1889 / 268 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Nov 1889 18:00:01 GMT) scan diff

Ad E u r m R E E s s Me 7 ne ian e f 4E E

E BE A IOS

Ein

eine s{hlechte Verwaltung der Reichsbank diktirt, oder weil wir eine andere Organisation für nöthig hiel- ten, sondern weil wir wollen, daß ein vom Reih geleitetes Jnstituut nicht den Nutzen dieses an Privatkapitalisten abgiebt. Von 132 Millionen Gewinn, die die Reichsbank gebracht hat, sind allein 94 Millionen in die Taschen der Antheilgeigner geflossen. Es wird vielleicht mögli sein, weiteren Kreisen den Kredit der Bank zugänglih zu machen. Das sind aber für uns mehr Fragen sekundärer Art. Die fetten Dividenden, die heute Privatleute genießen, könnten im Interesse des Reichs besser angewendet werden. Jh würde auch nicht davor zurücksrecken, sämmtliche Privaibanken in staat- liche zu verwandeln, wie es auf dem Gebiete der Eisenbahnen s gewesen ist. Wir werden deshalb gegen die Vorlage timmen.

Abg. Huly\ch: Jh stimme mit der Mehrzahl meiner politischen Freunde in der Hauptsache mit dem Abg. Bam- berger überein. Da die bisherige Entwickelung der Reichsbank eine erfreulihe gewesen und die Reichsbank ihren Verpflich- tungen in vollem Maße nachgekommen ist, so liegt in dem egenwärtigen Zeitpunkt kein Anlaß zu einer durchgreifenden

enderung vor. Die Organisation giebt eine volle Gewähr für eine weitere durhaus segensreihe Wirksamkeit des Jnstituts. Dem Vortheil der Antheilseigner steht ein großes Risiko gegenüber, und der größere Vortheil, den das Reih bei einer Verstaatlihung haben könnte, würde ein entsprechend größeres Risiko bedingen. Die gegen- wärtige Organisation giebt auch eine größere Gewähr für die Forterhaltung des deutschen Privatgroßkapitals, das im wohlverstandenen FJnteresse des Handels und der JIn- dustrie erhalten werden muß. Daß neben der Reichsbank die Privatnotenbanken sich als wichtig und solide gezeigt haben, bestätigen die Berichte der Handelskammern aus den ver- [En Theilen des Deutschen Reichs. Eine Konkurrenz er Privatnotenbanken gegenüber der Reichsbank ist nicht möglih, weil jene mit wesentlich geringeren Mitteln arbeiten, sie haben bisher in vollem Einverständniß mit der Reichsbank gehandelt und füllen Lücken aus, indem sie den weitverzweigten kleineren Kanälen nahgehen, in welche die große Reichsbank vermöge ihrer Organisation niht gelangen kann. Eine Kommissions - Berathung wäre vielleiht nicht nöthig, wir wollen uns ihr aber niht widersegen.

Abg. Graf Stolberg zieht seinen Antrag, betreffend die Einsezung einer Kommission von 28 Mitgliedern zu Gunsten des Antrages Franckenstein zurü.

Abg. Böckel: Weite Kreise der Bevölkerung stehen dieser Vorlage durchaus nicht gleichgültig gegenüber; die zahl- reihen Stimmen aus den Bauernvereinen beweisen dies. Sie werden die Annahme dieser Vorlage bei den bevorstehenden Wahlen empfindlich zu fühlen bekommen. Es wird ein

