1889 / 303 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Dec 1889 18:00:01 GMT) scan diff

S. M. Dot „Hohenzollern“ 2./12. Kiel. (Poststation: Kiel.)

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Bayern. München, 18. Dezember. Die Familie Sr. Königlichen Hoheit des Herzogs Karl Theodor über- siedelt heute von Tegernsee in das hiesige Palais.

Sachsen. Dresden, 18. Dezember. (Dr. Journ.) Beide Kammern hielten heute «igungen. Die Erste Kammer erledigte Petitionen, die Zweite Kammer be- willigte ohne erheblihe Debatte K ap. 32—37, 102 und 103 des ordentlihen Staatshaushalts-Etats (Gesammt- Ministerium, Kabinetskanzlei, Ordenskanzlei, Haupt-Staats-

archiv, Oberrechnungskammer, _Geseß- und Verordnungs- blatt, Ministerium des Auswärtigen), Gefandtschaften, sowie

die Titel 1, 3, 11, 19, 22, 28, 29 und 30 des außer-

ordentlihen Etats (baulihe Anlagen auf den Bahnhöfen Mügeln bei Dresden, Niedersedlig, Freiberg, Hainsberg, Schandau und Meuselwiß, Grunderwerb für Verlegung der Leipziger Werkstätten und Errichtung einer Güterverfkehrsstelle

für Stötteriß) allenthalben nah der Regierungsvorlage.

Württemberg. Stuttgart, 18. Dezember. Se. ! Majestät der König hat heute den Direktor der Ober- Rechnungskammer und Staatskassenverwaltung Präsidenten von Schneider sowie den Ober-Zahlmeister der Staats- Hauptkasse Ober-Finanz-Rath von Frey, welche beiden Beamten gestern ihr 50 jähriges Dienstjubiläum begangen haben, in

Audienz empfangen.

Am 14. d. M. haben die Berathungen der im Königlichen Justiz-Ministerium versammelten Kommission für Begut- achtung des Entwurfs eines bürgerlichen Geset- buchs des Deutshen Reichs (erster Lesung) und der dazu gehörigen Entwürfe von Nebengeseven ihr Ende erreiht. Durch eine im Vollmachtsnamen Sr. Majestät dés Königs ergangene Entschließung Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Wilhelm vom 2. März 1888 waren in diese Kommission berufen worden: der Staatsminister der Justiz als Vorsigender, der Ober-Landesgerichts-Präsident Dr. von Kohlhaas , der Landgerichts-Präsident von Probst, der vortragende Rath im Justiz-Ministerium, Direktor von Breit- Staatsrath und Mitglied des Königlichen Geheimen Raths), der Ober-Landesgerichts-Rath von Feyer- abend, der vortragende Rath im Justiz-Ministerium Ministerial-

ling (jeßt wirklicher

Rath von Hausch (nachher Direktor, jeßt Landgerichts-Präsident und Landgerichts - G Landauer. Am 27. März 188

fand der erste Zusammentritt der Kommission statt zum Zweck der Feststellung des einzuhaltenden Plans und zur Vertheilung der Referate. Der Anstrengung der bestellten vier Referenten war es, wie der „St.-A. f. W.“ schreibt, zu danken, daß s{on am 5. November 1888 von der Kommission mit der Berathung des Stoffs selbst begonnen werden konnte. Die Sigzungen dauerten zunächst mit einigen Unter- brehungen bis zum 22. Januar 1889. Jn diésem ersten Sizungen wurde außer dem Entwurf des bürger- lihéèn Geseßbuhs (im Ganzen 2164 Parapraphen) auch der umfassende Entwurf des Einführungsgeseßes zu demselben be- gutahtet. Nachdem in der Folge au der Entwurf des Geseßes über die Zwangsvollstredung in das unbewegliche Vermögen (Subhastationsordnung) durch die von dem Bundesrath berufene Kommission zu Berlin in erster Lesung festgestellt worden war, wurde dieser Entwurf sowie der schon früher erschienene Entwurf der Grundbuchordnung an der Hand des auh hierüber von einem Mitgliede aus- gearbeiteten MReferats in einem zweiten Abschnitt der Sißungen vom 20. November bis 14. Dezember d. J. gut- ahtlih behandelt und erledigt. Zugleih wurde bezüglich des Entwurfs des bürgerlichen Geseßbuchs eine größere An- zahl von Fragen, deren ausdrüliche Beantwortung vor einiger Zeit den sämmtlichen Bundesregierungen als wünschens- werth bezeihnet worden war, der R E untérzogen, #o-

rüber Beschlossenen noch erforderlih schien. Die Ergebnisse der Berathung der Kommission werden nunmehr von dem Zustiz- Ministerium zusammengestellt und mit seiner Aeußerung dem Staats-Ministerium zur weiteren Behandlung über- eben werden. Selbstverständlich bleibt auch den anderen in er Sadhe betheiligten Ministerien vorbehalten, ihre Aeuße- rungen und Vorschläge an das Staats-Ministerium gelangen zu lassen, welches leßtere über die Stellungnahme der König- lichen Regierung zu den vorliegenden S R erster Lesung und eventuell zu der Fräge, in welher Weise dieselben der zur Vorlegung an den Reichstag erforderlichen Reife weiterhin

Abschnitt der

weit dies zur Ergänzung- des {on

entgegenzuführen seien, sich f{lüssig zu machen haben wird.

