Flur 4 Nr. 179, neuer Kamp, Ader, groß 68 a
8 m,
Flur 4 Nr. 184/38, Wiriher Gemeinheit, Aer, groß 47 a 2% m, Holz, groß 25 a 53 m, Weide, groß 7 a 9 m, Holz, groß, 4 a 25 m,
Slur 4 N-r. 184/47, Wirth:r Gemeinheit, Holz, groß 7 a 9m,
Flur 4 Nr. 184/50, Wirther Gemeinheit, Ader, groß 1 a 70 m,
Flur 4 Nr. 184/57, Wirther Gemeinheit, Holz, groß 20 a 67 m, : lur 4 Nr. 224/65, Wirther Gemeinheit, Weide,
groß 73 a 24 m, Flur 5 Nr. 718/151, der Kamp, Hofraum, groß,
8a30 m, Flur 5 Nr. 719/145, der Kamp, Ader, groß 57 a Im, : Flur 5 Nr. 146, Wirther Gemeinheit, Aer, groß 10 a 40 m, Flur 7 Nr. 5, Hilmersacker, Aker, groß 10 a 64 m, groß 10 a 64 m, 7 Nr. 6, Hilmerétacker, Acker, groß 1 a
beantragt.
Alle Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, in dem auf den 4. Juli 1890, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte angeseßten Aufzebotstermine ihre Rehte und Ansprüche auf die Grundstücke anzumelden, andernfalls sie mit dem- selben ausgeschlossen und die Grundstücke auf den Namen des Antragstellers umschrieben werden,
Borken i. W., 5. Dezember 1889.
Königliches Amtsgericht.
[51620]
Der am 13. April 1815 hieselbst geborene S&lofser Ludwig Borchert, zulegt in Berlin, für welchen hier ein Vermögen von ungefähr 50 #4 von dem zum Abwesenhcitékurator besteUten Actuar Schmäling hieselbst verwaltet wird, hat si spätestens binnen 6 Monaten zu gestellen, oder aber von seinem Leben und Aufenthalt sihere und glaubhafte Kunde hierher gelangen zu lafien, widrigenfalls er für todt, sein hier verwaltetes Vermögen aber seinen Erben für anbeimgefallen wird erklärt werden.
Schwerin, 9. Dezember 1889.
Das Waisengeriht. Weltien.
Aufgebot. 1) Ls Instmanns Gustav Winkel in Gr. Sitt- eim, 9) des Hirten Otto Winkel ebenda, wird der Bäergeselle Adolf Julius Weiß, geb. am 7, Mai 1845 zu Laukisken, welcher seit dem Jahre 1864 verschollen ist, aufgefordert, si spätestens im Aufgebotstermin am 18. Dezember 1890, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er- folgen wird. Labiau, den 27. November 1889. Königliches Amtsgericht.
[51619] Auf Antrag :
[51625] Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung. Auf Antrag des Agenten Friedrih Oßenkopp in Hildesheim, als Vormundes des abwesenden, am 3. November 1855 hier geborenen Johann Gerhard August Remmert, wird der genannte Remmert, der na cinem Briefe vom 8. Oktober 1879 derzeit Seemann auf der deutshen Bark „Jason® gewesen und auf einer Reise nah Capstadt desertirt sein soll und über den Nathrichten seit der angegebenen Zeit an seinen Vormund nit gelangt sind, aufgefordert, h spätestens in dem auf Freitag, den 14. Fe- bruar 1890, Vormittags 11 Uhr, an biesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine mündlich oder \chriftlih zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt, und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden soll. Zugleich werden alle, die über das Fortleben des Verscollenen Kunde geben können, zu deren Mit- theilung, und etwaige Grb- oder NaWfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwar- nung aufgefordert, daß für den Fall der Todeserklä- rung bei Ueberweisung des Vermögens des Ver- \hollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll. Hildesheim, den 5. Dezember 1889. Königliches Amtsgericht. I.
[51615] Bekauntmachung.
Nr. 13624. Der am 19. Oltober 1853 in Eichen geborene Ludwig Heckendorn, zuleßt wohnhaft in Oeflingen, welher im Mai 1877 von Cape Gi- rardeau-Missouri, Nordamerika, die leßte Nachricht in seine Heimath gelangen ließ, wird aufgefordert, innerhalb Jahresfrist Kunde von seinem Leben hierher gelangen zu lassen, widrigenfalls er für ver- \hollen erklärt und sein Vermögen seinen muthmaß- lihen Erben, nämlich seinen halbbürtigen Ge- \{chwistern: Karl Friedrih und Wilhelm in Oeflingen, Marie Heckendorn in Säckingen und Elise Hecken- dorn in Rheinfelden, sowie Iohann Georg Hedlendorn in Obio, den ersteren Beiden minderjährig und unter Vormundschaft des Trutpert Gersbach in Hütten, vcgen Sicherheitsleistung in fürsorglihen Besiz über- geben werden würde.
Säekingen, den 2. Dezember 1889,
Großh. Amtsgericht. Krebs.
[51617] Ediktalladung.
