hältnisse wächst, Es findet eine ungleihe Vertheilung unserer all- fährlichen Broduttion att und diese Ungleichheit is zum großen Oheile künstlichen Ursachen zuzuschreiben. Diese Ungleichheit existirt sogar unter den Arbeitern selber. Der einzelne Mann oder die ein- zelne Frau, die nur für sich zu sorgen haben, können ebensoviel, Und in den Fabrikstädten, wo der Arbeitgeber bis zu einem gewissen Grade den Preis der Kost künsilich niederbält und regulirt, noch mehr ver- dienen und zurücklegen als früher. Unverbhëirathete Arbeiter gewinnen, während diejenigen, die ihre Familien in Mietbwohnungen versorgen müssen, verlieren. Daher eine Zunahme der Depositen in Sparban- ken auf der einen und Abnahme der Ehen auf der anderen Seite, daher der Zwang zur Beschäftigung der Kinder in den Fabriken, um die Familie zu ernähren. Die Reichen werden unter den jeßigen Verhältnissen immer reicher und die Armen immer ärmer.
Kunst und Wissenschaft. | ;
Berlin. Am 10, Ypril e., Abends 7 Uhr, findet im Hörsaale des Gymnasiums zum Grauen Kloster, Klosterstr. 74, der vierte der diesjährigen von dem Gründungsfomite der Zeitschrift für preußische Geschichte und Landeskunde veranstalteten Vorträge statt. Hr Cand, phil, Oscar Schwebel wird Über den »brandenburgisch-preußischen
Staat in seinem geschichtlichen Verhältniß zu Deutschland« sprechen.
— Das Aprilheft der von Dr. Hassel redigirten » Zeitschrift für preußische Geschichte und Landeskunde« enthält unter Abhandlungen: 1) eine ausführlichere Rezension des] Professor Dr. Grünhagen über Dr. J. Caro's Geschichte Polens, 3. Thl, (Gotha, 1669); 2) cine Sfizze des Dr, Aug. Potthast von dem Lebenslauf und den Schriften des Professor J. D. E. Preuß; 3) einen Aufsaß über Entstehung und Wirksamkeit des Vereins für die Geschichte Berlins. Daran s\chiießen sich 2 Rezensionen und eine Beschreibung der preußi- schen Rhön nach Lage, Umfang, Grenzen und binsichtlih ihrer Be- wohner. Den Schluß bildet Ae Über den Vortrag des Pr,
raun über den Weinbau im Rheingau. Ï G — In der Werkstatt des Bildhauers Professor Albert Wolff im berliner Lagerhausce, sind die umfassenden Arbeiten an dem kolos- salen Monument für König Friedrih-Wilhelm IIIL, welches im Lustgarten errichtet werden soll, in stetigem Vorschreiten be- griffen, wenn sie auch von der Vollendung noch ztemlich entfernt sind. Die Neitergestalt des Monarchen selbst, der mit Federhut, Ge- neralLuniform und Militärmantel bekleidet, auf schreitendem Pferde und mit segnend Über sein Land ausgestireckter Hand dargestellt ist; wurde von dem Meister bereits vor längerer Zeit im großen Modell vollendet und befindet sih gegenwärtig schon im Guß. Bon dem reichen Gestaltenschmuck des Piedestals, welches an Jeder seiner vier Fiächen mit einer mächtigen symbolischen weiblichen Figur, an jeder feiner vier Ecken mit einer gleichfalls symbolischen Gruppe resp. Einzelgestalt geziert wird, befindet sih dagegen ein Theil der Kolossalmodelle in Thon nod) in der Werkstatt in verschiedenen Stadien der vorgerückten Arbeit; darunter fast vollendet die Borussia der einen Langseite und die Gruppe des Mannes und Knaben, welche die Jndustrie Und Kunst versinnbildlichen; mehr im Beginn noch die weibliche Geniusfiqur, welde an der Vrontseite die Widmungsworte »Friedrich Wilhelm dem Gerechten« an die Fläche des Piedestals