Medcklenburg-Schwerin. Schwerin , 18. Dezember. Mel. Nachr.) Obgleich Jhre Königliche Hoheit die Gr oß- erzogin-Mutter in den lezten Nächten erquickenderen Schlaf gefunden hat, und obgleih die fkatarrhalischen Be- {werden noch etwas mehr zurückgetreten sind, so schreitet

Juni auf keiner Zehe mehr gemacht worden, die unbedingt aufgehober, bereits stattgefunden und Jahres zu erwarten, treten beginnen. rbeiter nah dem Ausstande,

worden, nicht in ihrer Leistungsfähigkei daß sie dieselbe noch eher eine Kleini ch in immer weiteren Krei Bahn gebrochen,

Sperrmaßregel ift cht unwesentlihe Lohnerhöhung hat eine weitere ist im Beginn des neuen sobald die besseren Verträge in Kraft zu Auf der anderen Seite ift gern anerkannt worden, wie das anfänglich befürtet t zurückgegangen find, sondern gkeit gesteigert haben; ebenso daß die Elébeciae Fine ole es i e die ung mit den Arbeitern ihren Wünschen, Bedürfnissen und Beschwerden völli ä ) ‘war und daß hier grundfäßlihe Aadeean "S eden um diese Fühlung zu sihern und das wiederzugewinnen, ohne das ein dauernder Friede ni@t denkbar ift scin muß, weil in höchst wichtigen gten, der Sicherbeit des Betriebes, Arbeiter aufs Innigste zusammen- mit besonderer Freude, daß zunächst Dezember es ausdrücklih ! T garbeitern von den hohen fene Unterstüßung mit großem Dank anerkennt. haben wir au ferner die Zuversicht, vet E N p Aen zu l en werden, dessen erste Keime i jeßt entgegengebraht sind. Die Arbeitgeber werden sie reckt erneren Vermittelungen niht im Stih lassen. erkennen, daß ein großer Theil der Arbeiter der ernst des Kaisers eingedenk gewesen und \sih von jeder Bewegung a Ep hat. l ian rbeiter bisher ihre Sa wirthscaftlihen Lebenslage, verfo O wegung dur politis®e Wühler un | __Hoffentlich findet hoffentlich entziehen \sih die Arbeiter Heyer und Schreier. maßregel i Eimeltaneden el in Einzelfällen geführ

die getroffene Abrede. S \sprohenermaßen nur den Sir lassenen Arbeitern die Wietera

wurde von den dortigen Liberalen sehr hz:rzlih empfangen.

Bei der beutigen Frühshicht is Alles ruhi d

. v f hren zu den Gruben König, Koblwald, Willes, In Grube Maybach

i auf Grub Grube Jtenpliß 250 und auf Grube “Shwalbac angefahren. Dudweiler und

me der hohen Patientin nur sehr langsam e daher noch geraume ZJhre Königliche Hoheit sich ihrer gew wieder wird hingeben können. Sternberg, 1 die Vorlage, betre| mit 96 gegen 72 Sti ersten Berichts an.

Schwarzburg-Rudolstadt. Rudolstadt, 18. Dezember. lst. Lds.-Ztg.) Se. Durchlaucht der Fürst hat, stlihe Staatsministerium bekannt macht, Sizung zum Montag, des Land-

doch die Kräftezun

vorwärts. blig angefa

eine längere politishe Rede an eine M d sagte am Shluß derselben: das irische uversiht, daß es unter der glorreihen Führung

rfolgreih aus dem großen politishen Kampfe

Abénds hielt er versammlung un Volk hege die Z Gladstone's e hervorgehen werde.

Der persische Gesandte in London, Khan, wurde, wie aus Teheran gemeldet wird, abberufen und durch den persischen General-Konsul in Tiflis, Mir Assedullah Khan, erseßt werden.

Aus Jndien wird berichtet:

Smir Ali if der erste Mohammedaner, welher zum Richter am Appellationsgerihtshofe von Kalkutta ernannt wurde. die Ernennung beftig a1, während die indische billig bält, daß die Richterstellen möglichst gleibmäßig unter die zwei großen Glaubensbekenninisse Indiens ver- theilt werden.

Schweiz.

eit vergehen, ehe

ebensweise \ und Dechen.

fehlen nur noch 50, in Friedrichsthal einige

8. Dezember. Der Landtag nahm heute fend den Ankauf der Eisenbahnen,

immen nach dem Minoritätsvotum des

etwa 50, auf 200 Mann

gefahren als gestern. Sulzbach ein Viertel, cin Giutie 2E nier L Belegschaft. en Bezirken tt- der „Rh.-Westf. Ztg.“ e

Louisenthal In Zügersfreude ftrikea, n Jägersfreude ftriken nu 4 ; in Altenwald zwei Drittel, 0 L an in

Prinz Malcom

, in Kreuzgraben

gen plagzgreifen müssen,

(Schwzb. Rud Vertrauen der Arbeiter

wie das Für e Landtag zu einer außerordentlichen den 6. Januar 1890, einberufen. Die Eröffnuug 1 tages wird an demselben Tage um 4 Uhr Nahmittags im

Sizungssaale erfolgen. Reuß j. L.

Landtag ge bétreffend die

zuschlag, di änderungen

Zurba und Rußhütte hab S Î Ztg.“ zufolge, fast sämmtliche Biialtite an r frigen age die Arbeit wieder aufgenommen. In Neun fand, wie ferner „W. T. B.* meldet, lung statt, in welcher beschlossen Die Le n N A dabe i em westfälischen Kohlenrevi i Westf. Ztg *, daß der Bergrevierbeamte in elsenkir de las ed, E Pren e Gelsenkir ma, daß die , Z E fordert Et aut LS en BDecenverwaltun , Wenige, welche gerne Aa A

und das doch leiht zu gewinnen Fragen, vor Allem in der widti ie Interessen der Arbeitgeber und hängen. Wir begrüßen es deshalb a grobe neuer V ena ausge|procen hat, da e die Staatsbehörden bewie h E O Zu diesen hohen Sta daß sie im Sinne ihres Kaiser bewahren und zu festigen su

eine Bergarbeiter: Versamm- einstweilen nicht zu striken. i auf den 20. d. M. angeseßt.

Die Hindu-Presse greift Regierung es nur für

(Ger. Ztg.)

