1889 / 271 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Nov 1889 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

¿ 211. Berlin, Mittwoch, den 13. November 1ss9,

ndet, während dankenswerthe Beiträge Seitens der \tädtishen Be,

örden das Interesse derselben an diesem Unternehmen bekunden. Nad dem die Vereinigung zu einer festen Organisation gediehen ift, wel: die allen Wachen gemeinsamen Penn in gedeiblicher Weise ¡u fördern und deren Gleihmäßigkeit so viel als möglih her zustellen gedenkt, wollen Ihre Majestät die früher gemachte Zusage der Ausdehnung Allerhöchstibres Proteïtorats von den ursprünglis

Theater und Musik.

Berliner Theater.

Der Erstaufführung von „Thyra“ und „Der Wanderer“, welche am Donnerstag, den 14. d. M, stattfindet, folgt diejenige von „König Lear“. Mit Ludwig Barnay als Daríteller der Titelrolle geht dieses Drama am Sonnabend, den 16. d. M., an genannter Bühne ¡zum

Nah sehr langer, lebhafter Debatte gelangte der Punkt 1 des oben mitgetheilten, von dem Referenten befürworteten Kommissions- antrages zur Annahme.

In der heutigen Sitzung erschien gleich bei Beginn der Staatssekretär des Reichs-Justizamts Dr. von Oehlschlaeger.

