174 755, 185 167.
130 592. 144222. 158942. 164682. 187 962.
Bei der heute fortgeseßten Ziehung der 181. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen :
1 Gewinn von 45 000 # auf Nr. 2773.
1 Gewinn von 3000 # auf Nr. 126 967.
3. Klasie
laufenden Galcrie sind vershiedene Kandelaber-Thürmchen geschmadck- und stilvoll angebracht, welche der elektrischen Beleutung dienen sollen. Mit dem Triumphbogen wetteifert die Ausfchmückung des Röômers und der Römerhalle. Das ehrwürdige, an roßen welthistorischen Erinnerungen so reihe Gebäude, aus dessen Glocken- thurm die deutshe Fahne weht, hat unmittelbar vor dem Eingange einen Vorbau nah dem bekanuten Meckel’shen Entwurf für die Römer- renovation erhalten, der si in seinem ganzen Stile dem Hauptbau getreu
Dünenland vor der Kaiserstraße wird bis zur Victoriahalle planirt, begrünt und mit Wegen durhscnitten.
Düsseldorf, 9. Dezember. (Hannov. Cour.) Bei dem Wett- bewerb um das Kaiser Wilhelm-Denkmal für Düsseldorf er-
hielt Bildhauer Karl Janssen bier den ersten Preis. Weimar. Behufs Gründung einer besonderen Sektion für
zum Deutsch
2 295.
Erste Beilage
B
en Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-
Anzeiger.
Brieftaubenzucht in Weimar durh den dortigen „Verein für Geflügelzucht und Vogelshuß" wird in der „Weimar. Ztg.“ ein Auf- ruf erlafsen, dem wir Folgendes entnehmen: „Schon im grauen Alterthum kannte man die Brieftauben und ihre Fähigkeiten. Im alten Rom wurden sie vielfa gehalten und verwendet. Das Mittel- alter verlor die Kenntniß ihrer Fähigkeiten und Benußung, und ett der Neuzeit war es vorbehalten, eine Liebhaberei wieder aufzunehmen, die vor vielen Hundert Jahren bereiis in Blüthe gestanden hatte. Belgien, auch Nord-Frankreih, ging voran, und bereits vor dreißig Jabren bestanden dort zahlreiche Brieftauben-Vereine. Der Krieg von 1870/71 zeigte zum ersten Male die praktishe Verwendung der Brief- tauben. Die Pariser Vereine sendeten ihre Tauben mittels Luftballons in die Provinz und erhielten dur die gesiederten Boten Nachricht darüber, was außerhalb der eng umsclofsenen Stadt si ereignete, Seitdem hat die Liebhaberei sich verallgemeinert. Zahlreihe Vereine, auch in Deutschland, sind entstanden, die Brieftauben züchten und anlernen Die Kriegskunst hat sih der Sache bemächtigt. Militär- Brieftauben-Stationen siùd an geeigneten Orten errihtet worden, und es wird Vorsorge getroffen, daß die bedeutenderen Festungen nöthigen- falls durch Brieftauben Nachrichten erhalten und ablassen können. Von Wichtigkeit in dieser Beziehung ist, daß bewährte Brieftauben- Vereine ihre Thiere für den Kriegsfall zur Verfügung stellen und schon im Frieden Wett- und Uebungéflüge von und nah den Festungen veranstalten. Auch werden derartige Bestrebungen Seitens der Militär-Verwaltung durch Zuwendung von Auszeihnungen und Geld- spenden unterstüßt. So dient eine anregende, niht übermäßig kost- \pielige Liebhaberei zugleih dem allgemeinen Interesse unseres Vater-
landes,“
Wien. (Shhles. Ztg.) Die Grafen Joseph Hoyos und Hans Wilczek haben mit Allerhöchster Erlaubniß für die Votivkapelle in dem ehemaligen Jagds{lößchen Maierling zwei prahtvolle Glasfenster gewidmet.
Wien, 9. Dezember. (W. T. B.) Heute früh zwishen 6 und 7 Uhr wurden in Dalmatien, Bosnien und der Herzegos wina ziemlih heftige Erderschütterungen von verschiedener, theilweise längerer Dauer wahrgenommen.
Rom, 8, Dezember. (Kiel, Ztg.) Im deutschen Künstler- verein fand gestern Abend die Enthüllung einer Büste Kaiser Wilhelm's Il. von Gerhardt mit nachfolgendem Festbankett zur Cinweihung des neuen Vereinshauses statt. Anwesfend war die ganze deutsche Kolonie, darunter der Botschafter Graf Solms, der Gesandte von Schloezer und der bayerishe Gesandte Baron Podewils. Graf Solms und Baron Podewils hi-:lten Reden zu Ehren des Künstlervereins.
