1909 / 287 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Dec 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Ah spätéskens in dem auf Mittwoch, den 6. Juli 1910, Vormittags A1 Uhr, vor dem unter- ¿eichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Marbach a. N., den 1. Dezember 1909. K. Amtsgericht. Amtsrichter Weißenrieder.

174662] Aufgebot.

1) Die Witwe Meta Bordt, geb. Krüger, zu Gromaden bei Exin, 2) der Gutsbesißer Hermann Bordt zu Jastrzembken bei Vandsburg, 3) das Fräulein Elli Bordt, 4) das Fräulein Hedwig Bordt, beide zu Friedenau, Bornstraße 6, sämtlich vertreten durch den Justizrat Dr. Pink zu Berlin, haben als (Frben des am 24. September 1909 in Bromberg, Feldstraße 20, verstorbenen Gutsbesißers Gerhard Bordt das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- Ed von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen

erhard Bordt spätestens in dem auf den L. Fe- bruar 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 12, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftett

Bromberg, den 26. November 1909.

Königliches Amtsgericht. [74668] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Stockmann zu Göttingen hat als Nachlaßpfleger des am 6. Juni 1909 in Göt- tingen verstorbenen Gymnasialprofessors a. D. Dr. Johannes Weber das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gymnasialprofessors a. D. Dr. Iohannes Weber [pätestens in dem auf den 25. Januar 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wilhelmsplaß Nr. 2, Zimmer Nr. 10, anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ih nach Befriedigung der niht ausgeschlosenen Gläu- biger noch éin Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbind- lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu- biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nit melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Göttingen, den 28. November 1909.

Königliches Amtsgericht. 4.

[74669] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Gesamtguts- verwalters, namlich des Bücherrevisors Bruno Gumpel in Hamburg, Hahntrapp 6, vertreten durch die hiesigen Nechtsanwälte Dres. Hesslein & Nuben- sohn, werden alle Gesamtgutsgläubiger des am 20. Fe- bruar 1846 in Hamburg geborenen und am 4. Juli 1909 in Hamburg verstorbenen Uhrmachers Gustav Feusohnu und seiner überlebenden Ehefrau Johanna Maria Fensohu, geb. Wichmann, aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, Jpätestens aber in dem auf Freitag, den 4. Fe- bruar 1910, Nachmittags 2 Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermine daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die An- meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent halten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Gesamtgutsgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berüsichtigt zu werden, aus dem Gesamtgut nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Hamburg, den 19. November 1909.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

174673] Aufgebot.

Die Witwe des Lehrers Hermann Becker, Ida geb. Hey, zu Niederhosenbah, und deren minderjähriger Sohn Karl Nudolf Becker daselbst, vertreten durch seine Mutter, haben als Erben des am 10. Oktober

. Is. gestorbenen Lehrers Hermann Becker zu Niederho]enbach das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre

orderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen

¡pätestens in dern auf den 29, Januar 19140, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- tandes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urfundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, die fich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts,

vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil* entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu- biger, ‘denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Oberstein, den 23. November 1909. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. 11. (gez.) Schauenburg. Ausgefertigt : E (L. S.) Brenner, Gerichtsaktuargehilfe.

[74789] Aufgebot.

Nr. 8128. Auf Antrag des Nachlaßverwalters

h. Nübsamen hier: werden die Gläubiger des Nach- asses des verstorbenen Hefehändlers Johann Philipp Anderes in Heidelberg e O ihre Forde- rungen an den Nachlaß spätestens in dem vor Großh. Amtsgericht Heidelberg, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermin vom Freitag, den §8. April 1910, Vorm. 9 Uhr, anzumelden. Gläubiger, welche ihre Forderung niht anmelden, können, un- beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen be- rüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- chuß ergibt.

Heidelberg, den 2. Dezember 1909.

Der Gerichts\hreiber Großh. Amtsgerichts :

(T, S) Höbelbedcker.

[74794] Bekanntmachung. Aufgebot.

Die Ministerialratsgattin Luise von Marth in München sowie der prakt. Zahnarzt August Leypold von dort haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der am 29. Ok- tober 1909 in Seibelsdorf verstorbenen Posterpe- ditorswitwe Dorothea Adam spätestens in dem ‘auf Freitag, den 4. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des unterfertigten Ge- rihts anberaumten Termine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche {ih nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen gegen- über jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden von dem Aufgebot nicht betroffen.

