Die Wareneinfuhr war im September stark und bewertete fh um 23 v. H. höher als im gleiGen Monat des Vorjahrs. In den neun Monaten von Januar bis September war der Wert der Gesamteinfuhr um ein Drittel höher als 1908. Der Ueberschuß der Ausfuhr über die Einfuhr erreichte 1909 nur eine Höhe von 92,3 Millionen Doll. gegenüber einer \olhen von 432,3 Millionen Dollar im Vorjahre.

Für Ein- und Ausfuhr der Zeit von Januar bis September waren die Summenwerte 1909 im Vergleich mit den beiden Vorjahren

die folgenden: L Januar bis September

1908 1909 481 434 755 587 084 222 1 068 518 977

1907

499 172 595 608 899 704 1108 072 299

Einfuhr: zollfreie LBaxen » ¿ollpflihtige Waren zusammen. . .

Ausfuhr: inländishe Waren. 1 309 575 715 ausländische Waren 22 012 981 zusammen. . . 1331 588 696 230 767 340 Ausfuhrübers{huß e DOIDLO DUM 432 269 181 92 292 882. Die Ausfuhr und Einfuhr der wichtigsten Waren von Januar bis September 1909 (und 1908) erreichte die folgenden Werte in Millionen Dollar : A Ausfuhr: Baumwolle, unbearbeitet 240,0 (245,3), Kupfer in Masseln, Barren usw. 67,1 (68,1), Leuhhtpetroleum 51,4 (59,4), Schmalz 36,3 (39/8), Weizenmehl 32,5 (44,2), Tabakblätter 27,7 (25,9), Weizen 29,9 (67,5), Brettec und Planken 23,3 (23,2), Baumwollenzeug 19,0 (165) Mais 18,2 (17,4), Speck 18,0 (20,9), bituminöse Kohle 17,8

351 608 159 446 890 009 798 498 168 1140815 170

19 996 689 1160 811 859

1 212 344 331 18 423 018

16,8), Schinken und Schultern 17,4 (19,0), Oberleder 16,4 (14,3), wWaumwollsaatöl 15,0 (13,0), Oleosl 142 (145), Schmieröl 1411 (14,0), ODelkuhen und Oelkuchenmehl 13,5 (14,7), Nindvieh 11,8 (19,2), Mähmaschinen 11,6 (12,4), Anthrazitkohle 10,4 (10,0). Einfuhr: Zucker 80,7 (74,7), Häute und Felle 73,6 (40,7), Kaffee 57,4 (50,7), Nohseide 54,1 (41,4), Nohkautshuk 50,6 (2,0), Nohwolle 445 (16,8), baumwollene Spißen 26,9 (20,0), Diamanten 26,0 (6,1), Kupfer in Masseln, Barren usw. 21,2 (15,1), Zinn in Barren, Blöcken usw. 21,0 (17/2), Fasern, unverarbeitet 20,4 (22,4), Labafkblätter 19,2 (18,2), Iutestoff (burlaps) 16,0 (14,7), Leinenzeug 15,9 (10,2), Bretter und Planken 12,3 (9,3), Tee 12,2 (10,1), Roh- Baumwolle 11,5 (11,1), Kakao, roh 10,8 (9,9), Wollenzeug 10,7 (8,1). (Nach Bradstreets).

Vereinigte Staaten von Amerika. Zollfreie Einfuhr von Bildhauerarbeiten, Abgüssen, Negalia (Abzeichen usw.), Gemmen usw. Der § 661 dex Freiliste zum Zolltarif lautet solgendermaßen: _„Bildhauerarbeiten und Abgüsse von Skulpturen, nur zum Gebrauch als Modelle und für künstlerisches Ausbildungswesen ;