reibt. N 0 — Der in Berlin lebende Kapellmeister Bernhard Scholz, früher in Hannover, hat in Gemeinschaft mit Th. Rehbaum Libretto und Musik einer dreiaktigen heiteren Oper verfaßt, welche den Titel » Ziethenshe Husaren« führt und der Genecral-Jntendanz der Königlichen Schauspiele eingereicht is. Jn dem Text ist der Versuch gemacht, wieder die Erinnerungen der Zeit &riedrihs 11, und des siebenjährigen Krieges auf den Bühnen zu erwecken, die von ihr gege- benen, âcht dramatischen, ernsten und heitern Motive zu verwerthen und den dabei zu Tage tretenden Empfindungen einen poetischen Ausdruck zu geben , welcher seinerseits der musikalischen Komposition einen glücklihen Stoff und Anlaß zu wirksamer und reicher Kunst- entfaltung bietct. ,
N Nach dem »Kiel. Korr. Bl.« hat der Professor Dr. Nöl dee, welcher 1864 als Professor der orientalischen Sprachen von Göttingen an die Universität Kiel berufen und im vorigen Jahre zum Ordi- narius ernannt wurde, einen Ruf als Professor der semitischen Sprachen an die Universität Wien erhalten. ; i
— Wie der »Hess. M. ZJ.« aus Hofgeismar gemeldet wird, ist die Nachricht von ciner dort entdeckten neuen Quelle irrthümlih und beruht wahrscheinlich auf einer Verwechslung mit einer neuen Ana- lysirng der dortigen Quellen.
— Der belgische Minister des Innern hat angeordnet, daß zur Erhaltung des Styls der mittelalterlihenBauwerke vor deren Instandseßung jedesmal Zeichnungen von denselben aufgenommen werden sollen. / : / :
— Aus Venedig is} die telegraphische Nachricht in Prag einge- troffen, daß am 1. d. M. der Pianist Alexander Dreyschock nach längerem Krankenlager an einem Lungenleiden verschieden is, Drey- shock war in Zoaky bei Czaslau geboren und stand im Alter von 51 Jahren. Seit 1862 wirkte er als Professor am Konservatorium zu St. Petersburg und wurde drei Jahre später auch zum Pianisten des Kaisers von Rußland ernannt. Den Winter brachte er zur Er-
olung in Venedig zu. h s f In Moskau is am 28. März der erste Kongreß russischer Archäologen eröffnet worden.
Bukarest, 1. April. Heute Morgen 7 Uhr 3 Minuten wurde ein von Westen nach Osten verlaufender ziemlich heftiger Erdstoß
verspürt. \ Landwirthschaft. O — Nah den »Ann. der Landw.« hat Se. Majestät derKönig für die internationale Pflanzenausstellung in Hamburg
1382
inen silbernen Pokal und Jhre Majestät die Königin zwei Lltttvolle Besen” als Preise au®geseßt. Der Minister für die A wirthschaftlichen Angelegenheiten hat die große preußische Medaille für Leistungen im Gartenbau in Gold im Gewicht von 50 Dukaten als
i sprägen lassen. : B BEO) Die Antalèn der Landwirthschaft in den Königl. preuß. Staaten«e Nr. 13 enthalten Aufsäße über das Verhältniß der Korn- und Fleishproduftion, von R. Biber; XIV. Sizungsperiode des Königl. Landes-Oefonomiekollegiums (Schluß); Notiz über Fett- fütterung; Lehrplan von Halle und Göttingen-Weende; Berichte und Korrespondenzen aus Paris und dem R.