Stadtsteinach, den 3. Dezember 1909.

Kgl. Amtsgericht.

Trümmer.

Beschluß.

Den Kindern der Frau Marie Parlow, geb. Schumacher, nämlich a. der Frau Telegraphen- sekretär Agnes Brehmer, geb. Parlow, in Berlin, b. dem Musikdirektor Edmund Parlow in Frankfurt a. M., c. der Frau Musikdirektor Auguste Michaelis, geb. Parlow, in Wiesbaden und d. der unverehelichten Vttilie Parlow in Frankfurt a. M. sowie dem Gärtner Nichard Schuhmacher, derzeit unbekannten Aufenthalts, Sohn des Karl Schumacher, ist von dem unterzeichneten Nachlaßgerihte am 17. Sep- tember 1908 ein Erbschein erteilt worden, worin be- scheinigt ist, daß die Vorgenannten sich als alleinige geseßliche Grben der am 2. Mai 1905 zu Friedland i. Mel. verstorbenen unverehelihten Wilhelmine Auguste Friederike Schuhmacher ausgewiesen haben. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt.

Friedland i. Mecckl., den 1. Dezember 1909. Vormundschafts- und Nachlaßgericht

der Stadt Friedland (Meklb.)

[74788] Bekanntmachung.

Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. November 1909 ift der am 22. November 1851 zu Lichtenwalde geborene Bauergutsbesigzer Josef Lux für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1905 festgestellt.

Habelschwerdt, den 26. November 1909.

Königliches Amtsgericht.

(Li D)

[74783]

[74795]

Durch Aus\{hlußurteil vom 27. November 1909 sind die Sparkassenbücher Nr. 39377 und 39 378 der Städtischen Sparkasse zu Trier, ausgestellt auf die Namen Pauline und Alwine Kratzke zu Trier, auf Antrag der Chefrau Steinmeister Peter Hein, Therese Emilie geborene Zellmann, zu Freiburg, Ningstraße 20, für kraftlos erklärt worden.

Trier, den 28. November 1909.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[74797] Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 1. Dezember 1909 ist der Wechsel: Weißenborn, den 191, Bei Sicht oder eine Woche nah Sicht zahlen wir der Genossenschaftsbank zu Halle a. S. die Summe von 30 000 #46 Ländliche Spar- und Darlehnskafse Weißenborn, e. G. m b. H. zu Weißenborn. für kraftlos erflärt. Zeitz, den 1. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht.

[74790]

Die Obligation vom 26. Mai 1869 über die im Grundbuhe von Helmstedt Band 1 Blatt 80 Seite 365 in Abteilung 111 unter Nr. 3 für die Witwe des Schlossermeisters Christoph Weigel, Fo- hanne geb. Schernikau, hierselbst unter dem 24. Juni 1869 eingetragene, zu 49% verzinslihe Hypothek zu 350 Talern ilt durch Aus\chlußurteil vom 27. No-

und die Berechtigung zum Aufgebotsantrage glaub- haft gemaht haben, auch im Aufgebotstermine keinerlei Rechte auf die Urkunde angemeldet sind. Helmstedt, 27. November 1909. Darto gte Amtsgericht. olf.

[74809] Oeffentliche Zustellung. P

Der Schlossermeister Otto Granzow zu Berlin, Steinstraße Nr. 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Israelski, Berlin, Große Frankfurterstraße Nr. 109, klagt gegen seine Chefrau Minna Granzow, geborene Mai, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Kremmenerstraße 7 bei Frau Krause, Obsthandlung, wohnhaft gewesen, unter der Behauptung, daß sie seit längerer Zeit mit mehreren Männern Chebruch getrieben habe und daß er hiervon am 23. August 1909 Kenntnis erlangt habe, mit dem Antrage auf GChescheidung in 73 R. 289. 09 —. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 11. Stock, Saal 16—18, auf den 19, Februar 1910, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 27. November 1909.

Worm, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 39.

[74812] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emilie Lu, geb. Nappo, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Leander daselbst, Zimmerstr. 16, klagt gegen ihren Ehemann, den Architekten Paul Leu, ibe in Berlin, zetgt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner- straße, Il Treppen, Zimmer 2—4, auf den 6. April. 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 1. Dezember 1909.

Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Z.-K. 21. [74810] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Gertrud Schöler, geb. Gurski, zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nassow, Berlin, klagt gegen den Schlosser Otto Schöler, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter Ehebruch getrieben, die Klägerin \{chwer mißhandelt und da- durch die ehelichen Pflichten \{chwer verleßt hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß §8 1565, 1568 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des “Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, Zimmer 2—4, 11. Stockwerk, auf den 28. Fe- bruar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 412. 09.

Berlin, den 1. Dezember 1909.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[74811] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Therese Schulz, geb. Weichler, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Pohle, Berlin, Tlagt gegen den Kaufmann Josef Schulz, früber in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sie grob mißhandelt und böslich verlassen hat, mit dem Antrag auf Ehe \cheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, Zimmer 2/4, 11. Stockwerk, auf den 28. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage b:kannt ge- macht. 39. R. 320/09.

Berlin, den 2. Dezember 1909.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[74816] Oeffentliche Zustellung.

Die EGhefrau des Bäckers und Müllers Richard Schmitz, Berta geb. Halbach, zu Wietsche, Gemeinde Burscheid, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Justizrat Belles in Düsseldorf, klagt gegen ihren genannten Ghemann, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher zu Wietshe, auf Grund der SS 1567 Absay 2 und 1568 des Bürgerlichen Ge- feßbuchs, mit dem Antrage auf CGhescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 25. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwécke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 30. November 1909.

Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[74815] Oeffentliche Ladung. i

Die Ehefrau Anton van de Wal, Gertrud geborene Blätter, in Duisburg-Meiderih, Horststraße 37, Sa P o I ngter: Nechtsanwalt Dr. Rotten- tein in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann Anton van de Wal, früher in Duisburg-Meiderich, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 des Bürgerlihen Geseßbuhs mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Be- kflagten zur mündlihen Verhandlung des RNechts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 12. März 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der oMeoe nd! einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 1. Dezember 1909.

Mund, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[74818] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Lina Elisabeth Gotter, geb. Geißler, in Leipzig-Kleinshocher, Schönauerweg 14 1, Klägerin,

vember 1909 für fraftlos erklärt worden, nahdem

die Weigelschen Erben -den- Verlust (der Obligation

Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Müllenhoff in

Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hugo Albert Gotter, früher in Kiel, jeßt un- ekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund bô8- liher Verlassung und s{hwerer Verleßung der durh die Che begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {heiden und Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den eklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Kiel auf den 19, Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 29. November 1909.

[74817] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Emma Jda Minna Junge, geb. Hecht, in Neumünster, Christianstraße 53, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Küster in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Tischlergesellen

aul Gustav Junge, früher in Kiel, jeßt un- vefannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung 4 R 112/09 —, ift neuer Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits auf Sonnabend, den 12, Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, be- stimmt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel zu dem vorgenannten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen val zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladungsschrift bekannt gemacht.

Kiel, den 29. November 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[74820] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Arbeiter Marie Hiünede, geschiedene Lehmann, in Freienwalde a. O., Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Unger in Prenzlau, klagt gegen ihren *Ehemann, dèn Maurergesellen und Arbeiter Adolf Hünecke, unbekannten Aufenthalts, früher in Freienwalde a. O., unter der Behauptung, daß der Beklagte durch sein ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ver- \huldet habe, daß ihr die Fortseßung der Che nicht zugemutet werden könne, und' daß er sih au s\eit Oftober 1908 in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu heiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des NRechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Prenzlau, Zimmer Nr. 31, auf den 26. Fe- bruar 1910, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ‘R. 91. 09.

Prenzlau, den 1. Dezember 1909.

Ul, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[74901] Oeffentliche Zustellung.

Die Schlosserfrau Meta Horn, geb. Zenker, in Stettin, Grenzstraße Nr. 13, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schnitzker in Stettin, klagt gegen ihren Chemann, den Schlosser Hermann Horn, früher in Stettin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in hohem Grade dem Trunke ergeben fei, für die Klägerin nicht hinreichend forgt, sie häufig grob mißhandelt und ihr nah dem Leben getrachtet babe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den \{chuldigen Teil zu- erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstr. 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 16, Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Der Sühneversuch ijt für nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 30. November 1909.

Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[74900] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Arbeiters Emil Berndt in Stettin, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt. Dr. Lehmann in Stettin, gegen seine Ehefrau Elise Berndt, geb. Schimmelpsennig, unbekannten Auf- enthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zum Termin zur Leistung des dem Kläger durch Urteil vom 17. ‘März 1909 auf- erlegten Eides und zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstr. 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 16. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Stettin, den 30. November 1909.

Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[74803] Oeffentliche Zustellung.

1) Die minderjährige Elsa Dora Lange, vertreten durch ihren Vormund Ernst Louis Lange, und 2) die ledige Näherin Frieda Elsa Lange, sämtlich zu Klein- waltersdorf Nr. 94, Prozeßbevollmächtigter : Kanzlei- gehilfe Weyreuter zu Hofgeismar, klagen gegen den Maschinentechniker Carl o tard Theis, früher zu Hofgeismar, jeßt mit unbekanntem Aufenthaltsort in Amerika abwesend, auf Unterhalt 2c., mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, [) an Klägerin zu 2 a. 115 # Entbindungskosten, b. 36 Sechswochenbettkosten, c. 180 (4 als Unter- haltskosten für die Zeit bis zum 1. März 1909, 2) an Klägerin zu 1 vom 1. März 1909 an bis zur Bollendung des 16. (sechzehnten) Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75 (fünfundsiebzig) Mark, und zwar am 1. März, 1. Juni, 1. September und 1. Dezember * jeden Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Hofgeismar auf den 28. Januar 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. C 279/09. 1.

Hofgeismar, den 1. Dezember 1909.

Der Gerichts\chreiber ge! Königlichen Amtsgerichts. Abt. 111.

E E R aat S TEEE

1. Untersuchungssachen. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

9) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[74804] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Else Anni Beer in Kiel, ge- boren am 88. Fibruar 1909, vertreten durch den Borsißenden der Armenkommission als General- vormund in Kiel, klagt gegen den Oskar Conrad Müller, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Kiel, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr Vater sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer von der Geburt an bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlih 60 #4, und zwar die riückständigen Be- träge sofort, die fünftig fällig werdenden am 28. Fe- bruar, 28. Mai, 28. August, 28. November jeden Jahres, und das Urteil, soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beflagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Kiel auf den 17, Februar 1910, Vormittags 10: Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 27. November 1909.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[74798] Oeffentliche Zustellung.

Namens des Hoflieferanten Herrmann Hoffmann in Berlin SW., Friedrichstraße 50/51, hat der Justizrat &Fleißner in Amberg am 30. November l. Is. gegen den Leutnant a. D. Ludwig Freiherr von Pech- mann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amtsgerichte Amberg wegen Forderung erhoben, und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 25. Jauuar 1970, Vormittags S3 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter nah bewilligter öffentlicher Zu- stellung mit dem Beifügen geladen, daß die Klags- partei im Verhandlungstermin beantragen wird: Beklagter sei shuldig an den Kläger 140 46 ein hundertvierzig Mark nebst 50/9 Zinsen hieraus seit 18. August 1907 zu bezahlen und die Kosten zu tragen, das Urteil werde für. vorläufig vollstrecckbar ertlärt. Weiter wird beantragt werden, daß, falls ein Bersäumnisurteil erlassen werden sollte, \{hon in diesem Urteile die Einspruchsfrist festgeseßt werde.

Amberg, den 2. Dezember 1909.

Gerichts\hreiberei des K. Amtsgerichts. (1D) WollLerer, K Vberselretar.

[74917] Oeffentliche Zustellung.

Der Tischler Albert Senkpiel in Berlin, Greifs- walderstraße 7, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Tauber in Berlin, Potsdamerstr. 22a, klagt gegen den Kaufmann Paul Liermannu, früher in

L

jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm ein am 7. Juli 1909 gegebenes Darlehn von 1100 #46 und ein am 31. Juli 1909 gegebenes Darlehn von 100 #, welhe zur Nück zablung fällig seien, \{huldig sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1200 4 nebst 49/9 Zinsen seit 1. No- vember 1909. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 64, auf den

22. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit |

der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage befannt gemacht. Berlin, den 27. November 1909. Uhlmann, Gerichts\{hreiber des Kgl. Landgerichts 11.

[74799] Oeffentliche Zustellung.

