1889 / 277 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Nov 1889 18:00:01 GMT) scan diff

CMSARL E E A

jährigen Frift abbängig zu maten.“

…_ Der Vcrsißende theilte alsdann mit: der § 1122, wel@er die Bildung von Tbeil-Hypothekenbriefen auf den Fall beschrärft, wenn

die hypotbekaris®e Forderung getheilt ist oder getbeil? wird, sei in

der Kommission erörtert, eine Aenderung des Ent:zurfs jedech nit

für angezeigt erachtet worden. Das Kollegium billigte obne weitere Debatte dieses Verfahren der Kommission, Geheimer Regierungs - Rath Dr. Hermes (Berlin) befürwortete folgenden Antrag : „Das Landes: Ockonomie-Kollegium wolle beschlicßen: Ift bei einem Veräußerurgévertrage vereinbart, daß der Erwerber eine S&uld übernebme, für welhe an dem Gegenstande der Veräuße- rung eine Hypothek bestebt, so gilt es als Zustimmung des Gläu- bigers, wenn er rickt irne! balb einer sc{êmonatlihen, mit der Mit- tbeilurg des Veräuferers beginnenden Frist die!em ertlärt, daß er die Zustimmung verweigere. Die Zustimmung des Gläubigers bewirkt, daß der bisherige Séuldner aufhört, Schuldner zu fein, und der Dritte an dessen Stelle tritt. Versagt der Gläubiger die Zuftim- mung, fo haftet der Erwerber dem Veräußerer nur dafür, daß diefer pon dem Gläubiger nit in Anspru genommen wird.“ Dieser Antrag wurde na kurzer Debatte argenommen Den nächsten Gegenstand der Berathung bildete tas ebelicke Güterre{t. Geheimer Iustiz-RNath Professor Dr. Gierke (Berlin) befürwortete nack stehenden Antrag: „Das Landes Ockonomie-Kollegi:m wolle bes&ließen: Die im Ertwurf vorgeschlagene Erscßung der acgerwârtig in Deutschlant geltenden Verordnungen des ebelien Güterre{ts dur einen einzigen geseßlichen Güterstand und zwar den de? chemännlihen Niefbraud:8 ift nit zu billigen. Vielmehr sind zwar die mannigfacten geseulihen Güterrehtssvsteme im (Befetz- bu auf einige Haupttypen zu beschränken, es ist jedoch die Entsccidung, welces dieser Svsteme in jedem Gebiet als aesctlihes cinzutreten Hbat, der Landetgesetgebung zu überla\en.“ In der Diekussion darüber ersuhte Ober - Landesgerihts- Rath Struckmann (Berlin). dem Votun: der Konimissßon. welbe cen Arntrag abzelebnt batte, zuzustimmen. Eine Kodifikaiion des bürgerlien Rechts dürfe obne die dringendsten Gründe auf die cinhciiliGe Regelung eires der witigsten Theile des Priratrc©tê, tes gleihen Güterrets, nit verzicten, und 3war um fo weniger, als die Verschiedenheit des Re{ts gerade auch auf dicsem Gebicte mit großen Uebcistänten verbunden se. Gebeimer Iustiz- Rath Profcssor Dr. Eierke (Berlin) beklagte, daß der Entwurf mit einem Federstrih eine Fülle ebeliher Güterre{ts - Ordnuraen be- seitigen wolle, welche zum Theil seit mehr als cinem Jahrtausend bestehen. Aenderungen des Familienrechts könnten nur langsam ihre heilscme oder zerstörende Kraft enthülla Um fo ernster fci bier die Pfli6t, um so größer die Verantwortli(keit der Gegenwart gegen die Zukunft. Er bat deshalb, den Antrag anzunehmen. MRittergutsbesitzer, Oekoromie- Rath Knauer (Gröbers) konnte dem Vorredner rur beipflibten. Es sei eine alte Erfahrung, daß überall, wo Gütergemeinsckaft herrs®e, das ebelihe und Familien- leben cin sehr gutes ci, Die Landbewobner könnten ich mit dem Entwurf nit einverstanden erklären; anders möge es ja bei den anderen Ständen sein, bei denen mehr oder weniger fozialdemokratische Zustände berrschten.

Amtsrath Ubden (Sorge kei Kroffen) stellte folgenden Eventual- antrag: „Dein Landesgesetß ist die Befugniß vorzubebalten, anstatt dcs im Reichs-Gesezbuh vorgezogenen Systems des ehemännnlihen Nießbraucbes einen der im Gese8buch geregelten vertragsmäßigen Güterstände zum geseßlien eheliher Güterrebt zu erbeben“.

Nach nicht sehr langer Debatte wurden \ämmtlice Anträge ab- gelehnt; es hat also bezüglih des ehelichen Güterre&ts bei dem Ent- wurfe des bürgerlichen Geseßbuches sein Bewenden.

Freiherr von Hövel (Herbek in Westfalen) befürwortet hierauf die Annahme des folgenden, in der Kommission abgelehnten Antrags: el) Die Auseinandersezung hinsihtlich der Früchte darf nit auf das rômis@e Substantialprinzip gegründet werden. Vielmehr ift dem deutsch-rechtlichen Produktionéprinzip (,wer säet, der ernährt“) in einer geeigneten Form Ausdruck zu geben. 2) Der Erwerb der

rüchte Seitens des Pächterz ist in dem Augenblicke, in welchem die

rüchte sidtbar hervorgetreten, als vollzogen anzusehen. 3) Den Landwir1hen, insbesondere den Pächtern ländlicher Grundstüde sind Rechtsbehelse an die Hand zu geben, die es ihnea ermöglichen, si dur faustpfandähnlihe Verpfändung der hängenden und stehenden Früchte, \{lagbarei Holzes und des Inventars vorübergehend Kredit zv versckafen. 4) Bei solhen Rechtébehelfen ist darauf Bedacdt zu aehmen, daß die Verpfändung der Früchte und deë Inventars Seitens des Eigenthür:ers nur über das nit zur Bewirtb\chaitung tes Gutes nothwendige Maß derselben, Seitens des Pächters nur mit Gecnebmi- gung des Verpächters etfolgen darf“.

Nach sehc larger, lebbafter Diskussion wurde der Antrag sub 1 mit der Aenderung, dak es in diesem Absatze anstatt „in gecigneter Form“, „in einer dem preußishen Ret entsprebenden Form“ beißt, angenommen Für Annahme dieses Passus trat ganz besonders Ober- Landeskulturgertchts-Rath Metz (Berlin) ein. —- Die Punkte 2, 3

Sodann wurde auf Antrag des Geheimen Reçierungs-Natbs Dr. Hermes einstimmig folgender Kommissionsvors&lag angenommen: „Das Landes - Oefonomie-Kollegium wolle beschließ:n:; Es empfiehlt s, die Einlcitura des Verfahrens bebufs Aufgebots einer angebli erloschenen Hypctkck nir von dem Ablauf einer lârgeren als zehn-

Handel und Gewerbe.