-B. Posen ; Vereinsversamm- lungen vom 1. bis 15. April; Notizen über die internationale Pflan- zgen-Ausstellung zu Hamburg, über die internationale Gartenbau-Aus- stellung zu Petersburg ; die Kommission des norddeutschen landwirth- schaftlichen Kongresses und die landwirthschaftliche Interessenvertretung im Bereiche des Norddeutschen Bundes; die vom zweiten norddeut- schen landwirthschaftliben Kongreß beabsichtigte Denkschrift über [and- wirthschaftlihes Genossenschaft8wesen ; Anbau der Zuerrunkeln in Schweden , Verein der Landwirthe Frankreihs, Ackerbaushule zu Cleve, Qu tyteh-Aution in Man bei Danzig; internationale Ar- citer-Tndusirie-Ausstellung zu Utrecht. : a 4 O 30. März (Westpr. Z.) Der Stand der Saaten in den Werdern is} als ein sehr günstiger zu bezeichnen, denn wenn auch die jüngsten Nachtfriste stellenweise Spuren hinterlassen haben, so werden diese Nachtheile doch durch die sonstigen Konjunkturen reichlich aufgewogen und namentlich können wir als cine erfreuliche Mitthei- lung geben, daß bereits mit den Bestellungsarbeiten der Anfang ge- macht is, was, mit Ne des vorigen Jahres, sonst immer nur eit später möglich wird. . | M us den Berichten über den Seidenbau in Dalmatien im Jahre 1868, die der K. K. Statthalterei in Zara von den einzel» nen Gemeinden zugesendet wurden und von welchen die »Austria« eine Uebersicht veröffentlicht, läßt si, wie das genannte Blatt resu- mirt, entnehmen, daß die in den leßten Jahren verhcerende Seiden- raupenkranfheit (Atrophie) wenigstens in dem nördlichen Theile Dal- matiens bedeutend im Abnehmen sci; daß die größte Ernté von den einheimischen Racen erzielt wurde; daß die japaneser Raupen, die auferdem s{lechte Galetten geben, ebenso sehr der Atrophie, als die einhcimischen Racen unterlegen sind/ daß außer der Atropbie hie und da auch andere Krankheiten epidemisch aufgetreten sind; daß die Atroptie weder hoch- noch niedergelegene Gegenden, weder die Ufer des Meeres noch das Binnenland verschonte, ohne daß man hierüber eine erklärende Ursache ermitteln könnte; daß in einigen Orten selb bei der s{lechtesten Pflege Raupen .desselben Ursprunges gut gediehen, während sie in anderen bei der sorgsamsten Züchtungsmethode zu Grunde gingen ; daß auch große, ja sehr große Zuchten, die über 1000 Pfund Galetten gaben, keine Spur von Krankheit zeigten; und daß endlich die Seidenernte, welche im Jahre 1863 30,500 Pfd., im Jahre 1864 17,800 Pfd. und im Jahre 1865 nur 14,500 Pfd. Kokons er- reichte, im Jahre 1868 35,421 Pfd. Kokons lieferte.
— Die »Times« bringt Berichte aus Sidney und Melbourne von Anfang Februar d. J, wonach die Dürre, welche hon so viele Monate herrschte, noch immer fortdauerte. Von Melbourne im Süden bis Queensland im Norden (wenige begünstigte Distrikte an der Küste ausgenommen) stirbt das Vieh wegen Mangels an Wasser und Fut- ter bei vielen Tausenden weg. Vergeblich wurden Schafe zu 7 d. (ca. 6 Sgr.) per Stück ausgeboten; nur wenn die Heerden in solchem Qu- stande sind, daß die Kosten gedeckt werden, kocht man fie zur Talg- gewinnung ein. Pferde, die sonst 8 bis 10 Pfd. St. brachten, werden in Melbourne zu 8 à 10s. (25 à. 3% Thlr.) ‘per Stück verkauft. — Man empfichlt den Landleuten, die Heerden zu verkleinern, dagegen auf Erzielung besserer Wolle zu sehen, da jebt der Erlös für s{lechte Waare in den Auktionen zu Sidney oft nicht die Transportkosten aus dem Innern deckt.
Gewerbe und Handel.