Der Fahrradhändler Adolf Lück in Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Niekes in Secsen, klagt gegen den Kaufmann Hermann Schrader, früher in Helmstedt, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Beklagter sei aus dem vor dem Notar Niekes in Seesen am [9. August 1909 geschlossenen Kaufvertrage ver pflichtet, den dem Kläger gehörigen,

Gr.-Nhüden,

im Grundbuche von Gr.-Nhüden Band VI11 Blatt 247 eingetragenen Grundbesitz gegen eine bei der Auflassung fällige Anzahlung von 4100 4 und unter Uebernahme von 14000 Æ Hypothekens{hulden am 1. Oktober 1909 zu übernehmen, und sei dieser Verpflichtung nicht nachgekommen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch eventuell gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar erklärte Ent- scheidung zu verurteilen, dem Kläger 4100 4 nebst 49/6 Zinsen vom 1. Oktober 1909 zu zahlen sowie feruerweit die Auflassung des Anwesens Gr.-Nhüden Band VII1 Blatt 247 unter Uebernahme von 14 000 Hypothekenshulden anzunehmen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver handlung des Nechts\treits vor das Königliche Amts- geriht in Bockenem auf Dienstag, den 22. Fe- bruar 1910, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bockenem, den 2. Dezember 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [74801] Oeffentliche Zustellung. /

Der Kolonialwarenhändler Johann Grau in Marten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Hoos zu Lütgendortmund, klagt gegen den Franz Simon Turbiarz, früher in Marten, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für in der Zeit vom 9. September bis 28. Oftober 1909 gelieferte Kolonialwaren den Be-

Nirdorf, zuleßt in Schöneberg, Brunhildstraße 7, |

Vierte Beilage en Neichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Montag,

& @ 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Offentlicher

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 A.

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Î

28. Oktober 1909. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung «des Nechts\streits vor das Königlihe Amtsgericht in Dortmund auf den 10, Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 77. Zum Zweke der öffentlichen Zu- s wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. ' Dortmund, den 26. November 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abt. 24: Sauer. [74802] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann D. Leb in Duisburg-Nuhrort- Beeck, Kaiserstraße, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Hill in Duisburg-Nuvhrort, klagt gegen den Otto Stuter, früher in Bruckhausen, jeßt un- bekannten Aufentbalts unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Bürger- und Schütenverein in Beeck für eine gelieferte Schüßenjoppe und Hose 125 Æ schulde, welcher Betrag dem Kläger durch Zession vom 18. d. M. abgetreten sei, mit dem An- trage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 125 6 nébst 49/6 Zinsen seit Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg-Nuhrort auf den 26. Ja- nuar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg-Ruhrort, den 27. November 1909. Neineke, Amtsgerichts\ekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[74806] Oeffeutliche Zustellung. C2 Et e o

_Vie Firma Viktor Sommer,

Sommer, Drogerie in Colmar, klagt gegen den

Wohn-

jeßt ohne bekannten

mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits

Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke fannt gemacht. Münster i. E., den 1. Dezember 1909. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[74899] Oeffentliche Zustellung.

Aufenthaltsort, mit demn Antrage, die 40/9 Zinsen seit zahlen, eventuell Johann Wilbert in St. Iohann |[pruchs von 1169,12

die zugun]sten der bezw. in die ihr gegen den totar Baum in Blies fastel bezw. die Hinterlegungsstelle zustehende Forde

Befklagten

F S

Rechtsstreits vor die 1.

bruar 1910,

Anwalt zu bestellen. Zum

gemacht. t Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[75110] Oeffentliche Zustellung.

markt, Prozeßbevollmächtigter : in Schleswig, klagt gegen

späteren Privatier Detlef Brix, wig, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf

den früheren

fauflich erhaltene Speisen die \hulde, nebst 49/69 p. a. Zinsen seit dem 1. Der Kläger ladet

1910, Vormittags 9! Uhr. bekannt gemacht. Schleswig, den 29. November 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

Oeffentliche Zustellung.

[74807] tlich Wurst- und

Die Berliner O! Ut D, Q

Ludwig, zuleßt in Swinemünde, Zinsen

gericht zu Swinemünde auf den 9®.

trag von 29,35 4 schulde, mit dem Antrage auf

Zahlung von 29,35 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem

29,0

1910, Vormittags 9 Uhr.