°Ï--. - SchFert®in “deBHand der Minderheit® setn. ckVollends- An-

gesichts der gegenwärtigen Konstellation muß ih die Vorlage lebhaft bedauern. Wir leben wiedex in einer Zeit des großen Giündungsshwindels, und vielleicht in wenigen Monaten wird wieder ein großartiger Krach hereinbrechen, der die Vernichtung zahlreicher Existenzen zur Folge haben wird. Man hört heute {hon das Rollen dcs Erdbebens und bereits zittert man selbst in Börsenkreisen vor den Folgen des Krachs. Troß alledem will man mit dieser Vorlage die Reichsbank an die Börse überliefern in einer Zeit, wo man den Uebermuth der Börse schon überall in der Börsenpresse spürt. Die Börse fühlt bereits die Macht, die sie thatsählih besißt. Auch heute haben einige Redner, namentlih der nationalliberale, es offen ausgesprochen, man- müsse die Reichsbank der haute finance überliefern, weil man diese Freundschaft brauche und ihre Feindschaft fürhten müsse. Man wird an das Wort Windthorst's erinnert, daß die Börse bereits mehr zu sagen habe als der Bundesrath. Ueberall erblicken wir jeßt die Zeichen, daß es aufwärts geht mit den Börsenmächten: die großen Paläste der Bankhäuser in Berlin, wie der National- bank, der Dresdener, Bleichröder's zeigen es uns. Mit dieser Vorlage, die die Börsenkreise noch weiter in Shuß nimmt, ziehen Sie nur die Sozialdemokratie groß, denn man kann niht Sozialreform treiben, wenn man Arm in Arm mit der Börse geht. Die Zahl der Ausländer unter den Antheilseignern ist in den lezten Jahren größer geworden, und wir können dahin kommen, daß bald die Hälfte Ausländer sind, Franzosen und Andere. J empfinde das wie einen Schlag ins Antliß der Nation. Daß der Abg. Bamberger nichl so empfindet, wun- dert mih nicht, er hat ja seine Studien vorzugsweise in aus- ländischen Bankhäusern gemacht. Die Zahl der Ausländer unter den Eignern ist einer der Gründe für eine Verstaatlichung ; sie würde diese Blamage beseitigen. Ein Nachtheil ist es ferner, daß die Antheilsscheine in immer wenigere Hände kommen; die Reichsbank wird eben ganz ein Werkzeug in den Händen der Börse. Der allergrößte Theil des Gewinns der Bank geht aus den Wechseln hervor. Wer hat von diesen Wechseln profitirt? Nur die Börse! Man verlangt dafür Beweise. Nun, wie kommt es denn, daß, wenn die Börse einen beson- deren Aufschwung erlebt, die Reichsbank stets stärker in Anspruch enommen wird? Auch im leßten Jahre, wo wir einen um- angreichen -Börsenshwindel hatten, stieg der Umsay der Reichsbank. Jst das zufällig? Das kann man nicht sagen, oder müßte sich die Augen verbinden. Jm Central- aus\chuß der Reichsbank sigen meistentheils Börsenmänner. Die Reichsbank soll den Geldumlauf regeln, thatsäch- lih thut es aber die Börse. Nach §. 14 des Reichsbank- geseßzes ist die Reichsbank verpflichtet, Barrengold zum Betrage von 1392 für das Pfund fein anzunehmen, und nach §. 18 find Noten gegen coursfähiges Geld einzulösen. Das nennt man im Volksmunde eine Zwickmühle. &e mehr Barxrengold geliefert wird, desto mehr Noten muß die Reichsbank heraus- geben, je mehr Noten zur Einlösung präsentirt werden, destomehr coursfähiges Geld muß die Reichsbank anschaffen. Die Börse kann also nah ihrem Belieben die Werthzeichen, Papicr und Metall, vermehren und vermindern, Geld- knappheit oder Geldüberfluß herbeiführen. Das Merkwürdige ist, daß man der Reichsbank, also einer Aktiengesellschaft, das Banknotcuprivilegium verleiht und noch obendrein Steuer- freiheit giebt. Alles in Deutschland zahlt doch Steuern. Warum giebt man einer solchen Aktiengesellschaft ein Hoheits- reht des Staats, wie es das Banknotenprivilegium ist? Mir ist unverständlich, wie der Staat sich a Hoheitsrechte zu Gunsten einer Aktiengesellshast entäußern kann. FJnfolge der E der Ausländer und der Art, wie sich die Börse die §8. 14 und 18 zu Nuge mat, können wir den bisherigen Zustand der Reichsbank nit verlängern, wenn wir niht mit der Sozialreform auf- hören wollen. Verstaatlihen müssen wir die Reichsbank jedenfalls, und zwar in einer Weise, daß auch die breiten

Schichten des Volkes Nutzen davon haben. Es verlangt zwar Niemand, daß dem einzelnen Handwerker, dem kleinen Land- wirth und Bauern der Kredit nugbar gemaht werde, aber andwerker und kleine Landwirthe wisfen, daß sie auf dem ege der geno Maden Organisation viel erreichen fönnen. Und besonders unter den Handwerkern hat dies eine große Zukunft. Diesen Genossenschaften muß die Reichsbank zugänglih gemaht werden. Der Staat hat ein Interesse daran, daß die Landwirthschaft si hält. Geht diese s haben wir keinen einheimischen Körnerbau mehr, so önnen wir im Kriege Alle zusammen verhungern. Wir müssen daher die Landwirthschast, die sich retten will und retten kann, durch die genossenschaftlihe Organisation unter- stüßen. Man sagt, dafür gebe es Privatbanken genug. Für diese Millionen von Handwerkern und Landwirthen müssen wir eine leistungsfähigere Bank haben, als die Privatbanken sind. Die Banknoten müssen wir beseitigen und an deren Stelle Reichs-Papiergeld auegeben und dieses zu billigem E den Darlehnskassen der Jnnungen, den Handwerkerka}sen und dergl. zuwenden. Diese Jdeen werden allerdings niht durch- eseyt werden können, aber es wird auf unser Volk einen ehr {lehten Eindruck machen, wenn die Vorlage durhgeht, und den Gegnern derselben bei den Wahlen eine sehr scharfe Waffe in die Hand geben. Die Börse ist der s{hlimmste Feind jeder Sozialreform und der produktiven Arbeit. Liefert man der Börse auch noch die Reichsbank aus, thut man vor aller Welt kund: wir sind unterthan der Börse, dann gehört die Zukunft der Sozialdemokratie. Damit {ließt die Diskussion. i Die Vorlage wird nach einer persönlichen Bemerkung des Abg. Meyer (Halle) einer Kommission von 14 Mitgliedern überwiesen. - Schluß 43/, Uhr.

