1869 / 84 p. 14 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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und codex diplomaticus beseitigt und beide zu Einem Ganzen | waren Ende 1867 versichert: 966 Besißungen mit 1960 Gebäuden für 3 vereinigt, wodurch nun auch die Veränderung des von Erhard | 1,284,530 Thlr. bei der Prov. Städte-Feuersozietät, 5889 Bes. mit g / y Ï T : °

für sein Werk gewählten Titels in den jezigen bedingt war. 19,998 Gebäuden 4,040,560 Thlr. bei der Prov. Land-Feuersozietä, estellt. Die - Erlaubniß zur Besichtigung crhält man im pflanze auf, die mit Blumenranken verbunden ist. Zwischen &ür den Leser entspringt daraus die Annehmlichkeit, das Buch E Vie Ra S DEETIGLf Santte Sodas, ned Ges, Bureau des Museums. f : den Ranken s{hwimmen Tintenfishe und große Krebse, mit nicht an zwei verschiedenen Stellen aufgeschlagen haltcn zu | 6877 Belipungen mit 18,027 Geb für 5,878,535 Thlr. "1 Wammen Das Gewicht der Gefäße beträgt 107,144 Pfund mit deren Fang sich auf den Nanken stehende nackte Knaben be- S E ; : Von dem Grundeigenthum (270,088 M.) sind 231,705 9 94,78 Prozent Silbergehalt, 3,18 Gold, 1,92 Kupfer, und eini- schäftigen. Der eine hat cinen Fisch bereits an der Harpune, Seit einiger Zeit liegt nun der dritte Band des also ein- | oder an 85,78 pCt. Ackerland, während in der “ganzen Provinz gem wenigen Eisen. Die von der Feuchtigkeit angegriffene | ein anderer greift mit einem Dreizack einen großen Krebs an, gerichteten Buches, bis auf die Nachträge und Register vollen- Schlesien das Ackerland nur 54 pCt. der Gesammtfläche bildet. Rü, Oberfläche besteht aus Chlorfilber nrit geringer Beimischung | auf „welchen gierig ein Fish losfteuert , ein dritter Knabe det, vor. Derselbe enthält, wie oben bemerkt , die Urkunden | sichtlich des Ertrages vom Aerlande nimmt der Kreis Leobschüß von Schwefel. Viele Gefäße sind ganz oder theilweise vergol- | {wingt den Dreizack gegen einen Fish, welcher einen Krebs des Fürstenthums Münster aus dem Wag veran L k a n nen B Me A pt ben n M E N Ql det, manche Zen e u Tae ae jeßt S im Maule hat u. |. w.

