donnerstag, den 25. November
M Q,
Dritte Beilage
. Untersuchungssachen.
; Aae C und . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Birdingunges A . Verlosung 2c. von Wertpapieren.
9) Aufgebote, Verlust-u. Fund-
sachen, Zustellungen u. dergl.
[71848 } Bekaunutmachuug.
In Sachen Neuner, Friederike, Taglöhnerin in München, Klägerin, vertreten durhRNechtsanwalt F. Eß- linger I. hier, gegen Neuner, Georg Johann Heinrich, Metzger, zuleßt in Martinsried, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Ver- handlung über diese Klage ift unter Entbehrlichkeits- erklärung des Sühneversuches die öffentliche Sitzung der 1. Zivilkammer des K. Landgerichts München | yom Moutag, den 17. Januar 1910, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Be- flagte durch den Vertreter der Klägerin mit der Auf forderung geladen, rechtzeitig einen bei dem K. Land- gerichte München 1 zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Der Anwalt der Klägerin wird beantragen, zu erfennen: 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus Pershulden des Beklagten geschieden. 11. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu ersetzen.
München, am 22. November 1909. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München 1. Hartmann,, K. Kanzleirat. Oeffentliche Zustellung.
Shefrau Hubert Heinrichs, Magdalene geborene Vir, Näherin in M.-Gladbach, Marienstr. 7, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Justizrat Schreibers in M.-Gladbach, klagt gegen den Gelegenheitsarbeiter Hubert Heinrichs, zu M.-Gladbach — Land, Dahl Brunnenstr. 55, später in M.-Gladbach, Neußerstraße 44, jeßt ohne be fannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be hauptung, daß der Beklagte der Klägerin nah dem Leben trachtete, auch durch {were Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten sowie dur chr loses und unsittlihes Verhalten und durch grobe Mißhandlungen eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Nerhältnisses verschuldet hat, daß der Klägerin die Fortsezung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten als den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechtsftreits vor die erste Zivil fammer des Kgl. Landgerichts in M.-Gladbach, Abteistr. 27, Zimmer 19, auf den S8. Februar 1910, Vormittags §9 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Von ‘einem Sühne- termin ist Abstand genommen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. M.-Gladbach, den 20. November 1909.
Schulz, Aktuar, (Gerichts\{hreiber des Kgl. Landgerichts.
[71859]
1) Die minderjährige Helene Johanne Pfaff in Waldenburg, vertreten durch ihren Vormund, den Maschinenwärter Robert Emil Pfaff genannt Haneck daselbst, Klägerin, und 2) die ledige Handschuhnäherin Helene Hermine Pfaff genannt Haneck in Walden burg, vertreten durch den genannten Nobert Emil Pfaff als Prozeßbevollmächtigten, Mitklägerin, klagen gegen den Tischler Max Alfred Herold, früher in Hohenstein-Ernstthal, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1708, 1715 und 1717 des Bürger- lihen Gesezbuchs mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form : l) der Mitklägerin die Kosten a. der Entbindung mit 23 M, þb. des Sech8wochengeldes mit 42 und c. des Unterhalts für die Klägerin auf die Zeit von der Geburt, 27. Dezember 1908, bis zum 14. November 1909 mit 184 #, 2) der Klägerin vom 15. November 1909 an bis zum erfüllten lehzehnten Lebensjahre eine vierteljährlih im voraus ¡u entrihtende und am 15. November, 15. Februar, lo. Mai und 15. August jedes Jahres für das mit diesen Tagen beginnende Vierteljahr fällige Unter- haltsgeldrente von 208 4 jährlih, die verfallenen Veträge sofort in ungetrennter Summe zu bezahlen. Vle Klagerinnen laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hohenstein-Ernstthal auf den 30. De- zember 1909, Vormittags 9 Uhr.
