1909 / 296 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Dec 1909 18:00:01 GMT) scan diff

0 s / « E ' n Ee Zweite Beilage Abg. Kulerski (Pole): Die Unternehmer sind bestrebt, die | nachweise sind auch fachl lich gruppiert. Mir sind einige solcher bekannt, nachwcis vollends zu „Grunde. Worin besteht jeßt noch seine, _| : Arbeiter in ein Abhängigkeitsverhältnis zu bringen, das weit über | und sie funktionieren schr gut. Was die Arbeiter betrifft, fo haben Gemwerbefreiheit 2, Am Vertrage selbst kann er nichis ändern, es [ragt i 0 h 9 «e 9 ? 9 n 0 den Nahmen des Arbeitsvertrages hinausgeht ; das geseßlich garantierte sie gegen die Einrichtung von Arbeitsnachweisen gar nihts ein fich Mur, wo ist die Stelle für ihn. Sept Wid er auf Die Selle um eut d ci Let San Ci cer und nt rel Î C a H \ i il, f j ieses Gebiet geschoben, und es wird ihm nachgerechnet, wann er {hon mal eine H E „B - ck 0

Koalitionsrecht soll dem Arbeiter illuforisch gemacht, die A zuwenden, 1m Gegenteil, fie haben ja dieses zuerst betreten. Ii in seiner Arbeitskraft, wie es seinen Snteressen entspricht, unmöglich | Nach Aufhebung der Innungen, wo sih niemand um den Arbeits- | Stelle verlassen und gewechselt hat. Er wird schol llenpflichtig. Wie : : gemacht werden. Von einer Umwerbung dex Massen sehe ih nichts, | nahweis fümmerte, wollten die Arbeitnehmer ihren Kollegen auf man früher nah römishem Recht die Bauern fronpflichtig machte, : N 296 Berlin Dg1 st den 16 Dezember aber wohl eine ganz ungerechtfert igte Umwerbung des Unternehmer diesem Wege Arl beitsgelegenheit ckverschaffen. Srl später sind dann | ko-machk man jeßt auf Grund der (Gewerbeordnung von 1369 mit a/ Tre ey D e “a / InCcl ag, . J tums durch die Vertreter der Slaa tsregierung, wie es die Antwort | diese Arbeitsnachweise mitgebrauht oder gemißbraucht Worden “als Hilfe eines Arbeitsnahweises die Arbeiter shollenpflichtig. Nachdem | (DSPVWE L RSGIIZ19 A S/IT“ E G A E T N N S TTSE R E ANO T E S E H A2 R N A ZPOZFE M R Eren: ete EIRS MRRESIUACIRAS TRIUA L des preußischen Handelsministers nur zu fehr erkennen läßt. Der Abg. | Kampfmittel. Sobald die Arbeitgeber das sahen, Henußten sie dieses | die Konti ngentierungs ¡fo inmission Des E den Arbeiter- | . i Beuchelt be hwert fich E die ungerechte Beurteilung seiner Wohl Mittel au. Ich möchte sehr wünschen, daß die verbündeten | bedarf signalistiert hat, werden die D\ tprovinzen weiter nach E | (Sébluß aus der Ersten Beilage.) Stelle eine reglementiereude Geseßgebung treten zu lassen, welche die | und gemeinschaftliches Axbeiten ehrlich anstreben. (Sehr rihtig! rechts.) fahrtseinrihtungen durch die Arbeiter; er N L en, daß a S dahin strebten, durch gesel ae Eingreifen i d Arbeits s sie Wwe idt pro R nach dem O SAIte verfrachtet, rie | O Ae N N Arbeitgeber und Arbeitnehmer eins{chränkt in der freien Betätigung | Dieses Ziel erreichen wir jedoch nicht, wenn Sie immer und immer Yyaufi( ile Bhingen b ie ein vhilanthropishes Mäntelchen tragen, | nachweis mögli #| aus dem Kampfe Herauszunehmen Fine ein »\mmen sie zunächst probeweise in einen der Schachke, und wenn 1e j As L e etx O E H -voditá d S S A 4 8 5 C von den Unternehmern ju eigensüch s R gemißbraucht a seitige Einsrinha der Koalitionsfreiheit ist nichl unser Begehr, | zum ersten Male den Plaß wechseln, geraten sie N die große | Bill man das nit, dann muß man die Sache kommunal L ihrer wirt|chaftlichen Kämpfe. (Sehr -richtig! rets.) did die Zukere}len der Arbeiter vertreten. Das ist zwar Ihr \{hwarzen Listen, ein scheußliches Marterwerkzeu: ig für die Arbeiter, | wir wünschen vielmehr die Koalitionsfreiheit erst herzuste (len. S artiey rungsmaschine und werden einzeln nah gut, mittel und \chlech! | organisieren. Die Bedenken, die hiergegen der Abg. Fuhrmann vor- Meine Herren, das habe i gestern ausgeführt. gutes Recht. Aber man soll nicht die Schuld dan allem, was passiert, a jeßt in vershlimmerter Gestalt, in den Zwangsarbeitsnachweis Zweifellos liegt es doh gegen! E », daß den Arbeitgebern | fortiert, und cin gewisser Prozentsatz fällt beständig, unn E unten ge ‘bracht hat, können nicht ausschlaggebend sein, denn sie lassen sich gegen Ich habe dabei ausdrüclich zugegeben, daß diese Koalitions- | einseitig auf die Schultern der Arbeitgeber legen, vielmehr foll man