Sanitäts-, Veterinär- und Quarantäuneweseu.

Naqhrihten über Verbreitung von Thierkrankheiten im Auslande.

Desterreic. | Laut der am 7. Oktober 1889 vorliegenden Meldungen. Lind: Zahl der infizirten Ss Orte: Hôfe: Maul- und Klauenseuche. Nieder-Oesterreih ..... 93 484 Ober-Oesterrih 6 16 Slim e L 439

Tirol-Vorarlberg 1 5 Böhmen . A 830 2778 Mae e 262 1717 rere v4 E S0 130

alen S D595 4209 Ba a 20 395 Lungenseuche. Nieder-Desterreih . A 9 Sinn 40 45 Make T 18 S 7 7 Gu 2 Laut der am 14. Oktober 1889 vorliegenden Meldungen. Maul- und Klauenseuche. Nieder-Oesterreih . ote, 313 Ober-Oesterreih 6 17 Gta C A 501 Tirol-Vorarlberg Fi 2 6 ._DD8 3423 273 1717

45 112 994 3702

L 391 Lungenseuche. Nieder-Oesterreiß . .. b 5 Ober-Oesterrih 1 Smn S 45 Mate S t 19 SClRn L N 7 Gol E 1 Milzbrand. Bubna 2 2 Laut der am 21. Oktober 1889 vorliegenden Meldungen. Maul- und Klauenseuche. Nieder-Oesterrih . 79 249 Ober-Oesterreih „i 5 «s 16 Siam 09 467 Tirol-Vorarlberg ; 2 6 Böhmen . 959 3623 Va 26 1606 Sl. L Ol 123 Galizien L O24 4068 Ba 8 276 Lungenseuche. Nieder-Desterreih . . . 5 Ober-Oesterreih 1 Dn 40 Ms SUlesen. 6

Gali. R eS2

Ungarn. : Vom 17. bis 24. September 1889, Milzbrand . in 31 Komitaten, 52 Gemeinden. Lungenseule .... „13 50 , Maul- und Klauenseuhe , 49 f 559 Vom 24. September bis 1. Oktober 1889. Milzbrand . in 20 Komitaten, 34 Gemeinden. Lungenseute . ... „14 L 45 i Maul- und Klauenseuhe ,„ 53 8 763 Vom 1. bis 8, Oktober 1889. Milzbrand . in 27 Komitaten, 43 Gemeinden. Lungenseuhe . .. . y„ 13 L 45 ¿ Maul- und Klauenseuhe 54 i 873 ë Vom 8. bis 15, Oktober 1889. Milzbrand . in 27 Komitaten, 43 Gemeinden, Lungenseuche 47

S v - Maul- und Klauenseuhe , 500 1016 v

weiz. Vom 16. bis 30. September 1889. Appenzell a. Rh. in 5 Gemeinden 22 Ställe und 2 Weiden mit 182 Rindern, 29 Schweinen und 8 Ziegen. 18 Ställe mit 188 Rindern, 1 Schwein u. 4 iegen. 644 Ställe mit 3128 Rin- dern, 1 Schwein, 2 Schafen u. 43 Ziegen. 121 Ställe und 1 Weide mit 533 Rindern, 26 Shwei- nen, 25 Zie en und 348 Swhafen.

Vöhmen . Pitähren . Schlesien . Galizien . . Bukowina

Appenzell i. Rh. „, 4 ÿ St. Gallen . i 24 "

Graubünden . ¿19 L

Vom 1. bis 15. Oktober 1889.

es: ., . {in 1 Gemeinde 1 Sta] mit 14 Rinder-. penzell a. Rh. 10 Gemeinden 38 Ställe und 1 Weide mit 998 Rindern, 40 Schweinen

und 17 Ziegen. 17 Ställe mit 173 Rindern, 1 Schwein und 2 Ziegen. 166 Ställe und 5 Weiden mit 934 Rindern, 21 Schweinen, 122 Ziegen und 5 Schafen. 180 Ställe und 1 Weide mit 884 Rindern, 35 Schweinen, / 120 Ziegen und 355 Schafen, Thurgau .…. „1 N 2 Ställe mit 13 Rindern. elgien. Im September 1889.

Lungenseuhe: in § Provinzen, 32 Gemeinden 37 Ställe mit

67 Rindern.

Appenzell i. Rh. S St. Gallen. . 29

Graubünden 14ck

Handel und Gewerbe.