Negalia und Gemmen, wenn eigens bona side zum Gebrau und auf Bestellung einer nur zu religiösen, philofophi|chen, Unter- rihts-, wissenschaftlichen und literarischen Zwecken eingetragenen und gegründeten Gesellschaft oder zur Förderung der \{önen Künste oder zum Gebrauh oder auf Bestellung einer Universität, Akademie, Schule, eines Lehrerseminars, Waisenhauses oder öffentlichen Kranken- hauses in den Vereinigten Staaten oder einer staatlichen oder öffentlihen Bücherei und nicht zum Verkauf eingeführt, unter Beobachtung der von dem Schaßamtssfekretär zu erlassenden Vor- schriften. Der hierin gebrauchte Ausdruck „Negalia" soll fich nur auf solche Nang- und Amtsabzeihen oder Embleme beziehen, wie fie von Mitgliedern einer Gesellshaft oder einer Anstalt während öffentlicher Üebungen an der Person oder in der Hand getragen werden, und es sollen darin niht Möbel, wandfeste Geräte und Einrichtungen, Bekleidungsstücke oder perfönlihes Eigentum von Cinzelpersonen eingeschlossen fein.“

Wer Gegenstände auf Grund des ersten Absatzes der vorstehenden Bestimmungen zollfrei einführen will, hat neben der im Abschnitt 5 des Zollverwaltungsgeseßzes *) geforderten Erklärung auch eine eidliche Versicherung des Eigentümers darüber beizubringen, daß die Gegen- tände nur zum Gebrauch als Modelle oder für künstlerische Aus, ildungszwecke eingehen, und von wem und wo sie dazu vérwendet werden follen.

Einbringer, die Gegenstände auf Grund des zweiten Absatzes des S 661 zollfrei einführen wollen, haben neben der im Abschnitt 5 des Zollverwaltungsgeseßes geforderten Erklärung eine eidliche Bestätigung eines gehörig ermächtigten Beamten der Anstalt, Gesellschaft oder Vereinigung, wofür die Gegenstände eingehen, beizubringen.

Als Negalia im Sinne des angeführten Paragraphen sind in früheren Entscheidungen anerkannt worden: Opferteller; Leuchter ; Chorgewänder; Abendmahlgeräte; militärishe Uniformen mit Säbeln, Ausstattung, Hüten und Müßen; Ostensorien; Holzkreuze, die während heiliger Handlungen in der Hand getragen werden; Gürtel und an der Seite zu tragende Nosenkränze; silberne Kreuze, die im Konvent an der Perfon getragen werden; Hüllen für Pergamentrollen des Alten Testaments; Monstranzen; Taschengeräte für das Abendmahl; Bahrtücher; Banner; Chorhemden.

Dagegen sind als Negalia tm Sinne des Tarifs u. a. nicht an erkannt worden: Altäre, Kanzeln, Beichtstühle, Altargitter, Altar vasen, Chorstühle; Orford-Hüte mit Quasten : Kirchenläufer; chinesische

Gögen, Drachenfiguren von etwa 150 Fuß Lnge, aus Papier, Seide, Metall, Glas, Federn, Flitter, Ziegenhaar usw., zur Verwendung bei religiösen Festen; Glasmosaikbilder; s\eidene Handschuhe und Strümpfe; religiöse Bilder als Einrichtungsstücke für Kirchen ; noch nihcht zu Gegenständen Laien figuren aus Wachs;

verarbeitete Materialien : Fastnachtkostüme; Missalepulte; Altar tuch; Kandelaber; Armleuchter; Masken, Draperien usw. für Straßenaufzüge; Antependien; gewebte Kreuze für Meßgewänder : Chorpulte aus Messing; Schnüre und Quasten für Altarbesatz, Moaskeradenkostüme; Lampen für Zeremonien und das Allerheiligste ; Gegenstände als Pertinenzstücke (lixtures); Straßenanzüge für Geist lihe; Altarlampen; Altarblätter; bekleidete Wachsfigur in Lebens größe, den Heiland darstellend; Altar- oder Kanzelpulte; Gegenstände, die zu groß sind, um in religiösen Aufzügen mitgeführt zu werden; Glockenspiele; chinesische Tempelausstattungen; Hochländerkostüme : Lampen zum Aufhängen am Kirchengewölbe; Taufsteine aus Marmor. (Treasury Decisions under the customs etc. laws. Nr. 29 995.)