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bureaus auf. Der freie Wille des A soll zerschmettert, der | erlaubt ist, was den Arbeitnehmern zu! Cs D

NYerhäng1 a morDdo : 1 é J) ne ( 3, t I Pon Stoser f Po 0 8 D) k 8na cl) ies 4 T 5s Ét ; P (F ; tee _ E j l 2 y 3 | 5 8 A Arbei Stl el hlen! iedri Heute ist d Gebrau y “Coalition fei fan, Maschine M E A A E Ausges Genen | Regi A i » E r n ht Ee haben gar fein Empfinden für dieje freiheit erhebliche Mißstände zeitigt und gezeitigt hat, daß diese | sich daran ‘erinnern, daß auch auf der anderen Seite man bitteres rbeiter zum Sflaven, zum Heloten der Kohlenbarone erntedrigï | eule l der ge]eßn näßige ebrau er Koalitions[retihe mich (aschine fgegri i JELDE Ie Ausge]chtedene! | egierung wollen aber nicht, sie haben gc e P ATEHH A A S S N l FSEH : : y ; E E E j ; Co Le: S \ : E K ; A | D : i Koalittionsfreth üb nd e Auswüchser füh ) e | Wo falle e harte Tat ae\de » 9 werden. Däs „schwarze Buch“ ift die s{warze Liste in höchster | einmal geschützt, daher auch die vielen Versuche, den § 152 G.-V. ‘f werden der Verwaltung am melten U N machen. | nge. Jhre Empfindungêwelt ist eine andere. Hat doch der T E fr lis hüben unt drüben zu (ust üchsen ge HrT Dat, Die Vort gefallen und manche harte Tat geschehen ist, die die Arbeitgeber PDOLeNz- UUs welchen Gründen wird die Sperrung der O DOT gründlih zu ändern oder 1hn ganz zu beseitigen, damik wir E Fragen Sie den Bürgermeister In Ludwigshafen oDet Peannheim ck A a das Interesse für die Witwe, dice irgend einen Anteil unerwünscht Und, wenn ih mich so ausdrücken dar], mit Den guten schwer zu kränfen und zu verleßen und mit Erbitterung zu erfüllen nd Un nach den H olgen dieses Systems sur die Kommunalverwaltung! Vie an etner Dergwerksatlte hat, aljo ein fapitalistisches Interesse, Voran - Sitten nicht vereinbar sind. Aber, . meine Herren, selbst wenn sich | geeignet war. (Sehr richtig! rèhts.)

ge nommen? Die uns zugegangene rote Aufkl( ¡rungs ¿broschür gibt en allgemeinen geseßlichen Bestimmungen unkerslc | ) Ne E, inalverwal l i

; c Ç T rvor Nen â La RroTobTtMhor onoli 6 Pr 6 No lu Mo - » » » "horir , n srloitäfraTten 5 Î ( 30 a1 N01 usende tio 4 4 g t O . Cm 5 H Sis f C g e / B / L f

darüber sehr interessante Auskunft. Die ganze Geheimnis ana rei, Wunsche nach reichsgesetzlicher Regelung, wie er aus den Nei Ln großen Werke samm [ln einen Neberschuß von Arbeitskrasten, dami! Je lt; von allen den Tausenden, die dort materiell und geistig ins | ein Jurist fände, der die Fähigkeit hätte, die Fälle klarzulegen, | Dies, meine Herren, wollte ih Ihnen sagen, und wenn der Herr 1 t