Berlin, 8. November. Amtliche Preisfeststellung für Butter, Käse und Schmalz. Butter: Hof- und Genofsen- \chaftsbutter Ia. 113—117 #, Ila. 109—112 4, Ia. 104—108 #, do. abfallende 94—99 F, Land-, Preußische 85—90 4, Netbrücher 85—90 4, Pommer|he 80—85 46, Polnishe 76—80 #, Bayerische Sennbutter —, #6, do. Landbutter —,— H, Schles. 88—93 K, Galizische 65—70 Æ# Margarine 45—75 Æ —- Käse: Schweizer Emmenthaler 90—95 4, Bayeriicher 70—75 #, do. Ost- und West- preußischer Ia. 70—75 4, do. IIa. 60—65 d, Holländer 75—85 M, Limburger 42—50 4, Quadratmagerkäse 25—30 # Schmalz: Prima Western 17 9/6 Ta. 44,00 #, reines, in Deutsch land raffinirt 48,00—51,00 46, Berliner Bratenschmalz 50,003—54,00 4 Fett, in Amerika raffinirt 43,00 #4, in Deutsländ raffinirt 46,00— 48,00 # Tendenz: Butter: Feine reinschmeckende Qualitäten waren zu notirten Preisen \{lank verkäuflih. Uebergangsqualitäten angeboten. Landbutter till. Schmalz: unverändert, Loko - Waare sehr knapp und aefragt. z i

Die „Schles. Ztg.“ berihtet vom oberschlesischen Eisen- und Metallmarkt: In der gesunden geshäftiihen Lage des Eisenmarktes ist in der lezten Berihtswoche eine Aenderung niht eingetreten. Die Erzeugung von Roheisen nimmt auf den Hüttenwerken ihren stetigen Fortgang, indem man die hôchste Leistung der Hohöfen mit allen technishen Mitteln auszunußen bestrebt ift. Die Hütten sind mit ausreichenden Vorräthen, namentli mit fremden, hohhaltigen Erzen versehen und die obershlesishen Werke befinden fi binsihtlich ihres Kokesbedarfs viel günstigeren und beständigeren Bedingungen gegenüber als die westfälishen und rheinischen Hohöfner ; das gewonnene Produkt kommt frisch zum Absaze. Der Bau der neuen Hohöfen auf Laura: und Julienhütte geht der Fertigstellung entgegen, und dürste deren Inbetriebseßung binnen kurzer Zeit ermögliht werden. Mit “Aufträgen für Gußwaaren sind die Hohöfen gegenwärtig noch stark versehen und halten an den bisher erreihten Preisen (7,20—8 H pro 100 kg) fest. Auf den Eisengießereien waren die Ablieferungen der leßten Woche in Maschinen- und Bauguß wie von Röhren ziemlich be- deutend; eine Verminderung des flotten Betriebes gilt für die nächsten

14 -Monaté As ausgefthlossen: = Die ‘den Waktzwer ken -und-Stahl-

fabriken vorliegenden Aufträge erfordern na wie vor die an- gespannteste Thätigkeit, ohne daß damit den allseitigen Anforderungen enügt werden könnte; der Absay für Handels- und Shlossereisen,

andeisen, Träger und Grobeisen sowie von Grob- und Feinblechen ist nach inländishen wie ausländishen Pläßen ein sehr be- deutender; dazu treten die Ablieferungen an stählernen Schienen, Schwellen und rollendem Material der Eisenbahnen. Der basischen Stahlerzeuguug hat sid für den Absay von Thomaësschlacken ein größeres Absaßgebiet eröffnet und einzelne Werke haben hierfür bereits einen Preis von 170 ( für den Doppellader erzielt. Die für den Bau dcs Eisenwalzwerks Huldtshinsky u. Söbne in Gleiwiß er- rihteten Gebäude find meistentheils unter Dach gebraht und mit der inneren Ausrüstung is bereits begonnen worden. Auf dem Metall- markt ist die Nahfrage nah Rohzink seit voriger Woche stärker geworden; die Preise nehmen demzufolge steigende Richtung an; auch vom Auslande her sind mit einzelnen Hüttenwerken für die Wintermonate größere Abschlüsse gemabt worden. Zink aus erster Hand ist für dieses Jahr nicht mehr erhältlich. Auch für das erste Quartal 1890 sind die Hütten nahezu ausverkauft. Gewöhnliches Robzink erzielte 42 bis 44 4 pro 100 kg, W. H.-Zink bis 45,70 A Das von der Firma H. Roth zu Königshütte erbaute Zinkwalzwerk geht mit der Fertigstellung der Gebäude energisch vor. Blockblei S blieben in guter Nachfrage bei gleihfalls anziehenden

reisen.