Neues Verfahren zur Gewinnung vonGuayule-Kautschuk in Mexiko. Delafond, der {hon über Guayule ein größeres Werk geschrieben hat, gewinnt jeßt Kautshuk aus Guayule durh ein neues „physikalish-mechanishes“ Verfahren in den La VBictoria-Werken auf der Hacienda de Sierra Hermosa zu CSatorce im merxifanischen Staat San Luis Potosi. Nach einer Analyse enthält das gewonnene Erzeugnis 88 v. H. reinen Kautschuk, 7 v. H. Harz und 12 v. H. Feuchtigkeit. Delafond erzielt angebli au in Kulturversuchen von Guayule große Erfolge. (Nach The India Rubber World.)

Ein Zivilingenieur E.

ŒEisenerzbergbau auf Cuba.

In Cuba wurden bisher zumeist Hämatit- und Magnetit Eisenerze gewonnen, und zwar in der Provinz Oriente bei Santiago. Neuerdings hat die Auffindung großer Lager von Brauneisenstein auf der Insel die öffentlihe Aufmerksamkeit in hohem Grade erregt, namentlih auf den Mayari- und Moa-Feldern in der Provinz Oriente und auf dem Cubitas-Feld in der Provinz Camaguey. Fedoh wurde Brauneisenstein noch nicht bergmännisch auf Cuba gewonnen.

Seit dem Jahre 1884, wo zuerst Eisenerzgruben auf Cuba an- elegt wurden, hat si die Eisenerzgewinnung außerordentlich g2- Wigeti Sie betrug in Tons von 1016 kg: 1884: 25295 Lons, 1886: 112074 Tons, 1888: 206 061 Tons, 1890: 363 842 Tons, 1896: 412 995 Tons, 1901: 552248 Tons, 1903: 623 621 Tons, 1907: 681 393 Tons und 1908: 819 434 Tons. n verschiedenen, zwischen den angeführten liegenden Jahren kamen Verringerungen der Ausbeute vor. N

Bei weitem der größte Teil der cubanishen Cisenerze gelangte nach den Vereinigten Staaten von Amerika; 1908 wurden dorthin 579 668 Tons geliefert, das waren ungefähr drei Viertel der ge samten Eisenerzeinfuhr der Union. (Nach The Engineering and Mining Journal.)

Argentinishe Republik. Einfuhrverbot. Laut Dekrets des Präsidenten der Republik vom 25. September d. J. darf das unter dem Namen „pava latón“, ypava negra“ und „sartén inglés“ befannte fowie anderes ähnliches Küchengeschirr, das wegen der Menge des in feiner Verzinnung enthaltenen Bleies gesundheits\{hädlich sein könnte, niht eingeführt werden. (Boletin oficial.)

Benguella.

Besteuerung der Handlungsreisenden. Der Stadtratk von Benguella hat in seiner Sißung vom 20. März 1907 be- \{lossen, die Lizenz der Handlungsreisenden und derjenigen, die mit Mustersortimenten nah Benguella kommen, auf 120 Milreis für ein Jahr festzuseßen. Der Betrag ist in dieser Höhe in einer Summe zahlbar, gleichviel ob sich der Handlungsreisende 8 Tage oder 1 Jahr in Benguella aufhält. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Vize konsulats in Benguella.)

Auss\chreibungen. Gasometers in Enschede (Niederlande, Wie der britishe Konsul in Amsterdam be

S, I

Bau eines Prov. Oberyssel). richtet, ist, dem „Aanbestedings courant“ vom 6. November d. zufolge, von der Gemeindeverwaltung der Bau eines Gasometers be tPlosen worden. Kostenanschlag: 5500 Pfd. Sterl. (The Board of "Trade Jourual.)

Anfertigung von türkishen Uniformen. Das Finanz ministerium in Konstantinopel vergibt die Anfertigung von Marine- offiziersuniformen, bestehend aus Jacke, Weste und Hosen, nebst famtlichem Zubehör. Nähere Auskunft erteilt die Ausgabenabteilung des obigen Ministeriums. Sicherheitsleistung verlangt. _