em Wi die bei der Brotlosmach1 s Arbeiters getriebe wILD, in verschiedener Weorredner herausklang, haï man verschiedentlich eine Le einen e wil U Ausschuß niederlegen fônnen; um die Schächte (Slend zeraten, ift nicht die Nede. Das ist nicht die erste Klasse der : C O: R L 4 e E ee ea : ¿ i C 4 Z E N R R L ; bin ‘eine ungemeine Crbitterung D f A en. getrieben witd, : g Gde Ade A Mean ung nt Solche wollen wir nicht, L um werden sozusagen Halden von unbrauchbarem Menschen Staatsbi rger, das ist die plebejishe Masse, auf die keine Rücksicht Ut, DENEN Mißbräuche der Koalitionsfreiheit strafrechtlich ge- Abg. Naumann der Meinung zewelen ilt, daß wir in Preußen nicht Mannheim-Hamburger Systems werden in.dem ungeheuren Nuhrko len l wir verlangen vielmehr eben nur, daß die Neichsgefeßgebung die Arbeits material aufgesd ichtet die von dem Arbeite machweis ausgeschaltel genommen zu werden braucht! (Stürmische Zustimmung und an- ahndet werden sollten, so würde immer die Schwierigkeit | in der Lage wären, Parität zu üben, o kann ih nur sagen: ih habe revier nux nod) oer “nb Cle iGer in Erscheinung treten. A außerhalb des ' dainpîes stellt. Die Véittel dazu können | sind, und die nun den Kommunen zux Last fallen. Lassen Sie den e r Beifall links; große Unruhe rechts. Auf der großen Miittel- bleiben: wer soll denn für diese Mißbräuche der Koalitions- | den Eindruck, daß in sozialpolitischen Fragen auch der auf Grund des Würde ein Arbeiter wagen, auf de 1 ém ddh l, die 4 Kata rschieden s Wenn uns A v A das E O N E wer A E e (9) L l A E ftr hi E | A M aa 0 freiheit bestraft werden? Wir würden nur in der Lage sein, zu allgemeinen MWabhlreckts gewählte Reichstag ebensowenig in der Lage ‘ovben wie die in Radbod zur Folge haben können, ]o wurde er fanneraese hon vorlägen, hätten wtr auch gesehen, ob die von der | Ärmenverbände und AKommunse órèn. Da ge]agt werden, staa apofstrophiert; man hört die Worte: „Vceine Kinder ve- | fon bio Nb C E A | E A O C T2 i elb 6 itdtet: Al aiealer usw. gemaßregelt werden. famumergcied vescollene wichtige Aendewing, die nicht verloren gehen | damals hatten wir einen Staatssekretär des Innern, der nichts tun ommen nichts!“ Die a allgemeine Aufmerksamkeit wendet sich dieser Ber Mal Beamten E Koalikion. Diese Beamten haben aber il, Parital zu üben; denn die Paritäl wird hter nicht geübt gegen- ( : 2 : Wu hinter \ih eine leistungsfähige Organisation, die ihnen ohne weiteres | über dem Unternehmer. Da hören wir nur immer Anklagen und

Blind geradezu muß derjenige sein, der hier nicht sieht, daß es sich | darf, der ]o e R Urs ‘itersefretärparagraph, in den (Œutwurf auf konnte, weil es nit gegen die Gesetze war. Ja, irgend M vachsen S riblite zu. Die Frau wird von den Galeriedienern hinausgeführt.) | Mrt N h [ hs - " A L A F R 1 1C Y g S N (ck 2 ck 4 Wre S @ D (ck A ck15 A R L z L S #0 t 2 69, ¿ «C c, L um ein s\{mahliches Attentat auf die Freizügigkeit, die Unabl\( Ng ig genommen L De Strase bezahlen wird. Aus DCT anderen Sei te aber würden Sie Beschwerden ; aber es IIrTd niemals anertannt, DaB auch Der Unter

