1889 / 271 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Nov 1889 18:00:01 GMT) scan diff

A E, X 2 Es F

Die Zabl der Steuerpflibtigen ift von früheren 53 374 auf 54 494, somit um 1120 gestiegen. Wenn man von dem Jahre 1885 absieht, welchem die erftmalige Einshäßung zur Einkommensteuer eine genauere Erfafsung der fteuerbaren Rentenbezüge und deshalb eine ungewöhnliche Steigerung der Rentensteuer-Kapitalien zur Folge hatte, so ist die Kapitalzunahme von 1889 höher als der Zuwacs in irgend einem der früheren Jahre. Für die leßten fünf Fahre ergiebt si die Bewegung der Rentensteuer-Kapitalien aus fol- genden Ziffern: M waren veranlag i A 887 575 240 M, at 930 788 180 4,

1885 . 982 847 660 4, 1886 . 994 830 000 , 1887 . 1 021 834 260 M,

1 041 685 380

43 212 940 Æ, 52 059 480 M, 11 982 340 M, 27 004 260 A, S... A002 E Bei dem stetigen Sinken des Zinsfußes erscheint das günstige Ergebniß des Jahres 1889 um so bemerkenswerther ; übrigens ift der Verkauf verschiedener größerer industriellen Unternehmungen und deren Uniwandlungen in Aktiengesellschaften niht ohne Einfluß auf dasselbe gewesen. Von den für 1889 konstatirten Rentensteuerkapitalien ent- fallen 699 307680 # oder 64,1% der Gejsammtjumme und 17 117 Steuerpflihtige auf die 20 größeren tädte des Landes mit über 400 Eirwornern ; der Kapitalzuwachs gegenüber dem Vor- jabr Leläuft sich in diesen 20 Städten im Ganzen auf 36 184 209 M, wovon Karisruhe mit 10 242 240 46, Mannheim mit 9 673 700 A Vermehrung Theil nimmt. Das Geiammterträgniy der Rentensteuer betrug für das Jahr 1889 bei dem Steuerfuß von 11 S für 100 ( Steuerkapital 1 199 479 A 82 S.

T A 0 und es betrug biernach der Zuwachs im Jahre 1884 . . . 1885 . ; 1886 . 1887 .

Sparkassenwesen. : Nah einer Uebersicht über die Verwaltungéergebnisse der Sparkassen im Fürstenthum Reuß jüngerer Linie vom Jahre 1888 bat si, der „Magdb. Ztg.“ zufolge, die Zahl der Svrarer bedeutend vermehrt. Im Jahre 1887 betrug dieselbe 53 745, 18588 dagegen 56 332, mithin 2587 mehr. Das Guthaben der Ein- leger erreihte am 31. Dezember 1888 die Höbe von 45 671 350,95 4

gegen 42 620258,11 \ im Jahre zuvor. Zu diesem Gut- baben der Einleger treten now 6000000 unkfündbarer Sparkassen-Stuldverschreibungen. Die ausgeliehenen Kapitalien

zöhlen 62 229 913,23 Æ gegen 49 293 485,80 Æ im Vorjahre. _ Das eigene Vermögen der drei Haupt- und zwei Nebensparkassen ist von 1987 030,04 um 228 846,13 6 gestiegen und betrug am 31. De- zember 1888 2215 876,17 M Die Einwobnerzahl stellte sich nach der letzten Zählung auf 110 598, mithin find von Je 100 Einwohnern 50,9 Einleger. Im Du: {schnitt kommt au? jeden Einleger eîn

Gutbaben von 810,75 M -ch- Es

Kunst und Wissenschaft.

Für Albert Lorßing, den Komvonisten von „Zar und Zimmermann“, ist, na einer Mittbeilung der „B. B -Ztg.“, an dem Hause Louisenstraße 53 in Berlin, eine Gedenktafel mit folgender Inschrift angebracht worden: „Hier starb im Jahre 1851 der Tonkúnstler Albert Lorßing. Seinem Andenken die Stadt Berlin 1889.“ : , .