Peter Bilz, Sohn des 1854 verstorbenen Adcker- manns Georg Adam Lil; von Altenmittlau, ge- boren am 18. März 1843 zu Altenmittlau, ist in
den 18E0er Jahren nach Amerika ausgewandert,
ohne seitdem etwas von fich kund werden zu lasen. Da die präsumtiven Intestaterben aus der linie gebeten haben,
Vermögen zur Nuynießung gegen Kaution zu über-
weisen, diese auch geleistet worden ist, so werden hierdurch der genannte Peter Bilz und dessen etwa vorhanbene Leibeserben aufgefordert, sh bis zum 22, Mai 1890 bei der unterzeihneten Behörde zur Empfangnahme jenes Vermögens zu meen,
en
Ueberweisung detselben an die Antragsteller sein Be-
widrigenfalls es bei der bereits vorläufig erfp
wenden haben wird. Meerholz, den 22. November 1889, Königliches Amtsgericht.
[51623]
Gottfricd Fiedler zu Kunzendorf, werden die unbe- fanuten Etbcn der am 18. September 1886 zu Kunzendorf, Kreis Sprottau, verstorbenen dortigen Hâäuélerwittwe Dorothea Kirschke, geb. Peter, auf- gefordert , 24. November 1890, Vormittags 10 Uhr, izre Ansprübe und Rechte auf den etwa 900 betragenden Nachlaß: anzumelden, widrigenfalls die- selben mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlofsen und der Nachlaß dem si meldenden und legitimirenden Erben, in defsen Ermangelung aber dem Fiskus wird verabfolgt werden , der. sich pater meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erb-
weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen zu
Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß. Sprottau, den 6. Dezemter 1889. garelhe Elisabeih Müller, geb. Rosenberg, im Bei-
[51614]
Tischlermeister Johanne Wilhelmine Schmidt, ge- borene
gemeldet.
Seiten- ibnen dessen zurüdckgelassenes
Aufgebot. |
Auf Antrag des Natlafpflegers, Restbauers
spätestens im Aufgebotstermine den
haftsbesiters anzuerkennen \chuldig, von demselben
fordern berechtigt ist, sich vielmehr mit der
Königliches Amtsgericht. II.
Aufgebot. Am 17. Februar 1886 ist hierselb die verwittwete Filbrich, Tochter des Ausgedingers Johann Christoxh Filbrich und seiner Ehefrau Eva Elisabetb, geborenen Marwitz, verstorben, und haben si als die alleinigen geseßliwen Erben drei vollbürtige Ge- \{wister der Erblafserin: i 1) die verwittwete Ausgedinger Linke, Johanna Louise, geborene Filbrih, zu Freude, 9) die verehelihte Einwohner Büttner, Johanna Ernestine, geborene Filbrih, in Birnbaum, 3) die verwittwete Avsgedinger Marwitz, Anna Modeste, geborene Filbrih, zu Freude,
Alle Diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprü@e an den Nachlaß zu haben vermeinen, insbesondere das uncheli&e Kind einer vor der Ecb- lafserin verstorbenen rollbürtigen Schwester der Erb- lasserin, Hanne Beate FilLrid, werden aufgeford.rt, ihre Ansprüche bis zum 20. März 1890 beim unterzeihneten Geri{t ¿u den Akten Abth. 72a 8 30/86 anzumelden, widrigenfalls nah Ablauf dieser Frist die Ausstellung der Erbbescheinigung er- folgen wird.
Berlin, den 5. Dezember 1889.
Königliches Amtsgericht 1. Nbibeilung 72a,
[51628] Amtsgericht Hamburg.
Auf Antrag von Rechtsanwalt Emil JIungclaufsen in Altona als Testamentsvollstrecker der Eheleute Johann Hinri (alias Heinrich) Paul Beyerodt au Beiroth und Marie Petrine Beyerodt auch Beiroth, geb. Jacobsen, wird ein Aufgebot dahin erlaffen: daß Alle, welche an den Nachlaß des am 7. August 1889 hieselbst verstorbenen Rentiers Johann Hinrich (alias Heinri) Paul Beyerodt auch Beiroth Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner damaligen Braut, jeßigen Wittwe Marie Petrine Bevperodt auch BVeiroth, geb. Facobsen, am 2. October 1885 zu Altona errichteten, mit Testamertszettel vom selbigen Tage versehenen, am 5. September 1889 hieselbst publicirten Testaments, wie auch der Bestellung des Aniragstellers zum Testamentsvollstrecker und den demselben ertheilten Befugnissen, namentli der Befugniß, den Nachlaß auf seinen alleinigen Consens vor den Hypotheken- und sonstigen Behörden zu vectreten und die zum Nachlaß gehörenden Grundstücke, Hypotheken und Obli- gationen gleichfalls auf seinen alleinigen Consens umzuschréiben, zu tilgen oder zu lösen, sowie der ertheilten Befugniß, ein der jeßigen Wittwe des Erblassers Marie Petrine, geb. Jacobsen, zum A auétgcworfenes Vermögen unter seiner alleinigen Administration bis zu deren Ableben, eventuellWiederverheirathung zu behalten,
Das Amtsgeriht Hamburg. Civil-Abtheilung VITI.