it. B Bd fönnen wir in dieses G: seß hinein} chreiben, | olche T inge e werden für den Staat gc fährlich. Wenn dieses 2 N 4 E L A L Leit, De A alitionsfreiheit des Arbeiters handelt, und die Zeit wird | daß die Arboitskamme jern die Kontrolle über die Arbeitsnachweise zu | System dey Aut rung im L H ist, werd Q auch Leuke, die Staatsminister, Staatssekretär des „Znnern Delbrü ck: auch in die Lage kommen, zu strafen den Arbeiter, der seinerseits einen | nehmer ein berehtigtes Glied in unserer ganzen wirts{aftlichen Ent icht fer vo dieser Arbeit 1 h für cine gründliche | üben haben. Damit fo ir vielle im diejen Streitpun man so auf 2A R nappschaftskassen oder die Unfallveriicherung - N ; - i Gt G t pl : 5 r : u P l G E i / E nicht fern ein, wo dieser Arbeitsnächweis auch für etne gründliche ben haben. Vamil! fi ommen n Ar vielleich B um d S B unt! inan sonst e e, Ae A N 8 Arimenv A L àl Herren! Von den Herren Abgeordneten, die vor dem gesperrten Arbeitsnahweis in Anspruch genommen hat. Und ih | wicklung ist. YLohndrückerei als Hilfsmittel verwendet wird. &8 wae dann aucl) | herum. Um dem Ziel varitätischer Arbeitsnachweise naher zu kommen, E Mel mußte, mit ausge] onderk und rent erwaltung S : Dr N S , e D E Es A s N E i L S S j gar d arate wenn 28 m Wirtschafts leber zu Gr bedarf cs au der Förderung der Tarifverträge.. Es brauchten nux über rge! oben werden. Natürlich wird nan ‘tenen welche gut Vg, eS r. (aumann ge]pro@en haben, 11 DeT ruhige und [rage Die: ist das richtig, ist das konsequent, daß man zu derartigen | Der Herr Abg. Naumann is dann der Ansicht gewesen, vloflonen läme Es (eint sogar, als ob jebt loldhe de bei der Bergebung der Staa tsaufträge diejenigen Firmen berüchtig! e Arb ter vorweisen können, die ch 11tf diejem System ein j objektive Ton, mit dem ih mich bemühte, diese Sache zu führen, | Strafbestimmungen übergeht, daß man einen Arbeiter e ih hätte es abgelehnt, die Angelegenheiten des Ar beitsnah A f Ct H , Iron to 15 ho nrt Si "1 , dedanften Dr icl) durch bret : \nhenN b icl) zweifle pl G ( i S Ï C2 E S2 C “70 ; D A E h p v. : C RE x 9 : ç : ( : a ferneßmethn 1 Y gar nicht De unwilltommen wären. L E 0 uni bevorzu( G JLIDCEDEN, DIC O n S A ( erstand en erflärt ha S a lia Ch) M E die N eiter A | aufrecht erhalten, und das liegt meines Erachtens im Interesse der straft, der in der Not “einen Arbettönachwess in An weises im NRuhrrevier hier näher zu behandeln, weil es mit YTT der Arbeiterschaf (9 groß L N zu Cr ) freue mi, daß der Staatssekretar anerkannt hak, daß das ZIle » von den Herren als Intelligenzen am metsten ge]chWaZl werden. ck, ohr N haR X R A Sa S E: i , . E Sb L i les e Gt C S j A Erregung der Arbetter|a O N M E O Dn [reue A a T S R E N 4 a S ( O N S | Sache. (Sebr wahr! rechts.) Ih bin ihnen dafür ganz besonders | spruch genommen hat, der auf die Strafliste gesetzt ist? | Nücksiht auf die berggeseßlihen Bestimmungen eine preußische An- flärlich a1 s E men soeben auferlegten schweren neuen varitätisher Arbeitsnachweise erreiht werden kann. SCi) möchte So entsteht eine gr Be Zentralb! ith) E E chytem N I ; : N , ; c G C 7s G 7 A , 1 T Ra E Das ¡chon im Beamtenstand bean danfbar. Also, meine Herren, ih habe nicht gesagt, daß die Gei verbeordnung gelegenheit wäre. Das habe 1ch micht getan. Ich habe gesagt, das, ri G babe eine Reihe von Fragen, welche die Herren Ab- | von 1869 für mich ein Ideal geseßgeberischer Arbeit sei. Ih habe | was ein einzelner Bundesstaat und seine einzelnen Minister im