Dur& Majoritätsbes{luß der Preisricter für das Reventlou- Beseler-Denkmal in Schleswig ist laut Mittheilung der „Kiel. Ztg." der ersie Preis 400 # dem Bildhauer G ieseke în Müncken, der zweite Preis 300 K dem Bildhauer S ch ul in Rom urd der dritte Preis 200 #6 dem Landbauinspektor H. Angelroth in Stleëwig zuerkannt worden, jedoch hat keiner der 14 Entwürse unverändert dem auéführenden Aus\chufse empfohlen werden können. Es wird nun demnächst dieser zusammentreten, um das Weitere zu beschließen. i: : j

Paul Fleming, dem gemüthvollen deutsGen Liederdichter aus der {weren Zeit des dreißigjährigen Krieges, soll nad einer Mittheilung der „Wes. Ztg.“ jeßt in feinem freundlihen Geburts8- fädtden Hartenstein im Erzgebirge cin würdiges Denkmal er- ricotet werden. Dasselbe ist als cin Brunnen mit tem plaitischen P ildnisse des Dichters geplant, doc dürfte die Ausführung des Ert- wurfes von den Mitteln ab“ängig gemacht werden, die zur Verfügung sicd. Bisher erinnerte im Gebu:tsorte Paul Fleming's nur eine unsceinbare Gedenktafel in stiller Gasse an diesen Poeten, dessen An- derken vamertlih im deutsden Kirchengesange noch beute lebendig ift. Bekanntlich hat er aub das stimmungêvolle Lied: „Ein getreues Herze wissen* 2c gedichtet, das als ein Lieblingslied des Kaisers Friedri III. bezeichnet wurde.

Auf ter Feldmark des Spreewalddorfes Stradow bei VetsHau ift vor einigen Wochen, wie die „Frankfurter Oder- Zeitung“ beritei, ein sehr ergicbiges Urnenfeld ershlossen und inzwischen zum großen Theile ausgebeutet worden. Außer vielfa verzierten Urnen und Beigaben in Kannen-, Tassen- und Swalenform hat man ein sehr greßes, wobl 50 1 fassendes Gefäß, das arößte bisher in der Lausitz gewonnene, aufgefunden ; ferner ein ges{lo}!enes Töpfchen mit drei Flaschenhälsen auf der Oberseite, endli auch ein fleines benkelloses Scfäß in Literform mit einigen Strichverzierungen, die Reifen gleicen. Die Bronzcbeigaben sind sehr spärlich. Man weist die Furdstätte dem 5, Jahrhundert vor Chr. zu. Die auêsgegrabenen Gegenstände sind zum Theil in Privatbesiß gekommen, zum Theil sird fie für die nicterlausitzer Alterthümer-Sammlung zu Kottbus bestimmt. Sehr viele Gefäße sind beim Ausheben zerbrochen, jenes große aber ist woblerhalten.*

Genf. Das Denkmal für den Herzog Karl von Braun- {weig bedarf bereits aufs Neue umfassender Reparaturen. Der „Hannov. Cour.“ schreibt darüber: Das Denkmal, welches 1879 er- ridtet war, kostete gegen drei Millionen Franks. Als die Erbschaft, welche der Herzog der Stadt Genf vermachte, durch andere Bauten (Universität, Bibliothek, Museum, Theater u. f. ro.) aufgezehrt war, begann der Zerfall des Denkmals. Son zwei Jahre darauf mußten die Stodlwerke mit Ketten zusammengehalten werden. Zwischen die Fugen und in die Zwischenräume dringt nämli Wasser, das im strer gen Winter gefriert und die s{wahen Marmorgebilde dann auéeinanderreißt; man mußte nacheinander zwei Stockwerke ent- fernen, und 1884 bis 1886 sah man fast immer ein starkes Gerüst vm das Denkmal. Architekt Camuzat bewies {on 1883, daß das Monument nur dadurch crhalten werden könne, daß die Marmor- Pyramide dur eine geeignctere Steinart erseßt würde, und Vollier ertlärte im Herbst, daß das Kunstwerk in kurzer Zeit zusammenfalle, wenn man dem Antrage Camuzat's nidt nahkomme. Der Stadt- rath wurde daber von der städtishen Verwaltung um einen Kredit von 40 000 Fr. ersucht, um die Arbeit in diesem Winter vorzunehmen.