Der Auéschuß des Deutschen Handelstages tiat geftern zu einer Sizung zusammen. Der von Hamkurg gestellte Artrag auf Abânderuna der Ausiührungébestimmungen zum Markenschutu- gese, tahin gehend, taß die zur Eirtragung rorgelegten Abbildungen bis zu 6 ecm in Höhe und Breite betragen dü-fen, wird angezommen und kcsch!loffer, dieselben der Reçierung ur Berücksichügurg bei der Revision des Markerschutgesezes zu empfe“len. Ferner wurde in Bezug auf die Etneverung des Privilegiums der Reichtbark folgender Bescbluß gefaßt: „Der Aués@uß tes Deutsckea Handelstages, in der UeLer- zeugung, daß die Deutsche Reicbark in ihrer biéherigen Einrichtung und Leitung die wirthscaftlicen Bedürfnisse im Deutiben Vaterlande dur@aus befricdigt hat, spricht si für die unverönderte Einnahme des von der Reiésregierung vorgelegten Entrourfs cines Gesetzes, be- treffend die Abänderung des Barkgaesczes vom 14. März 1875 aus.“ Zu dem von der Halberstädter Handelskammer vozliegenten Antrag auf Erböbung der Tragfähigkeit der Eisenbahn- güterwagen wird Folgendes besHlossfen: Der Ausschuß des Deutschen Handelstages verkennt keineswegs die Vedeutung der von der Handeléekammer zu Halberstadt angeregten Frage, glaubt aber bei der wesentli technischen Natur derselben von einer Behandlung diescs Gegenstandes turch den Handelstag, wenigstens zur Zeit, absehen zu müssen. Das Präsidium wird nav der nächsten Sitzung des Landeseisenbahnratts das vorhandene Matcrial über den Laderaum der Eifenbahngüiterwogen den Mitgliedern des Handelstages zugehen lassen. In Bezug auf den Terminhandel im Kaffee- und Zuckergechäft ligt von der Handelskammer Mürchen die folgerde Refolution vor, welhe zur Annahme empfotlen wird: „Die Handels- urrd Gewerbekawmer für QOter- bayern fann si{ von der Nothwendigkeit der Termin- máârkte für Kaffee (niht übcrzcuger. Sie erkennt an, daß die Nat- tbeile, welche fcitWigéüärung der Terwinmärkte dem Handei mit diesem wichtigen ¿C Suéiitel ¿zugefügt werden, die allenfalls zu Guzsten einzelner eff geltend gemachten Vortheile weitaus Über- wiegen; es wäre} deshalb ersfirebenêwertb, dur internationale Ver- handlungen ein Verbot dieses Terminge\{chäftes zu erziclen, welches in Anbelracht der in neuerer Zeit bekannt gewordenen Vorgänge auf dem Zuckermarkt ezent. auf das Termingcs(häft mit alien nothwendigen Lebensmitteln auëgedehnt werden fkönute.“ Der Auësck{uß, in welchem auch die Handels- und Gewerbekamtner München vertreten war, besch{chloß einstimmig Folgendes: „Der AussGuß kann dem An- trage der Handels- und Gewerbekainmer von Oberbayern nit kei- ircten, weil ein gefeßlihes Verbot des Terminbandels wegen der an einzelnen Pläßen hervorgetretenen Mißstände weder erfordeclid und no© weniger durdführbar ist. Das Termine oder Lieferungége\chäft, welche beide juristisch und geschäftlich nicht von einander unter! chieden werden können, find cin fundamentales Bedürfniß für alle Zrwoeige der nirths@aftli&en Thätigkeit." Die Sitzung wurde bierauf auf Mittwoch 12 Uhr vertagt.

Aus der Sißgung des Aeltesten-Kollegiums der Berliner Kaufmannschaft vom 18. November theilen wir Folgendes mit: Ein Erlaß des Ministeriums für Handel und Ge- werbe fordert Auskunft über einen im deutschen Seidengarn- Handel angebli lemerkbar gewordenen Uebelstand, daß der zur Verwendung als Nähb- oter Knopflocseide geeignete gefärbte Floret- seide-Zwirn in großen Mengen als gefärbter Robseide-Zwirn zu den hohen Preisen des leßteren in den allgemeinen Ge- brau gelange. Die äußere Unterscheidung des zur Her- stellung verwendeten Rohmaterials sci nur dem Sachkundigen erkennbar. Der Verdienst des Garn-Zwishenhändlers telle si als ein großer und uaberechtigter dar, indem der gegenwärtige Großbandelspreis für das Kilogramm gefärbten Zwirnes aus Rok- scide 58 A und für solden aus Floretseide nur 28 M betrage. Hierzu komme noch für den Bezug aus dem Auslande (Schweiz, Frankrei) die Differenz des entsprewenden Zollbetragcs von 1,50 be- zieventlid 0,36 6 für das Kilogramm in Anrechnung. In Zu- jammenhang mit dem beflagten Mißstand scheine theilweise aub die vielfa laut werdende Klage über die Minderwerthigkeit und zunehmende Vershlechterung der Beschaffenheit der gegenwärtig im Inlande feilgebotenen Näh- und Knopflochseide zu stehen. Es sei daher von betheiligter Seite vorgesblagen worden, auf cine zoll- tarifarishe Gleichstellung der beiden Zwirnarten und zwar zu dem er- böhten Zollsaß Bedacht zu nehmen. Nach den Informationen, welche das Aeltesten-Kollegium bei den Jnieressenten eingezogen hat, ift die Sachlage eine wesentli andere. Näh- und Knopflodscide wird bereits seit circa 20 Jahren in ausgedehntem und stetig steizendem Maße aus Flore!seide hergestelt und Näbseide aus Robseide findet gegen- wärtig nur noch auênahmsweise (zu feinen Herrenröten u. dergl.) Ber- wendurg. Diese Beliebtheit hat si die Floretseide sowohl dur ibren billigen Preis als auch dur ihren glatten und gleichmäßigen D und gute Verarbeitung in der Maschinennäberei erworben.

ie Preis- und Qualitäts-Unterschiede beider Sorten Nähseide find der kleinen Kundschaft und den Konsumenten vollständig bekannt, au ist keine befondere Kenntniß des Artikels nöthig, um den Unterschied der Rohseide von der Floretseide sofort festzustellen. Jeder, der mit dem Artikel zu thun hat, weiß, daß 1 kg Rokbseide etwa 48 K kostet, während \sich das glei®e Quantum rober Floretseide auf 16

und 4 des Antrags wurden abgelehnt und danat die Situng auf heute vertagt.

bis 24 M stellt. Im gefärbten Zustande wächst dieser Preisunter-

4 des Rohgewihts verliert, währen» der Färbeverlust der Floret’cide nur cinige Prozente ausmacht. Eine Täuschung des Publikums, sowie ein sebr groß-r und unbere@tigter Verdierft des Lwischenbändlers ist b-i dem Verkauf ganz ausgescklossen, im Gegen- tbeil gilt Nähseide ais einer dec unlohnendsten Artikel des Handels, Eine Gleich?ellurg des Zollsatzcs für gcfärbte Floretscide mit der gefärbten Kobseide wäre für die Nähseiden-Fabrikation ohne jede Be- deutung, zumal in gefärbtem Zustande Floretseide nur wenig einges führt wird und erscheint aub ungeretifertigt, da die jeßigen Zollsätze dieser Artikel (36 4 resp. 159 M nah dem vertragsmäßigen Satze pro 100 kg) dem Werthverbältnisse derselben vollständig entsprecben.