Gelsenkirchen, Berg- Reviers durch An- j lih aufaehoben er die Bergleute auf, nunmehr au Vertrauzn und sih nit dur( einige Neuem Mißtrauen und Unzufriedenheit Fast sämmtliche Arbeitslosen wo dies noh nit geschehen,

er\chlesischen Kohlenrevier traf gestern di daß auf der Steinkohlengrube C H E E Det NOigeas niht ein- 2 ver Vber-Dergra von Brunn

nach Karsten abgereist sei, um die dortige Lage zu prüfen E einzuwirken. Inzwischen kann eine neuere Depesche des ,W. T. B.“ bereits meiden, daß von den S({leppern, welche auf der Grube Centrum aus- ständig waren, ein Theil gestern Mittag bereits

sei. Der Rest dürfte heute oder in den nädbsten wieder aufnehmen. Der „Madb. Ztg.“ daß der Bergmann Bude

welcher der Vertreter der Bergleute in der staatlichen U kommission war znd ohne Erundangabe i vom General-Direktor der Grube Scherbening wieder ein

Gera, 18, Dezember. nehmigte heute einstimmig die Ge \ eßentwürfe, Aufhebung des Gesetzes über den Sportel- e Besoldung der Geistlihen und die Ab- des Statuts der allgemeinen Wittwen- Pensionsanstalt. Die Petition des Stadtraths zu Gera, betreffend den Entwurf des n gesetzes wurde der Steuerreformkommis folgte sodann der Bericht den Abschluß des Eta berathung die Beschlußfassung kularbeiträge und über die geldes. Der Finanzaus\shuß, welc Erwägung überwiesen erhalten, ist zu L die Einstellung der ersteren in der Ausgabe mit 575 000 die der leßteren in der Einnahme mit 20000 M (gegenüber 40 000 M, wie die Regierung vorgeshlagen) zu empfehlen. d Einnahme stellen sich demna derart, daß ein 569 432 M dur Steuern aufzubringen ist. Der nun die Erhebung mtbetrage von 120 000 M.

und Ein-

Bern, 18. Dezember. Jn Betreff einer

nationalen Säkularfeier der Gründung der \chweize- rischen Eidgenossenschaft hat, wie die „Normal-Ztg.“ meldet, der Bundesrath der Bundesversammlung nach- folgenden Beschlusses-Entwurf vorgelegt und zur Genehmigung in Erinnerung 1 Uri, Schwyz und Unterwalden Bund am 1. August 1891 in der t eine Säkulargedenkfeier ihrer 2) Der Bundesrath ist ein- er Gedenkfeier in der

atsbehörden

erregen möchten, beeinflussen zu lasen. seien wieder eingestellt, und in Fällen, sei er gerne erbôtig, vermittelnd einzutre

empfohlen : 1. August 1291 zwischer errihteten ersten ewigen \hweizerishen Eidgenossenschaf Gründung abgehalten werden. geladen, bezügli

5 neuen Steuer- sion überwiesen. ses über

Es ift anzu- r ernsten Mahnung fozialdemokratishen großer Ruhe und Sahlichkeit die Besserung ihrer ten und die Versuche, ihre Be- d Heter ausbeuten zu lassen, dieses Beispiel Nachahmung, beiter mehr und mehr der Führung Au die Klagen, welche in der Ver- ein Fortbestehen der Sperr- __Wworden find, verkennen sämmtlich hebung der Sperre hatte aus3ge- n und Zweck, gekündigten oder ent- nfstellung zu sichern, sie hat aber nie allen wegen Unbotmäßigkeit ung auf derselben Zeche zu ch in der That gegen ihre er vergangen, daß ein fer- ser Hinsicht d ür Gor d

C )t dafür Sorge getr

{t geübt werde. U eing

Aus dem ober Na(wricht cin, Karsten ein erbebli gefahren, und daß de

des Finanzaus\chus ts. Ausgeseßt waren bei der Etats- über die Höhe der Matri- des Chaussee- und Brücken- welcher die Sache nohmals zur dem Schlusse gelangt,

; haben manche ch der Abhaltung dies Bundesstadt Bericht und Antrag vorzulegen.“

(W. T. B.) Der Nationalrath und Ständerath Millionen Francs für die Beschaffung Francs für die Gotthard bewilligt.

Bern zugehenden Mel- und der

zurückgewiesen.

haben einstimmig 1711/2 kfleinkalibriger Gewehre und 3038000 Befestigungen auf dem Nach einer der „Pol. Corr.“ aus dung sollen

italienischen

wieder eingefahren ô Tagen die Arbeit wird aus Beuthen ge- Centrum, ntersuGungs8- entlaffen worden war, jeßt

Ausgabe un Betrag von Ausschuß beantragt : Grundsteuerterminen im Gesam l Terminen Klassen- kommensteuer im Gesammtbetrage von 456 000 4 Der Rest von 6466 A soll aus den Besiänden gedeckt werden. Nach längerer Debatte wurde in nameatlliher Abstimmung die Einstellung der Matrikularbeiträge mit 575 000 F und und Brückengelder mit 40 000 # beschlossen. t 150000 M lautende Re- Einstimmig angenommen und Einkommen-

t 456 000 (/ Zur nächsten Sitzung im fommenden Monat wird besonders eingeladen werden.

Deutsche Kolonien. Emin Pascha befindet sich, einem Telegramm des „R. B.“ aus Zanzibar vom Mittwoch zufolge, jeßt außer Gefahr, hat jedoch noch immer geringen Ausfluß

Man schreibt dêèr Münchener „Allgemeinen Zeitung“ Bismarck erwähnte seiner Reichstagsrede vom 28. November auch den im Kaplande zum Beweis, wie oft Gegenden, die unter Tolo-

schweizerischen i Unterhandlungen, betreffend die Durhstehung des Simplon, in der zweiten Hälfte des Januar 1890 wieder aufgenommen werden.