2 Literatur.

S LebrbuH des Völkerrechts. Von Dr. Alphons Rivier, Professor der Rechte in Brüssel , General-Konsul der Schweize- rishen Eidgenossenschaft in Belgien. Stuttgart, Verlag von Ferdinand Enke, 1889. 452 S. (Preis 8 M) In der bis- berigen Literatur des Völkerrechts fehlte es an einem Buche, welches neben den an ein wissenschaftlihes Werk zu ftellenden Anforderungen zuglei den Bedürfnissen der Studirenden und jüngerer Juristen zu genügen im Stande gewesen wäre. Diesem Mangel ist nunmehr dur das vorstehend bezeihnete, als Band 4 der von Profefsor von Kirchen- heim herauêégegebenen Pa Ote bes öffentlichen Rechts“ er- \hienexe Werk abgebolfen. Dasselbe zeichnet si dur eine leichte, gefällige Sprache, dur Schärfe und Klarheit der Gedanken, namentlich aber dadurch aus, daß es die für die privat- und staatsrechtlichen Dis-

verwertbete streng rechtswissenschaft- auf die Darftellung des positiven lien unwissenschaftlichen politischen |. Nachdem

ziplinen {on längst mit Erfolg lihe Methode au in Bezu Völkerrechts unter Verbannung

Raisonnements s\trikte dur@zuführen bestrebt ist. t der asser in dem „erften Bube“ (§5. 1—6) über Begriff, Quellen und Geschichte, fowie über die Hülfs

mittel ‘und die Systematik des Völkerrechts gehandelt, gebt derselbe ‘in dem zweiten Buche (88. 7—13) jur Darstellung der Subjekte des Völkerrechts über, wobei er zwischen souveränen,

souveränen (suzeränen) und Schußstaaten a!s Trägern d

i I i ; Anschluß hieran wird die rechtlihen Persönlichkeit unterscheidet Mi S oratere eo

rage untersucht, inwieweit durch die v t (Personal-Realunion, Staatenbund , Bundesstaat), sowie durch die Neutralisirung einzelner Staatsgebiete, wie

z. B. der Schweiz und des Großherzogthums Luxemburg, die Rectsstellung der betreffenden Staaten în völkerrechtliher Beziebung beeinflußt wird. Speziell hinsichtlih des Deutschen Reichs hebt der Verfasser treffend hervor, daß dasfelbe nicht als reiner Bundesstaat sondern als ein Gemisch von Bundesstaat und Staatenbund, i-doh unter Vorwiegen der ersteren Eigenschaft, anzusehen sei, da in ihm die Beziehungen der Einzelstaaten zur Gesammtheit nit aus\{ließlich dur die Reichsverfassung, sondern daneben auch noch dur Verträge völkerrechtliher Natur geregelt seien. S. 107 wird auf die „Offen- bare Aehnlichkeit“, welche zwishèn halbfouveränen, Staaten und den Mitgliedern eines Bundesstaats besteht, hingewie?en, jedoch das untersheidente rechtsbegrifflihe Merkmal niht angegeben. /

In den beiden folgenden Büchern (88. 14—19, 20—31) erörtert der Verfasser die Objekte des Völkerrechts (Land- und Wasfser- gebiet der einzelnen Staaten; internationale Flüffe, Seen und Kanäle; das ofene Meer) sowie den Inhalt der völkerrehtlichen Rehts- verbältnise im Allgemeinen. Er führt diesen Inhalt auf vier „Grundrechte* zurück : Recht der Selbsterhaltung, insbesondere gegen- über Umsturzbestrebungen ausländischer Revolutionare; Recht der Unabhängigkeit in Bezug auf tie Ausübung der Staatéhobeitêrechte na innen und außen; Ret auf Abtung; Recht auf Verkehr. In die letztere Kategorie, von welcher der erfasser felbst sagt, daß sie „sehr Verschiedenartiges umfasse“, rechnei er das Recht auf diplo- matishen Verkehr, auf Zulassung des Verkehrs ¿wischen den Au- gehörigen der vershiedenen Staaten, auf Benußung der Verkehr8mittel des fremden Staats zu friedlihen Zwecken, endli auf freien Handels- verkehr. Allein, abgesehen vom diplomatishen Verkehr, dürften diese Befugnisse, soweit sie niht mit einer auf Seiten des fremden Staats bestehenden völkerrechilihen „Staatsdienstbarkeit“ korrespondiren ur.d demzufolge an dieser Stelle im System abzubandeln sind, h sämmtli son aus dem Recht der Unabhängigkeit berleiten lassen. Der diplomatisce Verkehr aber ist u. E. überhaupt nit Eegerstand eines besonderen Rechts, sondern die allgemeine Form für die Be-

thâtigung der völkerre@tlihen Rechtsfähigkeit. Er ermöglicht die Vornahme völkerrehtliher Rechtshandlungen, insbesondere den Abichiuß von Staatsverträgen, Seitens der jur ge- seßliGen Vertretung der völkerrechtlihen Persönlichkeiten be-