[74808]

Inhaber Julius

Malermeister Julius Selvini, früher in Mühlbach, ( und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für Warenlieferung aus den Jahren 1908 und 1909 im ganzen 449,69 „4 \chuldet, wovon nur 300 4 geltend gemacht werden, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 300 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung zu bezahlen, ihm die Kosten des Nechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur vor das Kaiserliche Amtsgeriht in Münster i. E., Zimmer Nr. 1, auf Freitag, den 11. Februar 1910, der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bé-

Der Gabriel Karlsruher, Kaufmann in Ittlingen, vertreten durd) Rechtsanwalt Dr. Greber hier, klagt gegen die Katharina Thiel, Händlerin, zuleßt zu Ulte Glashütte, jeßt ohne bekannten Wohn- und Beklagte kostenfällig zu verurteilen, an Kläger 909 4 nebst dem Klagezustellungstage zu be- die Beklagte kostenfällig zu ver- urteilen, wegen des dem Kläger gegen den Händler zustehenden An- Æ die Zwangsvollstreckung in deponterten 900 M

rung aus dem Erlöse der Grundstüke des Fohann Wilbert zu dulden, und das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklätên, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Zivilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 23. Fe- Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt | bekannten Aufenthalts, mit dem | kennen, daß die Verwaltung und die Nugznießung

Der Gastwirt Carl Martens in Schleswig, Korn Nechtsanwalt Ipsen Müller, früher zu Schles- (Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für im Jahre 1907 Summe vou 111 M mit dem Antrage auf Zahlung von 111 Januar 1908. den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Schleswig auf den 21. Februar Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Fleischwarenfabrik Inhaber Karl Laeske in Berlin O. 34, Petersburger Plat 8, Prozeßbevollmächtigter: Nechts anwalt Leonhardt in Swinemünde, klagt gegen die Chefrau des Kunstmalers Ernst Hader, Louise geb. jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für in der Zeit vom 2. April bis 19. August 1909 käuflich gelieferte Waren 33,65 % \{ulde, mit dem Antrage, die Beklagte durh vorläufig vollstreck bares Urteil zur Zahlung von 33,65 nebst 5 9% \ seit dem 1. Juli 1909 zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor das Königliche Amts- Februar Zum Zwecke der

den 6. Dezember

6. G

Staalsanzeiger. 1909.

Kommanditgesellchaften auf Aktien uind Aktiengesellsch. f

@ 3 Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Anzeiger. 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweise.

Swinemünde, den 13. November 1909. __ Wendler, Amtsgerichtssckretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

l Oeffeutliche Zustellung. Die offene Handelsgesellshaft Gebrüder Schwab, Ge-

sellschafter: Max und Hermann Schwab in Halle a. S,, Delißscherstraße 12/13, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Justizrat Föhring ebenda, klagt gegen den Land- wirt Otto Bergmann, früher in Kleinwechsungen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 1) daß der Beklagte eingetragener Eigentümer des in Weißen- [es Friedrichstraße Nr. 3,

raße belegenen, im Grund- uhe von Weißenfels Band 62 Blatt 355 ver-

zeichneten Grundbesitzes sei, auf dem für sie in der [TI. Abteilung unter Nr. 2 25 000 6 Nestkaufgeld, zu 4% jährlich verzinslich, l 2) daß der Beklagte, als er noch Domänenbesiger in Kleinwechsungen bei Nordhausen war, Vieh von ihr fäuflich geliefert erhalten habe, daß, nachdem er dieses Gut verkauft habe, mit einander abgerechnet sei und er wegen des Nestkaufgeldes daraus von über 25 000 46 mit seinem vorbezeichneten Grundbesiß Hypothek be- stellt habe, 3) daß diese Forderung fällig sei und sie, Klägerin, die Zinsen von 25 000 #4 für die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1909 sowohl auf Grund persönlicher Verpflihtung wie auf Grund dingliher Haftung aus mit dem Antrage auf fkostenpflihtige Verurteilung des Beklagten in L) zur Zahlung von 250 4, 2) die Befriedigung der Klägerin wegen dieser Forderung durch Zwangsvoll- streckung in seinen für die Forderung verhafteten, in Weißenfels, Friedrichstraße 3, belegenen, im Grund-

eingetragen ständen,

dem Grundstück fordere,

vorläufig vollstreckbarer Form

buche von Weißenfels Band 62 Blatt 355 ein- getragenen Grundbesiß sowie in sein sonstiges Ver- mögen zu dulden. flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgeriht in Weißenfels auf den 26. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Die Klägerin ladet den Be-