[51630]
Bevollmä&tigten von Caroline Steinmeyer, geb. Drawe, 2) Guftav Martin Friedri Nölck, 3) Friede- rike Auguste Elisabeth Stahmer, geb. Nölck, im Beistande Stahmer, 4) Johann Friedri Stabmer, als Be- vollmächtigten von ‘A. F. H
Müller, 6) Anna Margarethe Catharine Mast, ge- nannt Müller, geb. Rosenberg, im Beistande ihres Ehemannes August Friedrich Gottfried Mast, ge- annt Müller, sämmtlich verireten durch die Rechtt anwälte Dres. Heinsen und Moenckeberg, wird ein Aufgebot dahin erlassen :
Douuerstag, 30. Januar 1890, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeihneten Amtsgeriht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 56, anzumelden — und zwar Augs- wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu- stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 27. November 1889.
Zur Beglaubigung: L Romberg Dr., Gerihts-Sekretär.
Amtsgericht Hamburg. Auf Antrag von 9 F. Drawe für \ich und als
ibres Ehemannes Johann Friedrich
. Nölck, 5) Anna Mar- tande ihres Ehemannes August Friedrich Gottlieb
Recht s-
daß Alle, welhe an den Nachlaß der am 20, September 1887 resp. 5. September 1889 bieselbst verstorbenen Ebeleute Christian Hein- rich Friedrich Drawe und Henrietta Catharina Augusta Drawe, geb. Hart, Forderungen zu haben vermeinen, jowie alle, welche außer den Antragstellern Erbansprüte geltend machen wollen, hiemit aufgefordert werden, solche Forde- rungen und Erbansprüche spätestens in dem auf Donnerstag , 30. Jauuar 1890, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeihneten Umtêgeriht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr. 56, anzumelden — und zwar Aus- wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu- stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus- schlusses.
Hamburg, den 27, November 1889.
Das Amtsgeriht Hamburg. Civil-Abtheilung VII.
Zur Beglaubigung: i Romberg Dr., Gerichts-Sekretär.
[51629] Amtsgericht Hamburg.
Aùf Antrag von Rechtsanwalt Dr. Hermann Binder als curätor perpetuus von Maria Elisabeth Christiane Fittig wird ein Aufgebot dabin erlassen:
daß Alle, welhe an die durch Beschluß des Amtisgerihts Hamburg vom 4. Oktober 1889 wegen Geisteskrankheit entmündigte Maria Elisabeth Christiane Fittig Ansprü&e zu haben vermeinen, biemit aufgefordert werden, solche Ynsprüche spätestens in dem auf Donnerftag, 30. Januar 1890, 2 Uhr Nachmittags, anberaumten Aufgebotstermin im unterzeihneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, Zimmer Nr.56, anzumelden — und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll- mächtigten — bei Strase des Ausschlusses.
Hamburg, den 27. November 1889. Das Amtsgeriht Hamburg. Civil-Abtheilung VIII.
Zur Beglaubigung: : Romberg Dr., Gerichts-Sekretär
[01629] Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentserben der am 27. Ok- tober l. Is. zu Lauterbach verstorbenen Ehefrau des Georg Adam Iffland daselbst, Auguste, geb. Grune- wald, wird Friedrih Grunewald, Sohn des zu Lauterbach verstorbenen Forstwarten Konrad Grune- wald, aufgefordert über Anerkennung des von der vorgenannten Ehefrau Iffland unter dem ersten Juli l. Is. errihteten Testaments, dessen Einsichtnahme bei Gericht ihm vecstattet ist, spätestens im Auf- gebotstermin Freitag, deu 7. Februar 1890, Vormittags 11 Uhr, sich zu erklären, ansonst die Anerkennung der Echtheit des Testaments seinerseits angenommen und dasselbe in Vollzug geseßt wird.
Lauterbach, den 10. Dezember 1889.
Großherzogl. hess. Amtsgericht Lauterbach.
widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden solche An- und Widersprüche spätestens in dem auf
Hempel.
[51087]
öffentlihe Bekanntmachung von der sie Recbte aus diesem Testamente geltend zu machen.
Bekauntmachung. Nachdem die nachstehenden bei dem hiesigen Gerichte deponirt gewesenen Testamente von Amts-
wegen eröffnet sind, werden die in Spalte 3 aufgeführten Personen, en ! \ y betreffenden Zuwendung benachrichtigt mit dem Anheimgeben, ihre
deren Aufenthalt unbekannt ift, durch
Name und Wohnort des
Lfd. Testators.
Nr.
Testament ist errihtet am
Namen der im Testament bedachten Personen.
[51664]
[51663]
L.
2. 3,
Elisabetha Shwenk von Limburg.
Anna Maria Schweißer, geb. Zimmer- mann, von Limburg.
Die Wittwe Anra Wolf, geb. Müller, von Limburg. Peter Winzinger in Limburg.
Wilhelm Quermbach und seine Ehe- frau Lucia, geb. Wahl, von Diet- kirchen.
Limburg, den 28, November 1889.
Königliches
21. Januar
20. April 9, Januar 4, August )
Margaretha Schwenk, damals in Lim-
burg. 1) Ratbtrina Henninger, geb. Schweitzer, damals zu Bodenheim. 2) die Kinder der ad 1 Erwähnten. Fakob, Ioseph und Anna Wolf, da- mals zu Limburg. Die Ebefrau des Testators Magdalena Winzinger, geb. Kespe. Johann Jakob Quermbach, Johann Quermbach, Beide damals in Dietkirchen.
1861. 8, März 1853. 1854. 1836.
1838, 2
Amtsgericht.
Urtheil. Verkündet am 27. November 1889.
Kiesler, als Gerichts\creiber.