rufenen pbvsishen Personen (diplomatischen Agenten, Konsuln, inter- nationalen Kommissären). Der Verfasser erörtert diese Materien im fünften und \echS§ten Buch, von denen ersteres (88, 32—46) die völker- rechtlihe Stellung des Staaisoberbaupts. fowie daë Gesandtschafts- und Konsularreht, letzteres (§8. 47-55) die (durch feine Detail- ausführungen si aug Emende Lehre von den Staatsverträgen um- faßt. Das siebente Buch entlich handelt in den §S. 56—99 von den Streitigkeiten der Staaten und deren Beilcgung turch güt- lide Mittel (Intervention dritter Staaten; Schiedsspruch) oder durch Selbstbülfe ohne Krieg (Retorson; Repressalien : Blokade im Frieden). Den S{luß (§8. 60—70) bildet cine Darstellung der Ein- wirkungen, welche der Beginn, die Dauer und das Ende der Krieg- führung auf die Gestaltung der völkerrechtlichen Rechtsverhältnisse zwishen den kciegführendea Staaten unter einander sowie zwischen diesen und den neutralen Staaten ausüben (fog. Kriegsrecht im ob- jektiven Sinne). j

Der Inbalt und die Tragweite der einzelnen vorgetragenen Rechts- säße wird, soweit dies erforderli, überall durch fonkrete Beispiele aus der Völkerrechtspraxis veranshaulicht ; ebenso ist die Literatur sorgsam berücksictigt. Bloße Prunkzitate siad vermieden. SK.

Handel und Gewerbe.

Dem Aufsichtsrath der Vereinsbrauerei in Berlin wurde der Bericht des Vorstandes über das Gesäftéjahr 1888/89 vorgelegt, dem wir fo!gence Mittheilungen entnehmen: Im Jahre 1888/89 wurden 91 599 bl Bier verkauf, während der Absatz pro 1887/88 86 590 11 b¿trug. Das Gektäude-Conto ist durch die Neu- anlagen um 210 355 # größer geworden. Von diesem Conto sind, wie alljährlich, 1 °/o abgeschrieben, so daß sich der durch den Neubau auf 1813 985 Æ angewadsene Betrag dur die Abi{reibung um 18 139 M verringert. Das Maschinen-Conto weit dem Vorjahre gegenüber eine wesentliche Erhöhung auf, und zwar in Folge von Neu- anscaffung zweier Bierkühlopparate, eines Dampflessels 2c. Hierfür find 43 271 M verausgabt, fodaß sich das Conto für mascinelle An- lagen 2c. auf 169 967 ÆÆ stellt, wovon 10 %% mit 16996 #4 abge- schrieben wurden. Das Conto für die Kühlanlage erscheint ganz neu in der Bilanz; dieselbe hat seit März d. I. wit gutem Erfolg funktionirt. Dée Kosten für dieselbe betragen 128 396 4, von welchem Betrage 10 9% = 12 839 f abgeschrieben sind. Die Vorräthe an Bier und Malz sind zu den gleichen Preisen wie im Vorjahre in die Bilanz eingestellt, während die Materialien, als Gerste, Hopfen, Koblen 2c. zu den Ankaufspreisen aufgeführt sind. Die Conto-Corrent- Außenstände betrugen 123 908 H, das Gutbaben bei der Dresdner Bank 475 306 4, das Effekten-Conto (33 °/o Reichsanleihe) 10 000 #, eigene Hypotheken 13 000 4 Die Gesammtabschreibungen im ver- flofsenen Iakre beziffern sich auf 106 377 M gegen 104 122 6 im Jahre 1887/88, Der Reingewinn stellt sib auf 203 759 M, welcher in folgender Weise vertheilt werden soll: Nach Abiug des Gewinn- vortrages erhalten Aufsichtsrath und Direktoren je 9% mit 19 812 M, 64 9/9 Dividende auf 2000 000 Prioritäts-Aktienkapital nehmen 130 090 4, 44% Dividende auf 1 000 000 4 Stamm-Aktienkapital 45 000 Æ in Arspruchz es verbleibt Vortrag für das nächste Jahr 8946 M ;

Die gestrige ordentlihe Generalversammlung der Dampf- und Spinnerei-Maschinenfabrifk Wiede erledigte die Tages- ordnung durch cinstimmige Annahme “der Anträge. tbeilte mit, daß der Geschäftsgang ein lebhafter sei, die Gefammt- summe der in den ersten vier Monaten fakturirten und noch uner- ledigten Aufträge ist über 4 Million Mark höh:r als die Vergleihs- ziffer im Vorjabre.