— Jn Osnabrü ist eine Kommission zusammengetreten, welde für den Herbst d. J. cine Ausstellung von Erzeugnissen der Ge- werbe- und Fabriktihätigkeit der Landdrostei Osnabrück vorbereiten will.
Wien, 30. März. Die »N. Fr. Pr.« veröffentlicht ein Ver- zeihniß von 62 neuen Aktiengesellschaften, welche bis zum 30. März die Konzessionirung bei der österreichischen Regierung nach- gesucht haben. Das Kapital dieser Gesellschaften beläuft \sih auf 382 Mill. Gulden mit 98 Mill. Gulden Einzahlung.
— Der »Monit. des intér. mater.« enthält einen Auszug aus der Uebersicht Über den belgischen Handel im Jahre 1868, dem wir rü- sihtlih der belgischen Eisenindustr ie Nachstehendes entnehmen: Die Ausfuhr von Eisenerzen hat sih in Folge der Erschöpfung“ der belgischen Gruben von 1866 zu 1867 von 157,695 auf 152,227 Ton- nen (à 20 Bollcentner), zu 1868 auf 136,067 Tonnen vermindert. ‘Da- gegen is die Einfuhr von Eisenerzen in demselben Zeitraum von 307,708 auf 322,891 und 396,282 T. gestiegen. Die Ausfuhr von rohen Gußwaaren hat sich von 1867 zu 1868 von 11,002 T. auf 16/527 T. gehoben; die Einfuhr betrug 1866 32,308 T. sticg in 1867 auf 53,384 T. und fiel in 1868 auf 44,130 T. Die Ausfuhr von ge- walztem Eisen hob si seit 1866 von 16,000 T. auf 54,963 in 1867 und 70,616 T. în 1868. Dagegen ist die Ausfuhr von Eisenbahn- schienen, hauptsächlid- nach Rußland hin, von 1867 zu 1868 von 80/875 auf 70,550 T. gefallen ; im J. 1866 betrug sie 65,549 T. Die Ausfuhr von Blechen hob sih von 12591 T. in 1867 auf 14,413 T. in 1868, hat aber den Stand von 1866 (16,885 T.) noch nicht: erreicht. Die gesammte Ausfuhr von Eisenwaaren belief sich auf 189,802 T. gegen 183/460 T. in 1867 und 175,280 T. in 1866. Dabei hat Fs aber die Ausfuhr nah Frankreich beständig vermindert; sie stellte sich
Die Geseßsammlung veröffentlicht
—
1866 auf 54,228, 1867 auf 45,852, 1868 auf 38,466 T. St. Petersburg, 1. April.
1383
den Senatsbefehl vom 14. (26.) März, welcher die Verordnung de Finanz-Ministers publizirt; nah welch{er die neuen Kreditbillet im Werthe von 100 Rbln. vom 17. (29.) März d. J
Papier auf der Aversseite ein hellgelbes Nes ten mit einer Hauptvignette, der Reversseite ein theils aus feinen Punkten, theils aus
theils aus ringförmigen Guisllochirungen bestehendes Neß in Regen bogenfarben mit dem Porträt
rungen verziert.
— In New-Orleans waren nah cinem in haltenen Bericht im Jahre 1867 416 Schiffe von 164,677 unter fremder Flagge eingelaufen, darunter 10 14 bremishe von 11,850 T.,, 6 hamburgische burgische von 1738 T., 1 mecklenburgisches von 300 T. zusammen 35 Schiffe von 24/814 T. oder 15 pCt. der fremden Schiffe. Aus-
elaufen waren im genannten Jahre 412 fremde Schiffe von 162,888
onnen y darunter 11 preußische von 5040 Tonnen, 17 bremische von 12,879 T. 6 hamburgishe von 6186 Da 3 oldenburgische von 1738T , 1 mecklenburgishes von 300 T. zusammen 38 Schiffe von 26,143 T. oder 16 pCt. der fremden Schiffe. Einwanderer trafen 2501 in 20 Schiffen aus Deutschland ein, davon 1699 in 10 Segelschiffen aus Bremen, 617 in 3 Dampfschiffen aus amburg. Die meisten Ein- wanderer zogen indessen weiter nah St. Louis und Texas. Der Zins\abß stellte sich im Durchschnitt des Jahres 1867 auf 1 pCt., in
einzelnen Fällen auf erste Hypothek oder andere genügende Si it selbst auf 18 pCt, gend cherhei
Q.