Zunächst wurde die Debatte über die Punkte 2 bis 8 des von

S T

Me n R Theater - Anzeigeu. 7 E Ballet von C. Severini. Anfang E S Leben und Treiben M dem Monat Juli jeden Jahres. E beb T hat, und wclche Mittel nab Maßgabe der Ansichten der Landeé- G Staatssekretä S ih viel lich d ih S : | Bönioli : Ga x itag: er G Der Stadt bleibt jedo das Recht vorbehalten, den Tilgungs- teru Je ma zu ergreifen sein möchten. errn Staatssekretärs war für mich viel deutticzer unL ! SZE 2E me A Donnerstag: Opern Freitag: Dieselbe Vorstellung. Sonntag: 2 Vorstellungen. tod pi versiägfen, Mer gus Hipitite noch im Umlauf befindliche Meine Deren. des Aeußerung sind jest Gama: fe ui g ihm dafür meinen ganz besonders warmen Dank |DSE| | EES - S : - E riedri ch 20; E I A {lcibeseine aur einmal zu Unn e Í werden augenblicklich zusammengestellt und es wird demnächst | avzunlallen. N : S G ZES | Wind. | Wetter. L B as, E a g e: Da Fans ANRICRA A Theater. E L __ Die durch die verstärkte Tiigung er!?varken Zinsen watsen eben- | die SaGe der berufenen Reicbéinstanz sein, zu erwägen, Der Etat des Reichskanzlers und der Reichskanzlei wird SS2 Wind, Wetter, |SS j | Sdmpbonie-Abend. Dirigent: Hr. Kapellmeister | - Donnerfigg: Mit peuer, glénzender Austattung: | Familien-Nachrichten. [|| ei.3n wäiellelbeme werden iter Bezeidmung ibrer Buöflaben, | Leun s muß anerknunt werden, dah dne AbzablomzegeiGt an fd, | e, f | L Hs : Dr. : , c d : s e gten Anleibescheine werden unter Bezeichnu er Bud)! / s muß nt 1 ß das ablungEgeschäf fi fc tei Justi Éfs | Es D S au Frübling-, D arecbice I à Alten, nad cini G be Grabl'scen Verlobt: Frl. Margarethe Wasmus mit Hrr. E h Sue “ebt Ed Tercties dil S riheii die Rü@- denn es muß O daß E Nl unggel Ga s, Es folat der Etat der RNeihs-Justizverwaltung. Z ° A Pz T U ( Zis : ; z L A L ] ¿es 11, y 1ER I S 2 Fe Rei E S 7 c H t3- Mullaghmore | 768 OSO 4bedeckW | 9 Goldmark. 2) Clavier-Concert Es-dur, Beethoven. | Entwurfe von Richard Genée und I. Fritsche. Hauptmann Theod. Oefer (Dresden). Frl. Marie F zahlung erfolgen soll, öffentli bekannt gemacht. intspricht id ent ü aner wirthicaftlichen Bedürfniß der- | Abg. BVeiel: Nad 8. 147 des neuen GenossensGasis- Aberdeen .. | 770 W lwollg | 8 ae L H. Bartb.) 3) Zwei Sherzi (neu), Musik von Louis Roth. Jn Scene geseßt von R S a Franz Büchner (Magdeburg Diese Bekanntmachung erfolgt sechs, drei, zwei und einen | jenigen Kreise, denen der Herr Vorredner feinen SÉvb angedeihen zu | geseyes ift den eines O e in be Biatt Cbristiansund 765 WSW 6wolliz | 8 L Mo a f 4) Laon C Pa, Julius Gripsche. Dirigent : Kapellmeister Feder- S e btoa, v Lie E Schürkes mit Monat vor dem Zablungstermin in dem „Deutschen Reichs: und lassen vorzugêweise bestrebt ist. Ich erinnere beispielsweise an die ! gewährt worden, ihre Bekanntmachungen nur in einem Blatt S | 771 [WRW 3Nebell | 7 E En onie- bend am 6. Dezember. mann. Anfang 7 Uhr. ladbad an S ilhelm Schreibers (M- M Preußischen Staats - Auzeiger“, dem „Amtsblatt der Könige | Beschaffung von Nähmaschinen, die der kleine Mann gar nit auf einmal | neben dem Reichs-Anzeiger“ zu veröffentlichen. Diese Be- E - | 202 [S 4 bede | 5 | Tell. “Schauspiel e Giles von °Sgiller. In i aae Leopold Bomba (Berlin) Fel Marie fs e e U Ma Blätter ei S E E bezahlen fann. Es fommt also einmal der Gesichtspunkt der wirtbschaft- | stimmung i wesentlih mit Rücksicht auf die landwirthschaft: E f s de E E I D E | nie Hrn. Auen Meatas len 2 Gebt eines dieser Que 4 ein, A D D [ien Zweckmäßigkeit des Abzabhlungsgeschäfts an sich bei der Frage, wie | [ichen Kreditgenossenschaften getroffen worden. Sehr häufig St Petersburg! 763 W 1bedeckt | 1 | Anfang 7 Ubr efidenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten- | Frl, Marie Quiebl mit Hrn. Buchbä . M dem Lürgermeister mit Genehmigung dcs Königlichen Regierungé- | man die Auswüchse zu bekämpfen bat, in Betracht, und sodann fommen | haben : un die Amtsgerichte diese Genossenschaften nicht unter Moskau... |_ 764 |SSW llbedeck | —1 Fraitaás Opernhaus. 231. Vorstellung. Dou burg. Donnerstag: Zum 20. Male; Schwieger- Herzberg (Rawiti—B i uGbandier Rudol PEA Ea nte N a g U 4 tritt strafcechtliche, civilrech:lihe und gewerbevolizeiliche Gesichtspunkte in die M iron Genossenschaften gezählt, selbsi wenn dieselben mit | | | i . : . L s | Os i; Mis zu Lage, Wo 1 e'tait d d zu en e Betrach e Frgebniß die Erioägun ie i rei ; c 124 S L Te i i i Go rf, Queens A 7 f 5 Ju an. Oper in 2 Akten mit Tanz von Mozart. E E rar E E V É N: Hr. Georg Sperling mit Frl. Helene ift, wird cs in halbjährlichen Teemiñen, am 1. Avcil und 1. Oftobec DENIE, “GA E E e cen fe 1 Ray E Arie der einer kleinen Mitgliederzahl und mit kleinem Kapital arbeiteten. CiEO U 1 s [EEo 1B | Ó “A Tone: Anfang 7 Ubr. 5 Deutsch von Ernst Schubert. L Sue Jesebt. von ais arl B Hr. Ernft Polzien mit Frl. von heute an gerechnet, mit drei und eincm halben Prozent jährli ih in diesem Augenblick nit sagen; aber die Sace ift in Fluß, Dadurch sind den kleineren Genossenschasten erhebliche elder... | 773 |SO 1\wolfenlos | 2 lbe, Beéitdbtes R A «Mien Lg m E Anfang 7 Uhr. Detler mit Fel O E E VertuneE: Aus:ablung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen und ih hoffe, daß sich ein Weg ersbließen wirr, pee ug E war é i RRLL dacide Tes u | ider. | 773 S 1 wolfenlos | 2 : j L itag u. folabe, Tage) Sag eématià, e - Therese [ ¡lau). Hr. __ Die Aus;ablung der Zinsen und des Kapi s ersolgt gege raubzvden und ausfaugenden Bestreben, das vielfah mit den Abza?- ebe nun zu, daß die Kognition darüber, 0d etne Weno)jen: : ambur L ris S E 2 Roderich Benedix. Anfang 7 Ukr. H “Age eA ( Sa Smidt mit Frl. Gertha Piéke bloße Rücgabe E lállig, gewvordeney Zu arine, Kanale lung8geshäften gr Ta tigen O I N be s schaft als eine kleinere anzusehen sei oder ip in ersier Linie | amburg. | 775 (6 l bedeckt | 6 L E ( j ral-The d. us Gb E Gia eses Anleihesczeines bei der Stadtiahe 3 2000 | g. Richter: Der Gegenstand steht eigentlich nur in | den Amtsêgerichten zukommt. Es könnten aber von Seiten : d S s A : l ater. : Emil Thomas. oren: Ein Sohn: Hen. Hauptmann von :w 5 in der nab dem EGintriti des Fälligkeitétermins folgenden | „5 ; T i E Rice in dies i Inf i Sat, 4) 02 Un § | „Deusshes Theater. Domes: Rächsew | geen Bun renen Male: Ves tapeute Bib Giunsits t, Si Ben Bad F 1 ‘Wie fm ae Ena-anabne s A aae i | fas tas Bu Bande vorgeben, dura n Heues, | anen ehn, ut euie baten [8 drn au nid agene - mel S | Zit ia : erlin. Anfang 7 r. : C enthin), Hrn. abgarzt leibesbein sind die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren 9, Cl by è E x es. | tionen ergehen, und einige haben n denn au mcht agenel 4 Paris hs 771 NNO 1 wol cnlos | —i T tete: h S f are Los weg s Ae L ues von T Dam An S nt ( e, guais Cngesag R Fäliigteitötermine zurückzuliefern. Fur rie Dan Ziileine wird e Es E T De Regi behandeln E gezeigt. Vor Allem Alba Nr E | S | | | —S | Wlidnifßi. Dramatisches Gediht in 5 ü : i 65. Male: Leute von Heute. Ge-| «Q; ; e E IE E OLENI der Betrag vom Kapita! abgezogen. Die gekündigten Kapitalbeträge, | die Sache und haden auc die Age Ls zu der Enquete | tionen in Form von Ausführungsbejtimmungen Dahin geo, : Ae a O I | Fe bon Friedel Dalia. ch ch Aufzügen sangsposie in 4 Akten von Jean Kren und Frit Pen Landgeri@Merrete Heise (Berlin). Hrn. M wele innerßaib dreißig Sahren nav ‘dem Rüctzablungstermine | veranlaßt. Einseitiger wie Herr Boeckel aber kann man | daß die landwirthschaftlichen Kreditgenossenschaften in èer ' Wiesbaden. | 774 l wolfke os |—1 rentano. a BAA Cane, Hr. M nit erhoben werden, sowie die innerhalb vier Jairen na Ablauf | die Sache gar nicht behandeln. Mit Net hat der | Regel als kleinere Genossenschaften im Sinne des G- etes ' Ghemnig .