Der Äufsichtsrath der Wiesbadener Kronen-Brauerei, Aktiengesellschaft, hat die Bilanz pro 30. September cr. fest- gestellt. Als Dividende pro 1888/89 werden 9 °/o zur Vertheilung vorgeschlagen, pro 1887/88 wurden 74 9% vertheilt.

_— In der gestrigen ordentlihen Generalversammlung der Aktionäre der Preß spanfabrik Untersachsenfeld wurde die Bilanz einstimmig genehmigt, der Verwaltung Decharge ertheilt und die Dividende auf 9# 9% (gegen garantirte 8 °/o) festgeseßt.

Augsburg, 13. November. W. T. B.) Die süddeutschen Tricotwaaren- Fabrikanten beschlossen für Fabrikate von Gewichhtéwaare eine zehnprozentigen Preiserh öhung.

London, 12. November. (W. T. B.) An der Küste 1 W eizen- ladung angeboten.

Manchester, 12. November. (W. T. B.) 12r Water Taylor 74, 30r Water Taylor 94, 20r Water Leigb 8k, 30r Water Clayton 9, 32r Mock Brooke 9, 409r Mayoll 9§, 40r Ptedio Wilkinson 10è, 32r Warpcops Lees 85, 36r Warpcops Rowland 94, 40r Double Weston 10, 60r Double courante Qualität 134, 32“ 116 yds 16 K 16 grey Printers aus 32r/46r 182. Fest.

iddlesborough, 12. November. (L Ei Der Eisen- markt war heute sehr erregt, Cleveland-Roheisen Nr. 3 stieg

sprungweise auf 68, 4 sh. höher als gestern. Wie verlautet, habe ein Syndikat alle Gleveland-Warrants aufgekauft. s

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O is

Der Direktor *

(W. T. B.) Der Große Rath von Bern genehmigte in namentlicher Abstimmung die Gui ion der i

Bern, 12. November.

Fura-Bern- Eisenbahn mit den Schweizeri hen West- dahnen, sowie den Verkauf der Eisenbahn-Linie Bern— Luzern an die fusionirte Gesellshaft. Dicfer Bes(luß unterliegt nunmehr noch der Volksabstimmung.

New - York, 12. November. (W. T. B.) Weizen-Ver- \chiffungen der lezten Woche vou den atlantifhen Häfen der Vereinigten Staaten nah E 78 000, do. nah eich —, do. nach_ anderen en des Kontinents

Frankr 2000, do. von Kalifornien und Oregon nach E 18 000, do. Der Werth der in der

nas anderen Häfen des Kontinents

13. November. (W. T. B.) vergangenen Woche ausgeführten Produkte betrug 7 178558 Doll, aegen 7 339 034 Doll. in der Vorwothe.

Mannigfaltiges.