Verkehrs- Anstalten.
— Die »Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn- Verwaltungen« Nr. 14 enthält Aufsäße: Der Suezkanal und die Pacificbahn als Konkurrenten. Aus den Kammerverhandlungen, bes treffend den Ausbau des bayerischen Eisenbahnnegzes.
der » Austria« ent- Tonnen preußische von 4740 T., von 6186 T., 3 olden-
—
Schiff- und
den
London streckcke
London, broofks bei
—
Dampfschiff, die »H nach Europa gemacht.
—_
York in
Oeffentlicher Anzeig
SteÆbriefe und Untersuchungs - Sachen.
Steckbrief. Gegen den unten näher bezeichneten früheren Steuer- mann Friedri chPY e\chke ist in den Aften P. 293 de 68 C. IL die gcricht- liche Haft wegen wiederholten {weren Diebstahis aus §§. 215 ff. 96 des Stcafgeseßbuches beschlossen worden. Seine Verhaftung hat nicht ausgeführt werden fönnen, weil er in seiner bis- herigen Wohnung, und auch sonst hier nicht betroffen worden
A is er latitirt daher oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein Jeder y welcher von dem Aufenthaltsorte des 2c. Peschke Kennt- niß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts- oder Poslizei- behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil- und Militärbehörden des In- und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf
N den 2c. Peschke zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen
| und mit allen bei ihm sih vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst
M Transports an die Königliche Stadtvoigtei-Direktion hierselbst abzu- liefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen
F baaren Auslagen Und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine
M gleiche Rechtswillfährigkeit versichert. Berlin , den 1.
| / April 1869.
Y Königliches Stadtgericht , Abtheilung für UnlaGbnaA ads
| Kommission u [ur Voruntersuchungen. — Signalement: Dex frühere Steuermann Griedrih Peschke ist 30 Jahr alt, 5 Fuß 4—5 Zoll groß, hat
schwarze Haare, s{hwarzen Baenbart, ift mitt= lerer Gestalt und hat als besondere Kennzeichen: hohe S ultern, ein F scheuen Blick und trägt den. Kopf gesenkt. A a E
Oeffentliche Vorladung. Durch Beschluß der Rathskammer
des unterzeichneten Gerichts vom 27. Januar 1869 auf die Anklage Ï der hiesigen Königlichen Staatsanwaltschaft vom 190. Januar 1869 ift } gegen folgende Personen, wegen unerlaubten Verlassens der König- j lihen Lande, beziehentlich des Norddeutschen Bundes, und Versuchs, | sih dadurch dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres zu ent- [ven in Gemäßheit des §. 3 des Geseßes vom 10. März 1856, in
J i T US Me 3 ( ) er Militär - Ersaßinstruktion für den Norddeutschen Bund
vom 26. März 1868 und des g. 110 des Strafgeseßbuchs die Unter- wung eröffnet: 1) Gritsche,/ Otto Franz Alexander, geboren am . Juni 1842, evangelisd, Commis. 2) Brömme, Heinrich Gustav 3) van der Bosche,
Eduard, geboren am 19. Februar 1843, evangelisch. Gebruar 1843, evangelisch, Commis.
Louis Oriß, geboren am 3.