undert. as eben erschienene dritte Heft dieses Ban- TTegarung M Zgr. Pro M. Acerland, 79 Sgr. im Dur(. intersucht i vestcht au wefelsaurem Silber. Die Jnschrift am umge ißes: des sollte eigentlich a Theil des Gesammtwerkes Be E n is De Ml ene M “He E als S Mcbeninie, die Henkel und Untersäge, sind ge- | Cum brd Meran R 4 id B E E zum Abschluß ene doch u in e r ; E Ui aa vCt. gas Släwe (in Sblenieg, 2 Pet, die El anez sondert E E E e e Gas ta ale faß, bezieht sich auf zwei zusammengehörige Mischkrüge. Von so erheblihe neue Quellen aufgefunden, es dig g t | (13,441 M.) 4,98 pEt. (in Schlesien 13,2 pCt.), die Gärten 1279 M. stören oft geradezu F erz B A s en id o | dem T ist nur noch E den ist, diese zu einem umfassenden Nachtrage auszu veuten, | (0,47 pEt.)/ die Weiden 624 M. (0,23 pCt.) das Rodeland 379 M mit Fabrikarbeit zu thun. as Zinn der hungen ) der Deckel vorhanden, 15 _1m Durchmesser, an Gewicht welcher mit den Personen und Ortsregistern, einem Verzeichniß (0,14 pCt.), die Wasserstücke 119 M. (0,05 pCt.), die Wege, Gräben enthälf etwas Eisen, Silber, Kupfer und Chlor. Das Eisen | 3,7 Pfd. (der Deckel zu Nr. 3 wiegt 3,52 Pfd.), mit glattem der wichtigeren Siegel und einem Glossar, nebst elner von dem | 6690 M. (2,48 pCt.), die Hofräume 5462 M. (2,02 pCt.; in den alten zeigt, daß das Zinn nicht ganz gereinigt war. Dagegen die Rande, sonst von gleicher Ferm mit dem andern Deel. gelehrten Verfasser dieses Bandes geschriebenen Einleitung cin | Provinzen im Durchschnitt nur 1 pCt,, in Schlesien 1,3 pCt.). Dis, Theilchen von Silber und Kupfer können an der Löthung von _ 9) Von einem gegossenen Dreifuß a) drei kleine vergoldete viertes Heft zu bilden bestimmt is, welches in nicht allzu ferner | membrationen finden im Kreise sehr zahlreich statt; in den Jahren den Gefäßen bei Ablösung der angeseßten Stücke sißen geblieben | Hermen des bärtigen Vachus. Nur so bildeten ihn die Griechen Zeit den Forschern deutscher Geschichte wird zugänglich gemacht S R A Bo Nen 2647 M. in G8 Darzeben dis sein, das Chlor ist wohl erst aus der Erde angezogen. Jnschrif- | bis etwa 440 v. Chr., dann Spätere in Nachahmung. Fälsch- werden können. Ca Ten, Bon de n eee haltenen Besißungen ten auf 24 Stücken beweisen, daß die Arbeit römisch ist; die | lich nannte man ihn sonst den indischen Bacchus. Unsere drei

So weit er bis jeßt erschienen ist, enthält dieser Band 1684 1855 (24 VELS S G M U Form der Buchstaben der Gefäße selbs und der Jierrathe weist Hermen sind auf die Pfeiler des Kessels aufgeseßt gewesen.

Urkunden, welche zum bei Weitem größten Theile im Originale | Fgum der dritte Theil des Kreises is \eparirt. auf die erste Hälfte des ersten Jahrhunderts unserer Zeitrech- b) Stücke von den Berbindungsstäben des Kessels, mit beweg- oder in Kopienbüchern im K. Staatsarchive zu Münster be- Die Kausfpreise stellen \sich in und ‘bei Leobs{üß auf 100 bis nung hin. S : / lichen Charnieren. c) Drei Füße mit Thierklauen. Qusam- ruhen. Die große Vollständigkeit aber, welche diesen Theil des | 120 Thlr. pro M. Aer, 200 bis 250 Thlr. pro M. Wiese, im Komplex Von den Gefäßen find viele verziert, und zwar mit sehr men 38 Bruchstücke, an Gewicht 4,1 Pfd.

Buches auszeichnet, ist durch die Liberalität ermöglicht worden, auf 80 bis 90 Thlr. pr. M. Acker und 120 bis 150 Thlr. pr. M. hohen Reliefs. Die meisten dieser Reliefs sind aus Silberblech 6) Rundes, gleichmäßig vertieftes, innen vergoldetes Becken, mit welcher dem Verfasser die Benußung mehrerer Privatarhive | Wiese, in schlehteren Gegenden 20 pCt. billiger. Die Pacht beträgt getrieben und dann massiv ausgefüllt und angelöthet. Aus | das beste Stück des Fundes. Im Grunde ein ganz hohes Re- freigestellt wurde. Bei der Zerstückelung des Fürstenthums | bei Leobschüß 8 bis 10 Thlr. pr. M. Parzellen. Als Ackerfrüchte dieser Sitte erklärt es sih, daß sih Verres in Sizilien von | lief der Minerva. Sie sißt auf einem Felsen, den Körper