In der Kampy'schen Aufgebots\a@e erkennt das Königlihe Amtsgericht IY. zu Königsberg durch den Amtsgerichtsrath Heyn für Recht :
I. Der Zieglersohn duard Gustav Kampy, zuletzt i Mengen Gerichtsbezirk aufhaltsam, wird für todt erklärt.
II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus
dem Nachlasse desselben zu entnehmen. Heyn.
[51641]
[51659] Oeffentliche Zuftellung, Die Ehefrau dcs Bahnschaffners Conrad. Classen,
Dr. Brandt.
Sibilla, geborene Goert, zu Krefeld, geseßlih domi-
scheidung, und ladet den
4. März 1890, Vormittags 9 Uh Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ö
gemacht. Düsseldorf, den 6. Dezember 1889.
zilirt in Klein-Gladbach bei Erkelenz sich aufhbaltend, vertreten dur Rechtsanwal Justiz-Rath Bloem hier, klagt gegen ihren genannten Gbemann, früher zu Krefeld wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Ehe- Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den r, mit der uge- ent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
Oeffentliche Zuftellung. Der Kaufmann -Thimotbeus Rotert Albani hier,
vertreten durch den Rechtsanwalt Kleinholz hier, flagt gegen seine Ehefrau Margarethe Emilie Linda Albani, geb. Rupprecht, zuleßt in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaffung, mit dem Untrage auf GChescheidung: das zwischen den Parteten bestehende Band der Ebe zu trennen, die
eklagte für den allein {huldigen Theil zu erklären
und ihr die Koften des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts 1. zu Berlin auf den 14. April 1890, Vormittags 11} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lafsenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zuftelurg wird dieser bekannt gemacht.
um Zwedtke der uszug der Klage
Berlin, den 6 Dezember 1889. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13,
Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Frau Auguste Louise Henriette Karow, geb. Smidt, zu Reinickendorf, vertreten
durch den Rehtsanwalt Feichtmayer hier, in Sachen gegen ihren Ebemann, den Sélofser Carl August Wilhelm Karow, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten
Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund böslicher Verlassung, wird der Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits über die ihm bereits zugestellte Chesheidungsklage vor die 13. Civilkammer des Königlichen Landgerichts T. zu Berlin auf den 14. April 1890, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedatten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Dezember 1889.
Buchwald, Gerihtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Civilkammer 13.
[51662] Oeffentliche ZANELARG: E Die Frau Ludowike Doebest, geb. Taberski, hier, vertreten dur den Rechtsanwalt Druer, hier, klagt gegen ihren Ebemann, den Sattler, Maler und Arbeiter Carl Wilhelm Doebest, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lasung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: 1) das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen, : / j 9) den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären und 3) demselben die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 13. Civil- fammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 14. April 1890, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 6. Dezember 1889, Buchwald, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts T. Civilkammer 13.
[51665] Oeffentliche Zustellung. : Die Ebefrau Henriette Julie Heuß, - geb. Klein, zu Berlin, vertreten durch den Rebtsanwalt Salling in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Bild- bauer Karl Heinrih Richard Heuß, unbekannten Aufenthalts , wegen böslicher Verlassung — der Beklagte bat die Klägerin im Mai 1884 in Flens- burg verlassen und hat dieselbe seitdem nichts wieder von ibm ermitteln können — mit dem Antrage, daß die Ehe zwischen Parteien dem Bande nah geschieden werde, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des S vor die zweite Civilkammer des Königlichen Landgerihts zu Flensburg auf Sonnabend, den 1. März 1890, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Mang wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 3. Dezember 1889.
Ÿ
ahren, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[51669] Oeffentliche Zuftellung. : Nr. 12 180. Der Dienstmann Adam Trauth in Karlsruhe, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Nobert Süpfle daselbst, klagt gegen seine Ebefrau Katharina, geb. Herrschaft, zur Zeit an unbekannten Orten abwe wegen Ehescheidung, mit dem An- trage, die zwisGen den Streittheilen ge\s{chlofsene Ehe wegen grober Verunglimpfung der Beklagten gegen den Kläger zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf den 18. März 1890, Vor: mittags S4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Geribte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 9. Dezember 1889.
ott, Gerichts\chreiber des Großherzoglichen Landgerits,
[51666] Oeffentliche Zustellung. i
Die Ehefrau Ida Ingwersen, geb. Kruse, in Eilsdorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Krah in Segeberg, klagt gegen den Müller Heinrich Rudolph Ingwersen, früher in Eilsdorf, teht unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrte, auf Trennung der Che dem Bande nach und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die T. Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf deu 14. April 1890, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlihen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 6. Peltunher 1889.
Arand, Geri(tsshreiber des Königlichen Landgerichts.
öthel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
um Zwecke uszug der
[51668] Oeffentliche Zustellung.
Die Havsbefsigzerin Pauline Krizek zu Sckweidrit, vertreten durch den Rechtsanwalt Gröger II. d Schweidnit, klagt gegen den Schneider und Musiker Johann Krizek, ihren Chemann, früher zu Schweid- niß, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und bösliher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und. Verurtheilung des Beklagten für den allein s{uldigen Theil, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Rechts- streits vor die dritte Civillammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidniß auf den 31. März 1890, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Arwal) zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweiduitz, den 7. Dezember 1889.
/ xner, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
(51660) Oeffentlihe Zustellung.