. In der geftrizen ordentli&en Generalversammlung der Aktio- nâre der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft wurde die vorgelegte Bilanz per 30. Juni 1889 unter Ertheilung der De 7e cCenermiat 1nd bostt ; ß *7 taoionts Dito DeHarge genehmigt und bestimmt, daß tie festgesegte Dividende von 9 ‘/a sofort ¡ur Auszablurg gelangt. An Stelle des aus dem Auf-

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n@tsrath auësheidenden Gebeiwen Kommerzien-Raths Adalbert Del- brück wurde Banguier Lutwig Delbrück gewählt.

In der ordentliden Generatversam:rlung der Aktiengesellschaft üsselöorfer Eisent2knbedarf vorm Carl Weyer fand ie Tagesordnung dur Annahme der Verwaltunasanträze ihre Er- ledigung. Die Vertheilunz des Reingewinns wurde na§ dem An- trage des Auffichtéraths wie folgt genebmigt: 144000 A = 129% Dividende, 50 000 ¿ Rec ecve für Neuan!agen und 2147 46 Vortrag auf neue Rechnung.

In der 16. crdcntliben Generalversamn:lung der Düssel- dorfer Eisen- und Drabht-Indufstrie wurden die Anträge auf Decharge und Vertkeilung des Reingewinns von 115 514 M zu 4t 9% Dividende gleich 110 700 Æ und 4814 M Gewinnvortrag einstimmig genehmigt. Der Aussi#tsrath hat bes(lofsen, die Erböbunx des Attienkapitals um 540 009 # guf 3000000 bei ciner auf den 21. Dezember c. einzubezufcnten außerordentlichen Generaliver’amzm- lung zu beantragen.

Der gesammte Kurxbesiß der Firma Gebr. Kanr gießer zu Mülheim a. d. Nuhr an Zecbe Vereinigte Sä] uud Neuak ift der „Rhein Westf. Ztg." zufolge dur& Ankau das Eigenthum des Geheimen Koninerzien-Naths Fried Alfrex Krupp zu Gußstahlfabrik bei Essen übergegangen.

Breslau, 19. November. (W. T. B.) Die Firma S. Schottländer, Buchdruckerei, Kunst- und Verlags- handlung hierfelbît, ift in eine ÜÄktiengesellschaft umgewandelt worden, Das Aktienkapital beläuft sib auf 14 Millionen Mark. Scbottländer wird Vorfizender des Aufsictsratbs, dem unter Anderen auch Dr. Paul Lindau in Berlin angehört. Die Aktien sind in fesien Händen.

Mancbeiîte x, 19. November. (W. T. B.) 12x Water Tarkor TE 39r Water Taylor 94, 20r Water Leigh Sk, 30r Water Clarton 9 32r Mock Brooke 9, 49r Mayoiu 92, 40r Medio Wilfkinsen 104, 32r Warpcops Lees 82, 36r Warpcops Rowland 94, 40r Double Weston 10, 6v0r Double courante Qualität 132, 32* 118 pds 16 X 16 grey Printers aus 32r/46r 182. Fest.

Amsierdam, 19. November. (W. T. B.) Die heute von der Nicederländishen Handelsgesellschaft abgehaltene Kaffee-Auktion eröffnete für Nr. 1 zu 553 à 56, Nr. 2 zu 554 à 96, Nr 5 zu öo} à 56, Nr. 7 zu 54 à 544, Nr. 8 zu 534 à 54, Nr. 9 zu 534, Nr. 14 zu 59 à 594, Nr. 15 zu 562 4 574, Nr. 16 ¿u 97 à 5784, Nr. 17 zu 54 à 544, Nr. 18 zu 544 à 44,

, Amsterdam, 19. November. (W. T. B.) Die beute von der Niederländischen Handelsgesellschaft abgehaltene Auktion über 54184 Ballen Java-, 28 Ballen und 277 Kisten Padang- Kaffee ist wie folgt abgelaufen. Es wurden angeboten : 1493 Bl. Java Preanger leiht braun Tare 58 Ct, Ablauf 59 à 597 Ct, 3375 Bl. do. Prearger blank und gelblid, Taxe 955 à 563 Ct. Ablauf 55+ à 562 Ct., 5614 Bl. do. Tjilatjap Tare 543 à 56 Ct, Ablauf 547 à 574 Ct., 11134 Bl. do. do. gelblih urd blank Taxe 53 à 554 Ct. Ablauf 532 Ct, 4165 Bl. do. do. blaß, blaßgrünlich, Taxe §24 à 53 Ct., Ablauf 547" Ct., 28 BI. und 277 Kist. Padang W. J. B., Taxe 60 à 68 Ct., Ablauf 62 à 70 Ct., 964 Bl. Jara W. I. B., Taxe 531 à 57 Ct, Ablauf 544 à 582 Ct., 2466 BI. do. Panaroekan, Tare 53 à 544 Ct., Ablauf 54 à 994 Ct., 8537 Bl. do. Probolingo, Tare 523 à 54 Ct., Ablauf 935 à 0547 Ct,, 6698 Bl. do. Tagal, Tare 523 à 54 Ct, Ablauf 934 à 543 Ct., 1341 Bl. do. Solo, Taxe 52x Ct, Ablauf 54 Ct, 6369 Bl, do. Malang, Tare 524 Ct, Ablauf 534 à 54 Ct.,, 73 Bl. do. Liberia, Ablauf 524 Ct., 1189 Bl. do. Ordinâr und Triage, Taxe 493 à 51 Ct. Ablauf 524 à 522 Ct., 1306 Bl, B. S. und Diverse. Die nächste Auktion ist am 4. Februar 1890. Kopenhagen, 19. November. (W. T. B,) Die National- bank erböht von morgen ab den Wetseldiskont und den Lombard- zinsfuß auf 4 bis 44 %o.

New - York, 19, November. (W. T. B.) Der Werth der in der vergangenen Woche ausgeführten Produkte betruz o 920 563 Doll., gegen 7 178 558 Doll. in der Vorwoge.