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wird

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Steuc rbelaf n ‘Wor Bescheid deé preußi] den Handelsministers bat | dringend bitten, daß uns im Januar gleich zuerst eine Vorlage dari uben der P rfonalakte: ( i tatsächl i den Anstrich, als ob exr die Arbeiter verhöhnen sollte, er | zugeht. Die allgemeine N Arbeitsnachweise sollen und | standet wird, in großer Bergröberung, etne (Berichtsbarfkeit L könnte fehr E n den Herren Zechenbesißern dem Minister diktier! müssen und werden fom me Ich schließe mit dem Wort, das bei | ohne Appc ellation oder „Znstanzenzug; es vird nicht angegeben, arun geordneten gestellt haben, zu beantworten; ih fann dabei i nit behaupten wollen, odaß die Verhältnisse, die wir heute | Rahmen und im Einklang mit den Neichsgeseßzen unternehmen, gehört U A in M E s m mangeln as E N Staatsfe fri 0 ehe A E e A L d M Real, E E Teil auf das Bezug nehmen, was ih gestern ausgeführt habe. | haben, denen entsprehen, die bei Erlaß der Gewerbeordnung | verfassungsmäßig in die einzelnen Landtage, und wir können nicht hier Ne thöhnüung et Abel e Las dieses “vertrauensvolle Zusammen, h Abg. D. N mann (fr. Vgg.) : Der Staatssekretär stellte sich vielleicht s i lid) ungeeignet“, * damit, wein mau die Der Herr Abg. Behrens hat sih darüber gewunderkt, daß 8 | von 1 369 bestanden haben. Ich habe anerkannt, daß \ch die | im eiktg: e einzelne Handlungen eines Ministers eines Einzelstaats, wirken“ ist ‘dort durch die Schuld der Unternehmer nun vorhande! gestern auf den N A Der erbeordnung von 1869 und be Liste1 A ner Das „VDeßer darm |leht. Arbeitskammergeseß so spät kommt. Ich habe darauf zu antworten, Verhältnisse in dieser Zeit erheblich geändert haben. Ich bin aber | die si i inflang mit den Gesetzen befinden, zum Gegenstand d wi | L JETLELES unkten von 1869 eine Situation, die in o wird diefer große Sortierung: apparat auch einen poliliscye! f es um deswillen so \pät kommt, weil ih mit Rücfsiht auf die | im Zweifel, und wenn ih mit dem Herrn Abg. Dr. Naumann daran i G Oa E / uf allen Seiten | ginge, einmal juristisch das durhzuarbeiten, was er will, dann würde | Im übrigen aber wird der Herr Abg. Naumann mir zugeben

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[ON V hat uns auf eine | leuchtete mit den Gesicht Unglücé geschehen | zwischen cine ganz andere geworden 1 Daß der Einzelne mit dem | Diens Jegenüber Den ; r; If o (R ; Ung! N eiden | ei E A H N u L gewo! H N e N A, Me l Aan wenig freundlihe Aufnahme, die das Gesetz eigentl tlich au - DOC VvtIrtudad zl Inzeinen emnmcn XZSCTITAQG [4/14 Kl, 1011 l 11 (1 u L( SILLLTE (JC11NNLCI 5 »CTLCIN l U N U GLII 1 11 C P Ge 2 M: L E s cen. ‘6 P I SEUE e Mot too )motto ey 5 9 Dw 2A A S L R 0E 2 PEHY Ey hs E i u Mnfschein [s ob die Staatsbehöorde De8 werbslebens vor. 2 Zndustrie bat 1) zum el gern, ¿um ir de et S : jede Oofsnun Bren des MetichStages gesunden hat, versucht habe, 4 Tur A Frage eine G vielleicht Dielen N eifel etten, ob heute Der Zeitpunkt ge Ommen | Me, Dat (C maltertel auf aue ela in Q racht kommenden ¿Fragen des Unternehmertums \tkehen. | JLetl U geen darein finden müssen, daß der Arbeitsberirag eime Urt h mich d von überzeugt | ist, um in eine völlig grundstürzende Aenderung unserer Auffassungen | eingegangen die Koalitionsfreiheit einzutreten. | Dann

ude de „Ein großzes U ijt aufgeschlage indere sung zu finden. Erst nachdem ic Unternehmer sind stark genug, um sich selbst zu helfen; Aufgabe | Tolle Ver machung ist, und ohne Hilfe der Staatsregicrun( ; sche int drin ist alles eingetragen, um die Menschen anzullagen." chv habe, daß diese Lösung minder voUkommen fein würde A es, wie | Über

k mit diese allgemeinen S ver die ich nich

1t den Herrn Abg. Naumann auch daran | darin vor.

i „Mul / | d cktaates es die wachen zu schützen : zu ndesten müssen | auf de! jébiete x mittleren Industrien eine Art E 1fzige1 werden die Menschen vou ciner dunklen unkon!l trollier aren 2CAQI Ie , t i: j E Í l i E j Tages 11 C2, Die vache! n A Md Std L A E E E D N R O )* E Dee ich / Oa ¡ R G N id anerkenne, nicht sehr vollkommene Arbeitskammerge]eß, E ih | Ich glaube, ih kann dan Arbeitgebernachn ureaus unter Kontrolle gestellt werden. elbstverwaltun( x verschiedenen Gewerbe zustande zu kommen, | über ihnen stebt, abhängig gemacht. ie Gewerbeordnung | A A v z e