1889,
nit zu beanstanden, insoweit der Apotheker nachweist, daß diese
erlin, Dienstag, den 10. Dezember
Königrei i i g ch Preußen. Berechtigten ein jederzeit zur Einsicht der Steuerbeamten bereit zu
Finanz-Ministerium haltendes Kontobuh nah anliegendem Musi 7 um. selbe sind die einzelnen Branntwet uster zu führen In das- Präparate ärztliher Anord f i : für die st Kontrolvorschriften zuge einzutragen Tad L E Nob i LESichar nad dem Be- | worden sind. Dieser Na@weis ift uss liebt R weden abgegeben Lrt Be O reie V Gei, min von undenatu- name getrennt nah dem Verwendungszweck Bie nah der | journal zu führen. i urch das Rezepten- zu Hell-, wissenschaftlichen und , Die Richtigkeit der Eintragung des if ‘ 17 E A gewerblichen Zwecken. G fertiaugsteamten ju bescbeinigen. g Zugangs ift von den Ab- E Des pobetern ist peftatii, bei Eintragung der zur Herstellung u F : ontobuh wird vierteljährli ; mitteln verwend S 1twei ; ret die M0 S E , 2 des Regulativs, be- | schlofsen und an die See R rig Berechtigten abge- | auf das Elaborationsiouenak S Es en N das Kontobuh Zwecken, werden nachstebende Kontrol: ranniweins zu gewerblichen 2c. | eines Ober-Beamten die Ucbereinstimmun des S dem darin Seitens | die im Laufe eines Tages entnomi ee B S u dürfen dieselben E g ende Kontrolvorscristen für die steuerfreie Ver- g des Soll- und Jstbestandes | Herstellung der auf R menen Branntweinmengen, welche zur wendung von undenaturirtem Branntwein zu Heil-, wissenschaftlichen ; ezeple oder im Handverkauf abgegebenen Heil-
bestätigt und die während des Quartal S i | bels PR artalé verwendete Menge reinen Alko- | mittel verwendet sir Tages\ i s is E Zwecken erlassen und treten am 1. Januar 1890 f Geund E R, s Ug
Auf Grund des abges{lofsenen und bestäti ; d ; 1 stätigten Kont i A die Hebestelle über die während des Quartals i D e 7) Für die Verwendung des Branntweins zu gewerblichen Zwecken.
brauhten Mengen steuerfreien nit d i :
t C E turirten B ei f
welche die Mai „na ranntweins, für
forte wird, cine Me ici L? e Materialsteuer bean- Die Genebmi A
sendet diesclbe, mit den Kontobüchern E Bee e gui I Branntwveln u Mat, L Teewenditng von undenaturirtem
v : E î 1 a : B 2 r von T ; H r
Beraütare, E Des Hauptamt stellt über die zu zahlende G G : S E on der Direktivbehörde
auf, «tines B ishbottic- und Materialsteucr eine Liquidation Ges le Genehmigung ist zu versagen, wenn der
betreffend die “Steucfocibeit A lage R 8 des Regulativs, esustellers 100 1 reinen Alkobols nit erreiht.
Zwecken, und reit dies es Prannkweins zu gewerblichen 2c.
Direttivbebärde cin. dieselbe nebst Nahweisungen und Kontobüchern der _Maischbotticbsteuerbeträ j
Erstattung ausgeschlofen, rage? von weniger als 1 #4 sind von der
anpaßt und mit seinen beiden romanis{en Bögen, seiner rechts- und links\eitigen Ausfahrt, seiner mit Reihs-Standarten bedeckten Galerie, seinem eigenen reiben Farbenschmuck und dem Schmuck der Wappen der deutsen Bundesfürsten entschieden einen imposanten und zuglei gefälligen Eindruck macht. In der Römerhalle selbst aber, der sonst fo ôden und fahlen, überrascht das Auge eine mit vielem Geshmack und Geschick vertheilte Fülle alterthümlicher Ausstattung. Da ift die ganze Wand zur Linken mit imitirten antiken Gobelins bedeckt, deren Figuren auf die Geschichte Frankfurts Bezug haben, da hat das Stadtarchiv sein Arsenal ausges{chüttet und seine alten Lanzen und sonstige antike Waffenstücke hergeliehen, da rufen die geshmackvollen Fahnen der olten Frankfurter Stadtmiliz eine längst überwundene Kriegskunst ins Gedächtniß und fordern zum Vergleich mit den Fortschritten im Heeres- und Kriegswesen auf, in dem Deutschland und sein Kaiser jede Macht der Erde überbieten, da mag sich der Blick nicht trennen ven dem herrlihen überlebens8großen Modell der für Frankfurt bestimmten Statue Kaiser Wilhelm's I., zu deren Füßen die Genien des Friedens und der Gercchtigkeit lagern. In dem vor Kurzem bekanntli frei- gelegten Hof des Römers is ein provisorisher Springbrunnen in Bronze-Imitation errichtet, der die Inschrift trägt: „Heil dem Kaiser“ und einen hübschen Ausblick von der Halle her gewährt. — Nicht minder als die Ausschmückung des Römers dürften den Kaiserlihen Gast die Dekorationen im Palmengarten be- friedigen, denn hier is eine Sammlung so ausgesuchter, seltener und werthvoller Stücke zusammengestellt, wie sie ähnlich einem gleichen Zwecke wobl selten gedient hat. Der kleine Saal des Erdgeschostes an der Westseite, als Empfangssalon eingerichtet, ist ein wahrer Schmuckasten geworden. Kostbare Gobelins zieren die Wände und dieselben entlang wie in den Ecken lauter echte Antiken; so eine Rüstung aus dem 16. Jahrhundert in Renaissance, ganz in Gold tauschirt, eine