… | 777 |S 1 wolfenl.1) | Berliner Theater. Donnerstag: Zum 1. Male: euen TOUMn CPLeSolan). Pes M des Kolenderjohres, iu, wehe He g, geaen nicht erhobenen | Herr Staatssekretär hervorgehoben, daß das Abzah- | anzusehen sind x nnig | [wolkenl.1) | —3 s f: Ï 5 Adolph Ernst-Theater. Dresdenerstraße 72. r. Lück (Stegliß). Zinsen verjähren zu Gunsten der Statt Bocholt. Das Aufgebot und That Tossonmeif i i irthshasftli y t: cid i ) 1ch l | Berlin. | 775 W bede | 3 pi ta Der Wanderer. Donnerstag: Zum ss. Male: Flotte Weiber Gestorben: Hr. Hauptmann Max Frhr. vor F die Krafttoterklärung verlorener oder vernicteter Anleibescheine erfolgt tungdge] R a Oen, E ¿Herat N Staalesekrelär im Reichs-Zujstizamt von Dehlsch äger: : e H! Did : os : . : . e S EISE E L , DETLIGN 2e Ei L u De , \ ci i in auf diese Anfrage n! ider daß | Wien E | 77 7 s Lonis | e De age 11 Donnements Vorftellung. Thyra. Gesanasposie i L Atte n „von Men Tr eptow, M Tr von De Der (Goete d a Ge Rene nos RRON l r E Be Gescvblatt S: M nee: L E Gar Maabit, p 4 ist ein großer Theil von | ih Lit bt T e Sat fin E ia Tee Ile d'Aix. , | 769 SO Z/Dunft D onnabend: König Lear. n Guftav rf. von Franz Albert Hensel (Berlin). Hr. Kaufmann Paul weise na &. 20 des Ausführun sacsetßes zur Deutschen Civilprozeß- Menschen dazu nicht in der Lage und auc die Vorschußvereine, | Hecr Abgeordnete hier vorgetragen bat, zu entsprechen, son Loos 774 S beige A Ee ad Bie Görililüni Aroias (Berlin). Hr. Rentier Karl Schwabe ordnung E 24. März 1879 ( S S. 281). Zinsscheine können Sparkassen und andere Krediteinrihtungen reihen nit aus. | aus tem einen von ibm selbst hervorgehoberen Grunde, weil die Triest: ¿[T0 1D 1wolkenlos | 4 Tessing - Theater. Donnerslag: Der Zaun- E arte h De Subhatter S eorg Thiel (Berlin). weder aufgeboten, noch für fraftlos erklärt werdea. Doch foll | Bei der ersten Berathung des Etats hat der Abg. | Handbabung des 5. 147 Saße der Bexile ile ga Rat E f gaft. Lustspiel in 4 Akten von Oscar Blumenthal. | Urania, Invalidenstraße 57/62, ged Hr. Ober R ar Friedri Pflug (Dresden). Denjenigen, welcher den Verlust von Zinsscheinen vor Ablauf der | von Bennigsen die Frage eines selbständigen wver- | wartet werden mus, ob nit die Befwerdegerichte in dieser Richtung / 1) Reif. Freitag: Der Fall Clémenceau. Schauspiel | 12—11 Ubr D Va rft A nigs 71 e (Charlottenburg) tag cl innchen Roll (Sl) vierjährigen Verjäbrungsfrist bei dem Bürgermeister anmeidet L | antwortlihen Reis - Finanz - Ministers angeregt. n e ererseits O Tervocub é daß den Gerichten eine S A C E i A A L s rde bis zum Monde. ilenburg). F 2 arif id bi i / - L S : ines Ratbs oder eiaer belchrenden Diceftive. Das hat der Herr Ein Minimum liegt über Nordskandinavien, seinen | Sonntag: Der Zaungaft. , E E N o Dailinng, ungeadli werden. Angesichts der steigenden Steuerlasten und Schulden und des ee ordnete au selbst anerfannt. Nun ist son eine solche iEtnagetes über Skandinavien und das Osftsee- E i: ; Redacteur: Dr. H. Klee Yiit diesem Anleibe]hein sind haltjährige Zinsscheine bis zum Wachsthums des Budgets ist diese Frage von der gran Direktive gegeben in der vom Bundesratb erlafjenen Verordnung, be- E H ecte, es über Mittel- und Süd- | Wallner-Theater. Donnerstag: Zum 6. Male: Circus Renz, Kartftraße. Donnerstag, Abends | Berlin: L L Sóslusse des Jahres ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für | Wichtigkeit. Unsere Partei hat allen Bestrebungen auf Schaffung | treffend die Führung der Genossenschaftsregister und die Anmeldung SOpa ne E fs wenig geändert bat. Das | Verfolgt. Schwank in 4 Akten von Meilhac, | 7 Uhr: Novität: Im dunklen Erdtheil (Einnahme i Verlag der Expedition (S ch ol fünfjährige Zeiträume ausgegeben werden. fel pe ger. Biber „Men e e ebt uur | erdings is dies nit i i | i etter ff ie Central uropa, theils beiter, theils | Gerne d San M f egten von Meilhac, | Hagamoyo). Grobe equesirische Original-Pantomime, i o z). Die Ausgabe einer neuen Reibe von Zinsscheinen erfolgt bei | gestimmt. Von den übrigen Parteien hat sih bis jegt nur Allerdings ift dies nit in dem Sinne geschehen, daß alle lands» A A T E y T T Der Herr von Lohengrin, Dramatischer S@erz ait ne jn Scene geseßt vom Direktor E. E der Notdzeattäen teudos gund Verlags ffe CLadOale ju D gegen Ablieferung der der älteren Zins- | die Centrumspartei geäußert, während die beiden konservativen D ten Génössen)üaglken A le H t Des E ( n ; an ; L : ; i ütt! f nstalt, in 8W., mítra G 08, einreihe beigedruckten Anweisung. ien, di i liberalen Partei Nächst irtbscaftli in Ö A Selcelaufern è Gub tee ven Sefciaaute | #2 A von ünther. Anfang 7# Uhr enz. Geseplid geschüßt! as Schulpferd l 12648 ; = di Aeees ie doch der nationalliberalen Partei am Nächsten eren U N D aIEE gn Le deuten Müste Le fre | Seitag u, folade, Lage: Dieselbe Vorfteliung, | guhbelin ter Lneerenirien Keritlorteenitte Bälctore Sechs Beilagen eBeim Veciute der Anmssung erfolgt die Aushändigung der | iehen, s über die, Anregung des Abg, von Bennigien niéjt | tönen: ader tos i? in d § der von mie angeütrien Audfübrungt Bewölkung ziemli mildes Wetter. Victori sowie der Reitkünstlerinnen Frl. Meers und Frl. (einsGließliG Bérsen- Beilage) Bocein Setzeitia geschebei ift. , eäußert haben. Vielleicht fühlen die Herren sih legt au einer | yerordnung die Direktive dabin ertheilt worden, daß bei der Ent- Deutsche Seewarte. u E O! E atte, der Vers Aan Melville und Orford. | und das Numumerun-Verzeichuiß der gezogenen di S. Sbchérheit de bierdur A NegaRgene p da d A S \ lb va es sie und b ea I M Tan Peineren äb M E este obl die Sihl der nit: : œzüûlde in dern von N as Blumenpferd Ifagar Hrn. Oscar Renz. | Pfandbriefe der V i d dt mit ibrem Vermögen und mit ihrer Ste M E c m r una: i Moëézkowski und Rich. Nathanson. Mußk von 6 Pierrots fkomis{e Interme j 0 De E ERUNAE O A0 zzos. Wechselbank.