Münster ist nämlich eine nit unbedeutende Zahl von Kloster- | werden hauptsächlich Weizen, Roggen und Gerste, im Gebirge aud vielen Gold- und Silbergefäßen den Bildershmuck konnte ab- | nah rechts, den Kopf nach links gewendet. Sie trägt einen archiven in den Besiß verschiedener Fürstlicher Häuser gelangt Sanddidavdhs pet U a ls Dierik t M lösen lassen, um sich fünstlerischer Arbeiten zu bemächtigen. Die | Helm, oben mit drei Sphinxen ges{chmückt, auf deren Köpfen

und darin bisher verblieben. Durch die danken8werthe Bereit- x Vi d Ende p 5 ; hildeSheimer Reliefs find übrigens häufig nachciselirt. Einságe mit drei Roßhaarbüschen ruhen ; ein Untergewand; ein willigfeit dieser Herren sowohl, wie auch mehrerer Gelehrten 2 Su bis A g‘ D8 Stieee unt Bulle 1ER, 1486 Rue Die Inschriften, in Majuskeln, trennen die Wörter durch Obergewand , welches über der Brust (mit ante gewirkt ist. wurde der Verfasser in den Stand geseßt, die Archive der Klöster | 619 St. Jungvieh, 1717 Merinoschafe, 1126 unveredelte Schafe, 3991 F einen Punkt in der Mitte. P. bezeichnet Pondo, Pfund, dasselbe | Jhren linken Arm s{lingt sie um den mit dem edusenhaupt A8beck, Berghorst, Langenhorst, Marienborn u. A. für scin | Ziegen, 839 Schweine, oder auf 1 Familie 5 Köpfe) 0,39 Pferde, PL. in einem Zuge, d. h. pondo libras, Die Unzen, also versehenen Schild, welcher auf den Gelsensiß gestüßt ist; der Werk auszubeuten, welches dadurch um etwa 200 zum Theil | 0,16 Füllen, 0,02 Stiere, 0,01 Ochsen, 1,15 Kühe, 0,48 St. Jungvich, 2 Pfd. , sind theils durch kleine Kreise, theils durch starke | nate rechte Arm isst vorgestreckt und hält in der Hand werthvolle Dokumente bereichert ist. 1,34 Merino-, 0/86 unveredelte Schafe, 0,3 Ziegen, 0,65 Schweine. Punfte au®Lgedrückt, von denen nicht mehr als zwei über ein- | ein Steuerruder, wie es scheint, welches sonst ein Symbol der

Was nun das vorliegende dritte Heft dieses Bandes be- O, Lun, SLofD i renugirh, famen auf die [] Ml. 2830 und auf ander stehen. S. heißt semis, "/, Bfd., 8, mit einer unten an- Glücksgöttin ist. Die Haare wallen herab; das edle Gesicht trifft, so umfaßt dasselbe die Urkunden vom Jahre 1280 bis | die Familie 2,3 Stück Großvich. liegenden wagerecten Linie "/, Unze; ein Zeichen, welches theils | athmet erhabene Rube. Ihr gegenüber sißt auf einem Felsftü{ck

1300 in 576 Nummern. An der Spigze jeder Urkunde steht ein ine Md D (i GlaétntE / 4 Stel 5 Sre Os der am Ende stehenden Klammer gleicht, theils der am Anfange | die Eule, unter welcher eîn Olivenkranz hängt. Beides war der

auêführliches Regest und die Angabe der Provenienz des be- | Bra h rcien , 10 Destilliranstalten und 178 Mühlen |} stehenden, doch dann eckig und mit einem s{räg aufwärts nah | Göttin geheiligt. Waffen und Gewänder sind vergoldet, das e eell B L Fes meide Bus ju | Sei Sat! t Bee i Q L fu weden Ÿ Me en S b enm (ge Vol ehe 1 de | Hes M wes (egi Der unrer Kant h aufd di ndel nch meist die Beschreibung de ege ele hau U er Handel mit Getreide i| im Kreise lebhaft, im Uebrigen Mehrheit seripula. eyen vor der Gew ( : l „€ F N E “s

kleineren genealogischen Etfursen Veräassuna gaben. Reid beschränkt “id der Handel auf Kolonial- und SCiltwaane Der die Böblen 111, Und M; das bezeichnet, daß drei oder vier Ge- | sind elegant geformt und ebenfalls geziert, die Außenseite der Anmerkungen begleiten fast jedes der mitgetheilten Dokumente | Wechselverkehr ist sehr erheblich. E | H fäße zusammengehören; auf jedem einzelnen von diesen ist dann | Schale und der Untersay sind glatt gelassen. Es war wohl und tragen wesentlich zur Brauchbarkeit des Wertes bei, indem An Kommunikationsmitteln besißt der Kreis 2,s Meilen der das Gesammtgewicht angegeben, zur Erleichterung theils bei | eine Opferschale für Wein. Füllt man sie mit einer Flüssigkeit,