Abg. Behren‘ O, 2500.) « Wenn man die Stimmu ng m etwas, was ehr lel wünschenswerter Ut, Dan M De der abt den Arbeitern da tretitrechl ber das 1 ur he eim ab}olutes mich entschlossen, den DETOUNDELEN Negie terungen DIE erncute lasjen. Jch darf ab vielleich '

hrrevier richtig beur l U f man nicht auf die Notizen | Gesetzgebung diese Dinge geregelk werden. eule N A s Nich um BVerzweiflungsmittel. [ y Einbringung der Vorlage vorzu|chlagen. Sh A wir | erinnern, daß ih gestern weitergehend gesagt habe: trotz dieser grund- | Wortlaut kenne. Fedensall erliner Börsenblätter zuruckgrelfen. Ang über den | die Großfkfohlentndustrie, und die wird vom Sa Cir retär behandelt, | Tobilmachi ung ist das ganze [retlgeoiet PLIJottupier L werden auf ein Eingehen auf die Einzelheiten dieses Entwurfs heute säßlichen Bedenken, die ih gegen einen Eingriff habe, will ih gern | dem, was ich gestern gesagt habe ’wangsarbeitsnachwweis herr)! veniger bei den f ruere den Ele- | jurisli ch unanfechtbar s handelte es sich u izelmenschen, die | von diejer Gesellschaft , e L Jege L Den : U c : : “( ) t | G De E L eo E N. S Ql e f Arbei tsleistung l , : nel enschen S Ea i : nft durdgefüh L A O5 e M T eo ent S O en Gr bier im Hause ist, | die Frage prüfen, ob überhaupt die Staiétung Ven Zwangsarbeits- | um Waffen zu \hmieden gegen menten als gerade bet den etmnheimtscen und altan| Dergleuten. | andere G nl enschen zu etnen eitsleitung h d auf diele YecobilmachungS|Tandpunti urcgeTUyrI Ar, an, (l ne h j : 6, i E N j 2A : d

l | zrundlage mit i erfehren. Es gibt S in de : Ko l Dat trie | Teider wegen des Vißtrauens der iter nich! tande ist, mit ihne! daruber echen Tonnen. : nachweisen auf paritätischer und öffentliche er Grundlage zurzeit möglich | gegen die Gesinnungen, die er ihn nicht mehr in der | gemeinsam etwas zu tun. Vas ine große Heuchelei, wenn man die | E bit 1d) n Der ge gewesen, das Stellen- | ist. Ich habe mich bemüht, dieje Frage zu veankworlen, und v \atte von der armen Witwe ge]prochen Sache so darstellt, als ob der Arbeiter der Kriegöwiligé ware Und dl€ | vermittlergeseß früher vorzulegen. Ich weiß auch E befti “ob | dann auf Grund von Erwägungen, die von einer Reihe von Ab ütt werden müßte. Meine Herren aufmerksam

In meiner Gewerkschaft 1 die Stimmung eine feir es) \egs rofige ; | S1 und U O Me ais DICIE DErareutce Di Totdiung e enm | überhaupt etnen Etnzelnen n1cch1 T COOTD i Verwertung des Materials, denn in der inneren wte au}zeren Doli

schungen D : , ind alle Befugnisse des Einzelnen an das Kohlenkontor | anderen, die die große Munition aufgesahren haben, nichts derartiges wollen. E G : N E : L: R z H n e R S ; ven É j h Bay “Old L R ; | i es unmittelbar nach den Fetertagen werde vorl E 1 Ie geordneten in diesem hohen Hauje bid werden, zu dem Ergebnis | Ic Jae NUT ‘al

Menschenalter hindurch bdeoL nah und nah fsummiert haben. S O14 janisie rte ( : iter F fommen, k schen fe veranlaßt, | abgegeben worden. | hlensyndikat erhält der Einzelne seine Kontin Hier müßte de at als Dritter eingreifen, und hier - hal i : : : R A Z