Professor Dr. Dieckerhofff befürworteten Kommissionsantrages fort- | ersten Male in Scene. im Jahre 1872 durch den Verein zur Pflege im Felde verwundete 5 gesebt. Bei Punkt 7 entspann si eine längere Debatte, in welcher ganz Sing-Akademie. und erkrankter Krieger gegründeten, auf die sämmtliben nunmehr # esonders der Rittergutsbesißer, Oekonomie-Rath Knauer für ‘An- Zu dem erften Kammermusik-Abend, den die Hrrn. Kruse | bestebenden 15 Sanitätswachen erfüllen. Jhre Majestät lassen den

Vorstand hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß segen, daß der Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer | Augenblick, wo der Reichskanzler sih dafür erklärte, würden si f

nahme seines oben mitgetheilten Antrages eintrat. Der Punkt 7, der da

laute: „Der Erwerber hat von dem Mangel thunlichst bald nah erlangter

Kenntniß dem Veräußerer Mittheilung zu machen“, sei zu wenig präzis und nur dazu geeignet, die Landwirthe unter Umständen aufs Empfindlichste zu schädigen. Der Begriff „thunlichst bald“ sei allzu debnbar. Er ersuche daher, seinem Antrage, der eine Frist von 24 Stunden verlange, zuzustimmen. : Rittergutsbesißer von Radecke (Redden) beantragte, daß in Punkt 7 gesagt werde: „binnen 3 Tagen“. Der Geheime Regierungs-Rath Dr. Hermes (Berlin) und der Rittergutsbesiger Wolters (Düsseldorf) beantragten: den Punkt 7 wie folgt zu fassen: „Der Erwerber hat von dem Mangel thunlichst bald na erlangter Kenntniß dem Veräußerer Anzeige zu maen, er haftet dem Veräußerer für den Ersaß des dur das Unterlafsen der Anzeige entstandenen Schadens. Ist die Anzeige binnen der geseßz- Dae Verjährungsfrist erfolgt, so bleibt die Einrede des Erwerbers estehen.“ Nah noch längerer Debatte wurde der erste Saz des

(Lehrer der Königlicen Hochschule) und die Königlichen Kammer- musiker Moser, Nicking und Decert gestern im Saale der Sing-Akademie veranstalteten, hatte sich eine ansehnliche Zabl von Zuhörern eingefunden. Das beliebte Harfen-Quartett (Es-dur) von Beethoven eröffnete den Abend. Außer diesem Werke des deutschen Meisters spielten die Concertgeber noch ein Quartett (E-moll) des italienischen Opernkomponisten Verdi, . das in allen vier Sägen den an gefälligen und interessanten Melodien reihen Autor erkennen läßt und zugleih durch seine stilgerehte Formbehandlung erfreute, die durchweg beweist, wie der geistreihe Komponist auh in den engeren Grenzen des strengen vierstimmigen Satzes zu arbeiten versteht. Reiber Beifall folgte dem bereits vor mehreren Jahren bei der ersten Ausführung im Saale des Arcitektenhauses mit gleicher Anerkennung aufgenommenen Werke. Der hôchft originelle Prestissimo- Saß wurde auf allgemeinen Wunsch wiederbolt. Der Vortrag dieser beiden Quartette von Seiten der Concertgeber war, was teh- nisbe Sicherheit und Präzision des Zusammenspiels betrifft, ein sehr befriedigender zu nennen, nur wäre mitunter ein sorgfältigeres Abwâgen der Stärkegrade (z. B. beim Cello) zu wünschen gewesen, au ent-