Brüssel, 18. Dezember. te zum ersten Male in dem neuen Staats- taats den Vorsiß. Se. Majestät richtete Ansprache über die Bedeutung dieser sich der König verabschiedet halte,

den Vorsiß. Präsidenten und zwei

Regierung Z gehabt und haben fön

entlafsenen Arbeitern die Wiederanstel ( Einzelne Arbeiter hatten Vorgeseßten durh Beschimpfungen so \{w neres Zusammenarbeiten mit ihnen nicht verwaltungen haben in die weitestgehende Nachsi zu groben Vergehens gegen den Betrie genommen werden konnte,

bereit erflärt, die Anstellun zu vermitteln und zu bew gleidfalls tas Möglichste aufgeboten mitteln, wo der Ksim der 2w t t ioeo die âlteren un auf die jüngeren und f\treitlustig i] ruhigend einzuwirken. , e I R beide Theile mit Ernst w hervorragenden Industriellen, stattgefunden haben, kommen, daß in diesen Kreisen ist; mit besonderer Freude könn die Leiter „unserer beiden größter warm dafür ausgesprochen haben, einer kräftigeren Organisatio ausschüfsen thunlihst entgeg in dieser Hinsicht {hon bald den Worten Es handelt fich um durchaus eigenartige einzelnen Werken und Bedürfr finden können und finden eine voll befriedigende Löfung und dam bier u Moe: und

n]prUche den Fried Nawdruck wollen.“ a d

__ Wo ist die wahre Arbeite A R O Fe Presse“ 1

„Zahlreiche Thatsachen bezeugen in nit mißzuverstehe die Absicht der deutschen Arbettaeber eo Li la Arb nur die allerneuesten Vorgänz i Ea IAS GuaTant gänge heranzuziehen, Arbeitgebern und Arbeitneh Prüfung und Erörterung,

gewährleisten. S iat Der Strike der Perlmutterknopf-Drechsler in Wien

ist, wie in einem Telegramm des „W. T. B.“ authentii itgethei wird, zunmebr beendet, die Preise sind um E D Loe Sämmtliche 400 Meister, sowie das Comité der 4000 Arbeiter mit ihren Familien beschlossen einstimmig, aus\chließlich für ein in Wien etablirtes New-Yorker Haus, welches die Lohnsteigerung {lägen deéselben auf Einschränkung On „die halbe Zeit zu arbeiten.

…_ Der Strike der Gashe izer in London ift der „Allg, Corr.“ zufolge, bisher in aller Ruhe verlaufen. Den neuen Arbeitern geht all- mählih die Arbeit schneller von der Hand, und die tägliche Gaserzeugung ift in den leßten Tagen von 134 Millionen Kubikfuß auf 163 Mill Vie alten Heizer produzirten 21 Millionen. ] langten mehrere Kohlenschiffe an den Werften Metropolitan Gasgesell schaft an und werden jeßt dort aus- geen. DADeO Ed e C Tee Hoffnung auf eintretenden Nebel, velhem Falle die Gese tons l de be- fricdigen E haft den Konsum nit werde be

Der Seteraus stand in Bern ist, nahdem die gemäßig Elemente der dortigen Sektion des S UGoara E butdes Ale Lie radikalen Mitglieder den Sieg davongetragen haben, beendigt. Sue, New-York meldet ein Telegramm des

Velgien. (W. T. B.) Der

König führte heu rath des Kongo/s an denselben «ine Einrichtung. übernahm

Die A en, daß die Wenn ein einzelner wegen : béführer nicht wieder auf- so baben sie si in jedem Einzelfall g bei einer anderen Hhenahbarten Zeche Behörden ihrerseits haben A O und zu ver-

racht cntitanden war. d feßhaftea Arbeiter v i

der Chaussee- Die auf 5 Grundsteuertermine mi gierungsforderung wurde abgelehnt. wurden hierauf noch steuertermine mi

Staats-Minister zugestand, zu liefern Staatsrath ernannte hierauf zwei Vize- der Produktion lrt dg Sekretäre und theilte fich in zwei Kommissionen, um für den unabhängigen Kongostaat ein bürgerliches Geset- buch und eine Prozeß-Ordnung vorzubereiten.

Baron Lambermont erklärte, der M. „A. Z simistishen Vorhersagungen der französischen ka-Konferenz für

die 12 Klassen- r Hoffentlich rsuchen, auch ibrerseits igeren_ n befriedigend und be- Friede is nur zu crhalten, wenn ihn . Die leßten Versammlungen der die am Freitag und Sonnabend in lassen keinen Zweifel darüber auf- e Oand zum Frieden weit geöffnet en wir feststellen, daß namentli 1 rheinish-westfälishen Werke \ih den Wüns@&en der Arbeiter nach n, nach Einigungëämtern, Vertrauens- Wir zweifeln niht, daß die That folgen wird. è Aufgaben, die je nach den issen auch eine verschiedene Lösung Aber wir betonen nohmals, N nit ein dauernder Friede ist nur Arbeiter mit gegenseitiger Achtung nd die Verständigung mit Ernst und

zufolge ô ge, Am Montag

egenüber den pe geg pes der South

Presse den praktishen Erfolg der Afri durchaus gesihert.

Serbien. Belgrad, 18. Dezember. a -: Festes erhielten, wie der „Pol. Corr.“ zahlreihe kirchliche Würdenträger in und Ehrenzeichen. Prokurator des heiligen Synod Pobedonosszew erhielt das Großkreuz, der Kanzler desselben, Sabler, und der Metropolit von Kijew, Platon, den Stern des Sawa-Ordens.