zweite aus dem 15. Jahrhundert in gothishem Stil, antike Möbel, Mar- morbüsten aus dem 17. Jahrhundert, aus dem früheren „Russischen Hof* bekannt, vier vergoldete Lichtkandelaber und vieles Andere. Die Seitenschiffe des großen Saales sind, um demselben alles Wirthshaus- ähnlibe zu nehmen, durch die berühmten, von Säule zu Säule sich hinziehenden Gobelins, aus dem Besitze des Hrn. von Erlanger in Paris, die sih gerade in Frankfurt befanden, verdeckt. Dem Palmenhaus gegenüber ist die Kaisertafel aufgestellt, sodaß der Blick des Kai!ers nach dem Palmenhause zu gerichtet ift. p ist der Ausblick frei, das Glasfeniter herausgenommen und die Terrasse des Palmcnhaufes durch einen Holztau verbreitert. Hinter dem Kaiserlichen Sitze erhebt \sih ein in dunkeltothem Plüsch ausgeschla- gener Thronhimmel, dessen oterer Tbeil den Reichsadler trägt. Den Abschluß des Giebels bilden zwei Obelisken mit Figuren und Adlern. Dem Thronhimmel gegenüber hängt von der Dedte herab ein Kolofsalbild des Malers Kirbah; «s stellt die \{webende Gestalt der Frankofurtia dar, welche, gestüßt von Jugend und Kraft, den Kaiser begrüßt. Unter derselben ist der Frarkfurter Adler angebraht Die Pfosten oben auf der Galerie haben als Auf- sätze vergoldete Blumenkörbe erhalten, und aus den Blumen derselben leuten eleftris&e Glühiämpchen hervor. Ebenso zieht si ein Kranz von Glühlämpchen zwischen dem Lorbeerstab hin, welcher die obere Seite des Thronhimmels einfaßt. Im Uebrigen erfolgt die Beleuch- tung des Saales durch Gas. Die Zwischenräume zwischen den Pfosten der Galerie sind mit rothem Tuch ausgeschlagen und mit vergoldeten Festons geziert, während s{ch unten im Saale Kranz- gewinde aus Tannenreis und natürlihen Früchten von Säule zu Säule
binziehen.
Norderney. (Rh.- Westf. Ztg.) Von Seiten des Fiékus ge- \cchieht sebr viel zur Verschönerung und Vergrößerung der öffent- lihen Gartenanlagen und zur Bewaldung der Insel. Tausende von È A Kiefern E E augtystanzk, die e e
ise Wappen und auf der äußersten pie des er Marien- und Gartenstraße sind abermals um ein bedeutende N wt Vie Kaiser-Standarte. Auf der um den Aufsaß | Stü erweitert worden, und das bisher noch unbebaut daliegende
T
tterberiht vom 10. Dezember, Donrerstag : Opernkbaus. 257, Vorftellung. Fra Wetterberi S Diavolo, oder: Das Gasthaus zu Terracina.
Morgens 8 Uhr. Z — Oper in 3 Akten von Auber. Text von Scribe, bear- beitet von C. Blum. Anfang 7 Uhr. Sch uspielhaus. 273. VorsteUung. Gandeamus. Lustspiel in 4 Aufzügen von Otto Vischer. Anfang
7 Uhr.
Deutsches Theater. Mittwo%: Faust's Tod. Donnerstag: Der Compagnon. Freitag: Der Sohn der Wildnifß. Die näste Aufführung von Der Pfarrer von Kirhfeld findet am Sonnabend statt.
2 Gewinne von 1500 #4 auf Nr. 118 296. 133 430.
9 Gewinne von 500 # auf Nr. 31363. 36843. 43 648. 57 711. 91 188. 92 102. 96 977. 119 737. 138 654.
19 Gewinne von 300 #4 auf Nr. 513. 2038. 10 697. 11 228. 15 233. 16 298. 19272. 20839. 22555. 57 903. 85 115. 87 807. 122 812. 127 962. 137 027. 153 415. 181 501.
186 420. 186 478.
Mannigfaltiges.
In der Woche vom 24, bis 30. November blieb der Gesundbeits- zustand in Berlin im Allgemeinen ein günstiger wie in den Vor- wochen, do war die Sterblichkeit ein wenig böher (20,5 pro Mille und Fahr). Insbefondere kamen Darmfkatarrhe und Brechdurhfälle etwas mebr zum Vorschein und führten auch in etwas gesteigerter Zahl zum Tode. Die Tbeilnahme des Säuglingsalters an der Sterblichkeit war fast die gleiche wie in der Vorwoche; von je 10000 Lebenden starben aufs Jahr berechnet 61 Säuglinge. Dagegen traten akute Erkcankungen der Athmungsorgane viel zahlreiher zu Tage, wie- wohl der Verlauf in den überwiegend meisten Fällen ein günstiger blieb. Au das Vorkommen der Infektionékrankheiten war meist ein etwas selteneres als in der Vorwohe. Masern kamen in fast gleich beschränkter Zahl wie in der Vorwoche zur An,eige, und ¿zwar am zahlreihsten in der jenseitigen Luisenstadt. Erkrankungen an Scharlah und an Diphtherie und Croup, von denen ch erstere in der S@&öneberger Vorstadt, leßtere außer in diesem Bezirk voch in Moabit am häufigsten zeigten, wurden weniger zur Meldung gebracht. Erheblich abgenommen hat aber die Zahl der ge- meldeten Etkranfungen an Unterleibstyphus, die sich nur 1m Stralauer Viertel in größerer Verbreitung zeigten. Erkrankungen am Kindbettfieber kamen nur wenige (3) zur Kenntniß. Dagegen wurden rosenartige Entzündungen des Zellgewebes der Hau t häufiger zur ärztlihen Behandlung gebracht und auch E:krankungen an Keuch- husten waren zahlreich und forderten mehr Opfer als in der Vor- woe. Rheumatishe Besbwerden aller Art zeigten im Vergleich zu den vorbergegangenen Wochen wenig Veränderung in ihrem Vor-
kommen.