Lieferung von Jutesäcken nach Smyrna. Die Verwaltung der öffentlihen Schuld in Konstantinopel vergibt die Leferung von 500 000 Jutesäcken, je 100 kg Salz fassend, 44 X 26{ inches groß, 24 englische Pfund s{chwer, sowie von 180000 Jutesäcken, je 50 kg Salz fassend, 28 X 23 inches groß, 15 englische Pfund \chwer, für den Salzvertrieb. Beide Arten müssen aus Liverpool Twill an gefertigt und mit gesäumten und geteerten Nändern uud einem 2 Zoll breiten blauen Streifen in der Mitte versehen sein. Muster werden von dem „FEconomat“ der öffentlihen Schuld gegen 10 Piaster ab gegeben. Die Lieferung hat in Smyrna zu erfolgen, und zwar die eine Hâlfte. also 250 000 Stück 100 kg - Säcke und 90000 Stück 50 kg - Câde, vor Ende Mai 1910, die andere Hälfte vor Ende Juni 1910. Angebote nebst Sicherheitsleistung in Höhe von 109% des Wertes der Lieferung in bar oder deponierten Werten oder durch Bürgschaft einer von der Verwaltung anerkannten Bank sind bis spätestens 30. Januar 1910 unter versiegeltem Umschlag an die Direction Générale de la Dette FPFublique Ottomane in

Konstantinopel zu richten.

Bau eines Lagerhauses in Montevideo, an der Mole B des dortigen Hafens. Vergebung durch das Ministerium der öffent- lichen Arbeiten in Montevideo am 16. März 1910. (Ilnformations et Renseignements de lOffice national du commerce extérieur, Paris.)

ara uter - m em Sa R A .Ì

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 30. November 1909: Nuhrrevier Bberschlesishes Nevter Anzahl der Wagen Gestellt e 00 089 9818 Nicht gestellt . —

Bei del im Ge der Ubsayz betrug gegen

Aus Geschäftsberichten von Brauereien. Brauerei Germania, Aktiengesellschaft in Berlin, ist shäftsjahr 1908/1909 infolge des schlechten Geschäftsganges von 49 459 hl auf 39163 hl gesunken, und dement\prechend der Eingang für Bier und Nebenprodukte 684 62471 M 849 278,14 A im vorigen Jahre. Andererseits ließen \ich die Generalunkosten - nur um 7163918 Æ (von 764117,95 S auf 692 478,77 Æ) ermäßigen, weil in den Mieten für die Aus\chank lokale Ersparnisse niht durchführbar waren. Nach Vornahme der Abschreibungen bleibt ein Verlust von 105561 . Der Vorstand beantragte, die Reservefonds mit 65729 Æ aufzulösen, von dem VBerlustsaldo abzuseßzen und die dann noch verbleibende Summe von 39 832 M, welche sich durch die vertragsmäßigen Tantiemen auf 90 332 M erhöht, auf neue Nehnung vorzutragen. Im neuen Ge [chaftsjahre konnte sich die Gesellshaft in Gersten- und Weizenmalz zu erheblich niedrigeren Preisen eindecken, während in Hopfen, der gegen das Borjahr teurer i, nur geringe Quanten zur Auffrishung des alten Bestandes erforderlich waren. Die Brauerei Pfefferberg vormals Schneider u. Hillig, Aktien ge sellshaft , Berlin, verkaufte im Geschäftsjahre 1908/1909 120 737 hl gegen 124494 hl im Vorjahre. Der Minderabsaß wäre noch größer gewesen, wenn nicht das Flaschenbiergeschäft, das seit zwei Jahren betrieben wird, eine weitere beträchtlihe Aus dehnung erfahren hätte. Die Dividende beträgt 7L 9%. Bei der Frankfurter Bierbrauerei-Gesellschaft vormals Heinrich Henninger u. Söhne, Frankfurt a. M., ging der Absatz von 198 289,82 hl auf 184737,58 hl, somit um 1355224 hl zurüd. Bon Rohmaterialien hatten Gerste und Malz ungefähr die gleich hohen Preise wie im Vorjahre, während Futtermittel wesentlich teurer waren. Das Bruttoerträgnis beträgt 537 288 A gegen 994 398 b im Jahre 1907/08. Die Dividende beträgt 79%. Die Klosterbrauerei Noederhof, Aktiengesellschaft Jröderbof-Berlin, erzielte 1908/9 einen Betriebsgewinn von 179 912 M gegen 181 111,45 Æ für 1907/08 und verteilte 340/49 Dividende. Die Löwenbrauerei vorm. Peter Overbeck in Dortmund erzielte im Geschäftsjahre 1908/1909 einen Betriebsübers{uß von 324154 A (gegen 36960596 A im Vorjahre). Nach Vor nahme der Abschreibungen verbleiben eins{chließlich des Vor trages 258176 M Beantragt twerden

10 9/9 Dividende. Nach dem Geschäftsberiht der Mahn u. Ohlerich Bierbrauerei Aktiengesellschaft, Nostock, wird von dem Reingewinn, betragend 222 946,82 M, eine Dividende von 10 9/ verteilt.