Amerika. Washington, 18. Dezember. (W. T. B.) Der Kongreß beshloß, entsprehend dem Vorschlage des Verlängerung des inter- ses der Seeufer-Staaten bis

(A. C.) Der britische aus Neufundland wurde in Glou- ollbehörden

(W. T. B.) läßlih des Saw gemeldet wird,

Rußland Orden

Staatssekretär

Landstrich Groß-Karroo Der Ober-

überrashend und unberecenbar shnelt vor wenigen Jahrzehnten als élende Wüsten galten, nisatorisher Arbeit in ein fruhtbares und einträgliches Kultur- land si verwandelt haben. Von Reisenden, welche im v Jahre Süd-Afrika bis zur Kalahari-Wüste besucht h uns versichert, Entwickelung trockener Sandflähen in Folge des Grabens artesisher Brunnen, des Ziehens von Dämmen zum Auf- ssers und sonstiger Bewässerungsanlagen Im Kaplande gilt deshalb nach diesen stt-Afrikta als eine schr dem Transvaal fast

2 „Reuter"\ Line die Arbeit “ieder bat eber in den Dos der M tionei iedergelegt haben, w fs der l sammen arbeiten l eil sie nit mit Negern zu

enzukommen.

ergangenen

aben, wird Kunft und Wissenschaft.

Der Chef des Theils der Familie Chamiss i Frankreich iurüctgeblieben ist, hat, wie das „Berl. E bes

i, an den Ober-Bürgermeister v graphische Abbildungen G den deutschen Ly stellt, übersandt.

Präsidenten Harrison, nationalen Kongre| zum 1. März 1890. New-York, 17. Schooner „Mary“ nd 1 cester (Massachusetts) von den amerikanischen 3 wegen Löschung seiner Ladung ohne Erlaubnißschein mit Beschlag belegt. Brasilien.

1 enbeck zwei photo- [ eines Medaillon-Bildes, welches riker A. von Chamisso im Jünglingsalter dar- P Dieselben werden voraussihtlich im Märkischen Provinzial-Museum, bezw. in der Magistrats-Bibliothek ihren Plag

fangen des Regenwa wahrnehmen konnten. Gewährsmännern Deutsh-Südwe aussihtsreihe Kolonie,

Dezember. freundlihkeit? fragt

welhe man und giebt hierauf folgende

, ein friedreihes und gedeihliches _ Dafür spricht, um he die Ent}fendung einer zur Prüfung der dortigen Beziehungen von a U spricht ferner die eingehende ) nd Grörterung, welcher die Vertrauens8männ dustri die Ergebnisse jener Studienreise alsbald unterzogen e E cht zum Abs{luß gelanat, doch gute Früchte für die altung der N zwischen unseren Arbeitgebern : ) afür fpriht endli au )

Reihe das weitgehende Entgegenkommen, rg rge er über die Grenze ihrer Verpflihtung hinaus und achtet mancher berechtigten Beshwerten gegen die Arbeiter Nißhelligkeiten soeben vorgebeugt haben. achen liefern den unwiderleglihen Beweis, daß freundlihste Gesinnung und Berücksichtigung der Inter- Fragt man si, ob dasselbe bei

Ueber die re Lübedckische Ges uns von demselben für 1888 und 4. He __ Aus dem mannigfa nur einiges hervorgehoben. träge zur Geschichte des niederdeutshen Kunstgewerbes,

ausführlihes, lokalgeshihtlich E ort]ezun enthält u. A B Deutungen des Namens Lüb bâtte die Erklärung aus altslavisc Diminutiv lubka oder lubek (d und Hütten verfertigt, also eine Fischer: Wenn die alte F

eitern aufrechtzuerhalten.

Der in New-York angekommene Dampfer welcher von Rio am 25. November abfuhr, hat brasilianishe Revolution meisten Zeitungen rekapituliren die ganze Die Einzelheiten zeigen den zahmen Charakter der Erwähnt wird jedoch, daß die Offiziere und Mann schaften des im Hafen von Rio liegenden Schul- Partei ergriffen und sih weigerten, chen Regierung zu gehorchen. haftet und ins Arsenal gebracht.

ge wissenschaftlihe Thätigkeit des Vereins für chihte und Alterthumskunde E a zugefandten „Mittheilungen“ (3. Heft, Nr. 8—12 B A L ae

Inhalt der vorliegenden Blätt i So bringen die Nrn. S bis T Bi

Oefterreih-Ungarn. Wien, 18. Dezember. (W. T. B.) | weitere Berichte über bie

Kardinal- Für sterz- bauer fand heute Nahmittag im Stefans- Se. Majestät der Kaiser und König, Jhre iten die Erzherzöge, zahl- inister, das diplomatische idien beider Häuser des Parlaments, der blikum wohnten

Die Beiseyung der Leiche bishofs G Dome statt.

Kaiserlihen und Königlichen Ho reiche Mitglieder Corps, die Präs Bürgermeister D der Einsegnung genommen wurde.

Großbritannien und Jrland. London, 18. Dezember.

Die Regierungskreisen nahestehende „Morning dementirt die Gerüchte von einer bevorstehenden ets und Veränderungen in Hauses deri Gemeinen (Er- *Leiters des

10 (1888) Bei-

ob zwar noch ni Auszi uszuge aus

gedeihlihe Gest und unseren Arbeitern hoffen läßt.

Revolution.

interessantes

\chiffes für den Kaiser nebst Beiträgen

den Befehlen der provisoris Widerspenstigen wurden ver l ) Bald darauf meldeten aht Salven ihr Schicksal.

Afrika. Zanzibar, 18. Dezember. stattgehabte Versammlung der indischen Geshhäfts- leute überreihte Stanley eine in einer silbernen Kassette in welcher seine großen Verdienste um andels nah Central-Afrika gepriesen Stanley dankte und wies auf die Nothwendigkeit des Baues einer Eisenbahn von Mombassa nah dem in Anbetracht der starken Be- völkerung der benachbarten Provinzen und ihrer großen Empfänglichkeit für europäische Erzeugnisse.