Auftrage: Der KabinetsRath: gez. von dem Knesebeck, König licher Kammerherr.“

um Besten der Vereine vom Rothen Kreuz soll, dem „B. B. C.* zufolge, in den Festsälen des Kaiserbofs unter Betkei- ligung der ersten Berliner Geschäftshäuser eine großartige We i h- nacht3messe stattfinden, und zwar vom 1. bis 14. Dezember 1889 Anmeldungen werden im Hotel Kaiserhof, in welhem sih hierfür ein Bureau befindet, bis zum 20. November entgegengenommen.

Die Chrysanthemum- Ausftellung, welhe der Verein zur Beförderung des Gartenbaues ¿ur Feier der 100 jährigen Einführung dieser sog. Herbst- oder Winteraster veranstaltet, findet vom Freitag, den 15., bis Sonntag, den 17. November cr. in der Flora zu Char-

bisber von Jahr zu Jahr bewilligte und dem Herrn Polizei-Präsidenten übermittelte Beitrag. von Tausend Mark als Jahresbeitrag bei der Scatulle Ihrer Majestät erhoben werden kann. Im Allerhöcsten

wegen Ausgabe auf den Inhaber lautender Stadt-

Königreich Preufßen.

Privilegium

Inleihesheine der Stadt Bocholt i. W. im Betrage von 570 090 M

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c. E

Nachdem - die Stadtverordneten-Versammlung der Stadt Bocholt beschlossen hat. zu Straßenaulagen und Wegebauten, zum imbau des Ratbhauses und zur Abtragung ftädtisher Schulden die erforderlichen Mittel im Wege einer Anleihe zu beschaffen, wollen Mir auf deren Antrag, zu diesem Zwecke auf jeden Inhaber lautende, mit Zinsscheinen versehene, Seitens der Gläubiger unkünd- bare Anleihejheine im Betrage von 570 090 #, ausftellen zu dürfen, da si hiergegen weder im Interesse der Giäubiger, noch der Schuldnerin Etwas zu erinnern gefunden bat, in Gemäßheit des S. 2

Unterschrift ertheilt. Bocholt, den . . ten... .... s Der Bürgermeister Der Schöffe. der Stadt Bocholt. i (Eigenhändige Unterschrift des Bürgermeisters und eines Schöffen unter Beifügung des Amtstitels.) Eingetragen in die Rene Sonleole Fol. Nr -

Kämmerei-Kassen-Rendant. (Eigenhändige Unterschrift.)

Regierungsbezirk Münster. Zinsschein ._. , Reihe zu dem Anleihescheine der Stadt Bocholt . . te Ausgabe, Buch- stabe . . Nr. . . über . . . Reichsmark zu Prozent Zinsen.

Der Inhaber dieses Zins\cheines empfängt gegen dessen Rückgabe

Provinz Westfalen.

auch die Wege leiht ebnen lassen, um den Vorschlag zu ver- wirklihen. Jh finde es erklärlih, wenn in diejer holh- politischen Frage der Minister von Boetticher Abstand genommen hat, eine Erklärung sogleich abzugeben. Der Reichskanzler war und ist heute noch nicht zugegen. Jn der verflossenen Zeit aber wird es Hrn. von Boettiher ein Leichtes gewesen sein, die Ansicht des Reichëkanzlers zu erfahren, E er ja dieser Tage in Friedrihsruh gewesen sein soll. Vielleicht kann er uns heute die Ansicht des Reichskanziers mittheilen.

Staatssekretär des Jnnern, Staats-Minister Dr. von Boetticher:

Ich bedaure sehr, daß id den Wunsh des Herrn Vorredners niht erfüllen fann. Es würde aber doch auch nit von ent- \eidendem Werth sein, zu erfahren, welhe Stellung der Herr Neits- fanzler gegenüber der Anregung des Hrn. Abg. von Bennigsen ein- nimmt. És liegt ja auf der Hand, daß diese Anregung auf eine Aenderung der Verfassung binausläuft. Es würde alfo in Frage

Hermes-Wolters*schen Antrags angenommen, der leßttie ; C a E , ' ] ; V - - E lottenb r rei i ; h 9 O E Es sowie die Anträges Knauer und von Radecke | spra die Klangwirkung der Instrumente in3gesammt nit vollständig s O E o L R O Tite des Geseßes vom 17. Juni 1833 zur Ausstellung von Anleibescheinen | m... 18. . an balbjährigen Zinfen aus der Kämmerei-Kasse gelehnk. e den gehegten Erwartungen : Dinge, die fich bei einem ersten Concert» würdig vertreten; aber au aus Erfurt, Sagan u. \. w, ja 4 lg zum Betrage von 570 000 6, in Buchstaben: „Fünfhundertsiebenzig- zu BodHolt “K p fommez, welche Stellung diz verbündeten Regierungen zu der Frage Im weiteren Verlauf der Diékussion gelangten alle anderen | abend wohl erklären lassen. Der fehr geshäßte, nur zu | aus dem Elsaß werden große Sendungen erwartet und. entlich wérda tausend Mark“, welche in folgenden Avichnitten: Bocholt, den . .… …. 18 nee. S éi i 4 x ie Stellung der verbündeten Regierungen zu erforschen, liegt

Punkte nach dem Vorschlage der Kommission bezw. des Professors Dr. Dieckerhoff zur Annahme. : Men

Den folgenden Gegenstand bildete die Frage: „Ist mit dem Entwurfe demMiet her und dem Pächchter unbeschränkt zu gestatten, den vertragëmäßigen Gebrau der gemietheten oder gepachteten Sache einem Anderen zu überlassen, insbesondere durch Abtretung des Mieth- oder Pachtrehtes oder durch Aftervermiethung oder Afterverpahtung ?