Ueber die Lage des rheinisch- westsälishen Kohlen- markts berihtet die „Rhein,-Westf. Ztg.“ Folgendes: Das fort- dauernd milde Wetter und die theilweise bereits erfolgte Deckung der Winterbedürfnisse an Heizmaterial halten die Nachfrage nah Haus- brandkohle etwas zurück. Es liegen aber auf den Zechen noch so viele bisher unerledigt gebliebene Aufträge vor, daß sich die augenblicklihe Minde- rung des Begehrs niht bemerkbar maht. Sobald die ersten Winter- ersheinungen eintreten werden, ist au ein abermaliger Andrang von Bestellungen für Heizbedarf zu erwarten, und im Interesse der endlichen Aufräumung mit den zurückgelassenen wäre gegensäßlih zu den Vor- jahren zu wünschen, daß Frost und Schnee noh für längere Zeit aus- blieben. Selbst aber für den Fall eines außergewöhnlich milden Winters würde die aufs äußerste angestrengte Förderbeschäftigung der Zechen sich erhalten. Die überall vermehrte gewerbliche Thätigkeit bringt au überall cinen erhöhten Kohlenverbrauch mit sih. Während in allen früheren Jahren um diese Zeit die großen Kohlenmagazine der Rhein- bâfen mit reihlihen Vorräthen versehen waren, hörten wir noch in den leßten Tagen mehrfach den Ausdruck, sie seien zum größten Theil „besenrein“. Man ist daher dort bei der starken Nachfrage Seitens der oberrheinishen und niederrheinischen Kundschaft und bei günstigem Wasserwrge darauf angewiesen, aus der Hand in den Mund zu leben, und erst wenn das eine oder das andere dieser beiden Momente einmal versagen sollte, wird man daran denken können, den geleerten Lager- stätten wieder einigen Vorrath zuzuführen. Unter folhen Umständen ist auch nit zu befürhten, daß für die auf die Rheinhäfen ange- wiesenen Zechen dieselbe Absaßstockung in dem bevorstehenden Winter wieder eintreten wird, welche die leßteren im Januar, (a l und theilweise au noch im März dieses Jahres zu beklagen hatten. Die Förderung der ersten Woche des November is nicht bedeutend gewesen; der leytere begann mit einem Feiertage, dem ein Arbeitstag und dann der Sonntag folgten, außerdem sind wegen des Wechselns der Arbeitspläte unter Tage die Förderleistungen am Anfang des Monats gewöhnlih geringer. Die zum Bersand kommenden Kohlen- und Kokêmengen konnten daher ohne Schwierigkeit befördert werden, und es ist zu hoffen, daß auch für die nähsten Tage noch Wagenmangel aus- geshlossen bleibt. Je mäßiger aber die Versendungen leider sein müssen, um so dringender gestalteten sich die Anforderungen nah L ieferung namentlich Seitens der Rheinhäfen, wo inzwischen eine ganze Flotte von Kohlenschiffen leer eingelaufen ist und auf die Befrachtung wartet, die nicht wie sonst aus den Magazinen bewerkstelligt werden kann. Man gedenkt dabei unwilikürlih der häufigen Ersagansprüche, welche früher dafür erhoben wurden, daß die vertraglih abzunehmenden Quantitäten zunächst in die Magazine gestürzt werden mußten, weil nit gerade Schiffe zur Beladung vorlagen. In den Preisen sind keinerlei Ver- änderungen seit unserem leßten Marktbericht eingetreten, ebenso be- steht die Nachfrage nah nächstjährigen Lieferungen noch unver- mindert fort.

New-York, 8. November. (W. T. B.) Baumwollen- Wochenbericht. Zufuhren in allen Unionshäfen 295 000 Ballen; Ausfuhr nach Großbritannien 75 000 Ballen; Ausfuhr nah dem Kontinent 38 000 Ballen ; Vorrath 655 000 Ballen.

zum Deutschen Reich

A2 268,

In Folge der gemäß 8. 47 Abs. 6 des Un vollzogenen Neuwahlen und auf Grund der Bestim sammensezung der in Preußen errichteten S

A

Zweite Beilage

Deutsches Reich.

Bekanntmachung, betreffend die Unfallversiherung.

genossenschaften nachstehend bekannt gemacht.

a. a.

fallversiherungsgeseßes vom 6. i d go ge seß Juli 1884

chiedsgerihte für die unten genannten Berufs-

O. wird die Zu-

s-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 9. November

1889,

Bezirk des

Schiedsgerichts.

Sit des Shieds- gerichts.

Name, Stand und Wohnort

des Vor- sigenden.

des ftell- vertretenden Vor- sigenden.

der Beisitzer.

der stellvertretenden Beisitzer.

Bezirk des Schiedsgerichts.

Sit des Schieds- gerihts.

des Vor- sitzenden.

Name, Stand und Wohnort

des stell-

vertretenden Vor-

fißenden.

der Beisitzer.

der stellvertretenden Beisitzer.

Bezirk der Berufsgeno}senschaft. Regierungsbezirk Trier, Bezirk _ Lothringen, die bayerishen Aemter Zweibrücken und Homburg.

Saar- brüdcken.

5) Südwestdeutsche

Knopp, Königlicher

Direktor in Saarbrüdcken

Landgerichts-

Strasser, Königlicher Landrichter in Saarbrüdcken.

1. Roth

2, Sauer , stian , Direktor

|

Eiseu-Verufsgenossenschaft. Carl, zu

St. Johann.

zu Fraulautern

3, Meyer, Adolf,

Werkstätte- arbeiter in Stieringen,

Kreis Forba. 4, Adam, Johann,

Wagner in

Malstatt -Bur- ba.