fle die heutigen Namen und die Lage der vorkommenden Oert- | Wilhel msbahn und nahe an 7 Meilen Chausseen (auf 1,8 M. dem Verkauf, theils bei der Kontrolle des Sklaven, welcher mit | so ficht das Bild wie ein Basrelief aus. Zum Trinken kanu

lichkeiten bestimmen, auch chronologische, genealogische und diplo- ReaiSabtigdUenn Ln I E ‘boi, Staatlboüniien eebaal fee den Geräthen zu thun hatte. Dieser mußte in bestimmten | das Gefäß wegen seiner Schwere (4,055 Pfd.) nicht gedient

matische Notizen enthalten. Endlich hat der Verfasser einige e L , | ifationsweac verbi á Zeiträumen dem Herrn oder dem Verwalter Rechenschaft ab- | haben. Auf dem Boden is P und ein undeutlih gewordenes größere Exkurse ausgearbeitet, von denen besonders der zU C E P E tit D e legen , und das Zusammenwiegen mehrerer Stücke ver- Zeichen, vielleicht V eingravirt (Pondo quinque). Rh

Nr. 1149 über die Stadt - Münsterschen sog. Leischaften Kreisen. einfachte das Geschäft. So steht auf einem Silbernapf 7) Schale, 2 Zoll hoch, 7 Zoll im Durchmesser, 1,255 Pfd. ein größeres Interesse beansprucht. Danach stellt fich Die kirchlichen Angelegenheiten versehen 4 evangelische und des Musée Blacas, welcher auf dem Esquilin in Rom \{wer, außen glatt. Jnnen auf vergoldetem Grunde in hohem heraus, daß diese Leischaften (legiones) der Stadt Münster | 62 katholische Geistliche; an Kirchen sind 5 evangelische und 62 katho- gefunden wurde: catellas IV. P(ondo) V. Ses von den Relief das Brustbild des Herkules, wie er als Kind die zwei ursprünglich nichts weiter als Bauerschaften find, die \sich aus | lische vorhanden. ; ; hildeSheimer Inschriften beginnen " mit einem abgekürzten | Schlangen erwürgt, welche gegen ihn Juno aus Haß gesandt den ältesten Zeiten der Stadt her erhalten haben, und bei spä- Tee Hohl der Unterricht sanstalten für den Elementarunter- Namen, wohl dem des Fabrikbesigers, von welchem die Sachen | hatte. Der Knabe lacht; das Erdrücken ist für ibn ein Spiel.

terer Entwicklung die Grundlage ihrer politischen Eintheilung, | kit beträgt 82 mit 99 Lehrern, 52 Hülfslehrern , 5 Lehrerinnen und Auf 17 Stücken sind die Buchstaben nicht durch | Ein fkreisrunder Rand faßt das Bild ein. Oben herum gehen

2 Ry di n 90 Et Me S vos el. gekauft waren. | | | : ‘Um ge gegenüber der Trennung in Kirchspiele, wurden. A 10 pEt, red ata bélotien Dit Lia Wee ben fortlaufende Linien, sondern durch Punkte gebildet. Streifen von Ornamenten, deren breitester in gleihmäßiger