Von der Kommission lag hierzu folgender Antrag vor: „Das Landes-Oekonomie-Kollegium wolle beschließen: Dem Miether (Pächter) ist ohne Zustimmung des Vermiethers (Verpächters) nicht gestattet, den vertragêmäßigen Gebrau der gemietheten oder gepacteten Sache einem Andern zu überlassen, insbesondere durch Abtretung des Mieth- oder Pachtrechtes, oder dur Aftervermiethung oder Afterverpahtung. Dieses Prinzip bedarf jedoch gewisser, dur die Billigkeit gegen den Miether und den Pächter, sowie durh die Rücksiht auf das Interesse der Gläubiger des Miethers und Pä@tters gebotenen Modifikationen, welch{e der Gesetzgeber bei Ausgestaltung jenes Prinzips im Einzelnen bemessen wird.“

In der Kommission wurde noch beantragt: den S. 538 durch folgende Bestimmung zu erseßen: „Stirbt der Pächter, so sind die Erben mit Genehmigung des Verpähters zur Verafter- pachtung berechtigt. Erfolgt wegen der Verafterpachtung keine Einigung, fo find die Erben, sofern nichts Anderes vereinbart war, berechtigt, das Pachtverhältniß ein Jahr nah dem Tode des Pächters, nach Maßgabe des §. 537 Absay 2 durch Kündigung zu beendigen. Haben Mehrere gemeinschaftlich ge- pacbtet, so bere{tigt der Tod eines der Püthter nicht zur Verafter-

selten gehôrte Concertsänger Hr: R. von Zur - Mühlen unterstützte die Concertgeber durch den Vortrag mehrerer Lieder von Schumann, die der Künstler mit der an ihm stets gerühmten fein- sinpigen und edlen Ausdruckweise zur Geltung brachte. Lebhafte Beifallsbezeugungen wurden allen künstlerischen Leistungen dieses in jeder Beziehung sehr interessanten Kammermusik-Abents zu Theil. Das zweite Concert findet am 22. Januar ftatt.

Mannigfaltiges.

Zwei große Woblthätigkeits- Bazare haben heute ihres Anfang genommen. In dem prächtigen Foyer des neuen Landeshausen hat der unter dem Protektorat Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin stehende Kapellenverein einen ebenso vielseitig wie prächtig ausgestatteten Weibnachtsverkauf eingerihtet. Neben der Hoben Protektorin hat vor Allem Ihre Majestät die Kaiserin Augusta dem wohlthätigen Unternehmen ihre Huld zugewendet. Von der Hohen Frau sind viele Geschenke eingegangen.

Der Zweite Bazar ift zum Besten des Frauenvereins zur Unterstüßung vershämter Armen unter Leitung der Frau Staats-Minister Herrfurth im großen Saale des Ministeriums des Innern veranstaltet. Auch bierzu sind von Ihrer Majestät der Kaiser in Augusta aus Koblenz reihe Gaben eingegangen.

Der Vereinigung der Berliner Sanitätswachen ist, nah Mittheilung des „Dts. Tagebl.*, zu Händen des Vorstandes folgendes

aus London ganz besonders großblumige neuere Sorten in rei Zabl ausgestellt werden. - eicher

König38berg i. d. Neumark, 11. November. (Voff. Ztg. Unsere durch ihre alten Bauwerke, die Kirhe, das beclie F haus, die alten Thore bekanxte Stadt hat eine neue Sehens würdigkeit erhalten. Auf dem Hofe des Königlihen Schullehrer: Seminars daselbft wird ein neuer Brunnen gebaut. Bei 105 m Tiefe quoll mit mächtiger Gewalt ein starker Wasserstrabl in die Ae und stieg, einer prächtigen Fontäne gleih, 20 Fuß hoch in diz Luft hinein. Man hat also, ohne daß die umliegende flache Gegend irgend welchen Anbalt dafür b-t, einen unter hohem Druck stehenden, unterirdishen Wafsersirom angebohrt und so, ohne es zu beabsichtigen einen artesischen Brunnen erbaut. i

Marienburg, 9. November. Heute Vormittag 10 Uhr wurde wie die „Dzgr. Ztg.“ berichtet, die 2 m hohe Ordensritterfig Ur welche die Thurmbekrönung des S{loßthurmes bilden soll, auf die Thurmspitze gebracht. Die ganze aus Kupfer getriebene Gestalt ift von Hrn. Professor Bebrend-Berlin modellirt.