In der Urania wird demnächst eine neue wissenschaftlich scenische Aufführung stattfinden, welche eine Wanderung dur ch die Urzeiten der Scchöpfung darstellen sol, Aus dem chaotishen Gewirr der Urnebel joll fich die Erde und Alles, 1xas auf ihr lebt und webt, herausgestalten. „Die Geschichte der lir- we lt“, eine Wanderung durch vorsintfluthliche Landschasten, soll das neue Stück heißen E M Vai als Festgabe am ersten Weibnachtsfeiertage dargeboten werden. .
In der am Donnerstag stattfindenden 116. Wiederholung der „Reise von der Erde bis zum Monde“ wird der Verfasser, Hr. Direktor Dr. Meyer, persönlih den Vortrag übernehmen.
M. Die Aus\hmückung der Stadt zu Ehren Sr. aisers und Königs ist diesmal ganz besonders pratvoll und großartig ausgefallen, Einer eingehenden Beschreibung, welche das „Frankf. Journal“ davon giebt, entnehmen wir nachstehende Einzelheiten. Aeußerst wirkungsvoll ift der monumentale Triumph - bogen am Anfange der verlängerten Kaiserstraße. Derselbe ist als Stadtthor gedaht und hat eine Höhe von 35 m. In ten Een rechts und links über der Durchfahrt sind die Namens8züge des Kaisers und der Kaiserin als Monogramme angebracht, unmit telbar über der- selben die Fahnen der Stadt Fraitfart, Den Bogen krönt ein thurmähnliher Aufsatz, vor welhem eine Kolcssalstatue der Franko- furtia mit Mauerkrone Play gefunden hat, die dem Kaiser eiren Lorbeerkranz entgegenstreckt. Ueber derselben prangt das
in A. Allgemeine Bestimmungen.
Wer undenaturirten Branntwein zu Heil-, wissens i l 1 e ’, aftl - per Le : n est Bs E auf BeeeiGaf e Ter 1 „_ eln[@Uezich des Zuschlags zu derselb i auf Rükvergütung der Maischbottich- o De E steuer verwenden will, hat je für ein Kalenderjahr bei dem Hauptamt des Bezirks die Genehmigung hierzu \chriftliG nachzu- suhen und dabei die Art der Verwendung, den voraussichtlichen Jahresbedarf und den Ort der Lagerung des Branntweins anzugeben i von Oer der Nahweis zu führen daß
enaturi i i ?
Îwes aufge losen if rten Branntweins für den betreffenden Na rüfung der Bedürfnißfrage wird eventuell di - Dans von der nach §8. 14 und 18 der Kontrolvorschriften s ompetenten Behörde uyter Vorbehalt jederzeitigen Wider- Sitte i vei en Emen, welcbe das Vertrauen der ehörde eyen. Ueber die ertheilte G ist ei Erlaubnißschein auszustellen und o Saisteller nate as
Iahresbedarf des
_ Eine geringere Menge als 50 l rei MTEA L S Abfertigung vorgeführt werden, reinen Alfobols darf niht zur
uênabmen fann in besonderen Fällen das Hauptamt bewilligen
: . 10. Die Direktivbehörde entscheidet darüber, i :
Die Direktivbehörde kann in geeign Ï Rüksi i L N U welcher Sillea mit \ L et üdsiht auf die Art : L S E mi A i ag Kontobucd n ee L ag an Do der Sis Me E, ee A un i "ird, welches über den Bezug und die V ; ’ranntweinverwendung amtlih z Lo, S er
Branntweins fowie 6 e le Verarbeitung des E Hoin if (q zu Überwahen ist. Jn d iéluß cicot ]owie über den Verbleib der gewonnenen Fabrikate Auf- Erlaubniß schein ift eventuell ein euethremeuder Vermerk ia S. 11.