Ver Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts Hohenustein-Ernstthal, am 22. November 1909. [71477 Oeffentliche Zustellung. _Die Firma Jockey Club, Inhaber Hermann Surstenthal, in Berlin, Unter den Linden 75, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Möller in Berlin SW. 68, Friedrichstr. 49a, klagt in den Akten 20. 0. 363. 09, gegen Godfrey Kopp in Brüssel, Grand Hotel et Café de Paria, Nue des Princes 18, leßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Waren der Klagerechnung kaufte und empfing, und zwar zu den daselbst angegebenen veiten und vereinbarten und angemessenen Preisen, und daß ein Teilbetrag von 300 # bereits in den Uten 34. C. 1028. 09 des Königlichen Amtsgerichts erlin-Mitte rechtskräftig eingeklagt sei und daß jeut der Nestanspruch geltend gemacht werde, mit dem nirage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 627,35 M nebst 4 9/6 Zinsen seit dem Tage der Klage- ¡ustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits istung für vorläufig “vollstreckbar zu erklären. Die lägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver andlung des Rechtsstreits vor die zwölfte Zivil fammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Brunerstraße, [I. Stockwerk, Zimmer 19—21, auf den 14, Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge
Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Preis für den Naum
Öffentlicher Anzeiger.
einer 4gespaltenen Petitzeile 30 .
der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. November 1909. Herm, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T1. Zivilkammer 12. [71476] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Wendt & Redlich in Berlin, Unter den Linden 29, Prozeßbevoll- mächtigter : Nechtsanwalt Justizrat Dr. J. Stranßz u. MNechtsanwalt &F. Upman - Wulf in Berlin, Leip- zigerstr. 34, klagt gegen Dr. Alfred Reinhold Schulz, früher in Schöneberg, Hohenfriedbergstr. 7, wohn- haft, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für geliefert erhaltene Waren (Kleidungsstücke) noch 1295 M schuldig sei, mit dem Antrage 1) den Be- klagten fostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 1295 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 8. April 1908 zu zahlen, 2) das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur inündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IT in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 10, auf den 22, Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 15. November 1909.
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts IT. [71290] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma H. L. Schroeter G. m. b, Qn Berlin, Schleswiger Ufer 10, vertreten durh ihre Geschäftsführer Ludwig und Heinri Schroeter, klagt gegen den Erbgrafen Franz Friedrich Carl Lothar von Giech, früher in Coswig i. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie diesem am 20. 8. 09 eine Sammlung wissen- \haftlihher Bücher käuflich geliefert und der Be- fsagte die am 1. 9. 09 fällige Kaufpreisrate von 180 M niht gezahlt, er außerdem auch 12,95 M Verpackungs- und 90 -§ Necherchekosten zu zahlen habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 193,85 4 und 4 v. H. Zinsen seit 1. September 1909. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht Berlin - Mitte, Abteilung 19, in Berlin, Neue Friedrihstraße 12/15, 1 Tr., Zimmer 180/181, auf den 22. Januar 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 16. November 1909.
Scheel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 19.
[71850]
Die Firma Nheinish-Westfälishe Margarinefabrik r. Mar Boemer & Co. in Emmerich, Prozeß- bevollmächtigte: Geh. Justizrat Feige, Justizrat Goldschmidt und Rechtsanwalt Jaffé in Breslau, klagt gegen den Bäckermeister Paul Milde, früher in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts — 8. C. 1985/09 unter der Behauptung, daß derselbe für am 15. September 1909 fkäuflich entnommene Margarine 75 4 verschulde, nah vorangegangenem Arrestverfahren, mit dem Antrage auf vocläufig voll- streckbare Verurteilung zur Zahlung von 75 nebst 99/0 Zinsen seit dem 15. Oftober 1909 und Tragung der Kosten, einshließlich der des Arrestverfahrens. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den L. Februar 1980, Vormittags 9 Uhr, Schweidniterstadt grabey Nr. 4, 1. Stock, Zimmer Nr. 161. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 15. November 1909.
Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[71849] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hubert Goebel zu Halle a. S., vertreten durch Rechtsanwalt Goedecke daselbst, klagt gegen den Kaufmann Otto Jsermann, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß thm Beklagter für käuflich gelieferte Waren den Kaufpreis zu 29,30 4 s{ulde, au 1,45 4 Kosten zu erstatten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 30,75 M zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig auf den 17. Januar 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 22. November 1909.
IJeimke, Gerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 17.
[71851] Oeffentliche Zustellung.
Der Güârtnerstellenbesißer Wilhelm Pflaume in T\chöplowiß — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hoffmann in Brieg —, klagt gegen den Gartenbesigzer (Arbeiter) Wilhelm Grund aus Brieg, zuletzt in Kottbus, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Kläger als eingetragener Eigentümer des Grundstücks 129 Tschöplowiy die auf dieiem Grundstück Abteilung 111 Nr. 3 für den Gärtner Karl Pflaume in Tschöplowitz eingetragenen 1500 4 nebst Zinsen bezahlt und die Erben des ver- storbenen Gläubigers, zu denen auch die Frau des Beklagten gehöre, ihm lös{ungsfähige Quittung er- teilt haben, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, zu der von seiner Ebefrau als Miterbin nah dem Gläubiger Karl Pflaume abgegebenen löschungsfähigen Quittung ¡eine Einwilligung zu er-
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ten Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht in Brieg auf den 31. Jauuar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Brieg, den 19. November 1909.
| Ulbrich, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[71852] Oeffentliche Zustellung.