Chri-

2. Kobler ,

1. von Beulwit, A., in

Mariahütte. Völklingen.

Dillingen a. d. S.

2, Wolf, J. B., zu Zwei-

brüden. 1, Stöbr, Nicolaus, Dreher in Malstatt- Burbach. 2. Kalkoffen ,

Kreis Saarbrücken.

in St. Inge:

upp, Swlosser in Völk- lingen.

14) Berufsgenossenschaft der Musik-Justrumenten-Judustrie.

Sektion II. Preußen mit Aus- nahme derNegîierungs- bezirke Merseburg, Erfurt (ohneBenecken- stein) und Sig- maringen, sowie des « KreisesSchmalkalden; ferner Mecklenburg- S(werin, Mecklen- burg-Streliß, Olden- burg, Braunschweig, Anhalt mit den Enklaven Löbniy, )ösigk und Schierau; ippe, Schaumburg- Lippe, Waldeck, Bremen, Lübeck und Hamburg.

Sektion I. Das Gebiet desReihs mit Ausnahme Bayerns, sowie der Enklaven Königsberg (mit Nafsah und Erlesdorf) in Franken und Ostheim vor der Rhön; ferner mit Ausnahme von Württemberg, Baden, Hessen, Elsaß- Lothringen und den Hohenzollernschen Landen.

Bezirk I. Ostpreußen, West- preußen, Pommern,

Brandenburg, Medcklenb. - Schwerin

und Mecklenburg-Streliß.

Bezirk Il. Swlesien und Posen.

Berlin.

Krefeld.

Berlin.

Breslau.

oschmann,

öniglicher Ober-

Regierungs- Rath

zu Berlin.

D.

Wolff, Königlicher Amtsgerichts-

Rath zu Krefeld.

36) Nahrungsmittel-J

Poshmann, Königlicher Ober- Regierungs- Rath zu Berlin.

von Uthmann, Königlicher Verwaltungs- gerichts» Direkte - zu Bresla.

Stolzmaun,

Königlicher

Regierungs3- Rath

zu Berlin.

Stod, Königlicher Landgeèrihts- Rath in Berlin.

Dr. Andrae, Königlicher Landrichter in Berlin.

Appelius, Königlicher Amtösgerichts-

Rath in Berlin.

Lauerburg, Königlicher Amtsrichter zu Krefeld.

Stolzmann, Königlicher Regterungs- Rath zu Berlin.

Stod, Königlicher Landgerichts- _ Rath in Berlin. Dr. Andrae, Königlicher Landrichter in Berlin.

Appelius, Königlicher Amtsgerichts-

ath

in Berlin.

Rachner, Königlicher Ober - Landes- gerihts- Rath in Breslau.

Schüße, Königlicher Ober - Landes- geridts - Rath in Breélau.

Schulz, Königlicher Ober - Landes- gerichts - Rath in Breélau.

Tetlaff, Königlicher Ober - Landes- gerihts - Rath in Breslau.

2, Stempel, C.E.,

3. Löffler, Shläthter in |2

T “.

4, Wunderlich,

1, Püschel,

2. Ledermann, Louis, Cichorien-

3, Be ;

4. Henschel,

2. Fischer ,

2. Junkers, JIoh.,

3, Bauls,

4, Kranen ,

1 Cichorien-Aktien-

1. Neumeyer, F,,

Pianoforte-

&abrikant in

Berlin.

Uy PiaƮforte- Fabrikant zu Berlin.

3, Cursow, Frit,

Tischler in Berlin.

4. Hebenstiel, Jo- hann, Zusam- menseßzer in

Barmen.

27) Seiden:Verufsgenossenschaft.

1. Seyffardt. Moritz, inFirma H. vom Bruck

Söhne, zu Kre- feld.

in Rheydt.

Fried- ri, in Krefeld.

Ger- hard, in Mörs.

tor (Berliner

Gesellshaft vorm. L. Z Voigt) i. Berlin.

Kaffeebrennerei- besiger i. Berlin.

Emil, Berlin.

Paul, Arbeiter in Berlin.

Ogs- wald, Choko- ladefabrikant in Breslau.

fabrikant in Breslau - Her- dain.

ulius, Kondi-

2. Klette , 1, Stephan ,

1. Smidt, C., Piano-

forte - Fabrikant in Berlin,

2. Klingmann, G., Piano-

forte - Fabrikant in Berlin. 1. Knaale, A., Pianoforte»

1 Pianoforte- Fabrikant zuDüsseldorf.

1. Dae, H., Arbeiter in

Berlin, Tischler in

Sani: Reinhard,

in Berlin.

2. Karp, F., Tischler in

er a E

1. Zillessen, Ernft, in

H. 2. Wiegel, E.

1

1

1

2

l, Faist,

2. Gobbers,

1. Niedieck,

1. Emanns,

2. Bolten,

2

1. Seidel,

Firma Friedr. Zillefsen & Sohn, zu Krefeld. ) Wilh., in Firma Krahen & Gob- bers, in Krefeld. Carl, in Firma Niedieck & Co., in Lobberich.