19. November. (W. T. B.) Weizen-Ver!' Hiffungen der leßten Woche von den atlantisGen Häfen der Vereinigten Staaten nach Großbritannien 52 000, doc. na Franfreich 4009, do. nah anderen Häfen des Kontinents 22 000, do. von Kalifornien und Oregon nach Großbritannien 32 0090, do. nas ander2n Häfen

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{ied noch dadur, daß Rohseide bei leiter Anfärbung ctwa

i, Steckbriefe und Untersuhungs-Sachen. 2, Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verloosung, Zinszahlung 2c. von öffentlichen Papieren.

Deffentlicher Anzeiger.

des Kontinents 4000 Oris,

E Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsh Berufs-Genof\senschaften.

Erwerbs- und Wirthscafts-Benossenschaften. Wodcen-Ausweife der deutschen Zettelbanken.

Verschiedene Bekanntmachungen.

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1) Steckbriefe [46199]

und Untersuchungs - Sachen.

[46198] Steckbrief.

Gegen den Maler Bernhard Evers, zu Waren- dorf am 23. Juni 1858 geb., zulegt in Potsdam wohnhaft, welcher flüchtig ist, ist die Untersfubungs- baft wegen Betruges in den Akten I. 1529/89 ver- hängt. Es wird ersubt, denselben zu verhaften und in das Gerih18gefängniß zu Potsdam abzuliefern.

Potsdam, den 14. November 1889.

Königlibe Staatsanwaltschaft.

Beschreibung: Alter 31 Jahre, Größe 1,65 m bis 168 m, Statur sck{lan?, Haare volles dunkles, fast schwarzes Haar, Bart dunkler Henri-Quatre, Augen dunkel, Nase gebogen, Mund gewöbnli{, etwas aufgeworfene Lippen, Zäbre defekt, Gesichts-

[38875]

3) Wehrmann,

farbe blaß, Sprache westfäliscer Dialekt. Kleidung: Sc&ulz L, geboren

entweder blauer Anzug mit \{hwarzem Fil:hut oder

A 59) Wehrmann,

[46197] Steckbrief. Gegen die unten beschriebene Dienstmagd Jda

Bekanntmachuna.

__ Oeffentiiche Ladung. Von nachstehenden Mannschaften: 1) Ersaß-Reservist, Schlosser Julius Lewin ge-

boren am 9. November 1865 zu Berlin,

2) Erfat-Reservist, Kutsher Lukas Ziolkowskfi, | 1860 zu Berlin,

geboren am 23, September 1861 zu Ostrowo a. G

Kreis Inowrazlaw,

Sachsen-Meiningen, Kreis Königsberg i. Pr.,

Aslau, Kreis Bunzlau,

Kutscher Emil August Oskar | berg N.-M. am 1. Januar 1855 zu Berlin,

Schaloski aus Oswitz, wel&{e ih verborgen hâit, | dinand Langner, geboren am 6. Dezember 186] zu | Kreis Usedom-Wollin,

ift die Untersubungshaft wegen Diebstabls verhängt. | Bromber

näâbste Gericbts- Gefängniß abzuliefern und von der Maywald, geboren am 29. Januar 1852 zu Berlin, | dorf, Kreis Bunzlau,

Verhaftung zu den Akten D, 49/89 hierher Nachricht zu aeben.

Oebisfelde, den 14 November 1889. Königliches Amtëgericht. 9) M

Haare: dunkelblond, Gesichtsfarbe; s{chmäc1ig und | Berlin, gesund. G 10) Wehrmann,

8) Refervist, Arbeiter Julius Michael Erdmann

Streker, geboren am 7. Dezemker 1861 zu Französ. | Gustav Auert, geboren am 27. Februar 1860 Buchholz, Kreis Niederbarrim, Berlin, j G di

atrose der Reserve, Secmann Carl Th:odor

boren am 29. Auguft 1851 zu Berlin,

der, Kreis Oberbarnim, Bildhauer Robert Baargt, ge-

S : ( : 11) Ersaß-Reservist, Kaufmann August Jobarn In der Strafsache wider Preßenthin und Ge- | Barueth, geboren am 21. Juni 1859 zu Labehn, | 14. März 1861 in Berlin, nossen wird das ofene Ersuhen um Strafvoll- | Kreis Stolp, stredung vom 29, Mai 1884 bezügli des unter Nr. 2 aufgeführten Malers Friedrih Harder hier- mit zurückgenommen. Berlin, den 14. November 1889. Staatézanwaltschaft bei dem Königli®en Landgericht I.

13) Ersatz-Refervist, Walker Friedriß Wilhelm BVoyl, geboren am 4. September 1859 zu Kußdorf, | 10, April 1857 in Hohen - Reinickendorf, Kreis

14) Ersagz-Reservist, Shlähtergeselle Gustav Adolf Vettermann, geboren am 26. November 1860 zu | 1858 in Poln. Machen, Kreis Sagan,

S 16) Mee Rudolf Friedri Wilhelm Hage- maun, gedvoren am 23. Juni 1864 zu Königs- | 29, März 1866 in Berlin,

i N 19) Wehrmann, Fishhändler Carl Ferdinand Franz 6) Reservist, Comptoirist Wilhelm Hermann Fer- Höpke, geboren am 22. Oktober 1850 zu Wollin, | 3. Dezember 1860 in Rummelsburg,

, h hc j | , 20) Wehrmann, Knecht Carl Heinrih Guftav Es wird ersucht dieselbe zu verhaften und in das 7) Senn, Kaufmann Adolf Wilbelm Gustav | Altmann, geboren am 15. März 1889 D, Schöne | 26. Îuli 1862 in G

: ; 1 22) Grfaß-Reservist, Bötther Robert Heinri 39) Sthnei Beschreibung: Alter: 16 Jahre, Statur: klein, | Oito Ernst Diestler, geboren am 5. Juni 1861 zu Eer Sven am 5. April 1865 ‘Bi da 10. Ottober 1860 A Albertogte etis uen tis a.