Mil dem hier besprochenen dritten Heft is die erste Abthei- | u iden und den schulpflihtigen Kinder igt 7927 die in- | Um die Erklärung der Inschriften hat sich Prof. Sauppe | Wiederholung auf beiden Hälften Greife und Pflanzengewinde lung des für die Geschichte so wichtigen Werkes der Vollendung Men A P nter E A Ga al in Göttingen verdient gemacht; er giebt sie in den Nachrichten in Arabesken darstellt; ferner Jagdhunde auf dem Anstand, wesentlich näher gebraht. Aber auch an dem zweiten Theilé, | begründeten Ursachen von der Schule fortblieben. Das Durchschnitts- der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften und der Univer- | Vögel und Hasen. : | 5 dem Urkundenbuh für Pader born, wird ununterbrochen gehalt der Elementarlehrer beläuft sich auf 206 Thlr. jährlih. Ju sität zu Göttingen 1868, November, Nr. 18, nebst einer nach 0) Schale, außen glatt, innen das Brustbild des Mond- gearbeitet, und es dürfte nicht lange währen, bis auch diese bis- | Leobschüg befindet \ich ein Königl. Gymnasium, welches 1867 von F Kopien des Dr. Benndorff lithographirten Tafel. Ueber die | gottes in Hautrelief. Silbergewicht 0,713 Pfd. Das getrie- her ganz unbenußten Quellen dem wissenschaftlichen Publikum | 408 Schülern besucht wurde. N : i Gefäße selbst handelt gelehrt Prof. Wieseler zu Göttingen im | bene Silberblech is mit 1,640 Pfd. Blei ausgefüllt. Der Golt werden übergeben werden können. An direkten Steuern hat der Kreis im Jahre 1867 144,869 bonner Winckelmannöprogramm von 1869; auf drei Tafeln | trägt eine mit Ornamenten durhwirkte phrygische Müte, ein Thlr. \ A A Se 4 Sgr. 11 Pf, an Pro- sind dort fünf der vorzüglichsten Stücke abgebildet, unsere Nr. 3 | einfaches Gewand und ein (goldenes) Halsband, welches vorn Die Queitbtaben eta Ad S urSfnitt 1866 62 i AUfgebrac. und 6—9. Der Direktor des Antiquariums, Prof. Friede- offen steht, wie bei einem Perser auf dem Mosaik der Alexander-

Der Kreis Leobschüß. Die Kreisabgaben stellen ih im Durchschnitt 1865/67 auf 30,388 Thlr. l - n : : : i ; d dick ird, vie bec d ; : U ; E L oder pro Kopf 11 Sgr. 3,75 Pf. jährlich, Die indirekt t be- rihs, hat über den Fund in der archäologischen Gesellschaft s{lacht in Neapel, un nah vorn dier wird, wie bei dem ¡Nach dem statistischen Verwaltungsbericht des Kreises Leobschüß für liefen fd in Aae 1867 auf 63847 Thlr, dilibin P 20 S079 Pf A zwei Borträge gehalten, deren erster in der Beilage | Archigallos (dem Oberpriester der Cybele) eines Reliefs im

den Zeitraum 1865, 1866, 1867, vom Landrath, Köniflichcn Geheimen ro Ko ps Tr i « am 25, Dezember 1868 abgedruckt | Capitolinishen Museum in Rom. Er hat langes lockiges Regierungs-Rath Waagen, Leobschüß, Ed. Schuberts Buchdruerei 1868). E 0 E ist N A iat le: Sun ae verzeichnet, die In- Sas, Dina der linken Schulter erscheint die obere Hälfte

Der Kreis Leobschüß im Regierungsbezirk Oppeln umfaßt Der hildesheimer Silberfund. schriffen in Minuskeln und mit Ergänzung der abgekürzten | von der Sichel des zunchmenden Mondes, von der des abneb- 12/52 1 Ml. mit einer Bevölkerung von 80,581 Einwohnern Am 7. Oktober vorigen Jahres wurde unter Aufsicht des Wörter in Klammern gegeben. : menden hinter der rehten Schulter. Die Verehrung des (na der Zählung von 1867), mithin 6400 Einw. auf die ] Nl. Hauptmanns von Dobbeler für das 79. Linien - Regiment 1) Dickbauchiger Kessel, 14 Zoll ho, 125 im Durchmesser; | deus Lunus war bei semitishen Völkern Asiens alt, und ging