Zur Erlangung von Entwürfen oder Modellen für ein am zweck- mäßiasten erbautes, zum Befahren der Oder, des Oder-Spree-Kanals und der Spree innerhalb der Stadt Berlin am meisten geeignetes Segel- oder Last\chiff von mindestens 8000 Ctr. Tragfähigkeit wird, wie die „Schles. Ztg.“ berichtet, Seitens der Min:ster der öffentlihen Arbeiten und für Handel und Gewerbe eine Wett- bewerbung unter den deutshen Schiffsbaumeistern ausgeschrieben. Erfcrdert wird, daß das Fahrzeug bei geringfter Mafse an Baustoff die größte Wasserverdränguna, demna unbeladen die geringfte Eintauhung, dabei in jeder Beziehung die größte Festigkeit besizt und unbeschadet der „Völligkeit“ dur einen mög- lih| geringen Kraftaufwand mit angemessener Gef{windigkeit und Steuerfähßigkeit fortbewegt werden kann. Hierbei ift zu berücksihtigen, daß die Fahrrinne der Oder bei niedrigen Wasser- ständen nur eine Tiefe von 1,09 m besißt, und daß die geringsten lióten Höhen der Brücken bei dem böten schiffbaren Wasserstande der in Betraht kommenden Wasserstraßen in der Mitte der Dur§&- fahrtsöfnung nicht mehr als 3,20 m, in 3 m beiderseitiger Ent- fernung von der Mitte nicht mehr als 3 m beträgt. Die bei der Kanalisirung der oberen Oder von Breslau aufwärts bis Kosel zu erbauenden neuen Schleusen erhalten glei denjenigen des Oder- Spree-Kanals eine Thorweite von 8,6 m und eine nugbare Kammer- länge von 55 m. Die Wettbewerbung kann si sowohl auf eiserne wie auf hölzerne Segelschiffe oder Lastschiffe ohne Segel erstrecken. Zeichnungen, Beschreibungen, Berechnungen und Modelle sind bis zum 1. Mai 1890, Mittags 12 Ubr, bei dem Ober - Präfidium zu Breslau (Oderstrombau - Verwaltung) einzureihen. Die Zeihnungen folien aus Grundrissen, Längen- und Quer- schnitten im Maßstabe von 1 : 50 bestehen. Derselbe Maßstab ist für Modelle anzuwenden. Das Preisgericht besteht aus je einem Beamten der Oderstro:nbauverwaltung und der Wasfserbauverwaltungen zu Potsdam und zu Berlin. einem Lebrer der Schiffsbaukunde an der Technischen Hochschule zu Berlin, zwei Schiffsbaumeistern und vier Swifförhedern. Für die nach dem Urtheil des Preisgerichts beste Lösung wird ein Preis von 2000 4 und für die nâcstbeste Lösung ein Preis von 1000 Æ ausgeseßt. Der Staatsregierung steht die leßte Entscheidung über die Bewilligung der Preise zu. Gegen Zah- lung der Preise erwirbt die Staatsregierung das Ret, Über die Modelle sowie über die Entwürfe und deren Inhalt zu verfügen, auch dieselben mit der Wirkung zu veröffentliden, daß Jedermann befugt if, ohne Erlaubniß der Verfertiger und Verfasser, Fahrzeuge danach berzustellen, in Verkehr zu bringen, feilzußalten und zu gebrauchen.

Eine naturwissenscaftlihe Merkwürdigkeit ist, wie der „Vos. Ztg.“ mitgetbeilt wird, in Gestalt eines ungeheuren Hornissen-Nestes dem Märkischen Provinzial-Museum aus dem Oderbruch überbra@t wordez. Von solder Größe und Schönheit konnte es von seinen fleißigeu Bewohnern uur unter dem Ein- fluß eines so warmen und trodenen Frübjahrs bergestellt werden! Es hing an einem Balken im Stall eines bäuerlichen Besiters und besteht au3 einem glockdenförmigen, vollständig zu Wchnzellen verwertheten Mantel von 60 em Höhe und 40—950 ecm Durchmesser, in welhem eine ganze Anzahl Brutwaben übereinander aufgestapelt sind. Den Stoff zu diefem mächtigen Zellenbau haben die Thiere cinem \{chwammigen Holzblock entnommen, wie aus einem mitaekommenen Stück desfelben deutli® zu ersehen ist. Die natur- wissenshaftlihe Abtbeilung des Märkischen Museums hat dur dieses Nest eine bemerken8werthe Bereicherung erfahren.

Bojanowo, 10. November. (Schweidn. Tgl. Rundsh. f. St. u, L) Am Sonntag fand hierselbît auf dem Kirchplaße die Cin - weihung des dem Kaiser Wilhelm I. gewidmeten Denfmals statt. Vom Rathhause aus bewegte sich der dur die Schulen, Nereine, Korporationen und die- hier garnisonirende Kürassier- Escadron gebildete Festzug nach dem Denkmaléplate, wo'elbft der Rittmeister im Westpreußishen Kürafsier-Regiment (Herzog Eugen von Württemberg) Nr. 5, Hr. von Rouppert, in tiefempfundenen MWorten die Enthüllung2rede hielt. Während des Aktes der Entbüllung präsentirte die Escadron, dann wurden prächtige Kran:spenden niedergelegt, Hierauf \{loß Hr. von Rouppert seine Arsprace mit einem begeistert auïgenommenen Hoch auf Kaiser Wiihelm IT. und übergab das Denkmal, das ih als ein würdiges Zeichen edlen Patriotiëmus für die fleine Stadt darstellt, der Stadt VBojanowo. Bürgermeifter Zedliß übernabm das Denkmal und gedahte hierauf Sr. Majestät des Kaisers in einem dreifacen Hoh. Hiernä&s hielt Hr. Pastor prim. Engemann die eigentliche Weiherete und zeichnete darin ein Bild von dem How- seligen Monarccen Kaiser Wilhelm 1. Mit Choralgefang wurde die Feier ge\chlossen. An Se. Majestät den Kaiser und Ihre Majestät die Kaiserin Augusta wurden telegraphische Meldungen über die Gnt- büllungéfeier erstattet.