2, Medel, Arth., inFirma

Meckel & Co., in Elber-

feld.

r Gottfried, Färbergeselle inKrefeld. Hermann, Weber in Krefeld.

1. Corzilius, Jakob, We-

ber in Mülheim a. Rh.

2. Hauer, Bernhard, We-

nduftrie-Berufsgenofseuschaft. . Müller, al

er in Mülheim a. Rh.

1. Krüger, in Firma Gebr.

Weise & Co., Choko- ladenfabrikant inFrank- furt a. O.

BVâäder-

meister in Roftock.

. Wolff, L., Fleischer in Stargard in Pommern. . Schindler, August, in Berlin.

. Lüß, Oito, in Berlin.

« Baumann, Franz, in Berlin.

Eduard, Mousseux-Fabrikant in Grünberg.

2. Wolff, Franz, Jonditor

in Breslau.

1. Dengler, Bürgermeister

in Reinerz.

2, Shreiber, Direktor des

Waaren - Eintaufs - Vereins in Görliß.

j Gustav, Kon- ditor in Breslau.

tor in Ratibor.|2. Herzmann, Robert,

Gustav, Kondi-

tor in Breslau. 2.

Pfefferlüchler in Ra-

tibor.

1. Karger, Konditor in

Breslau,

2. Röchling, Friß, zu 1. Gathmann, Direktor zu

Friedri, Schlosser in Brebach, Rheinprovinz

1. Beck, Peter , Puddler | Birkenfeld, Wesifalen

ErÆant zu MünfKr.- 2. Klems ,

preußen,

SGAN Medle Schwerin, burg - Strelitz, Han- nover, Oldenburg ohne Birkenfeld, Braun- schweig, Lippe, Schaumburg-Lippe, Lübeck, Bremen und

Bezirk 111.

Schleswig - Holstein, Hannover, Oldenburg ohne Birkenfeld,

Braunschweig, Lippe Schaumburg-Lippe, Lübeck, Bremen und

Hamburg.

Bezirk 19. Hessen-Naffau,

und Walde.

Bezirk T. Ostpreußen, West- Pommern, Brandenburg und

Posen.

Bezirk T1, Sthlesien.

Bezirk 111.

nburg-

Hamburg.

Bezirk IV.

Westfalen, Rhein- provinz mit Birken- feld, Hessen - Nassau

und Walde.

mit

- Hol stein, Medcklen-

Hannover.

Bromberg.

Breslau.

Hannover.

Herdinck, Königlicher Geheimer Regierungs8- Rath zu Hannover.

Wenzig, Königlicher Polizei-Rath in Köln.

Petersen, Königlicher Ober- Regierungs- Rath zu Bromberg.

von Uthmann, Königlicher Verwaltungs-| gerihts- Direktor zu Breslau.

Herdinck, Königlicher Gehcimer Regierungs-

Rath zu Hannover.

Wenzig, Königlier Polizei - Ratk; in Köln.

Bujse, Königlicker Landgerichts»

__ Rath in Hannover.

von Detten

Königlicher

Landgericht8- Rath

‘in Hannover,

Stolg, Königlicher Landgerihts-

__ Rath in Hannover.

bon Meibom, Königlicher Landgeric{ts- __ Math in Hannover. Emmerich, Königlicher Polizei-

Köln.

Helf,

Landgerihts- Direktor zu Bromberg.

Rachner, Königlicher Ober - Landes- gerichts - Rath! ¿zu Breslau. |

Schütze, Königlicher Ober - Lantes- gerihts - Rath zu Breslau.

Schulz, Königlicher Ober - Landeg- geribts - Rath in Breslau.

Tetzlaff, Königlicher Ober - Landes8- geri{ts - Rath in Breslau.

Buffe, Königlicher | Landgericht8- __ Rath in Hannover.

von Detten, Königlicher Landgerichts- _ Rath

in Hannover.

Stolt, Königlicher Landgerichts- __ Ralh in Hannover.

von Meibom, Königlicher Landgerihts- __ Rath

in Hannover.

Emmerich, Königlicher Polizei- Affsefsor in Köln.

Assessor in |

|

1

2

1. Dr. Wender,

(Firma Spren-

gel & Co.) zu)

Hannover.

2, Nette, Heinri, |

in Hannover.

| |2

. Schumburg, Wilhelm,

. Cortnum,

Konservenfabrikant zu Braunschweig,

2. Philipps, Ernst, Flei-

\hermeister nover. Bremeyer, Eldagsen.

zu Han- Louis, in Heinrich,

Metzgermeister in Hane nover.

3, Bertallot, Kon-|1. Gerdau, Theodor Joh.

4. Huter,Gottlieb, 1. Altmann,

ditor in Han- nover.

Vorarbeiter in Hannover.