24) Bildhauec Ricvard Berger, geboren am 29) Knecht Franz Arndt, geboren am 20. April

12) Ersayz-Reservist, Knecht Gustav Schmidt, ge» | 1859 in Lichtenhagen, Kreis Schlochau, boren am 18. November 1858 zu Heiligenkreuz in

26) Restaurateur Wilhelm Worck, geboren am 10. März 1861 in Kassel, 27) S@losser Gustav Heuer, geboren am

Randow 28) Kuts®er Karl Apelt, geboren am 6. August

29) Kaufmann Edwin Kromrey, geboren am

__ 15) Ersaß-Reservist, Hauszimmermann Christian | 30, Mai 1852 in Berlin, Friedrih Wilhelm Fedler, geboren am 30. März

30) Cand. med. Alexander Vehreudt, geboren am 16, Juli 1856 in Samrotschin, Kreis Kolmar, 31) Silberdrucker Albert Radeisen, geboren am

32) Holzbildkauer Franz Muhs, geboren am

17) Ersatz-Reservist, Kammmacer Rudolf August | 9. Juli 1858 in Berlin nl E 4) Braugehülfe Franz Loibl, geborer am 5. Ok- | Grieb, geboren am 29. Juni 1866 zu Stuttgart, ; [chwarzgraukarrirter Anzug. M tober 1855 zu Stephbling, Kreis Mivbérbawérn, 18) / Z | p G

33) Shlofser Carl Scheig, geboren am 2. Fe-

i ehrmann, Kaufmann Hans Philipp Georg | bruar 1858 in Lißberg, Kreis Nidd

D Bâder Carl Eduacd Richard | Max Stavenow, geboren am 4. Juni 1855 zu Des ias Scheibe, geboren am 12. April 1858 zu Hoben- Brandenburg a. H., leipish, Kreis Liebenwerda,

34) Arbeiter Hermann Raddey, geboren am 9. Januar 1861 in Alt-Ranft, Kreis Oberbarnim, 35) Hauskne{t August Pagel, geboren am

reis Rum- meléburg,

36) Hauskbälter Heinrib Weiß, geboren am À roß-Sarne, Kreis Falkenberg, 37) Kaufmann Sigmund Biber, geboren am

21) Wehrmann, Knecht Karl August Friedri | 30, September 1859 in Mewe, Kreis Marienwerder,

38) Stiffer Guftav Sorge, geboren am 29. Sep- tember 1861 in Alt-Rüdniy, Kreis Königsberg N.-M,,

40) Schuhmacher Peter Grustka, geboren am

23) Knecht Friedri Engler, geboren am 4. Sep- | 14. 4pril 1856 i j tember 1860 in Czernikau, Kreis Berent, ep p in Wichrau, Kreis Rosenberg,

am 15. Oktober 1857 in Reinfeld, Kreis Karthaus,

42) Sâttler Ernst Grempell, geboren am 18. Juli 1861 in Seyda, Kreis Schweiniß,

43) Tischler Ernst Manowsky, geboren am 15 Juli 1858 in Ioathimsthai, Kreis Angermünde,

44) Swneider Hugo Thierfeldt, geboren am 5. November 1857 in Berlin,

45) Bäcker Heinri Gierasch, geboren am 23. Mai 1857 in Schweidnitz,

46) Kaufmann Richard Ulrich, geboren am 26. Fe- bruar 1861 zu Freienwalde a. O,,

47) Hausdiener Ludwig Dorn, gevoren am 28. Fe- bruar 1858s in Sorau,

48) Swtankwirth Otto Klein, geboren am 28. Sep- tember 1858 in Tapiau, Kreis Wehlau,

49) Sthlä@ter Otto Krause, geboren am 30 De- zember 1857 in Zebden, Kreis Königsberg N.-M.,

50) Kneht Wilbeim Teufert, geboren am 19. Februar 1857 in Pillgramm, Kreis Lebus,

51) Schmied Carl Barthel, geboren am 27. Ja: nuar 1860 in Kleisthöhe, Kreis Prenzlau,

52) Sattler Emil Folksdorf, geboren am 92, Juli 1880 in Bärwalde, Kreis Neustettin,

53) Hausdiener Carl Sefse, geboren am 25. Mai 1861 in Magdeburg, :

54) Swlosser Hermann Schombel, geboren am 7. Wärz 1860 in Drebfau, Kreis Kalau,

59) Kaufmann Maximilian Pohl, geboren am 26. September 1861 in Waldau, Kreis Liegnitz,

56) Sóneider Franz Rapecki, geboren am 8 Sep- tember 1860 in Gr, Schönwalde, Kreis Graudenz,

57) Zimmermann August Hanunuschka, geboren am 30. August 1853 in Kl. Räschen, Kreis Kalau,

58) Kupferschmicd Ferdinand Schneider, geboren am 28 April 1854 in Molkeuberg, Kreis Lebus,

59) Commis Guftav Meyer, geboren au 8. April 1857 in Mohrungen,

60) Conditor Anton Krautwig, gcboren am 17. Februar 1860 in Stotheim, Kreis Nheinbac,

61) Swlosser Bernhard Prochnow, geboren am 1. Oktober 1860 in Berlin,

62) Buchhalter Guftav Das, geboren am 26. Februar 1857 in Secmmerfeld, Kreis Krossen,

63) Gâäriner Adolf Grotefend, geboren am 4. April 1854 in Irbove, Kreis Leer,

64) Fleis@er August Hübner, geboren am 11, Juli 1859 in Ludwigsrube, Kreis Landéberg,

65) Zimmermann Carl Hegel, geboren am 8. Okto- ber 1859 in Fürstenhagen, Kreis Neu-Strelitz,

66) Zimmermann Franz Howe, geboren am 19. September 1860 in Neu-Hölpe, Kreis Arns- walde,

67) Schneider Markus Rehfeld, geboren am 13. November 1857 in Tuchel,

68) Schneider Oskar Schäfer, geboren am 18. November 1860 in Berlin,

69) Schneider Carl Seiden, geboren am 5. No- vember 1858 in Tramfiow, Kreis Unklam,

70) Zimmermann Ferdinand Leinweber, ge- boren am 2. Februar 1857 in Berschienen, Kreis Insterburg, i: : :

71) Seemann Eduard Wirschubeit, geboren am 31. August 1859 in Trappenen, Kreis Gumbinnen,

72) Sthlofser Johannes Zuaniecki, geboren am 26. November 1855 in Przeczno, Kreis Thorn,

73) _Stiffer Ferdinand Flügge, geboren am 13, September 1860 in Zellin a. Oder, Kreis Königsberg î. M,, L

74) Arbeiter Ludwig Hoffmanu, geboren am 8, Februar 1853 in Rotwiese, Kreis Landsberg,

75) Kutscher Carl Pirk, geboren am 24, Januar 1856 in Burg, Kreis Icricow I,

76) Schlächtermeister Ernst Reichardt, geboren anm 2, Januar 1859 in Kröllwißtz, Kreis Halle,

77) Kulscher Friedri® Nachtigall, geboren am 21, Oktober 1857 in Sukow, Kreis Parchim, 5

78) Gärtner Max Kruschka, geboren am 19, August 1859 in Glowig, Kreis Stolp,

79) Cigarrenmacher Oito Beer, geboren am 1, Oktober 1860 in Berlin, i:

80) Barbier Oëwald Nimpsh, geboren am 14. Januar 1860 in Gleiwi, -

81) Brauer Carl Friedrich Ferdinand Pötke, geboren am 16, Januar 1859 in Brankow, Kreis Krossen, —-