Koblenz, 10. Rovember. (Wiesb. Pr.) Ihre Majestät die Kaiserin Augusta hat dem Knaben-Waisenhause auf Kempferhof neuerdings wieder eine hochherzige Svende zuge- wendet, welche theils ¡ur Auss{mückung der Kapelle, theils für die Nikolausbescheerung bestimmt ist, auch hat Allerhôöchstdieselbe 300 für das Früßstück armer Kinder übersenden laffen.

Ulm. Anläßlih des bis nähsten Sommer voliendeten Aué- baues des Hauptthurmes des Ulmer Münsters joll am 30. Juni in Ulm ein Fest in großartigem Stile veranstaltet werden. Der Stiftungsrath und der Bürgeraussuß in Ulm baben in dieser Beziehung bereits Beschlüsse gefaßt. In der Neihe der feierliden Veranstaltungen sollen ein Festspiel und ein Festzug die Hauptmomente bilden. Um cine würdige Dichtung zum Fest'piel zu erhalten, ist ein Konkurrenzaus\chreiben mit einem ersten Preise von 1090 4 beschloffen worden; an eine Anzahl {æubis{er Dichter und Schriftsteller werden besondere Einladungen zur Theil- nahme an der Konkurrenz ergehen.

Luxemburg, 12. November. (W. T. B.) Heute früh ent gleiste der Luxemburg-ODettinger Zug. Ein Bremser wurde getödtet, zwei {wer verwundet.

Immenstadt. Im nähsten Frühjahr soll, wie die „Leipz. Zig." zu berichten weiß, der Versuch gemacht werden, im ESebiet der Algäuer Alpen s{hwedische ennthiere einzubürgern, nad dem “rar aae der dortigen Höhentemperatur und der Ernährung# verhältnisse ergeben hat, daß gerade die Algäuer Gegend hierzu die geeignetste im Deutschen Reiche sei. Im Harz waren die nur theilweise von Erfolg begleitet; die Thiere pflanzen si fort, jedo vertragen sie das warme Sommerwetter nicht und Stüde find in Folge der Hitze eingegangen.

Versuche ch zwar einige

Zweite Beilage zum Deulschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Mittwoh, den 13. November

eira Mine

M 271.

cit aiten: Meri uralten

1889,

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22172 28 317114 28 701/15 5 616 1391 29 024/16 41 326/21 44 002/22

Anzeigen.

1) Stecfbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckbrief hinter Jobannes Weifenseel, Arbeiter aus Wald- fenster, 40 Jahre alt, set, wegen Straßenraubs

Hanau, den 11. November 1889. Der Untersuchungsrithter am Königlichen Landgericht.

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beim Eisenbahn-

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2 061 017 2 035 885 3 562 431 4 860 589 4 773 091 5 053 821 7175 767 5 612 110 8 446 277

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6 9 620 759

34 14 351 514 8 446

d. Gesammtzahl d.

j 2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

Î Nufgebot.

Auf Antrag der Ebefrau des Handelsmanns Nohb- 4 Tobl, Friederike, geb. Wagner, zu H { Gkefrau des

lüdten au Anzahl

g h. Nebenbeschäft.

26 100 106

66

61

48

94 175 235 126 115 151 211 172 429 476 592 168

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Landwirths : bier und der | Tischlermeisters Friedrich Jahns, ibren Pfleger, den Landwicth Wilbelm Draesel bier, als Erben der Wittwe Voigtländer, Caroline, geb. Bollmann, wird biermit | der Schuldshein des Bankhauses G. Vogler zu | Quedlinburg rom 3. Januar 1874 über ein von der empfangenes Darlehn

Bei den Un- fällen sind Eisenbahn-

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i Voigtländer 4 300 6 aufgeboten. 4 Der Inbaker dieses Suldscheins wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf

den 19. Mai 1890, Vormittags 11 Uhr, } vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 16, ar- beraumten Termine seine 1 den Sctuldschein vorzulegen, widrigenfaüs die Kraft- 1 Toserfkflärung des letzteren ecfolgen wird. Quedlinburg, den 24. Oktober 1839, Königliches Amtsgericht.