Beuthen a. O., 10. November. In den leßten Tagen ift das Wasser der Oder an vielen Stellen aus Las Ufer Sin und hat bereits wieder den fogenannten Lantsch diesseit der Oder über- s{wemmt. Aut vom jenseitigen Ufer bis zum Damm bildet, wie der „Niederschlesishe Anzeiger“ berihtet, das Wasser cinen rau:

140 090 A zu 95000 M,

285090 , zu 1000 ,

145000 , zu 500 , / nach dem anliegenden Muster aus8zufertigen, mit 3 und § Prozent jähr- lic zu verzinsen und mittelst Verloofung oder Ankaufs jährli vom 1. April 1892 ab mit wenigstens einem Prozent des Kapitalbetrages der ausgegebenen Anleihesheine unter Zuwachs der Zinsen der getilaten Anleihescheine zu tilgen sind, dur gegenwärtiges Privilegium Unsere landeéherrlihe Genehmigung ertheilen. i S

Tie Ertheilung erfolgt mit der rechtliden Wirkung, daf ein jeder Inhaber dieser Anlcibesceine die daraus Hbervorgegangenen Rehte Jeltend zu machen befugt ist, ohne zu dem Nachweise der Uebertragung des Eigenthums verpflichiet zu sein. E :

Durch vorstebendes Privilegium, welches Wir vorbehbaltlih der Recte Dritter ertbeilen, wird für die Befriedigung der Inhaber der Anleibescheine eine Gewährleistung Seitens des Staats nicht über- nommen.

Urkundlih unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel.

Gegeben Neues Palais, den 17. Oktober 1889.

(L. 8.) Wilhelm R. von SHolz. Herrfurtk.

Provinz Westfalen. Regierungsbezirk Münster.

fünf Jahre 18 . . bis 18 . . bei der Kämmereikafe zu Bocholt, sofern

(Stadtsiegel.) e

Der Bürgermeister. Der Schöffe. . Dieser Zinsschein ist ungültig, wenn deffen Geldbetrag nit innerbalb vier Jahren nah Ablauf des Kalenderjahres der Fälligkeit erhoben wird. N / E Anmerkung. Die Namensunterschriften des Bürgermeisters und des Schöffen köanen mit Lettern oder Facsimilestempeln gedruckt werden, do muß jeder Zinsshein mit der eigenhändigen Namens- unterschrift eines Kontrolbeamten versehen werden. Provinz Westfalen. Regierungsbezirk Münster.

Anweisung

zum Arleiheshein der Stadt Bocholt _ , te Ausaabe, Buchstabe . ……. Nr... i E Mark. Der Inbaber diefer Anweisung empfängt gegen deren Rückgabe zu dem obigen Anleiheshein die . Reibe von Zinsscheinen für die

ni&t rehtzeitig von dem als solchen si auéweisenden Inhaber des Anleibescheins dagegen Widerspruch erhoben wird.

Boot, den... él 2. : 2 A

(Stadtsiegel.) S Der Bürgermeister. Der Schöffe. _

Anmerkung. Die Namensunterschriften des Bürgermeisters und des S{öffen können mit Lettern oder Facsimilestempeln gedrudckt werden, do% muß jede Anweisung mit der eigenhändigen Namens- untersHrift eines Kontrolbeamten versehen werden.

aber zur Zeit gar keine Veranlaffung vor. Wir befinden uns niht einem Beschlusse des Reichstages gegenüber, der den verbündeten Re- gierungen den Anlaß bieten könnte, si Über die Frage sclüsfsig zu maßen, sondern wir befinden uns nur gegenüber der gelegentlihen Anregung cines Abgeordneten. Und wenn wir auf alle Anregungen, die in diesem Hause gegeben werden, uns glei in Trab seßen und besciießen wollten, dann hätien wir kaum Zeit, unsere Geschäfte, die wir zu erledigen baben, zu bewältigen. :

Abg. Richter: Jn der Richtung der Verfassungsänderung sind ja in leßter Zeit mehrere Gesege erfolgt, und zu dem Stellvertretungsgesegz hat ja die Regierung selbst die Jnitiative ergriffen. Der Abga. von Bennigsen hat erklärt, daß, nachdem dieses Geseg 11 Jahre in Kraft ist, auch Diejenigen, welche es damals für zureihend hielten, jeßt anderer Meinung ge- worden find und daß bei der gegenwärtigen Finanzlage die Stellung des Reichs-Schaßsekretärs in keiner Weise den heutigen Anforderungen genügt. Unser Geschäftsgang würde ein sehr shwieriger sein, wenn alle Anregungen dem Bundes- rath nur in Form eines bestimmten Mehrheitsbes{hlu}ses gegeben werden fönnten. Sonst verhält sih die Regierung auch keineswegs so zurückhaltend, denn auf ihr genchme Anregungen ist sie sehr leiht geneigt einzugehen. Es muß also feine besondece Sympathie der Regierung für diese Sache vorliegen. Es wäre auffallend, wenn der Minister auf An- regung eines Beamten die Regierung in Trab seßen würde,