Verzeichniß

des Adels, die Lübeckischer

r. Prix und ein zahlreiches Pu

bei, welche von dem Nuntius Galimberti vor- gleihende Zusammenstellung der

ed, von Dr, Freund. Vana em Lubu (lateinisch liber aus a0 ie Baumrinde, woraus man Kähne R eo am Vie für in di 1 n dieses Jahrhun Braue festhielt, den Gürtel des sagenbaften a iei E are so habe r iges Zeugniß vergangener Zeiten in die Gegenwart herüber- O R im Ee Museum So : Nr. nden si M. Stieda in Rostock über Lübisch-Revaler Ha 15, Jahrhundert, sow Lübeck. Interessant si alte lübeckische P in Rotterdam darin zusammengestellt hat. daß die ebemalige Lübecker Ge leris@en Vollendung einen Umfa Großbetriebes nicht unterscheidet. Bs u ee a in den 60er Jahre n den Berelaigten Niederlanden während deren Kriege mi Î und England eine Bestellung voa 157 {weren Degutenea Msnell 1 ihm gewordenen Auftrag j der Staaten ausgeführt haben, denn er empfi sofort baare Vezablung. Zum Dank dafür die beiden leßten Stücke ganz besondere M Autshmückung seine ganze ihm zu Gebote stehende Kunft. Jahre 1669 hergestellten beiden Geschüße gehören daher zu den \chöônsten s S alen n de s 4 jemals gegossen worden nd. rheinishe Fuß lang un | i i eine von 7990, die andere von §000 Pfd, ie S Holland erregten sie allgemeine Bewunderung, pan de Velde machte von ihnen eine genaue 2 teling im Jahre 1671 durch Kupf jeßt sehr seltene

drohenden Ausbruch neuer Mi Alle diese Thats

Eine heute hier die Arbeiter bei den

1 ' Arbeitgebern auf die auf die weitgehendste und wohlwollendste elen der Ne a E kôönren. enjenigen der Fall ift, welche mit arbeiterfreundlichen ie Arbeiter gegen die Arbeitgeber auszubeßen traten, U L L . « Im wohlverstandenen Interesse der Ohren zu verschließen itgebern zu verbinden,

vershlossene Adresse,

Umbildung des Kabin die Eröffnung des H sie dadur ein alt-

der Führer hebung des er Unterhauses H. W. | ührers der liberalen Unioniste einen Rücktritt

wort „nein“ lauten müssen. . Arbeiter liegt es, gegen Verhetzungen ihre

und sich umgekehrt vertrauend wieder den Arbe welhe die gleihen Interessen, wie die Arbeiter

Ueber den bisherigen Verlauf der R lesen wir in der „Kölnischen Zeitung „Die Räâäthlichkeit, ja, Nothwen Legislaturperioden ist durch den Verl

schaft des sten Lords des Schaßamts und Smith zum Pair und Eintritt des n Lord Hartington in das Mr. Smith's von ls erster Lord des Schagamtes und Führer des der Dauer des gegenwärtigen Par- und nicht minder unbegründet seien ere bevorstehende Veränderungen im

nah deutshem Muster rvativen, stetig der Vize: König

gerettet. Der

Viktoria Nyanza hin,

In der archivalishe Poli ngeR von i r L ndelsbeziehungen im ie Beiträge zur Geschichte des Küpferstichs in nd au die urkundlichen Nachrichten über zwei racht-Kanonen, welche der Archivar Moes telt hat. Er liefert den Nachweis, schüßgießerei mit der höchsten kfünst- g verband, der sich von dem des der Stückgießer Albert

n des 17. Jahrhunderts

Posten a eihstagssession Únterhauses sei während laments nicht zu denken, die Gerüchte über and Schoße des Ministeriums.

Sozialpolitik findet, wenigstens in den Reihen der Konse Auch Lord Carnarvon, {hen Ministerium des Jahres 1886, cht des Staats, für gesunde Woh- Krankheit und Alter der Arbeiter Fürsorge zu asheizer gebe doh zu bedenken, cob hindert werden müsse, daß eine große Stadt plöß-

he die Radikalen in en werden, stößt tand. Es i er Arbeitstag wohlthätig en werde, als die, ob die mmt werden

u ags d der Il auf, den der erst il gósession genommen hat, so klar erwiesen, dah ¿Ml E Va t A De L Tae in der Erbri abe die er Deut isinni Verhalten und Vorgehen bestanden. En liegt, Au Le o N Ne Möhl ehl giebt, wird si freuen, daß j Session kommt, bei der E voc Gut Ten Ale wird, statt alle drei Jahre

Parlamentarische Nachrichten.

Bei der im 11. Breslauer Wahlbezirk Brieg heute fiattgefundenen Ersaßwahl für den verstorbenen Grafen Pfeil ist der Erste Staatsanwalt Shumacher-Brieg (freikonser- vativ) mit 243 Stimmen gegen den Bauergutsbesiger Just zu Jägerndorf (Fortschritt), welher 128 Stimwen erhielt, zum Mitglied des Hauses der Abgeordneten gewählt worden.

Bei der im 2. Münstershen Wahlbezirk gestern statt- gehabten Ersaßwahl für den Dr. welcher sein Mandat niedergelegt hat, Carl Herold zu Lovelinkloe, Kreis Münster, mit 250 Stimmen M. van Delden zu E Laer s Der -

ngung dieses Be- i bei ihrem ganzen Denn jeder Mens, dem daran e nicht bloß O ünf Jahre eine fast nur aus dem Fenster hinaus

wie bisher.“ M N roGen

mehr Anhänger. von Jrland im Salisbury bezeichnet es a

nungen und Der Strike der G

zu voller Zufriedenheit ng bei jeder Ablieferung ur verwandte Benningk auf übe und entfaltete bei ihrer

ls eine Pfli

Frhr. v. Schorlemer-Alst,

ist der Gutsbesißer Statiftik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiter-Bewegung.