In der gestrigen außerordentlihen Generalversammlung der Vereinigten Ravenéshe Stabeisen- und Trägen handlungen A. G. Berlin, in welcher 4 707 000 A Aktien ver treten waren, wurde laut ,W. T. B.“ bes{lossen, das Grundkapital der Gesellschaft von 8500 000 auf 23 000 000 M zu erhöhen und fortan die Firma „Deutscher Eisenhandel, Aktien-Gesellschaft“ anzu nehmen. Die Kapitalserhöhung erfolgt zum Zwecke der Uebernahme

der gesamten Eisenhandelsgeschäfte der Firmen M. I. Caro und

in Höhe von 3 000 000 M. ! dic ] 1910 M den alten Aktien hinsichtlich der Dividendenberechtigung

gleihstehen, werden in Höhe von 12 999 000 4 auf Sacheinlagen den Einbringern überlassen, während restlihe 1501000 4 von einem Ban orium i

Bterem WVetrage werden g Reso von 115 0h, zum Bezuge angeboten, sodaß auf sechs alte Aktien eine ueue entfällt. eneralve

Ermächtigung zur Ausgabe von 4 500 000 4 Obligationen.

vergangenen [ , Dollars gegen 12 580 000 Dollars in der Vorwoche.

für die Sao Paulo-Kaffeezollanleihe ergeben vom 21. bis 27. November 127 600 Pfund Sterling.

Königlichen Polizeipräfidiums. S E für: Weizen, gute Sorte f) 21,60 4, 21,56 4. — Weizen, Mittelsorte F) 21,22 M, 21,48 4. - 21 40 M.

Metttelsorte f) 16,16 S, 16,14 4. — Roggen, geringe Sorte 7) 16,12 4,

Futtergerste, ET(( geringe Sorte *) 15,50 M4, 14,80 #4. — Hafer, gute Sorte *) 18,20 4,

geringe Sorte *) 16,60 M,

6,50 M. 50,00 M, 32,00 M. — Linsen 60,00 6, : Rindfleisch von der Keule 1 kg

Die neuen Aktien, die vom 1. Januar

Bon zum

übernommen werden.

zum Kurse von 1129/0 verde alten Aktionären

1 416 000 A den Gleichzeitig erteilte die Generalversammlung die

Der Wert der in der

(W. T. D.) 12 420 000

New York, 30. November. Waren betrug

Woche ausgeführten Santos, 30. November. (W. T. B.)

Die Surtaxceinnahmen ür die Zeit

“l.

Berlin, 30. November. Marktpreise nah Grmittlung des (Höchste und niedrigste Preise.) Dex - Weizen, geringe Sorte f) 21,44 #, — Roggen, gute Sorte f) 16,20 4, 16,18 4. — Roggen,