: N s / : : / ! \ : : : k ; R A 8 r Î E Sa 4 (A K x | i

nächsten Woche ie Arbeit einz n. Die | gentierung, feine sauftrag. ie äußere Politik des Kohlen ver Staatssekretär des Innern nicht nux juristisch zu - spreche 3nnen aber versichert sein, daß es o bald al nli ) geschieht: ih | gelangt: der Zeitpunkt für einen Zwan( 1 niht gekommen und wenn Sie das Stenogramm

gleute n 3 genal , Millionen Lo1 l \yndikats ist durchaus 6s litik einer erfolg reichen Uebermacht. Ebenso | sondern politis. (Nufe rets: Ausnahmege]et! nrue Uns f habe selbt das größte Interesse, diese beiden Gefepe hier im Hause | wir würden bei einem geseßzgeberi/ cen | dieser Ar ] inne [ » IReort m 60 S arf über ae Iaern : ots wte nun diese Koßlenindustrie als it8o T) auke1i O n fe : afi mehre x Minlite behande die | r : ai L AUENTAG 1 Ns Mata nho As T4 Ly E / L E O eitsoojel! nad außen auftritt, [1 R L E ns Tndt E QMEAR S i o bald als möglich zur Verabschiedung zu bringen. Aufgaben gegenüberstehen, die wil rft ist seiner Natur nach biet, auf dem Arbeitgeber und | tut fie es auch 1n der inneren itikf gegenüber der Arbeiterschaft. ache formalistisch und sag der Gewerbeordnung nichts ge i E i L N A s i Z

E e 4 R E , E e d | 1 U R r C O Nun, memè Herren mohle h aur dat eingehen, | 1nd. S habe mich an sich

N L otto Ala vprvrorl ti of non Dio N y pt A 11 T1 G 0 1110 a (Hre Ne 11 Con yndI Ial [lein Ne ihre 1! hrt et ) ) De ( rraae l 1( 1 S ZArbeilneßmer glei l Ll ( mul en. ( CTQ { E z1 S l L Cl, n MDDLenTynoIia Uet Di DCEN, UN [Del q l L (C ali C l h : [ i i B der j mng in der L ie i ‘egteru Venn diese Frage nac reußen verwiesen wi vas der Herr Abg. Naumann ausgeführk

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Der Qerr | des aritätisWen Arbeitsnachweises Naumann begann feine Nede ira R D DICIE ich Ern ‘hnend verhalten, ih habe E S Frage ih unter dem | î e ¡zwangsweise einführen,

der Gewerbe Boden

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ind die Un Zechenverband die

önnen. Es handelt fich um etwas, was

fratishe Republik genannt haben würde. Territorialherrschaft hnlich wie in d

N D 91 D q G) eutschen Kaltertums. M1

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ial-juristishen Gesichtspu1 nkle er Bestimm 1869 beha1 immer über eine ihm fehlt das passiert ist; thm berehtigten Forderun wischen veränderten

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an js: verbündete umann wird, i ifengang doch mujen, ob

Nuhrrevier gegründet

[30 000

0 Lay einem La!

wir hn n\truftton von tigentlih für Weil es ver rfel Weil j Das aue (Große S )altmsse bverander!ï Cirm rechts. Glocke des Präsidenten.) ‘eine Herren, es unterlie Ihnen nütt, das ist vernünftig. (Rufe von rechts: Weil das aesamte wirtschaftliche utoldlina wie wir ort feine Mehrheit hat! Groß : Unruhe links! der Prasident der Gewerbeordnung seit 1869 beobachte bitt 1 un N ZU) I 6 auf det mjelben 1 erteilt do ( O E nan Kai (Sra e l ( l inem bl ¿Freunì 13; nil le Arbeitsnachweise zu monop: der zu tismus und Zwang, mit einer psychologischen Armieligi it, als fönnten | zentrc isi en. ber dort, wo auf dem Boden von Tarifverträgen tonnte. Sehr richtig! rechts.) Menschen aus?ortic verde! vie ein er Kohlenbestand auf der | Ae ande un Arbeitgeber! xerbände in einem Ber fan ndlungs Aber cine andere Frage Halde sortie ich ] en, wird 08 0as beste sein, daß auf gerade der § 152 der Gewerbeor! angesehen und art. ( dies Dit | e auch das System des Arbeitsnachweises E ads Gi uinfadan Routlaa durch de meistens harmlos. 2 die Negierung früher Bereine auflöse 1 fen wird. ie Sozialdemokratie fühlt jeßt selber die Folgen l de IDE o E O Arbeiter | woule, [09M E A U an l i l gen Stellungnahme, indem man ihnen gegenüber die Cin und ob nich! gerade verlassen. Statuts gehalten, sondern gefragt: was wi! enn durch dieses seitic ¡keit ihres heren Klassenstandpunktes anwendet. In anderen | ir die Entwicklung un]|erer eshwerten, | Statut tatsächlich gedeckt: Der Staatssekretär hat sih bei einem | Fr igen ist bei dei Zozialdemokratie dieser einseitige Standpunkt heute volitisGer Beziehung. (Sebr 1 tten, daß | hervorragenden Veanne ertundigt; es wurde ihm zugerufen: warum | überwunden. (ufe re hts: Na! Na!) Ja wohl, praktisch, denn die | ieses 8 152 der Gewerbeordnung sind haben Sie nil mt Urbeite gesprochen? De Sage eir Tar VOTLI Arbe etbeina veiß jetzt, daß der Arbeitsnachweis als Beginn des | N S E Vi mern | Arbeitsvertrages eine vertragsmäßige Angelegenheit ist. Die 4 gewerkschaftlih zu organisieren; unter det einseßen, wo ein Arbeits der § 152 (lebhafte Zurufe von den Sozialdemokrake Macht entwickelt