oder 1300 Einw. auf die (J Ml. mehr als die Provinz Schlesien | ** : 7 ; ; s it Reliefs Kleinafiens auch auf Griehen und Römer ählt. 64,747 Einw. oder 80 pCt. leb ein Schicßstand am südwestlichen Abhange des Galgenberges ohne Verzierungen, doch gehört dazu ein mit Reliefs von | vom Jnnern einasiens her au : | VTOINEL N übrigen 20 pCt. in -den-3 e H Ref Set To6e d bei Hildesheim hergerichtet. Bei dem Graben stießen dic Epheublättern geshmückter, in Schwanenköpfe ausgehender | über, besonders seit den Antoninen. Die Legionssoldaten

die Bevölkerung in den Städten um 6,05 pCt. zu-, auf dem Lande | Soldaten, auf fiskalischem Grund und Boden , in einer Tiefe Bügel nebst Oesen. Qusammen 15,797 Pfund schwer. : namentlih trugen viel zur Verbreitung ausländischer Gott- um 0/43 pCt. ab-, im Ganzen um 0,77 pCt. zugenommen. Die Ab- | von 9 Fuß auf Silbergeräthe, welche zusammenlagen, die meisten 2) Glockenförmiger Mischkrug, 11 Zoll hoh, 13 Zoll im | heiten bei. E i i

nahme auf dem Lande ist dur die im J. 1866 in 45 Ortschaften | der fleineren Gefäße in zwei aufrecht stehenden großen. Dic Durchmesser, mit einfachen eingravirten Verzierungen. Dazu 9) Schale, wie die vorige, mit dem Brustbild der Cybele, herrschende Cholera veranlaßt. Die Bevölkerung besteht aus 92 pCt. Jmm und Untersäße, ursprünglich mit einer Mischung von zwei Stücke von einem abgelösten Henkel. 7,605 Pfund. 0,927 Pfd. s{hwer. Die Göttin trägt die Mauerkrone auf

Katholiken, 8 pCt. Evangelischen und 741 Juden, dem Geschlechte na | Zinn angelöthet, waren abgelöst, das Silber von Erde und 9) Desgleichen mit einem gesonderten Deel und zwei ab- | dem Haupt und ein doppeltes Gewand, welches den Hals und

aus 27651 männl. (47 pCt.) und 42,930 (53 pCt.) weibl. Personen. | Schlamm geshwärzt; es ist erst durch Golds{miede in Hildes- gegangenen Henkeln. Der Untersaß fehlt, außerdem ein Stück | die rehte Schulter frei läßt. Jhr Haar liegt auf den Schultern

Haushaltungen waren 18,32 , j : ihlte G l ss | x l L è i : , i ) s, i i Durchschnitt 4 bis é Nee Bl Sheroliciseie ie also heim und Berlin gereinigt worden. Am 12. November wurde an einer Seite unten. Jeßt beträgt die Höhe 1 Fuß 2 Zoll, | auf. Links binter ihr ragt ein Theil der in ihrem Dienste ge-

J. 1865 auf 24,75 pCt., 1866 auf 46 Ct, 1867 98 _| der Fund nach Berlin geschafft und ist jeßt im alten Museum, der Durchmesser 1 Fuß 27 Zoll, das Gewicht einschließlih des | bräuchlichen Handpauke hervor, deren sichtbare Fläche mit einem sämmtlicher in den 3 Jahren ran D Sterbefälle, 08 0H im Sia und Münzkabinet des Antiquariums, wo sich runden Dritels von 155 Zoll Durchmesser mit niedrigem ge- großen Stern und rings um diesen herum mit Punkten ge- An Wohnpläßen zählt der Kreis 3 Städte, 2 Marfktflecken, 96 | bereits andere Stücke antiken Gold- und Silberschmucckes befin- riefelten Rande 21,367 Pfund, \chmückt ist. Auf dieser und der vorigen Schale steht unten

selbständige Landgemeinden und 4 Kolonien. Gegen Feuersgefahr | den auf einem großen Tische und in einem S ranke aus- An der ganzen Außenseite befinden \sich hohe Reliefs, unten | am Boden IV. P(ondo) IV, und fünf Punkte, d. b. 4 Pfd. / Y an der dien. Seite i Griite Das entsprechende Stü der | 5 Unzen, das Gesammtgewicht von vier zusammengehörigen

andern Seite fehlt, Von den Greifen steigt eine hohe Wasser- | Schalen, von denen wir nur diese zwei befißen,