Die zum Armenrecht zugelassenen Personen : 1) Hugo Victor Maximilian Gebhardt, Maler
2) E testine [hel
rnestine Wilhelmine Weiße, . _Göô
veide Cendasel g s eide vertreten dur echtsanwalt Th. Mü i Gheinnl, gen gegen: Saa zu 1) Wilhelmine Pauline Gebhardt, geb. Vetter, zuleßt in Döbeln, jeßt unbekannten Aufent-
halts,
zu 2) den Handarbeiter Karl Friedrib Wilhelm Weiße, früher in Chemnig, jeßt vnbrtandten Aufenthalts,
wegen : zu 1) bösliher Verlassung, zu 2) unverbefserliher Trunksucht, mit A auf : Jéhug zu erurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens, event. Ehescheidung, G O zu 2) Ehescheidung, und laden die Beklagten zur mündliGen Verhand- lung des Rechtsftreits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnis auf deu 25. Februar 1890, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericte zugela} enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Gericht bewilligten öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. __ Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts, Civilkammer II. Fischer.
[51661] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ebefrau des Shuhmackters Wil- helm Uehleckte, Anna, geb. Lilie, zu Rüben bei Vors- felde, Klägerin, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Topp hierselbst, gegen ihren genannten Ehemann, früber in Rühen, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, wegen böeliher Verlassung, ladet Klägerin mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande na zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Theil zu erkennen, den Beklagten zur weiteren münd- lihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braun- \chweig auf den 28. Januar 1890, Vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem A Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Brauuschweig, den 6. Dezember 1889.
? . Rübland, Gerichts\{reiber des Herzoglichen Landgerichts.
[51647] Oeffentliche Zustellung.
Der Iohann Hermann Heinri Wellhausen zu Amedorf, vertreten dur seinen Vormund, den Häus- ling Johann Heinrich Boblmann zu Hiddestorf, klagt gegen den Iobann Apmann aus Beppen, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem außerehelichen Beischlafe wegen Alimente mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, an Alimenten für den Kläger von defsen Geburt bis zum vollendeten 14. Lebensjahre während der ersten beiden Lebens- jahre jährlih 50 4, für die folgenden 12 Lebens- jahre jährli 48 4, und zwar die rückständigen Alimente sofort, die übrigen in vierteljährlihen Vorauszablungen an dessen Vormund zu zahlen und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Verden Abthl. 111. auf Freitag, den 14. Februar 1890, Vormittags 10 Uhr. E Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden, den 3. Dezember 1889,
: „ Appel, Gerichts\hreiber des Königlihen Amtsgerichts.
51657 : 0167] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 7894. Die ledige Anastasia Monschein in Durba, Namens ihres unehelichen Kindes Valentin, vertreten durch Rechtsanwalt Bumiller, klagt gegen Valentin Benz, ledig in Durbah (Heimbah), z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, auf Grund des freiwilligen Geständnisses des Beklagten, sowie, unter Erweiterung des Klagbegehrens, auf Grund des ur- Tundlihen Vergleihs vom 3. Februar d. Is. und der mit dem Klagnachtrag vom 23. November d. Js, l eta Urkunde mit dem Antrage auf Ver- urtheilung dabin:
1) Beklagter sei als Vater des von der Anastasia Monshein am 6 März 1882 geborenen, auf L Lauen Valentin getauften, Kindes zu
ren,
2) Beklagter sei \{uldig, für das in Ziffer 1 bezeihnete Kind bis zum 1. Januar 1890 die Summe von 600 4 bei der Sparkasse Durbah einzuzahlen,
E ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung as Rewhts\treits vor die Civilkammer I. des Großh. Su dgerihts zu Offenburg auf Samstag, den ing Februar k. Js,, Vormittags 9 Uhr, mit er Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
ju bekannt gemacht.
Offenburg, den 7. Dezemker 1889. Der Geri E des Großh. Landgerichts : oma.
[51648] Oeffentliche Zustellung. Der Eigenthümer Carl Zuse u Fvelun en bei Köslin, vertreten durch den Rechtsanwalt eger zu Köslin, klagt gegen den früheren Eigenthümer Gustav Weber, früher zu Rogzow, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Kaufpreises für im Jahre 1879 zum Werthe von 57 H geliefertes Stroh und Rück- zahlung von in den Jahren 1879, 1880 und 1881 zum Betrage von 120 4 gegebenen baaren Dar- lebnen abzüglich der darauf im Jahre 1879 er- haltenen 96 Æ, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 81,00 A nebst 5 %/ Zinsen seit der Zustellung der Klage dur vorläufig vollítreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Köslin, Zimmer Nr. 29, auf den 12. Februar 1890, Vormittags 94 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Uuszug der Klage bekannt gemacht.
: __ Hübner, Gerihts\chreiber des Königli®@en Amtsgerichts.
[51649] Oeffentliche Zuftellung.