82) Arbeiter Carl Schulz, geboren am 15, Sep- tember 1861 in Dramburg,

83) Stellmahec Gustav Callies, geboren am 11. August 1861 in Giesen, Kreis Dramkturg,

84) Arbeiter Gustav Laabsch, geboren am 20. September 1858 in Blumberg, Kreis Krossen,

85) Schmied Julius Wegner, geboren am 12, September 1859 in Freist, Kreis Lauenburg,

86) Arbeiter Hermann Stephan alias Steffen, geboren am 2. Februar 1859 zu Jeziorken, Kreis Wirsiß, :

87) Gärtner August Schmidt, geboren am 3. August 1858 in Ravenstein, Kreis Saatig, A

88) Swlofser Carl Voß, geboren am 10. Ja- nuar 1857 in Bromberg,

welche sämmtlich in Berlin ihren letzten bekannten dauernden Woßn- oder Aufenthaltsort gehabt baben, deren jegiger Verbleib aber nit bekannt ift, werden Diejenigen, mnel&e na ihrer früheren Truppen- gattung bezeichnet sind, beschuldizt, als beurlaubte Reservisten resp. als Wehrmänner der Land- oder Seewehr chne Erlaubniß ausgewandert zu sein, Diejenigen aber, die als Ersaßreservisten bezeichnet sind, werden beschuldigt, als Ersaßreservisten I: Klasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstebenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige gemacht zu haben. A :

Uebertretung tes §. 3680 zu 3 Straf-Geseßbuches s & . 4 und 7 des Gesetzes vom 11. Februar

838,

Zur Hauptverhandlung über vorstehende Anklage werden Pan vorgenannten Personen zum 25. Ja- uuar 1890, Mittags 12} Uhr, vor das König- lie S{öffengericht des Königliwen Amtsgerichts I, Lbtheilung 94, în Berlin, Alt-Moabit 11/12, Portal I., Mittelbau, Saal 10, Parterre, hierdurch öffentli vorgeladen, unter der Verwarnung, daß bei uncntsuldigtem Ausbleiben sie auf Grund der pem, des 8. 472 der Straf-Prozeß-Ordnung von den Militärbehörden ausgestellten Erklärungen über die anzuneßmende Auswanderung werden verurtzeilt “Beer den 3, Oktober 1889

erlin, den 3, ober 1889, ;

Könisliches Amtsgericht I. Abtheilung 94.

44093 y Der zule t in Bernstein, Kreis Soldin, wohnhaft

41) Yfiober 186 August Jankowski, geboren

berg geboren, wird bes{uldiat, als Wehrmann 1. Aufgebots obre Erlaubniß ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des Strafgeseßbuchs, Tan, I. §. 3 Nr. 8 des Neich8geseßzes vom 6. Mai Derselbe wird auf Anordnung des KönigliGen Amtsgerichts bierselbst auf den 23. Januar 1890, Vormittags 10 Uhr, vor das Königlihe Schöffen- gericht zu Berlinchen zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentfBuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der na § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks-Kommando zu Küstrin ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. Berlinchen, ten 4. November 18839,

Wagner, / Gerichts\{reiber des Könialihen Amtsgerichts.

[42599] Oeffentliche Ladung.

Die nachbenannten Perfonen: e 1) Der S&lcfser Franz Rother avs Lichinia, Kreis Kesel, geboren daselbst den 12. März 1860, 2) der Pferdetnecht Anton Jucha aus Oftroënit, Krets Kosel, geboren vajelbst den 25. Februar 1860, 3) Iobann Wladacz aus Oftrosnit, Kreis Kosel, geboren daseibst den 26. Januar 1861, A 4) Iobann Moschko aus Brzezetz, Kreis Kosel, geborea daselbît den 17. Januar 1862,

9) der Bäkergeselle Thomas Rusik aus Janus(ko wiß, Kreis Kofel, geboren daselbst den 29. Dezember 1862, : j

6) August Mainka aus Lenkau, Kreis Kosel, ge- boren daselbst den 28. August 1862, ; c 7) Adam Lamscha aus Magkirch, Kreis Kofel, geboren daselbft den 28. Mai 1862, f

3) Peter Klepitko aus Mistit, Kreis Kosel, ge- boren daselbsi den 1. August 1862, j - 9) Johann Vierskalla aus Klein - Nimsdorf, Kreis Kosel, geboren daselbft den 7. Mai 1862,

10) der Defoxom Karl Wende aus Klein-Alt- ues Kreis Kosel, geboren daselbst den 14. Juni 1863,

11) Karl Kolodzicezyk aus Gieraltowiß, Kreis Koîcl, geboren dafelbst den 8. August 1863, j 12) Paul Gaßzfkfa aus Jacobswalde, Kreis Kosel, geboren daselbt den 15. Januar 1863, :

13) Iosef Lissok aus Ianuskowitß, Kreis Kosel, geboren daselbst den 18. September 1863, :

14) Iofef Franz Jauetzko aus Karchwitz, Kreis Kosel, geboren dajelbst den 25. Februar 1863,

15) Matheus KChrubasik aus Mistiz, Kreis Kofel, geboren daselbst den 23. September 1863,

16) der Maurer Franz Slenczka aus Ostrosnitz, Kreis Kosel, geboren daselbst den 25. Januar 1863,

17) Karl Zotek aus Borislawit, Kreis Kosel, geboren daselbft den 9. Juli 1864, :

18) Iotann Mitulla aus Dobroslawitz, Kreis Ko'el, geboren daselbst dea 7. Dezember +1864,

19) Icsef Stroka aus Jacobédorf, Kreis Kosel, geboren daselbst den 23. April 1864, - :

20) Michael Korol aus Januschkowitz, Kreis Kosel, geborea daseibst den 28. September 1864,

21) der Schubmacher Anton Schimki aus Rein\@- dorf, Kreis Kosel, geboren daselbst den 12, Mai 1864, i

22) Iobann Piechulek aus Roschowißdorf, Kreis Kosel, geboren daselbst den 12. April 1884, j

23) Ambrosius Wawrzinek aus Suckowitß, Kreis Kosel, geboren daselbst den 30. November 1864,

24) der Tagelöhner Josef Mucha aus Urbanowißt, Kreis Kosel, geboren daselbst den 27. April 1864,

25) der Tifchlergeselle Konstantin Pfik aus Urba- nowiß, Kreis Kosel, geboren daselbst den 22, Mai 1864, :

26) Iosef Komander aus Ortowitß, Kreis Kosel, geboren dalebst den 29. November O

27) Karl Scheiga aus Rogau, Kreis Kosel, ge- boren daselbft den 11, Mai 1865, S

23) Leopold Orbas aus Kosel, Kreis Kosel, ge- boren daselbst den 19. September 186,

29) Iosef Urvanek aus Dembowa, Kreis Kosel, geboren daseibst den 19. März 1866,

30) der Böttcber Iohann Stephan Pelka, zu- ständig nach Klein-Grauden, Kreis Kosel, geboren zu Warschau, den 23. Dezember 1866, E