__Die Bank Eingetragene Genossenschaft mit be- {ränkter Haftpflicht in Bromberg, vertreten durch den Vorstand, bestehend aus: 1) dem Schneider- meister Franz Witeki, 2) demn Bürstenmachermeister Mar Kukulka, 3) dem Rentier Wawrzyniec Barlik, sämtlich in Bromberg, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Moczynski und Dr. Slawski in Bromberg, klagt 1) gegen den Anton Pudig, un- bekannten Aufenthalts, früher in Bromberg, 2) den Schuhmacher Jakob Swiatkowski in Bromberg, Neue Pfarrstr. 4, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 den Primawechsel de dato Brom- berg, den 4. März 1909, angenommenen und sich da- durch verpflichtet habe, am 6. Juni 1909 an die Order des Beklagten zu 2 120 4 zu zahlen, mit dem Antrage auf solidarisch kostenpflichtige Ver- urteilung zur Zahlung von 120 #4 nebst 6 9% Zinsen seit dem 6. Juni 1909 sowie von 125 A Wechsel- unkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Nechts\treits vor das König- liche Amtsgericht in Bromberg auf den 25. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 19. November 1909. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[71853] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann W. Berkan in Berlin, Leipziger- straße 103, klagt gegen den früheren Stud. Nudolf Schultze, früher in Charlottenburg, Schillerstr. 91, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für am 22. Dezember 1906 ge lieferte Waren den Betrag von 178 verschuldet, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 178 M nebst 49/5 Zinsen seit dem 22. Dezember 1906 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Charlottenburg,Amtsgerichtsplaß8, 1Treppe, Zimmer28, auf den 22. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 20. November 1909.
Behrend, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 34.
[71291] Oeffentliche Zustellung.
Der Fleischermeister Otto Nichter zu Schönewalde, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat M. Levin zu Wittenberg, klagt gegen
Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Weihnachten 1908 gewährten Darlehen 250 \hulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver urteilen, an den Kläger 250 M nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1. Februar 1909 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Dahme (Mark) auf den 28. Januar 1910, Vormittags UA Uhr. lichen Zustellung wird bekannt gemacht. Dahme, den 9. November 1909.
i Jaape, Amtsgerichts\ekretär,
Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[71839] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Jonas Mainzer 1. zu Pfungstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mainzer zu Darm stadt, klagt gegen 1) den Friedrih Müller, Meßger, früher zu Darmstadt, jeßt unbekannt wo? 2) dessen Ehefrau, Karoline geb. Schäfer, früher zu Darm stadt, jeßt unbekannt wo? aus Abtretung einer Kauf schillingsforderung des Architekten Thiele zu Darm stadt gegen den Beklagten zu 1 an Kläger und aus Immobiliarkaufvertrag sowie Schuldübernabme seitens der Beklagten zu 2 und auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten im geseßlihen Güterstande lebten, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, l) an den Kläger oder dessen ‘zum Geldempfang er mächtigten Anwalt 4500 6 nebst 40/9 Zinsen vom l. Oktober 1909 zu zahlen, 2) zuzulassen, daß zur Befriedigung Klägers die Grundstücke Ge markung Darmstadt Flur 22 Nr. 65521, 214 qm Hofrait Victoriaplaß, Flur 22 Nr. 65 525, 128 qm Grasgarten daselbst, zwangêweise versteigert werden, 3) den Beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut feiner Chefrau für die vorerwähnte Forderung an Haupt geld, Zinsen und Kosten zu dulden, 4) den Beklagten unter Gesamthaft die Kosten aufzuerlegen, 5) das ergehende Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großbérzoglichen Land gerihts zu Darmstadt auf Dienstag, den 25, Ja- nuar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der auf forderung, einc bei dem gedachten Gerichte zuge- zallenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Darmstadt, den 1. November 1909. Glenz, Gr. Gerichtsassessor,
dieser Auszug der Klage
des
tihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
teilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd
als Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.