rfammlung hat

rbeits: nachweisen | dec im übrigen fehr gut. an er 110

imen Sperren ) iterrihten lassen, widersp1 doch d( zrundsatzen vo! Staatseinmishung muß aber dort

n Wirtschafts Parität und (Bleichberehtigung. “Wi her solle1 die Kohlenkönige | nachweis obligatorisch ist. Da muß der Staat die Paritäl wahren. | ih diese Lvaansattonen zu einer f |

and vertreten 10 genc visjen, was unten vorfommt? S [

Sozialdemokraten: Maschinengewehre!) zu einer ganz anderen Macht entwickelt (Erneu

( baben Großes zu | Meiner Meinung nah muß der Ärbeitsnachweis mehr fachlich ge

vurde ebensall usgc)proc D ‘Arbe itsnachweis der , fie haben die L te für das Inland und Ausland zu führen. staltet sein. Die Arbeitskammern würden die geeignete Stelle sein, Arbei er sciner Natur na nur Mittel zum Zwet sei; er solle Nai übrigen versiche fie, daß sie den besten Willen haben, und den faclichen paritätischen Arbeitsnahweis durchzuführen. Dau |

zu einer Kontroll r Streiks und der ausgesperrten Arbeiter dienen. | so \chreiben fie 6 hinein: wir wollen auf die Wünsche ehört allerdings nicht nur, daß wir Arbeitskammern besißen, sondern des Präsidenten), als sie sein würden, wenn wir dic ; Entiviétl n

Wenn die Arbeitgeber weiter Ns beabsuht gen, als Ordnung zu | der Bergleute eingehen. Auch der Abg. von Dirksen hat dasselbe ver daß sie au so konstruiert sind, daß sie das können. Jn dieser Be Berufsvereine von vornherein in die reglementierenden 9°; At einer

schaffen und den Arbeitern Lrdel isen, dann weiß ich nicht, sprochen. Was kann man, meh! haben wollen Vas 11k ja bei ziehung unterschreibe ih alles, was der Abg. Behrens darüber esetlihen Ordnung eingefügt hätten. Und, meine Herren, das

weshalb fie ch ntc ie Mitkontrolle der Arbeiter gefallen lassen. | nahe eine Woblfabhrtseinrihtung, Mein tehnisch betrachtet, ist gesagt hat. Dic Arbeitskammern müssen auch bestimmte Berwaltungs E, E , C i L

Wer nic hts zu verbergen h fann fh gus einer öffentlichen Kontrolle | das aber eine Phrase. Die Arbeiter haben natürlih alle den | pflichten haben, nicht bloß beratende und begutachtende Behörden sein. gebnis dieser Betrachtungen ist für mich, daß es im Intere)ie

unterwerfen. Nun noch einige Bemerkungen zu den Ausführungen | Wu n\chckch, in die besten Gruben und Schächte hineinzukommen, sie nicht richtig ist, jeßt, wie der Herr Abg. Naumann es, wenn

s Arbeitsnachweiswesens | melden sich alle dazu. Den Beamten wollte ih sehen, der alle diese recht verstanden habe, vors{chlägt, grundsäßlih den Boden der

des Staatssekretärs. Wer dl E D ß in der 2weite Jof ) d 4e T E 4 Yat in der Zweiten Beilage.) den der § 152 der Gewerbeordnung bietet, zu verla})en

ommt um die No! twendigkeit eines gesetz WRünsche erfüllen wollte. Er wird einfach den Arbeitern sagen: (S{hlu rum. c babe selbst jahrelang einen | Hier haben Sie Ihre Stelle, gehen Sie hin. Tatsächlih ist durch geleitel und babe mich persönlich sehr | die Technik des Verfahrens das Persönliche ausgeschaltet, und die ieinen fommunalen paritätishen Arbeits (Gewerbefreiheit der Bergarbeiter geht durch diesen Arbeit