16,40 M. —

Futtergerste, gute Sorte *) 17,20 ; Futtergerste,

16,10 A. — I Mittelsorte *) 16,30 4, 15,60 #. —

17,50 A. — Hafer, Mittelsorte *) 17,40 M, 16,70 4. — Or

16,00 A — Mais (mixed) gute Sorte 16,50 6, 16,30 A. — Mais (mixed) geringe Sorte —,— H, —,— d. —— Mais (runder) gute Sorte 15,70 4, 15,40 6. — Richtstroh 7,00 4, — Heu 9,40 M, 760 Æ. — Erbsen, gelbe zum Kochen Speisebohnen, weiße 50,00 S, 30,00 4. — Kartoffeln 8,00 4, 5,00 4. — 2,20 M, 150 Æ#; dito Bauch- 1,80 f, 1,20 M. Schweinefleisch 1 kg 2,00 Kalbfleish 1 kg 2,20 M, 1,20 M. Hammelfleish 1 kg 2,10 4, 1,20 A. — Butter 1 kg 3,00 #4, 2,40 4. — Eier (Markthallenprei]e) 60 Stück 6,00 A, 4,00 A. — Karpfen 1 kg 2,40 4, 1,20 4. — Aale 1 kg 3,20 4, 1,60 A. — Zander 1 kg 3,60 4, 1,30 X. — Hechte 1 kg 2,60 M, 1,20 A. — Barshe 1 kg 2,00 M, 1,00 A. — Sdleie 1 kg 3,60 4, 1,60 A. — Bleie 1 kg 1,60 4, 0,80 4. — Krebse 60 Stück 24,00 4, 3,00 M.

+4) Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.

30,00 4.

fleisch 1 kg 1,40 M.

Berlin, 30. November. Monatsberiht der ständigen Deputation der Wollinteressenten. Im Monat November ist die Preislage für Wolle wieder auf den Standpunkt des Monats September gelangt und hat denselben, soweit es sich um geringere Qualitäten handelt, teilweise sogar überholt. Die Kauflust war von allen Seiten rege, und wenn in deutshen Wollen die Umsäße nach ließen, so lag die Ursache lediglih in dem Mangel großer Vorräte. (Fs wurden von dem heimis{chen Produkt zu unveränderten Preisen verkauft: etwa 900 Zentner Hüdenwäschen, etwa 1300 Zentner ckchweißwolle. Die Umsäße in Kolonialwollen konnten eine Höbe von etwa 2900 Ballen Kapwolle, etwa 2500 Ballen Austral- und Buenos Aires-Wolle, zusammen etwa 5400 Ballen erreichen und kan bei diesen Verkäufen der Einfluß der günstigen Berichte von London und den Ueberscemärkten zur Geltung.

AUmtlicwex MarltberiWt vom Magervtebbhof in Friedricwsfelde. Sch wetne- und Ferkbelmarkt am Dienstag, den 30. November 1909.

Auftrieb Schweine 1283 Stüdck Ferkel 20 M ieten

Verlauf des Marktes: Flottes Geschäft bei {wacher Zufuhr; Preise höher. i

Es wurde gezahlt im Engroshandel für :

WVufershweine: 6—7 Monate alt . Stüdck 43.00 3—5 PVeonate alt. . = BO:00 mindestens 8 Wochen alt . 16,00

unter 8 Wochen alt . 11,00

Ueberstand Stüd

60 00 42,00 uw 22,00 „

Ferkel : LD/VO

Weitere Berliner Warenberihte befinden sich in der

Börsenbeilage.

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 30. November. (W. T. B.) (S{luß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 70,00 Br., 69,50 Gd.

Wien, 1. Dezember, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4%/9 Nente M./N. pr. ult. 95,15, Oesterr. 40/6 Rente in Kr.-W. pr. ult. 95,15, Ungar. 4% Goldrente 113,15, Ungar. 4 9/6 Nente in Kr.-W. 92,45, Türkische Lose per medio 222,50, Orient- bahnaktien per ult. ——, Oesterr. Staatsbabnaktien (Franz.) per ult. 744,50, Südbahngesellshaft (Lomb.) Akt. per ult. 125,50, Wiener Bankvereinaktien 543,00, Oesterr. Kreditanstalt Akt. per ult. 671,50, Ungar. allg. Kreditbankaktien 781,00, Oesterr. Länderbankaktien 498,00, Brüxer Kohlenbergb.-Gesellsh.-Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montan- gesellshaftsaktien 731,50, Deutsche Reichsbanknoten per ult. L, C2, Unionbankaktien 585/50, Prager Eisenindustrieges.-Akt. 2630.

_ Tondon;, 90. (W. T. B.) (Schluß.) 24% Eng- [ise Konsols 83 Silber 233, Privatdiskont 37. Paris, 30. November. (W. T. B.) (Schluß.)