Nah den vorliegenden neuesten Meldungen aus dem Saar- ; er wird die Zahl der zur Arbeit zurückehrenden Ber g- eute immer zahlreiher. Nah einer Meldung des „Wolff'shen 8* ist gestern auf den R LI eri Dechen, Reden nsd-rf die gesammte Beleg- A N Auf der Zehe Ma ybach arbeiten heute 50 Mann Er als gestern und es stehen daselbst nur noch 200 Mann aus. A ershöhe fehlen 100 Mann, in Sulzbach und Altenwald Mann angefahren, zu Dudweiler etwa 60 Mann und zu

î ausen etwa 30 Mann mehr als gestern. Na i N A Mann,

ittag sollten in Dudweiler u i

sammlungen stattfinden. atis Die neueste Meldun

es niht ver lih in Dunk?l verseßt werden könne.

Die Acht-Stunden-Bill, weiche d der nächsten Parlamentssession einbrin auch im liberalen Lager auf heftig sowohl die Frage, ob ein achtstündi en Arbeiterstand wir 3 lih durch Parlamentsbeshluß bestim der liberalen Partei, hamshire in iht bezüglich

Bei ihrer Ankunft in „Und der Maler Adriaen N nung, N welche A. Bloo- d ervielfältigte. Dieses \chö j Blatt ist unter dem Namen: „Het fanon i Blotelinge bekannt; von der einen Kanone zeigt es die rechte, von der anderen die e Ae gn a A 6 das Boderstück. entlihen Kostbarkeit sind diese Geschü gebrauckt worden. | s Sale ahr [en Tags Da 3 anonen 1811 na aris schaffen und vor dem l - stellen; mit den anderen dort aufgestellten Diterreibischen u preußishen Geschüßen gelangten sie im Jahre 1814 nach dem Einzug der verbündeten Heere die etne in das Berliner Zeughaus, die andere

gegen Kommerzienrath ! 18 Stimmen erhielt, zum Mitgliede des Hause

igen Wider 2 geordneten gewählt worden.

Friedrichsthal,

für den englisch schaft angefahren.

Arbeitszeit gese Einer der „Whips“ : Morley, hat den Kohlengräbern von Nottin eantwortet, als er über seine An Die Vertreter der Arbeiter hätten nen geseßlih bestimmten Arbeits-

M ge E : einlich niemals fang dieses Jahrhunderts standen sie auf Napoleon ließ die

Zeitungsftimmen.

Die in dem rheinisch-westfälishen Ko wieder eingetretéène Beruhigung giebt der „, Zeitung“ Anlaß zu folgenden Betrachtungen:

. Die Arbeiter haben in ten leßten M rbeitsbedingungen gemacht.

lengebiet

diesem Sinne ölnischen

des Punkts befragt wurde. sih bis jet häufiger gegen ei

In Louisen- 150 mehr als gestern. ' eughaufe zu Delfl.

onaten einen gro Bergmanns-Ver- österreihishen und

Die actstündige Sicht

tag als für einen solhen ausges

ritt in ihren A

Das Interesse an der Erwerbung der Sulkowski* f Sammlung, durch welhe die Waffen-Abtheilung des Bert nishen National-Museums in Nürnberg für immer zu einer solchen erften Ranges erhoben wurde, ift, wie der neueste „An- zeiger d. G. N.-M.* (11. Bd,, Nr. 18 für Nov. u. Dez. 1889) mit- theilt, fortwährend in Zunahme begriffen, sodaß die \{chwere Last welche die Anstalt durch den Ankauf auf ih genommen hat dadur gemindert wird, Mehrere Standesherren haben namhafte ‘Beiträge gezeihnet: Graf Georg Albrecht zu Erbah-Erbah 1400 4, Fürst Aiodwig von Hobenlohe-Stillingsfürst, Kaiserliher Statthalter in

l\aß-Lothringen, und Graf Karl Gottfried von Gieh je 100 M Der Verein „Herold“ in Berlin stellte den Betrag von 250 4 zur Sexsüguna mit dem Ersuchen, ein mit einem Wappen geschmüdcktes S der Sammlung dafür als seine Stiftung zu bezeihnen. Die S antoeiteinde Nürnberg hat für denselben Zweck die Summe von

00 MÆ, zablbar in 10 jährliben Raten zu je 1500 4, und der S luEGe Landrath 1000 M bewilligt. Au zablreihe Nürn- erger Bürger haben,- wie die mitgetyeilte Liste zeigt, zum Theil sehr ansehnliche Beträge gespendet. Weitere Zuwendungen sind von der Pflegshaft Berlin zu erwarten, welche einen be- [oberen Aufruf __ ergehen ließ. Die vorliegende Nummer es „Anzeigers ist die legte, welhe Hr Direktor A. von Efsen- s vor Anrtritt „eines längeren Urlaubs redigirt hat

ie enthält außer obigen und anderen Mittheilungen über Neu- erwerbungen für das Museum sowie neu angemeldete Jahresbeiträge und Geschenke den 35. Bogen der „Mittheilungen aus dem Ger- waren National-Museum“, welher den I1. Band zum Abs{luß

ringt und u, a. die Beschreibung des rei verzierten Okertheils cines gothif{en Altarschreins (nebst einer Holzsbnitt-Tafel), ein Verzeichniß Nürnberger Steinschneider und Bildshnizer des 16. Jahrhunderts fowie andere urkundlihe Mittheilungen aus dem Archiv des Museums bietet. «in Inhaltsverzeihniß über sämmtlihe kunst- und fultur- geshihtlidbe Beiträge des 11. Bandes i} beigefügt. Au der rei illustrirte Katalog der Bucheinbände wird dur drei weitere Bogen L u dieser S zu Ende gebracht.

In Hamburg wird, dem „Haun. Cour zufolge i Februar das zweibhundertjährige S FeE cid E mathematishen Vereins, nämli der zu Fastnaht 1690 von dem Lehrer Heinrich Meißner begründeten mathematiscGen G e- jellihaft gefeiert. Unter allen wissens{aftliben Vereinigungen der Welt sind nur wenige, die auf eine Lebensdauer von zweihurdert oder mehr Jahren zurüblicken können, Die mathematishe Gesellschaft in Hamburg ist die zweitältesie aller deuts%en Gesellschaften, die wissen- \chaftlihe Ziele verfolgen. Die Jubelfeier ift ein Fest für die ge»

sammte mathematische Welt Deuts{lands.