31) Georg August Karl Schiller aus Reinsch- dorf, Kreis Kosel, geboren daselbst den 9. Oktober 1866, N werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab- sicht, si dem Eintritte in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, oßne Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nach erreichtem militärpflihtigen Alter sich außerhalb des Bundes- gebietes aufgehalten zu haben, Vergehen gegen 8. 140 Absatz 1 des Reichs-Strafgeseß-Buchs,

Dieselben werden auf deu 28. Januar 1890, Vormittags 9 Uhr, vor die I. Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Ratibor zur Hauptver- handlung geladen. i

Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nah §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Civilvorsißenden der Königlihen Erfaß- Kommission zu Kofel über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsaden ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. : _

Zugleich ist durch Beschluß der Strafkammer des Königlichen Landgerichts zu Ratibor vom 5. Oktober 1889 auf Grund _des §. 140 Str.-G.-Bs. und des 8, 326 Str.-P.-O. das im Deutschen Reiche befind- ¡iihe Vermögen der Angeklagten mit Beschlag belegt worden, was mit dem Bemerken hierdurch öffentlich bekannt gemacht wird, daß Verfügungen derselben über das Vermögen der Staatskasse gegenüber nihtig find. 1II, M. 33/89,

Ratibor, den 26, Oktober 1889,

Der Königliche Erste Staatsanwalt.

2) Zwangsvollstreckungen, Aufgebote, Vorladungen u. dgl.

46336 Zwangsverfteigernug. [ Im mege der M anattOA hen sollen nach- stehende:

1) den Stadtrath Gustav Max'shen Erben, Alfred Max, Eugen Max und Charles Marx zu Paris,

2) den Kaufmann Carl Dieckmann'shen Erben:

a. dem Fräulein Marie Diecklmann zu Magde- burg, Berlinerstraße 23, j

b. dem Ee Dieckmarin zu Magde- urg, Berlinerstraße 23, i s 4 der Frau Hauptmann Anna Stecker, geb. Dieck-

ewesene ehrmann 1. Aufgebots Karl Andreas reine Noheim, am 26. Oktober 1858 zu Kcl-

mann, zu Magdeburg, Breiter Weg 252, gehörigen Bergwerksantheile :

61 Kuxe der Grube Vierecks\egen,

61 Kuxe der Grube Alt-Glüdauf,

29 Kuxe dec Grube Simonssegen,

. 305 Kuxe der Grube St. Vincent,

61 Kuxe dec Grube Falva-Bahnbof,

61 Kure der Grube Gotthilf,

. 122 Kuxe der Grube Ratibor,

61 Kure der Grube Bonaparte,

122 Kuxe der Grube Gott-mit-uns,

am 29. Jauuar 1890, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 9, versteigert werden.

Das Urtheil über die Ertbeilung des Zuschlags wird am 31 Januar 1890, Vormiitags 10 Uhr, an Gerichtéstelle, Zimmer Nr. 9, verkündet werden. Die Feldeszröße beträgt: i a. von Vierecksfegen: eine Fundgrube und eilf Hundect zwei und neunzig Maaßen,

b. von Alt-Glückauf: eine Fundgrube und inkl. Ueberschaar drei und zwanzig Maaßen, :

e. von Simonssegen: eine Fundgrube und \echs8 Hundert sieben und vierzig Maaßen,

_d. von Sct. Vincent eine Fundgrube und zwei Oundert und zehn Maaßen, i: e. von Falva-Bahnhof: cine Fundgrube , und fünf- undfünfzig Maaßen, :

f. von Gotthilf: cine Fundgrube und zwölfhundert Maaßen, /

g. von Ratibor: eine Fundgrube und zwölfhundert Maaßen, 2

h. von Bongparte : eine Fundgrube und eilfbundert- ¿wei un fig Maaßen und :

Lie. C ckYfmit-uns: eine Fundgrube und \echs- hundertaiptzn Maaßen. L

Die Gruckn Simonsfezeu, Altglückauf, Sct. Vincent, Gotthilf, Ratibor, Bonaparte und Gott- mit-uns liegen im Kreise Pleß, die nächsten Städte an Simonétsegen sind Altberun, Pleß und Myslowiß, die den Gruben Altglückauf, Sct. Vincent, Gotthilf, Ratibor, Bonaparte und Gottmitunsgrube nächit- gelegene Stadt ist Nicolai. j : Vieresegen liegt im Kreise Kattowiß mit den „âsten Städten Nicolai, Kattowiß und Königshütte, Falva-Bahnhof im Kreise Beuthen O-S. mit den nähsten Städten Kattowiy, Königshütte und Beuthen D.,-S. e Na gutachtliGer Erklärung der betreffenden Revierbeamten beträgt der ungefähre Werth von:

a. Viereckssegen: Neun Tausend drei Hundert Mark, 5

b. Altglüc@Lauf: Ein Tausend Mark,

c. Simonssegen: Eintausend Mark,

d. Sct. Vincent : Ein Tausend Mark, E

e. Falva-Bahnhof: Der Werth dicfer Grube ift nit angegeben, dagegen die Bietunçeskaution auf 120 A. feitgesezt worden,

f. Gotthilf: Ein Tausend Mark,

g. Ratibor: Ein Tausend Mark,

h. Bonaparte: Einmalhundert Tausend Mark,

i. Gottmituns : Einmalkbundecttaufend Mark.

Sämixtliche Bergwerke sind zur Gewinnung der in ihren Feldern vortommenden Steinkohlen ver- [iehen worden und abzüglich von je sech8 Frei- kuren -—— in je einhundert zwei und zwanzig Kure

etheilt. : i Beglaubigte Abschrift der Grundbuchblätter, die Verleihungsurkunden , etwaige Abschäßungen und andere die Bergwerke betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gericht8schreiberei IT während der Dienststunden eingesehen werden. E

Alle Realberectigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buch zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerung8- termine vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläu- biger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nit berücksihtigt werden und bei Vertbeilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten.

Diejenigen, welche das Eigenthum der zu ver- steigernden Bergwerksantyeile beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens hrbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grunds\tüdcks tritt. i

Nicolai, den 12. November 1889,

Königliches Amtsgericht.

pm m AN P

[46232] Bekanntmachung. i

Die irt der Baethge’s{en Zwangsversteigerungs- Sache, betreffend das im Grundbuche von den Invalidenbhaus-Parzellen Band 10 Nr. 346 auf den Namen der Chefrau des Maurermeisters Baethge, Marie, geb. Wo!ff, eingetragene, an der Straße III, angeblih jeßt SHwarßkopfstraße, belegene Grund- stück, auf den 21, Dezember cr. anberaumten Ter- mine werden aufgehoben.