Ns s S(reiben zugegangen: schenden See, Holzitä Di e i atung oder j; S E 1 S enden See, Holzitämme, Faschinen u. st. w. mit sich_ fo ch E Die S Tie E diesen Antrag zur Erwägung, sie war _ „Ihre Majestät die Kaiserin-Königin Augusta haben die Eingabe | Troß der Umänderung der Fähre in 2 aile E (Stadt-Wappen.) ng i eße : C in ler Abectviezenden Mebelisit der Anil, kan 04 A6 des Vorfrandes der Vereinigung der Berliner Sauitätswachen vom | niht möglich, auch bei hobem Wasserstande die Seliibana von AnleihesHein oder wenn aus einer fleinen Partei, wie der unjerigen, eine darauf beshränken müsse, das Prinzip festzustellen, und daß es nicht 26. Mai, fowie die aleichzeitig übersandte Schri „Die Berliner Sani- | einem Ufer zum anderen zu unterhalten. Seit vorgestern mußte ter der Stadt Bocholt Anregung kommt, aber niht, wenn aus einer so großen und Aufgabe des Landet-Oekonomio-Folleeiunis sei, positive Vor! bläge für tätswaden. Ihre Entstehung, Einrichtung und Wirksamkeit“ mit Dank | Dienst eingestellt werden, weil am jenseitigen Ufer keine Anfabrt für 9 E A Parlamentarische Nachrichten maßgebenden Partei und von einer Persönlichkeit wie der bie Ausgelialims das Drinzivs imm Ésuzelnen zut maten. entgegenzunehmen geruht und aus der leßteren mit Befriedigung die | die Wagen vorbanden ist. Dieser Umstand s{chädigt die Landwirthe, : Ie, E ita A J Abg. vou Bennigsen ist. eine Frage von dieser Bedeutung an- : Schlußbericht der gestrigen 443.) Sißung des Reichs- enuigsen hat erklärt, daß seine

Verkehrs - Auftalten.

Hamburg, 12. November. (W. T. B.) Der Postdampfer „Italia“ der Hamburg - Amerikanishen Pacetfahrt- Aktiengesellschaft ist, von New-York kommend, heute Abend auf der Elbe, und der Postdampter „Allemania“ derselben Gesellschaft, von Hamburg kommend, heute in St. Thomas ein-

zunehmende Entwickelung des Berliner Sanitätswachenwesens nach der stattgehabten Vereinigung der verschiedenen Leitungen ersehen. Ihre Majestät glauben, daß die praktische Bedeutung von Sanitätswachen für cine Großstadt ron ¿unehmendem Umfange mehr und mehr erkannt werden muß_ und daß die Ergebnisse der Thätigkeit der fünfzehn Ber- liner Sanitätéwachen ein beredtes Zeugniß für deren Zweckmäßigkeit ablegen. Um so mehr können Ihre Majestät es nur bedauern, daß diese Einrichtung, welhe Bemittelten und Unbemittelten zu Gute kommt, aber stets von der freien Vereinsthätigkeit und nit von der städtishen Verwaltung abhängig sein wird, noch nicht die ihr ge- bührende und den Anforderungen genügende Unterstüßung im Publikum

welche jenseits der Oder Ländereien besißen, sahr. Schon dadur& daß die Aecker im Frübjahr dur den anhaltenden hohen Wasserstand sehr spät beftellt werden konnten, hatten die Betheiligten größeren Schaden, jegt aber können die kaum gereiften Früchte wegen des hoben Wasserstandes nicht eingehoit werden. So stehen z. B. dort no6 Kartoffeln, Rüben, ja fogar noch Hafer, der nit einmal gemäht ist.

__ Johannisberg, 8. November. (Wiesb. Pr.) In der Fürst- lih von Metternich’shen Schloßkellerei wurde das Vesîe Da lbRAE 1886 e r auf Flaschen gezogen und der Preis so normirt, daß dieses Halbftück 20 000 oder die Flasche ca. 25 Æ kostet.

getroffen.

utgefertigt in Gemäßheit des landeëherrlihen Privilegiums vom E (Amtsblatt der Königlihen Regierung zu Münster vom. E A 1889 Nr. . . . Seite. . und Geseß-Samm-

lung für 188 . Seite . . . laufende Nr. . ._.)

Der Bürgermeifter der Stadt Bocholt bekennt sich Namens der leßteren durch diese für jeden Inhaber gültige, Seitens des Gläubigers unkündbare Verschreibung zu einer Darlehnsfchuld von... ... H, welche an die Stadt gezahlt worden und mit drei und einem Falben Prozert jährlich ¿u verzinsen tf. Die Rückzahlung der ganzen Scwuld von 570 000 M erfolgt mittelst Verloosung oder Ankaufs der Anleibescheine aus cinem Tilgungsstocke, welcher mit wenigstens einem Prozent des Kapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Anleihescheinen gebildet wird. Die Auslooiung geschieht in

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tages, zweite Berathung des Etats (Reichskanzler und Reichskanzlei).

Auf die Beschwerde des Abg. Bödel über das Unwesen der Abzahlungsgeschäste erwidert der Staatssekretär Dr. von Boetticher:

F glaube, der Herr Vorredner kann si beruhigen, daß seine Rede nit vollständig zu Ende geführt worden ist, wenn ich ibm sage, daß der Unfug, welcher mit den Abzahlungsgeschäften getri:ben wird, \&on längst die Aufmerksamkeit der Regierungen auf f gelenkt hat, und daß bereits vor einiger Zeit ein Rundschreiben an die Lan- desregierungen erlassen ist, mit der Aufforterung, si darüber zu äußern, welche s{ädlichen Auswücbse das Abzahlungsgeschäft gezeitigt

| geregt- wird. Der Abg. von Ver ei

M reaitha nitht als eine gelegentlihe Erörterung oder oratorische Wendung aufzufassen sei, und es überrascht mi, daß der Minister von Boetticher diese Sache, ih will nicht sagen mit Gerinashäßung, aber doh auch nicht mit besonderer Hochach- tung behandelt.

Abg. Meyer (Halle): Der Herr Staatssekretär hat gesagt, meine Ausführung hätte keinen Zweck gehabt. Dies muß ih eigentlih besser wissen, denn der Zweck is immer nur interne Sache des Redners. Der Herr Staatss-kretär mag vielleicht über viele andere Dinge beser als ich unterrichtet sein, hier aber habe ih nicht allein einen Zweck gehabt, sondern den- selben auch vollständig erreiht. Die zweite Erflärung des