Land- und Forstwirthschaft.

Frankreihs vermuthliche Ernte im Jahre 18839.

Wie in anderen Ländern, so wird au in Frankrei Aus- fall der jeweiligen Ernte mit besonderem ne E u hierüber thunlichst bald unterrichtet zu sein, werden durch das Ministerium für Landwirtbs{aft jährli besondere Erkbebungen über den vorausfi@tlihen Ernteertrag der wichtigsten Brotfrühte, Weizen Roggen und Mengkorn vorgenommen und deren Ergebnisse im Tour- nal d'agriculture pratique veröffentlidt. Die „Stat. Corr.“ ent- nimmt der neuesten, jih auf das Jahr 1889 beziehenden Mit- olticae Que t ae Mat ente Zahlen, welchen wir die end-

â eergebnisse für 89—S8 seßen Lite J/00nt gebnisse für die Jahre 1885—88 voranseßen, Es

die Anbaufläche der Ernteertrag i beim beim Weizen Roggen Mengkorn Weizen Roggen Mengkorn bs __auf 1000 ha auf 1000 hl D 6956 1672 330 109 861 24074 5190 B 6956 1634 337 107 287 22610 5169 1857 G ODOT 1624 327 112436 23676 5118 1888 E 6978 1628 306 98 740 22187 4385 1889 (460 1634 345 111460 25328 5040

Im Vergleich mit den endgültigen Erntezahlen des Vorjah l ) 2 C , L l e ahres w hiernach in Frankreich für 1889 bei den bezeichneten Halmfrüchten & Mehrertrag von über 164 Millionen Hektoliter erwartet, der über- Seines s os mit “4H 000 hl, auf den Weizen entfällt ährend der Roggen mit 3 141000 bl und das Mengko it 605 000 vi daran beteili find und das Mengkorn mit : em Gewicht nach stellte sich 1889 die Gesammternte bei den selben Früchten auf rund 107 642 000 Doppei-Centner (gege: j: 87 00 im Vorjahre), und kamen hiervon E auf Weizen Roggen Mengkorn L Doppel-Centner 1889 , , 85637 000 18 270 000 3 735 000 No Loni ât K F 6 E 15 708 000 3 208 000 ,_ Borausgeseßt, daß sich die Shäßungen über den Ausfall diesjährigen Ernte bestätigen, würde Frankrei also 1889 A frühten einen reihlihen Ertrag aufzuweisen haben.

Das Streben unserer Landwirthe, unter möglichster Un

des Zwischenhandels, allein unter Mitwirkung M Mart aats die Produktion auf den Berliner Markt zu bringen, erscheint nur unter der Bedingung durchführbar, wenn der Produzent die Eigen- thümlichkeiten und Bedürfnisse des Berliner Marktes und der Kon- junktur desfelben kennt. Eine anerkennentwerthe Anleitung bierzu bietet das Taschenbuch für den Marktverkehr, das jedem Produzenten aufs Beste empfohlen werden kann. i

Handel und Gewerbe.

In der gestrigen außerordentlihen Generalversammlun Reichsbank waren, wie wir der „B. Börs.-Ztg.* O e 40 Antheilseigner anwesend, welche die Vorlage der Verwaltung wegen Abänderung der auf die Vertheilung des Reingewinns bezüglichen Bestimmungen (§. 24 des Barkgeseßes vom 14. März 1875) nahezu A Pa E ae E Stimmzettel waren formell

s ine Diskussion war nach Lage N ältni i zu E E S nicht fa E

Die „Zeitschr. f. Spirit.-Ind.*“ bringt folgenden Bericht ü den Handel mit Stärke nah Mittheilungen der R männer in der Zeit vom 11, bis 17. Dezember 1889: Im Laufe der verflossenen Berichtswocbe sind die folgenden Abs{lüsse in Kar- toffelfabrikaten bekannt gegeben. Es wurden verkauft an: E a ener Kartoffelstärke: 1600 Sack

ÁÆ_provisionsfrei, successive Lieferung, frei Stati der Babnstrecke Oebisfelde—Salzwedel ; 400 fers T frei Station an der Hamburger Bahn; 600 Sack prima zu 16 M netto Kasse, ab Station im Direktions-Bezirk Breslau; 1900 Sack prima pro Dezember- April zu 16,25 # netto Kasse, ab Station an der Bahnstrecke Magdeburg—Oebisfelde; 500 Sack prima zu 15,50 4 ab Station an der Berlin-Hamburger Bahaz fernec an feucht er Kartoffelstärke: 300 Sack zu 6,90 A ab Station an der Bahnstreckde Stargard—Posen; 500 Sack zu 7 4 frei Station an der Bahnstrecke Landsber, a. W.—Kreuz; 10 Waggons prima zu 7,90 6 frei Berlin; 3 Waggons prima zu 6,70 4 frei Station an Sue i T O ens Qn wurden ferner: 7 Waggons

1 zu 7, rei Berlin ; a im: v Î Station a, Set up gig, R ÎIn der auf den 16. d. M, berufenen außerordentli e neralversammlung der Schlesischen B E: wurde der Antrag wegen Erhöhung des Aktienkapitals um eine Million Mark Behufs Erwerbung der Rhederei M. J. Caro und Sohn und die hierdurh bedingte Statutenänderung genehmigt; ferner

Partei im Hause der Gemeinen, mittag in Nottingham ein und

Der Führer der irischen Parnell, traf gestern Nach

g des „W. T. B.“ aus Saarbrücken von

unter Tage if allseitig durhgeführt, Ueberschihten sind seit dem heute früh lautet: in die Wiener Rüftkammer

wurde beschlossen, die Anzahl der Mitglieder d f 7 auf höchstens 9 zu erhöhen; glieder des Aufsihtscaths von