Weißenfels, den 29. November 1909. E Dan], Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [74814] Oeffentliche Zustellung. : Die Frau Gertrud Struwe, geb. Büchteler, in

Rechtsanwälte Justizrat Viebig und Dr. Schmiel,

klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Franz |

Struwe, früher in Charlottenburg, Ansbacher- Itraße 23, jeßt unbekannten Aufenthalts,

Behauptung, daß der Beklagte für sie, Klägerin, in

feiner Weise sorge und dadur, daß er zur ordnungs-

mäßigen Verwaltung ihres eingebrachten Gutes die erforderlichen Maßnahmen nicht treffe, dasselbe in jeder Weise gefährde, mit: dem Antrage 1) die Ver waltung und Nutnießung des Beklagten am ein

gebrachten Gut der Klägerin aufzuheben, 2) die Kosten |

)

des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen, : Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer

des Königlichen Landgerichts [111 in Berlin zu Chars- |

lottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 1. Fe-

bruar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der |

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 30. November 1909. Roeder, Landgerichts\ekretär, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts [IITl in Berlin. [74819] Oeffentliche Zustellung. Die Besiperfrau Marie Mikloweit,

T0

in Memel, klagt gegen den früheren Besitzer Johann

Szameitkehmen, jeßt un Antrage, zu er

Mikloweit, früher in

des Beklagten an dem Vermögen der Klägerin auf gehoben wird, das Urteil auh gegen Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Nechtsftreits vor die I. des Köntglichen Landgerichts

zugelassenen Anwalt zu bestellen.

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. Memel, den 19. November 1909. Schumacher, Aktuar,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

4) Verkäufe, Verpachtungen,

i Verdingungen 2. [75092 ; Oeffentlihe Versteigerung.

1166,66 / nominell Geschäftsauteil der

.

Danziger Wach- & Schließtgesellschaft m. b. H.

in Dauzig follen durch mich am

22. Dezember 1909, Vorm. 10 Uhr,

in meinem Bureau, Oranienstraße 145/146, öffentlich

ck—

meistbietend versteigert werden.

Die Versteigerungsbedingungen liegen in meinem

Bureau aus. Berlin, den 3. Dezember 1909. Justizrat Timen dorfer, Notar.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

L D | L eler, | [75089] Charlottenburg, Kantstraße 6, Prozeßbevollmächtigte: |

unter der |

)) das |

! ( „, geb. Poßus, in Laudßen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Valentin

bh ; ; Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Vie

Zivilkammer in Memel auf den 11, Februar 1910, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht Zum Zwecke der

750094] Domüänenverpachtung.

Das Rittergut Shmardt V im Kreise Kreuzburg D.-S. soll als Königlih preußishe« Staatsdomäne sür die Zeit vom 1. Juli 1910 bis zum 30. Juni 1928 verpachtet werden.

Größe: 3345364 ha; Grundsteuerreinertrag : 4678,20 4; Entfernung von der Eisenbahnstation Schmardt: 2 km, von der Station Kreuzburg 5 km.

Al queg nah s{riftlicher Anmeldung bei Rittergutsbesißer Shiemann in Schmardt gestattet.

Pachtbewerber müssen ein verfügbares Vermögen von 75 000 6 nachweisen.

Pachtbedingungen und Bietungsregeln werden nach portofreier Einsendung oder gegen Nachnahme von 1,50 6 durch die hiesige Negierung übersandt.

Die eingehenden “schriftlichen Pachtgebote werden in nichtöffentlichem Termin Dienstag, den 28. De- zember 1909, Vormittags 11 Uhr, im hiesigen NRegierungsgebäude eröffnet werden.

Zuschlagsfrist: 4 Wochen.

Oppeln, den 3. Dezember 1909.

Königliche Regierung, Abteilung für direfte Steuern, Domänen und Forsten. B.

9) Verlosung 2. von Wert- papieren.

[75087] Bekanutmachung. 32 %% Stadtanleihe der Gemeinde Büdiugen in Oberhessen vom Jahre 1904.