Verlin, den 15. November 1889, E

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 52.

[46249]

Zustellung und Ladung.

Das Kgl. Bayerische Amtsgeriht Burglengenfeld hat in Sachen Infprucker, Josef, Gütler in Holz- heim a. D,, gegen Wiendl, Josef, Oekonom in Steinberg, wegen Forderung, bier, Subhastation, Termin zur Vertheilung der Masse auf Samstag, den 18. Januar 1890, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. An die Kesselschmiedsehefrau Margaretha Swoboda, geborene Greil, zuleßt in Wien im Aufenthalte, nun unbekannten Aufenthalts, sowie an die Taglöhnersfrau Franziska Radlbeck, geborene Greil, zuleßt in Regensburg wohnhaft, nun unbe- kannten Aufenthalts, j E

ergeht als P ypoetaläubiger hiemit die Auf- forderung, ihre Anjprühe und Forderungen, soweit dieselben nicht bereits angemeldet sind, mit Angabe des Betrages in Haupt- und Nebensache, des Grundes der PSarberun und des beanspruchten Ranges unter Vorlage der Beweisurkunden oder unter Bezugnahme auf die bei den Akten befindlihen Beweismittel bei Meidung der Nichtberücksichtigung bei Aufstellung des Vertheilungsplans binnen zwei Wochen dabier anzumelden, in dem obengenannten, hierorts an- stehenden Vertheilungstermine aber zur Erklärung

über den Vertheilungsplan und die eingestellten An-

sprüche zu ersheinen, widrigenfalls an enommen würde, daß sie mit dem aufgestellten oder berihtigten Vertheilungsplane einverstanden seien. / Ferner wird denselben eröffnet, daß die erfolgten Anmeldungen sowie der Entwurf des Vertheilungs- plans während der lezten Woche vor dem Ver- theilungstermine auf unterfertigter Berichts\chreiberei zur Einsicht aufliegen.

Burglengenfeld, 18. November 1889. Gerichtsschreiberei am K. Amts3zerichte Buraglengenfeld. (L. S.) Der K. Sefretäc Fri ch.

[31251] Aufgebot. _ 2A : Der Kaufmann V. L. Groß zu Greifenberg i. Pom. hat das Aufgebot der angebli verloren ge- aangenen Stamm-Aktie der Alt-Damm-Colberger Eifenbahn-Sefellshaft zu Stettin Nr. 3276, über 500 M. lautend, beantcagt. Der Inhaber der Ur- kinde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1891, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 48, an- beraumten Aufgebotsiermin feine Re{te anzumelden und die Urfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 13. September 1889. Königliches Amtsgericht. II1. Abtbeilung.

[22350] Aufgedvot. :

Es ist das Aufgebot folgendec vom Komtoir der

Reis-Hauptbank für Werthpapiere ausgestellten

Depoticheine

1) des der Frau Emilie Kcch, geb. Andritky, in _Reichenbach in Ss6lesien ertheilten Scheines Nr. 454619 4. Berlin, den 14. März 1888, 5

2) des der Frau Dora Kayser, geb. Jonas, in Garden bei Greifenhagen ertbeilten Seines Nr. 289 437 4d. d. Berlin, den 27. Oktober 1884 von Frau Emilie Koch, resv. von Frau Kayser, jeßt verehel. Beelitz,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf-

gefordert, spätestens in dem auf den 27. Februar

1890, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzei{neten

Gerihte, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B.,,

R Saal 32, anberaumten Aufgebotstermin ihre

Rechte anzumelden und die Urkanden vorzulegen,

widrigenfails die Kraftloserklärung der Urkunden

e rfolgen wrd.

Berlin, den 83. Juli 1889.

Das Königliche Amtsgericht T, Abtheilung 48.

(46230) Bekanntmachung. Der Kaufmann L. W. Epstein zu Brieg, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Epstein zu Breslau, hat das Aufgebot des am 27. Januar 1884 fällig ge- wesenen Wechsels über 5161 #4 89 & vom 17. Ok- tober 1883, welcher von dem Kaufmann L. W. Ep- stein Brieg ausgestellt und von Neumann & Co. Sagan acceptirt ist, beantragt. Auf der Rück- seite dieses Wechsels befindet fch ein Vermerk der Gerichts\{reiberei des Königlichen Amtsgerichts zu Sagan, welch{er lautet : S „Die aus gegenwärtigem Wesel hervor- gehende Forderung ist in dem am 12. Januar 1884 abgehaltenen allgemeinen Prüfungstermin in voller Höbe festgestellt worden, jedoch nur fiherungsberechtigt. Sagan, den 12. Ianuar 1884. Klemmt, Gerichtsschreiber.“ i i Der unbekannte Inhaber des Websels wird auf- gefordert, svätestens in dem Aufgebotstermine am 7. Juni 1890, Vormittags 10 Uhr, feine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird. Sagan, den 12. November 1889. Königliches Amtsgericht.

[46233] Aufgebot.

Auf Antrag des Holzsägereibesißers G. Gottschling in Friedland vom 5. November d. I. wird der un- bekannte Inhaber der nachstehend bezeichneten, an- geblih verloren gegangenen Urfunde : :

a -|

a, D

#5 pr. 4 Dezember 1889 auf Kiel . #= Friedland, den 4 September 1889, S2 Für M 6000,00 „. S2 Drei Monate dato zahlen Sie für S E diesen Prima-We{sel an die Ordre von S E ® mir selbft die Summe von Mark: Sechs S S5 _; Tausend den Werth in mir selbst und S“ L stellen ihn in Rechnung laut Bericht.

2 Herrn Friedr. Loeck

E No in Kiel

es

"m

welhe von dem darin genannten Kaufmann Friedrich Loeck in Kiel, nahdem er sein Accept darauf gesezt, dem Vertreter des obgenannten G. Gottschling zugeshickt worden ift, damit der fehlende Name des Leßteren als des Wecsel- ausstellers hinzugefügt werde, und dies Wech|el- Blanquett dadurch die Eigenschaft eines Wechsels erhalte, hiedurch aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Juni 1890, Etage 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte an dieser Urkunde anzumelden und dieselbe vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. /

Kiel, den 16. November 1889.

Königlihes Amtsgericht. Abtheilung I. gz. Brockenhuus, .

Veröffentlicht: Wiese, Gerichtsschreiber.

[32218] Aufgebot.

Die Dreher Robert Lachmann und Herrmann Lahmann, Beide zu Magdeburg-Buckau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Leo zu Magdeburg, haben das Aufgebot des Sparkafsenbuchs Nr. 4521 der Städtishen Sparkasse in Krotoshin über 226,04 M für die minorennen Lahmann'schen Erben beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, späteftens in dem auf den 7. Mai 1890, Vormittags S Uhr, vor dem unterzeichneten Ge-

rihte Zimmer Nr. 25 anberaumten Aufs

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