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einem einige Tage vor | é | Königliche Amtsgericht zu Graudenz auf den 21. Ja
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en Staatsanzeiger.
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6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{. 0 Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
9. Bankautweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
[71854] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Engels zu Duis burg-Nuhrort, in seiner Eigenschaft als Konkursver- walter der Konkurêmafsen der Firma Aug. Spenne- mann zu Duisburg-Nuhrort und threr Inhaber, Kaufmann Hugo Spennemann daselbst und Witwe Wilhelm Spennemann nebst Kindern zu Bonn a. Rh., klagt gegen den Kellner Wilhelm Thüne, jeßt un- bekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte an rückständiger Miete für die Monate Juli bis November 1908 der flägerishen Konkursmasse einhundertfünfunddreißig Mark [huldet, mit dem Antrag, den Beklagten fosten- fällig dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zah lung von 139 #4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. De zember 1908 zu verurteilen. - Der Kläger ladet den Beklagten erneut zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Düssel- dorf auf den 28. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 20, im Justizgebäude am Königs3- play. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht. Düsseldorf, den 10. November 1909. (L. S.) Reichard, Amtsgerichtssekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[71855] Oeffentliche Zustellung.
1) Der Nudolf Neich zu Crefeld, 2) der Heinrich Neuhoff in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Pitsch in Düsseldorf, klagen gegen den Juwelier Wilhelm Willemseu, unbekannten Auf enthalts, früher in M.-Gladbah und Brüssel, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter verpflichtet sei, seine aus dem folgenden Antrag ersichtliche Ein- willigung zu geben, mit dem Antrage: den Be klagten zu verurteilen, einzuwilligen, daß die in Sachen Schreiber c/a Nang & Co. auf Grund Ur teils des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf vom 28. März 1908 5. O. 621—083 bei der König lichen Megierungshauptkasse in Düsseldorf hbinter- legten 4229,90 M nebst Zinsen für den Betrag von 2000 F nebst Zinsen an die Kläger zu Händen des Prozeßbevollmächtigten ausgehändigt werden. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Düsseldorf, Josefinenstraße 8, Zimmer 24, auf den 3. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 19. November 1909.
Osfterloh, Assistent,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[71857] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikbesißer J. Stahnke zu Lessen, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Pitsch in Graudenz, flagt gegen den Ansiedler Gustav Kowalski, früher zu Gr.-Leistenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für in der Zeit vom 18. bis 22. September 1909 auf dessen Besißung in Gr.-Leistenau 294 Stunden geleisteten Lohndrush den Betrag von 104 4 vers{ulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur
104 Æ nebst 49% Zinsen seit dem l. Oktober 1909. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das
Zimmer 6. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Graudenz, den 19. November 1909.
Zillmer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Oeffentliche Zustellung. Die Firma Donath u. Jasper in ODresden-Neu- stadt, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: die Rechts anwälte Justizrat Elze und Meyer in Halle a. klagt gegen den Kaufmann Paul Debold in L
jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, r Behauptung, daß der Beklagte von der
die in der Klagerehnung verzeichneten
Waren am 26. März und 5. April 1909 zu dem vereinbarten und angemessenen Preise gegen ein fechs monatiges Zahlungsziel gekauft und empfangen habe
L
(Saale), unter de Klagerin
| und dafür 511,00 4 \{uldig geworden sei, mit dem | Antrage,
den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 511,00 Æ nebst 5 9% Zinsen feit dem 5. Oktober 1909 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die l. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts zu Halle a. S., Poststraße 13—17, Zivil geriht, Zimmer 96, auf den 28, Januar 1910, Vormittags 10¿ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 22. November 1909.
S Kersten,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [71845] Oeffentliche Zustellung. _Die Alktiengesellshaft Deutshe Bank Filiale Hamburg, vertreten durch die Direktoren Koh und von Sydow, im Prozeß vertreten dur Rechtsanwälte Dres. Mittelstraß, Bolzen und Möller, klagt gegen den Vandlungsgehilfen Walter Sievers, unbekannten Aufenthalts, auf Rückzahlung der von dem Be- lagten durch unerlaubte Handlung an sih gebrachten Beträge, mit dem Antrage, den Beklagten kostens pflichtig, eventuell gegen Sicherbeitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin 24 972,75 M nebst 4% Zinsen seit dem 20. August 1909 zu zahlen und die Kosten des Arrestverfahrens in Sachen der Parteien 2. VII1. 842/09 zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer VIIT des Lndgerihts Hamburg (Zivil-