Die Aufsi@tsbeamten sind berechbtigt Ï
L : 1chtsbe ‘ , tebs- e d, L in e Zeit eh 6 In Sl:
„ends, die Räume, in welchen nit denaturirter B i verarbeitet oder aufbewahrt wird O Kontrole zu betreten Derselbe h d Pee E Se I bereit zu balten und die ülfSdien T L, mate Rol Me LO nale fécveriit fink R E , Ußerdem sind die Ober-Beamten der Steuerverwalt i A A s l L einzusehen, fowie die Weas eettia, zl erte e e i E ist, n a R uersreier Branntwein verwendet worden ist,
S: 12
Die Betciebe, in w 11 ; : elchen undenatu verwendet wird, sind turirter
Ist die Ueberwachung des Betri \ E ues S enaae A geoibuel, S a, Ver Gewerbtreibende hat dem Hau amt eine i s a: ee Generaldeklärälton, T E atic inzurelhen, aus welher ersiGtli is bart aee 10M a Duren Din D Sus L Havrilale verwendet und in welhem Stadium d ifati der Branntwein zugeseßt wird. V L N . Bon dem Verlangen der B von Zusatzstoffen, deren Verwe er C i abe S balten winiGt if Abstand n ¿s 7e: Mad Gewerbtreibende geheimzu- as etne Sremplar der Generaldeklaration ist, mit de if 2 [ Lf is E Wait ris 0A g “u geen Ee E see Que et den Aten des Hauptamts ver- pes beiulügen gegebene Exemplar hat der Berechtigte dem Konto- . Die zur Aufbewahrung des L ins diene ß find stets unter steuerlihem s oes Ee
Perfonen, welhe den Aus\hank von Branntwei Tei handel damit betreiben, ist die Genehmigung E I ee den Klein» 3
__ Zur Bereitung derjenigen alfoholhalti en Fabri ) i reinem oder verdünntem Zustande zum me us A
können, dar eu î ; S iben, f steuerfreier undenaturirter Branntwein nicht verwendet
S 8. 4, Auch ift die Steuerfreiheit tür denteni i l i jenigen Branntwei - ry er Fe Rg e P wissenschaftlichen bér ivatd | , d. D. zum Heinigen der zu den genannt ; dienenden Flaschen und fonstigen Gerätbhscaften, zum ee
Inhalationsapparaten u. dergl. il Ges wird. steuecrfreier Branntwein
O , monatli mindestens cinmal zu revidi Le Revision foll in der Regel mindestens einmal im Vierteljahr r
einen Ober-Beamten erfolgen. Wird bei diesen Revisionen eine Differenz zwischen dem Soll- Ursachen derselben aufzuklären.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen. St. Petersburg, 10. Dezember. (W. T. B.) Der
„Regierungs: Anzeiger“ veröffentliht einen Kaiserlichen Ukas, nah welchem der dem Ministerium des Kaiserlichen Hofes zugetheilte Hofmeister und Wirkliche Staatsrath August von Oettingen seines Dienstes Allergnädigst entlassen ist. . Bern, 10. Dezember. (W. T. B.) Die vereinigte Bundesversammlung wählte heute Präsidenten für das Jahr 1890 Ruhonnet (Waadt, radikal) mit 149 von 154 St., zum Vize-Präsidenten Weslti (Aargau, liberal-konservativ) mit 144 von 162 Stimmen.
Die Verwendung des Branntweins nehmigten Zwecken ist unstatthaft. Auch ist es unzulässig, den Branntwein in unverarbeiietem Zu-
stande an Dritte abzugeben. Auênahmen von der Vorschrift im Abs. 2 kann in besonderen
Fällen die Direktivbehörde bewilligen.
Frankfurta. zu anderen als den ge-
Majestät des K Z c. Der Gew i und Istbestande ermittelt, fo sind die Gewerbtreibende hat unter Angabe der Menge des zu
verwendenden Branntweins die Stunde der b i mde Mis i rwe l ann eabsihtigten L Erfolgt genügende Aufklärung und liegt ein Anlaß zur Einleitung [pileltens einen Tag vorher der Ne 9 jeitia anzuzeigen, daß
d 8 -— / I i \ î î bu I | A : t b t t | [ c un
Andernfalls ift eine Verhandlun | | et g aufzunehmen und ,
amt zur weiteren Veranlassung, eventuell jur Seid ves E zuerhebenden Steuerbetrages, zu übersenden.
S. 13,
die Entnahme des Branntweins aus d i äf J s Bi pein en einzelnen e
e E ase des Bera en De : ung de ranntweins mit -
E C ft Stoffen. Es genügt die Ucberwades
er l g mit einzelnen dieser Stoffe, sofe i if
darüber nicht besteht, daß der Branntwei h e G f ; D ein durch die i
zum menshlihen Genusse unbrauhbar gematht ift s ier dung
E t ae las Mage Molen erscheint.