Der Kaufmann A. Teickner zu Wittenberge, ver- treten durch den Rechtsanwalt Begach daselbst, klagt gegen den Kaufmann Max Möller, früher zu Berlin, Tempelhofersiraße Nr. 16 wohnhaft, jeßt dem Auf- enthalte nach unbekannt, wegen eines dem Leßteren im Mai 1859 gegebenen Darlehns von 20 4, und wegen der Mitte Mai 1889 für den Beklagten in seiner Mahnsache wider den Schlächtermeister Chri- stian Gerke verauslagten 4,70 A Kosten, mit dem Anirage auf Zahlung von 24,70 4 nebft 6 9/6 Zinsen von 20 M seit dem 15. Juni 1889 und von 4,70 4 seit dem Tage der Zustellung der Klage, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht I. zu Verlin, Abtheilung 22, auf den 13. Februar 1890, Vormittags 102 Uhr, Jüdenstraße Nr. 59, II. Treppen, Zimmer 79D. Zum Zwedcke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht,
Poppe, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. zu Berlin, Abtheilung 22.
[51652] Oeffentliche Zustellung.
Der Ackerer Joel Weybreht zu Rodern klagt gegen den Adckerer Ludwig Keck, früher zu Rodern, nun ohne bekannten Wohn - und Aufenthaltsort, wegen Bürgschaftsleistung vom 5. April 1859 zu Gunsten der Kirenfabrik zu Rodern mit dem An- trage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 300 %, in Buchstaben Dreihundert Mark, nebst 5 /o Zinsen seit fünf Jahren, sowie den Kosten des Verfahrens und vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgeriht zu Thaun auf Dienstag, den 21. Januar 1890, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt E
E ot\ch, Gerichts\hreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.
[51650] Oeffentliche Zuftellung.
Die Wittwe Mathilde Grahn, A Körth, zu Brahnau, vertreten durch den Rehts8anwalt Dr. Hail- liant zu Bromberg, klagt als Universalerbin ihres Ehemannes Gustav Grahn gegen den Schiffer Ferdinand Naschke, früher zu Fordonnek, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen eines arlehns, welches der verstorbene Ehemann der Klägerin, Gustav Grabn, dem Beklagten im Januar 1880 ge- geben hat, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urtheil unter Kostenlast zur Zahlung von 300 Æ nebst 6% Zinsen seit dem 9. Januar 1880 zu verurtheilen, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht V. zu Bromberg auf den 28. Februar 1890, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 4. Dezember 1889.
Ver Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[51651] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Strebl ce zu Guben, vertreten durch den Rechtsanwalt Ebstein daselbît, klagt gegen den Zahnarzt Hugo Engler, früher zu Guben, jeßt L A wegen Forde- rung aus Waarenkäufen im Jahre 1887 (59,80 4) und an verlegten In}ertionskoften zur Ausmittelung des Aufenthaltsorts des Beklagten (3,50 46), mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 63 4 30 & F nebst 6 °/4 Vorzugszinsen seit dem 3. Juli 1889 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Recht3- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Guben (Zimmer Nr. 19) auf den 11. Februar 1890, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. : Schröter, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts zu Guben.
[51654] Oeffentliche Zustellung.
Der Geschäftsmann G. Lauter in Diedenhofen klagt gegen den Ackerer Johann Bintener zu Büringen, Gemeinde Düdelingen (Luxemburg), aus Kosten und Auslagen in verschiedenen Prozeßsachen, mit dem An- trage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von siebenundfünfzig Mark nebft 5 9% Zinsen seit dem Zustellungstage der Klage, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht zu Diedenhofen auf Mittwoch, deu 22. Januar 1890, Vormittags 9 Uhr. um Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Diedenyofen, den s: Dezember 1889,
ulz, Gerichts\chreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.
[51655] Oeffentliche Zuftellung.
Der Uhrmacher Hermann Ehrlich zu Drofssen, vertreten durch den Rehtsanwalt Kantrowitz Ot klagt gegen die Erben des Eigenthümers August Busse aus Droffen und zwar 1) 2c, N See- mann Theodor Busse, unbekannten Aufenthalts, 2% und 4) 2c., wegen Forderung an rückftändigen insen von den auf dem Grundstücke Drofsen Band
| Aufforderung, einen bei dem gedachten
aus der Zeit vom 29. Juli 1885 bis dahin 1889 mit dem Antrage, die Beklagten zu verurtheilen, dem Kläger bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Droffen Band XVIII. Nr. 1076 243 75 S zu zahlen und das Urtheil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amitsgeriht zu Drosseu auf E Sva Lan LNFO, Vormittags 10 Uhr. e der ôöffeatlihen Zustellung wird di A: der Klage bekannt t Ee : E
/ : eine, Gerichts\hreiber des Königlihen Amtsgerichts.
[51658] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Leopold Kuh zu Fisenat, ver- treten durch den Justizrath Bärwinkel in Arnstadt, klagt gegen den Handelsmann Hugo Bergmann aus Willmersdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 974,55 #4, mit dem Antrage: den.Beklagten zur Zahlung von 574,55 A, nebft Zinfen zu 6 Prozent, und zwar von 35,20 S vom 20. Februar 1889, 74,70 M vom 19, März 1889, 85,25 4 vom 19. Juni 1889, 95,75 4 vom 13. September 1889, 250,20 Á#Æ. vom 24. November 1889, 33,45 4 vom 12, Dezember 1889 ab, bis zur Zablung, zu ver- urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rehtsf\treits vor die Civilkammer des Königlich Pr. Landgerichts für das Fürstenthum Schwarzburg - Sondershausen zu Erfurt auf den 3. März 1890, Vormittags 10} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 2. Dezember 1889.
Stüber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerihts, Civilkammer.
[51653] Oeffentliche Zuftellung.