4) Klinge, Gustav Albert, geboren am 21. Januar 1843, fatholisch,
Schlosser. 9) Meinert, Karl Julius Wilhelm, geboren am 19. April 843, evangelisch. 6) Müller, Eduard Herrmann, geboren am 31. Ja-
or 1843, evangelisch. 7) Roggish, Wilhelm Emil Herrmann, ge-
R am 26. April 1843, evangelisch. 8) Rumpf, Johann Eduard udolph, geboren am 23. September 1843, evangelisch.
ebruar 1843, evangelisch. riß Julius 'F als,
l 13) von Treskow, Hans Heinrich Karl erdinand, geboren am 12. März 1843, evangeliscch.
August Robert
29. April
mit zur Stelle zu brin Termine anzuzeigen, können.
in unserm werden die Personen
fahren werden.
Kl. Kosel ,
den 16. Dezember 1843,
geboren den 4. aus Festenberg, aus Gr. Tabor, Julius Eduard
geboren am aus Otto Langendorf,
4. Juli 1843 ,
4) Uhlemann ; August Ferdinand Otto :
L Gerì geboren am 15. Februar
S L evangelisch, sämintlich in Potsdam ‘geboren und ca O v Hinneberg; Christoph Heinrich, geboren am 16. Oftober 1843 zu |
1731*
erfahren werden. Königliches
s Oldenburg, 2, April. e | Leer wird voraussichtlich
: E E . an ausgegeben werden sollen. Diese Kreditbillete haben neben den Wasserzeichen- im
teb aus ganz feinen Punfk- er s die den Reichsadler enthält, und Jn- schriften theils in s{warzer, theils in heller, grau-violetter Farbe, auf Schilden,
gen - | Hufzölle vom 1. Januar der Kaiserin Katharina 11, Rosetten D
und Jnschriften , Alles auf die mannigfaltigste Weise durch Guillochi-
Die Königl. bayerische i d Floff gewässern die Bestim1
auch thatsächlich die Erhebung d London, 1. April. ernannte Sonderaus\{uß zur seinem nunmehr veröffentlichte stets zunehmenden Verkehrsmitt festgeseßte Susidien für nicht mehr nothwendig. n Compagnien Jnman nöthigenfalls Entschädig zwischen London und L auf welcher die Reise zwischen den weniger zurückgelegt werde 2. April. , det Wigan, in welcher bereits i verunglückten, hat gestern eine Gruben-E Personen getödtet und mehrere ander Die s\chnellste Nei der Hamburg-Amerikanischen
Nachmittags und traf ein, so daß die Neisedau Die hamburger New-York abgegangen, d Cowes angelangt,
Januar 1843, 9) geboren den 5. Ja1
den
(W.
I. außer Erheb1 leser Der von de Dursicht der 1 Berichte, ange el zwischen E
Der B und C ung für dieselben. Mit dem iverpool dem N
n soll, als (W. T
se zwischen A Paket-Akf olsatia«, auf ihrer
erkehx über
¿ D.)
tien-Gesellschaft
E P.
Groß-Rosenberg, Kreis Calbe a. S. angehörig, sämmtlich in unbekann Verhandlung und Entscheidung der Sache Gerichts-Abtheilung auf den 14. Gerichtslofal, vorstehend bezei nen zu demselben mit der Auff Termin pünktlich zu erscheinen, und den Beweismittel mit zur zeichneten Gerichte so zeitig vor dem zu demselben herbeigeschafft werden können. oder ihre Bevollmächtigten respekti so wird mit der Verhandlung und Potsdam, den 27, Königliches Kreisgeri
„ Oeffentliche Bekanntma ch tärpflichtige Personen: 1) den Mü
Lindenstr
Stelle
den
Sierpicki aus Kammerau, geboren d Gottlieb Schmiade aus zember 1843, 6) den Johann
den
Vistrek aus Gos Gottlieb Gondziela en Josef Jbisch au
und
gen, oder solche dem
daß sie noch zu demse Erscheinen sie zu dem Termine Ausgebliebenen mit der Unte
P. W
Kreisgericht.