j er die Verwendung des Branntwei 2 ff
im E Niteintee egung E E E
. Veim Atcletntireffen des Beamten zur angezeigten Stunde #
L gas e Zuziehung 4 L
Z u stt abz ie déeklari
Branntwein E S abzunehmen und die deklarirte Menge
: Ur Srneuerung des Vershlusses in kürzester Fris
A Hebestele Sorg 4 Polin uses in kürzester Frist hat alsdann
. DezugltŸ der Entrichtung von Gebühren für d \
Sena, SQO trichtunç bühren für en zu entsen-
Brn “vers gs die Bestimmung im §, 7 Abs. 2 dieser Vor-
6 Die Steuerfreiheit kann auch für Branntwei i ; i ein, wel Ser ovolgegalt von weniger als 73 Gewichtsprozenten ga zum Bundes- es 8 7 Die Abfertigung des tweit : / Die Etrleichter i ; zuf Antrag des Berechtigten in dessen Geschäfiocianen ie tee Reci | fndenaturizien Beannhwäins bereHtigten Keiht- Stertke, encie r zwet Skeuerbeamte zu erfolgen; bei der Abferti olle gemeinnüßigen Zwecken dienenden Anstalten bin o, - Geschäftsräumen des Berechtigten kann j «vserligung in den | fertigung und der K n anstalten binsihtlich der Ab- : ftôr jedoch von der er Kontrole der Verwendung des i ; Dies G O abgesehen und Ne Abfertigung s zugestanden sind, werden dur diese Vorschriften niet Ferlihrt, Gil —er-Déamler orgenommen werden R i; Bezüglich der Entrichtung von Gebühren für di f A ente Degen , , ge 7 N lte u if 4 . 4 Beamten finden die für die Denaturirung des S O O i r J Heil- ecken. 8. 14
Bestimmungen entsprechende Anwendung. Die Genehmigung zur steuerfreien Verwendung von undenatu -
rirtem Branntwein zu Heil- Lr ; / Hauptamt ertheilt. ¡u Heil und wissenschaftlichen Zwecken wird vo m
Die Genehmigung is zu versagen, w Gesuchstellers 50 1 reinen Alkohols nit E E e ; ; S. 15,
Eine geringere Menge als 25 1 rei l Abfertigung vorgeführt, vofba reinen Alkohols darf nit zur Au8nahmen kann in besonderen Fällen das Hauptamt bewilligen
1 j
Familien-Nachrichten.
Verlobt: Frl. Jda Kittler mit Hrn Dr. med,
Ernst Koch (Berlin). Frl, Else Herr-
mann mit Hrn. Paul Fetting (Berlin). — Frl.
Klara Pommer mit “Hrn. Richard Baeker
(Leipzig—Berlin). — Frl. Gertrud Zieh mit Hrn.
Kunstgießer Walter Gladenbeck (Friedrihshagen).
— Frl. Marie Sprengel mit Hrn. Postverwalter
Aug. Bornemann (Bergen a. Dumme). — Frl
Anna Wentl mit Hrn. Hermann Zukale (Wien—
Breslau).
Verehelicht: Hr. Rittmeister a. D. Baron Jo-
hann von der Ropp mit Frl. Sophie Henke
(Königsberg i. Pr.). — Hr. Kapitän-Lieutenant
Kurt v. Möller mit Frl. Toni v. Abercron (Kiel).
— Hr. Pastor Hans Hilmers mit Frl. Margarete
Hildebrandt (Wopersnow bei Schievelbein).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Georg Winter (Berlin). — Hrn. Dr. Bernhardt (Striegau). — Hrn. Mar Frantky (Köln). — Hrn. Marx Keil (Schweidnitz). — Eine Tochter: Hrn. Rudolf Müller (Niesky). — Hrn. Karl Stümmler (Ra- vensburg). — Hrn. Rittmeister v. Blankensee (Riesenburg W.-Pr.). — Hrn. Prem.-Lieutenant v. Dewitz (Ofterode).
Gestorben: Hr. Reg.-Präsident a, D. Eduard Moritz v. Kries (Smarzewo). — Frau Ritter- gutsbesißer Antonie v. Reibnit, sep. Ünke (Zilms- dorf). — Frl. Nanette v Wulffen (Stepeniß).
— Frl. Anna Froelih (Friedlazd, Medckl.). —
Hr. Buchdruckereibesißer Iulius Starcke (Potsdam).
— Frau Rentier Charlotte Busse, geb. Krüger
(Berlin). — Hr. Baumeister Paul Ernst (Berlin).
— Frl. Agnes Kuhlo (Berlin). — Hr. Königl.
Hegemeister a. D. Wilhelm Delion (Hannover).
— Hr. Lehrer Karl Heiler (Reichthal). — Frau
verw. Pfarrer Luise Hauser, geb. Hoffmann
(Schorndorf).
von Victorien Sardou und Raimund Deslandes. Deuts von Ernst Schubert. Anfang 7# Uhr. Donnerstag u. folgde. Tage: Schwiegermama.
und wissen-
|
A 5 D in 0 Gelsius |
|
|
| | | |
Sofern nit der Branntwein unmittelbar n d ferti j; F e a er aan wird, ift er stets in denselben S A e aae t Ort, abgesondert von dem etwa vorhandenen denaturirten oder versteuerten Branntwein, aufzubewahren. Die Gefäße müssen in der Regel geaiht und mit einer von dem Bezirks-Ober-Controleur j prüfenden Einrichtung versehen sein, welche die Menge des as auch bei theilweiser Befüllung stets ersehen läßt. inl N tueyrere Gefäße zur Aufbewahrung, so ist jedes derselben balten zu bezeihnen und die Bezeichnung jederzeit unverletzt zu er- Ob eine Verschlußanlage an einzelnen Gefäßen bis zur Verwen-
d : \ Qn Inhalts zu erfolgen hat, entscheidet der Bezirks-Ober-
49 R.
eeresfp.