Der Bâäcker Eberhard Kat zu Krombac, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Jerrentrup zu Olpe, klagt gegen die Erben der Eheleute Josef Schnüttgen und Catharina, geb. Rademacher, zu Neuenkleusheim, als: 1) Anna S{hnüttgen in Köln, Gerraushof Nr. 13, 2) Pdter Säànüttgen in Amerika, Aufenthalt unbekannt, 3) Heinri Swhnüttgen in Amerika, 4) Johann Schnüttgen in Albringhausen bei Attendorn, 5) Josef Shnüttgen, Kanonier bei der 5. Batterie Art.-Reg. Nr. 15 in Straßburg, 6) Wilhelm Schnüttgen in Amerika — Aufenthalt unbekannt — ad 5 und 6 bevormundet dur J. Bi Menne in Neuenkleusheim, wegen rück- ständiger Zinsen einer im Grundbuche von Neuen- kleusheim Band IX Blatt 47 Abth. TII. Nr. 4 ein- getragenen Kapitalsforderung von 500 4, mit dem Antrage auf Zahlung von 125 4 oder ih die Zwangsversteigerung der verpfändeten Parzellen gefallen „zu lassen, die Kosten des Rechts treits zu tragen, au das Erkenntniß für vorläufig vokllstreck- bar zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das König- lihe Amtsgericht zu Olpe auf den 22. Februar 1890, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der agen Sib S e O ad 2 und 3,
eter und Heinri nüttgen, wird dieser Au der Klage bekannt gemacht. s | g
: __ _Kohls\cein, Geri chts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[516566] Oeffentliche Zustellung.
Die Louise Gérard, Wittwe Janin, ohne Gewerbe, n Aépach wohnend, und 22 Genossen, vertreten ¿dur Rechtsanwalt Wündish in Zabern, klagen gegen:
1) Karl Müller, früher Wallarbeiter in Hagenau jeßt ohne bekannten Wohn- und e eb T : 2) Katharina Müller, ehemals Sch{hwester der Congrégation des goeurs de notre l’espérance in Bordeaux, jeßt ohne Wohn- und Aufenthaltsort,
4 Alfred Jacquemin, Tagner in Frankrei,
4) Adrienne Jacquemin, Arbeiterin in Frankreich, 5) Armand JIacquemin, Tagner in Frankreich,
6) und 7) Margaretha Gérard, Ehefrau von Josef Gillet, Tagner, und diesen selbst, beide in Nancy wohnend.
8) Johann Baptist Barbé, Ackerer in Amerika, 9) und 10) Felicitas Gérard, Ebefrau von Johann Baptist Bena, und Letteren selbst, beide in New-
ork, L Cölestin Gérard, Schneider im Staate New-
ork, 12) und 13) Cslestine Gérard, Ehefrau von Jose Duquet, und Legteren selbst, beide in Noolt (Amerika) wohnend 14) und 15) Josefine Gérard, Ehefrau von Josef Thirion, und Letzteren selbst, beide in Amerika "1 arie Gerard, obee de arie Gérard, ohne bekannten Wohn-
V Sieta in U : E / anislaus Charpentier, zuleßt in Harbonny, jeßt ohne bekannten Wohn- und Arfentbalicet: / 18) und 19) Maria Rofa Gérard, Ehefrau von Iosef Fire, ohne Gewerbe, und Leßteren selbft, Beide früher in Dieuze, jeßt in Paris wohnend, 20) u. 21) Maria Anna Gérard, Ehefrau von Johann Baptist Thirion in St. Louis, Amerika, und 2ER selbst,
mit dem Bs A Kaiserlihes Landgericht wolle die von dem beauftragten Notar Welter in Lörchin- gen am 5. August 1889 aufgestellte Theilung und iguidation der Gütergemeinschaft, sowie der Nach- lafsenshaften der zu Aspach verlebten Eheleute Jo- hann Baptist Janin und Melanie Müller ihrem ganzen Umfange nach bestätigen und für vollstreckbar erklären, die Kosten des Rechtsstreits der Masse, E B des eitens aer a widersprechenden E en zur Last legen, und das ergehende Urtheil E e g S gt ti geh '
äger laden daber die agten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Cirilte en des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 18. März 1890, Vormittags 10 Uhr, N der erichte zu-
dame de bekannten
Le Sin Zee dee ¿ferlltdleer Zuftell u ede der öf en Zustellung wird d Auszug der Klage bekannt gema(ht. R E
Koscher, Gerichts\chreiber des Fr lichen Landgerichts.
(51674) Die Ehefrau des Schneidermeisters und Händlers
XYVIII, Nr. 1976 für den Kläger haftenden 1500 ,
Justizrath Holl bier, klagt gegen i daselbst wohnenden, gegenwärttg sib im’ Konkers- zustande befindliGen Ebemann, mit dem Antrage auf Gütertrennung und ift Termin zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsftreits vor der II. Givilkammer des Königlichen Landgerihts zu Düsseldorf auf den Es 1890, Vormittags 9 ‘Uhr, be- Düsseldorf, den 7. Dezember 1889.
rand, Gerichts\shreiber des Königlichen Landgerichts.