Bei der heute stattgehabten Verlosung sind fol gende Obligationen zur Nücfzahlung am P. April 1910 ausgelost worden: Lit. A Nr. 57 4 2000, Lit. B Nr. 38 4 1000 Lit. 3 St. Nr. 10 24 u. 239 à & 500 und Lit. D 4 St. Nr. 65 71 85 112 à Æ& 200. Zum Einlösen sind beauf tragt: Baruch Strauß, Marburg und Frauk- furt a. M., Vorschuß & Creditkasse Büdingen und die Stadtkasse in Büdingen.

«olgende früher ausgeloste Stücke sind noch ein-

zulösen: Lit. D Nr. 42 und 53 à X 200.

Büdingen, den 30. November 1909. Großh. Vürgermeisterei Büdingen. I CENDT,

B efauntmachung,

betreffend die Ausreichung der Zinsscheinbogen

| Reihe LE zu den 33% igen Posener Provinzial-

anleihesheinen für Zwecke des Provinzial-Hilfskassen- fonds, I1. Ausgabe des Privilegs vom 5. Oktober 1898.

Die vorbezeichneten Zinsscheinbogen, umfassend die Zinsscheine Nr. 1 bis 20 für die Zeit vom 1. Ja- nuar 1910 bis 31. Dezember 1919 nebst Anweisung zur Empfangnahme der dritten Reihe Zins\ceine, werden vom 20. Dezember 1909 ab durch die Landeshauptkasse in Posen gegen Einlieferung der Anweisung zur Empfangnahme der zweiten Reibe ausgereicht werden.

Dem Antrage auf Ausreichung der neuen Zins\chein- bogen .ist ein Verzeichnis der abzuliefernden Zinsschein

| anweisungen beizufügen, welches diese, nah Buchstaben

und Nummern geordnet, aufführt. Am Schlusse des Verzeichnisses ist über den Empfang der den ein gelieferten Zins\cheinanweisungen entsprehenden An zahl Zinsscheinbogen Neihe 11 zu quittieren.

Formulare zu den Verzeichnissen werden von der Landeshauptkasse zu Posen, Friedrichstraße Nr. 7, und von den unten bezeichneten Einlösungsstellen unentgeltlih verabfolgt.

Im Falle des Verlustes von Zins\cheinanweisungen

| erfolgt die Aushändigung der neuen Zins\cheinrethe

gegen Vorlegung des Provinzialanleihescheins, jedo

| niht vor dem 2. Januar 1911.

Die an die Landeshauptkasse in Posen zu richtenden Sendungen sind zu frankieren. Diese übersendet, wenn nicht ein anderes gewüns{cht wird, unfrankiert mit voller Wertsangabe.

Die Vermittlung zur Erlangung der neuen Zins \cheinbogen übernehmen fostenfrei:

in Posen außer der Landeshauptkasse die Ostbank

für Handel und Gewerbe und deren Depositen fasse (vorm. Heimann Saul),

in Allenstein die Ostbank für Handel und Gewerbe,

Zweigniederlassung Allenstein, in Berlin die Deutshe Bank, die Kur- und Neumärkische Nitterschaftliche Darlehnskafse, das Bankhaus Delbrück Leo & Co., das Bankhaus F. W. Krause & Co.,

die Bank für Handel und Industrie, in Bremen die Deutshe Bank, Filiale Bremen, in Breslau das Bankhaus Prinz & Mar jr., Der Schlesische Bankverein, in Bromberg die Ostbank für Handel werbe, B

und Ge-

Zweigniederlassung Bromberg,

in Danzig die Ostbank für Handel und Gewerbe, Zweigniederlassung Danzig,

in Dresden die Deutshe Bank, Filiale Dresden,

in Frankfurt a. M. die Deutsche Bank, Filiale Frankfurt,

in Graudenz-die Ostbank für Handel und Gewerbe, Zweigniederlassung Graudenz,

in Hamburg die Deutsche Bank, Filiale Hamburg,

in Königsberg i. Pr. die Ostbank für Handel und (Sewerbe,

in Landsberg a. W. die Ostbank für Handel und Gewerbe, Zweigniederlassung Landsberg a. W.,

in Leipzig die Deutsche Bank, Filiale Leipzig,

in München die Deutsche Bank, Filiale München,

in Nürnberg die Deutsche Bänk, Filiale Nürnberg,

in Tilsit die Ostbank für Handel und Gewerbe, Zweigniederlassung Tilsit.

Posen, den 29. November 1909.

Der Landeshauptmann :

S B: VTOCTEL