Direktion: Emil Thomas.
Vorletzte Woche. Mittwoh: Zum 13. Male: Historischer Possenabend. (Dritter Cyclus des „lahenden Berlin“.) Heiteres aus der Berliner Theater-Geschihte mit Gesang und Tanz in einem Vorspiel u. 3 Akten (fünf Bildern) von Ed. Ja- cobson. In Scene gesegt vom Direktor Emil Thomas.
Anfang 7# Uhr.
Central-Theater.
Wind. Wetter.
Stationen.
J
Bar. auf 0 Gr. (
red. in Millim
Temperatur
u. d. 59 F
|
7\wolfi O 4 halb bed. C. Strafbestimmung. 4 Regen
2 wolfig 1\wolkenlos
|[WNW
[SW Die Nihtbeahtung vorstehender Bestimmungen wird, sofern nicht
eine andere Strafe verwirkt ist, gemäß §. 3 des Ges i Sche a e A M aeviE a D L , beziehungsweise §, 26 des Gesetzes, betreffend die Sa des Branntweins, vom 24, Juni 1887, mit Geldstrafe Berlin, den 28. November 1889. Der Finanz-Minister. von Sho lz.
742 734 744
Mullaghmore | Aberdeen . S Kopenhagen . | |SSW St Petersburg) 761 |S
Moskau . … |_774 _|NNOD
Cork, Queens-| | town ...| 749 | Cherbourg 753
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Zu denjenigen Fabrikaten, zu deren Bereitun ä i
S E ee Dia n eee , sin i ichni i
Heilmittel pu s in dem anliegenden Verzeichniß aufgeführten
„Die Gewährung der Steuerfreiheit für den zur
Heilmitteln dieser Art in Apotheken verwendeten ln ebot
Adolph Ernst-Theater. Dresdenerstraße 72.
Mittwoh: Zum 112. Male: Flotte Weiber. Gesangsposse in 4 Akten von Leon Treptow. Couplets von Gustav Görß. Musik von Franz Roth. Anfang 74 Uhr.
Donnerstag: Dieselbe Vorstellung.
Berliner Theater. Mittwoch: König Lear.
Donnerstag: Demetrius. Freitag: 15. Abonnew.-Vorstellung, Montjoye,
der Maun von Eisen.
| W (4halb bed. | [SW 4 Regen | SW 2\wolkig SW 4\Nebel SW 6 Nebel S 6\bedeckt 4 bedeckt 4 bedeckt 2 /bededcktt 6|bedeckt 5 Schnee 1/bedeckt!) 2/Schnee 95 \bedeckt E till Nebel SO d\bedeckt 3/\bedeckt 4bededckt {ill [Nebel
8, 9, Ueber den Empfang und Verbrau des Branutweins ist von dem
Hauptamsbezirk: Hebestelle: ,
des zu
S ... amburg . winemünde |
Neufahrwafser,
Memel... |_ 756 _|
7 ¿]
Tessing - Theater. Mittwoch: Das lette Ko ntobudh
Wort. Sgwauspiel in 4 Akten von Franz
v. Schönthan. . Donnerstag: Die Ehre. Schauspiel in 4 Akten von Hermann Sudermann. Freitag: Die Ehre. L : Die nächste Aufführung des Schauspiels Der
Fall Clémenceau findet Sonnabend statt.
Urauia, Inoalidenstraße 57/62, geöffnet von
12—11 Uhr. — Mittwoch, von 1—7 Uhr: Der neue Phonograph. Abends 7{ Uhr : Dr. Körber : Die Sonne.
SSW SSW SW SW SW
755 749 756 755 757 755 L 752 ic | 762 Breslau .. | 756 Fle d’Air. . | 761 Ns 761 Triest... | 763 1) Schneehöhe 12 em.
Uebersicht der Witterung.
Ein Minimum von etwa 725 mm liegt nordöst- lih ron den Shetlands-Inseln, über der Nordsee {wache bis starke südwestlihe, über der Ostsee mäßige bis stürmishe südlihe Winde bedingend.
i 1b den Zugang und den Abgang an niht denaturirtem Brankiriweis. elder zu steuerfrei zur Verwendung gelangt, für das Vierteljahr 18
Bone N ünster. .. | Karlsruhe . . | Wiesbaden .
Circus Renz, Karlstraße Mittwoch, Abends
7 Uhr: Große Vorstellung. Aschenbrödel, oder der gläserne Pantoffel. Großes phantast. Zaubermärchen arrangirt und inscenirt vom Direktor E. Reni. — Mahomed, arab. Shimmelhengst, in Freiheit dressirt und vorgeführt von Hrn. Franz s — FIfagar, Vollbluthengst, vorgeführt von Hrn. Oscar Renz. — Auftreten der Schulreiterin Mlle. Elvira Guerra, der hervorragendsten Künstlerinnen und Künstler, sowie sämmtlicher Clowns.
Donnerstag : Vorstellung.
Sonntag: 2 Vorstellungen.