[51671] Die Ehefrau des Bäckers Ernft Dannenber Fürberi®, Emma, geb. Mörhen, Prozeßbevollmädh- tigter Rehtsanwalt Justizrath Meurer, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Tung 8 U aus den 8. Februar ‘ - Vormittag r, vor dem La i zu Köln, III. Civilfammer. Ae Kölu, den 7. Dezember 1889, ¿¿ Der Gerichtsschreiber: S chulz.
51670] Armensahe. / Vekauntmachung.
Die Josefine Ludwig, Ebefrau des Tagners Jacob Pi zu Oberehnheim, vertreten durch Rechtsanwalt
enetti in Zabern, klagt gegen ihren genannten Chewann Jacob Frey, Tagner zu Oberehnheim mit dem Antrage: Kaiferlihes Landgericht wolle die Gütertrennung zwishen den Parteien aussprechen, dieselben zur vermögensre{tlihen Auseinandersetz ung vor den RKaiserlihen Notar Schaeffer in Oberehn- beim verweisen, und wegen der Kosten erkennen was Rechtens. Zur mündlichen Verhandlung des Retts- streits vor der Civilkammer des Kaiserlichen Land- gerihts zu Zabern ist Termin auf den 28. Ja- nuar 1890, Vormittags 10 Uhr, anberaumt.
j __ Koster, Gerichtsschreiber des Kaiserlih2a Landgerichts.
[51672] Durch rechtskräftiges Urtheil der Il. Civilkammer des hiesigen Königlichen Landgerichts vom 12. No- vember 1889 ift die Gütertrennung zwischen den Ebe- leuten Carl Theodor Merkens und Gertrud, geb. Pricken, aus Krefeld mit re@tliher Wirkung vom 8. Oktober 1889 an ausgesprohen worden. Düsseldorf, den 6. Dezember 1889.
: gez. Arand, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
(51673]
Durch rechtskräftiges Urtheil der IT. Civilkammer des hiesigen Königlichen Landgerichts vom 6. November 1889 ist die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Weker Heinri Goebels und Anna Maria Sybilla, geborene Riethmacher, zu Bell bei Odenkirhen mit rechtlicher Wirkung vom 21. September 1889 an ausgesprochen worden.
Düsseldorf, den 6. November 1889.
; . Arand, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
06167) Urtheilsauszug. Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken, II. Civilkammer, vom 6. November 1889, wurde die ¿zwishen der Anna e ohne Gewerbe, Ehefrau des Shuhwaaren- ändlers Johann Blinn, zu St. Wendel wohnhaft, und diesem lezteren, ihrem Ehemann bestehende ehe- lihe Gütergemeinshaft für aufgelöst erklärt und p B li min L eel ns vor den ar neider in St. Wendel verwiesen worden. Saarbrücken, 4. Dezember 1889, |
: __ Cüppers, Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts. aGGvÒÚUCÒ-OCOíúíGŸßèS]I-vvSvvSCCCOt…)iÓŸgrs
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2e.
[51685] Bekanntmachung. Die Bahnhofswirthschaft in Amsee auf der Bahnsirecke Posen—Thorn soll vom 1. Januar 1890 ab anderweit verpachtet werden. Angebote unter Anschluß der unten erwähnten Be- dingungen, welche unterschriftlich zu vollziehen sind, müssen bis zum E - g E g DS., Boxwitts 811 Uhr, nserem tenstgebäude, t, artin» Nr. s u dex Dubdrul: éin „Gebot auf Pachtung der Bahnhofswi a E Ame : g hnhofswirthsaft erjehen, versiegelt abgegeben werden, ode uns postfrei s / E Die Verpachtungsbedingungen liegen während der Dienststunden in unserem Verwaltungsgebäude zur Einsicht aus, auch werden auf Erfordern Abs{riften geg Ang gon 50 2 a gaE ur Postanweisung oder Werthbrief sind 5 Bestellgeld mehr einzuzahlen. N E Posen, den 8. Dezember 1889. Ler Eisenbahn-Betrieb8amt. CDirektions8bezirk Bromberg.)
[51688]
Oeffentlihe Verdingung.
Für den Neubau von 2 Mannschafts-Wohn- kasernen für je eine Abtheilung Feld-Artillerie, sowie für das Stabsgebäude in Hagenau i. E. follen naŸ- stehende Arbeiten und Lieferungen nach Loosen ge- trennt vergeben werden. Es umfaßt :
Loos I. Die Erd-, Maurer-, Asphalt- und Steinmegzzarbeiten, einschließli Lieferun sämmt- lier Baufstoffe, mit Ausnahme der Verblendziegel (1200 cbm Bru(hsteinmauerwerk, 5600 cbm Ziegel- mauerwerk u. \. w.).
Loos II. Die Lieferung von rund 743 Tausend See r Bie ai
008 111. Die Zimmer- und Staakerarbeiten, Ctlelic Lieferung der Bauftoffe (620 cbm Baus bolz u. f. w.)
Loos 1IV. Die Lieferung von rund 10000 Gußeisen zu Säulen und Platten, sowie von R 50 000 ke ritteiien zu Trägern.
Bemerkt wird, daß für Hagenan Oktroi nit er- R pv f
e nungen und fonstigen Verdingungsunter- lagen liegen im Geschäftszimmer des m et eih- neten Regierungs-Baumeifters in Hagenau i. E. zur
Wilhelm Burghart, Katharina Gertrud, geb. ‘ berg, zu M. Gladbach, vertreten durch elidanvalt
Ginsicht aus.