1 evan
Mai 1869,
neten, ihrem Aufenth
zu bringen,
ung. [ler _geboren den 2. April 1840, 2 vogt aus Bralin, geboren den 10. Má ref aus Dorf Bralin, geboren
am
18) den Emil ( 9. Februar 1843, in Folge Anklage
wegen Verlassens der hung des Eintritts in
der Königlichen Königlichen Land de es St. G. B Behandlung U er
rsuhung und E artenberg, de
ist ein
aße 54 hierselbst,
Termine anzuzeigen,
Erscheinen die
ve Vertreter in dem Te Entscheidung in contu Januar 1869.
cht. Abtheilung I.
Gegen nachstehende misli- Albert Marcus Drobny ) den Johann Karl Land- rz 1843, 3) den Anton den Karl i 9) den den 24, De Domsel , aus Festenberg, &estenberg; old Rietsch 10) den Karl Krechky
11) den Medzibor,
Winkler
geboren am 28. August dorf, geboren am chüß Neudorf, gebore1 aus Ossen, geboren am s Trembatschau ,
David
Wartenberger Staatsanwalt- | e ohne Erlaub- n Dienst des stehenden . die Untersuchung ein nd Entscheidung der Sache im
11, Januar 1843, 4)
geboren
Gustav Feige Karl Ginsberg aus
den Karl Gottfried Arn war 1843, geboren den 15. Ferdinand Reichinek 12. April 1843, 12) geboren Perlitius aus Dobrzest , 1843, 14) den Paul Olesch aus Fürstl. Neu nuar 1843, 15) den Jacob 1843, 16) den 17. Dezember 1843, 17) d am Wartenberg, geboren den Kreises, ist schaft in Oels niß und Entzie auf Grund des §. 110 d und zur mündlichen Sißungssaale des un
September 18413, aus Glashütte den Gottlieb 21, Oftober 1843,
Otto P.
9) Ruhle, Juni d, Js., Vormittags 9 C E M 11) Schulte, Eberhard Emil Karl, geb. am 28. April 1843, ais Es den unk e ider eris a O
S ard j eb. L eli idi i
Sine 12 Slim La s Gua S 1A A k ou scheinen und die zu ihrer Vertheidigung diene
n 10. Februar 1869. L Abtheilung.
/ T. B.) Die Eisenbahn Oldenburg“ bereits im Juli eröffnet 1 Regier ahrt auf de nung getroff sten der Staatskasse
verden.
ung hat behufs Förderung der m Main und seinen Neben- en, daß die in Würzburg und
ing treten. Hiernach ist Gebühren eingestellt r liverpooler Handelsfammer Postverträge glaubt in sichts der zahlreichen und ) f ngland und Amerika, seine diesen Dienst auf eine Reihe von Jahren hinaus
ericht empfichlt Aufhebung der mit unard geschlossenen Kontrakte und
heutigen Tage if eine Eisenbahn- 1 geben worden, beiden Städten in etwa zwei Stun- dies bisher der Fall war. In der Kohlenzech) m Jahre 1866 30 M yplosion stattgefunden, wobei e verleßt wurden.
merifa und Europa hat das zugchörende New-York
e Highs-
at | leßten Tour von Die »Holsatia« verließ New-York am 9. März am 18. März 7 Uhr Vorn er nur 8 Tage 17 »Allemanniqaa le »Cimbria« a1
ittags in Cowes Stunden betrug.
ist am 31. März nach n 26. März von New-
gelisch, in Potsdam orts- ter Abwesenheit. Zur mündlichen Termin vor der Vormittags anberaumt und alt nach unbefannten orderung vorgeladen, in diesem die zu ihrer Vertheidigung dienen- oder solche dem unter- daß sie noch Angeklagten rmine nicht, maciam Ver-
en 26. uni 1842 Damaslawiß , Piepry aus . 7) den Karl geboren den 4. März 1843, 8)
Karl
nden Beweismittel Gerichte so zeitig vor dem lben herbeigeschafft werden nicht, so wird gegen den nticheidung in contumaciam