Dieses Bu enthält
Sÿnur durgezogen sind, Blätter, welhe mit einer von dem Unterzeichneten angesiegelten
Dieses Buqh ist i den A M auszmaralnta, : Eintragu h i j gungen in Spalte 25 des Kontobuchs finden nur dann statt, wenn die amtliche Ga des fciciedes eins R E ot Kontrolvors{riften) i en),
A
Anmerkung
E
Wallner =- Theater. Mittwoh: Nervös. Swhwank in 3 Akten von G. von Moser und Otto Girndt. Vorher: Der Scheidungsgrund. Schwank in 1 Aft von Eugen Pansa und Carl Pauli.
Anfang 7s Uhr. j j Donnerstag u. folg. Tage: Dieselbe Vorstellung.
Zugang an niht denaturirtem Branntwein. Abgang an niGt denaturi t, B rirtem ranntwein.
Des entnommenen Branntweins
Namensbeischrift des der Brannt- |
des Branntweins Angabe, ob der Brannt- wein der
Von der in Spalte 20 angegebenen Menge kann
Redacteur: Dr. H. Klee. Verlag der Expedition (Scholz).
Pictoria-Theater. Mittwoch: Stanley in Afrika. Zeitgenmälde in 10 Bildern von Alex. Mos;¿kowski und Rich. Nathanson. Mußk von C
Angabe des Satzes a, der Ver-
Berlin:
Tann? a jeih Die entnom- | Die her- } Namens- Bemerkungen
In Central. Europa ist das Wetter trübe und er-
heblich wärmer, vielfa sind Niederschläge gefallen.
In Nordwest-Deutshland ist Thauwetter eingetreten. Devtsche Seewarte.
GvGSSSSSSESSSSE Theater - Anzeigen. Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern- baus, 256. Vorstelung. Die Hochzeit des Figaro. Komische Oper in 4 Akten von Mozart. Text von Beaumarchais. Tanz von E. Graeb. 4 Dirigent : Kapellmeister Kahl. Anfang 7 Ubr.
Schauspielhaus. 272. Vorstellung. Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Aufzügen von Schiller. Jn
A. Raida. Ballet von C. Severini. Anfang 74 Uhr.
Friedrich - Wilhelmfstädtisches Theater. Mittwoch: Zum 5. M.: Prinzesfin Pirouette. Komische Operette in 3 Akten von M, Ordonneau und E. Andrée. Deutsh von R. Genée. Musik von R. Planquette. Jn Scene geseßt von Julius Frißshe. Dirigent: Kapellmeister Federmann. Anfang 7 Uhr. Donnerstag : Zum 6. M.: Prinzesfin Pirouette.
Residenz-Theater. Direktion : Sigmund Lauten-
Concert - Anzeigen.
Sing-Akademie. Mittwoch, 11. Dez. : Quartett- Abend Joachim, de Ahna, Wirth, Hausmann. An- fang 73 Uhr.
Concert-Haus, Leipzigerstr. 48 (früher Bilse). Mittwoch, 11. Dez : Karl Meyder-Concert. Gesell- 1chafts- Abend zum Veésten der „Deutschen Reichs- Fechtihule“. ;
Abonnement-Billets haben Gültigkeit.
Dienstag, 31. Dez. (Sylvester - Abend) : \criptions-VBall.
Sub-
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags? Anstalt, Berlia 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.
Acht Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage),
sowie eine Bekanutmachung der Hauptverwal- tung der Staatsschulden, betreffend die Nieder- legung der im Etatsjahre 1888, 89 durch die ilgungsfonuds eingelösten Staatsschulden- dokumenute,
und die Juhaltsaugabe zu Nr. 5 des öffent. lichen Anzeigers (Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellschaften) für die Woche
Scene gesezt vom Direktor Dr, Otto Devrient. Anfang 7, Uhr.
burg. Mittwoch: Zum 47. Male: Schwieger- mama. (Belle-maman.) Lustspiel in 3 Akten
vom 2, bis 7. Dezember 1889.
74
P
Laufende Nummer.
7 x
do / Datum der Anschreibung.
ey
Bezeich- nung, Nummer und Aus- stellungs- amt.
Zeichen und Nummern.
-
Wahre Alkoholstärke in Gewictsprozenten.
o — o
Liter- menge reinen Alko- hols.
Maisch- bottih- oder der Material- steuer nahh- weislich unterlegen hat.
brauhs- abgabe, b. des Zu- lags zu der- selben.
4 Abferti- uqM- gungs- inhabers bécimten
über die Richtigkeit der Anschreibung.
9 \F Nettogewicht.
wein ist ent- nommen dem Gebinde (Lager- gefäß)
Nr.
Wahre Alko- hol- tärke in Ge- wichts- pro- zenten.
9%
Liter- menge reinen Alko- bols,
s
= | Nummer des etwaigen Lagergefäßes.
5 | Laufende Nummer.
5 | Datum der Abschreibung.
17.
eineVergütung der Maisch- bottih- bezw. Material- steuer bean- sprucht werden für Liter reinen Alkohols.
mene Brannt- weinmenge ift verwendet worden zu:
estellten Fabrikate sind weiter nah- gewiesen im:
beischrift des Kontobuch- inhabers über die Richtigkeit der Abschrei- bung.
und Beschei- nigungen der Abfertigungs- beamten über die Verwen- dung des Branntweins.
19,
21.