Nente 99,22. Madrid, 30. November. (W. T. B.) Wewfel auf Paris 108,45. Lissabon, 30. November. (W. T. B.) Wolbagio 12,

New York, 30. November. (W. T. B.) (SW{bluß.) Die heutige Dre eröffnete auf Deckungen, besonders in KUüpferwerten und MNeadingaktien, mit höheren Kursen. Da sich aber bald wieder erneuter Abgabedruck zeigte, und Befürchtungen bezüglih der Aus lassungen in der Botschaft des Präsidenten Taft laut wurden, griff eine Grmattung Plat, die sih vershärfte, da das Anziehen der Geld aße weitere Liquidationen hervorrieß Interventionen und Deckungen gelang es |pater, eine Erholung herbeizuführen. Auf Union Pacificaktien iw trtle der Dftobereinnahmeausweis günstig ein, während die Kurse der Nock Island- und Wabash-Preferred-Aktien durch die Spekulanten- gruppen in die Höhe getrieben wurden. In der leßten Stunde waren die Kurse mehrfachen Schwankungen unterworsen. ; Schluß unregel mäßig. Aktienumsay 1040 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschn.-Zinsrate 5, do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tages 43, Wechsel auf London (60 Tage) 4,84,15, Cable Transfers 4,88,20, Silber, Commercial Bars 514. Tendenz für Geld: Fest.

Rio de Janeiro, 30. November. (W. T. B.) Wechsel auf

London 151 /,,,

November

3 9% Franz.

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Magdeburg, 1. Dezember. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 Grad o. S. 12 25— 12,40. Nachprodukte 75 Grad o. S. 10,70—10,85. Stimmung: Fest. Brotraffin. l o. F. 22,50—22,75. Kristallzucker 1 mit Sack —,- Gem. Naffinade mit Sack 22,25 bis 22,90, Gem. Melis 1 mit Sack 21,75—22 00. Stimmung: Stetig. NKobzucker 1. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Dezember 12,825 Gd., 12,874 Br., —,— bez., Januar 12,90 Gd., 12,921 Br., —,— bez.,, März 13,00 Gd., 13,024 Br., —,— bez., Mai 13,10 Gd., 13,125 Br., —,— bez., August 13,25 Gd., 13,273 Br., —,— bez. —

Sohn, Berlin, und Eduard Lindner, Berlin, und einer stillen Be-

*) Deutsches Handelsarchiv 1909, Septemberheft T S. 1119.

teiligung bei der Firma C. F. Weithas Nachfolger, Leipzig,

Stimmung: Fest.

4 Cöln, | Mai 56,50. Bremen, 30. November. Mata exunget, Schmalz. oppeleimer 75. — Kaffee. der Baumwollbörse. middling 72.

Hamburg, 30. November.

30. November.

Baumwolle.

markt. (Anfangsberi Nendement neue Usance, Januar 12,824 März Ofktober-Dezember 11,00.

Mai 364 Gd,, a t

12,95, Stetig.

London, 30. November. November 12 sh. 84 d. Wert, stetig. 13 h. 6 d. Verkäufer, fest.

(V, L, D) (W. T.

Höher. Behauptet. — still.

Ruhig. — „) Rübenrohzucker 1. Produkt Bafis 88 0/, frei an Bord Hamburg aft 275

(W. T. B.)

1909 November

Tag

Marktorte

——

orn toschin meidemübl slau A &reiburg i. Schl. . Glatz . : (Slogau Neustadt S. VDannover (Fmden Hagen f (Boch Neuß A Schwabmünchen Pfullendorf . Stockach . ° . . chwerin i. Mecklb

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G Memmingen

Ï Schwabmünchen

s Ebingen

t Waldsee .

s Pfullendorf °

° Stockach . L Ï Schwerin i. Mecklb. I j Saargemünd

Bemerkungen.

M TS \pez. Gewicht 0,800 ° loko Rufes. 680 S V EIOIeUm ae,

Hamburg, 1. Dezember. (W. T. B.) Kaffee. beriht.) Good average Santos Dezember 37 G 36} Gd.

Dezember

1 August 13

Budape st, 30. November. (W. T. B.) Naps August 13 40.

RNübenrohzudcker 889% vazucker 96% prompt

E

niedrigster |

4

21,40 19,00 19,30 21,20

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Berlin, den 1. Dezember 1909,

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London, 30. Kupfer stetig, 58,

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daß entsprehender Bericht fehTt.