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Bei dem unterzeichneten Gerichte genannte Personen das Aufgebot der nahbezei@Sneten, von dem „Vorscußoercin der

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Bahnbeamte und Bahnarbeiter im Dienst[Post-, Steuer-,

b. eigentl. Eisenbahnbetriebe

Industriellen der

Eingetragene Genofsensbaft“ (jetzt

4 „Bank Przemystowców miasta Poznania, spótka

zapizana, Eingetragene Genofjenschaft“) zu Posen,

ausgestellten Depositenbücher

1) die Frau Ksawera Vykowska zu Lechlin, jeßt zu Tremessen:

das Aufgebot des derselben am 1. Januar

1876 auëgestellten Depositenbuches Nr. 1894,

lautend am 1. Januar 1889 über 165 #

sind verunglüdckt bei Neben- beschäf- tigungen 2c. (Sp. 14) Anzahl |

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123 | 24 |

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beantragt, und zwar:

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1 1211v 1242110117]

„sip1-UaSvgF 000000 [ Inv 2) der Arbeiter Jobann Lira zu Vosen:

das Aufgebot des demselben am 28. No- vember 1884 ausgestellten Depositenbuches Nr. 2279, lautend am 14. September 1883 über 300 M Es werden daber die Inhaber dieser Bücher auf: * gefordert, bei dem unterzeihneten Gerichte späteftens in dem auf den 20. März 1890, Vormittags im biesigen - Amtsgerichts-Gebäude, Wronker Play Nr. 2, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine ißre Rechte anzumelden und die Depositenbücber vorzulegen, widrigenfalls leßtere für frastlos werden erklärt werden. Posen, den 17 August 1889. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Das angebli verloren gegangene SparkafsenbuG der biesigen städtishen Sparkaffe Nr. 2561 I. über 52,81 A nebst Zinsen, ausgefertigt für die unver- ehelihte Dienftbotin Caroline Freitag von bier, soll auf den Antrag der Verliererin, der unverehelihten Ausfertigung aufgeboten

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Der Inkaber des bezeihneten Sparkassenbus spätestens im Aufgebotstermin den 6. Mai 1890, Vormittags 11} Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, anzumelden

2 118

Ünfälle beim Cisenbahn-Betriebe.

Ent- |Zusam-

gleisun-

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wird aufgefordert,

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e! Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung erfolgen wird. Königsberg, den 3. Oktober 1889, Königliches Amtsgericht. VIII,

: Aufgebot.

Bei dem unterzeihneten Gerihte baben nackck genannte Perfonen das Aufgebot der nadbezeihneten, von der städtishen Sparkasfe zu Pofen ausgesteläten: Sparkassenbücher beantragt, und zwar :

1) der Kaufmann Mkyer Aufgebot des seinem Sohne, dem Schüler Max Halle bier, am 3. Februac 1886 ausgeftellten Spar- fassenbuhes Rr. 70559 lautend am 31. Mäzz: 1888 über 37 Æ 79 A,

2) das Dien!tmädben Marianno. Gardian zu Posen : das Aufgebot des demselben am 11. Februar 1884 ausgestellten Sparfaffenbubes Nx. 62403, lautend am 16. Apzil 188§ über 227 4 93 s,

3) der Sculvozstand zu B@œ:anowo: das Aufs gebot des für dan Shulbau-TFonds der Schul- gemcinde Barana2wo bei Sady am 6. November 1884 au8gestellter Spark2afenzuches Nr. lautend am 31. März 1887 üter 90 Æ 71 S,

4) das Fräulein Martha’ Köhker zu Posen : das Aufgebot des „für die SLülerin Martha Köbler bier“ am 29. Juni 1881 ausgestellten Spartafsen- bues Nr. 50593, lautend am 10. Scpteuber 1883 über 60 M 73 S,

5) der Vorstand d:8 Vercin3 Posener Haus» besitzer zu Posen: das Aufgedot des „für den Verzin er Haudk iger bier® am 20. Januar 1837 autgestelltea Sparka" enbues Nr. 74546, lautend am 31, Warz 1838 über 310 Æ 53 ch,

Sonstige Unfälle

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Nachweisung der Unfälle beim Eisenbahn-Betriebe (mit Aus\{luß der Werkstätten) auf deutschen Eisenbahnen (aus\cließlich Bayerns) im Monat September 1889, aufgestellt im Reichs che Südbahn

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