. Westphalen,

NRegierungs-

Rath, Vertreter |2. Lamertz,

des fiékfalischen

Mineralbrunnens

4. Roßmann, Cat; 1. W

2, Lingner, Fabrik-/1, Guntemeyer ,

zu Wiesbaden.

. Voisserée, Ger: 1. Reichard ,

|

Ferd., Bäder in Ham- burg.

M Klempner in

| |

[ |

Braunschweig. Osroald, Choftoladier in Han- nover.

2. Focke, Louis, Bonbon- | kocher in Hannover.

| | | | |

|

1, Marioth,

Carl, in Ferdinand, Innungs - Obermeister in Kalk b. Deut.

Carl

Düsseldorf.

sin

hard, in Firma} FirmaNeuwiederCicho-

Boisserée - Lan- gen, Kaffee-

| l j \

rienfabrif vorm. J. Reichard) in Neuwied.

brennereibesiger|2. Döhmann, H., Bäter-

zu Köln. . Engels,

Yor-

l

meister zu Bochum.

[1, Wevgandt, Georg, Vor-

arbeiter in Köln

a. R

Arbeiter in Baienthal b. Köln.

37) Zucker-Verufsgenossenschaft.

Königlit [1, Koppe, Mori, 1. Tummeley, niglicher

arbeiter in Wiesbaden.

2, Hilher, Bonbonkocher

|

2.

l

Amtsrath zu |

Wollup bei Zechin.

besitzer zuSzym- borze b, Jno- wraclaw.

| |

| |

9

[2 |

in Köln a. NL 5 rede, Decorateur in Köln a. Rh. Waterval, Mar, Cho- kolatier in Köln a. Nh

Franz, Ober - Amtmann zu Pyriß. . Schmelzer, Ober-Amt- mann zu Sawsendorf im Oderbr.

Gutss

besitzer zu Browina.

1, Reimann, Direktor zu | |

Schroda.

3. Blaedtke, Her: 1, Karl, Franz, inKulmsee. mann, in Kulm- 2. Raschke, Alexander, in

ee, 4, Michaelis,

Augusft,Shlosser

1. von

1. Dr,

4, Hersing,

2. vom Ratb,

in Szymborze

b, Inowraclaw. 2.

j

1,

j l

Fabrikbesiger in|

Heidersdorf.

Reisner, |1.

| 2. von Sprenger 1.

zu Malit\{, Kr. Jauer.

3. Strebler, Carl,

Vorarbeiter in Bettlern, Post- stationHartlieb.

4. Mania, August,

in Kanth.

-. Sil, Direktor zu Nörten.

2. Bergmann,

Oekonomie- Rath i.Dahmen

bei Vollraths3- ruhe.

rich, Maurer in Marienstein bei Nörten.

rid, Schmied in Frellstedt, Kr. Helmstedt.

2, Lorenz, David,

2, Selwig,

3. Kohlbase, Fried-'1. Conrad, {init in

Kulmfsee.

Meyer, Jacob, Schmied in Szymborze b. Ino- wraclaw.

Bast, Carl, S{hlofser in Szymborze b. Îno- wraclaw. vem Rath, Ernst, Fabrikbesißer in Kober-

| wiß i, Swlesien. 2. Scherzer, Fabrikbesiter

in Neuhof.

Freiherr von Richthofen zu Brechelshof bei Gr. Rosen.

2. von Löbbecke zu Brieg. 1. S{ruttke,

Wilhelm, Vorarbeiter inBettlern, Poststation Hartlieb. Bors arbeiter in Bettlern, Poftstaiton Hartlieb.

1, Göbel, Albert, Maaa-

zinier in Koberwitz bei Breslau.

2. Gersimann, Wilbelm,

Arbeiter in Gr. Petecs wig b. Breslau.

1, Rabbethge, C., Kom-

merzienrath zu Einbeck.

Friedrich,

Fabrikbesißer zuBraun- chweig.

1 g 1. Vibrans,Gustav,Guts-

besitzer in Wendhausen b, Hildesheim.

2. Reinecke, Fabrikdirektor

in Rautheim b. Braun-

\chweig. Carl, Mas Bovenden

bei Nörten.

2, Flasbart,

: Tischler in Nörten. ried-1, Kloppenburg, Ernst, in Frellstedt, Kreis Helra-

Heinrich,

itedt.

/2, Brunotte, Friß, Ma-

\hinist in Hildesheim.

Geheimer Kom-

1. Langen, Eugen, |1. Pfeifer, Eugen, Fabrik-

besißcr zu Köln.

terzien - Nath|2. Schmalbein, Friedri,

zu Köln, | Arthur, zuKöln./|

Fabrikbesißer zu Köln.

(1, Schwengers, Joh. M,,

zu Uerdingen a. Rh.

12, Steinhoff zu Soest.

hann, in Köln| a. Rh.

(9, Gehrmann, Jo-|1, Froit߮cim ,

? Johann Hubert, in Esch.

92, Nippe,Clemens,i. Köln.